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    Sehenswerte Plätze in Südtirol

    Südtirol ist auffallend reich an Sagen und Legenden, die sich um geheimnisvolle Orte und ungewöhnliche Landschaftsformen ranken. Mystische Plätze wie die Hexenbänke auf der Seiser Alm erzählen Geschichten von Hexen und Königen, Kraftplätze wie die Stoanernen Mandln mit ihren über hundert Steingebilden oder die alten Ruinen am Hügel von Castelfeder laden zum Auftanken ein. Einzigartige Landschaftsformen wie die Erdypramiden sind lohnenswerte Ziele von Wanderungen.

    Ergebnisse
    Sehenswerte Plätze
    Biotop Ragglmoos
    Kiens, Dolomitenregion Kronplatz

    Das Ragglmoos liegt in einer Hangmulde am nördlichen Abhang des Kienberges, ca. 1 km östlich der Ehrenburger Eisenbahnstation. Das Moos wird mit Hangsickerwasser versorgt und der Hauptausfluss liegt im Westen.

    Das landschaftlich schön gelegene Feuchtgebiet, bei dem es sich um ein Niedermoor handelt, ist am Rande zum Teil mit Kiefern, Fichten oder Birken bewachsen. Vegetationsmäßig können drei Bereiche unterschieden werden. Im Ostteil dominieren Seggen und Torfmoose. Der Mittelteil ist nicht so feucht, aber auch dort sind vor allem Seggen, vergesellschaftet mit Molinia caerulea, und Torfmoose zu finden. Der Westteil ist schließlich mit Schilf bewachsen. Auch Torfmoose kommen vor und am Moorrand wachsen Erlen. Obwohl es sich mitten im Wald befindet, ist dieses Niedermoor gerade wegen seiner Lage und dem noch recht intakten Bewuchs auf jeden Fall schützenswert.

     

    Sehenswerte Plätze
    Biotop Laugen in Natz
    Natz-Schabs, Brixen und Umgebung

    Zu einem nachhaltigen Umgang mit Natur und Landschaft gehören heute nicht nur Unterschutzstellungen, sondern auch die Pflege wertvoller Kulturlandschaften. Feuchtgebiete wie das Biotop Laugen erfüllen hier vielfältige landschaftsökologische Funktionen. Sie bedeuten Landschaftsreichtum und stellen vor allem wertvolle Lebensräume für eine Vielzahl von gefährdeten Pflanzen- und Tierarten dar. Auch für Zugvögel ist das Biotop ein geeigneter Rastplatz.

    Weitere Biotope in der Gemeinde Natz-Schabs sind Raiermoos in Raas, Sommersürs,Zussis und "Hairer" in Natz.

    Sehenswerte Plätze
    Der Salten - Europas größtes Lärchenhochplateau
    Jenesien, Bozen und Umgebung

    Wanderparadies auf wunderbaren Lärchenwiesen

    Der Salten ist ein mit Almen und Wiesen bestücktes Hochplateau und mit Lärchenwiesen beschenkt. Sie befindet sich auf ca. 1.300 - 1.400 m Höhe, kurz oberhalb von Jenesien. Das Hochplateau mit dem Sagenweg sind ein ideales Ausflugsziel für Groß und Klein - egal ob mit Kinderwagen, Fahrrad, hoch zu Ross oder zu Fuß: der Salten ist für jedermann geeignet! 

     

     

    Seen, Wasserfälle
    Stieber Wasserfall in Moos
    Moos in Passeier, Meran und Umgebung

    In Moos bis zur Kirche und den Bürgersteig in Richtung Pfelders entlang bis über die erste Straßenbrücke. 50 m weiter geht links der Spazierweg bis zu den hölzernen Aussichtsbrücken über den Stieber Wasserfall ab. Von hier hat man einen atemberaubenden Blick auf den gigantischen Stieber Wasserfall, wo der Pfeldererbach zuerst 19 m und dann 18 m tief in die Passer stürzt.

