Nach Rungg und St. Valentin Spazierweg, Gehzeit: ca. 45 Minuten, Asphalt.
Schnür' deine Wanderschuhe und erkunde die Landschaft entlang der Südtiroler Weinstraße. Diese Wandertipps führen dich über geschwungene Pfade, durch malerische Weinberge und charmante Dörfer hinauf zu luftigen Panoramaplätzen. Ob gemütliche Spaziergänge oder anspruchsvolle Touren – hier ist sprichwörtlich für jeden Geschmack etwas dabei. Die perfekte Kombination aus Naturgenuss und Kulturerlebnis, während du die landestypischen Weine und die herzliche Gastfreundschaft genießt, zeichnen die Südtiroler Weinstraße als Wandergebiet für Genießer:innen aus.
Nach Rungg und St. Valentin Spazierweg, Gehzeit: ca. 45 Minuten, Asphalt.
Tolle Wanderung mit viel Aussicht. Der erste und der letzte Teil wird von der Buche dominiert und führt durch Mischwälder. Im mittelteil finden Sie die vielfältigen Gräben des Höllentals.
Rund 20 Burgen und Schlössern zeugen von der reichen Geschichte Eppans. Die gemütliche Drei Burgenwanderung bei Missian verbindet drei dieser Burgen: Schloss Korb, Schloss Hocheppan und Schloss Boymont.
Neben beeindruckenden Panoramablicken ist dieses Wanderziel ein historisches Erlebnis für die ganze Familie. Die romanischen Fresken in der Burgkapelle von Schloss Hocheppan und die Ruinen mit ihren Burgschenken laden zum mittelalterlichen Erlebnis ein.
Baita Pozzi ist ein ideales Ausflugsziel für Familien. Sie ist über eine einfache Wanderung durch die Wälder um das Schwarzhorn in knapp 1,5 Stunde zu erreichen. Unterwegs kann man das Panorama auf Rosengarten, Latemar, das Val di Fiemme und den Lagorai genießen. Die von Wiesen umgebene Hütte ist ideal für Kinder, die dort frei spielen können, und für Erwachsene der perfekte Ort, um mit Freunden zu grillen. Die Hütte steht allen zur Verfügung, dort zu kochen und zu übernachten; aus diesem Grund ist ein Höchstmaß an Respekt und Sorgfalt erforderlich. Alle Werkzeuge sind in der Hütte vorhanden, aber es ist ratsam, Teller und Besteck von zu Hause mitzubringen.
Wegbeschreibung: Vom Parkplatz am Kalterer See geht es Richtung Norden zum Gasthaus Geier. Hinter dem Gastbetrieb führt ein schmaler Wanderweg nach Norden in die Obstgärten, dort rechts entlang in Richtung Osten abbiegen und der Markierung folgen. Am Hang auf der östlichen Talseite angelangt nach rechts abbiegen, links am Hotel vorbei bis zur Klughammer-Fahrstraße. Zunächst diese Straße entlanggehen, dann über einen Wanderweg oberhalb der Fahrstraße weiter.
Am Südende des Sees endet dieser Wanderweg und man überquert die Fahrstraße, um in den Naturerlebnisweg einzubiegen. Am Ende dieses Naturlehrpfades angelangt biegt man rechts in den sogenannten Kuchlweg ein und wandert bis zu den Rebenhängen auf der westlichen Talseite. Kurz vor der Weinstraße rechts in den Feldweg einbiegen, diesen entlang bis zur Rechtskurve der Weinstraße, diese hier überqueren und nun wieder einen Feldweg entlang. Dann geht es weiter über den Gehsteig neben der Weinstraße bis zur Kirche St. Josef, dort rechts den landwirtschaftlichen Weg nehmen und bis zum Ausgangspunkt zurück wandern.
