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    Alle Burgen & Schlösser

    Früher repräsentatives Wohngebäude oder Ort der Abwehr – heute spannendes Museum, charmantes Hotel, einzigartiges Restaurant oder unvergleichliche Event-Location. Hier findest du alle zugänglichen Schlösser, Burgen und Ansitze in ganz Südtirol.

    Ergebnisse
    Burgen & Schlösser
    Sandplatz und Postbrücke
    Meran und Umgebung

    Zwischen dem Bozner Tor und dem Passerufer gab es früher eine natürliche Flusswindung, in der sich der Passersand ablagerte. Aus diesem Grund nannte man den dort errichteten Platz Sandplatz. Hier - neben dem Bozner Stadttor - befindet sich eine der ältesten Herbergen Merans: das frühere Hotel "Erzherzog Johann", das später zum Hotel "Esplanade" umbenannt wurde. Bis 1913 befand sich in einigen Zimmern des Gebäudes das Postamt. Heute hingegen reihen sich im renovierten "Esplanade" Gebäude, Geschäfte und öffentliche Ämter aneinander. Genau gegenüber liegt der Ansitz Hohensaal, in dem sich heute das Institut der Englischen Fräulein und eine neuromanische Kirche, die Herz-Jesu-Kirche, befindet. Die Postbrücke ist Merans Jugendstilbrücke par excellence. Der östliche Zugang zur Stadt war für die Meraner Geschäftsleute sehr wichtig, so erbauten sie im Jahr 1909 die Postbrücke und schufen damit die Verbindung Heiliggeistkirche/Spitalskirche mit dem Sandplatz (früherer Name der Brücke "Spitalbrücke"). Erst vor wenigen Jahren renoviert, ist sie heute die eleganteste Brücke Merans.

    Burgen & Schlösser
    Schloss Fahlburg in Prissian
    Tisens, Meran und Umgebung

    Die Fahlburg in Prissian zählt zu den schönsten Renaissanceschlössern Südtirols. Die qualitätsvolle Ausstattung und der originale Erhaltungszustand weisen ihr den Rang eines bedeutenden Kunstdenkmals zu. Seit über 400 Jahren im Besitz der Grafen Brandis spielt das ehemalige Gerichtsschloss in der Kulturgeschichte unseres Landes immer wieder eine bedeutende Rolle. Von der ersten urkundlichen Erwähnung am Ende des 13. Jahrhunderts bis ins späte 16. Jahrhundert war die Fahlburg eine kleine Dorfburg, deren Hauptbestandteil der heute noch im Nordteil des Schlosses verbaute  “Turm in der Vall“ bildete. Bis zu ihrem Aussterben gegen Ende des 14. Jahrhundert saßen hier die Herren von Zobel. 1387  wohnte Barbara von Hauenstein auf der Fahlburg, die jahrzehntelang mit dem berühmten „Minnesänger“ Oswald von Wolkenstein um ihr Erbe streiten musste.  Im Herbst 1421 wird  der Wolkensteiner von ihr  in der Fahlburg eingekerkert, wo er durch Folterung zur Herausgabe der von ihm widerrechtlich genossenen Besitzungen gezwungen wird. 1597 übernimmt der damalige Landeshauptmann von Tirol, Jakob Andrä von Brandis, das „Gut in der Fall“ und baut es zu einem prächtigen Schloss aus. Er schreibt hier seine „Geschichte der Landeshauptleute von Tirol“ mit der die Tiroler Geschichtsschreibung ihren Anfang nimmt. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts wurde der bescheidene mittelalterliche Edelsitz zu einer regelmäßigen Viereckanlage mit zwei Fassadentürmen ausgebaut und mit repräsentativen Mittelsälen, wertvollen Täfelungen, schönen Kachelöfen und Gemälden mythologischen und biblischen Inhalts unter anderem aus der Hand des bedeutenden Barockmalers Stefan Kessler ausgestattet. Die Allerheiligen geweihte Schlosskapelle mit südlich vorspringendem polygonalem Chor und Türmchen weist ein Kreuzgratgewölbe auf, der Altar ist 1632 datiert. Franz Adam Graf Brandis verfasste auf der Fahlburg   1678 „Des tirolischen Adlers immergrünendes Ehrenkränzel“, ein weiteres bedeutendes Geschichtswerk. Vom 17. bis ins 19. Jahrhundert war die Fahlburg Sitz des Gerichtes Tisens. Auch heute ist das Schloss immer wieder ein Ort literarischer und kultureller Ereignisse von Rang, wie die Verleihung des renommierten „Petrarca-Preises“ durch Hubert Burda und Peter Handke. Auch der tschechische Schriftsteller und Staatspräsident Vaclav Havel war mehrfach als Gast auf dem schönen Renaissancesitz im Mittelgebirge von Tisens.

