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    Alle Burgen & Schlösser

    Früher repräsentatives Wohngebäude oder Ort der Abwehr – heute spannendes Museum, charmantes Hotel, einzigartiges Restaurant oder unvergleichliche Event-Location. Hier findest du alle zugänglichen Schlösser, Burgen und Ansitze in ganz Südtirol.

    Ergebnisse
    Burgen & Schlösser
    Ruine Casatsch Pfeffersburg in Prissian
    Tisens, Meran und Umgebung

    Von der Burg Casatsch, die auch Pfeffersburg genannt wird, welche einst auf einem hochragenden Hügel oberhalb Nals thronte, sind nur mehr Mauerreste vorhanden. Konrad II. von Beseno, Bischof von Trient, belehnt 1194 Ulrich Ruf, die Brüder Heinrich und Friedrich von Pitzol, ferner Marquard, Hartwig und During von Tisens mit einem Hügel namens „Casac“, oberhalb Nals in der Pfarre Tisens gelegen, und erlaubt den Männern ein Schloss zu erbauen. An die Baubewilligung war jedoch die Bedingung geknüpft, die Burg dem Bischof, seinen Nachfolgern und den Grafen von Eppan, zu dessen Untertanen die Erbauer zählten, stets offen zu halten. In der 2. Hälfte des 14. Jahrhunderts ist die Burg im Besitz der Herren von Greifenstein, 1390 geht sie in die Hände der Botsch über. Mit Unterbrechungen, unter anderem werden die Herren von Zwingenstein als Besitzer genannt, bleibt Casatsch botschisch. Marx Sittich von Wolkenstein nennt die Burg „Pfeffersburg“. Nach dem Aussterben der Botsch fällt die Ruine an die Stachelburg, dann an die Freiherrn von Schneeburg und schließlich an die Giovanelli. Im Besitz von Verena Jordan wurden aufwändige Sanierungsarbeiten an der Ruine vorgenommen, die im Jahr 2002 ihren Abschluss fanden. Die Schlossruine Pfeffersberg ist jederzeit zugänglich und bietet einen wunderbaren Blick auf das Etschtal.

    Burgen & Schlösser
    Aussichtsplattform "Klapf"
    Jenesien, Bozen und Umgebung
    Die Aussichtsplattform "Klapf" liegt nur wenige Gehminuten oberhalb des Dorfzentrums von Jenesien und bietet durch ihre runde Form einfach den perfekten Überblick. Bänke laden zum Ausruhen und Genießen eines sagenhaften Panoramablicks auf die Dolomiten ein.
    Burgen & Schlösser
    Schloss Wehrburg in Prissian
    Tisens, Meran und Umgebung

    Das Schloss Wehrbug wurde im 13. Jhd. erbaut und befand sich über fünf Jahrhunderte im Besitz der Herren von Andrian-Wehrburg, die 1798 ausstarben. Um 1520 erfolgte ein Umbau des Schlosses, ohne dass wesentliche Eingriffe in die Bausubstanz erfolgt wären. Das Schloss beherbergt noch alte Öfen (16. und 19. Jhd.). Die heutige Schlosskapelle wurde vermutlich im 15. Jhd. erbaut, ist dem hl. Erasmus geweiht und enthält ein bemerkenswertes Fresko sowie eine qualitätvolle Pietà aus der Zeit um 1420. Um 1900 erwarb ein ungarischer Graf, Albert von Eperjessey, k.u.k.-Gesandter in Teheran, die Wehrburg und restaurierte sie gründlich. 1957 erwarb der Prissianer Mohrenwirt Hermann Holzner die Wehrburg und adaptierte sie behutsam zum Hotel. Das Schloss ist den Hotelgästen vorbehalten und kann deshalb nicht besichtigt werden.

    Burgen & Schlösser
    Ansitz Stachelburg
    Meran und Umgebung

    Die Burg ist ein verspielter Frührenaissancebau aus der zweiten Hälfte des 16. Jh. Der ansehnliche, romantische Ansitz ist seit mehreren Generationen im Privatbesitz und wurde zu einer Jausenstation und einem Törggelekeller umgebaut. Der Ansitz besteht aus Erkertürmchen, einer Freitreppe mit Loggia, einfachen Holzdecken und dekorativen Malereien. Alles in allem ist es ein sehr ansehnlicher und stolzer Ansitz, welcher früher auf Straßenseite von einer Zinnenmauer umgeben war.

