Höhenmeter bergauf: 914 m
Höhenmeter bergab: 406 m
Länge: 14 km
Wanderzeit: 6,5 h
Südtirols Fern- bzw. Weitwanderwege sind unterschiedlich anspruchsvoll und bieten ein Entkommen zum Alltagsstress. Finde Touren bei denen du die Natur und Berge besonders intensiv erleben kannst.
Fast 100 km rund um die Texelgruppe verläuft der Meraner Höhenweg Markierung Nr. 24. Von Hof zu Hof, von Dorf zu Dorf, von Tal zu Tal. Auf dieser Etappe kann man einen kurzen Abschnitt des Meraner Höhenweges Süd kennenlernen!
Der Marmorrundweg ist eine beeindruckende mehrtägige Höhenwanderung entlang der Baumgrenze im Nationalpark Stilfserjoch. Mit einer Gesamtlänge von 80 Kilometern erstreckt sich dieser faszinierende hochalpine Weg über sechs Etappen und umrundet den imposanten Gebirgsstock der Laaser Gruppe. Diese Bergkette, die zu den bekannten Ortler Alpen gehört, ist vor allem für ihren Laaser Marmor von außergewöhnlicher Reinheit und Schönheit weltweit bekannt. Der abwechslungsreiche Rundwanderweg kann auch in Tagesetappen begangen werden.
Der Marmorrundweg vermittelt dem Wanderer seine Vielfalt in eindrucksvoller Weise auf unterschiedlichen Thementafeln. Jede der über 30 Tafeln ist einem bestimmten Thema gewidmet. Zudem wurden an den wichtigsten Einstiegen entlang des Marmorrundweges insgesamt 10 Tafeln mit Start- und Zielbeschreibung angebracht.
Die Möltner Kaser liegt unterhalb der Stoanernen Mandlen und ist eine sehr schön gelegene Alm mit Gastwirtschaft.
Vom kleinen Dorf Buchholz geht es auf dieser Wanderung nach Gfrill. Kurz nach Buchholz zeigt sich die Trduner Bruchlinie deutlich – die Grenze markiert nicht nur den Übergang zwischen den Gesteinen (Dolomitgestein und Porphyr), sondern zeigt sich auch im Übergang der Vegetationen. Kontinuierlich bergauf geht es weiter zu den Mauerresten einer alten Seilbahn. Auf dem alten Seilbahnweg führt die Wanderung, immer weiter bergauf, nach Gfrill, einem Bergdörfchen inmitten der Natur.
Auf dieser zusätzlichen Etappe geht es von Gfrill, auf rund 1.300 m ü. M. gelegen, nach Buchholz auf 560 m ü. M. Es geht zunächst entspannt bergab bis Unterstein und anschließend den alten Seilbahnweg entlang zu den Überresten einer alten Seilbahn. Anschließend geht es weiter bergab zum Bachlauf, wo die Trudner Bruchlinie besonders deutlich wird. Die Grenze zeigt sich nicht nur an den Gesteinen (Dolomitgestein und Porphyr), sondern ist auch anhand der Vegetation nachvollziehbar, die hier abrupt wechselt. Anschließend geht es weiter zum kleinen Örtchen Buchholz.
Dieser Weg ist vom Europäischen Wandergütesiegel zertifiziert.
Sobald du das Dorfzentrum verlässt, wirst du verstehen, warum La Val das Dorf der Bergwiesen genannt wird. Auf dieser Wanderung wirst du ständig von grünen, gepflegten Weiden umgeben sein die von Menschenhand geschaffene Landschaft zwischen 1.300 und 2.000 Metern über dem Meeresspiegel entstand dank der harten Arbeit unserer bäuerlichen Vorfahren, die heute durch den Einsatz von Landmaschinen erleichtert wird.
Mit zunehmender Höhe nimmt auch die Beschaffenheit der Wiesen zu: von Magerwiesen bis zu den Lärchenwiesen von Armentara. Unterwegs wirst du auf herrliche Aussichtspunkte, eine Schwefelquelle in Al Bagn und mehrere Einkehrmöglichkeiten treffen, wo du dir mit köstlichen ladinischen Spezialitäten erfrischen kannst. Probiere die typischen Canederli (Knödel) oder esse ein wohlverdientes Stück Strudel.