    Nach über 400 Jahren in Familienbesitz wurde das Schloss 2021 an die Athesia-Gruppe verkauft, deren Gründer in Südtirol, Kanonikus Michael Gamper, in der direkten Nachbarschaft geboren und aufgewachsen ist. Das Schloss wird seit 2023 aufwendig restauriert.

    Das Schloss kann nur im Rahmen einer Führung besichtigt werden. Führungen werden ab Ostern jeden Dienstag um 11 Uhr angeboten. Keine Anmeldung erforderlich.

    Burgen & Schlösser
    Hofkeller
    Südtiroler Weinstraße
    Der Hofkeller wurde urkundlich erstmals zu Beginn des 14. Jh. erwähnt. Er ist mit einem wuchtigen Satteldach versehen. Einst war es der Sitz der Lehensverwaltung, die von den Herren von Salurn an die Grafen von Tirol überging. An der Ostseite des Gebäudes befindet sich im Erdgeschoss ein großer Saal mit einem Kreuzgewölbe, das von zwei Reihen mit sieben schlanken Säulen aus Prun-Stein und von Wandpfeilern getragen wird. Das imposante Gebäude beeindruckte schon den ersten Südtiroler Chronisten Marx Sittich von Wolkenstein wie er in seiner 1600 erschienen Landesbeschreibung Tirols, schrieb.
    Burgen & Schlösser
    Burgruine Brandis
    Meran und Umgebung

    Seit dem Einsturz des ungewöhnlich mächtigen Bergfriedes im Jahre 1807 nur noch Ruine; die Burg bestand aus dem freistehenden Bergfried, dem Wohnhaus mit Burgeingang und Wirtschaftsgebäuden, umschlossen von einer weitläufigen Ringmauer; seit 800 Jahren im Besitz der Grafen Brandis, deren neues Herrenhaus sich nun unterhalb der Burg befindet. Keine Besichtigung möglich.

    Burgen & Schlösser
    Ansitz Griesfeld
    Südtiroler Weinstraße

    Den Ansitz Griesfeld in Neumarkt, diesen schönen Wohnsitz ließ Karl Balthasar von Cazan um die Mitte des 17. Jahrhunderts errichten. Rechteckige Fenster, zwei Biforien und sechs Ochsenaugen-Fenster schmücken die elegante Fassade. Im zweiten Stockwerk des Gebäudes befindet sich eine wunderbare barocke Kapelle, deren Tonnengewölbe mit reichem Stuck und wertvollen Fresken aus dem 17. Jahrhunderts geschmückt ist, die Leben von Heiligen und die Gottesmutter darstellen. Heute beherbergt dieses herrschaftliche Gebäude die Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Neumarkt.

     

    Burgen & Schlösser
    Faznager
    Tisens, Meran und Umgebung
    Hier finden Sie in Kürze weitere Informationen zum Faznager in Tisens.
    Burgen & Schlösser
    Ansitz von Gelmini
    Südtiroler Weinstraße
    Der Ansitzvon Gelmini wurde in der ersten Hälfte des 17. Jh. errichtet. Er gehörte den Familien An der Lan und Fedrigotti sowie der Familie von Gelmini. Der dreistöckige Bau verfügt über einen wunderschönen Garten und mehrere Höfe, die zu den Dienstgebäuden führen. Interessant ist außerdem der sich an der Schillerstraße befindende Erker mit Türmchen und Ochsenaugen im oberen Fassadenteil. Das Gebäude ist mit einem im 1911 entstandenen Mosaik verziert, welches eine Muttergottes mit Kind darstellt, die von der Renaissance-Madonna von Raffael inspiriert ist. Besonders sehenswert sind die sich im holzgetäfelten Erkerzimmer aus dem Jahre 1661, befindenden Kassettendecke und die geschnitzten Holzwände, die in zwei senkrechten Streifen verlaufen und von raffinierten Halbsäulen getrennt sind. Dr. Max von Gelmini war einer der größten Seidenraupenzüchter Südtirols. Er errichtete die sog. „Seidenspinnerei“, eines der bedeutendsten Beispiele industrieller Architektur des ganzen Landes.
    Burgen & Schlösser
    Burg Reifenstein
    Freienfeld, Sterzing und Umgebung