Vom Parkplatz an der Weinstraße geht es ins Dorfzentrum, über dem St. Gertraud-Platz bis in die schmale Franz-von-Fenner-Straße, der Markierung 3 folgend. Der Weg steigt anfangs steil durch Weinberge aufwärts bis zur Abzweigung nach Entiklar - Markierung 3 A. Nach ca. 100 Meter Richtung Entiklar, links in den Wanderweg nach Penon - Markierung 3 B. Nach dem Erreichen der Häuser von Hinterpenon (605 m) geht es auf asphaltierter Straße Richtung Norden bis zur Weggabelung (rechts Bildstock). Dort halten Sie sich rechts – ebenso bei der nächsten Weggabelung – und gelangen nach Entiklar (256 m) - Markierung 7. Nach Erreichen der ersten Häuser von Entiklar, zweigt linker Hand der Wanderweg - Markierung 3 A - nach Margreid (226 m) ab.
“Guter Wein entsteht im Weinberg”
Warum das so ist und was sich im Weinberg abspielt, zeigt der Weinlehrpfad bei Castel Sallegg in Kaltern: Inmitten der Rebzeilen erzählen Info-Tafeln von den Südtiroler Rebsorten mit ihren Besonderheiten, dem Jahreszyklus der Rebe und der Geschichte des Weinbaus. Auch Hintergrundinformationen zu Klima, Geographie und Terroir sind dabei. Startpunkt des rund 350 Meter langen Weges ist der Rottenburger Platz im Zentrum von Kaltern. Von dort aus führt er durch das Weingut bis hinauf zum Innenhof von Castel Sallegg.
Gehzeit: 30 Minuten. Öffnungszeiten: von Mitte März bis Mitte November frei zugänglich (in der Reifezeit nur mit Führung). Vom 1. April bis Ende Oktober finden zudem geführte Besichtigungen mit anschließender Kellerführung (ausgenommen Erntezeit) und Weinverkostung statt. Telefonische oder schriftliche Anmeldung erforderlich.
Info: Weingut Castel Sallegg: Tel. +39 0471 963 132, info@castelsallegg.it
Söll-Altenburg-Gummererhof-Tramin
Gehzeit: ca. 3,5-4 Stunden, Höhenunterschied: 470 HM
Die Wanderung führt von Terlan über die Burg Neuhaus hinauf zum Weiler Montigl. Ab dem Moarhof führt ein sehr steiler Weg hinauf zur Ruine Helfenberg. Ab hier geht man wieder über denselben Weg zurück nach Terlan. Oder als Alternative für trittsichere und erfahrene Wanderungen: Weg 9 A und Weg 11 A hinunter nach Siebeneich. Von dort kann man mit dem Bus nach Terlan zurückfahren.
Diese erlebnisreiche Wanderung über die Aldeiner Almen bis zum Wallfahrtsort Maria Weißenstein führt uns durch die idyllische Fraktion "Lerch", mit traumhaftem Ausblick auf Südtirols Süden.
Mittelschwere Wanderung unter dem Mendelkamm, größtenteils auf Waldsteigen mit schönen Aussichtspunkten über Eppan, das gesamte Überetsch und den Bozner Talkessel.
Dieser Spaziergang führt auf einem asphaltierten Feldweg durch die Weinberge nach Tramin. Auf halbem Wege, in dem Weiler Rungg, gibt es einen Hofschank (Mittwoch Ruhetag) wo man kurz rasten kann. Nach einem Besuch in Tramin geht es auf dem gleichen Weg wieder zurück.
Der Kalterer Friedensweg – zwischen 1995 und 2000 von einer Initiativgruppe um Georg Reider realisiert – führt vom Parkplatz der Sportzone St. Anton über Kultur- und Naturlandschaft durch das Kardatschertal oder die wilde Rastenbachklamm nach St. Peter in Altenburg.
Sieben Besinnungspunkte laden den Wanderer und Pilger ein innezuhalten. Die fünf Themen „Maß, Klugheit, Gerechtigkeit, Glaube und Hoffnung“ wurden von Künstlern aufgegriffen und künstlerisch der Umgebung angepasst. Der sechste Punkt (Mut) ist die Rastenbachklamm. Den siebten, die Liebe, stellt die frühchristliche Kirchenruine St. Peter in Altenburg, die wahrscheinlich älteste Kirchenruine Tirols, dar.
Für die Wanderung wird festes Schuhwerk empfohlen. An einigen Stellen ist auch Trittsicherheit erforderlich.
In der Informationsbroschüre zum Friedensweg in Kaltern finden Sie nützliche Beschreibungen und Tipps zum Friedensweg in Kaltern.