Jedes Jahr im Juli findet auf dieser Strecke die Wanderhalbmarathon "Tru di pra" statt... bist du bereit? Melde dich jetzt an, wir warten auf dich!
Kinderwagen gerecht. Weg Nr.1 Jenesien, Sportplatz einstieg in Weg Nr. 1 und anschließend über Weg 1 bzw. Fernwanderweg E5 über die Hügellandschaften des Saltens bis zum Kirchlein St. Jakob und Langfenn. Rückkehr ev. mit unserem Wanderbus. Gehzeit hin: 2h 30min - Höhenmeter 440 m
Forstweg Nr. 2 folgend durch schattigen Wald. Der Steig wird schmäler und schlängelt sich über ausgedehnte Lärchenwiesen vorbei an idyllischen Almhütten. Immer wieder wandern wir dabei entlang von stillen Mooren. Wir folgen dann dem Fortsweg E5 zum Trudner Horn (1.710 m), wo uns ein herrlicher Ausblick über die Fleimstaler Alpen erwartet. Nach einer ausgiebigen Rast auf der Horn Alm steigen wir zum Zissattel hinab und folgen dem Forstweg Nr.3 vorbei an den einzigartigen Kalköfen, im Schatten von Fichten-Tannenwäldern zurück nach Altrei.
Von Tanas nach St. Martin im Kofel:
Höhenmeter bergauf: 1360 hm
Höhenmeter bergab: 1.120 hm
Länge: 24,8 km
Wanderzeit: 8 - 8,5 h
Die erste Etappe der Mehrtagestour führt von Welschnofen zum Hirzelsteig bis hin zum ersten Nachtquartier, der Rotwandhütte.
Der Vinschger Höhenweg, von Staben im Untervinschgau bis zur Etschquelle am Reschenpass im Dreiländereck, gilt als echtes Erlebnis für passionierte Wanderer.
Die Strecke beläuft sich auf 108 km und verläuft auf teils bestehenden als auch neuen Fußwegen, Waalwegen (alte Bewässerungspfade) oder Verbindungswegen zwischen Bauernhöfen. Der Höhenweg vereint verschiedene Etappen die sowohl als Mehrtagestour als auch als Tagesausflüge bewandert werden können. Die einzelnen Etappen sind durch Zu- und Abstiege aus den Ortschaften im Tal leicht erreichbar.
Um die Orientierung nicht zu verlieren ist der gesamte Höhenweg durch ein einheitliches rotes Logo gekennzeichnet.
Es ist eine Erlebniswanderung durch eine artenreiche Vegetation und eine eindrucksvolle Natur, die gegensätzlicher nicht sein könnte: Die Pfade am Sonnenberg mit einer vielfältigen Vegetation aus Steppengräsern und Kräutern bieten spannende Aussichten auf die höchsten Berge Südtirols und in das fruchtbare Tal.
Der beste Zeitraum für die Wanderung ist von April bis Oktober wobei man beachten sollte, dass es im Hochsommer sehr heiß werden kann.
Tipp: Es werden auch Pauschalangebote zum Vinschger Höhenweg angeboten (Inklusive Übernachtung mit Frühstück, Gepäcktransport, Wanderkarte zum Vinschger Höhenweg, Rücktransport zum Ausgangspunkt).
Der vierte Tag beginnt mit dem Abstieg über den Tschafatschsattel durch die Bärenfalle bis nach St. Zyprian. Die Rückkehr nach Welschnofen erfolgt über den Nigertalweg zum Niger Pass. Von dort führt derselbe zurück zum Ausgangspunkt Welschnofen
Anspruchsvolle und einzigartige Mehrtages-Wanderung vom Rosengarten- bis ins Schlerngebiet.
Von Reschen nach Planeil:
Höhenmeter bergauf: 956 hm
Höhenmeter bergab: 920 hm
Länge: 20,5 km
Wanderzeit: 6 - 6,5 h
Vom Glieshof nach Tanas:
Höhenmeter bergauf: 780 hm
Höhenmeter bergab: 1.060 hm
Länge: 21,7 km
Wanderzeit: 6 - 6,5 h
Seit 2002 verläuft die Via Alpina von Triest (Italien) bis nach Monaco, von der Adria bis ans Mittelmeer, auf fünf insgesamt 5000 Kilometer langen markierten Wanderwegen durch acht europäische Länder: Slowenien, Italien, Österreich, Deutschland, Liechtenstein, die Schweiz, Frankreich und das Fürstentum Monaco.
