Nach Rungg und St. Valentin Spazierweg, Gehzeit: ca. 45 Minuten, Asphalt.
Schnür' deine Wanderschuhe und erkunde die Landschaft entlang der Südtiroler Weinstraße. Diese Wandertipps führen dich über geschwungene Pfade, durch malerische Weinberge und charmante Dörfer hinauf zu luftigen Panoramaplätzen. Ob gemütliche Spaziergänge oder anspruchsvolle Touren – hier ist sprichwörtlich für jeden Geschmack etwas dabei. Die perfekte Kombination aus Naturgenuss und Kulturerlebnis, während du die landestypischen Weine und die herzliche Gastfreundschaft genießt, zeichnen die Südtiroler Weinstraße als Wandergebiet für Genießer:innen aus.
Nach Rungg und St. Valentin Spazierweg, Gehzeit: ca. 45 Minuten, Asphalt.
Wanderung durch eine wildromantische Schlucht mit einer Reihe von Stiegen und Brücken. Nicht schwierig, jedoch etwas Steigung. Vom Parkplatz rechts hinunter in die Schlucht der Rastenbachklamm (Markierung Nr. 1), vorbei an einem alten Bergwerksstollen, über Stiegen und Brücken (für Schwindelfreie). In der Rastenbachklamm beachtenswerte Flora (Naturschutzgebiet! Blumen pflücken verboten!). Vorbei am großen Wasserfall und bei der Wanderwegkreuzung dem Hinweisschild „Bärentalweg“ (Markierung Nr. 13) aufwärts in Richtung Altenburg folgen. Oben vor der bewaldeten Höhe nach links dem Hinweisschild „Müllereck“ folgen und zurück zum Parkplatz.
Die gemütliche Waldidylle rund um den kleinen und großen Montiggler See zeigt eine Vielfalt an Wanderpfaden. Der Wald mit seinen Seen zählt zu den bedeutendsten Naturdenkmälern Italiens. Rund um den Montiggler See führt ein Wanderweg, entlang dessen Verlauf man immer wieder gemütliche Plätze zum Abkühlen oder Entspannen finden kann. Durch den Schilfgürtel wurde ein Holzsteg geschaffen, auf dem die Tierwelt des Biotops ungestört beobachtet werden kann.
Der Corno di Tres bietet einen wunderbaren Ausblick über der Ferienregion Südtiroler Unterland und dem restlichen Etschtal. Die Tour beginnt auf der Fennberger Straße, rechts ca. 3 km nach Fennhals auf dem Wanderweg Nr. 3, Corno di Tres. Für eine Rundwanderung, ein Aufstieg über den Sattelsteig (Markierung Nr. 7, Fennhals) ist auch möglich (11km, 865hm, 4h40m). Einmal oben auf dem Pass geht rechts der Rätersteig (immer Markierung Nr. 3) bis zum Fenner Joch (1563 m). Von dort auf dem etwas steilen Barbara-Weg bis zum Gipfel. Auf dem gleichen Weg zurück nach Fennberg.
Etwas über dem Hauptort St. Michael | Eppan gelegen, fällt das auf dem Kalvarienberg thronende Gleifkirchlein sofort ins Auge – die Aussicht ist überraschend weitreichend und es steht auf einem der schönsten Gletscherschliffe des Bozner Raumes. Die Eislöcher bieten auch im Somemr angenehm kühle Temperaturen und es gedeihen Pflanzen, die normalerweise nur im alpinen Gelände zu finden sind.
Tolle Wanderung mit viel Aussicht. Der erste und der letzte Teil wird von der Buche dominiert und führt durch Mischwälder. Im mittelteil finden Sie die vielfältigen Gräben des Höllentals.
