Maßig schwierige Skitour
Empfohlene Jahreszeit: Vom Hochwinter bis zum Frühjahr
Einkehrmöglichkeit: Gasthaus Schönau
Unberührte Landschaft, Ruhe abseits der Skipisten und tiefverschneite Hänge mit Pulverschnee und Firn. Stürmst du lieber die Dolomiten? Bevorzugst du sanftere Bergspitzen? Liebst du weite Ausblicke? Oder bist du nur mit den höchsten Erhebungen zufrieden? Wofür auch immer du dich entscheidest: Auf einer Skitour in Südtirol genießt du einmalige Naturerlebnisse bei sportlichen Abenteuern.
Maßig schwierige Skitour
Empfohlene Jahreszeit: Vom Hochwinter bis zum Frühjahr
Einkehrmöglichkeit: Gasthaus Schönau
Die gemütliche Skitour, welche größten Teils nach Süden ausgerichtet ist, befindet sich inmitten des Natruparkes Fanes-Sennes-Prags. Der Gipfelblick auf 2.307 m bietet ein Ausblick über bekannten Berggipfel der Umgebung: Drei Zinnen, Hohe Gaisl, Tofana, Monte Cristallo.
WICHTIG: Im Vorfeld einer Skitour/Schneeschuhwanderung ist es unerlässlich, die Wetterbedingungen und den Lawinenbericht (https://lawinen.report) genau zu studieren bzw. sich an Experten zu wenden.
Die Tour beginnt am Parkplatz vom Kühhof oberhalb von Latzfons. Vom großen Parkplatz beim Kühhof wandert man in sanfter Steigung entlang der Almstraße und durchquert den schütteren Lärchen- und Föhrenwald, bis man die freien Almflächen bei der Klausner Hütte (1923 m) erreicht. Von der Klausner Hütte folgt man den Wanderweg weiter bis zu den „Rungger Hütten“ und zum Plankenbach. Hier beginnt der Kreuzweg mit seinen 15 Stationen, der den steilen, mit Latschenkiefer bedeckten Hang quert und sich zum Schluss in einige Kehren bis zur höchsten Wallfahrtskirche der Alpen „ das Latzfonser Kreuz“ windet. Von der Wallfahrtskirche und der Schutzhütte nebenan folgr man nun dem Weg Nr. 9. Über Geröll und durch Felsblöcke steigt man in stetiger Steigung zum kleinen Kassiansee (2469 m) und auf einen Sattel. Hier biegt man rechts ab und wandert bis zur Kassianspitze (2581 m). Der Rückweg erfolgt auf derselben Route.
Die Skitour vom Ridnauntal zum Ratschinger Kreuz ist eine skitechnisch mäßig schwierige Tour entlang eines Nordhanges.
Aufstieg: Von Ried über den Talboden zur Holzbrücke. Über diese und rechts vom Bach über eine Steile Mulde unter dem Steinhof hinauf. Ober dem Zaun links flach ober dem Bach ins Tal hinein bis zu einem Weg. Über diesen rechts die Fahrstraße weiter. Von dort auf dem Forstweg in das Valtigltal hinein. Dort, wo der Weg links in Schleifen ausholt, kann man gerade rechts des Baches eine Abkürzung nehmen. Man kommt ins flache offene Tal. Rechts des Baches gerade hinein bis zur Valtiglalm (1741 m). Das Tal ist jetzt durch einen Felsriegel abgesperrt. Man geht bis vor die Felsen und rechts einen Hang hinauf, der die Form eines Dreiecks hat. Dieser wird nach oben hin immer schmaler und endet unter Felsen links am Ausgang einer Schlucht. Man quert jetzt links auf einen Rücken hinaus zu einer kleinen Almhütte auf dem flachen Boden des oberen Tales. Einige Mulden ausgehend nun hinüber zur Entholzer Alm (2039 m)., die man links liegen lässt. Bei sicherer Schneelage kann man von der Kaserstattalm auch über den linken Hang zur Entholzer Alm gelanden. Gerade weiter Richtung Ratschinger Joch und rechts zum Gipfel mit Kreuz.
Abfahrt: wie Aufstieg.
Skitechnisch: mittelschwierig
Leichte bis mittelschwere Skitour mit wunderbarem Panorama über das Ridnauntal.
Aufstieg: Ein Stück die Piste hinauf und oberhalb der Höfe von Entholz über Wiesen an den linken Waldrand zu einem Wirtschaftsgebäude. Knapp hinter diesem über den Sommerweg (Mark. Nr. 25) durch den Wald rechts des Baches hinauf bis zu einer Forststraße, die von links kommt. Über diese rechts weiter bis zur Abzweigung mit dem Schild „Joggelealm/Einachtspitze“.
Über den Forstweg rechts weiter bis zur Wildenhütte (1930 m) an der Waldgrenze. Geradeaus über offenes Gelände hinauf, unter einem Heustadel auf einer Kuppe rechts vorbei und dann links hinüber zur schon sichtbaren Joggelealm (2070 m). Wieder schräg links aufwärts Richtung Nordostrückender Einachtspitze. Durch eine breite Mulde hinauf und dann in einer kurzen Querung links auf den Rücken. Über diesen und einige Male etwas links von ihm unter einem kleinen Felsaufschwung rechts vorbei. Kurz über einen breiten Rücken zum Gipfel.
Abfahrt: wie Aufstieg bis zur Wildenhütte oder bei sicherer Schneelage auch direkt über die Nordostflanke.
