Am dritten Tag führt der Perlenweg vom Karer Pass am berühmten Karer See vorbei bis hin nach Obereggen.
Südtirols Fern- bzw. Weitwanderwege sind unterschiedlich anspruchsvoll und bieten ein Entkommen zum Alltagsstress. Finde Touren bei denen du die Natur und Berge besonders intensiv erleben kannst.
Am dritten Tag führt der Perlenweg vom Karer Pass am berühmten Karer See vorbei bis hin nach Obereggen.
Dieser Rundwanderweg verbindet die vier Ortschaften Deutschnofen, Welschnofen, Steinegg und Tiers zwischen den Dolomiten Bergen Rosengarten und Latemar.
Der rund 80 km lange Weg ist in 4-5 Tagesetappen erwanderbar und in beiden Richtungen begehbar.
Eine Vielzahl von Varianten sowie diverse Einstiegsmöglichkeiten für Gipfelerlebnisse machen den Weg besonders attraktiv. Interessant dabei ist, dass man an verschiedenen Punkten der Rundwanderung mit den öffentlichen Verkehrsmitteln weiterfahren kann.
Wandern & Törggelen: Dieser uralte Südtiroler Brauch allein schon ist eine Reise wert. Von Oktober bis zum 25. November trifft man sich zum Törggelen in den Rittner Buschen- und Hofschänken bei jungem Wein, süßem Most und deftigen Schmankerln. Wenn über dem "Keschtnfeuer" die Kastanien geröstet werden fühlt man sich in die bäuerliche Welt von früher zurück versetzt. Einmalig urig!
Einkehrmöglichkeiten: Buschenschank Kinighof, Buschenschank Partschonerhof, Gasthof Fleier, Gasthaus Pirbamer, Gasthof Wunder und Buschenschank Rielingerhof.
Auf dem Keschtnweg verlaufen auch Teilstücke des Pilgerweges "Jakobsweg Südtirol".
Die erste Etappe verbindet die drei Ortschaften Kardaun, Steinegg und Tiers.
Der 2 Täler Trail verläuft von Hopfgarten in Defereggen über den Staller Sattel bis nach Niederrasen im Antholzertal. Sechs Tagesetappen und über insgesamt 90 Kilometer stehen vor Ihnen. Es ist bewusst kein hochalpiner Weitwanderweg und auch kein monotoner Talwanderweg, sondern ein Weg dazwischen. Er führt entlang der mittleren Höhenstufe, zwischen hochalpinem Gelände und Talboden. Entlang des Weges genießen Sie einzigartige Blicke auf die Ortschaften im Tal und die schneebedeckten hohen Gipfel. Sie wandern entlang der Lasörlinggruppe, Villgrater Berge und den Dreitausendern der Rieserfernergruppe. Sie befinden sich entlang des gesamten Weges, bildlich gesprochen, auf dem Balkon der Alpen. Am Ende jeder Tagesetappe erreichen Sie stets eine Ortschaft, wo je nach Wahl in einer Pension, Gasthof oder Hotel übernachtet werden kann.
Die fünfte und letzte Etappe führt absteigend von Deutschnofen durchs Eggental bis nach Kardaun.
Der neue Ortler Höhenweg erstreckt sich rund um den Nationalpark Stilfserjoch, vom Südtiroler Vinschgau bis ins lombardische Veltlin. Mit 8.126 m Höhenleistung entlang der gesamten Strecke ist die hochalpine Umrundung der Ortler-Gruppe, die streckenweise auf über 3.000 m Höhe verläuft, eine der anspruchsvollsten Höhenrouten im gesamten Alpenraum. Hier wird erfahrenen Bergwanderern alles abverlangt. Trittsicherheit, Kondition und eine geeignete Ausrüstung sind Grundvoraussetzungen für die Siebentagestour, denn ein Teilstück verläuft über Gletschergebiet. Die Begleitung durch einen Bergführer oder eine Bergführerin wird empfohlen.
Der insgesamt rund 119,5 km lange Ortler Höhenweg ist ein Naturerlebnis der besonderen Art. Er teilt sich in sieben Tagesetappen, die in sechs bis acht Stunden zu bewältigen sind. Die einzelnen Etappen der Rundwanderung lassen sich auch als erlebnisreiche Tageswanderungen inmitten der artenreichen Fauna und Flora des Nationalparks Stilfserjoch begehen. Ideal für alle geübten Berggeher ist die Zeit von Juni bis September, bei milden Temperaturen und klarer Sicht, mit einmaligem Panoramablick auf die Gletscher der Ortler-Gruppe. Jede Etappe des hochalpinen Rundwanderweges bietet ganz spezielle landschaftliche Höhepunkte, im wahrsten Sinne des Wortes.