    In der Gemeinde Freienfeld bei Sterzing befindet sich die Burg Reifenstein, eine der besterhaltenen und kunsthistorisch wertvollsten Burgen Südtirols. In der Burg kann man die originale Burgküche, die Badestube, mittelalterliche Schlafkojen im Wohnturm, getäfelte Stuben, den berühmten grünen Saal (2013 restauriert) mit dem einzigartigen gotischen Kapellengitter und vieles andere bewundern, ein Erlebnis für Kinder und Erwachsene. Die Burg Reifenstein ist seit 1813 Privatbesitz der Tiroler Grafenfamilie von Thurn und Taxis und wird seither liebevoll im mittelalterlichen Originalzustand erhalten.

    Für die Wege zur Burg und in der Burg empfehlen sich festes Schuhwerk und Aufmerksamkeit, denn die authentische Ritterburg ist nicht barrierefrei. 


    Kosten: pro Person 9,00 €; Kinder (6-15 Jahre) 7,00 €; Kinder unter 6 Jahre gratis

    Burgen & Schlösser
    Schloss Tirol
    Meran und Umgebung

    Schloss Tirol ist das historisch bedeutendste Schloss Südtirols. Seine Entstehungsgeschichte reicht bis ins späte 11. Jahrhundert zurück.

    Seit 2003 beherbergt Schloss Tirol das Südtiroler Landesmuseum für Kultur- und Landesgeschichte. Der Schwerpunkt des musealen Parcours liegt auf der Darstellung der Geschichte des Landes von den Anfängen bis in die heutige Zeit.

    Die ältesten Bauteile liefert die Kirchengrabung in der Vorburg (drei Bauphasen, Dreiapsidensaal aus dem 9. Jh.). Im Südpalas liegen die beiden romanischen Portale. Die Burgkapelle zum Hl. Pankratius ist als Doppelkapelle errichtet; bedeutsam ist ihr gotischer Freskenschmuck. Das vermeintliche Hochzeitszimmer von Gräfin Margarethe von Tirol, genannt Maultasch, liegt im Mushaus. Im Bergfried, der erst nach 1902 fertiggestellt wurde, findet sich auf 20 Ebenen eine beeindruckende Darstellung zur Geschichte Südtirols im 20. Jahrhundert. Das historische Wirtschaftsgebäude dient als Sonderausstellungsbereich.

    Burgen & Schlösser
    Herrenhof
    Südtiroler Weinstraße

    Das imposante dreistöckige Barockgebäude Herrenhof aus dem 17. Jh. weist zwei Reihen mit elf großen Fenstern auf, über denen eine Reihe von Ochsenaugen verläuft. Bemerkenswert ist auch das große Eingangsportal mit Rundbogen und Marmoreinfassung. Der Hof wurde zwischen 1500 und 1600 als “Schnatterle” (1550-1660) bezeichnet und gehörte zuerst Andreas von Fenner. Im 17. Jh. ging er auf die Familie Thun-Filippini über und im 18. Jh. schließlich an die angesehene Familie Zenobio-Albrizzi. Mitte des 19. Jh. wurde das Gebäude Eigentum der Familie Noldin.

     

    Burgen & Schlösser
    Palais Longo
    Südtiroler Weinstraße

    Die beachtliche barocke Residenz der Barone von Longo stammt aus dem Beginn des 18. Jahrhunderts. Sie präsentiert sich mit einer einfachen Fassade und einem barocken Portal, zu dem man über eine zweiflügelige Freitreppe gelangt. Den Steinrahmen des Portals schmücken zwei Putten und eine weibliche Büste. Die Innenräume sind reich geschmückt: Hochreliefs in Stuck von Franz Hannibal Bittner und Fresken von Giacomo Antonio Delai, zwei Künstlern, die im Bozner Gebiet ab 1730 tätig waren. Zum Palais gehört außerdem ein einmaliger Park, der sich bis zum Wald hinter dem Dorf erstreckt.