    Burgen & Schlösser
    Burg Sprechenstein
    Sterzing und Umgebung

    Burg Sprechenstein ist eine Burg auf 1073 m Höhe in der Gemeinde Freienfeld in Südtirol. Die höher als Reifenstein gelegene Burg südöstlich von Sterzing, die der Familie der Trautson gehörte, besteht aus einer Unter- und einer Oberburg mit einem Burgfried und einem mehrfach umgebauten Wohngebäude. 1241 wird die Burg als neu erbaut erwähnt, 1775 ging sie durch Erbschaft an die Familie Auersperg über. Im Zweiten Weltkrieg wurde sie durch Bombardements schwer beschädigt, doch durch die Besitzerfamilie und das Kunstamt Trient mit größter Sorgfalt wieder renoviert.

    Die Burg kann nur von außen besichtigt werden.

    Burgen & Schlösser
    Haselburg
    Bozen und Umgebung

    Die Haselburg ist als Restaurant und Einrichtung für Feste und Empfänge umgestaltet worden (siehe Öffnungszeiten des Restaurants). Um die Burg zu erreichen, muss man den Stadtteil Haslach durchqueren: Die Straße schlängelt sich bis zum Felsvorsprung hinauf, auf dem das Schloss thront (Parkmöglichkeit). Schöne Aussicht auf die Talebene und die Stadt Bozen, vor allem im Nordrichtung (Salten, Sarntal, Ritten). Die Burg birgt wertvolle Fresken aus der Zeit um 1500.

    Burgen & Schlösser
    Schloss Plars - Weinverkostung
    Meran und Umgebung

    Im 14. Jahrhundert wurde Schloss Plars zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Der damals bekannte „Mairhof zu Torkel in Plairs“ war einer der schönsten und größten Höfe in Algund und bekannt unter dem Namen Torgglerhof.

    Ein Kurgast aus Leipzig mit dem Namen Wilhelm D’Avognon erwarb den Hof im Jahre 1880 und baute ihn zum Schlosshof mit Park und Villa um. Seit 1911 ist das Haus in Besitz der Familie Theiner. Der früherer Kaiserjäger-Unteroffizier Franz Theiner hatte die Weinbau-Fachschule in Klosterneuburg besucht. 1974 wurde der Bau von Grund auf renoviert.

    Vom April bis Oktober wird jeden Dienstag ein Weinlehrpfad -eine geführte Wanderung mit Kellerbesichtigung und Weinverkostung - angeboten.

    Anmelden können Sie sich bis zum Vortag direkt beim Weingut „Schloss Plars“ unter der Telefonnummer +39 0473 448 472 oder über E-Mail info@schlossplars.com.

    Preis: 15,00 € pro Person (kostenlos für Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre)

    Burgen & Schlösser
    Schloss Forst
    Meran und Umgebung
    Am rechten Etschufer in Algund, auf einem kleinen Felsenhügel, steht Schloss Forst. Erbaut wurde das Schloss im 13. Jahrhundert und im Jahre 1302 wurde es erstmals schriftlich erwähnt. Im 16. Jahrhundert wurde die Anlage erweitert. 1880 wurde die Anlage von den Herren von Vorst, Ministerialien von Tirol, ein zweites Mal umgebaut. Die aktuellen Besitzer des Schlosses sind jene der bekannten Bierbrauerei Forst, welche sich nur wenige Meter weiter befindet. Das Schloss kann zwar von außen bewundert werden, ist jedoch nicht für Besucher geöffnet.
    Burgen & Schlösser
    Ansitz Frankenberg
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Hier finden Sie in Kürze weitere Informationen zum Ansitz Frankenberg in Tisens.