    Sehenswerte Plätze
    Burg Taufers
    Sand in Taufers, Ahrntal

    Der besondere Wohncharakter der ehemaligen Dynastenburg Taufers zieht alljährlich rund 70.000 Besucher in ihren Bann.
    Es sind die Toranlage mit den ehemaligen Zugbrücken, der reizvolle Burggarten, der große Innenhof mit "Schmiede" und Eiskeller zugänglich. Informationstafeln erklären die einzelnen Bauteile. Ebenfalls ohne Führung können der Bergfried mit Filmvorführungsraum (Dokumentarfilm zur Burg), die Wehrgänge und das Dachgeschoß des ehemaligen Palas ("Kasten") besichtigt werden. Letzteres ist besonders eindrucksvoll.
    Um einen geringen Aufpreis zur gewöhnlichen Eintrittskarte können zusätzlich auch die Schauräume der Burg mit Führung besichtigt werden. Dabei werden über zwanzig eingerichtete Räume gezeigt, darunter der Gerichtssaal, die Bibliothek, die Kapelle, der Rittersaal, das Krankenzimmer, die spätgotische Amtsstube, das "Geisterzimmer", die Rüstkammer, das Kardinalszimmer und die übrigen wohnlichen Gästezimmer. Beeindruckend wirken das Verlies und die "Folterkammer". Eine Sammlung von Schülerporträts aus dem 16. Jahrhundert stellt eine außerordentliche Rarität dar.

    Führungen DEUTSCH

    • 29.03.-06.07.2024: täglich 10, 11, 14 und 15 Uhr
    • 07.07.2024-31.08.2024: täglich 10.00, 11.10, 12.20, 13.55, 15.05, 16.15 Uhr & Di, Do zusätzlich 21 Uhr (Nachtführung)
    • 01.09.-03.11.2024: täglich 10, 11, 14 und 15 Uhr
    • 04.11.2024-05.12.2024: täglich 11 Uhr
    • 06.12.2024-17.04.2025: täglich 11 Uhr und 15 Uhr

    Ausnahme: Am 24. Dezember bleibt die Burg nachmittags und am 25. Dezember und 1. Januar bleibt die Burg vormittags geschlossen.

    Preise:
    Erwachsene:
    10€/Person
    13€/Person (29.03.2024 - 03.11.2024 inkl. Ausstellung)

    Studenten/Senioren (ab 65 J.):
    7€/Person
    9€/Person (29.03.2024 - 03.11.2024 inkl. Ausstellung)

    Kinder (6-16 J.):
    5€/Person
    6€/Person (29.03.2024 - 03.11.2024 inkl. Ausstellung)

    ACHTUNG: Guest Pass Museum ist NICHT gültig!!

    Am 29. März wird unsere neue Ausstellung eröffnet und wir freuen uns Euch das Thema der diesjährigen Ausstellung präsentieren zu dürfen: Stille Kräfte des Alltags - der Volksglaube! Die Ausstellung kann bis zum 3. November auf unserer Burg besichtigt werden.



    Alle Angaben ohne Gewähr

    Sehenswerte Plätze
    Naturdenkmal Alte Linde in Aicha
    Natz-Schabs, Brixen und Umgebung

    Direkt neben der Friedhofsmauer, welche die Kirche St. Nikolaus umgibt, steht ein alter Lindenbaum.Er ist 22 m hoch und prägt den idyllischen Platz. Der Umfang des Stammes beträgt 6,25 m, der Durchmesser der Krone misst 17 m. Das Alter der Linde lässt sich nicht mehr bestimmen, da der Stamm gesprungen ist. Man schätzt jedoch, dass sie einige hundert Jahre alt ist. Sie wird mit Eisenstangen zusammengehalten.

    Sehenswerte Plätze
    Zwölferturm in Sterzing
    Sterzing, Sterzing und Umgebung

    Der 46 Meter hohe Stadtturm von Sterzing ist weithin bekannt als „Zwölferturm“. Sein Name wird darauf zurückgeführt, dass seine Glocke die Bürger zur Mittagspause ruft. Eine andere Hypothese meint, der „Zwölferturm“ hieße so, weil im Mittelalter und auch später eine Glocke hoch am Turm befestigt war, deren Läuten die zwölf Ratsherren zur Ratssitzung in das nahegelegene Rathaus einlud.
    Bestehend aus grauen Granitblöcken aus der Umgebung wurde er von 1468-1472 nach den Entwürfen von Hans Feur als Wachturm über dem Stadttor errichtet. Er sollte die Stadt vor Kriegs-, Feuer- und Wassergefahren schützen. Über dem Torbogen erinnern noch zwei Marmortafeln an die Grundsteinlegung durch Herzog Sigismund von Österreich 1469. Das Dach war ursprünglich mit einem gotischen Spitzhelm ausgestattet und wurde nach dem Brand 1867 durch den aktuellen steinernen Treppengiebel ersetzt. Der Zwölferturm wurde zum Symbol für den wirtschaftlichen und kulturellen Aufschwung der Stadt im Norden Südtirols und hat sich bis heute als Wahrzeichen von Sterzing etabliert. 