Der Südtiroler Weinbau und eine bunte Vegetation begleiten den Wanderer entlang des Natur- und Weinlehrpfades „Hoher Weg“ im Weindorf Girlan | Eppan. Weinliebhaber und Weinbauinteressierte erfahren hier auf dem malerischen Weg alles rund um den Eppaner Wein und erhalten Einblicke in das Leben und Wirken der Weinbauern, Maßnahmen im Weinbau und die Bedeutung des Weinbaus für den Süden Südtirols.
Startpunkt der 40-minütigen Themenwanderung durch die Weingüter ist der Dorfplatz in Girlan | Eppan. Von dort aus dem Mühlweg folgen und rechts in den Weinlehrpfad einbiegen. Die Rundwanderung führt nach einem kurzen Anstieg zu einer schmalen Teerstraße und zum Ausgangspunkt zurück. Entlang der gesamten Wegstrecke bietet sich dem Wanderer ein grandioses Panorama über die Weingärten, die Landeshauptstadt Bozen und das Dolomiten UNESCO Welterbe.
Der Kalterer wein.weg führt in einer Art Achterschleife, die ihren Kreuzungspunkt im Dorfzentrum hat, über einen bereits bestehenden Rundwanderweg zum Kalterer See oder in die andere Richtung nach Oberplanitzing, vorbei an Lagen und Weinhöfen. Entlang des wein.weges sind am Boden kalksteinweiße Schwellen eingelassen. Darin sind die "Riegelnamen" mit Metallbuchstaben eingeschrieben. Wunderschön klingende Bezeichnungen der Weinlagen, teils rätischen, teils romanischen Ursprungs, die an lautmalerische Poesie erinnern: Keil und Ölleiten, Vial und Prunar, Puntara und Palurisch, Salt und Plantaditsch... Sie finden im wein.wegweiser (im Tourismusbüro erhältlich) auch Hintergrundinformationen zu Klima, Temperatur, Bodenbeschaffenheit und den jeweils angebauten Rebsorten.
Der Corno di Tres bietet einen wunderbaren Ausblick über der Ferienregion Südtiroler Unterland und dem restlichen Etschtal. Die Tour beginnt auf der Fennberger Straße, rechts ca. 3 km nach Fennhals auf dem Wanderweg Nr. 3, Corno di Tres. Für eine Rundwanderung, ein Aufstieg über den Sattelsteig (Markierung Nr. 7, Fennhals) ist auch möglich (11km, 865hm, 4h40m). Einmal oben auf dem Pass geht rechts der Rätersteig (immer Markierung Nr. 3) bis zum Fenner Joch (1563 m). Von dort auf dem etwas steilen Barbara-Weg bis zum Gipfel. Auf dem gleichen Weg zurück nach Fennberg.
Der Weinlehrpfad ist der älteste Weinlehrpfad in Südtirol. Ausgehend vom Ortszentrum von Kurtatsch folgt man der „Saltner Pratze“, einer hölzernen Hand, zum Einstieg des Weinlehrpfades, einer mannshohe Traube aus vom Gletscher geschliffenen Bachsteinen. Auf dem 8 km langen Weg durchs Unterlandler Rebenleben können Wanderer alle wichtigen Ereignisse im Weinbaujahr mitverfolgen. Verschiedene Stationen präsentieren Wissenswertes rund um Weinbau, Landschaft und Geschichte im Südtiroler Unterland. Unterwegs kann jeder versuchen die Duftnoten der Weine, die aus kleinen Amphoren wehen, zu erraten.
Richtung Margreid gehend kann man dann viel Wissenswertes über die Weinbereitung im Wandel der Zeit und auch über die modernen Gärmethoden erfahren.
Auf dem Weg nach Kurtinig, vorbei an Biotopen, lehren die Schautafeln die Natur und Landschaft.
Viele schöne Aussichten über dem Südtiroler Unterland belohnen die Wanderer, unter anderem ein Aussichtspunkt mit einer Panoramatafel des Etschtales.
