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    Sehenswerte Plätze in Südtirol

    Südtirol ist auffallend reich an Sagen und Legenden, die sich um geheimnisvolle Orte und ungewöhnliche Landschaftsformen ranken. Mystische Plätze wie die Hexenbänke auf der Seiser Alm erzählen Geschichten von Hexen und Königen, Kraftplätze wie die Stoanernen Mandln mit ihren über hundert Steingebilden oder die alten Ruinen am Hügel von Castelfeder laden zum Auftanken ein. Einzigartige Landschaftsformen wie die Erdypramiden sind lohnenswerte Ziele von Wanderungen.

    Ergebnisse
    Burgen & Schlösser
    Das Totengerippe von Hauenstein
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Eine Stunde von Seis entfernt, steht auf einem riesigen Bergabhang die Ruine Hauenstein, einst der Sitz des Dichters und Sängers Oswald von Wolkenstein. Dann und wann hört man um Mitternacht aus dem Schloss Saitenspiel und Trauergesang einer Jungfrau, die hier verzaubert sein soll. Eines Abends hüteten die Hirten noch spät um das Schloss herum ihre Schafe. Sie saßen am Zugang zur Ruine und erzählten sich allerlei Geschichten. Auf einmal war ihnen, als hätte jemand im Schloss ein Fenster geöffnet. Sie schauten hinauf und sahen im Licht, das durch die Fensteröffnung schimmerte, eine Frau, die ihr langes Haar kämmte. Ihr Kopf war ein Totenkopf und die Schäfer wunderten sich, dass am selben so schönes Haar wuchs. Die Frau warf Steine und Sand auf die Hirten herab welche entsetzt davon liefen. Die Leute sagen, dass dieses Totengerippe die Frau eines verbannten Ritters sei und jene so lange im Schlosse umgehen müsse, bis ihr Gemahl zurückkehre.

    Burgen & Schlösser
    Lipper Säge
    Olang, Dolomitenregion Kronplatz

    Die alte Lipper Säge aus dem 19. Jahrhundert liegt in Oberolang, an einem leicht zugänglichen Ort in unmittelbarer Nähe des Pustertaler Radweges und des Natur und Kultur Rundweges von Olang. Sie ist die letzte noch erhaltene Venezianer Säge, welche, nachdem Sie im Jahre 1958 zum letzten Mal betrieben wurde, im Jahre 2011 restauriert und wieder in Betrieb genommen wurde. Es handelt sich hierbei um ein einzigartiges Zeugnis der Geschichte der Pustertaler Holzwirtschaft.

    Führungen sind nur im SOMMER möglich! Weitere Informationen hierzu im Tourismusverein Olang.

    Burgen & Schlösser
    Schlossruine Lichtenberg
    Prad am Stilfser Joch, Vinschgau

    Die imposante Schlossruine Lichtenberg ist ein Wahrzeichen mit jahrhundertealter Geschichte. Die Burg wurde im 12. Jahrhundert vom Bischof von Chur errichtet und ging nachher an die Grafen von Tirol über. Einst diente sie als wehrhafte Residenz. Heute ist das Schloss zum großen Teil verfallen, doch die eindrucksvolle Silhouette prägt noch immer die Landschaft.

    Ein Besuch der Ruine versetzt Besucher in die Zeit der Ritter und Adeligen. Die mächtigen Mauern des großen Palas mit den gut erhaltenen Fensteröffnungen lassen erahnen, wie prachtvoll die Burg einst war. Besonders faszinierend ist der Ausblick über das Tal – ein perfektes Fotomotiv!

    Die Schlossruine ist zu Fuß gut erreichbar. Eine kurze, aber lohnenswerte Wanderung startet in Prad am Stilfserjoch oder im Ortsteil Lichtenberg und führt durch malerische Wege hinauf zur Ruine. Auch Mountainbiker nutzen die Strecke als Teil ihrer Touren durch den Vinschgau.

    Wer sich für Geschichte interessiert, kann die Churburg in Schluderns oder das Vinschger Museum besuchen, um mehr über das Mittelalter und die Adelsfamilien der Region zu erfahren.

    Die Schlossruine Lichtenberg ist ein idealer Ort für Natur- und Kulturliebhaber. Ob als Wanderziel, Foto Spot oder geschichtsträchtiger Rückzugsort – ein Besuch lohnt sich in jeder Jahreszeit!

