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    Alle Burgen & Schlösser

    Früher repräsentatives Wohngebäude oder Ort der Abwehr – heute spannendes Museum, charmantes Hotel, einzigartiges Restaurant oder unvergleichliche Event-Location. Hier findest du alle zugänglichen Schlösser, Burgen und Ansitze in ganz Südtirol.

    Ergebnisse
    Burgen & Schlösser
    Benefiziumhäusl
    Montan, Südtiroler Weinstraße

    Dieses immer als klein beschriebene Haus am Platz ist 1557 noch Zubehör zum heutigen Amplatz, ehemals Wirtshaus „zum Zotten“ und durch drei Türen verbunden. Nachdem es später als Zubehör zum Hilber erwähnt wird, bewohnt es um 1700 herum der Priester Johann Teiss der Ältere. Seine Erben verkaufen es 1722 an Balthasar Öfner, Ladler oder Krämer auf Montan. 1783 kauft der Schuster Johann Babtista Monsorno den oberen Anteil – als Draufgabe zum Kaufpreis erhält der Verkäufer ein Paar neue Schuhe – 1788 kauft Monsorno auch den unteren Teil. 1813 wird das Häusl wieder geteilt: ein Stockwerk erhält Peter Kaufmann, eines Josef Gaßmann. 1834 tritt Gaßmann seinen Teil an Peter Kaufmann ab. Er vermacht 1838 das Häusl als Inhaberin des Patronatrechtes des Teissischen Benefiziums der Gemeinde, mit der Auflage, es dem jeweiligen Benefiziaten unentgeltlich zur Verfügung zu stellen. Im Jahr 1905 wird das Benefiziumhäusl an Jordan Amplatz verkauft. 2017 verkauft Karl Amplatz es an die Familie Zuchristian, welche das Haus liebevoll renovieren. Seit 1507 ziert eine Sonnenuhr dieses Haus, die zusätzlich zur Sonnenuhr am Kirchturm den Besuchern des Dorfplatzes die Zeit anzeigt. Als Besonderheit unterscheidet dieses Chronometer sogar zwischen „Alter“ (Winterzeit) und „Neuer“ Zeit (Sommerzeit).

    Burgen & Schlösser
    Schloss Eschenlohe
    St.Pankraz, Meran und Umgebung

    Kurz vor St. Pankraz auf einer Waldkuppe am Zusammenfluss von Hagenbach und Falschauer thront die Burgruine von Schloss Eschenlohe. Erhalten sind die Reste der Ringmauer und die Ecke eines wehrhaften Nebengebäudes, sowie der mächtige Bergfried. Die Burg kann nur von außen besichtigt werden!

    Burgen & Schlösser
    Pulverturm
    Meran, Meran und Umgebung

    Der rechteckige Bergfried war Teil der einst imposanten Burg Ortenstein, die hoch über der Stadt thronte. Ursprünglich als Wohnsitz des Tiroler Burggrafen erbaut, wurde das Schloss im Laufe der Jahrhunderte mehrfach umgebaut und schließlich im 16. Jahrhundert abgetragen – bis auf den Pulverturm. Dieser diente ab 1626 als Pulverlager, um die Stadt Meran im Dreißigjährigen Krieg vor einer verheerenden Explosion zu schützen. Der Turm erhielt deshalb seinen Namen und war ein wichtiger Bestandteil der Verteidigungsanlagen.

    Mit seinen zwei ineinander gebauten Türmen war der Pulverturm besonders gut gegen Angriffe geschützt. Im Norden sind noch Reste von Verteidigungsgräben sichtbar, die einst die letzte Bastion vor feindlichen Eindringlingen darstellten.

    Heute bietet der Pulverturm einen fantastischen Rundblick auf Meran und das Etschtal. Der steile Aufstieg lohnt sich: Von hier aus hast du einen atemberaubenden Blick auf die Stadt und die umliegende Natur. Der Turm ist nicht nur ein Stück Geschichte, sondern auch ein wunderbarer Aussichtspunkt, der die Geschichte der Stadt und ihre Verteidigung lebendig hält.

    Egal, ob du dich für Geschichte interessierst oder einfach die Aussicht genießen möchtest – der Pulverturm ist ein lohnendes Ziel für deinen Meran-Besuch.