    Sehenswerte Plätze
    Ruine Helfenberg
    Terlan, Südtiroler Weinstraße

    Die relativ kleine Burganlage Helfenburg ist wahrscheinlich um 1180 oberhalb von Siebeneich auf dem Tschögglberg errichtet worden. Die Bauweise, das Schichten der Steine lässt auf diese Zeit schließen. Die Burgherren waren aller Wahrscheinlichkeit nach die Grafen von Tirol. Ein letzter schriftlicher Hinweis auf Helfenberg geht auf 1353 zurück.

     

    Burgen & Schlösser
    Schildhöfe
    Meran und Umgebung

    - in St. Martin: Haupold, Saltaus, Granstein, Kalm, Baumkirch, Gereuth, Steinhaus

    - in St. Leonhard: Ebion, Buchenegg, Happerg, Gomion

    Im Vorderpasseier fallen einige Gebäude besonders auf: niedere Bauernhäuser, zum Großteil aus Holz gebaut oder burgartige Gebäude mit Efeu umrankt und mit alten Sonnenuhren oder Fresken geziert. Die Geschichte der Schildhofbauern reicht zurück bis ins 13. Jh., wo sie dem Grafen Albert von Tirol (1190-1253) als Schildknappen gedient haben. Dafür erhielten die Passeirer Großhöfe einige Vorrechte. Geblieben ist bis heute aber nur mehr das Fischereirecht in der Passer.

    Tipp: Passeirer Schildhöfeweg

    Buchtipp: "Die Schildhöfe in Passeier" erhältlich im MuseumPasseier.

    Sehenswerte Plätze
    Ruine Alt & Neurasen
    Rasen-Antholz, Dolomitenregion Kronplatz

    Um 1200 war die Burg Altrasen in Niederrasen schon Stamm- und Gerichtssitz der Herren von Rasen, heute sind noch der Viereckturm, Mauerstücke und Buckelquadern, der von Ringmauern umgebene Burghof und die Wohngeschosse mit verschieden geformten Fenster und Schießscharten erhalten.

    Die Burgruine Neurasen in Oberrasen ist in Privatbesitz und gehört zum Hof Burgfrieder.

    Burgen & Schlösser
    Malerhaus in St. Martin
    St.Martin in Passeier, Meran und Umgebung

    Oberhalb des Dorfes steht das Malerhaus. Außer den drei Freskobildern, welche die Hauptfront des Hauses schmücken, erinnert nichts mehr daran, dass hier über 100 Jahre lang (1719-1845) eine Malerschule bestanden hat.

    Tipp: Noch vorhandene Werke findet man in der Pfarrkirche von St. Martin und beim Turmhaus am Dorfplatz. Kostenloses Faltblatt "Historische Gebäude in St. Martin" in den Infobüros des Tales erhältlich.

    Burgen & Schlösser
    Kalkgrube
    Jenesien, Bozen und Umgebung

    Die Kalkgrube wurde aus Steinen gemauert und erinnert an die Form eines Brunnen. Früher wurde darin Kalk zum Bau von Häusern hergestellt. Auf Geschichten basierend sollen dort auch Wölfe gefangen worden sein. 

    Burgen & Schlösser
    Der Latscher Figurenmenhir
    Latsch, Vinschgau

    1992 wurde in der Kirche “Unsere liebe Frau auf dem Bichl“ bei Restaurierungsarbeiten des Landesdenkmalamtes der Latscher Menhir (3.300-2.200 v.Chr.) gefunden. Der Latscher Figurenmenhir ist aus reinem Marmor und weist neben den ikonographischen Merkmalen der Etschtalgruppe auch Symbole der Lombardischen Valcamonica-Gruppe auf. Er ist der Beweis dafür, dass die Kulturkreise der Bergregion im heutigen Nationalpark Stilfserjoch seit tausenden von Jahren in Verbindung stehen. Heute befindet sich der Menhir in der Nikolauskirche im Dorfzentrum von Latsch. Der Menhir ist täglich für Besucher zugänglich.