    Zu bestimmten Veranstaltungen kann der Zwölferturm auch von innen besichtigt werden, z.B. in der Advends- und Weihnachtszeit, im Sommer bei den Sterzinger Laternenpartys oder beim Knödelfest. 

    Sehenswerte Plätze
    Jägerdenkmal in Raas
    Natz-Schabs, Brixen und Umgebung

    Das Jägerdenkmal wurde im Jahre 1968 von der Jägerschaft Natz-Schabs errichtet und steht auf dem Mesnerbühel. Es wurde aus einem alten Kastanienbaumstamm geschnitzt. Die Inschrift lautet: „Es ist des Jägers Ehrenschild, dass er beschützt und hegt das Wild.“ Die Säule zeigt einen Jäger mit Armbrust, einen Hund und einen Hirsch mit dem Kreuz im Geweih.

    Sehenswerte Plätze
    Biotop Raier Moos in Raas
    Natz-Schabs, Brixen und Umgebung

    Machen Sie einen Spaziergang auf dem Naturlehrpfad rund um das Biotop Raier Moos. Lauschen Sie dem Gesang seltener Vögel undbeobachten Sie in Unterständen die vielfältige Tierwelt. Das Raiermoos war ursprünglich ein großer See, der sich vor ca. 12.000 Jahren auf tonhaltigen Eismoränen bildete. Auf Pfahlbauten siedelten die ersten Ureinwohner. Heute ist das Raier Moos ein Biotop und Habitat für eine gefährdete Tier- und Pflanzenwelt. Schilf, Rohrkolben, Binsen und Fieberklee säumen den See.
    Es bietet Fröschen, Molchen und Nattern Lebensraum. Zahlreiche Zugvögel wie Fischreiher und Störche finden hier Ruh und Rastplätze. Es brüten Neuntöter, Zaunkönig und Nachtigall sowie verschiedene Grasmücken und Meisen. Die  blumenreichen Trockenrasen sind ein Paradies für Grillen, Heuschrecken, Schmetterlinge und die Gottesanbeterin.

    Weitere Biotope in der Gemeinde Natz-Schabs sind Sommersürs in Viums, Zussis und Laugen in Natz.

    Seen, Wasserfälle
    Tarscher See
    Latsch, Vinschgau

    Hier finden Sie ein herrliches Panorama und eine ruhige, wenig begangene Umgebung. Um den See führt auch ein kleiner Rundweg. Der Weg ist sehr leicht und großteils eben oder mit leichtem Auf- und Abstieg zu erreichen. Um zu diesem idyllischen Ort zu gelangen müssen Sie dem Weg Nr.9 über den Kohlböden folgen. Nur Mitglieder des dortigen Fischervereins dürfen dort auch fischen.

    Sehenswerte Plätze
    Erdpyramiden in Nobls
    Jenesien, Bozen und Umgebung
    Die Erdpyramiden in Nobls/Jenesien sind faszinierende geologische Formationen, die aus der letzten Eiszeit stammen. Hier hebt sich der rote Lehmboden des großen Erdrutschgebietes Wieser Lahn deutlich von den umliegenden Weiden und Wäldern ab und lässt die beeindruckenden Erdpyramiden in ihrer vollen Pracht hervortreten. Diese einzigartigen Naturwunder sind nicht nur ein beliebtes Ziel für Wanderer, sondern auch ein eindrucksvolles Beispiel für die Kraft der Natur. Zudem liegt in der Wieser Lahn, die Quelle des Margarethenbaches, ein wichtiger Wasserlauf, der hinunter ins Etschtal nach Siebeneich fließt. Ein Besuch der Erdpyramiden verspricht ein unvergessliches Erlebnis inmitten einer atemberaubenden Landschaft!
    Seen, Wasserfälle
    Egger Wasserfall
    Rasen-Antholz, Dolomitenregion Kronplatz

    Der Egger Wasserfall in der Nähe der Eggerhöfe in Antholz Mittertal wurde dem Publikum zugänglich gemacht. Eine einmalige Möglichkeit einen Wasserfall hutnah zu erleben. Für die Wanderung benötigt man insgesamt (hin und zurück) ca. 45 Minuten.