Die ausgewiesenen Alm- und Schutzhütten entlang der hochalpinen Strecke sind bewirtschaftet und bieten den Wanderern sowohl Verpflegung als auch Übernachtungsmöglichkeiten.
Von Tanas nach St. Martin im Kofel:
Höhenmeter bergauf: 1360 hm
Höhenmeter bergab: 1.120 hm
Länge: 24,8 km
Wanderzeit: 8 - 8,5 h
Von St. Martin im Kofel nach Staben:
Höhenmeter bergauf: 290 hm
Höhenmeter bergab: 1.400 hm
Länge: 13 km
Wanderzeit: 4 - 4,5 h
Diese Etappe verläuft von St. Ulrich über die Brogles Alm, Mittagscharte und die Mastlè Alm. Nachdem man die Forces de Sieles Scharte erreicht hat, verläuft der Weg über den Dolomiten Höhenweg Nr° 2 bis zur Puez Hütte.
Seit 2002 verläuft die Via Alpina von Triest (Italien) bis nach Monaco, von der Adria bis ans Mittelmeer, auf fünf insgesamt 5000 Kilometer langen markierten Wanderwegen durch acht europäische Länder: Slowenien, Italien, Österreich, Deutschland, Liechtenstein, die Schweiz, Frankreich und das Fürstentum Monaco.
Die Via Alpina quert auch das Antholzertal:
Die Etappe startet von St. Martin in Gsies, führt bis ins innerste Karbachtal und geht dann über ins Antholzertal. Dem Kar- und Hundsbach folgend erreicht der Wanderer die Ochsenfelder Almen. Steig 42 steuert über die Grüblscharte (2394 m) die Grüblalm in Antholz an. Von dort begibt man sich auf den Waldwegen 9 bzw. 1 nach Antholz Mittertal, dem Etappenziel auf ca. 1250 m.
Von Antholz (1240 m) leitet der Weg zunächst durch Wald unter den wilden Abstürzen des Magersteins aufwärts und windet sich in zahlreichen Serpentinen die steilen Schutthänge empor, bis man eine kleine gesicherte Gletschermulde und bald darauf die Rieserfernerhütte (2.792m) erreicht.
Die GEOTour beginnt am GEOMuseum Radein, das die geologischen Besonderheiten und die fossilen Funde der Bletterbachschlucht zeigt. Unser Weg führt uns durch den Wald zum Zirmersteig, über den wir den höchsten Punkt unserer Tour erreichen, bevor wir in die Bletterbachschlucht absteigen. Dort angelangt folgen wir dem Bachbett bis zum Talschluss, der sogenannten “Gorz”. Dann müssen wir ein Stück zurückwandern, um rechts über den Gorzsteig aus der Schlucht auszusteigen und zum Besucherzentrum GEOPARC Bletterbach in Aldein zu gelangen. Von dort können wir nach Radein zurückwandern oder den öffentlichen Bus benutzen, um unsere Heimreise anzutreten.
Am vierten Tag führt der Perlenweg an den Eggentaler Almen vorbei bis hin zum Reiter Joch und weiter zum Lavazè Pass bis ins Dorfzentrum von Deutschnofen.
Diese Route eignet sich gut für Kinderwagen, denn der mäßig steile Anstieg über die breite Forststraße dauert ca. 45 Minuten.
Die Jenesier Jöchl Alm ist ein typischer Südtiroler Almbetrieb mit Weidetieren und Jausenstation, gelegen auf einem der schönsten Hochplateaus zwischen dem Salten/Jenesien, Meran2000 und Sarntal, geprüft und ausgezeichnet vom einflussreichen Restaurantführer Gault Millaut 2016.
Von der Terrasse der Hütte hat man einen schönen Blick zu den Dolomiten und zum Mendelkamm.
Von Sant Antonio bis Cancano See:
Höhenmeter bergauf: 1.400 hm
Höhenmeter bergab: 792 hm
Länge: 16 km
Wanderzeit: ca. 8 h
Die Rundwanderung in die Bletterbachschlucht startet am Besucherzentrum oberhalb von Aldein und führt durch Porphyr- und Sandsteinwände bis zum großen Wasserfall.
