Am vierten Tag führt der Perlenweg an den Eggentaler Almen vorbei bis hin zum Reiter Joch und weiter zum Lavazè Pass bis ins Dorfzentrum von Deutschnofen.
Südtirols Fern- bzw. Weitwanderwege sind unterschiedlich anspruchsvoll und bieten ein Entkommen zum Alltagsstress. Finde Touren bei denen du die Natur und Berge besonders intensiv erleben kannst.
Am vierten Tag führt der Perlenweg an den Eggentaler Almen vorbei bis hin zum Reiter Joch und weiter zum Lavazè Pass bis ins Dorfzentrum von Deutschnofen.
Am dritten Tag führt der Perlenweg vom Karer Pass am berühmten Karer See vorbei bis hin nach Obereggen.
Der 2 Täler Trail verläuft von Hopfgarten in Defereggen über den Staller Sattel bis nach Niederrasen im Antholzertal. Sechs Tagesetappen und über insgesamt 90 Kilometer stehen vor Ihnen. Es ist bewusst kein hochalpiner Weitwanderweg und auch kein monotoner Talwanderweg, sondern ein Weg dazwischen. Er führt entlang der mittleren Höhenstufe, zwischen hochalpinem Gelände und Talboden. Entlang des Weges genießen Sie einzigartige Blicke auf die Ortschaften im Tal und die schneebedeckten hohen Gipfel. Sie wandern entlang der Lasörlinggruppe, Villgrater Berge und den Dreitausendern der Rieserfernergruppe. Sie befinden sich entlang des gesamten Weges, bildlich gesprochen, auf dem Balkon der Alpen. Am Ende jeder Tagesetappe erreichen Sie stets eine Ortschaft, wo je nach Wahl in einer Pension, Gasthof oder Hotel übernachtet werden kann.
Wandern & Törggelen: Dieser uralte Südtiroler Brauch allein schon ist eine Reise wert. Von Oktober bis zum 25. November trifft man sich zum Törggelen in den Rittner Buschen- und Hofschänken bei jungem Wein, süßem Most und deftigen Schmankerln. Wenn über dem "Keschtnfeuer" die Kastanien geröstet werden fühlt man sich in die bäuerliche Welt von früher zurück versetzt. Einmalig urig!
Einkehrmöglichkeiten: Buschenschank Kinighof, Buschenschank Partschonerhof, Gasthof Fleier, Gasthaus Pirbamer, Gasthof Wunder und Buschenschank Rielingerhof.
Auf dem Keschtnweg verlaufen auch Teilstücke des Pilgerweges "Jakobsweg Südtirol".
Der Europäische Fernwanderweg Nummer 5 ist 3.200 Kilometer lang und führt von der Atlantikküste Frankreichs über die Alpen nach Venedig. Eine seiner schönsten Etappen führt durch das Wandergebiet von Schenna, über die Hirzerhütte bis zur Meraner Hütte auf Meran 2000.
Wer hier wandert, könnte meinen, die Zeit wäre stehen geblieben – derart unberührt ist die Natur auf einer auffallenden Almkuppe auf 2000 m Höhe auf dem Tschögglberg oberhalb von Mölten. Die Stoanernen Mandln sind ein sagenumwobener Platz, an dem seit Urzeiten, von Hirten aufgestockte Steinpyramiden stehen. Noch heute verspürt man auf dem Feld der Stoanernen Mandln, dem früheren Treffpunkt von Hexen und Priestern, die einzigartige und nur schwer zu beschreibende Atmosphäre. Genießen Sie dort eine wunderbare Aussicht auf die ganze Dolomitenwelt bis hin zur Marmolata und dem König Ortler.
Ein historischer Pfad durch Wald und Wiesen, der als Geheimtipp der Grödner sehr beliebt ist. Es erwartet Sie ein Spazierweg von atemberaubender Schönheit und Mystik. Der Duft der Blüten und das Zwitschern der Vögel begleiten Sie fünf Kilometer lang durch unberührte Natur, wo Sie die leuchtende, moosbedeckte Waldlandschaft mit stimmungsvollen Lichteinfällen bewundern können.
Ab Antholz Obertal > beim Bauerhof "Müllerhof" (Antholz Obertal) > Müllerkreuzl > rechts Weg Nr. 9 > Schmatterzäune und Plötzlbach > weiter am Waldrand entlang > bis zur alten Militärstraße > Grüblalm (nicht bewirtschaftet) > evlt. weiter über einen Serpentinenweg > Grüblscharte (2.394 m).
Ab Antholz Mittertal > Riederhof > Weg Nr. 1 bis man in Antholz Obertal auf Markierung Nr. 9 trifft.
Die GEOTour beginnt am GEOMuseum Radein, das die geologischen Besonderheiten und die fossilen Funde der Bletterbachschlucht zeigt. Unser Weg führt uns durch den Wald zum Zirmersteig, über den wir den höchsten Punkt unserer Tour erreichen, bevor wir in die Bletterbachschlucht absteigen. Dort angelangt folgen wir dem Bachbett bis zum Talschluss, der sogenannten “Gorz”. Dann müssen wir ein Stück zurückwandern, um rechts über den Gorzsteig aus der Schlucht auszusteigen und zum Besucherzentrum GEOPARC Bletterbach in Aldein zu gelangen. Von dort können wir nach Radein zurückwandern oder den öffentlichen Bus benutzen, um unsere Heimreise anzutreten.
Die Rundwanderung in die Bletterbachschlucht startet am Besucherzentrum oberhalb von Aldein und führt durch Porphyr- und Sandsteinwände bis zum großen Wasserfall.