    Seen, Wasserfälle
    Wasserfall Rötbach
    Prettau, Ahrntal

    Bewundern Sie das Schauspiel der tosenden Wasser am Rötbach-Wasserfall oberhalb von Kasern. Spüren Sie die kühlende Frische der Wassertröpfchen auf Ihrer Haut, atmen Sie die wohltuende Frische ein und genießen Sie das besondere Mikroklima der Umgebung und die farbigen Lichtreflexionen bei Sonnenschein.

    Sehenswerte Plätze
    Kapelle "zum Weißen Bild"
    Karneid, Dolomitenregion Eggental

    Der einfache Bau mit angesetztem Altarraum, hölzernem Fassadendachreiter, Rundbogenfenster und Tonnengewölbe stammt aus dem Jahre 1797 und wurde wahrscheinlich zum Dank für den glücklichen Ausgang eines hier ausgetragenen Kampfes gegen die Franzosen der Mutter Gottes zur Ehre erbaut. Gegenüber steht ein wertvoller Bildstock, den man das „Weiße Bild“ nennt (weißer Marmor). Das Ganze ist aus mehreren Stücken zusammengesetzt. Über dem Sockel erhebt sich ein schlanker Viereckschaft, der vorne eine hohe, seichte Rundbogennische mit vorragendem Aufsatz und Kreuz aufweist. Darüber verjüngt er sich und geht in Rundform über. Die Säule setzt sich mit einem kurzen Stück gedrehten Schaftes fort, der einen kleinen Aufsatz mit Rundbogennische und Kreuz trägt. In der Nische steht eine Madonnenskulptur. Der Schaft trägt die eingemeißelte Jahreszahl 1523, der Säulenschaft wurde jedoch erst viel später gefertigt. Auf ihm kann man deutlich die Jahreszahl 1746 erkennen.

    Seen, Wasserfälle
    Wasserfall in Vilpian
    Terlan, Südtiroler Weinstraße

    Naturdenkmal am Waal!

    Der 82 m hohe Wasserfall wird vom Möltner Bach gespeist. Der Weg führt vorbei am alten Vilpianer Wasserwaal aus dem 17. Jh., das Wasser diente früher zur Bewässerung der Felder.

    Zu Fuß in zehn Minuten erreichbar vom Vilpianer Dorfzentrum.

    Sehenswerte Plätze
    Kalkgruben bei Schabs
    Natz-Schabs, Brixen und Umgebung
    In der näheren Umgebung (oberhalb der Rasstätte Lanz in Schabs) befinden sich, zwischen und auf zwei Hügeln, insgesamt 4 Kalkgruben.

    Als Kalkgrube wird ein gemauertes Becken bezeichnet, in dem Kalk geloschen wurde oder wird. Die Kalksteine wurden in den Dolomitentälern abgebaut, dort in eigenen Kalköfen gebrannt und dann auf Pferde- oder Ochsenfuhrwerken zu den einzelenen Baustellen geliefert, wo man Kalkgruben angelegt hat.
    Sehenswerte Plätze
    Heilig Grab Hügel in Teis
    Villnöss, Dolomitenregion Villnösstal

    Der Hl.-Grab-Hügel oder Kalvarienberg ist der schönste Aussichtspunkt von Teis. Die Hl.-Grab-Kapelle wurde als barocker Bau Ende des 17. Jahrhunderts errichtet. Darin wurde das Leiden und Sterben Jesu Christi verehrt. Nach dem Eintritt Italiens in den 1. Weltkrieg im Mai 1915 wurden hier auf Anordnung der österreichischen K.u.K.-Armee Befestigungsanlagen erbaut. Sie sollten als Abwehr gegen einen möglichen Einmarsch italienischer Truppen in das Eisacktal dienen, falls die Dolomitenfront fallen sollte. Die Schützengräben und ein Bunker wurden von russischen Gefangenen erbaut. Die Abwehranlagen fanden jedoch im 1. Weltkrieg keine Verwendung. Der Bunker wurde jedoch während der letzten Monate des 2. Weltkrieges von der Dorfbevölkerung als Schutz vor Fliegerangriffen und Bombenabwürfen benutzt.