Am Besucherzentrum des UNESCO Welterbes GEOPARC Bletterbach oberhalb Aldein steigen wir in das sogenannte “Taubenleck”, im unteren Teil der Bletterbachschlucht, hinab. Bachaufwärts gelangen wir zwischen hohen Porphyr- und Sandsteinwänden bis zum Wasserfall im “Butterloch”, der eine Sackgasse bildet. Daher müssen wir ein kleines Stück zurück, um über den Jagersteig aus dem Bachbett auszusteigen und über eine Forststraße zu unserem Ausgangspunkt zurückzukommen.
Von Cancano See zum Stilfser Joch
Höhenmeter auf 1.776 m
Höhenmeter ab 918 m
Dauer ca. 8 h
Länge 22 km
Vom Glieshof nach Tanas:
Höhenmeter bergauf: 780 hm
Höhenmeter bergab: 1.060 hm
Länge: 21,7 km
Wanderzeit: 6 - 6,5 h
Von der Zufallhütte zur Pizzini Hütte:
Höhenmeter bergauf: 1.008 hm
Höhenmeter bergab: 585 hm
Länge: 11,5 km
Wanderzeit: ca. 6,5h
Ab Antholz Obertal > beim Bauerhof "Müllerhof" (Antholz Obertal) > Müllerkreuzl > rechts Weg Nr. 9 > Schmatterzäune und Plötzlbach > weiter am Waldrand entlang > bis zur alten Militärstraße > Grüblalm (nicht bewirtschaftet) > evlt. weiter über einen Serpentinenweg > Grüblscharte (2.394 m).
Ab Antholz Mittertal > Riederhof > Weg Nr. 1 bis man in Antholz Obertal auf Markierung Nr. 9 trifft.
Der Europäische Fernwanderweg Nummer 5 ist 3.200 Kilometer lang und führt von der Atlantikküste Frankreichs über die Alpen nach Venedig. Eine seiner schönsten Etappen führt durch das Wandergebiet von Schenna, über die Hirzerhütte bis zur Meraner Hütte auf Meran 2000.
Unser Bergtag beginnt mit einem Aufstieg von Falzeben bis zur Meraner Hütte. Hier gibt es immer wieder Einkehrmöglichkeiten bei verschiedenen Hütten. z.B. die Zuegghütte, die Rotwandhütte oder die Waidmannalm. Von der Meraner Hütte (1937m) aus wandern Sie vorbei am Spieler übers Kreuzjöchl (1981m) auf den Karkofel (2084m), den höchsten Punkt dieser Wanderung. Übers Auener Jöchel (1925m) wandern Sie nun auf die Stoanernen Mandlen (2003m) und schließlich zur Möltner Kaser (1766m) hinab. Hier wandert man stets über sanfte Almwiesen und auf den Stoanernen Mandlen hat man einen besonders guten Blick auf die nahe gelegenen Dolomiten. Übers Möltner Joch gelangen Sie schließlich bis zum Parkplatz Schermoos und nach Mölten.
Die 2. Etappe führt von Tiers am Rosengarten zum Niger Pass bis hin zum Karer Pass.
Von der Pizzini Hütte nach Sant'Antonio:
Höhenmeter bergauf: 898 hm
Höhenmeter bergab: 2.304 hm
Länge: 20,5 km
Wanderzeit: ca. 8,5h
Von Reschen nach Planeil:
Höhenmeter bergauf: 956 hm
Höhenmeter bergab: 920 hm
Länge: 20,5 km
Wanderzeit: 6 - 6,5 h
Von Stilfs zur Düsseldorfer Hütte:
Höhenmeter bergauf: 1.796 hm
Höhenmeter bergab: 397 hm
Länge: 17 km
Wanderzeit: ca. 9h
Von Planeil zum Glieshof:
Höhenmeter bergauf: 1.633 hm
Höhenmeter bergab: 1.391 hm
Länge: 26,8 km
Wanderzeit: 9,5 - 10 h
Vom Stilfser Joch nach Stilfs:
Höhenmeter bergauf: 335 hm
Höhenmeter bergab: 1.811 hm
Länge: 18,5 km
Wanderzeit: ca. 7,5h