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    Alle Burgen & Schlösser

    Früher repräsentatives Wohngebäude oder Ort der Abwehr – heute spannendes Museum, charmantes Hotel, einzigartiges Restaurant oder unvergleichliche Event-Location. Hier findest du alle zugänglichen Schlösser, Burgen und Ansitze in ganz Südtirol.

    Ergebnisse
    Burgen & Schlösser
    Die Lauben
    Meran und Umgebung

    Meinhard II, Graf von Tirol, ließ in der Mitte des 13. Jahrhunderts die Laubengasse errichten, die den Pfarrplatz mit dem Kornplatz verbindet. Solange Meran die Hauptstadt Tirols war, wickelten sich unter den Lauben der Handel und das Handwerk ab; danach nahm die Viehhaltung deren Platz ein. Ab dem 14. Jhd. unterteilte man die Lauben in die flussseitigen "Wasserlauben" und die bergseitigen "Berglauben". Die Lauben wurden im 19. Jahrhundert durch den Bau der Galileistraße in zwei in etwa gleich lange Abschnitte geteilt.

    Burgen & Schlösser
    Kröllturm mit Wasserfall
    Meran und Umgebung

    Mittelalterlicher Turm hoch über Gargazon und dem Etschtal. Über dem Rundbogeneingang befindet sich das Trautson-Wappen. Erbaut wurde der Turm vermutlich von Bertold Chrello-Trautson, dessen Name 1237 in Urkunden erscheint.

    Oberhalb des Dorfes Gargazon, am Hang des Tschögglberges, erhebt sich der einsame Krölltum aus dem Wald. Der unbegiebelte Bergfried aus dem 13. Jahrhundert ist auf schönen Wanderpfaden leicht zu erreichen. Der Wehrturm diente wohl als Wachturm an der Grenze, bis heute ziert er das Wappen von Gargazon.

    Dabei wird der Kröllturm nicht als ältere Burg, sondern als Einzelbauwerk betrachtet. Erstens wurden keine Mauerreste in seiner Umgebung gefunden, zweitens wäre für ein Burggebäude auf dem kleinen Hügel schwerlich Platz. Vom Kröllturm aus konnte man die Grenze und einzige Straße überwachen, die durch das Etschtal führt und vor dem Anmarsch eventueller Feinde warnen. Aufsehen erregte der Kröllturm zuletzt im September 1905, als ein Bauer antike römische Münzen im Turm fand.

    Burgen & Schlösser
    Häusl am Stein
    Meran und Umgebung

    Das „Häusl am Stein“ gehört wohl zu den kuriosesten Bauwerken ganz Südtirols. Die Geschichte dazu erzählt sich wie ein Märchen. Einst standen unterhalb von St. Pankraz am Bach Falschauer mehrere kleine Bauernhäuser. 1882 führte die Falschauer nach einem Unwetter starkes Hochwasser und die Flutmassen rissen alle Häuser mit sich – mit Ausnahme eines einzigen, das durch Zufall auf einem riesigen Felsblock errichtet worden war, der nun auf einmal sichtbar wurde. Bis heute steht das „Häusl am Stein“ mutig auf dem Felsen und trotzt den Zeiten.

    Burgen & Schlösser
    Stadttor "Passeirer Tor"
    Meran und Umgebung

    Von den vier Stadttoren, die einst den Zugang in das Stadtinnere ermöglichten, sind uns heute noch drei erhalten. Außerdem sind an den Seiten des Passeirer Tores - wahrscheinlich das wichtigste der Stadttore - Reste der alten Stadtmauer zu sehen. Die typisch turmartig errichteten Stadttore waren derart platziert, dass sie sich den verschiedenen Tälern und Städten öffneten, nach denen Sie auch benannt wurden: Vinschgauer Tor, Bozner Tor, Passeirer Tor und Ultner Tor. Das Ultner Tor wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts im Laufe der urbanistischen Neugestaltung Merans abgerissen; an seiner Stelle liegt heute der Theaterplatz.

    Burgen & Schlösser
    Leonburg
    Meran und Umgebung

    Erbaut im frühen 13. Jh., 2 dreigeschossige Bergfriede, die Wohntrakte mit gotischer Stube, seltenes Beispiel einer weitgehend ursprünglich erhaltenen mittelalterlichen Burganlage, seit 800 Jahren im Besitz der Grafen von Brandis. Die Burg ist Privatbesitz und kann nicht besichtigt werden.