     

    Burgen & Schlösser
    Rathaus Meran
    Meran und Umgebung

    Das Meraner Rathaus befindet sich mitten in der malerischen Laubengasse. Auf dem Grund und Boden des Landesfürstlichen Kellenamtsgebäudes wurde das von Architekt Ettore Sottsass errichtete Rathaus mit dem Uhrturm in den Jahren 1929 bis 1932 fertiggestellt. Die Außenreliefs stammen vom Bozner Maler und Bildhauer Albert Stolz (1875-1947), ebenso wie das Bild des Kellenamtsgebäudes oberhalb des westlichen Bogens der Laubenseite.

    Burgen & Schlösser
    Ansitz von Hoffenburg
    Südtiroler Weinstraße

    Der Ansitz von Hausmann-Locherer stammt aus der Renaissancezeit, wurde in der zweiten Hälfte des 16. Jh. errichtet und zeichnet sich durch Bauelemente nordischen und italienischen Ursprungs aus, die typisch sind für den Überetscher Baustil. Architrav-förmige Fenster und ein Eingangsportal mit Rundbogen zieren die Fassade des Gebäudes. Über diesem Rundbogen befindet sich das aus einem auf den Hinterbeinen stehenden Einhorn bestehende Wappen von Andrä Locherer aus dem Jahre 1593. Die Innenräume mit ihrem Mittelsaal sind symmetrisch angeordnet. Einige Räume haben stuckverzierte Decken, andere sind mit Holzschnitzverzierungen aus dem 17. Jh. verkleidet. Das gesamte Gebäude umschließt einen Innenhof.

    Burgen & Schlösser
    Zu Hof oder Zehenthof – Haus Seeber in Neumarkt
    Südtiroler Weinstraße

    Im Mittelalter war das Seeber Haus Teil der landesfürstlichen Freiung mit Stadel und Hofkeller und bis ins 19. Jh Sitz des Pflegers des Gerichtes Enn und Kaldiff sowie Abgabestelle für die Naturaliensteuer „Zehent“ an die Grundherrschaft. Dachflächen, Pfeiler und Gewölbe der Wirtschaftsgebäude sind großteils ursprünglich erhalten. Um 1600 wurde das Wohnhaus umgebaut. Über den Türen befinden sich die Wappen der Gerichtspfleger Familien. Letzter Amtsinhaber war Vinzenz von Pühler, ein Freund Andreas Hofers.

     

    Burgen & Schlösser
    Ansitz Wohlgemuth zu Wendelstein
    Südtiroler Weinstraße
    Der Ansitz Wohlgemuth zu Wendelstein geht auf das Jahr 1592 zurück. Die Jahreszahl steht über dem Portal im Fresko des Dreieckgiebels auf dem Doppelbogenfenster, das von einer wunderschönen schmiedeeisernen Brüstung geziert wird. Der Renaissance-Bau hat einen unregelmäßigen Grundriss und ist um einen Innenhof herum angesiedelt. Der Saal im ersten Stock mit dem genannten Doppelbogenfenster hat eine kostbare Kassettendecke.
    Parks und Grünanlagen
    Quelle Bad Kochenmoos
    Meran und Umgebung
    Heute ist von allen Vinschgauer Badein allein noch Bad Kochenmoos in der Ortschaft Staben zu Füßen der Burg Juval in Betrieb. Als Örtlichkeit Kuchinmoos 1559 und als Kochlmoos 1578 und 1591 genannt, muß es bald schon auch als Bad besucht worden sein. Denn eine Urkunde von 1695 berichtet, daß "Fetter Nidermayrs Kinder das Kochlmoosgueth innehaben und Grundzins entrichten an Freiherrn Dom. Urban Fieger, und zwar samt dem Padhaus und die Gerechtigkeit haben Wirtschaft zu halten." Dann wird aus der gleichen Familie Matthias Nidermayr als Kochenmooser 1741 erwähnt. Im Jahre 1779 besitzt Peter Tscholl die Kochamoos genannte Behausung samt Stadel, etwas Stall, darunter ein Stöckl Behausung, das Badhäusl betitelt. - Seit 1695 ist Kochenmoos urkundlich als Bad bezeichnet; nach 1860 wurde neben dem Bauernhaus ein neues Badhaus errichtet und später erweitert. So entstand allmählich eine Gastwirtschaft mit 18 Zimmern und zehn Badekabinen.
    Die Schwefel- und Eisenquelle des Bades entspringt unweit der Gaststätte am Fuß des Sonnenberges aus dem Glimmerschiefer in einem Wein- und Obstgarten. Die Temperatur des Wassers beträgt gleichmäßig 13,3 Grad Celsius, für Bäder wird es gewärmt. Es wird sowohl für Trink- wie Badekuren angewendet; das Bad ist ganzjährig geöffnet. Bei Wetterverschlechterung geht von der 50 m vom Haus entfernten Quelle wie vom Brunnen vor dem Haus ein starker Schwefelgeruch aus, der bei gutem Wetter nur schwach wahrnehmbar ist. Das Wasser enthält Kohlensäure, Kalk, Salpeter, Gips und freie Schwefelsäure sowie eine Radioaktivität von 3,3 Mache-Einheiten. Heilkraft besitzt die Kochenmooser Quelle bei Kreislaufstörungen, Rheumatismus, Unterleibs- und Harnleiden, Stoffwechselkrankheiten. Es ist erfrischend, behebt Mattigkeit und tut dem Magen gut.
    (www.sagen.at)
    Burgen & Schlösser
    Hausmuseum Villa Freischütz
    Meran und Umgebung

