Wandern und Wissen verbinden sich auf den über 150 Themenwegen in Südtirol. Reise durch die Zeitgeschichte oder unser Planetensystem, tauche ein in die Welt der Sagen oder widme dich ganz dem guten Geschmack. Auf Weinwegen, Kastanienwegen und Waalwegen genießt du ein entspanntes Wandererlebnis.
Entlang des Weges gibt es 12 Stationen, die von den Schülerinnen und Schülern der Grundschule Jenesien gestaltet wurden. Zum Teil handelt es sich hier um kleine Meisterwerke, die sich nahtlos in die mystische Landschaft des Saltens einfügen. Jede Station behandelt eine Sage aus der Umgebung Jenesiens. Die Erklärung, warum Schloss Greifenstein gemein hin nur “Sauschloss” genannt wird, die Sage der versunkenen Stadt, das endlose Knäuel, die Butterhexe von Afing, wie Schloss Greifenstein zu seinem Namen kam, die gefangene Meerjungfrau usw. Start beim Parkplatz Schermoos bis übern Salten bis zur Bushaltestelle Jenesien - Mölten.
Leichte und erlebnisreiche Wanderung mit wunderschönen Ausblicken auf Prissian und seine Burgen. Nur bedingt Kinderwagentauglich.
„Das Steffa Mandl“, „der nächtliche Hobler“ sowie „die Wächter am Stuppner Tor“ sind nur einige der Trudner Sagenhelden, deren Geschichten über Generationen hinweg bis in die heutige Zeit überliefert wurden und so einige Trudner das Fürchten lehrten. Um allen Interessierten einen Einblick in das Trudner Fabelwesen zu ermöglichen, beschlossen die Lehrpersonen der Grundschule Truden im Jahr 2009, einen Sagenweg einzurichten, wobei die Schülerinnen und Schüler der 4. und 5. Klasse die gesamten Sagen aufgearbeitet und aufgezeichnet haben.
Als geeigneter Platz für den Sagenweg erwies sich der zwei Kilometer lange Rundwanderweg um das oberhalb von Truden gelegene Forchwaldegg (Weg Nr. 8). Dieser befindet sich inmitten von Lärchen,- Föhren- und Fichtenwald und ist sehr einfach zu bewältigen.
Eine Sagenwanderung über das Hochplateau
Sagenhafte Familienwanderung von Lüsen Berg über die Lüsner Alm vorbei an der Kreuzwiesen Alm bis zum Parkplatz Schweiger Böden.
Unzählige Sagen über wundersame Gestalten, überliefert seit vielen Generationen, ranken sich um die Lüsner Alm. Familiengerecht aufbereitet werden hier einige von ihnen anhand von Schautafeln erzählt.
Die Möglichkeit die Hinfahrt zum Ausgangspunkt Herol und die Rückfahrt ab Schweiger Böden mit dem Wanderbus anzutreten, macht diese Wanderung zum idealen Familienausflug.
Der neue Saurierpfad oberhalb des Besucherzentrums GEOPARC Bletterbach in Aldein führt auf eine Reise in das Perm vor 260 Millionen Jahren, in dem die Gesteine und Fossilien des Bletterbachs und der Dolomiten entstanden sind.
Der Rundweg besteht aus neun Stationen, die einen besonderen Blickpunkt auf die geologische Geschichte der Bletterbachschlucht und der Dolomiten werfen.
Familien mit Kindern, Senioren und Menschen mit Behinderungen, Spaziergänger und Schlechtwetterwanderer entdecken auf dem lehrreichen und unterhaltsamen
Weg Saurierfährten und ihre Autoren, vergleichen die damaligen Pflanzen mit ihren heutigen Verwandten und tauchen in die Welt der kleinsten fossilen Spuren ein.
Der Erdbeerweg im Martelltal zeigt an mehreren Stationen wie die hochwertigen Beeren produziert werden und führt an Erdbeerwiesen und produzierenden Höfen vorbei. Nicht umsonst nennt man das Martelltal das Beerental!
In der Marktgemeinde St. Lorenzen gibt es einen großen Sagenschatz. Um diesen auch der Öffentlichkeit besser bekannt zu machen, wurde der 3 km lange Sagenweg errichtet. Er beruht auf der Sagensammlung des Altmeisters der Tiroler Sagenforschung Johann A. Hezl. Schüler der Grundschule gesalteten die Bildtafeln zu den zehn Stationen.
Ab Niederrasen (Pfaffingerhöfe) > am Waldrand (Dorfrundweg) zum Jagdhaus > Burgfriedenhof > abzweigen bei der Kapelle > Aufstieg zur Ruine Neurasen.
Ab Oberrasen> Markierung Nr. 3.
Die Burgruine Neurasen in Oberrasen ist in Privatbesitz und gehört zum Hof Burgfrieder.