    Burgen & Schlösser
    Stadttheater Puccini
    Meran und Umgebung

    1899 entwarf der Architekt Martin Dülfer, Mitglied der Münchner Gruppe, das Meraner Stadttheater, das alle Ideale des Münchner Jugendstils verkörpert. Sowohl das Innere als auch das Äußere des Gebäudes sind mit Marmor und Stuckdekorationen reich verziert. Dieses feine und elegante Stadttheater wurde dem italienischen Komponisten Giacomo Puccini gewidmet.

    Burgen & Schlösser
    Schloss Runkelstein, die Bilderburg
    Bozen und Umgebung

    Schloss Runkelstein steht am Eingang des Sarntals im Norden der Stadt. Es wurde 1237 auf einem Felsvorsprung erbaut, später mehrmals erweitert und restauriert. Seine Gemäuer bergen prächtige Fresken mit Szenen aus dem höfischen Leben, erzählen von der Jagd, von Ritterturnieren und vom mittelalterlichen Alltag. Auch fehlt es nicht an literarischen Anspielungen, z.B. jene an die Abenteuer von Tristan und Isolde, jene an König Arthus und den Rittern der Tafelrunde.

    Beim Freskenzyklus von Schloss Runkelstein handelt es sich um den weltweit umfangreichsten gut erhaltenen profanen Bilderzyklus des Mittelalters.

    Die Burg ist zu Fuß über die Talferpromenade oder mit dem Fahrrad auf dem entsprechenden Radweg leicht erreichbar. Busverbindungen erleichtern einen Besuch: die städtische Linie Nr. 12 (Sonntags Nr. 14) und der kostenlose Schuttle-Dienst ab dem Waltherplatz (Infos im Verkehrsamt der Stadt Bozen). Am Fuß der Schlossanlage befindet sich ein Parkplatz für PKWs und Fahrräder.

    Regelmäßig beleben interessante Veranstaltungen und Ausstellungen den Innenhof und die Säle des Schlosses. Die Burgschänke bietet darüber hinaus die Möglichkeit, typische Gerichte der Südtiroler Küche in einem mittelalterlichen Ambiente zu genießen.

    Mehr über Schloss Runkelstein

     

    Burgen & Schlösser
    Stadttor "Vinschgauer Tor"
    Meran und Umgebung

    Das Vinschgauer Tor ist uns noch in der ursprünglichen Form erhalten, lediglich die beiden Fußgängerdurchgänge links und rechts des Haupttores sind im letzten Jahrhundert dazugekommen. In früheren Zeiten war im Torgebäude das Gefängnis untergebracht. Gleich am Tor befindet sich das Kapuzinerkloster mit gleichnamiger Kirche. Sie wurde 1617 eingeweiht und mit typischen "Kapuziner-Altären" aus dem 17. bzw. 19. Jh. ausgestattet.

    Burgen & Schlösser
    Nardinhof (Pottaschenhof bzw. Maffeihaus)
    Südtiroler Weinstraße

    Großer, von einer gemauerten Einfriedung umgebener Gutshof über L-förmigem Grundriss. Der mittelalterliche Kernbau des 13. Jahrhunderts wurde im frühen 17. Jahrhundert erweitert. Seinen Zweitnamen Pottaschenhof verdankt er der einst hier produzierten Pottasche, die zum Wäschewaschen benötigt wurde. Ein weiterer Name geht auf die Familie Maffei zurück, die hier bis in die 1970er Jahre eine Landwirtschaft betrieb. 2005/06 Gesamtsanierung mit Ausbau der Obergeschosse und des Dachgeschosses für Wohnzwecke sowie Restaurierung der herrschaftlichen Ausstattung. Dazu zählen Säle mit Stichkappengewölben, Täfelungen, Stuckdecken, Doppelbogenfenster und steingerahmte Portale.