    Der Pulverturm befindet sich auf dem Tappeinerweg, welcher barrierefrei und daher gut geeignet für Rollstühle und Kinderwagen ist, obwohl er mit Schotter befestigt ist. Der beste Einstiegspunkt für den Tappeinerweg für Familien mit Kinderwagen oder Rollstuhlfahrer ist von Gratsch aus zugänglich, da der Einstieg dort eben ist. Von dort aus erreichst du den Pulverturm in ca. 1 Stunde zu Fuß. Alternativ kannst du auch von der Galileistraße oder der Gilfpromenade aus starten, obwohl diese beiden Wege einen Höhenunterschied von etwa 60 Metern aufweisen. Eine gründliche Planung ist daher ratsam. Diese Tour ist auch für ältere Menschen und Familien mit Kindern geeignet. Entlang des Weges findest du verschiedene Bänke, die dir die Möglichkeit bieten, eine Pause einzulegen.

    Der Zugang zum Pulverturm erfolgt ausschließlich über Treppen, weshalb er leider nicht barrierefrei ist.

    Hinweis: Entlang des Tappeinerweges gibt es keine öffentlichen Toiletten. Du kannst jedoch in den verschiedenen Restaurants und Cafés Halt machen. Bitte informiere dich im Voraus über deren Öffnungszeiten.

    Auf den Promenaden in Meran und am Pulverturm existiert kein taktiles Leitsystem oder andere Hilfsmittel für Blinde.

    Burgen & Schlösser
    Neumelans
    Sand in Taufers, Ahrntal

    Der stattliche hohe Bau zeigt vier unten viereckige, oben runde Ecktürme, regelmäßige Fensterreihen und ein hohes Walmdach, gleichmäßige Raumeinteilung und große Flursäle, im Erdgeschoss, wo die Jahrzahl 1584 zu sehen ist, gewölbt, oben mit flachen Decken, in den Zimmern Getäfel und Felderdecken.
    In dem Erkerchen Gratgewölbe. In der Kapelle Altar, datiert um 1730, und darauf die Holzskulptur „Maria mit dem Schwert“ (XIV Jh.). Sehr interessant ist der fünffach „gesprengte“, ungewöhnlich hohe Dachstuhl, ein Beweis großen Könnens der Bauleute. Der Ansitz wurde von Hans Fieger, Gerichtsherr von Taufers, 1582 begonnen und in 12 Monaten vollendet. Restauriert von Johann von Ottenthal 1864.

    Das Schloss ist in Privatbesitz und nicht für Besucher geöffnet.

    Burgen & Schlösser
    Die Lauben
    Meran, Meran und Umgebung

    Die Lauben von Meran sind nicht nur ein Stück Geschichte, sondern ein lebendiger Teil der Stadt. Im 13. Jahrhundert von Meinhard II. als Handelsstraße zwischen Kornplatz und Pfarrplatz erbaut, waren sie einst das pulsierende Herz von Meran. Mit über 400 Metern Länge zählen sie zu den längsten Lauben Tirols und verbinden heute Tradition mit modernem Flair.

    Die Lauben sind ein faszinierendes Architektur-Erlebnis, das dich von der gotischen bis zur klassizistischen Fassadenpracht entführt. Ihre verwinkelten Gassen, steilen Treppen und schattigen Bögen erzählen Geschichten aus längst vergangenen Zeiten. Unter den Arkaden, wo früher rege Handelsgeschäfte stattfanden, findest du heute charmante Läden, gemütliche Cafés und historische Gebäude.

    Die Unterscheidung zwischen Berg- und Wasserlauben sowie die gelungene Mischung aus historischen und modernen Elementen verleihen den Lauben einen ganz besonderen Charme. Ein Spaziergang durch die Laubengasse fühlt sich wie eine Reise in die Vergangenheit an – und ist gleichzeitig lebendig und aktuell.


    Die Laubengasse ist rollstuhl- und kinderwagengerecht. Der Weg weist in Richtung Pfarrplatz ab dem Kornplatz eine leichte Steigung auf.

    Unter den Lauben gibt es kein taktiles Leitsystem oder andere Hilfsmittel für Blinde.