Die Via Alpina quert auch das Antholzertal:
Die Etappe startet von St. Martin in Gsies, führt bis ins innerste Karbachtal und geht dann über ins Antholzertal. Dem Kar- und Hundsbach folgend erreicht der Wanderer die Ochsenfelder Almen. Steig 42 steuert über die Grüblscharte (2394 m) die Grüblalm in Antholz an. Von dort begibt man sich auf den Waldwegen 9 bzw. 1 nach Antholz Mittertal, dem Etappenziel auf ca. 1250 m.
Von Antholz (1240 m) leitet der Weg zunächst durch Wald unter den wilden Abstürzen des Magersteins aufwärts und windet sich in zahlreichen Serpentinen die steilen Schutthänge empor, bis man eine kleine gesicherte Gletschermulde und bald darauf die Rieserfernerhütte (2.792m) erreicht.
Von Planeil zum Glieshof:
Höhenmeter bergauf: 1.633 hm
Höhenmeter bergab: 1.391 hm
Länge: 26,8 km
Wanderzeit: 9,5 - 10 h
Bei der dritten Etappe geht es über den Grasleiten Pass bis zur Tierser-Alpl-Hütte und weiter zum Schlernhaus. Ein letzter Aufstieg zum Petz eröffnet ein wunderschönes Panorama auf die umliegende Bergwelt.
Die zweite Etappe führt über den Cigolade Pass weiter zur Preuss Hütte und Vajolet Hütte. Nach dem Einquartieren bietet sich als kleiner Ausflug mit leichtem Gepäck der Aufstieg zum Santner Pass an.
Von St. Martin im Kofel nach Staben:
Höhenmeter bergauf: 290 hm
Höhenmeter bergab: 1.400 hm
Länge: 13 km
Wanderzeit: 4 - 4,5 h
Die fünfte und letzte Etappe führt absteigend von Deutschnofen durchs Eggental bis nach Kardaun.
Diese Route eignet sich gut für Kinderwagen, denn der mäßig steile Anstieg über die breite Forststraße dauert ca. 45 Minuten.
Die Jenesier Jöchl Alm ist ein typischer Südtiroler Almbetrieb mit Weidetieren und Jausenstation, gelegen auf einem der schönsten Hochplateaus zwischen dem Salten/Jenesien, Meran2000 und Sarntal, geprüft und ausgezeichnet vom einflussreichen Restaurantführer Gault Millaut 2016.
Von der Terrasse der Hütte hat man einen schönen Blick zu den Dolomiten und zum Mendelkamm.
Unser Bergtag beginnt mit einem Aufstieg von Falzeben bis zur Meraner Hütte. Hier gibt es immer wieder Einkehrmöglichkeiten bei verschiedenen Hütten. z.B. die Zuegghütte, die Rotwandhütte oder die Waidmannalm. Von der Meraner Hütte (1937m) aus wandern Sie vorbei am Spieler übers Kreuzjöchl (1981m) auf den Karkofel (2084m), den höchsten Punkt dieser Wanderung. Übers Auener Jöchel (1925m) wandern Sie nun auf die Stoanernen Mandlen (2003m) und schließlich zur Möltner Kaser (1766m) hinab. Hier wandert man stets über sanfte Almwiesen und auf den Stoanernen Mandlen hat man einen besonders guten Blick auf die nahe gelegenen Dolomiten. Übers Möltner Joch gelangen Sie schließlich bis zum Parkplatz Schermoos und nach Mölten.
Dieser Rundwanderweg verbindet die vier Ortschaften Deutschnofen, Welschnofen, Steinegg und Tiers zwischen den Dolomiten Bergen Rosengarten und Latemar.
Der rund 80 km lange Weg ist in 4-5 Tagesetappen erwanderbar und in beiden Richtungen begehbar.
Eine Vielzahl von Varianten sowie diverse Einstiegsmöglichkeiten für Gipfelerlebnisse machen den Weg besonders attraktiv. Interessant dabei ist, dass man an verschiedenen Punkten der Rundwanderung mit den öffentlichen Verkehrsmitteln weiterfahren kann.
Die erste Etappe verbindet die drei Ortschaften Kardaun, Steinegg und Tiers.
Die 2. Etappe führt von Tiers am Rosengarten zum Niger Pass bis hin zum Karer Pass.