Kurzer, attraktiver und kinderwagentauglicher Rund-Höhenweg knapp oberhalb der Waldgrenze, mit herrlichem Panoramablick.
Erlebe Südtirol mit der ganzen Familie. Unsere kinderwagen-tauglichen Wege und Ausflugsziele bieten dir und deinen Kindern unvergessliche Erlebnisse in der atemberaubenden Natur Südtirols. |
Kurzer, attraktiver und kinderwagentauglicher Rund-Höhenweg knapp oberhalb der Waldgrenze, mit herrlichem Panoramablick.
Der Wanderweg bietet einen wunderschönen Blick auf Toblach und führt an der Leitnstöckl Kapelle vorbei. Die Kapelle ist von großer historischer Bedeutung da sie eine der Peststöckln ist und an die Zeit des Schwarzen Todes im Alpenraum erinnert. Der Weg führt durch Toblach und die sonnige Fraktion Wahlen.
Kinderwagentauglich
Sie verläuft auf der gegenüberliegenden Seite der Passer im Vergleich zur Winterpromenade und bietet dank einer Vielzahl an schattenspendenden Bäumen– darunter Libanonzedern, Mammutbäume, Pappeln und verschiedene Kiefernarten – eine erfrischende Auszeit. Der Weg startet im Elisabethpark, einem 7100 Quadratmeter großen Grünraum, der nicht nur Ruhe und Erholung bietet, sondern auch mit einem ganz besonderen Denkmal aufwartet: einer eleganten Statue der österreichischen Kaiserin Elisabeth, liebevoll Sisi genannt. Sie wurde 1903 vom Imster Bildhauer Hermann Klotz aus weißem Laaser Marmor geschaffen und sitzt in einem eher zurückhaltenden, fast einsamen Moment auf einer Wiese, was der Skulptur eine ruhige Würde verleiht.
Meran blickt auf eine lange Tradition der Stadtplanung zurück, die bereits ab 1850 mit dem Beginn des Kurwesens in der Region einherging. Die Stadt nutzte geschickt die Wassermauern und schuf in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ausgedehnte Erholungszonen, darunter auch die Sommeranlage mit dem heutigen Elisabethpark. Das Ziel war es, Natur und Stadt miteinander zu verbinden, Grünflächen und botanische Besonderheiten zu integrieren und so der wachsenden Kurstadt einen Gartencharakter zu verleihen. Besonders die gute klimatische Lage von Meran spielt hierbei eine große Rolle: Durch das breite Etschtal strömt warme Luft aus dem Süden, während die hohe Texelgruppe im Norden Schutz vor kalten Luftmassen bietet. Dieses milde, submediterrane Klima lässt eine Vielzahl von Pflanzen aus dem Mittelmeerraum, Asien und Nordamerika gedeihen – ein wahres Paradies für Naturliebhaber.
Die Sommerpromenade verdankt ihren Namen den vielen Bäumen, die entlang des Weges wachsen und den Spaziergängern nicht nur Schatten, sondern auch eine willkommene Erfrischung bieten. Hier lässt sich die Geschichte von Meran, von der Kaiserzeit bis zu den Jahren des Kurwesens, in vollen Zügen genießen – inmitten einer Natur, die mehr ist als nur ein Erholungsraum, sondern ein Ort der Inspiration und Ruhe.
Entlang der Sommerpromenade befinden sich außerdem einige Kunstwerke des Kulturprojekts Art & Nature, das 2015 und 2016 im Rahmen des Festivals „Meraner Frühling“ realisiert wurden. Ziel des Projekts war es, die Natur im urbanen Raum von Meran mit Kunstwerken zu verbinden.
Rundweg zu Adlitzhausen
Für Klein und Groß
Ausgangpunkt: Taisten Brückenwirt (1190m)
Streckenlänge: 3,5 km
Rundwanderung
Gehzeit: 01:00 h
Schwierigkeit: leich
Höhenunterschied: 70 m
Ideal für einen Spaziergang, als Start für den Sextner Rundweg oder wenn man einfach nur die Stille und Energie des Waldes spüren möchte.
Wegbeschreibung: Vom Parkplatz am Kalterer See geht es Richtung Norden zum Gasthaus Geier. Hinter dem Gastbetrieb führt ein schmaler Wanderweg nach Norden in die Obstgärten, dort rechts entlang in Richtung Osten abbiegen und der Markierung folgen. Am Hang auf der östlichen Talseite angelangt nach rechts abbiegen, links am Hotel vorbei bis zur Klughammer-Fahrstraße. Zunächst diese Straße entlanggehen, dann über einen Wanderweg oberhalb der Fahrstraße weiter.
Am Südende des Sees endet dieser Wanderweg und man überquert die Fahrstraße, um in den Naturerlebnisweg einzubiegen. Am Ende dieses Naturlehrpfades angelangt biegt man rechts in den sogenannten Kuchlweg ein und wandert bis zu den Rebenhängen auf der westlichen Talseite. Kurz vor der Weinstraße rechts in den Feldweg einbiegen, diesen entlang bis zur Rechtskurve der Weinstraße, diese hier überqueren und nun wieder einen Feldweg entlang. Dann geht es weiter über den Gehsteig neben der Weinstraße bis zur Kirche St. Josef, dort rechts den landwirtschaftlichen Weg nehmen und bis zum Ausgangspunkt zurück wandern.