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Quelle Bad Überwasser
    Ulten, Meran und Umgebung

    Das Wasser des Bad Überwasser wurde früher hauptsächlich für Bäder gegen z. B. Blutarmut, Schwäche, Gliedersucht usw. empfohlen. Im Jahr 2009 wurde analytisch nachgewiesen, dass das Wasser bakteriologisch rein ist. Im Vergleich zu Trinkwasser weist es jedoch erhöhte Gehalte an Eisen und Mangan auf.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Brückenkopf Museum und Archenmauer
    Algund, Meran und Umgebung

    Königin Maria Theresia von Österreich hat um das Jahr 1776 eine Archenmauer in Algund bei Meran errichten lassen, welche der Schutzwehr gegen die Etschüberschwemmung dienen sollte. Die Archenmauer kann heute noch jederzeit besichtigt werden. In unmittelbarer Nähe, am linken Flussufer, befinden sich die Überreste eines Brückenkopfes der alten römischen Kaisertraße „Via Claudia Augusta“. Am Gegenufer haben sich keinerlei Baureste erhalten. Der Bau der Brücke wird auf das 1. Jahrhundert nach Christus datiert. Die Brückenruine steht heute unter Denkmalschutz. Heute steht auf dem Brückenkopf ein kleiner Bildstock bzw. eine kleine Kapelle. Die Quaderschichten der bedeutenden Brücke sind im Museum am Brückenkopf zu besichtigen. Am 12. April 2014 wurde diese Struktur eröffnet welche dem Besucher die Geschichte der Via Claudia Augusta anhand von Tafelbildern und Grafiken erzählt.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Biotop Ragglmoos
    Kiens, Dolomitenregion Kronplatz

    Das Ragglmoos liegt in einer Hangmulde am nördlichen Abhang des Kienberges, ca. 1 km östlich der Ehrenburger Eisenbahnstation. Das Moos wird mit Hangsickerwasser versorgt und der Hauptausfluss liegt im Westen.

    Das landschaftlich schön gelegene Feuchtgebiet, bei dem es sich um ein Niedermoor handelt, ist am Rande zum Teil mit Kiefern, Fichten oder Birken bewachsen. Vegetationsmäßig können drei Bereiche unterschieden werden. Im Ostteil dominieren Seggen und Torfmoose. Der Mittelteil ist nicht so feucht, aber auch dort sind vor allem Seggen, vergesellschaftet mit Molinia caerulea, und Torfmoose zu finden. Der Westteil ist schließlich mit Schilf bewachsen. Auch Torfmoose kommen vor und am Moorrand wachsen Erlen. Obwohl es sich mitten im Wald befindet, ist dieses Niedermoor gerade wegen seiner Lage und dem noch recht intakten Bewuchs auf jeden Fall schützenswert.

     

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Reinbach-Wasserfälle
    Sand in Taufers, Ahrntal

    Ein Naturschauspiel voller Sprühnebel und brechendem Licht bieten die drei Reinbach-Wasserfälle. Sie liegen im Naturpark Rieserferner-Ahrn und sind von der Örtlichkeit Bad Winkel aus erreichbar. Im Frühjahr, im Sommer steigt das Schmelzwasser und damit die Gischt der drei Kaskaden, die zwischen zehn und vierzig Meter hoch sind. Der höchste, dritte Wasserfall wurde künstlich angelegt und fällt von einem kleinen Seitenbächlein in die Toblschucht: Eine massive Eisenbrücke bietet einen spektakulären Anblick.

    Stationen der Besinnung säumen den Weg der Reinbachwasserfälle bis hinauf zur Franz-und-Klara-Kapelle. Sie sind Symbole des Sonnengesangs des Heiligen Franziskus und unterstreichen die Wirkung der spektakulären Natur auf den Besucher.


    Gehzeiten ab dem Ausgangspunkt "Parkplatz Winkel/Wasserfallbar":

    - bis zum 1. Wasserfall ca. 20 Minuten - 40 m Höhenunterschied - 
            dieser Abschnitt ist kinderwagentauglich - Forststraße sowie Franziskusweg

    - oder bis zum 2. Wasserfall ca. 40 Minuten - 140 m Höhenunterschied

    - oder bis zum 3. Wasserfall ca. 55 Minuten - 170 m Höhenunterschied -
            im Sommer: ab hier Rückweg mit der Fly-Line möglich www.fly-line-wasserfall.eu

    - oder bis zur Franz-und-Klara-Kapelle ca. 75 Minuten - 300 m Höhenunterschied

    Rückweg:

    Rückweg auf dem Hinweg oder ab dem Gasthof Toblhof (Nähe 3. Wasserfall) auf dem Wanderweg 2A Richtung Sand in Taufers zurück zum Ausgangspunkt.



    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    E-Lok Lana Burgstall
    Burgstall, Meran und Umgebung

    Historische Restaurierung der E-Lok der Lana Burgstall 
    In Lana sind die Restaurierungsarbeiten der historischen E-Lok der Lana-Burgstall-Bahn in Angriff genommen worden. Die Lok, die in der zum Abriss freigegebenen Remise am alten Busbahnhof in Lana steht, wird anschließend auf den Technikschauplatz der Etschbrücke mit Blickkontakt zum Bahnhof Lana-Burgstall verlegt.