    Sehenswerte Plätze
    Tschon Stoan
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Tschon Stoan Der Hexenmeister Kachler Hans, so erzählt die Sage, schleuderte eines Tages vor vielen Jahrhunderten den tonnenschweren Felsbrocken vor lauter Wut auf eine Schlernhexe von der Schlernspitze hinunter auf die Seiser Alm, so blieb er in Compatsch beim Tschon liegen.

    Sehenswerte Plätze
    Die Schützengräben in Teis
    Villnöss, Dolomitenregion Villnösstal
    Im Gelände um Teis findet man – teilweise freigelegt, teilweise versteckt – vom Talgrund bis hinauf auf die „Haube“ auf 1.260 Meereshöhe alte Mauern, Gräben und Kavernen. Es sind die verbliebenen Zeugen einer weitläufigen Verteidigungsanlage. Angesichts des drohenden Eintritts Italiens in den Ersten Weltkrieg ließ Österreich-Ungarn nicht nur in Grenznähe Verteidigungsbauten errichten bzw. verstärken, sondern auch an mehreren strategisch bedeutsamen Stellen im Hinterland. Eine solche „2. Verteidigungslinie“ stellte die „Sperre Klausen“ dar: Diese sollte ein allfälliges Vordringen italienischer Truppen in das Eisacktal aus dem Bozner- oder Dolomitenraum verlangsamen oder gar aufhalten. Die Arbeitsgruppe Schützengräben Teis hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Bau der Schützengräben näher zu erforschen, wichtige bauliche Objekte zu konservieren und die Anlagen für die Bevölkerung zugänglich zu machen.
    Sehenswerte Plätze
    Gletschermühle in Platt
    Moos in Passeier, Meran und Umgebung

    Eine 1,4 m breite und fast 3,6 m tiefe Gletschermühle, die vom Gletscherwasser in einem Gletscherstrudel durch rotierendes Kreisen von mitbewegten Steinen im dortigen Gestein ausgeschliffen wurde.

    Vom Dorf Platt aus führt der Weg Nr. 6 Richtung Breiteben bis zur Kapelle, und dort der Weg Nr. 5 links hinunter zum Ziel. Gehzeit ca. 30 Minuten.

    Sehenswerte Plätze
    Schwefelquelle in Al Bagn
    La Val, Dolomitenregion Alta Badia
    Im 19. Jahrhundert war La Val mit seinem Heilbad Al Bagn in Rumestluns überregional bekannt. Das Heilbad ist ein Schwefelbad mit Wasser. Es soll gegen zahlreiche Krankheiten wie Geschlechtskrankheiten, Skorbut und skrofulöse Geschwülste geholfen und gegen Rheuma, Rotlauf und Podagra vorgebeugt haben. Als bekanntester Gast gilt der Atomphysiker und Nobelpreisträger Max Planck. Das alte Bad wurde 1978 durch einen Neubau ersetz der nun nur mehr als Gasthof genutzt wird. Die Quelle (Kieselsäure, Schwefelsäure, Schwefelwasserstoff und andere Stoffe) wurde 2009 vollständig saniert und eine kleine Ruhe Oase errichtet. Sie kann heute als öffentliche Quelle genutzt werden.
    Sehenswerte Plätze
    Urlärche auf dem Salten
    Jenesien, Bozen und Umgebung

    Der Baum steht auf dem Malgorer Salten.

    Es handelt sich um die älteste Lärche auf dem Salten, das genaue Alter kann aber nicht angegeben werden.

    Die Lärche ist als ästhetische Besonderheit inmitten der weiten Lärchenhaine des Saltens zu bezeichnen. Kandelaberförmige Ausformung der untersten stärksten Äste. Die Krone konnte sich infolge der fehlenden Konkurrenz frei entwickeln.

    Der vorher prächtige Baum wurde durch den Schneedruck im Winter 2008/2009 beschädigt, zahlreiche Äste wurden heruntergedrückt.

    Höhe des Baumes: 24m

    Durchmesser: 2,03m

    Umfang: 6,40m

    Örtlichkeit: Nobls

    Meereshöhe: 1435 m

    Seen, Wasserfälle
    Teich "Mesner Låcke"
    Villnöss, Dolomitenregion Villnösstal

    Der künstlich angelegte See in Teis ist ideal zum Entspannen. Er liegt inmitten von Wiesen und um das Gewässer ist ein Rundweg angelegt (Kinderwagen- und Rollstuhl-tauglich). Sitzbänke und ein Trinkwasserbrunnen laden zu einer kurzen Rast ein und Gesteinsbrocken erzählen von der Geologie des Gebietes.