    Burgen & Schlösser
    Ruine Alt & Neurasen
    Rasen-Antholz, Dolomitenregion Kronplatz

    Um 1200 war die Burg Altrasen in Niederrasen schon Stamm- und Gerichtssitz der Herren von Rasen, heute sind noch der Viereckturm, Mauerstücke und Buckelquadern, der von Ringmauern umgebene Burghof und die Wohngeschosse mit verschieden geformten Fenster und Schießscharten erhalten.

    Die Burgruine Neurasen in Oberrasen ist in Privatbesitz und gehört zum Hof Burgfrieder.

    Burgen & Schlösser
    Aussichtsplattform "Engelrast"
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Die Aussichtsplattform Engelrast auf dem Puflatsch bietet einen atemberaubenden 360° Rundblick über die Seiser Alm, das Grödner Tal und die Dolomiten. Die Plattform wird von einer Metallplatte umlaufen, welche eine ausführliche Beschreibung zum traumhaften Bergpanorama der Seiser Alm, Europas größten Hochalm mit Schlern, Plattkofel und Langkofel, sowie der umliegenden Gebirgsketten gibt. Man erfährt welche Berge man in welcher Himmelsrichtung sehen kann und wie hoch die Gipfel sind. Ein nettes Detail dieser Plattform ist der kleine Engel, der über diesem Aussichtspunkt thront. Ein Besuch dieses herrlichen Aussichtspunktes mit einigen Holzsitzbänken ist lohnenswert. Die Engelrast befindet sich nahe der Bergstation des Telemix Puflatsch. Die Aussichtsplattform erreichen Sie zu Fuß von Compatsch auf der Seiser Alm dem Wanderweg Nr. 14 folgend oder mit der Kabinenbahn Puflatsch.

    Burgen & Schlösser
    Burg Stein am Ritten
    Ritten, Bozen und Umgebung

    Die Ruine der Burg Stein am Ritten befindet sich unterhalb von Siffian zwischen Klobenstein und Unterinn. Die wenigen imposanten Reste der Burgruine erheben sich auf einem isolierten Felskopf ober einer Schlucht, die vom Ritten ins Eisacktal abfällt. Vom Palas stehen nur noch Süd- und Westwand, die Ringmauern der tiefer gelegenen Vorburg sind zum Großteil in die Tiefe gestürzt. In der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts wurde die Anlage von den Herren "de Lapide" (zum Stein) erbaut, 1349 zerstört, danach wiederaufgebaut und im 17. Jahrhundert aufgelassen.

    Über lange Zeit fungierte die an wichtigen Sekundärverbindungen gelegene Burg als Gerichtssitz des Rittens. Im Auftrag der Tiroler Landesfürsten übten im 15. Jahrhundert Pflegrichter die Gerichtsbarkeit aus, so im Jahr 1417 der Bozener Adelige Ingenuin von Weineck als "phleger auf dem Stain".

    Burgen & Schlösser
    Sparkassenstraße
    Bozen, Bozen und Umgebung

    Durch die Bevölkerungszunahme gegen Ende des 19. Jahrhunderts machte sich in Bozen Wohnraummangel bemerkbar. Um dem Abhilfe zu schaffen und das Baugewerbe zu beleben, kaufte die Bozner Sparkasse den Ansitz Hurlach im Westen der Stadt an und baute in den Jahren 1891 bis 1897 eine 400 Meter lange und 15 Meter breite Verbindungsstraße zwischen der Spitalgasse und der Wangergasse. Anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums der Regierung von Kaiser Franz Joseph am 2. Dezember 1898 wurde der neue Straßenzug der Stadt Bozen geschenkt. Die Sparkassenstraße ist auf beiden Seiten von mehrheitlich sanierten historistischen Wohnhäusern mit vier oder fünf Geschossen gesäumt. Die Häuser Nr. 6 und Nr. 8 an der Westseite wurden 1905 im Stil der Nürnberger Spätgotik erbaut. Mittel- und Seitenrisalite, Viereck- und Dreieckerker, Ecktürmchen und Fensterumrahmungen prägen die Fassaden. Die Häuser Nr. 3, Nr. 5 und Nr. 7 an der Ostseite sind in neubarockem Stil gehalten und erinnern an die Wiener Ringstraßenarchitektur. Die Häuser Nr. 13 und Nr. 15 erbaute der Unternehmer Albert Canal, Haus Nr. 18 entwarf Julius Mayreder aus Wien im Jahre 1900.