    Die E-Lok, die 1912 bis 1913 von der Maschinen- und Waggonbau Gesellschaft in Simmering bei Wien, vormals H.D. Schmid, mit Fabriksnummer 50293 im Auftrag der Siemens-Schuckert Werke Wien gebaut wurde und bis zur Einstellung des Güterverkehrs am 31. März 1974 in Betrieb war, wird pfleglich saniert. Nach der Entrostung wird sie mit einem Spezialanstrich in den historischen Originalfarben gestrichen, um den Witterungsverhältnissen im Freien Stand zu halten.

    Gemeinsam mit der restaurierten Eisenfachwerkbrücke durch das Amt für Wasserschutzbauten und der Weidenkuppel werden die Lok sowie eine Ausstellung über die Nutzbarmachung der Etschauen ein abgerundetes Bild der Südtiroler Technikkultur geben. 

    Es sind dies Orte der Identifikationen mit dem Ort, der zu den Besonderheiten unserer Region beiträgt. Die E-Lok wird an die Etschbrücke Lana Burgstall überführt werden, wo sie dank der kostenlosen Bereitstellung der Bahnschwellen und Geleise (SAD/STA) auf einem eigenen Bahnkörper adaptiert wird.

    Beleuchtung der Etschbrücke 

    Die Lichtinstallation zum Hundertsten der historischen Eisenfachwerkbrücke über die Etsch wird am 18. Dezember um 17.00 h feierlich ihrer Bestimmung übergeben. Die innovative Beleuchtung in Led-Technik setzt nur die beiden Bögen der Oberleitung dezent ins rechte Licht. Der nötige Strom wir über eine Photovoltaikanlage mit Inselbetrieb gespeist. Das System ist daher vom Netz unabhängig und arbeitet autark. 

    Die Beleuchtung erfolgt solange der eingespeiste Stromvorrat reicht. Die restaurierte und an den aktuellen Standort 2012 verlegte Trambrücke, die historische E-Lok des Apfelexpress, die Ausstellung über die Flusslandschaft der Etsch, die gebaute Weidenkuppel, die Flussaufweitung und Neugestaltung des Radwegs bilden im Blickkontakt zum Bahnhof Lana Burgstall ein einzigartiges Technikensemble, das Teil der landesweiten Technikmeile ist. 

    Das Projekt an der Etschbrücke wurde vom Kuratorium initiiert und konnte dank der Unterstützung durch die Abteilung für Wasserschutzbauten und Abakus solar Italia umgesetzt werden. Zum Anlass gibt es ein paar Takte Musik und ein Glühweinstandl Alle sind herzlich eingeladen.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Die Sextner Sonnenuhr
    Sexten, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Die Rede ist von einer der wohl markantesten Skylines, die die Natur geschaffen hat – von der einzigartigen Sextner Bergsonnenuhr. Die hoch über Sexten aufragenden Dolomiten-Gipfel Neuner, Zehner (Sextner Rotwand), Elfer, Zwölfer und Einser bilden zusammen das imposante steinerne Uhrwerk. Am Stand der Sonne über den bezeichnenden Gipfeln lässt sich an klaren Tagen die Uhrzeit ablesen.

    Und: Auch die Sextner Sonnenuhr bietet seit jeher immer wieder Ansporn und Reiz, neue Rekorde zu brechen und über seine persönlichen Grenzen – oder gar die Grenzen des Vorstellbaren – hinauszuwachsen. Die Sextner sind in diesem Zusammenhang ja wirklich kreativ! So gelang es der Wirtin der Büllelejochhütte, Greti Rogger, und ihrem Sohn Daniel, nacheinander alle fünf Gipfel der Sonnenuhr an einem einzigen Tag zu besteigen. Eine intensivere Auseinandersetzung mit dem Verstreichen der Zeit gibt es wohl kaum!