Ausgangspunkt dieses besonderen Spaziergangs ist die Ortschaft Enneberg Pfarre. Von dort können verschiedene Routen zu den Weilern von Cianorè, Biei, Fordora, Frena und La Costa genommen werden. Von jedem Weiler aus ist der jeweils nächstgelegene sichtbar, und sie sind durch Straßen und Wege miteinander verbunden; somit sind die Routen zur Erkundung der Schönheit dieser Landschaft und der architektonischen Besonderheiten dieser Weiler frei und individuell wählbar.
Ein interessanter Weg zu den verschiedenen Bezugspunkten der österreichischen Kaiserin Elisabeth, besser als Sissi bekannt, mit Meran. Die edle Dame aus dem Geschlecht der Habsburger war in der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts mehrere Male in Meran. Der Weg, der ihr gewidmet wurde, verbindet die Gärten von Schloss Trauttmansdorff mit dem Stadtzentrum über elf Etappen, von denen jede eine eigene kleine Geschichte erzählen kann. Ausgehend von Schloss Trauttmansdorff über dem botanischen Garten führt der Weg über Schloss Pienzenau, Schloss Rubein, Residenz Reichenbach und den Brunnenplatz, Schloss Rottenstein und das Hotel Bavaria, von da aus zur Passer hinunter, über den steinernen Steg (auch Römerbrücke genannt), entlang der Wandelhalle bis zu dem, nach ihr benannten Sissi-Park am Eingang zur Sommerpromenade wo ihr zu Ehren eine Statue errichtet wurde. Natürlich kann man den Weg auch in umgekehrter Richtung gehen.
Oberhalb von Altrei, einem kleinem, an der Sprachgrenze im Süden Südtirols gelegenen Bergdorf, treiben seit einiger Zeit verschiedene Sagengestalten ihr Unwesen. Durch mündliche Überlieferung ist es der Bevölkerung von Altrei gelungen, die verschiedenen Altreier Sagen bis in die heutige Zeit zu erhalten. Die örtliche Bibliothek hat deshalb mit Altreier Kindern die Sagen gesammelt und aufgezeichnet, wonach die Lehrpersonen der Grundschule mit den Schülerinnen und Schülern den Sagenweg ins Leben riefen. Der zwei Kilometer lange Wanderweg führt vom Lärchenheim vorbei an mächtigen Lärchen und teils dichtem Wald bis in die Sportzone Ebnerrast.
Aussichtsreiche Wanderung zu einer der wohl ältesten Almen Südtirols
Teilstrecke des Archäologischen Wanderweges A 7 von Katharinaberg über den Naturnser Sonnenberg zur Moaralm. Die Archäologische Wanderkarte mit weiteren Informationen ist im archeoParc Schnalstal oder im Tourismusverein Schnalstal kostenlos verfügbar.
Eine Erlebnisstrecke die den alpinen Ski Champions in Gröden gewidmet ist.
Der Walk ist den Ski-Champions gewidmet die in Gröden seit 1969 ein Weltcup Rennen gewonnen haben oder 1970 Weltmeister wurden, sowie all jenen die mit viel Ehrgeiz und Pioniergeist an die Idee des Skifahrens in Gröden geglaubt haben.
Start des Parcours ist am Spazierweg der alten Bahntrasse hinter der Skischule im Dorfzentrum von Wolkenstein. Durch eine „Audio-Guide“ wird diese historische Ski Meile zu einer Reise durch die Zeit und zeugt von den Anfängen des alpinen Skisports bis hin zur Etablierung Grödens als weltbekannte Ski-Hochburg, die jedes Jahr Schauplatz atemberaubender Skiweltcup-Rennen ist. Wegbegleiter ist Erich Demetz, Ehrenbürger Wolkensteins, Ideator der Alpinen Skiweltcup Rennen in Gröden und 28 Jahre lang Präsident der FIS (Fédération Internationale de Ski). Es ist dies eine faszinierende Geschichte die nicht in Vergessenheit geraten soll!
https://www.valgardena.it/dl/walkoffame/Walk_of_fame_DEU.mp3
Sehen – spüren – staunen
Diese drei Worte begrüßen alle Besucherinnen und Besucher des Schöpfungsweges auf der Rodenecker-Lüsner Alm.
Der religiöse Mensch nähert sich durch den Blick auf die Schöpfung dem Geheimnis Gottes, des Menschen und der Natur. Es kann erahnt werden, wie Leben im Miteinander von Gott, Mensch und Natur zum Blühen kommt.
Interessierte Betrachter – Einheimische wie Gäste – werden durch den Blick auf den Schöpfungsweg eingeladen, über den Zauber der Landschaft zu staunen, die sie umgibt. Seit Jahrhunderten wurde sie durch den Menschen mitgestaltet und erhält auf diese Weise ihre heutige Gestalt.
Für Künstler und Kunstinteressierte ist das Erspüren religiöser Motive und ihrer Sprache die wohl größte Inspirationsquelle, die sie finden können. Die Kunst findet ihre höchste Ausdrucksform in der Darstellung des Unaussprechlichen.
Ganz unterschiedlich und gleichzeitig verbindend können Sie sehend, staunend und spürend diesen Weg auf sich wirken lassen.