    Burgen & Schlösser
    Schloss Dornsberg
    Naturns, Meran und Umgebung

    Schloss Dornsberg (auch als Tarantsberg bekannt) wurde im Jahre 1217 von den Edlen von Tarant als Familienstammsitz erbaut. Das Schloss besitzt schöne Täfelungen, Kachelöfen, geschnitzte Türen und Fenster. In der Ursula-Kapelle befindet sich ein Flügelaltar und die Wände zeigen alte Malereien. Dornsberg wechselte mehrere Besitzer bis es im Jahre 1964 die Münchner Herren Gottschall die Anlage und ließen sie unter großem Aufwand restaurieren.kauften. Heute noch ist Schloss Dornsberg im Besitz dieser Familie. In der Mitte der Burg ragt der schöne, noch gut erhaltene Bergfried in den Himmel.

    Schloss Dornsberg kann nicht besichtigt werden.

    Burgen & Schlösser
    Perlmühle
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Hier finden Sie in Kürze weitere Informationen zur Perlmühle in Gfrill

    Burgen & Schlösser
    Ansitz Zinnenberg
    Eppan an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße

    In der Fülle des Überetscher Landes, hoch zwischen Weinbergen und Obstplantagen, liegt das wunderbare Herrenhaus aus dem 15. Jahrhundert, von dessen Freitreppe der Blick über das idyllische Etschtal wandert. Der Ansitz ist seit über 50 Jahren im Privatbesitz; seit 2022 wird es, wie Schloss Freudenstein, von Frau Karoline Fink und ihrem Sohn Peter Gostner geführt. Der Ort ist wie geschaffen zum Feiern, weshalb der Ansitz Zinnenberg vor allem für Hochzeiten, Firmenfeiern, zum Törggelen und für anderen Feierlichkeiten genutzt wird. Wir lassen Ihre Feier zu einem unvergesslichen Ereignis werden, mit allem Drum und Dran: Dekoration, Kulinarik und Organisation. 

    Der Ansitz Zinnenberg ist gleichzeitig auch ein Hotel mit fünf Suiten; ein besonderer, privater Rückzugsort. Kontaktieren Sie uns gerne für weitere Informationen.

    Burgen & Schlösser
    Haus Wohlgemuth (Graiff)
    Auer, Südtiroler Weinstraße

    Herrschaftlicher Gutshof mit imposantem Wohngebäude und westlich angefügtem Wirtschtstrakt. Ursprünglich im Besitz der Wohlgemuth aus Planitzing und 1874 von Malfèr erworben und umgebaut. Aus dieser Zeit der Vorgarten und der Treppenaufgang. In den Zwischenkriegsjahren Übergang an den Kaufmann Daniel Graiff.

    Das dreigeschössige Wohngebäude mit über Eck sitzendem Polygonerker wird von der Renaissance des 17. Jahrhundert geprägt. Südseitig sandsteingefasstes Rundbogenportal, darüber über Konsolen auskragender Balkon mit Korbbrüstung . Im 1. Obergeschoss Saal mit Flachdecke.

    Burgen & Schlösser
    Raintor
    Bruneck, Dolomitenregion Kronplatz

    Das Raintor führt in die Oberstadt von Bruneck. Früher war es für den Verkehr von geringer Bedeutung, denn hier gab es nur den "Totensteg", über den die Verstorbenen aus dem Ortsteil Ausserragen zum Friedhof gebracht werden mussten.

    Burgen & Schlösser
    Gschachnes (Braitohaus)
    Auer, Südtiroler Weinstraße

    Dreigeschossiger Baukörper mit regelmäßigen Fensterachsen und südseitiger Loggia im Mitterdorf. Keimzelle war ein turmartiger Kernbau des späten 13. Jahrhunderts an der Südwestecke. Dieser wurde zwischen dem 14. und 17. Jahrhundert in mindestens fünf Ausbauphasen zum heutigen Baukörper erweitert. Weitere Neuausstattungen erfolgten im Klassizismus und Historismus. Der dreigeschossige Loggienanbau an der Südfassade geht in den beiden Untergeschossen auf die Renaissance zurück. Die abschließende Brüstung mit toskanischen Säulen kam im Klassizismus um 1800 hinzu. Damals befand sich das Haus im Eigentum der Familie Gschachnes, später der Familie Braito. Zuletzt baute die Familie Bonometti das Gebäude im Jahr  2005 um.

