Der Seilbahnweg fährt von Gfrill zur Ruine der historischen Holz- und Materialseilbahn und bietet neben naturkundlichen Schöheiten Einblick in altes Gewerbe.
Schnür' deine Wanderschuhe und erkunde die Landschaft entlang der Südtiroler Weinstraße. Diese Wandertipps führen dich über geschwungene Pfade, durch malerische Weinberge und charmante Dörfer hinauf zu luftigen Panoramaplätzen. Ob gemütliche Spaziergänge oder anspruchsvolle Touren – hier ist sprichwörtlich für jeden Geschmack etwas dabei. Die perfekte Kombination aus Naturgenuss und Kulturerlebnis, während du die landestypischen Weine und die herzliche Gastfreundschaft genießt, zeichnen die Südtiroler Weinstraße als Wandergebiet für Genießer:innen aus.
Der Seilbahnweg fährt von Gfrill zur Ruine der historischen Holz- und Materialseilbahn und bietet neben naturkundlichen Schöheiten Einblick in altes Gewerbe.
Vom Hauptplatz geht es über die anfangs leicht steil ansteigende Obergasse und biegt nach ca. 100 Metern – beim Platzl – nach rechts ab. Bei der nächsten Weggabelung – beim Brunnen – folgt der Weg dem Schiessstandweg, der in einen Waldweg mündet. Auf diesem geht es weiter, an Kastelaz vorbei, zum südlichen Ortsausgang. Über den Fahrweg nach Rungg - vor der Kellerei Elena Walch rechts - geht es nach Kurtatsch zurück.
Die Leuchtenburg, ursprünglich Sitz der Herren von Rottenburg, wurde 1286 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Sie dürfte um das Jahr 1200 auf den Fundamenten einer frühgeschichtlichen Wallburg errichtet worden sein. Spärliche Fresken sind noch vorhanden. Schöne Aussicht auf den Kalterer See, die Südtiroler Weinstraße und ins Etschtal.
Der Kalterer Höhenweg verläuft beinahe gleichbleibend in ca. ein Drittel Höhe des Mendelhanges und mit nur wenigen Steigungen von der Kalterer Höhe (nördlichster Punkt) bis zum Ziegelstadl oberhalb Altenburg und weiter bis zum Gummererhof über Tramin (südlichster Punkt). Einige der Zubringerwege sind beschwerlich. Diese im Sommer nicht während der heißen Mittagsstunden wandern! Der Kalterer Höhenwanderweg ist durch den Matschatscher Wanderweg (Markierung Nr. 9) mit dem Eppaner Höhenweg verbunden. Kurz vor dem Gummererhof führt der Traminer Höhenweg (Markierung Nr. 9) weiter in Richtung Süden.
Dem am Ausgangspunkt beginnenden Forstweg, welcher zugleich der Höhenweg ist, in Richtung Süden (Hinweisschild „Altenburg“) nachgehen (Markierung Nr. 9). Die Standseilbahn überqueren und weiter über die Forststraße bis zum Ziegelstadl. Dort gleich nach der Brücke links hinunter nach Altenburg (Markierung Nr. 9F). Variante: Vom Ziegelstadl den Höhenweg weiter bis zum Gummererhof (Markierung Nr. 9 G). Dort den Feldweg abwärts und alsbald dem Hinweisschild „Markierung 4B“ folgen. Weiter über einen Forstweg nach Altenburg (Gehzeit für die Variante ca. 1 ½ Stunden).
Zunächst Anstieg durch die Kirchgasse bis zum Anfang der Margarethenpromenade. Hier nun den alten, zum Teil mit großen Steinen gepflasterten Montigler Weg (Nr. 9) nehmen. Nach einem etwa 30 Minuten dauerndem Aufstieg erreichen Sie die Kreuzung mit dem Steig, welcher von der Ruine Maultasch/Neuhaus rechts kommend nach Montigl führt. Gehen Sie den alten Montigler Weg weiter, bis Sie die neue Montigler Fahrstraße erreichen. Auf dieser gehen Sie ca. 20 Minuten lang in östliche Richtung weiter bis zum „Moarhof", dem letzten Hof dieses Hochplateaus (keine Einkehrmöglichkeit). Für den Abstieg kann die mäßig steile und wenig befahrene Fahrstraße nach Terlan benützt werden. Wo diese in die Möltner Straße einmündet, ist es vorzuziehen, diese zu überqueren, ca. 40 m an dieser entlang hochzugehen und dort den auf der Gegenseite beginnenden alten Möltner Weg entlang ins Dorf hinunterzuspazieren. Nach mehreren Kehren treffen Sie abermals auf die aus einem Tunnel kommenden neue Möltner Straße, der Sie ca. 50 m folgen. Hier öffnet sich wiederum die Leitplanke und der ruhige Weg führt weiter hinunter ins Dorf. Nach den ersten 20 m Abstieg lohnt sich ein Abstecher links hinaus zum „Wetterkreuz". Es ist ein herrlicher Aussichtspunkt mit darunter liegender Ruine der im 14. Jhd. erbauten St.-Peter-Bergknappenkapelle. Am Gegenhang sind noch einige Stollen des im 15 Jhd. in der Hochblüte stehenden Bergbaues sichtbar. Der Weg führt zunächst etwas steil hinunter zum Hof „Klaus in der Mühl" und mündet dann in die Kirchgasse, durch die Sie wieder zum Ausgangspunkt zurückkehren können.