    Führungen: Jeden Montag von Mai bis Oktober (kultureller Dorfrundgang)
    Anmeldung: bis 09:00 Uhr am Tag der Veranstaltung
    Treffpunkt: 10:00 Uhr im Tourismusbüro Latsch
    Teilnahmegebühr: 5,00 €/Person

    Burgen & Schlösser
    Tschetterloch
    Dolomitenregion Seiser Alm

    TSCHETTERLOCH

     

    Am Weg durch die Bärenfalle zum Schlern, befindet sich nicht hoch über dem Steig ein an der Öffnung sehr schmales Loch, welches sich im Inneren aber vergrößert und in einer kleinen Halle endet. In ihr liegen einige Steinblöcke, die man als Tisch und Bänke interpretieren kann. Die Sagen erzählen sowohl von Seligen Leuten (Waldgeister), Wilden Männern und anderen mythischen Gestalten, die darin gehaust hätten, als auch von den ersten Christen, die in Zeiten der Verfolgung sich dort versteckt gehalten hätten. Geschichtlich läßt sich bis heute aufgrund fehlender archäologischer Untersuchungen allerdings nichts Konkretes aussagen. Die Begehung der Höhle, übrigens eine der ganz seltenen im erosionsbeständigen Dolomitgestein, ist nur mit geeigneter Ausrüstung möglich.

    Burgen & Schlösser
    Rathaus von Jenesien
    Jenesien, Bozen und Umgebung

    Ehemaliges Pfarrhaus mit gotischem Turm

    Zinnen, Schießscharten und steinerne Fratzen zieren den gotischen Turm des ehemaligen Pfarrhauses und Schule des Ortes, in dem heute das Rathaus von Jenesien untergebracht ist.

     

    Burgen & Schlösser
    Toblburg
    Sand in Taufers, Ahrntal

    Der Besinnungsweg zum Heiligen Franziskus geht vom Tauferer Ortsteil Winkel aus und führt entlang des Reinbaches mit den drei großen Wasserfällen durch eine romantische Naturlandschaft, wie sie Caspar David Friedrich gemalt haben könnte, hinauf zur Burgruine am Kofl, die von den Einheimischen Tobelburg genannt wird.
    Die Burg am Kofl war der Stammsitz der Edlen von Taufers. Die verschiedenen Stationen des Franziskusweges, die den Sonnengesang des hl. Franz von Assisi zum Thema haben, sind von Ahrntaler Künstlern und Künstlerinnen gestaltet worden.

    Gehzeit ab Ausgangspunkt Parkplatz Winkel/Wasserfallbar: 
    circa 75 Minuten (300 m Höhenunterschied - nur Hinweg)

    ALTERNATIV:
    Die Wanderung auf dem Franzikusweg ist etwas lang und für manche etwas beschwerlich.
    Alternativ dazu gibt es den "Klaraweg" - Ausgangspunkt ist der Parkplatz an der Straße nach Rein in Taufers - an der Abzweigung Richtung Ahornach vorbei, rechts oberhalb dem E-Werk.
    Von dort sind es circa 10 Gehminuten bis zur Toblburg - 50 m Höhenunterschied 

    Burgen & Schlösser
    Jörgenkirchl, Kortsch
    Partschins, Meran und Umgebung

    Über die Errichtung gehen die Meinungen auseinander. Nach einer Sage soll das Kirchlein von einem Ritter (von Schwarzenberg) erbaut worden sein. 1376 ging das Kirchlein samt Gütern dem Kloster Marienberg über. Heute sind nur mehr Mauerreste übrig.

     

     

    Burgen & Schlösser
    Schloss Rafenstein
    Bruneck, Dolomitenregion Kronplatz

    Die romantische Ruine Rafenstein erhebt sich im Norden der Stadt am Eingang zum Sarntal auf dem Rücken der Talferschlucht. 

    Erbaut wurde die mächtige Anlage wahrscheinlich im 12 Jh von den Herren von Rafenstein, bekannt auch durch Adalpret von Rafenstein, von 1219 bis 1223 Fürstbischof von Trient als Nachfolger des Friedrich von Wangen. Das Geschlecht der Rafensteiner war bereits im 13 Jh ausgestorben. Im Krieg zwischen dem Tiroler Meinhard II und den Bischöfen von Trient wurde Schloss Rafenstein belagert und zerstört. 1358 wurde Schloss Rafenstein von Konrad von Schinlein wiederaufgebaut. Ab 1400 wechselten die Besitzer häufig, bis Rafenstein schließlich in die Hände der Toggenburger kam.