    Burgen & Schlösser
    Mayenburg
    Meran und Umgebung

    Die ausgedehnte Festungsruine Mayenburg steht auf schon vorgeschichtlich besiedeltem Boden auf einem lang gestreckten Hügelrücken in Völlan. Sie wurde von den Grafen von Eppan erbaut und 1241 erstmals urkundlich erwähnt. 1650 übernahm Graf Veit Benno Brandis die Burg und erweiterte sie erheblich. 1922 erwarb die Arztfamilie Auffinger die Ruine und renovierte sie. In der stattlichen, geschlossenen Anlage sind noch spärliche Reste von Wandmalereien aus dem 15. und 16. Jh. erhalten. Bemerkenswert der mächtige Bergfried und der runde Taubenturm über dem Burgbrunnen.

    Burgen & Schlösser
    Bahnhof Toblach
    Dolomitenregion 3 Zinnen

    Der Bahnhof, von Wilhelm von Flattich entworfen, wurde 1871 zusammen mit der von der Südbahn-Gesellschaft vorangetriebenen Pustertalbahn in Betrieb genommen. Ab 1921 diente er zudem als Trennungsbahnhof zwischen der in Ost-West-Richtung verlaufenden Pustertalbahn und der Dolomitenbahn, die von Toblach aus südwärts ins Höhlensteintal abzweigte. 1962, als der Nordast der Dolomitenbahn eingestellt wurde, verlor der Bahnhof Toblach allerdings wieder diese Funktion.

    Im Rahmen einer Gesamtsanierung der Pustertalbahn kam es 2009 auch in Toblach zu Umgestaltungen: Zu den verwirklichten Baumaßnahmen gehörten angepasste Bahnsteige, eine Unterführung und ein neuer Zugang.

    Burgen & Schlösser
    Waaghaus
    Bozen und Umgebung

    Das malerische Gebäude am Kornplatz wurde 1634 errichtet. Bis 1780 war es Sitz der öffentlichen Waage. Gegenüber dem Gebäude erinnert eine Tafel an die St. Andreas Kirche (1785 zerstört) und zu seinen Füßen der beschauliche Kornplatz mit schönen Geschäften und Lokalen. Früher beherbergte der Platz den Korn- und Getreidemarkt der Stadt. Der Platz gehört zu den ältesten Winkeln Bozens, einst stand hier die Burg der Gründer der Stadt, der Fürstbischöfe von Trient. Das Schloss wurde vermutlich von Meinhard II von Tirol im Zuge eines Überfalls zerstört. Er versuchte die Macht über den wichtigen Handelsknotenpunkt (1277) zu übernehmen.

    Burgen & Schlösser
    Schloss Summersberg in Gufidaun
    Brixen und Umgebung

    Schloß Summersberg
    Das Geschlecht der Summersberger wird erstmals 1202 erwähnt. Das Schloß wurde 1229 fertig gestellt und war Sitz des Gerichtes bis 1829. Seit 1880 im Besitz der Familie Zingerle. .

    Burgen & Schlösser
    Schloss Braunsberg
    Meran und Umgebung

    Die Herren von Braunsberg wurden 1231 erstmals erwähnt; ab 1492 Besitz der Grafen Trapp, letzthin im Erbwege an die Grafen Strachwitz, welche die Burg sanieren, einfache Anlage mit einer Ringmauer, dem Wohnbau, einem turmartigen Nebengebäude und der Kapelle (St. Balsius). Die Burg ist in Privatbesitz und kann nicht besichtigt werden.

    Die hoch über der Gaulschlucht ragende Burg ist ein Wahrzeichen von Lana. Sie war der Sitz der 1213 erwähnten Herren von Braunsberg, gehörte 1492 bis 1969 den Herren Trapp Grafen Matsch bis Schloss Braunsberg 1969 im Erbwege an den Grafen Strachwitz überging.  

    Die kleine und einfache Anlage, von der ein Teil 1510 in die Gaulschlucht stürzte, besteht aus Ringmauer, Wohnbau, turmartigem Nebengebäude und der St. Blasius Kapelle. Diese wurde 1323 erstmals urkundlich erwähnt, ist aber wegen ihres romanischen Baustils sicher älter und stand ursprünglich außerhalb der Burgmauern.

    Es finden sich verschiedene Stilepochen: Das Portal stammt aus spätgotischer Zeit, die Freikanzel von 1538, die Kreuzigungsgruppe und die Figuren der Heiligen Vigilius und Blasius von 1592 mit Umrahmungen von 1669 und der barocke Altar von 1690.