Eine gemütliche und abwechslungsreiche Wanderung durch die Weinberge bis zum Kalterer See. Geeignet für die ganze Familie. (Nur Hinweg 4,5km)
Der Weinlehrpfad ist der älteste Weinlehrpfad in Südtirol. Ausgehend vom Ortszentrum von Kurtatsch folgt man der „Saltner Pratze“, einer hölzernen Hand, zum Einstieg des Weinlehrpfades, einer mannshohe Traube aus vom Gletscher geschliffenen Bachsteinen. Auf dem 8 km langen Weg durchs Unterlandler Rebenleben können Wanderer alle wichtigen Ereignisse im Weinbaujahr mitverfolgen. Verschiedene Stationen präsentieren Wissenswertes rund um Weinbau, Landschaft und Geschichte im Südtiroler Unterland. Unterwegs kann jeder versuchen die Duftnoten der Weine, die aus kleinen Amphoren wehen, zu erraten.
Richtung Margreid gehend kann man dann viel Wissenswertes über die Weinbereitung im Wandel der Zeit und auch über die modernen Gärmethoden erfahren.
Auf dem Weg nach Kurtinig, vorbei an Biotopen, lehren die Schautafeln die Natur und Landschaft.
Viele schöne Aussichten über dem Südtiroler Unterland belohnen die Wanderer, unter anderem ein Aussichtspunkt mit einer Panoramatafel des Etschtales.
Startpunkt: Hauptplatz Kurtatsch, Margreid oder Kurtinig
Die Teilstücke von Entiklar nach Margreid und weiter nach Kurtinig sind auch geeignet für Kinderwagen und Rollstuhlfahrer (Margreid - Kurtinig)
Die Wanderung führt von Terlan über die Burg Neuhaus hinauf zum Weiler Montigl. Ab dem Moarhof führt ein sehr steiler Weg hinauf zur Ruine Helfenberg. Ab hier geht man wieder über denselben Weg zurück nach Terlan. Oder als Alternative für trittsichere und erfahrene Wanderungen: Weg 9 A und Weg 11 A hinunter nach Siebeneich. Von dort kann man mit dem Bus nach Terlan zurückfahren.
Söll-Altenburg-Gummererhof-Tramin
Gehzeit: ca. 3,5-4 Stunden, Höhenunterschied: 470 HM
Ein gemütlicher, asphaltierter Spazierweg mitten durch die Obstbäume von Tramin. Dieses Ausflugsziel wird besonders in der Blütezeit empfohlen und ist für Kleinkinder mit und ohne Kinderwagen bestens geeignet.
Keine Schwierigkeiten bietender Weg durch Weinberge und Wald. Ausgangspunkt: Rottenburgerplatz. Endpunkt: Eislöcher. Gehzeit: ca. 2 Stunden. Höhenunterschied: ca. 130 Meter.
Vom Rathausplatz zum Festplatz, Söllerstraße, nach dem Hotel Winzerhof rechts in einen Weinbergweg einbiegen und über den Naturerlebnisweg (11+11 A) bis zum Kalterersee. Beim Hotel Seeleitenhof links abbiegen und der Beschilderung „Rastenbachklamm“ folgen. Es folgt eine abwechslungsreiche Wanderung über Steige, Treppen, Plattformen, Brücken und vorbei an Wasserfällen und einem Bach, durch die wildromantische Schlucht hinauf nach Altenburg. Sehenswert auch am Weg die Ruine St. Peter, kurz vor Altenburg. Rückweg über Altenburg, Panoramaweg und Römerweg (11) bis zur Feuerwehrhalle Söll und beim Hotel Plattenhof wieder über den Naturerlebnisweg hinunter bis nach Tramin.
Dauer: 4,5 -5 h
Höhenunterschied: 350 m (Rundweg)
Bei dieser Wanderung erreichen Sie den Skulpturengarten in Buchholz. Der “Garten der Sehnsucht” vereint in einem kleinen Laubwald die Werke der Bildhauerin Tatz-Borgogno. „Freiheit und Harmonie zwischen Kunst und Natur“ - unter diesem Motto hat die Künstlerin über 200 Skulpturen aus Bronze und Marmor im Garten angefertigt und aufgestellt.