    Wie lebte die Familie des Kaufmanns und Sammlers Franz Fromm 1921-1941 in Meran? Was bewegte sie in diesen turbulenten Jahrzehnten? Wie wohnten Familienmitglieder und Angestellte in der für die Kurstadt typischen Villa? Was bedeutete ihnen die Sammlung von Kunst und Kunstgewerbe?

    All dies erfahren die Besucher im Meraner Hausmuseum „Villa Freischütz“.

    Eintrittspreise
    Erwachsene: 10 €
    Ermäßigt (Senioren 65+, Kinder bis 18 Jahre, Studenten, Menschen mit Behinderung): 8 €
    2. Stock Führungen: 10 € / ermäßigt 8 €

    Zu besichtigen sind die Räume im ersten Stock. Die Räume im zweiten Stock sind nur mit einer Führung zu besichtigen. Die Führungen werden nach Voranmeldung für kleine Gruppen angeboten. Die Räume sind aufgrund baulicher Gegebenheiten und zum Schutz besonders empfindlicher Objekte nicht frei zugänglich. Eine Führung kostet 10 € bzw. 8 € pro Person, dauert 1,5 Stunden und findet auf Deutsch, Italienisch oder Englisch statt.

    Im Winter geschlossen. 

    Burgen & Schlösser
    Der Rochelehof und sein Erlebniskeller
    Meran und Umgebung

    Der Rochelehof liegt im Zentrum von Marling. Hausherr Walter Mairhofer ist ein leidenschaftlicher Sammler von historischen Arbeitsgeräten und Werkzeugen aus Großvaters Zeiten. Dabei hat er sich auf den Wein- und Obstbau spezialisiert.
    Mit Begeisterung werden die Besucher über Bauernregeln, alte Rechte und Pflichten und das Einkellern informiert. Technische und raumgestalterische Details bereichern die Führung.
    Besichtigung nach telefonischer Vereinbarung: Tel. +39 366 11 45753.

    Burgen & Schlösser
    Castel Katzenzungen in Prissian
    Tisens, Meran und Umgebung