    Virtuelle Tour Schloss Braunsberg

    Burgen & Schlösser
    Untermühlbacher Kalkofen
    Dolomitenregion Kronplatz

    Ein nicht zu unterschätzender bäuerlicher Nebenerwerb bildete in früheren Zeiten das Kalkbrennen. Mit dem Kalverkauf wurden aber auch Gemeindekassen aufpoliert. Gerade Olang und im speziellen Geiselsberg waren für ihren Kalk bekannt. Die Kalkgüte variierte je nach Ofenstandort. Der Rohstoff, kalkhaltige, zumeist faustgroße Bachkoppen, wurden vorwiegend aus den Bachgeschieben gewonnen. Daher sind Kalköfen meist in Bachnähe zu finden. Im Dauereinsatz standen die Olanger Kalköfen nach dem Mitterolanger Dorfbrand von 1904. Damals mussten innerhalb weniger Monate erhebliche Kalkmengen für den Wiederaufbau bereitgestellt werden. Mit der industriellen Produktion und dem damit verbundenen Preisverfall kam das Kalkbrennen in den frühen 1960er Jahren endgültig zum Erliegen. In der Folge verfielen viele Öfen. Andere wurden von Bachläufen fortgeschwemmt oder mussten Neubauten weichen. Einzig der Untermühlbacher Ofen hält die Erinnerung an das einst florierende Gewerbe wach.

    Burgen & Schlösser
    Stadttor "Bozner Tor"
    Meran und Umgebung

    Das Bozner Tor gehört mit den zwei anderen noch vorhandenen Stadttoren zur alten Stadtbefestigung. Die Stadtmauer wurde zwischen dem 14. und 17. Jh. errichtet. Teile davon mussten mehrfach nach verheerenden Überschwemmungen der Passer wieder aufgebaut werden. Zum Wachdienst und zur Verteidigung wurden die Tore geschlossen und die Stadt war nicht mehr zugänglich. Die Stadtmauer umschloss das Stadtzentrum und teilweise auch das Steinachviertel. Drei der vier Stadttore stehen noch: das Bozner Tor, das Vinschger Tor und das Passeirer Tor. Das vierte, das Ultner Tor, befand sich ursprünglich an der Freiheitsstraße, wurde später weiter westlich (am Rennweg/Theaterplatz) neu errichtet, aber im Jahre 1884 abgetragen.

    Burgen & Schlösser
    Ansitz Gaudententurm
    Meran und Umgebung

    Der Edelsitz wurde 1348 von Meinhard, Edler von Gaudenz erbaut. Er hat im Laufe der Jahre, besonders während der Barockzeit, starke bauliche Veränderungen erfahren. Seine heutige Gestalt mit Erkeranbau, Ochsenaugen, Sonnenuhr und Allianzwappen, erhielt der Ansitz erst im 17. Jahrhundert. Geschlechter kommen und vergehen, wie aus der Reihenfolge der Besitzer zu ersehen ist:
    1348-1402: Edle von Gaudenz
    1402-1586: Edle von Hendl
    1586-1600: Herren von Stachlburg
    1600-1619: Cyriac von Waltenhofen
    1619-1638: Edle von Roladin
    1638-1657: Edle Aichner von Aichberg
    1657-1680: Johann Edler von Kreutzer aus Innsbruck
    1680-1730: Edle von Bauer
    1740-1794: Edle von Wiesenegg

    Das Anwesen hatte verschiedene Besitzer, darunter auch die Spaureggs; 1792 wurde es von dem Meraner Stadtschreiber Anton Simon von Isser aufgekauft, dessen Nachkommen, Familie von Sölder, heute noch das Anwesen bewohnen und bewirtschaften.  


    Christine Schönweger hat erfolgreich die Ausbildung zum „Ambassador Aquae Nobiles“ absolviert und führt während der Saison wöchentlich ihre Fachkunst in der hauseigenen Hofbrennerei Gaudenz vor und lädt anschließend zur Verkostung ihrer Edeldestillate in den historischen Keller. Dabei besteht auch die Möglichkeit zur Besichtigung des Innenhofes.

    Die privaten Innenräume sind nicht zu besichtigen.