Wegbeschreibung: Vom Parkplatz am Kalterer See geht es Richtung Norden zum Gasthaus Geier. Hinter dem Gastbetrieb führt ein schmaler Wanderweg nach Norden in die Obstgärten, dort rechts entlang in Richtung Osten abbiegen und der Markierung folgen. Am Hang auf der östlichen Talseite angelangt nach rechts abbiegen, links am Hotel vorbei bis zur Klughammer-Fahrstraße. Zunächst diese Straße entlanggehen, dann über einen Wanderweg oberhalb der Fahrstraße weiter.
Am Südende des Sees endet dieser Wanderweg und man überquert die Fahrstraße, um in den Naturerlebnisweg einzubiegen. Am Ende dieses Naturlehrpfades angelangt biegt man rechts in den sogenannten Kuchlweg ein und wandert bis zu den Rebenhängen auf der westlichen Talseite. Kurz vor der Weinstraße rechts in den Feldweg einbiegen, diesen entlang bis zur Rechtskurve der Weinstraße, diese hier überqueren und nun wieder einen Feldweg entlang. Dann geht es weiter über den Gehsteig neben der Weinstraße bis zur Kirche St. Josef, dort rechts den landwirtschaftlichen Weg nehmen und bis zum Ausgangspunkt zurück wandern.
Von Andrian entlang der Gaiderschlucht zur Burgruine Festenstein - der Weg verlangt Trittsicherheit - weiter zum Weiler Gaid (Moarhof), dann Abstieg über den Larchsteig zum Bittnerhof und zurück nach Andrian.
Wegbeschreibung: Vom Parkplatz am Kalterer See geht es Richtung Norden zum Gasthaus Geier. Hinter dem Gastbetrieb führt ein schmaler Wanderweg nach Norden in die Obstgärten, dort rechts entlang in Richtung Osten abbiegen und der Markierung folgen. Am Hang auf der östlichen Talseite angelangt nach rechts abbiegen, links am Hotel vorbei bis zur Klughammer-Fahrstraße. Zunächst diese Straße entlanggehen, dann über einen Wanderweg oberhalb der Fahrstraße weiter.
Am Südende des Sees endet dieser Wanderweg und man überquert die Fahrstraße, um in den Naturerlebnisweg einzubiegen. Am Ende dieses Naturlehrpfades angelangt biegt man rechts in den sogenannten Kuchlweg ein und wandert bis zu den Rebenhängen auf der westlichen Talseite. Kurz vor der Weinstraße rechts in den Feldweg einbiegen, diesen entlang bis zur Rechtskurve der Weinstraße, diese hier überqueren und nun wieder einen Feldweg entlang. Dann geht es weiter über den Gehsteig neben der Weinstraße bis zur Kirche St. Josef, dort rechts den landwirtschaftlichen Weg nehmen und bis zum Ausgangspunkt zurück wandern.
Auf der Fennberger Straße befindet sich kurz vor dem Scheitelpunkt rechts das Hinweisschild „Fenner Joch“. Wir folgen dem Weg - Markierung 3 -, der teils in eine Forststraße übergeht, bis zur Senke der Rotwandalm. Dort halten wir uns rechts und wandern auf dem Rätersteig aufwärts bis zum Fenner Joch (1.608 m). Auf demselben Weg kehren wir nach Oberfennberg zurück.
Vom Hauptplatz geht es anfangs auf asphaltierter Straße, dann rechts einem Steig folgend in die „Wies“. Am Zaun biegt der Weg nach rechts ab und geht - über Markierung H, dann Markierung 2 - auf teilweise steilem Waldweg zum Hirschbettweiher (840 m). Auf demselben Weg – Markierung 2 - geht es bis zu einer Weggabelung hinab, wo Sie dann geradeaus weitergehen. Bei der Einmündung in den asphaltierten Kauderleweg rechts, wo nach ca. 20 Minuten Wanderzeit das Gasthaus An der Himmelspfort erscheint und von dort – wieder nach rechts – zurück zum Hauptplatz.