    Das Schloss Katzenzungen wird 1244 erstmals urkundlich unter dem Besitzer Henricus de Cazenzunge erwähnt, wurde der ursprüngliche Wohnturm nach dem Kauf durch die Herren von Breisach 1534 zu einem mächtigen, dreigeschossigen Renaissance-Bau in Würfelform umgebaut und erweitert. Zwischen dem 16. und 18. Jh. erlebte das Schloss unter den Herren von Breisach aus dem Elsass seine Glanzzeit und zählte damals zu den vornehmsten Adelssitzen des Landes. Mit dem Aussterben dieses Geschlechts kam das Renaissanceschloss in bäuerlichen Besitz und verwahrloste in dieser Zeit zunehmend. Nach dem Erwerb durch die Familie Pobitzer aus Meran, im Jahre 1978, wurde es wieder vollständig restauriert. Seither ist Castel Katzenzungen ein Ort der Kommunikation geworden und wieder zu seinem ursprünglichen Zweck zurückgekehrt, nämlich dem eines "Lust-Schlosses". In den herrschaftlichen Sälen, getäfelten Renaissancestuben, der schwarzen Räucherküche und den Gewölbekellern finden das ganze Jahr über gastronomische und kulturelle Ereignisse wie Galaabende, Hochzeiten, Tagungen, Ausstellungen, Konzerte,statt.

    Vor dem Schloss, unterhalb der Steinbrücke, die zum Schlosseingang führt, gedeiht die größte und wohl auch älteste Rebe der Welt. Die Weißweinrebe "Versoaln" ist laut neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen mindestens 360 Jahre alt und ihr 300 m² großes Laubdach entspringt nur einem einzigen Wurzelstock.

    Burgen & Schlösser
    St. Katharina Kapelle in Tisens
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm
    Hier finden Sie in Kürze weitere Informationen zur Sankt Katharina Kapelle und dem Wirtschaftsgebäude des Ansitz Gurten in Tisens.
    Burgen & Schlösser
    Gasthof zur Rose Salurn
    Südtiroler Weinstraße
    Der Gasthof zur Rose befindetsichim südlichen Viertel Salurns, das als „Gries“ bezeichnet wird. Die ersten Hinweise mit einer Beschreibung des Gasthofs „Zur Rose“ gehen auf das Jahr 1584 zurück.
    Burgen & Schlösser
    Ballhaus
    Südtiroler Weinstraße
    Das Gebäude von größtem historischem Interesse in der Andreas-Hofer-Straße ist sicherlich das "Ballhaus". Dieses Gebäude diente als Lagerhaus für die Waren, die durch Neumarkt transportiert wurden und die man, auf Anordnung Herzogs Otto, eine Nacht zu lagern verpflichtet war und für die man Zoll zu bezahlen hatte. Über dem steingerahmten Rundbogentor ist - fälschlicherweise - 1372 als Jahr der Errichtung notiert und das Wappen von Neumarkt mit dem weißen Halbmond in rotem Feld und dem roten Kreuz im weißen Feld dargestellt. In Wirklichkeit ist das Ballhaus rund 150 Jahre jünger. Man kann sagen, dass das Ballhaus das Symbol der Privilegien ist, die Neumarkt bis zum 18. Jahrhundert genoss und die es ihm erlaubten, sich zu dem bedeutenden und schönen Ort zu entwickeln, den wir kennen. Nach einer sorgfältigen Restaurierung ist das Gebäude Sitz der Gemeindebibliothek für deutsche Sprache, "Bibliothek im Ballhaus", geworden
    Burgen & Schlösser
    Burg Welfenstein
    Freienfeld, Sterzing und Umgebung
    Welfenstein ist eine Burg in Südtirol zwischen Trens und Mauls in der Gemeinde Freienfeld bei Sterzing. Sie befindet sich im Wipptal an der orographisch linken Seite des Eisack. 

    Aus einer kleinen, bereits verfallenen Anlage des 13. Jh.s zwischen 1893 und 1897 in historisierenden Stilformen umgebaut. 1918 abgebrannt. Inzwischen wiederhergestellt. Kapelle: Bau mit Vorhalle, 1679 errichtet, 1798 umgestaltet. Freskenreste aus dem 18. Jh.

    Die Burg kann nur von außen besichtigt werden.
    Burgen & Schlösser
    Sitz der Bezirksgemeinschaft in Neumarkt
    Südtiroler Weinstraße

    Geht man die Straße entlang, gelangt man zum Haus mit der Nummer 22, dem heutigen Sitz der Bezirksgemeinschaft Unterland. Auch hier finden wir am Portal das Wappen des Richters Peter Ganel und das Jahr der Errichtung 1583. Das Gebäude zeichnet sich durch die Vornehmheit des Inneren, die Steinrahmen der Türen und Fenster, die Eleganz der Gewölbe und der Balkendecken aus.