Auch wenn die Burg selbst eine Ruine ist und in ihrem Gemäuer keine Sehenswürdigkeiten birgt, so ist sie in mancher Hinsicht dennoch sehr außergewöhnlich. Da ist zunächst einmal ihre Lage auf einem gewaltigen mit überhängenden Felswänden abbrechenden Felspfeiler, da ist der Umstand, dass die Burg aufgrund dieser fast uneinnehmbaren Lage nie einen Bergfried besaß, und da ist ihre bewegte Geschichte, die mit der ersten urkundlichen Erwähnung des Jahres 1159 beginnt und hier leider nur kurz erzählt werden kann: Trotz ihrer Wehrhaftigkeit wird die Anlage 1275 von Meinhard II im Kampf gegen die Bischofstreuen anscheinend durch den Einsatz von Brenngeschossen zerstört, dann wieder aufgebaut, zur Zeit Margarethe Maultaschs erneut gebrochen, dann erneut wieder aufgebaut, unter Herzog Friedrich solange belagert, bis sie in seine Hände fiel und schließlich im 16. Jahrhundert dann verlassen und dem Verfall preisgegeben.
Gern erzählt wird die Geschichte vom Schwein, das die Burgleute den Belagerern hinabgeworfen und sie durch diese List zum Abzug veranlasst hätten, doch ob der Name Sauschloss wirklich auf ein solches Ereignis zurückgeht, ist nicht sicher.
Leicht bis mittelschwere Wanderung durch schönen Laubmischwald. Der Blick nach Bozen und zum Schlern ist entlang des Wanderweges wunderschön.
Leichte bis mittelschwere Wanderung auf angenehmen Wandersteigen, durch Buschwald und entlang der Weingüter zum Messner Mountain Museum Firmian.
Einer von Ignaz Vinzenz Zingerle aufgeschriebenen Sage nach sollen zwei Kinder hier einst ein Schwert aus purem Gold gefunden haben. Selbiges steckte tief und fest und sie konnten es nicht vollständig aus der Erde herausziehen. Als sie tags darauf wiederkamen, wurden sie von einem altertümlich gekleideten Mann in den Schlund hinter dem Wasserfall geführt, wo sich prunkvolle Räume befanden. Dort eröffnete ihnen der Mann, dass er auf seine Erlösung warte: Nur wer imstande sei, das Schwert vollkommen aus dem Boden zu ziehen, könne dies vollbringen. Das Schwert und der altertümlich gekleidete Mann sind seither nicht mehr gesehen worden.
Dieser Wanderweg wurde nach dem bedeutenden deutschen Maler Albrecht Dürer (1471 – 1528) benannt. Auf seiner ersten Reise nach Venedig 1494 musste er wegen einer Überschwemmung des Etschtales einen Umweg über Buchholz bis ins Cembratal machen. Auf Albrecht Dürers Spuren wandern wir vom Klösterle in St. Florian in mehreren Etappen vorbei an der Römerbrücke und Mühle in Buchholz bis hin zu den Erdpyramiden und dem Schloss von Segonzano. Seine Reise verewigte Dürer in seinen Gemälden.
Etappen der Route:
1. Klösterle St. Florian - Neumarkt, Fraktion Laag (3,2 km; Höhenunterschied -20 m; Zeit: 1 Stunde)
2. Laag - Buchholz (4,4 km; Höhenunterschied + ca. 400 m; Zeit: 1 Stunde 40 min)
3. Buchholz - Sauch-Hütte (6,3 km; Höhendifferenz + ca. 450 m; Gehzeit 2 Std. 20 Min.)
4. Sauch-Hütte - Heiliger See (3 km; Höhenunterschied +305 m; Zeitdauer 1 Std. 10 min) 
Alte Dürer-Route: (4,6 km; Höhenunterschied +292; 1 Std. 45 min)
5. Lago Santo - Cembra (4 km; Höhenunterschied -539 m; Dauer 1 h 20 min)
6. Cembra - Cantilaga (4 km; Höhenunterschied -180 m; Dauer 1 Stunde und 20 min)
7. Cantilaga - Schloss Segonzano - Segonzano-Pyramiden (2-4 km; Höhenunterschied +100 m; Dauer 50 min)
Der Hügel Castelfeder ist eine uralte Kulturlandschaft mit Siedlungsspuren aus der Stein- und Bronzezeit. Die Reste einer Burganlage, die sagenumwobene Fruchtbarkeitsrutsche, Schalensteine und die Mauern der Barbarakapelle zeugen von mystischer Vergangenheit. Das Gebiet ist sowohl aus archäologischer, geschichtlicher, sowie aus ökologischer Sicht von Bedeutung. Es wurde bereits vor Jahren als Biotop unter Landschaftsschutz gestellt.