Auf dieser zusätzlichen Etappe geht es von Gfrill, auf rund 1.300 m ü. M. gelegen, nach Buchholz auf 560 m ü. M. Es geht zunächst entspannt bergab bis Unterstein und anschließend den alten Seilbahnweg entlang zu den Überresten einer alten Seilbahn. Anschließend geht es weiter bergab zum Bachlauf, wo die Trudner Bruchlinie besonders deutlich wird. Die Grenze zeigt sich nicht nur an den Gesteinen (Dolomitgestein und Porphyr), sondern ist auch anhand der Vegetation nachvollziehbar, die hier abrupt wechselt. Anschließend geht es weiter zum kleinen Örtchen Buchholz.
Die Wanderung startet beim Parkplatz von St. Nikolaus unter dem Gasthaus zur Linde. Vom Ausgangpunkt dem Symbol der zwei Türme folgen, beim Pfusser Wetterkreuz vorbei, über den Mendelsteig bis zur Zollwiese. Weiter über den Forstweg bis zur Booshütte und hinunter bis zum Ausgangpunkt.
Die Wanderung verläuft eben zwischen Oberplanitzing und Mitterdorf, zwei Ortsteile von Kaltern. Zu sehen gibt es einige Ansitze, Weingüter, Kirchen und Schlösser, und man hat eine herrliche Aussicht auf das Überetsch. Es handelt sich um eine sehr sonnige und gemütliche Wanderung. Die Strecke ist durchgehend geteert und sonnig, mit wenigen schattigen Abschnitten. Daher ist die Route im Frühjahr und im Herbst ideal. Die Gehzeit beträgt. 2 – 2,5 Stunden und erstreckt sich über ca 5,8km.
Edith Stein war eine deutsche Philosophin und Frauenrechtlerin jüdischer Herkunft, die 1922 durch die Taufe in die katholische Kirche aufgenommen wurde und 1933 Unbeschuhte Karmelitin wurde. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde sie "als Jüdin und Christin" zum Opfer des Holocaust. Sie gilt als Brückenbauerin zwischen Christen und Juden. Der Wanderweg zeigt das Leben der Edith Stein in verschiedenen Stationen.
Die Wanderung beginnt an der Altenburger Kirche oberhalb von Kaltern. Von hier führt ein schmaler, aber gut begehbarer Waldpfad mit leichter Steigung zunächst zum Aussichtspunkt, der einen herrlichen Blick über das Etschtal bietet. Der Weg ist abwechslungsreich und führt durch schattigen Mischwald – schwindelfrei sollte man für manche Passagen sein.
Am Aussichtspunkt biegt man links auf den St.-Peter-Weg ab und folgt der Markierung Nr. 2. Der Weg führt in Serpentinen bergab und über die Friedensbrücke. Bald erreicht man die Ruine der dreischiffigen Kirche St. Peter, ein bedeutendes Relikt frühchristlicher Architektur. Sie gilt als möglicherweise älteste Kirche Tirols und soll im 6. Jahrhundert vom heiligen Vigilius von Trient gegründet worden sein. Die verbliebenen Wandmalereien von Thomas Egnolt aus dem Jahr 1400 sind nur noch fragmentarisch erhalten, dennoch lohnt ein kurzer Stopp.
Von der Ruine führt der Weg weiter Richtung Rastenbachklamm– ein spannender Abschnitt der Tour mit tollem Blick in die Schlucht. Der Pfad führt hinab in die Schlucht. Bald gelangt man zur Rastenbachklamm, wo man an einer Kreuzung in die Klamm eintritt und ihr bergauf folgt. Hier ist gutes Schuhwerk Pflicht, da die Stiegen teilweise feucht und rutschig sein können.
Am oberen Ende der Schlucht erreicht man das Müllereck, überquert die Straße und folgt dem Wanderweg links zurück in Richtung Altenburg. Der Weg führt gemütlich durch Wiesen und Wald zurück zur Altenburger Kirche – dem Ausgangspunkt der Rundwanderung.
Auf einem Schwindel erregenden Felszahn erhebt sich die mittelalterliche Ruine Haderburg. Sie wurde in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts gebaut und gehört nun zu den wichtigsten Denkmälern Südtirols. Die Haderburg mit der Burgschenke ist von Ostern bis Allerheiligen für das Publikum zugänglich. Jedes Jahr finden auf der Burg musikalische, literarische und volkstümliche Veranstaltungen statt.