    Insider-Tipp: Der beste Ort und Zeitpunkt, um den Lauf der Sonne über der Sextner Sonnenuhr zu beobachten, ist entlang der Hauptstraße zwischen Moos und dem Haus Sexten – und zwar im Winter! Dann stimmt die Sonnenuhr ziemlich genau mit der Tageszeit überein. Der Zeitstein am Haus Sexten aus Dolomit-Gestein erklärt die Sextner Sonnenuhr.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Kalkofen in Andrian
    Andrian, Südtiroler Weinstraße

    Im Andrianer „Eibenwald“ befindet sich ein alter Kalkofen, der früher zur Kalkgewinnung (als Baumaterial) genutzt wurde. Der Ofen wurde in den Boden hineingegraben, um die Hitze so effektiv wie möglich im Inneren zu halten. Das Kalkgestein wurde durch tagelanges Brennen bei Temperaturen über 1000 °C verarbeitet. Die Überreste dieses Ofens sind gut erhalten.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Avia - Der Holzfällerweg
    Jenesien, Bozen und Umgebung
    Der Holzfällerweg begleitet Sie durch 9 spannende interaktive Stationen zum Thema „HOLZ“. Der Holzfällerweg ausgehend vom Jenesiener Dorfzentrum nach Afing und weiter nach Halbweg. Die Urgeschichte wurde dem Ortsgebiet Afing gewidmet und ladet große und kleine Wanderer zur spannenden Entdeckungsreise ein.
    Kirchen & Klöster
    St.-Benedikt-Kirche
    Mals, Vinschgau

    Eine der ältesten bis heute erhaltenen Kirchen Europas steht in Mals. Die kleine St. Benedikt-Kirche aus dem 8. Jh. n. Chr. birgt in ihrem Inneren karolingische Wandmalereien, die zu den ältesten Fresken Westeuropas zählen. Ursprünglich besaß St. Benedikt keinen Turm, dieser wurde vermutlich erst im 12. Jahrhundert erbaut und wirkt daher etwas überdimensioniert. 
    Am interessantesten sind jedoch ohne Zweifel die beiden Stifterportraits. Sie zeigen den Bischof von Chur und einen fränkischen Grundherren in Tracht. Dieses Portrait ist einzigartig in Europa, da es nirgends sonst eine vergleichbare Darstellung gibt. 

    Öffnungszeiten Sommer 21.04.2025 - 31.10.2025:
    Besichtigung: Dienstag, Donnerstag, Samstag von 10:00 - 11:30 Uhr
    Führungen: Montag, Mittwoch um 14:00 Uhr, Freitag um 10:00 Uhr
    Preise: € 1,80 pro Person; mit Führung € 3,00 pro Person
    Anmeldung nicht erforderlich 

    Öffnungszeiten Winter 07.12.2024 - 15.03.2025:
    Besichtigung: Samstag um 10:00 Uhr
    Preis: € 1,80 pro Person
    Anmeldung nicht erforderlich 

    An Sonn- und Feiertagen bleibt die Kirche geschlossen.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Kortscher See
    Martell, Vinschgau

    Der Gebirgssee von Kortsch befindet sich im urigen Schlandrauntal, nach der Schlanderser und Kortscher Alm. Der Ötzisteig führt direkt am See vorbei ins Schnalstal.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Römischer Weihestein von Montelbon
    Partschins, Meran und Umgebung

    Der Ansitz Montelbon mit Fassadenfresko (Maria Hilf) und rundbogiger Durchfahrt befindet sich im Ortszentrum von Partschins. (Gegenüber von der Bäckerei Pircher)

    Bergseitig ist noch heute eine mittelalterliche Ringmauer mit Rundbogentor vorhanden. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.

    Bei Fensterreparaturarbeiten im ersten Stock des Ansitzes wurde einst der obere Teil eines Inschriftblocks aus weißem Marmor gefunden. Lange Zeit konnte man sich seine Bedeutung nicht erklären, und daher ließ man den Stein unbeachtet im Haus liegen. 1954 wurde in der gegenüberliegenden Sennerei ein zweiter Stein gefunden. Hierbei handelte es sich um den zweiten Teil des Inschriftblocks, der genau unter den oberen Teil passte. 

    Die Inschrift auf dem Weihestein aus der Römerzeit ist schwer lesbar und nur unvollständig erhalten. Daher lässt sich nur interpretieren, wovon genau die Inschrift handelt. So könnte es sein, dass auf dem sogenannten „Benefiziarierstein“ von einem Gefreiten eines Finanz- oder Zollprokurators die Rede ist. Genauso könnte es sich auch um einen prokuratorischen (=stellvertretenden) Benefiziarier handeln. Benefiziarier übten im Römischen Reich polizeiähnliche Tätigkeiten aus. Der Benefiziarier, der dem Statthalter der Provinz Rätien unterstand, könnte in Partschins stationiert und für die Kontrolle des Verkehrs, sowie für die Instandhaltung der Via Claudia Augusta zuständig gewesen sein. Dies wäre ein Beweis dafür, dass die rätisch-italische Grenze südlich/östlich von Partschins verlief. Die Interpretationen bleiben jedoch zweifelhaft. (Vgl. Kaufmann, 2018, S. 50).

    Der Weihestein von Montelbon ist im Stadtmuseum Meran ausgestellt. Der Ansitz Montelbon ist in Privatbesitz, die Innenräume können nicht besichtigt werden.