    Burgen & Schlösser
    Mauerreste Schloss Holz in Prissian
    Tisens, Meran und Umgebung

    Vom ehemaligen Schloss Holz, 1236 erwähnt, sind heute nur mehr spärliche Überreste zu sehen. Es liegt im Waldgebiet oberhalb von Prissian.

    Burgen & Schlösser
    König Laurin und sein Rosengarten
    Welschnofen, Dolomitenregion Seiser Alm

    König Laurin und sein Rosengarten

     

    Vor langer Zeit da lag, hoch oben bei den grauen Felsen, der wunderschöne Rosengarten von König Laurin

    Hier war es also, das Reich von König Laurin und seinem fleißigen Zwergenvolk, das im Inneren der Berge nach Kristallen, Silber und Gold schürfte.

    Eines Tages begab es sich, dass der König an der Etsch seine wunderschöne Tochter Similde vermählen wollte. Alle Adeligen der Umgebung wurden zu einer Maifahrt eingeladen, nur König Laurin nicht. Dieser beschloss jedoch, mit seiner Tarnkappe ausgerüstet eben als unsichtbarer Gast daran teilzunehmen. Als er am Turnierplatz Similde erblickte, verliebte er sich in ihr schönes Antlitz, setzte sie auf sein Pferd und ritt mit ihr von dannen.

    Alsbald zogen Simildes Versprochener und dessen Ritter aus, um die Angetraute zurückzuholen und standen kurz darauf vor dem Rosengarten. Da band sich König Laurin seinen Wundergürtel um, der ihm die Kraft von zwölf Männern verlieh und stellte sich dem Kampf. Als er sah, dass er trotz allem ins Hintertreffen geriet, zog er sich die Tarnkappe über und sprang, unsichtbar wie er nun zu sein glaubte, im Rosengarten hin und her. Die Ritter jedoch erkannten an den Bewegungen der Rosen, wo der Zwergenkönig sich verbarg.

    Sie packten ihn, zerbrachen den Zaubergürtel und führten ihn in Gefangenschaft. Laurin, erzürnt über sein Schicksal, drehte sich um und belegte den Rosengarten, der ihn verraten hatte, mit einem Fluch: Weder bei Tag noch bei Nacht, sollte ihn jemals mehr ein Menschenauge sehen.

    Laurin aber hatte die Dämmerung vergessen und so kommt es, dass der verzauberte Garten auch heute noch in der Dämmerung seine blühenden Rosen für kurze Zeit erstrahlen lässt…

    Burgen & Schlösser
    Tiroler Schlossadvent
    Tirol, Meran und Umgebung

    Der Tiroler Schlossadvent ist ein besonders stimmungsvoller Höhepunkt der Adventszeit im Meraner Land und wartet auch dieses Jahr mit einem abwechslungsreichen Programm für Groß und Klein, musikalischen Highlights und unverwechselbarer Atmosphäre inmitten von historischem Gemäuer auf.

    Auf dem traditionellen Tiroler Weihnachtsmarkt demonstrieren handverlesene Aussteller traditionelle Handwerkskunst wie Filzen, Drechseln oder Töpfern. In der Schlosskapelle werden in akkurater Handarbeit selbst hergestellte Krippen  präsentiert. Im Schlosshof verwöhnen Vereine von Dorf Tirol die Besucher mit Tiroler Köstlichkeiten. Zudem wird der Tiroler Schlossadvent von verschiedenen Konzerten und musikalischen Einlagen umrahmt. Für die kleinen Besucher gibt es täglich ein Kinderprogramm.

    Burgen & Schlösser
    Haus Simonini Thaler
    Auer, Südtiroler Weinstraße

    Geburtshaus des bedeutenden Südtiroler Komponisten und Landeskapellmeisters Sepp Thaler im Oberdorf. Der 1901 in Auer geborene und 1982 verstorbene Thaler wirkte bereits in jungen Jahren als Chorleiter und Organist in Auer. 1922 übernahm er die örtliche Musikkapelle, der er 58 Jahre lang als Kapellmeister vorstand. Nach dem Zweiten Weltkrieg war Thaler ab 1948 Verbandskapellmeister des Verbandes der Südtiroler Musikkapellen und ab 1980 Ehrenverbandskapellmeister.