Wanderung durch das Feuchtgebiet von Schluderns, auch als Schludernser Au oder Schludernser Erlenwaldbiotop bekannt.
Start: direkt an der Bergstation der Nesselbahn
Ziel: Gitschhütte mit großem Spielplatz und Riesentrampolin
Leichte und erlebnisreiche Wanderung mit wunderschönen Ausblicken auf Prissian und seine Burgen. Im Winter nicht kinderwagentauglich.
Achtung: der Weg wird im Winter nicht geräumt und kann stellenweise eisig sein. Immer auf gutes Schuhwerk achten!
Die Sonne, im Dialekt "Sunn" ist die alles bestimmende Kraft am Vinschger Sonnenberg. Sie heizt die Felsen auf und taucht die Landschaft in ihr goldenes Licht. Herrliche Ausgangspunkte wechseln mit kuriosen, spannenden und unerwarteten Einblicken in die Geheimnisse eines sensiblen Gleichgewichts von Naturkräften.
Der etwa 1,5 km lange Lehrpfad, genannt "Quellenweg", ist sehr leicht begehbar und führt dich direkt am nostalgischen Fischweiher von Bad Altprags vorbei. Entlang des Lehrpfades erklären dir zahlreiche Informationstafeln die wichtigsten Quellmerkmale. Gehzeit: ca. 1 Stunde Markierung: Nr. 37
Ausgangspunkt dieses besonderen Spaziergangs ist die Ortschaft Enneberg Pfarre. Von dort können verschiedene Routen zu den Weilern von Brach, Ciaseles, Frontü und Biei genommen werden. Von jedem Weiler aus ist der jeweils nächstgelegene sichtbar, und sie sind durch Straßen und Wege miteinander verbunden; somit sind die Routen zur Erkundung der Schönheit dieser Landschaft und der architektonischen Besonderheiten dieser Weiler frei und individuell wählbar.
Von der Kirche in Lungiarü ausgehend führt die Straße nach Südwesten in Richtung Frëina/Seres bis zur Brücke. Von dort verläuft rechts ein schmaler Weg durch den Wald bis Frëina. Der asphaltierten Straße rechts folgend, biegt man nach der Brücke auf der Kurve links in den schmalen Weg ein (Nr. 4). Am Hof Vanc vorbei gelangt man zum Weiler „Seres“. Beim Bach vor der Brücke beginnt das Mühlental. Den Bach überquerend erreicht man zunächst die Häusergruppe „Miscì“ (Nr. 5). Bergab geht’s durch einen schönen Lärchenwald bis zu einer kleinen Kapelle und zum Kalkofen. Dort den Waldweg folgend kommt man nach Lungiarü zurück.
VIA LUCIS
Durch die Kraft des Lichtes zu sich selbst finden
Ausgangspunkt: Gsieser Tal/St.Martin Pfarrkirche; Rückweg über das Karbachtal
Gehzeit: 02:00 h
Höhenunterschied: 200 m
Vom Wanderstartplatz in Truden wandert man durchs Dorf aufwärts Richtung Dorfeingang. Von dort folgt man der Wegmarkierung Nr. 5, über dem Sagenweg (Nr. 8) gelangen wir zum malerischen Rungganöhof, dort weiter, immer der Markierung 5 folgend vorbei an der Pinterschupfe, Peraschupf und Riegenschupfe (alle nicht bewirtschaftet) bis zum Biotop Langes Moos. Von hier über dem Weg Nr. 9 zur Krabes Alm (1.540 m). Von dort über dem Weg Nr. 6 und dann 5 direkt zum Wanderstartplatz nach Altrei. Von hier besteht die Möglichkeit mit dem öffentlichen Transport nach Truden zurück zu kehren.
Von der Pfarrkirche geht’s auf der Luis Trenker Promenade talein zum Haus „Bera Luis“. Gleich dahinter, und zwar am Spielplatz, zweigt man links ab und steigt durch eine Mulde zu dem oben vorbeiziehenden Grohmannweg, auf. In der Kehre am Nishof beginnt der Grohmannsteige, der oberhalb des Weges abzweigt und über das schattige Tälchen und hübsche Wiesenhänge, das Denkmal erreicht. Von dort kann man nach St.Jakob weiterwandern und in 30 Minuten die darüberliegende St.Jakobskirche erreichen. Der Abstieg folgt westlich über Col de Flam oder über den Hinweg.
Der "Sonntagsweg" ist ein Besinnungsweg von Feldthurns nach Schnauders. Er möchte dazu einladen, sich auf Angebote und Anliegen des Sonntags zu besinnen.
Der schöne, erfrischende Spaziergang oberhalb von Vahrn führt durch Wald und Wiesen bis zur Burgruine der einstigen Feste Salern, die einst von den Fürstbischöfen in Brixen als Gerichtssitz erbaut wurde. Hier befindet sich der nördlichste Edelkastanienwald Südtirols und der Blick auf den Brixner Talkessel lädt zum Verweilen ein.