    Quelle: Kaufmann, Günther (2018): Der Meraner Raum zwischen Spätantike und Frühmittelalter. In: Gustav Pfeifer (Hrsg.), 1317 – Meran im Mittelalter (S. 39-116). Bozen: Athesia-Tappeiner Verlag

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Großer Stein
    Kurtatsch an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße

    Der bronzezeitliche Schalenstein am alten Grauner Weg, dessen ursprünglicher Standort leider unbekannt ist, gibt mit seinen vielen Symbolgravuren bis heute Rätsel auf. 

    Schalenstein aus Glimmerschiefer mit 53 eingetieften Schalen. Sie deuten auf alte Opfer- und Kultzeremonien hin. Weiters sind zwei Schiffe und eine Swastika (ein Sonnenrad) abgebildet. Schalensteine reichen bis in die Bronzezeit zurück. Die übrigen Symbole könnten auch später eingraviert worden sein. Der genaue Fundort in Graun ist nicht bekannt.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Naturdenkmal Westlicher Lodner Ferner
    Partschins, Meran und Umgebung

    Der westliche Lodner Ferner befindet sich zwischen der Lodnerspitze (3.228) im Süden und der hohen Weißen (3.278) im Norden.

    Gegen Westen hat der Gletscher ein großes Kar ausgeschliffen. Im unteren Bereich des Kares sind sehr deutlich die Gletscherschliffe an den Felsen zu erkennen. Oberhalb dieser Felsen hingegen zeugen Moränen und Schuttanhäufungen von den einstigen Fließeigenschaften und Fließrichtungen dieses Geltschers.
    Der Gletscher erstreckte sich vor etwa 20 Jahren von einer Höhe von 2.780 m bis auf eine Höhe von 3.180 m und wies eine Fläche von 25 ha auf. In den letzten Jahren ist auch dieser Ferner stark zurückgegangen und erreicht bei weiten nicht mehr diese Ausmaße. Heute erstreckt sich der Gletscher von ca. 2.855 m bis auf 3.030 m.
    Das einzige größere Eisfeld, das man sieht, hat ungefähr ein Ausmaß von ca. 200 m x 200 m, was eine Fläche von 4 ha ergibt. Früher war die Nordflanke des Lodnergipfels bis ganz oben mit Eis bedeckt, heute erinnern nur noch drei bis vier kleine Eisfelder daran. An der Südflanke der hohen Weißen sind noch vier bis fünf kleinere Eisfelder zu erkennen. Der Rest des Eises ist mit Gestein, welches von der Wand herab fällt zum Teil meterhoch bedeckt.

    Quelle: Autonome Provinz Bozen - Abteilung 28 für Natur, Landschaft und Raumentwicklung

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    3 Am Sonnenwirtsgut
    Prad am Stilfser Joch, Vinschgau

    Das „Sebasn- Wallnöfer - Haus“ - Bp. 86 – Silberstraße  33 + 35   

     

    Dieses altersgraue Wohnhaus ist integriertes Bindeglied inmitten einer vierfachen Gebäudereihe im Zentrum des Prader Altdorfes. Die eng aneinander gereihten Häuser und bäuerlichen Wirtschaftsgebäude spiegeln hier die rätoromanische Siedlungsstruktur am Ausgang des Mittelalters wider. Im speziellen Fall handelt es sich um einen zweigeteilten Baubestand aus der Zeit des 15. Jahrhunderts. An der westlichen Fassadenhälfte findet sich über dem Eingangsbereich zwischen zwei Fenstern ein von der Jahreszahl 1606 flankiertes  Sgraffito eines Andreaskreuzes. Jenes Symbols, welches den Lehensherrn und damit auch die Hausbesitzer als Getreue der Tiroler Landesfürsten auszeichnete. Während die linke Fassadenhälfte dekorative Fenster- und Eckbemalungen aufweist, fehlen solche hingegen in der rechtsseitigen, mit Ausnahme des genannten Sgraffitos gänzlich. Dies soll sich nach Auskunft des ehemaligen Bewohners Leo Reisigl (Jhg.1928) damit erklären, dass es auf rechter Seite ein rundbogiges Eingangstor zur dahinterliegenden Scheune gab und damit zum landwirtschaftlichen Bereich zählte. Demzufolge dürfte es sich auch bei diesem Baukörper im Prader Oberdorf um ein ehemaliges „Bündnerhaus“ handeln, dessen Wohnbereich man durch die im Rundbogentor eingebaute Tür erreichen konnte. Zudem soll man das linksseitige Obergeschoss über eine Außenstiege erreicht haben, deren Verlauf sich noch heute ausmachen lässt.