    Auf Thaler gehen zahlreiche Blasmusikwerke und eine Vielzahl an weltlichen und geistlichen Chorwerken zurück. Nach dem Träger des Verdienstkreuzes des Landes Tirol und weiterer Auszeichnungen ist die Musikschule Sepp Thaler und der Sepp-Thaler-Weg im Mitterdorf benannt.

    Burgen & Schlösser
    Gustav Mahler Komponierhäuschen
    Toblach, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Der berühmte Komponist Gustav Mahler empfand seine Sommerfrische in Toblach als wunderbar: „Hier ist es wunderherrlich und repariert ganz sicher Leib und Seele ...“. Gustav Mahler verweilte in den Sommermonaten von 1908 bis 1910 auf dem Trenkerhof in Altschluderbach und schuf im Komponierhäuschen die „Neunte Symphonie“, die unvollendete „Zehnte Symphonie“ und "Das Lied von der Erde“.

    "Daß die Menschen immer meinen", rief Mahler, "die Natur liege an der Oberfläche! Was das Äußerlichste an ihr betrifft, ja! Aber die sind ihr noch nicht auf die Spur gekommen, die nicht alle Schauer eines unendlichen Geheimnisvollen, Göttlichen im Angesichte der Natur ergreift, das wir nur ahnen, nicht begreifen und durchdringen können. […] Und eine Spur dieses Unendlichen in der Natur muß in jedem Kunstwerk, das ein Abbild von ihr sein soll, liegen."

    Mehr Informationen Komponierhäuschen
    https://youtu.be/E82lce0YJIM

    Infos und Anfragen für weiterer Besichtigung: mahlertoblach@gmail.com 

    Zu Ehren von Gustav Mahler werden jährlich die Gustav Mahler Musikwochen organisiert, bei denen die schönsten und berühmtesten Werke des großen Komponisten gespielt werden.

    Burgen & Schlösser
    Waaghaus
    Bozen, Bozen und Umgebung

    Das malerische Gebäude am Kornplatz wurde 1634 errichtet. Bis 1780 war es Sitz der öffentlichen Waage. Gegenüber dem Gebäude erinnert eine Tafel an die St. Andreas Kirche (1785 zerstört) und zu seinen Füßen der beschauliche Kornplatz mit schönen Geschäften und Lokalen. Früher beherbergte der Platz den Korn- und Getreidemarkt der Stadt. Der Platz gehört zu den ältesten Winkeln Bozens, einst stand hier die Burg der Gründer der Stadt, der Fürstbischöfe von Trient. Das Schloss wurde vermutlich von Meinhard II von Tirol im Zuge eines Überfalls zerstört. Er versuchte die Macht über den wichtigen Handelsknotenpunkt (1277) zu übernehmen.

    Burgen & Schlösser
    Fürstenburg
    Mals, Vinschgau

    Die mittelalterliche Anlage der Fürstenburg in Burgeis wurde vom Churer Bischof Konrad im 13. Jh. erbaut. Im 16. Jh. und 17. Jh. erfolgten einige Umgestaltungen. Sehenswert ist vor allem der gewaltige Bergfried mit einer Mauerdicke von drei Metern, der zusammen mit der ihn umgebenden Wehr- und Hochburg den ältesten Teil des Baubestands bildet.
    Im Jahr 1996 stürzte der Turm ein und wurde daraufhin erfolgte ein Ausbau durch den damaligen Direktor Georg Flora. Heute beherbergt die Fürstenburg, eine Fachschule für Land- und Forstwirtschaft. 