    Sehenswerte Plätze
    Naturdenkmal "Säulenfichte"
    Pfalzen, Dolomitenregion Kronplatz

    Die unter Naturschutz gestellte Hängefichte ist ein sehr seltenes und botanisch interessantes Naturdenkmal und steht am Fuße einer Böschung neben der Landstraße zwischen Hofern und Issing in der Nähe von Mühlen unterhalb der Brücke über den Grünbach.

    Dort ragt eine einmalige Pfahl- oder auch Girlandenfichte genannt aus dem Jungwuchs empor. Während der Terminaltrieb aufrecht in die Höhe wächst, hängen die ca. 30 cm langen Seitenäste senkrecht und dazu noch leicht gedreht nach unten. Der etwa 115 Jahre (im Jahre 2021) alte Baum erreicht eine Höhe von gut 25 m (1991) und weist einen Umfang von 34 cm (1991) auf. Die Hängefichte ist nur schwer in die vielen Säulen- und Hängeformen, die bisher bekannt sind, einzuordnen. Es ist jedenfalls die schmalste Fichtenform, die jemals in Südtirol und weit darüber hinaus gefunden wurde.

    Sehenswerte Plätze
    Kirchlein zum hl. Johannes Nepomuk in Ranui
    Villnöss, Dolomitenregion Villnösstal

    Das Kirchlein, gestiftet 1744 von dem Bergwerkbesitzer Michael von Jenner, befindet sich in einmaliger landschaftlicher Lage. Sehenswert sind die Altarbilder von Franz Sebald Unterberger aus dem Fleimstal. Das Kirchlein befindet sich im Privatbesitz. Der Zugang ist gebührenpflichtig. Die Kirche bleibt allerdings geschlossen.

    Bitte die eingezäunten Wiesen nicht betreten.

    Sehenswerte Plätze
    Die Lutherische Kirche (Kultstein)
    Villnöss, Dolomitenregion Villnösstal

    Die lutherische Kirche ist ein Kalkblock nordöstlich von St. Magdalena, erreichbar von der Kirche von St. Magdalena aus. Hier sollen sich die Anhänger der lutherischen Lehre (die "Täufer") im geheimen getroffen haben, um den Wortgottesdienst zu feiern.

    Kirchen & Klöster
    St.-Nikolaus-Kirche in Burgeis
    Mals, Vinschgau

    Eine Inschrift weist auf eine erstmalige Weihe um 1199 hin. Das Langhaus ist flach gedeckt und mit Schlitzfenstern versehen. Der Chor zeigt eine halbrunde, gewölbte Apsis mit einer Majestas Darstellung und zwei gut erhaltenen Evangelistensymbolen. Die Freskenreste stammen aus dem 13. Jahrhundert. Südlich des Triumphbogens erscheinen das Opfer Kains und der Oberkörper einer fischschwänzigen Sirene. Der Kopf mit langem Haar, der nachdenkliche Blick und die Gestik der Arme verleihen der Darstellung einen einzigartigen, melanchonischen Zug, der sich vom Bild des Dämonischen der übrigen Wandmalereien stark unterscheidet.

    Die St. Nikolaus Kirche ist vom 03.05.2024 - 18.10.2024 jeden Freitag um 14 Uhr zu einer Führung geöffnet (Preis: € 3,00 pro Person). Anmeldung nicht erforderlich.

    Sehenswerte Plätze
    Naturparkhaus Puez-Geisler
    Villnöss, Dolomitenregion Villnösstal