    Die Burgruine ist nur anlässlich von Veranstaltungen zugänglich. 

    Burgen & Schlösser
    Tschenglsburg
    Laas, Vinschgau

    Die Tschenglsburg, auch Fuchsburg genannt, ist trotz verschiedener Bauzeiten eine geschlossene bauliche Anlage. Das große Rundbogentor aus dem Jahr 1000 ist mit Quadern aus weißem Marmor eingefasst und zeigt am Keilstein das schön gemeißelte Wappen der Herren von Tschengls. Seit 1860 ist die Burg in Privatbesitz und ist heute ein Kulturgasthaus.

    Burgen & Schlösser
    Pfarrhaus
    Tisens, Meran und Umgebung

    Hier finden Sie in Kürze weitere Informationen zum Pfarrhaus in Tisens.

    Burgen & Schlösser
    Zwingenburg in Prissian
    Tisens, Meran und Umgebung

    Die Zwingenburg, wird in den Quellen bereits 1237 genannt. 1274 erwarb Landesfürst Meinhard II. die Burg. Um 1800 kam sie, mittlerweile verfallen, erstmals in bäuerliche Hand. Graf von der Schulenburg erwarb die Ruine und baute das Schloss um 1900 neu auf. Heute ist die Burg wieder in bäuerlichem Besitz.
    Die Burg kann nicht besichtigt werden.

    Burgen & Schlösser
    Burgruine Greifenstein oberhalb Siebeneich
    Terlan, Südtiroler Weinstraße

    Hoch über Siebeneich thront die Burg Greifenstein. Erstmals erwähnt wurde sie im Jahre 1159. Während des Krieges zwischen den Grafen von Tirol und dem Bischof von Trient in den Jahren 1275 / 1276 wurde die Burg zerstört und erst im Jahre 1334 von den kleinadligen Herren von Greifenstein wieder aufgebaut. Doch bereits 1348 wurde sie wieder niedergebrannt. Später gelangte Greifenstein - 1363 neuerlich aufgebaut - an die Herren Starkenberg. Im Jahre 1420, als sich ein Teil des Tiroler Adels gegen den Landesfürsten Herzog Friedrich von Österreich stellte, ließ dieser die Burg belagern und aushungern. Unter den Feinden des Herzogs befand sich auch der Minnesänger Oswald von Wolkenstein. Dieser dichtete den fürstlichen Belagerern ein Kampflied, in dem er sie verspottete. Die Landesfürstlichen konnten die Burg Greifenstein nicht nehmen, aber der Kampf des Adels und des Burgherrn Wilhelm von Starkenberg war inzwischen sinnlos geworden und so entwich der Starkenberger vermutlich durch den Felsspalt im Südwesten der Burg. Die 18 Knechte gaben den Wiederstand auf, als man ihnen freien Abzug zugesichert hat. Heute ist die Burg Greifenstein nur mehr als Ruine zu besichtigen. Die Burg Greifenstein trägt auch den Namen Sauschloss. Dieser Name entstand aus der Sage, die aus der Zeit der Belagerung stammte. So sollen die Verteidiger der Burg in größter Not und Bedrängnis geraten sein, da die gesamten Vorräte aufgebraucht waren. Nur noch ein gut gemästetes Schwein war im Burgkeller. Doch da hatte einer eine Idee. Anstatt das Schwein zu schlachten, warf man es höhnend und lachend über den Burgfelsen hinab, gerade vor die Belagerer hin. Als diese das sahen, verloren sie jeden Mut, denn sie glaubten, dass die Verteidiger der Burg noch unzählig viele Vorräte haben müssen. Schließlich zogen sie ab und somit war Greifenstein gerettet.

    Wanderung hinauf zur Burg vom Zentrum Siebeneich aus ca. 1,5 Stunden, Höhenunterschied ca. 520 m. Die Burgruine wurde 2022 restauriert und ist nun leichter zugänglich.