Skitechnisch: mittel
anspruchsvolle einsame Skitour mit grandiosem Blick zum Hochfeilergebiet, ausgesetzter Gipfelgrad (Mit Wächten)- nicht immer begehbar
Eine schöne Skitour mit lohnendem Ziel: Traumhafte Sicht auf den Ortler und die Königsspitze.
Anspruchsvolle Skitour. Aufstieg Pfitscherjoch dann auf österreichische Seite zum Stampflkees und über die steile Ostflanke zum Gipfel.
Die Skitour vom Ridnauntal auf den Hochspitz ist eine mittlere Skitour mit meist schönem Pulverschnee.
Aufstieg: Von Ried über den Talboden zur Holzbrücke. Über diese und rechts des Baches über eine steile Mulde unterhalb des Steinhofes hinauf. Ober dem Zaun links halten bis zu einem befestigten Weg und über diesen rechtshaltend weiter. Weiter auf einem Forstweg ins Valtigltal. Wo der Weg linkerhand in Schleifen ausholt, kann man gerade rechts des Baches eine Abkürzung nehmen. Rechts des Baches weiter bis zur Valtiglalm (1741 m), wo das Tal durch einen Felsriegel abgesperrt ist. Man geht bis vor den Felsriegel und rechts davon einen Hang hinauf, der nach oben hin immer schmaler wird und links am Ausgang einer Schlucht endet. Man quert jetzt links auf den Rücken entlang bis zu einer kleinen Almhütte auf dem nun flacheren Boden. Man geht nun einige Mulden aus bis zur Entholzer Alm (2039 m), die man links liegen lässt. Bei sicherer Schneelage kann man von der Kaserstattalm auch über den linken Hang zur Entholzer Alm gelangen. In mäßiger Steigung auf eine Kuppe hinauf, dann rechts ausholend unter dem steilen Gipfelhang rechts haltend hinauf zum Gipfelkreuz.
Abfahrt: wie Aufstieg.
Skitechnisch: mittel
Leichte Einsteigertour mit Panoramaausblick am Rosskopf in Sterzing. Von der Bergstation abseits der Pisten am Sterzingerhaus vorbei bis zur Kastellacke. Hier links ab und unterhalb des Grats hinauf zum Rosskopf Köpfl.
Skitourengeher können über die ausgewiesene "Kuhleiten-Route" zur Kuhleitenhütte auf 2.362 Metern im Skigebiet Meran 2000 aufsteigen.
Täglich von 9.00-17.00 Uhr geöffnet sowie jeden Donnerstag- und Freitagabend zusätzlich von 17.30-23.00 Uhr.
Start auf Zans (1680 m) zum Kirchwiesl, Kaserill Alm (1920 m), weiter zur Bühler Schupfe und auf den Zendleser Kofel (2422 m)
Wunderschöne, lange Skitour im hinteren Passeiertal.
Empfohlene Jahreszeit: Spätwinter und Frühjahr
Lawinengefahr: Im Gipfelbereich Lawinen möglich!
Einkehrmöglichkeit: Gasthaus Schönau
Tolle Skitour hoch zum tief verschneiten Timmelsjoch.
Empfohlene Jahreszeit: Den ganzen Winter über möglich
Einkehrmöglichkeit: Gasthaus Schönau
Beachten Sie den Lawinenwarndienst. Weitere Informationen bei den Alpinschulen und Bergführern.
Detaillierte Karte in den Tourismusbüros erhältlich.
Wer in Olang gastiert, startet diese mittelschweren Skitouren zu Piz da Peres oder Dreifingerspitze am Furkelpass Olang und bahnt sich seine Spuren zunächst durch dichte Wälder. Weiter oben führen gut ausgeschilderte Wege über teilweise sehr steile Schuttkare und weitläufige Wiesenhänge etwa 750 Höhenmeter zu den jeweiligen Zielen.
Sehr anspruchsvolle, steile Skitour auf der Nordseite der Pfitscher Berge
Beachten Sie den Lawinenwarndienst. Weitere Informationen bei den Alpinschulen und Bergführern.
Detaillierte Karte in den Tourismusbüros erhältlich.
Der Fleckner ist ein leichter Einstiegsberg im Ratschingstal. Die sichere Schneelage, die leicht bis mäßigen Hänge an der Nordseite und der im Verhältnis kurze Aufstieg machen den Fleckner zum beliebten Anfängergipfel.
Aufstieg: Den Forstweg etwas 1,5 km entlang. Nach einer Rechtskehre zweigt man links in einen anderen Forstweg ab. Nach einer weiteren Rechtskehre verlässt man den Forstweg und geht ein kurzes Stück steil auf einem Steig durch dichten Wald, bis man wieder auf einen anderen Forstweg trifft, rechts vom sog. Waldhüttl (1744 m). Nicht zum Hüttl hinüber, sondern geradeaus weiter über eine offene Fläche und dann durch den Wald, bis man erneut auf den Weg gelangt. Wieder geradeaus aufwärts durch lockeren Wald, bis man die freie Almfläche oberhalb der Waldgrenze bei zwei Almhütten (1822 m) erreicht. An der rechten Hütte vorbei und schräg rechts in die lange Mulde hinauf. Nun links des Saxner-Nordgrates diese ganze Mulde hinauf bis in den Sattel. Vom Sattel über den Rücken links zum Gipfel mit Kreuz.
Abfahrt: wie Aufstieg.
Wichtig! Bei der Linkskehre (in Abfahrtsrichtung) auf 1620 m sollte man nicht gerade hinunterfahren (Jungwald!).
Skitechnisch: mäßig