    Besichtigung nur mit Führung möglich
    Jeden Montag und Donnerstag vom 03.07.2025 - 28.08.2025
    Treffpunkt: 14.00 Uhr vor der Fürstenburg
    Preis: € 3,00 pro Person
    Anmeldung nicht erforderlich

    Burgen & Schlösser
    Quelle Bad Kochenmoos
    Naturns, Meran und Umgebung
    Heute ist von allen Vinschgauer Badein allein noch Bad Kochenmoos in der Ortschaft Staben zu Füßen der Burg Juval in Betrieb. Als Örtlichkeit Kuchinmoos 1559 und als Kochlmoos 1578 und 1591 genannt, muß es bald schon auch als Bad besucht worden sein. Denn eine Urkunde von 1695 berichtet, daß "Fetter Nidermayrs Kinder das Kochlmoosgueth innehaben und Grundzins entrichten an Freiherrn Dom. Urban Fieger, und zwar samt dem Padhaus und die Gerechtigkeit haben Wirtschaft zu halten." Dann wird aus der gleichen Familie Matthias Nidermayr als Kochenmooser 1741 erwähnt. Im Jahre 1779 besitzt Peter Tscholl die Kochamoos genannte Behausung samt Stadel, etwas Stall, darunter ein Stöckl Behausung, das Badhäusl betitelt. - Seit 1695 ist Kochenmoos urkundlich als Bad bezeichnet; nach 1860 wurde neben dem Bauernhaus ein neues Badhaus errichtet und später erweitert. So entstand allmählich eine Gastwirtschaft mit 18 Zimmern und zehn Badekabinen.
    Die Schwefel- und Eisenquelle des Bades entspringt unweit der Gaststätte am Fuß des Sonnenberges aus dem Glimmerschiefer in einem Wein- und Obstgarten. Die Temperatur des Wassers beträgt gleichmäßig 13,3 Grad Celsius, für Bäder wird es gewärmt. Es wird sowohl für Trink- wie Badekuren angewendet; das Bad ist ganzjährig geöffnet. Bei Wetterverschlechterung geht von der 50 m vom Haus entfernten Quelle wie vom Brunnen vor dem Haus ein starker Schwefelgeruch aus, der bei gutem Wetter nur schwach wahrnehmbar ist. Das Wasser enthält Kohlensäure, Kalk, Salpeter, Gips und freie Schwefelsäure sowie eine Radioaktivität von 3,3 Mache-Einheiten. Heilkraft besitzt die Kochenmooser Quelle bei Kreislaufstörungen, Rheumatismus, Unterleibs- und Harnleiden, Stoffwechselkrankheiten. Es ist erfrischend, behebt Mattigkeit und tut dem Magen gut.
    (www.sagen.at)
    Burgen & Schlösser
    Schloss Turmhof
    Kurtatsch an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße

    Das „Gut Linticlar“ findet erstmals 1225 n. Chr. urkundliche Erwähnung. Etwa 100 Jahre später bezieht das Domkapitel zu Trient auf Anordnung des Grafen von Tirol Wein von diesem Anwesen „Auf dem Püchel“, auch als „mansu a coste“ bezeichnet. 1537 wird dann zum ersten Mal der Name „Turnhof“ angeführt, später taucht auch noch die Bezeichnung „Thurner Hof“ auf. Mit der Anlegung des neuen Grundbuches 1848 wird schließlich der Name „Turmhof“ festgelegt. Seit 1675 ist Castel Turmhof im Familienbesitz.