    Burgen & Schlösser
    Seeschlössl
    Südtiroler Weinstraße

    Dieses romantische Häuschen liegt am westlichen Seeufer des Großen Montigglersees.

    Ca. um 1888 wurde das Seeschlössl von einem aus Deutschland zugewanderten Herrn namens Josef von Zastrow erbaut, der auch den Ansitz Aichberg einmal sein Eigen nennen durfte. Zu dieser Zeit gehörten ihm beide Seen in Montiggl. 1902 übernahm die Gemeinde Eppan den Besitz.

    Baustil und Besonderheiten:

    Die gesamte Bauart ist sehr gefällig und passt wunderbar in die Landschaft. Der Stil stammt aus dem Mittelalter, die Fenster sind mit Spitzbögen versehen, die Giebel weisen einen treppenförmigen Abschluss auf. Das Schlösschen war oft Bildmotiv für den Maler Max Sparer aus Tramin.

    Wandermöglichkeiten:

    Sobald Sie Montiggl mit seinen Seen kennen, ist es für Sie kein Problem mehr, auch zu dem kleinen romantischen Seeschlössl zu finden. Die Wanderungen über das Frühlingstal nach Montiggl, oder um den großen See führen direkt dorthin.

     

    Burgen & Schlösser
    St.-Peter-Ruine in Altenburg
    Südtiroler Weinstraße

    Patrozinium: 29. Juni

    Die Kirchenruine reicht in das 5. Jahrhundert nach Christus zurück. Die Bauform erinnert an Kirchenbauten in Aquileia und Mailand. Bei Grabungen konnte die alte Lage des Altares und der Reliquienkammer ermittelt werden. Die Peters-Ruine in Altenburg ist wahrscheinlich die älteste Kirchenruine Tirols.  Mit der Schließung der Kirche im Jahr 1782 begann ihr Verfall.

    Quelle: Pfarramt Kaltern

    Sehenswerte Plätze
    Stufels, ältester Stadtteil von Brixen
    Brixen und Umgebung

    Stufels ist ein verborgenes Juwel von Brixen: Besiedelt in der Jungsteinzeit und in römischen Zeit , gilt es als eines der reizvollsten Quartiere der Bischofsstadt. Zwischen den Flüssen Eisack und Rienz gelegen, verfügt Stufels über malerischen Baubestand. Stufels lädt mit der beschaulichen Schutzengelkirche, ansprechenden Läden und künstlerischen Schwerpunkten ebenso zum Flanieren ein wie zum erholsamen Spaziergang am Flussufer. Wer Stufels besucht, nähert sich Brixens eigentlichem Kern: Lebensqualität in seiner schönsten Form.

    Burgen & Schlösser
    Kirche St. Kathrein
    Dolomitenregion Seiser Alm

    St. Katharina in Völser Aicha Die ursprünglich dem Hl. Michael geweihte Kirche – der Hof daneben heißt „Michaeler“ – ist 1293 urkundlich bezeugt. Gegen Ende des 15. Jh. wurde die romanische Apsis durch einen gotischen Chor mit nördlich angebautem Turm ersetzt und das Langhaus mit einem Sterngewölbe versehen. Aufmerksamkeit verdienen die nie übermalten farbenprächtigen Fresken an der südlichen Außenwand der Kirche aus der Zeit um 1420. Ausdrucksstark vor allem in Gestik und Mimik, erzählen sie die Legende der christlichen Königstochter Katharina von Alexandria, die wegen der Zerstörung des Götzenbildes (obere Reihe 1) bei Kaiser Maximinus verklagt wird (2), der sie auspeitschen (3) und in einen Turm sperren lässt, wo sie von Engeln getröstet wird (Bild 5, nach Kreuzigung über der Tür). Sie besteht ein Streitgespräch mit heidnischen Philosophen, die der Kaiser geschickt hat (6). Es gelingt ihr sogar, einige zum christlichen Glauben zu bekehren, die daraufhin zum Feuertod verurteilt werden (untere Reihe 1). Auch die Kaiserin, die sie in der Nacht besucht (2), bekehrt sich und wird auf Befehl des Kaisers enthauptet (3). Die Heilige soll gerädert werden, doch Engel zerschlagen das Rad (Bild 4, rechts von der Tür). Schließlich wird auch Katharina enthauptet (5) und von Engeln auf dem Berg Sinai begraben, wo Kaiser Justinian 557 das berühmte Katharinenkloster erbauen ließ (6).