    Als im Jahre 1775 der Besitz zur Besteuerung wiederholt aktenkundig wurde, waren Fliri Tafaser und Simon Wallnöfer Inhaber dieses gräflichen Grundbesitzes der Herren Khuen von Belasi zu Lichtenberg. Das Innenleben dieser „Grund-Lehens-Behausung“, wie sie in den Steuerfassionen von damals als konkrete Quelle genannt wird, bestand in einem tonnengewölbten Hausgang, zwei getäfelten Stuben, zwei Küchen, fünf Kammern und drei Keller. Zudem zählte ein 104 Klafter (374 m²) großer Krautgarten ebenso zur Besitzeinheit wie ein bäuerliches Wirtschaftsgebäude an Stadel und Stallung. Dieser einst an der Haus-Südseite angebaute Trakt fiel dem vom Nachbargebäude (heute Sprengelstützpunkt) ausgehenden Großbrand vom 20.- 21. September 1888 zum Opfer und wurde in der Folge an anderer Stelle (Bp.229) neu gebaut. In diese Zeit fällt sicherlich auch die Umstrukturierung des Eingangsbereiches mit einhergehender Neuausrichtung der zwei Besitzanteile. Wovon es damals die Familien des Josef und Franz Wallnöfer sowie jene des Eusebius Reisigl betraf, deren Nachkommen das Gebäude noch heute besitzen. Seit 1. Juni 1981 unterliegt das seit 2010 unbewohnt gebliebene Gebäude unter Denkmalschutz und harrt auf Restaurierung.

     

    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Valentin
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm
    Das Kirchlein St. Valentin liegt inmitten von blühenden Wiesen oberhalb von Seis und bietet einen einmaligen Blick auf den Schlern. Die Kirche hat ihren Ursprung im 12. Jahrhundert und ist mit ihren gut erhaltenen Fresken auch aus kunsthistorischer Sicht einen Besuch wert.
    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Biotop Rasner Möser
    Rasen-Antholz, Dolomitenregion Kronplatz

    Sumpfgebiet mit einzigartiger Flora und Fauna. Das Biotop ist ganzjährig frei zugängig - mehrere Rundkurse führen den Besucher durch die besondere Landschaft, welche Lebensraum vieler seltener Pflanzen und Tiere ist.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    600 Jahre alte Linde in Truden
    Truden

    Das Wahrzeichen des Dorfes, die 600 Jahre alte Linde in Truden im Dorfzentrum. Diese war einst Versammlungsplatz und Thingstätte der Trudner Dorfgemeinschaft.Auszug aus dem Dorfbuch Truden zur Linde: "Unsere Linde, das Wahrzeichen des Dorfes. Sechshundert Jahr alt soll sie der Überlieferung nach sein. Sie ist ein Überbleibsel ihrer selbst, gekennzeichnet vom Alter, von nicht immer sachgemäßer Behandlung und von so mancher kleineren Naturkatastrophe. So steht sie heute da, ausgehöhlt, ihrer Innersten beraubt, einer offenen Wunde gleich, zusammengehalten von Eisenstangen und Stützstreben. Ein Heiliger Sebastian der Bäume. Und doch zeigt sie Leben. Die wenigen Hauptäste weisen keck in alle Richtungen, der Gipfel selbst reckt sich stolz in die Höhe.

     

    Kirchen & Klöster
    Nikolauskirche Latsch
    Latsch, Vinschgau

    Die Nikolauskirche in Latsch ist eine romanische Kirche aus dem 14. Jahrhundert. Während sie früher im Besitz des Klosters von Latsch war, gehört sie heute der Gemeinde Latsch. Sehenswert sind die Freskenreste an der Südfront der Kirche, die die Kreuzigung des Hl. Nikolaus und Christophorus zeigen. Seit 2017 wird die Kirche Ausstellungsort des Menhirs sein, welcher in der "Bichlkirche" gefunden wurde: die aus feinstem Vinschger Marmor gefertigte Stele bildete die Auflagefläche der Altarmensa. Kopf- und Fußpartie, sowie Teile der linken Schulter des 107 cm hohen, 77 cm breiten und 12 cm dicken Steines fehlen. Sein ursprünglicher Aufstellungsort befand sich wahrscheinlich im Bereich der heutigen Kirche auf dem Bühel. Neben den ikonografischen Zügen, die den männlichen Bildsteinen der Etschtalgruppen eigen ist, wie Girlandengürtel, Lochäxte, Dolche, Keule, Bogen, verschiedene Schmuckelemente und Fransenmantel, treten Elemente auf, die zur Lombardischen Gruppe aus Valcamonica und dem Veltlin gehören, wie Sonnen, Hirsche und eine stilisierte menschliche Figur. Damit stellt der Latscher Figurenmenhir einen großartigen Beweis für die Jahrtausende alte Verbindung des Vinschgaus beziehungsweise des Etschtales mit Tälern der nordöstlichen Lombardei dar. Figurenmenhire geben eine ideologisch-religiöse Welt wieder, in deren Mittelpunkt mythisierte Vorfahren Helden standen. In ihnen deutet sich auch eine - durch den mit Kupfergewinn verbundenen Reichtum - beginnende soziale Differenzierung nach Stand und Rolle an.