“Guter Wein entsteht im Weinberg”
Warum das so ist und was sich im Weinberg abspielt, zeigt der Weinlehrpfad bei Castel Sallegg in Kaltern: Inmitten der Rebzeilen erzählen Info-Tafeln von den Südtiroler Rebsorten mit ihren Besonderheiten, dem Jahreszyklus der Rebe und der Geschichte des Weinbaus. Auch Hintergrundinformationen zu Klima, Geographie und Terroir sind dabei. Startpunkt des rund 350 Meter langen Weges ist der Rottenburger Platz im Zentrum von Kaltern. Von dort aus führt er durch das Weingut bis hinauf zum Innenhof von Castel Sallegg.
Gehzeit: 30 Minuten. Öffnungszeiten: von Mitte März bis Mitte November frei zugänglich (in der Reifezeit nur mit Führung). Vom 1. April bis Ende Oktober finden zudem geführte Besichtigungen mit anschließender Kellerführung (ausgenommen Erntezeit) und Weinverkostung statt. Telefonische oder schriftliche Anmeldung erforderlich.
Info: Weingut Castel Sallegg: Tel. +39 0471 963 132, info@castelsallegg.it
Der Spaziergang verläuft durch den idyllischen Weiler Mazon, zwischen Weinreben und der unberührten Natur des Naturparks Trudner Horn. Mazon ist bekannt für seinen ausgezeichneten Blauburgunder, der hier an den sonnigen Hängen besonders gut gedeiht. Unter Weinkennern wird der kleine Weiler auch als “Blauburgunder-Himmel” bezeichnet. Wer Mazon einmal erlebt hat, weiß, dass es nicht nur der Himmel für Weinkenner ist.
Die Promenadenstrecke wurde entlang der ehemaligen Bahntrasse des Überetscher Zuges errichtet und trägt deshalb auch den Namen “Spazierweg alter Bahndamm”. An mehreren Stellen gibt es Rastbänke und Spielplätze, welche zum Verweilen und Austoben einladen.
Eine Wanderung durch Weingüter und Geschichte.
Der Terlaner Weinweg ist ein Themenweg, der Sie einladen will, die liebliche Rebenlandschaft in unserem Dorfe zu durchwandern. Mit Hilfe der Informationstafeln auf dem Wege erkunden Sie die verschiedenen Lagen des Weinbaues, die Sorten, Erziehungsformen und die notwendige Pflege. Aufgeführt sind die geschichtlichen Aspekte des Rebbaues, die Lagen, die Sorten, Erziehungsformen und Ansitze welche der Weinweg berührt.
Im Jahr 1494 reiste der berühmte deutsche Künstler Albrecht Dürer zum ersten Mal nach Italien. Ziel seiner Reise war Venedig. Da das Etschtal überschwemmt war, musste der Künstler nach seinem Aufenthalt im Klösterle St. Florian bei Neumarkt auf dem Weg von Laag nach Buchholz ausweichen. Er kam durch die Schlucht des Laukusbachs und überquerte die so genannte Römerbrücke, durchquerte Buchholz (Salurn), um schließlich den Sauchpass zu ersteigen. Von dort ging er weiter zum "Lago Santo" und von dort stieg er ab nach Cembra, Faver und dem Schloss von Segonzano, bis er die Erdpyramiden von Seganzano erreichte. Während seines Aufenthaltes im Schloss von Segonzano entstanden einige seiner berühmten Aquarelle.
Einen Teil dieses historischen Pfades kann man bei dieser Wanderung erleben.