    Das Naturparkhaus Puez-Geisler in St. Magdalena in Villnöß bringt den Besuchern die Natur dieses Tales näher und lädt zum Verweilen ein. Ein begehbares Luftbild zeigt den Naturpark Puez-Geisler aus der Vogelperspektive (Mai und Juni). Im Ausstellungsbereich „Berge anfassen“ geht es um das Hauptthema im Naturpark, die Geologie der Dolomiten. Der Naturpark Puez-Geisler, im Herzen der Dolomiten, erstreckt sich in den Bergen der Peitlerkofelgruppe, der Puezgruppe und der Geislergruppe, zwischen drei Tälern: Gadertal, Gröden und Villnöss. Der Naturpark Puez-Geisler wird als „Dolomitenbauhütte“ bezeichnet, da sämtliche für die Dolomiten typischen Gesteinsarten, Ablagerungen und Verwitterungsformen zu finden sind. In der „Wunderkammer Natur“ im zweiten Stock gibt es vieles zu entdecken: Tierfelle, Vogeleier, Federn, Trittsiegel, Losungen, Gebisse, Geweihe, Heilkräuter… all das und mehr kann bestaunt und vieles sogar angefasst werden. Der Raum „Berge erobern“ widmet sich vor allem dem Alpinismus. Der weltweit wohl berühmteste Alpinist Reinhold Messner stammt aus Villnöß. Er erzählt in einem Kurzfilm von seinen Erfahrungen in den Bergen. Im Bergkino gibt es täglich den „Naturparkfilm Puez-Geisler“ zu sehen. Lassen Sie Ihren Stress zuhause, tauchen Sie ein in die atemberaubende Bergwelt des Villnösser Tals und fühlen Sie sich wie ein Jäger im Wald.

    Kirchen & Klöster
    St.-Jakob-Kirche bei Söles bei Glurns
    Glurns, Vinschgau

    Die frühesten Nennungen fallen in das Jahr 1220 und 1249. 1499 wurde die Kirche nach der Schlacht an der Calven in Brand gesteckt und 1570/1580 als gotische Kirche wieder neu erbaut. Ausgrabungen brachten überraschende Ergebnisse in Form einer Vorgängerkirche aus dem 6./7. und 8. Jh. zu Tage. Das Patrozinium weist jedoch auf das 9. Jh. hin. Weiters wurden Freskenteile aus der Zeit vor den ersten Nennungn gefunden, die sich als Bildschmuck der romanischen Vorgängerkirche entpuppten und von hervorrangender künstlerischer Qualität sind.


    Führungen von Mai - Oktober auf Anfrage
    Teffpunkt: je nach Vereinbarung
    Dauer: ca. 1,5 Stunden
    Mindestteilnehmer: 4 Personen
    Anmeldung unter: +39 0473 831097


    Sehenswerte Plätze
    Gilfenklamm
    Ratschings, Sterzing und Umgebung
    Geschütztes Naturdenkmal in Ratschings bei StangeDie Gilfenklamm ist eines der beliebtesten und bekanntesten Naturwunder Südtirols. Das geschützte Naturdenkmal schlängelt sich von Jaufensteg im Ratschingstal Richtung Stange. Über hölzerne Stege und Brücken wandern Abenteurer durch die Schlucht und spüren die betörende Kraft der Wasserfälle. In reinweißen Marmor gebettet, der in aller Welt von Steinmetzen geschätzt wird und hier an seiner Oberfläche in allen erdenklichen Grüntönen schimmert, wird der ansonsten friedliche Ratschinger Bach zu einem tosenden Wildwasser. Die Urgewalt des Elements ist zwischen den beeindruckenden, steinigen Felsen deutlich spürbar.

    Es donnert und rauscht, es sprudelt und schäumt. Im Sprühnebel der Wasserfälle tanzen die einfallenden Sonnenstrahlen, millionenfach gebrochen, in den schönsten Farben des Regenbogens. Und in der „Kirche”, einem riesigen Felstrichter, stürzt das Wasser senkrecht in die Tiefe. Der feine Wassernebel, der sich hier bildet, betört nicht nur die Sinne. Laut Naturheilkunde hilft er bei der Heilung von äußeren Entzündungen und wirkt sich positiv bei Asthma- und Atembeschwerden aus.

    Eindrucksvolle Wanderung durch ein einmaliges Naturschauspiel! Die "Kaiser-Franz-Josefs-Klamm", wie sie vor 100 Jahren getauft wurde, ist weltweit die einzige Klamm, die tief in reinweißen Marmor eingeschnitten ist! Der Ratschingser Bach zwängt sich gischtend zwischen turmhohen Felswänden hindurch und stürzt sich donnernd über zahlreiche Wasserfälle zu Tal! Ein unvergessliches Erlebnis!

    Wichtig für Hundebesitzer: Die neuen Eisenbrücken entlang der Gilfenklamm könnten zu Verletzungen an den Hundepfoten führen. Der Betreiber übernimmt keine Haftung dafür.

    Für den Besuch der Gilfenklamm ist keine Reservierung notwendig. Jedoch wird empfohlen, der Hauptbesuchszeit (zwischen 10.00 Uhr und 12.30 Uhr) auszuweichen.

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