Am Besucherzentrum des UNESCO Welterbes GEOPARC Bletterbach oberhalb Aldein steigen wir in das sogenannte “Taubenleck”, im unteren Teil der Bletterbachschlucht, hinab. Bachaufwärts gelangen wir zwischen hohen Porphyr- und Sandsteinwänden bis zum Wasserfall im “Butterloch”, der eine Sackgasse bildet. Daher müssen wir ein kleines Stück zurück, um über den Jagersteig aus dem Bachbett auszusteigen und über eine Forststraße zu unserem Ausgangspunkt zurückzukommen.
Von Cancano See zum Stilfser Joch
Höhenmeter auf 1.776 m
Höhenmeter ab 918 m
Dauer ca. 8 h
Länge 22 km
Von der Pizzini Hütte nach Sant'Antonio:
Höhenmeter bergauf: 898 hm
Höhenmeter bergab: 2.304 hm
Länge: 20,5 km
Wanderzeit: ca. 8,5h
Von Stilfs zur Düsseldorfer Hütte:
Höhenmeter bergauf: 1.796 hm
Höhenmeter bergab: 397 hm
Länge: 17 km
Wanderzeit: ca. 9h
Von der Zufallhütte zur Pizzini Hütte:
Höhenmeter bergauf: 1.008 hm
Höhenmeter bergab: 585 hm
Länge: 11,5 km
Wanderzeit: ca. 6,5h
Von der Düsseldorfer Hütte zur Zufallhütte:
Höhenmeter bergauf: 913 hm
Höhenmeter bergab: 1.363 hm
Länge: 14 km
Wanderzeit: ca. 7,45h
Von Sant Antonio bis Cancano See:
Höhenmeter bergauf: 1.400 hm
Höhenmeter bergab: 792 hm
Länge: 16 km
Wanderzeit: ca. 8 h
Vom Stilfser Joch nach Stilfs:
Höhenmeter bergauf: 335 hm
Höhenmeter bergab: 1.811 hm
Länge: 18,5 km
Wanderzeit: ca. 7,5h
Der neue Ortler Höhenweg erstreckt sich rund um den Nationalpark Stilfserjoch, vom Südtiroler Vinschgau bis ins lombardische Veltlin. Mit 8.126 m Höhenleistung entlang der gesamten Strecke ist die hochalpine Umrundung der Ortler-Gruppe, die streckenweise auf über 3.000 m Höhe verläuft, eine der anspruchsvollsten Höhenrouten im gesamten Alpenraum. Hier wird erfahrenen Bergwanderern alles abverlangt. Trittsicherheit, Kondition und eine geeignete Ausrüstung sind Grundvoraussetzungen für die Siebentagestour, denn ein Teilstück verläuft über Gletschergebiet. Die Begleitung durch einen Bergführer oder eine Bergführerin wird empfohlen.
Der insgesamt rund 119,5 km lange Ortler Höhenweg ist ein Naturerlebnis der besonderen Art. Er teilt sich in sieben Tagesetappen, die in sechs bis acht Stunden zu bewältigen sind. Die einzelnen Etappen der Rundwanderung lassen sich auch als erlebnisreiche Tageswanderungen inmitten der artenreichen Fauna und Flora des Nationalparks Stilfserjoch begehen. Ideal für alle geübten Berggeher ist die Zeit von Juni bis September, bei milden Temperaturen und klarer Sicht, mit einmaligem Panoramablick auf die Gletscher der Ortler-Gruppe. Jede Etappe des hochalpinen Rundwanderweges bietet ganz spezielle landschaftliche Höhepunkte, im wahrsten Sinne des Wortes.
Die ausgewiesenen Alm- und Schutzhütten entlang der hochalpinen Strecke sind bewirtschaftet und bieten den Wanderern sowohl Verpflegung als auch Übernachtungsmöglichkeiten.
Von Truden im Naturpark aus folgen wir dem Europäischen Fernwanderweg E5. Durch herrlichen Nadelmischwald steigen wir teils auf der Forststraße, teils auf altem Karrenweg hinauf zum Ziss-Sattel. Der Weg führt weiter hinauf zur Horn Alm (1.710 m), umgeben von Weideflächen mit hochalpinen Pflanzen (Enzian, Kreuzblumen, Schwefelanemone, Bartglockenblume). Das Panorama an der Horn Alm belohnt den Aufstieg: die Lagoraikette, die Palagruppe, das Schwarz- und Weißhorn, der Zanggenberg, Latemar, Rosengarten, Schlern, Stubaier und Ötztaler Alpen. Nach einem Abstecher zum Schwarzensee umwandern wir die Hornspitze und kehren auf dem Fernwanderweg nach Truden im Naturpark zurück.
Auf dem Meraner Höhenweg (Weg-Nr. 24), kann die gesamte Texelgruppe in einer Wandertour von vier bis sechs Tagen umrundet werden.
Die günstigste Zeit den Meraner Höhenweg (Nr. 24) zu begehen:
Der Nordteil ist eine Sommertour, von Ende Juni bis Anfang Oktober begehbar (je nach Schneelage).
Der Süd- und Ostteil ist vielfach ganzjährig zu begehen und eignet sich auch für Ein-Tages-Touren.
Die zahlreichen zu Rast und Imbiss einladenden typischen Südtiroler Berggasthöfe und Schutzhütten, die abwechslungsreiche Gipfelwelt und die herrliche Gebirgsseenlandschaft der Spronser Seen machen den Meraner Höhenweg im Naturpark Texelgruppe zu einem einzigartigen Wandergebiet!
Diese Etappe verläuft von St. Ulrich über die Brogles Alm, Mittagscharte und die Mastlè Alm. Nachdem man die Forces de Sieles Scharte erreicht hat, verläuft der Weg über den Dolomiten Höhenweg Nr° 2 bis zur Puez Hütte.