    Die Kirche ist täglich von 09.00-18.00 Uhr geöffnet

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Dürerstein in Klausen
    Klausen, Brixen und Umgebung

    Man schrieb das Jahr 1494 als im Herbst der 23jährige Albrecht Dürer während seiner Italienreise in Klausen haltmachte und die etwas steilen Hänge des Tschanberg über dem linken Eisackufer hinaufstieg. Heute führt ein schöner Spaziergang von Klausen zu diesen Hängen, wo man nach wenigen Minuten den Rastplatz der Dürerbank erreicht. Von diesem aussichtsreichen Ort aus zeichnete der Maler die Stadt Klausen. Er ließ sich von der Fruchtbarkeit der ihn umgebenden Landschaft, der künstlerischen Augenweide der Bauwerke berauschen. Das Ergebnis seiner Feder ging später verloren, aber eine Kupferstich-Verwertung als Hintergrund unter seiner allegorischen Gestalt "Das große Glück" ist überliefert: Klausen nennt sich mit recht Dürerstädtchen. Wer die damalige Position Dürers aufsuchen will, begibt sich heute zum Dürerstein.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Grabstein aus der Römerzeit - Via Claudia Augusta
    Partschins, Meran und Umgebung

    Am Hochhueben Hof in Partschins, einem Feudo der Salzburger Bischhöfe aus dem 14. Jahrhundert befindet sich in der vorderen Hausmauer, rechts neben der Eingangstür, ein eingemauerter römischer Grabstein. Der Offizier Marcus Ulpius Primigenius der Zollstation auf der Töll verewigte auf diese Art seinen erstgeboren Sohn Quintus Caecililus Eutropius, der nur 21 Jahre und 11 Monate alt geworden war.
    Das Buchstabensiegel "D.M." (Dis manibs - den Totengöttern) sowie die Ausführung der Buchstaben weisen in die erste Hälfte des 2. Jahrhunderts n. Chr.
    Gegenüber des Hofes waren römische Grabstätten und Münzen gefunden worden.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Teich "Mesner Låcke"
    Villnöss, Dolomitenregion Villnösstal

    Der künstlich angelegte See in Teis ist ideal zum Entspannen. Er liegt inmitten von Wiesen und um das Gewässer ist ein Rundweg angelegt (Kinderwagen- und Rollstuhl-tauglich). Sitzbänke und ein Trinkwasserbrunnen laden zu einer kurzen Rast ein und Gesteinsbrocken erzählen von der Geologie des Gebietes.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Naturdenkmal Roteck Ferner / Großer Trüb Ferner
    Schnals, Meran und Umgebung

    Zwischen der 3.337 m hohen Roteckspitze und der 3.254 m hoch gelegenen Rotwand erstreckt sich in östlicher Richtung der Roteckferner.
    Die frühere Flussrichtung des Gletschers kann man sehr gut an den Seitenmoränen erkennen, welche in Richtung Zieltal zeigen und zum Teil schon mit Polstervegetation und Gräsern bewachsen sind. Im oberen Teil des Kares ist der Gletscher zum Teil meterhoch mit sehr großen Gesteinsbrocken bedeckt. Das herabfallende und durch das Eis talwärts beförderte Gestein besteht in dem Bereich hauptsächlich aus Muskovit Schiefer und Paragneis. Früher hatte der Ferner eine Eisfläche von 50 ha, wovon heute noch ca. 30 ha übrig sind.

    Quelle: Autonome Provinz Bozen - Abteilung 28 für Natur, Landschaft und Raumentwicklung

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Technikmonument Seilbahn Vigiljoch
    Lana, Meran und Umgebung

    Am 31. August 2012 sind es genau hundert Jahre her, dass die Vigiljochbahn als weltweit dritte für den Personenverkehr zugelassene Bergschwebebahn ihre Jungfernfahrt angetreten hat. Zum Jubiläum und darüber hinaus erinnert das Seilbahn-Monument an diese technische Pionierleistung.

    In Lana, am Verkehrskreisel Meranerstrasse/Ultnerstrasse, mit Blickkontakt zur Talstation dient eine der ausgemusterten Kabinen der heute nach modernsten Sicherheitsstandards funktionierenden Vigiljochbahn als weithin sichtbarer Blickfang.