Startpunkt: Hauptplatz Kurtatsch, Margreid oder Kurtinig
Die Teilstücke von Entiklar nach Margreid und weiter nach Kurtinig sind auch geeignet für Kinderwagen und Rollstuhlfahrer (Margreid - Kurtinig)
Eine gemütliche und abwechslungsreiche Wanderung durch die Weinberge bis zum Kalterer See. Geeignet für die ganze Familie. (Nur Hinweg 4,5km)
Ein gemütlicher, asphaltierter Spazierweg mitten durch die Obstbäume von Tramin. Dieses Ausflugsziel wird besonders in der Blütezeit empfohlen und ist für Kleinkinder mit und ohne Kinderwagen bestens geeignet.
Dieser Spaziergang führt von dem auf einer Anhöhe gelegenen Dorf Kurtatsch zur Talsohle. Vom Hauptplatz geht es über die Kirchgasse zur Kreuzung Weinstraße, überquert diese und auf dem dort beginnenden Wanderweg fort. Teilweise über Stufen folgt der Weg dem Milla-Bach bis zur Talsohle. Am Ende der Stiege geht es durch Weinberge ca. 100 Meter geradeaus weiter, dann nach links ab, dem Güterweg durch die Obstanlagen bis zur asphaltierten Straße entlang. Dort biegt der Weg nach links ab, wo nach wenigen Metern auf der Hangseite die „Katzenleiter“ beginnt. Diese führt über zahlreiche Stufen zurück zur Weinstraße. Links bleibend, überquert man die Weinstraße beim Bildstock und kehrt über die Botengasse – am Friedhof vorbei - zum Hauptplatz zurück.
Vom Hauptplatz geht es über die anfangs steil ansteigende Obergasse und biegt nach ca. 100 Metern – beim Platzl – nach rechts ab. Bei der nächsten Weggabelung – beim Brunnen – folgt der Weg dem Schiessstandweg, der in einen Waldweg (Trimm-Dich-Pfad) mündet. Auf diesem geht es weiter, an Kastelaz vorbei, zum südlichen Ortsausgang. Über den Fahrweg nach Rungg - vor der Kellerei Elena Walch rechts - geht es nach Kurtatsch zurück.
Entlang des Geoweges erklären viele Schautafeln und Stationen die Geologie und die damit verbundenen Zusammenhänge. Ein wesentliches Augenmerk des Themenweges wird auf die Höllentalbach-Katastrophe von 1986 gelegt. Bald steht man vor dem beeindruckend großen Felsblock aus Kalktuff mit dem Bildstock des Hl. Nepomuk. Dieser Felsen blieb nach einem heftigen Murenabgang hier liegen und erinnert an die Urgewalt der Natur. Die nächste Tafel veranschaulicht die Mure vom Jahr 1986. Ein Panoramablick zeigt die Gesteinsschichten von Montan bis Weiß- und Schwarzhorn. Wiederum begegnen wir einem schönen Stein. Ein Voltago-Konglomerat das auch eine Mure hier liegen lies. Entstanden vor 245 Mio. Jahre. Ein Ruhe Insel mit 5 Säulen, Sitzbank in halbrunder Form, gefüllt mit beschriebenen Bruch-Steinarten der Umgebung ladet zum Verweilen ein. An der Staumauer erklärt uns eine Tafel die Schichtabfolge vom mächtigen Aufschluss der gegenüber ansteht. Die letzte Bild-Tafel zeigt verschiedene Fossilien die in den Schichten verborgen sind, doch bei ein wenig Glück, auch im Bachbett zu finden sind.
Leicht bis mittelschwere Wanderung durch schönen Laubmischwald. Der Blick nach Bozen und zum Schlern ist entlang des Wanderweges wunderschön.
Eine Wanderung durch Weingüter und Geschichte.
Der Terlaner Weinweg ist ein Themenweg, der Sie einladen will, die liebliche Rebenlandschaft in unserem Dorfe zu durchwandern. Mit Hilfe der Informationstafeln auf dem Wege erkunden Sie die verschiedenen Lagen des Weinbaues, die Sorten, Erziehungsformen und die notwendige Pflege. Aufgeführt sind die geschichtlichen Aspekte des Rebbaues, die Lagen, die Sorten, Erziehungsformen und Ansitze welche der Weinweg berührt.