     

    Burgen & Schlösser
    Ansitz von Lutterotti
    Südtiroler Weinstraße
    Der interessanteste Teil der Fassade des Ansitz von Lutterotti einem Barockgebäude aus dem 17. Jh. Ist wahrscheinlich das Portal. Es wird von zwei Halbsäulen mit Kapitell und Schnecke sowie glatten und gebrochenen Kopfsteinen umrahmt. Dabei handelt es sich um den prächtigen Torbogen des Gerichts- und Gefängnisgebäudes der ehemaligen Salurner Gerichtsbarkeit. Der Ansitz wird von drei schmiedeeisernen Balkonen geziert. Der Saal im ersten Stock ist mit Stuckwerk versehen. Nachdem das Gebäude nicht mehr als Sitz der Gerichtsbarkeit verwendet wurde ging es an die namensgebende Familie Lutterotti aus Salurn über.
    Burgen & Schlösser
    Neumelans
    Sand in Taufers, Ahrntal

    Der stattliche hohe Bau zeigt vier unten viereckige, oben runde Ecktürme, regelmäßige Fensterreihen und ein hohes Walmdach, gleichmäßige Raumeinteilung und große Flursäle, im Erdgeschoss, wo die Jahrzahl 1584 zu sehen ist, gewölbt, oben mit flachen Decken, in den Zimmern Getäfel und Felderdecken.
    In dem Erkerchen Gratgewölbe. In der Kapelle Altar, datiert um 1730, und darauf die Holzskulptur „Maria mit dem Schwert“ (XIV Jh.). Sehr interessant ist der fünffach „gesprengte“, ungewöhnlich hohe Dachstuhl, ein Beweis großen Könnens der Bauleute. Der Ansitz wurde von Hans Fieger, Gerichtsherr von Taufers, 1582 begonnen und in 12 Monaten vollendet. Restauriert von Johann von Ottenthal 1864.

    Das Schloss ist in Privatbesitz und nicht für Besucher geöffnet.

    Sehenswerte Plätze
    Ansitz Heufler
    Rasen-Antholz, Dolomitenregion Kronplatz

    1580 erbauter Edelsitz - heute Hotel - Restaurant. Besonders sehenswert ist die "Hearnstube" mit einer der schönsten Renaissancetäfelungen Südtirols.

    Sehenswerte Plätze
    Mansio Endidae
    Südtiroler Weinstraße

    Bei Grabungsarbeiten in der Flur „Kahn“ wurden ab 1983 Reste einer großen Struktur aus römischer Zeit ans Tageslicht gebracht, die mit großer Wahrscheinlichkeit der „Endidae Mansio”, die im „Itinerarium Antonini” vorkommt, zuzuordnen sind. Das große Gebäude mit einer Grundfläche von 737 m2 wies eine rechteckige Form auf und war durch einen großen Säuleneingang und einen zentralen, teils überdachten Hof gekennzeichnet, um den sich eine Reihe kleinerer Räume vermutlich Ruheräume - cubicula - und eine Küche verteilten.

     

    Burgen & Schlösser
    Gasthof "In der Titschen"
    Südtiroler Weinstraße
    Das schöne Gebäude "In der Titschen" war seit dem 16. Jh. ein Gasthof und diente bis Mitte des 18. Jh. auchals Sitz für Gerichtsversammlungen. Hier wurden die Protokolle der verschiedenen Bereiche verfasst, in die sich das gesellschaftliche Leben des Dorfes gliederte und periodisch Ämter und Aufgaben verteilt. Mit der Übernahme durch die venezianischen Grafen Zenobio sank die Bedeutung des Gasthofs, da der Gerichtssitz ins Mitterdorf verlegt wurde.
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      Der Großteil befindet sich rund um Bozen. In dieser Gegend fällt dir bestimmt eine architektonische Eigenheit bei den Ansitzen auf, schlossähnliche Bauten aus der Neuzeit bestehend aus einem Herrenhaus und einem Gebäude für landwirtschaftlichen Zweck. Ihr sogenannter Überetscher Stil ist eine Kombination aus nordischer Gotik mit Türmchen und Elementen der italienischen Renaissance – und eben genau in der Gegend zwischen Bozen und Kaltern an der Weinstraße zu finden.