Dieser Spaziergang führt auf einem asphaltierten Feldweg durch die Weinberge nach Tramin. Auf halbem Wege, in dem Weiler Rungg, gibt es einen Hofschank (Mittwoch Ruhetag) wo man kurz rasten kann. Nach einem Besuch in Tramin geht es auf dem gleichen Weg wieder zurück.
Der Spiegelweg verbindet das Lido am Kalterer See mit der Kirche St. Josef am See und ist rund 1,2 Kilometer lang. Für die Strecke sollte man etwa 20 bis 25 Minuten Gehzeit einplanen. Der gesamte Weg ist durchgehend asphaltiert und nahezu eben, sodass er sich auch für Menschen mit eingeschränkter Mobilität eignet. Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer, Personen mit Rollator oder Gehstock sowie Familien mit Kinderwagen können den Weg gut bewältigen.
Vom kleinen Dorf Buchholz geht es auf dieser Wanderung nach Gfrill. Kurz nach Buchholz zeigt sich die Trudner Bruchlinie deutlich – die Grenze markiert nicht nur den Übergang zwischen den Gesteinen (Dolomitgestein und Porphyr), sondern zeigt sich auch im Übergang der Vegetationen. Kontinuierlich bergauf geht es weiter zu den Mauerresten einer alten Seilbahn. Auf dem alten Seilbahnweg führt die Wanderung, immer weiter bergauf, nach Gfrill, einem Bergdörfchen inmitten der Natur.
Der Kalterer Friedensweg – zwischen 1995 und 2000 von einer Initiativgruppe um Georg Reider realisiert – führt vom Parkplatz der Sportzone St. Anton über Kultur- und Naturlandschaft durch das Kardatschertal oder die wilde Rastenbachklamm nach St. Peter in Altenburg.
Sieben Besinnungspunkte laden den Wanderer und Pilger ein innezuhalten. Die fünf Themen „Maß, Klugheit, Gerechtigkeit, Glaube und Hoffnung“ wurden von Künstlern aufgegriffen und künstlerisch der Umgebung angepasst. Der sechste Punkt (Mut) ist die Rastenbachklamm. Den siebten, die Liebe, stellt die frühchristliche Kirchenruine St. Peter in Altenburg, die wahrscheinlich älteste Kirchenruine Tirols, dar.
Für die Wanderung wird festes Schuhwerk empfohlen. An einigen Stellen ist auch Trittsicherheit erforderlich.
In der Informationsbroschüre zum Friedensweg in Kaltern finden Sie nützliche Beschreibungen und Tipps zum Friedensweg in Kaltern.
Schöne, nicht schwierige Bergwanderung mit einigen Steigungen; Ausgangspunkt: Bergstation Standseilbahn. Endpunkt: Roen, 2116 m. Gehzeit: ca. 3,5 Stunden. Höhenunterschied ca. 750 m.
Apfelweg Tramin/Kurtatsch – Natur erleben, Apfel verstehen
Der Apfelweg Tramin/Kurtatsch ist ein familienfreundlicher Themenweg, der den Apfelanbau in Südtirol auf spannende und erlebnisreiche Weise näherbringt. Auf rund 4 bis 5 Kilometern führt der leicht begehbare Weg durch Apfelwiesen und Weinberge zwischen Tramin und Kurtatsch – begleitet von herrlichen Ausblicken auf das Etschtal.
Ob im Frühling zur Blütezeit oder im Herbst zur Ernte – der Apfelweg ist zu jeder Jahreszeit ein besonderes Erlebnis. An 16 Stationen (gesponsort vom Verband der Südtiroler Obstgenossenschaften-VOG) informieren dreisprachige Tafeln über Sortenvielfalt, Anbaumethoden, Lagerung und die Arbeit der Obstbauern im Jahresverlauf.
Der Weg eignet sich ideal für Familien, Schulklassen und Genusswanderer. Sitzbänke, Aussichtspunkte und kurze Distanzen machen ihn besonders einladend. Der Abschnitt zwischen Tramin und Milastiege ist auch kinderwagentauglich.
Tipp: Geführte Apfelwanderungen mit Verkostung werden in Tramin und Kurtatsch von ausgebildeten Apfelbotschaftern angeboten.
Nicht schwieriger Feld- und Waldweg mit etwas Steigung. Besonders Ende Februar, Anfang März wegen der unzähligen Frühlingsblumen empfehlenswert. Anfangs- und Endpunkt: Kaltern Zentrum. Gehzeit: circa 3,5 Stunden. Höhenunterschied: circa 170 m.