    Burgen & Schlösser
    Steinerner Steg
    Meran und Umgebung

    Die älteste Brücke über die Passer, der sogenannte Steinerne Steg, ersetzte im 17. Jahrhundert einen Holzsteg, der die Altstadt mit Obermais verbindet. Der Steinerne Steg wurde in den Jahren 1616 und 1617 erbaut. Die zweibögige Brücke wurde vom Brixner Architekten Andrä Tanner errichtet. Wegen ihrer Bauart, die der antiken römischen Bauweise nachempfunden ist, wird sie irrtümlich oft “Römerbrücke” genannt.

    Burgen & Schlösser
    Museum Schloss Moos-Schulthaus
    Südtiroler Weinstraße

    Schloss Moos-Schulthaus liegt in St. Michael | Eppan nahe dem Gleifhügel oberhalb des Weilers Pigenó, gehört aber bereits zum Ortsteil Eppan | Berg. Moos beherbergt ein kleines, äußerst sehenswertes volkskundliches Museum. Das Bauwerk als solches, in sehr reizvoller Gegend gelegen, ist ein absoluter Geheimtipp. Die aus einem mittelalterlichen Wohnturm entstandene Anlage bietet einen authentischen Einblick in die spätmittelalterliche Wohnkultur wie kaum ein anderes Schloss. So lohnt jede Minute in diesem wohnlich eingerichteten Gebäude die Besichtigung.

    Die Umgebung ist gesäumt von den Pigenoer Ansitzen, Burgen, Schlössern und von schönster Natur: Der reizvolle Ausblick auf das Überetsch vereint die Ruine Altfirmian mit den Schlössern Gandegg und Englar sowie die hübschen Kapellen St. Sebastian, St. Katharina und der Schmerzhaften Muttergottes auf der Gleif. Dort, am Kalvarienberg der Gleif, befinden sich auch das Trockenrasengebiet mit Porphyrgletscherschliff und der sagenumwobene "Teufelssessel". Nur wenige Gehminuten entfernt ist das außergewöhnliche Naturphänomen der "Eislöcher" in idyllischen, ja, märchenhaften Wäldern zu entdecken.

    Der Besuch von Schloss Moos in Verbindung mit leichten Wanderungen ist auf jeden Fall einen Ausflug wert.

    Schloss Moos und der Ansitz Schulthaus bilden zusammen ein Ensemble, das am besten die Schönheit der historischen Bauten in Eppan veranschaulicht. Ergänzt von der Katharinenkirche unterhalb des Gebäudes, integriert sich die Häusergruppe perfekt in die Weinberge und bietet auch demjenigen, der sich nicht so für Kultur interessiert, ein wunderbares Alternativprogramm. Beachten Sie bitte die Öffnungszeiten und angebotenen Führungen, damit die Kombination von Wanderung und kultureller Bildung auch wirklich gelingt!

    Geschichte

    Schloss Moos und der Ansitz Schulthaus bilden einen Komplex aus nahe aneinandergebauten Wohn- und Wirtschaftsgebäuden. Eine interessante Ergänzung bildet die Katharinenkirche unterhalb davon.

    Bereits um 1270 standen an diesem Ort eine kleine Burg sowie zwei Anwesen, allesamt bewohnt. Die Burg, wohl nur ein Wohnturm, wurde später in den größeren Bau des Schlosses Moos integriert. Moos und Schulthaus waren nicht im Besitz desselben Herren und wurden jeweils im 14. und 15. Jahrhundert ausgebaut. Nach einigem Wechsel starb das Geschlecht der Herren von Firmian zu Moos aus, das Anwesen ging durch eine Heirat von den Herren Lanser von Moos an die Herren von Schulthaus über.

    1958 kaufte der Bozner Walther Amonn den Ansitz und restaurierte ihn. Das Museum Schloss Moos-Schulthaus ist Teil der Walther-Amonn-Stiftung, die seit 2013 vom Südtiroler Burgeninstitut verwaltet wird. Seit 1983 ist das Museum Schloss Moos-Schulthaus öffentlich zugänglich.