    Burgen & Schlösser
    Venezianische Säge
    Lüsen, Brixen und Umgebung

    Venezianische Säge - gebaut 1847 und 2003 als Schaumühle restauriert worden

    Burgen & Schlösser
    Wohnhöhle "Mortner Gufl"
    Karneid, Dolomitenregion Eggental
    Die Wohnhöhle "Mortner Gufl" liegt am alten Steinegger Fuhrweg, der dazumals Steinegg mit Kardaun und Bozen verbunden hat.  Etwa 500 m vom Mortner Hof Richtung Kardaun liegt ein ausgedehnter, ebener Platz und darüber hängt eine dicke Steinplatte, als wollte sie dem Plätzchen ein schützendes Dach bieten. Hier erzählt man sich, dass in der Zeit des 1. Weltkrieges ein Einsiedler, der Mortner Hias, gehaust haben soll. In dieser natürlichen Behausung stellte er sogar einen Bauernofen auf und untermauerte den Platz. Der Einsiedler hat hier Körbe geflochten. Während des 2. Weltkrieges wurde dieser Ort als Luftschutzkeller für die Bewohner des nahe liegenden Mortnerhofes benutzt. Einige Mauerreste können heute noch entdeckt und bewundert werden.
    1951 soll es auch eine Marienerscheinung an diesem besonderen Platz gegeben haben.
    Eine Beschreibungstafel vor Ort erzählt von diesen außergewöhnlichen Begebenheiten am "Mortner Gufl".
    Wegbeschreibung:
    Ausgangspunkt ist der Dorfplatz Steinegg. Vom Parkplatz beim Cafè Christl geht es am Lebensmittelgeschäft Lex Market vorbei am Wanderweg [2] / Rittersteig entlang. Immer weiter am Rittersteig kommt man am Ebenhof vorbei bis zur Abzweigung zum Mortnerhof. Hier geht es ein kurzes Stück Richtung Mortnerhof und dann gleich links weg zur Mortner Gufl.
    Der Rückweg erfolgt über den gleichen Weg.
    Länge der Strecke vom Dorfplatz Steinegg zum "Mortner Gufl": 3km (ca. 50 Minuten Gehzeit)
    Burgen & Schlösser
    Ruine Hochgalsaun
    Kastelbell-Tschars, Vinschgau
    Die Burgruine Hochgalsaun liegt in schwindelerregender Höhe auf einem ins Tal steil abfallenden Felssporn über der Fraktion Galsaun des Ortes Kastelbell-Tschars.Sie ist im Laufe des 13. Jahrhunderts von dem zu der Zeit bedeutenden Tiroler Adelsgeschlecht Montalban errichtet worden. Nach Zerstörung und Wiederaufbau um 1300 ging sie an die Herren von Schlandersberg, bevor sie 1423 erneut zerstört wurde und danach endgültig zur Ruine verfiel.Von der Burg haben sich nur wenige Mauerreste erhalten, die kaum verbindlichen Aufschluss über ihr ursprüngliches Aussehen geben. Um einen kleinen Hof sollen sich zur Talseite Wohnbauten und zur Angriffsrichtung auf der Bergseite der Bergfried auf der höchsten Stelle des Burgplatzes befunden haben. Talseitig deutlich tiefer befinden sich die Reste der ehemaligen Burgkapelle.
    Burgen & Schlösser
    Bahnhof Toblach
    Toblach, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Der Bahnhof, von Wilhelm von Flattich entworfen, wurde 1871 zusammen mit der von der Südbahn-Gesellschaft vorangetriebenen Pustertalbahn in Betrieb genommen. Ab 1921 diente er zudem als Trennungsbahnhof zwischen der in Ost-West-Richtung verlaufenden Pustertalbahn und der Dolomitenbahn, die von Toblach aus südwärts ins Höhlensteintal abzweigte. 1962, als der Nordast der Dolomitenbahn eingestellt wurde, verlor der Bahnhof Toblach allerdings wieder diese Funktion.

    Im Rahmen einer Gesamtsanierung der Pustertalbahn kam es 2009 auch in Toblach zu Umgestaltungen: Zu den verwirklichten Baumaßnahmen gehörten angepasste Bahnsteige, eine Unterführung und ein neuer Zugang.

    Burgen & Schlösser
    Altstadt Klausen
    Klausen, Brixen und Umgebung
    Künstler- und Dürerstadt: Die mittelalterliche Stadt, die überragt wird vom mächtigen Säbener Klosterberg, nennt sich zurecht „Dürerstadt". Hier, wo noch vor hundert Jahren reges Künstlerleben herrschte, machte bereits Albrecht Dürer während seiner Italienreise halt. Sein Portrait von Klausen verwertete er als Hintergrund unter seiner allegorischen Gestalt „Das große Glück". Heute noch zählt Klausen zu den schönsten Altstädten Italiens: Die zinnengekrönten Fassaden, breiten Erker und althergebrachten Wirtshausschilder haben den Club „I borghi più belli d'Italia" überzeugt. Sehenswert ist auch der Loretoschatz im Stadtmuseum.
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      Der Großteil befindet sich rund um Bozen. In dieser Gegend fällt dir bestimmt eine architektonische Eigenheit bei den Ansitzen auf, schlossähnliche Bauten aus der Neuzeit bestehend aus einem Herrenhaus und einem Gebäude für landwirtschaftlichen Zweck. Ihr sogenannter Überetscher Stil ist eine Kombination aus nordischer Gotik mit Türmchen und Elementen der italienischen Renaissance – und eben genau in der Gegend zwischen Bozen und Kaltern an der Weinstraße zu finden.