    Die Seilbahn Lana Vigiljoch

    Als weltweit dritte für den Personenverkehr 1912 zugelassene Schwebeseilbahn hat die Seilbahn auf das Vigiljoch Geschichte geschrieben. Heute, nach modernsten Sicherheitsvorschriften umgebaut, ist die Seilbahn ein Technikdenkmal von überregionaler Bedeutung.

    Da die Vigiljochbahngesellschaft bereits 1912 um einen gepflegten künstlerischen Gesamteindruck bemüht war, ernannte sie Gustav von Birkenstaedt zum künstlerischen Beirat des Unternehmens, das neben der Schwebebahn auch die geplante Höhenkolonie umfasste. Birkenstaedt erarbeitete in Folge die Entwürfe für das nahe der Bergstation gelegene Berghotel und ein Ferienhausmodell, das prägend für die entstehende Villenkolonie wurde.

    2008 wurde die Bahn erneut einer Generalsanierung unterzogen. Neue Kabinen erlauben heute die Personenbeförderung ohne Kabinenbegleitung, die Videoüberwachung sorgt für maximale Sicherheit. Die Fahrt von Lana auf das Vigiljoch (1.486 m Meereshöhe) dauert 8 Minuten.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Toblacher See
    Toblach, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Der Toblacher See liegt auf 1259 m im Höhlensteintal, das Toblach mit Cortina verbindet, und befindet sich im Naturpark Fanes-Sennes-Prags. Mit seiner vielfältigen Ufervegetation ist ein idealer Rast- und Nistplatz für viele verschiedene Wasservögel - auch für solche, die in Südtirol nur vereinzelt und unregelmäßig brüten. Während des Vogelzuges im Frühjahr und im Herbst ist hier so mancher seltener Zugvogel zu beobachten.
    Es ist ein intakter und relativ ungestörter Lebensraum und zählt zu den wenigen noch verbliebenen Feuchtgebieten in Südtirol.

    Ein Naturerlebnisweg gibt in 11 Stationen wertvolle Informationen über Flora, Fauna und Geomorphologie des Gebietes. Die Aussichtsplattform am westlichen Ufer bietet Rastmöglichkeit sowie Blick auf die Tier- und Pflanzenwelt. Gehzeit etwa 2 Stunden ab Toblach.

    Im Sommer bietet der Toblacher See kühle Erfrischung für die Füße. Auch Bootsfahrten (Kontakt Bootsverleih: +39 0474 973 267) bieten sich an ebenso wie Fischen: Ausländerfischerlizenzen erhältst du im Tourismusverein Toblach, Tageskarten im Restaurant am See.

    Im Winter locken Eisstockschießen, Curling und Eislaufen.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Die größte Krippe der Welt
    St.Christina in Gröden, Dolomitenregion Gröden

    Die größte Krippe der Welt, geschnitzt von einer 18-köpfigen Bildhauergruppe aus St. Christina, ist seit 2000 im Sport Center Iman von St. Christina ausgestellt. Die erste Figur, die während des 1988 initiierten Krippenprojektes geschaffen wurde, ist die Gottesmutter mit Kind. Mit viel Kreativität und Einfühlungsvermögen, Kunstsinn und Handfertigkeit sind seitdem der Hl. Josef, die Drei Könige, ein Hirte, der Esel, drei Schafe, der Engel und ein Kamel entstanden. Und in jedem Jahr wächst die Krippenfamilie weiter.

    Burgen & Schlösser
    Grabstätte Frau Emma Hellensteiner
    Niederdorf, Dolomitenregion 3 Zinnen
    Emma Hellensteiner, Pionierin der Tiroler Gastronomie (*23.04.1818 in St. Johann in Tirol - 09.03.1904 in Meran)

    Emma Hellenstainer war eine charismatische Gastgeberin und exzellente Köchin. Sie machte den „Schwarzen Adler”, wie das Hotel Emma damals hieß, weit über die Grenzen des Landes bekannt und verzauberte mit ihrem Charme Gäste aus aller Welt. Deutsche, Engländer, Italiener - sie alle kamen nach Niederdorf - aufgrund der schönen Landschaft, aber vor allem wegen Frau Emma und ihrer gewinnenden Art.
    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Stuller Wasserfälle in Stuls
    Moos in Passeier, Meran und Umgebung

    Die Stuller Wasserfälle fallen unterhalb von Stuls in zwei Kaskaden, 112 Meter und dann 230 Meter tief und zählen zu den dritt höchsten Wasserfällen Europas.
    Von Breiteben, der Timmelsjochstraße oder vom Passerschluchtweg sind sie gut ersichtlich.

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