     

    Burgen & Schlösser
    Ansitz Kreit mit St. Antonius Kapelle
    Südtiroler Weinstraße
    Eines der schönsten Anwesen auf rebbepflanztem Hügel. Beliebter Drehort für Filmszenen. Ehemals einfacher mittelalterlicher Weinhof; Umbau zu einem vornehmen Ansitz im Stilempfinden
    der Zeit um 1600 vom Besitzer Elias Leis (Baumeister Luca d’Allio): zwei Ecktürme am Wohntrakt, Freitreppe, Loggia, gewölbte Mittelsäle mit Doppelbogenfenstern. Wegen Überschuldung wurde das Anwesen bald verkauft. Über die Jahrhunderte mehrmals Besitzerwechsel, u. a. Johann Anton Zeffer, der 1641 mit „von Zephyris“ geadelt wurde. Seit dem frühen 19. Jh. im bäuerlichen Besitz.
    Die Kapelle mit Fassadenturm ist dem Viehpatron St. Anton Abt geweiht und auf einem mittelalterlichen Kern erbaut, im 17. Jh. erweitert. Die Deckenmalerei, Szenen des Hl. Antonius, stammt von Lukas Plazer (1664).
    Burgen & Schlösser
    Grabstätte Frau Emma Hellensteiner
    Dolomitenregion 3 Zinnen
    Emma Hellensteiner, Pionierin der Tiroler Gastronomie (*23.04.1818 in St. Johann in Tirol - 09.03.1904 in Meran)

    Emma Hellenstainer war eine charismatische Gastgeberin und exzellente Köchin. Sie machte den „Schwarzen Adler”, wie das Hotel Emma damals hieß, weit über die Grenzen des Landes bekannt und verzauberte mit ihrem Charme Gäste aus aller Welt. Deutsche, Engländer, Italiener - sie alle kamen nach Niederdorf - aufgrund der schönen Landschaft, aber vor allem wegen Frau Emma und ihrer gewinnenden Art.
    Burgen & Schlösser
    Ansitz Freienfeld
    Südtiroler Weinstraße

    Ansitz Freienfeld wurde 1521 von den Grafen von Indermauer erbaut. (Hofraum mit Zinnenmauer umrahmt.) Im großen Fenster der Trinkstube sind schöne Fresken ersichtlich.

    Burgen & Schlösser
    Schloss Eschenlohe
    Meran und Umgebung

    Kurz vor St. Pankraz auf einer Waldkuppe am Zusammenfluss von Hagenbach und Falschauer thront die Burgruine von Schloss Eschenlohe. Erhalten sind die Reste der Ringmauer und die Ecke eines wehrhaften Nebengebäudes, sowie der mächtige Bergfried. Die Burg kann nur von außen besichtigt werden!

    Burgen & Schlösser
    Dorfgasse Villanders - Defreggergasse
    Brixen und Umgebung

    Der alte Dorfkern, die engen Gassen und zwei aufragende, gotische Türme sind Zeichen des unverwechselbaren Dorfbildes von Villanders und dienten bereits Franz von Defregger als Hintergrund für sein Gemälde "Das letzte Aufgebot".

    Burgen & Schlösser
    Ansitz Lusenegg
    Der alte Ansitz Lusenegg liegt auf der gleichen Höhe wie das Kloster Säben und stammt aus dem 13. Jahrhundert. Das Adelsgeschlecht, das dort wohnte, war sehr wohlhabend und besaß sogar ein goldenes Kegelspiel. Beeindruckend sind die steinerne Ringmauer, die zinnengekrönte Giebelwand und die holzgetäfelten Stube.
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      Der Großteil befindet sich rund um Bozen. In dieser Gegend fällt dir bestimmt eine architektonische Eigenheit bei den Ansitzen auf, schlossähnliche Bauten aus der Neuzeit bestehend aus einem Herrenhaus und einem Gebäude für landwirtschaftlichen Zweck. Ihr sogenannter Überetscher Stil ist eine Kombination aus nordischer Gotik mit Türmchen und Elementen der italienischen Renaissance – und eben genau in der Gegend zwischen Bozen und Kaltern an der Weinstraße zu finden.