     

     

    Burgen & Schlösser
    Schlandersburg
    Schlanders, Vinschgau

    Die Schlandersburg wurde als Wohnschloss der Hendl um 1600 erbaut. Die Burg ist zum bedeutendsten Renaissancebau im Vinschgau ausgebaut worden. 1988 übernahm das Land Südtirol die Burg. Heute befinden sich darin Ämter wie die öffentliche Bibliothek, das Arbeitsamt und das Forstamt - sowie eine Menhir Ausstellung.

    Massiv, monumental, geheimnisvoll: Die Menhire in der Schlandersburg

    Im Jahre 2012 wurden in Vetzan in der Gemeinde Schlanders zwei große Menhire aus Marmor gefunden, welche nun nach langen archäologischen Untersuchungen einen würdigen Platz in der ehemaligen Schlosskapelle der Schlandersburg gefunden haben.

    Als Menhire werden große, aufrechte Steine bezeichnet, die in den letzten 6000 Jahren entstanden sind. Mit Spiralen, Wellen oder auch Gerätschaften in Symbolform verziert, lassen sie den Stein prunkvoll und rätselhaft wirken. In Vetzan wurden damals eine männliche und eine weibliche Statue gefunden, die heute beide einen dauerhaften Platz in der Bibliothek Schlandersburg gefunden haben. Ins rechte Licht gerückt wirken die Statuen noch beeindruckender.

    Seit März 2017 lässt die Menhire-Ausstellung nun Bürger und Reisende die kunstvollen Steinstatuen bestaunen und liefert über praktische Tablets passende Hintergrund-informationen, welche dem Besucher einen Einblick in die letzten 6000 Jahre gewähren. Neben den beiden originalen Menhire sind noch 18 weitere aus dem Raum Trentino-Südtirol als abstrahierte Bildstelen aus Metall zu sehen.

    Die Ausstellung ist ein fester Bestandteil der Bibliothek Schlandersburg und kann zu den Öffnungszeiten der Bibliothek besichtigt werden. Der Eintritt ist frei.

     

    Burgen & Schlösser
    Burgruine Festenstein
    Südtiroler Weinstraße

    Die Burg Festenstein befindet sich oberhalb der Gemeinde Andrian in der Fraktion Gaid, am äußerstensten Rand des Eppaner Gemeindegebietes.

    Die Burg wird ersturkundlich im Jahr 1395 genannt, damals erhielt sie Hans von Vilander als Lehen. Später wurde sie von Pflergern verwaltet. 1503 wurde die Burg als „verbrannter Burgstall“ von den Tiroler Landesfürsten an Hans Übelhör übertragen und in der Folge vermutlich von diesem selbst wiederhergestellt. In der Mitte des 17. Jahrhunderts übernahm ein Franz Lanser den Besitz. 1897 kaufte der deutsche Kommerzienrat Julius Vogel (1838–1926) die Halbruine und ließ sie um 1910 restaurieren und den Bergfried überdachen. Nach seinem Tod war die Burg dem Verfall überlassen.

    2008 ging die Ruine in das Eigentum von Meinhard Graf Khuen-Belasi über. In den Jahren 2012 und 2013 kam es zu aufwendigen Restaurierungen, die im Wesentlichen der Sicherung des Mauerbestandes dienten.Das Dach des Bergfrieds erhielt unter Verwendung alter Ziegel eine neue Form. Eine von der Torkammer in den Palas geführte Treppe wurde durch eine neue aus Stahl ersetzt, die vom Hof zum Hocheingang führt. Die Anlage wurde entschuttet, Mauerwerk neu verfugt, ein Keller und ein Brunnenschacht freigelegt.

    Aufgrund der besonderen Lage ist die Burg normalerweise geschlossen. 

    An folgenden Terminen ermöglicht der Tourismusverein Andrian eine Sonderöffnung der Burg:

    Sonntag, 02.04.2023
    Freitag, 07.04.2023
    Sonntag, 16.04.2023
    Freitag, 21.04.2023 abgesagt
    Sonntag, 30.04.2023
    Freitag, 05.05.2023
    Freitag, 12.05.2023 abgesagt
    Freitag, 19.05.2023
    Montag, 29.05.2023
    Freitag,02.06.2023
    Samstag, 10.06.2023
    Sonntag, 11.06.2023
    Freitag, 16.06.2023
    Freitag, 23.06.2023
    Freitag, 07.07.2023
    Freitag, 21.07.2023
    Freitag, 11.08.2023
    Freitag, 25.08.2023
    Sonntag, 03.09.2023
    Freitag, 08.09.2023
    Freitag, 15.09.2023
    Freitag, 22.09.2023
    Sonntag, 01.10.2023
    Freitag, 06.10.2023
    Sonntag, 15.10.2023

     

    Öffnungszeiten:  10.00 – 15 .00 Uhr

    Entfällt bei schlechtem Wetter!



    Sehenswerte Plätze
    Burgruine Lichtenberg
    Vinschgau

    Die ausgedehnte Anlage war bis 1513 im Besitz des Grafen von Tirol, anschließend ging sie an den Grafen Khuen-Belasi über, dessen Familie sie bis heute besitzt. Der Minnesang hatte hier seine Heimat, noch sichtbar in den Resten und Abdrücken des einst reichen Freskenschmuckes aus der höfischen Glanzzeit. Der Freskenzyklus wurde größtenteils 1912 abgelöst und in das Ferdinandeum Museum Innsbruck übertragen.

    Parks und Grünanlagen
    Bergsteigerdorf Matsch
    Vinschgau

    Die Initiative Bergsteigerdörfer der alpinen Vereine steht für einen umweltverträglichen und naturnahen Tourismus. Das Netzwerk vereint Ortschaften, die eine intakte Natur- und Kulturlandschaft aufweisen, von großen technischen Erschließungen verschont geblieben sind und wo Berge und das Bergsteigen Teil der Identität sind.
    Von der gemütlichen Waalwegwanderung bis hin zur Dreitausenderbesteigung – genießen Sie die Ursprünglichkeit des Matscher Tals. Die gelebten Traditionen und Bräuche erlauben Einblicke in die aktive Dorfgemeinschaft und ein Abstecher zu den Burgruinen am Dorfeingang lässt die gefürchteten Matscher Raubritter wieder auferstehen.

    Burgen & Schlösser
    Zeilheim
    Sand in Taufers, Ahrntal

    Der Ansitz Zeilheim wurde in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts von der Familie Zeiller erbaut. Die Familie wurde von den Grafen von Ferrrari d´Occhieppo als Pfleger von Taufers eingesetzt.
    Seit 1977 ist im Ansitz das Rathaus der Gemeinde Taufers untergebracht.
    Im modernen Zubau befinden sich die Öffentliche Bibliothek Taufers und das Naturparkhaus Rieserferner Ahrn.

    Sehenswerte Plätze
    Burgkapelle St. Katharina (Hocheppan)
    Südtiroler Weinstraße

    Die Burgkapelle von Hocheppan mit ihren wertvollen Fresken ist eines der wichtigsten romanischen Kunstdenkmäler in Südtirol. Die jahrhundertelang übermalten Fresken wurden erst 1926 gänzlich freigelegt.

    Neben religiösen Motiven kann die Jagdszene an der Außenwand als eine der seltenen profanen Darstellungen in Tirol aus jener Zeit angesehen werden. Die Wandmalereien stammen aus dem ersten Jahrzehnt des 13. Jahrhunderts und zeigen berühmte Darstellungen wie die törichten Jungfrauen, die Knödelesserin - erster Beleg für Tiroler Knödel.

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      Der Großteil befindet sich rund um Bozen. In dieser Gegend fällt dir bestimmt eine architektonische Eigenheit bei den Ansitzen auf, schlossähnliche Bauten aus der Neuzeit bestehend aus einem Herrenhaus und einem Gebäude für landwirtschaftlichen Zweck. Ihr sogenannter Überetscher Stil ist eine Kombination aus nordischer Gotik mit Türmchen und Elementen der italienischen Renaissance – und eben genau in der Gegend zwischen Bozen und Kaltern an der Weinstraße zu finden.