Umrahmt von Lärchenfeldern und Almenwiesen befindet sich der Berggasthof Lanzenschuster am nördlichen Teil des Saltens, oberhalb von Flaas. Auf dem Lanzenschusterhof ist hausgemacht oberstes Motto: herzhafte Vorspeisen mit alpinen Wildpflanzen, feine Spezialitäten vom Ochsen und vom Wild treffen auf traditionelle Südtiroler Küche. Auf der Sonnenterasse können Sie sich entspannen, während die Kinder auf dem Spielplatz toben oder am Streichelzoo die Tiere beobachten.
Der neue Saurierpfad oberhalb des Besucherzentrums GEOPARC Bletterbach in Aldein führt auf eine Reise in das Perm vor 260 Millionen Jahren, in dem die Gesteine und Fossilien des Bletterbachs und der Dolomiten entstanden sind.
Der Rundweg besteht aus neun Stationen, die einen besonderen Blickpunkt auf die geologische Geschichte der Bletterbachschlucht und der Dolomiten werfen.
Familien mit Kindern, Senioren und Menschen mit Behinderungen, Spaziergänger und Schlechtwetterwanderer entdecken auf dem lehrreichen und unterhaltsamen
Weg Saurierfährten und ihre Autoren, vergleichen die damaligen Pflanzen mit ihren heutigen Verwandten und tauchen in die Welt der kleinsten fossilen Spuren ein.
Es gibt tatsächlich Energieorte, deren mystische Kraft nicht erklärbar ist. Ein solch besonderer Ort ist das Fischleintal, vor allem dann, wenn man im Winter von der Fischleinbodenhütte zur Talschlusshütte wandert. Die weite, verschneite Ebene inmitten der schroffen Berggipfel, die links und rechts emporsteigen, vermittelt eine unglaubliche Ruhe und scheint eine Art Geheimnis zu bergen, das es zu entdecken gilt.
Ab Niederrasen (Haus Hölzl) > am linken Waldrand entlang > über einen Waldweg > Alte Goste.
Angenehmer Spaziergang von Sexten, entlang des Baches mit wunderschöner Aussicht.
Mit einer leichten Wanderung und nahezu eben erreicht man ausgehend von der Bergstation der Seilbahn Verdins-Tall den Bergweiler Prenn. Mit seinem idyllischen Kirchlein und dem großartigen Ausblick über das Passeiertal ist Prenn ein lohnenswertes Ausflugsziel für Freunde kurzer Wanderwege und der Wegverlauf somit auch für jüngere Wanderfreunde geeignet. In Prenn findet man mehrere Einkehrmöglichkeiten sodass auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt ist.
Ab Antholzer See > am Ende vom See > rechts abbiegen > Weg Nr. 7 > Steinzgeralm (Montalalm) > kurzer Aufstieg über den Almsteig; Abstieg über die Forststraße.
Tipp: Von der Alm weiter zur "Oberen Steinzgeralm" > Weg Nr. 7a > Staller Sattel.
Wanderung entlang des „Lehrpfades“ im wunderschönen Ridnauntal. Ausgehend vom Kulturhaus in Ridnaun entlang des Erzweges, der durch den Wald führt, nach Maiern zum Landesmuseum Bergbau. Dann die Hauptstraße überqueren und entlang eines unmarkierten, aber gut ausgeschilderten Weges Richtung Gasse. Schon von weitem sieht man die Knappenkapelle St. Magdalena, die auf einem kleinen Hügel oberhalb des Weges thront. Den Weg weiterfolgen der uns wieder zum Ausgangspunkt führt.
In einer gemütlichen Stunde von Schenna nach Meran: Der sonnenverwöhnte Mitterplattweg führt durch Apfelwiesen und Weinberge bis ins Herz der Kurstadt. Panoramablicke inklusive.
Es gibt tatsächlich Energieorte, deren mystische Kraft nicht erklärbar ist. Ein solch besonderer Ort ist das Fischleintal, vor allem dann, wenn man im Winter von der Fischleinbodenhütte zur Talschlusshütte wandert. Die weite, verschneite Ebene inmitten der schroffen Berggipfel, die links und rechts emporsteigen, vermittelt eine unglaubliche Ruhe und scheint eine Art Geheimnis zu bergen, das es zu entdecken gilt.
Ausgehend von Compatsch auf der Seiser Alm (1835 m), vorbei an der neuen Franziskus-Kirche aus Holz, folgen wir der kleinen Asphaltstraße, die in Richtung Saltria über die Alm führt. Die verkehrsberuhigte Straße über das Almgebiet wird sowohl im Sommer als auch im Winter von den typischen Pferdekutschen und Pferdeschlitten befahren. Kurz hinter dem Gasthof Panoramalift benutzen wir die Fußgängerunterführung und gelangen nach einer leichten Steigung zum Naturdenkmal Tschonstoan, einem riesigen Felsenbrocken, der direkt am Straßenrand liegt. In leichtem Auf und Ab geht die Wanderung bis zur weiten Wiese des Großen Mooses (1860 m) weiter. In der Nähe einer Kreuzung können wir uns hier entscheiden, ob wir in Richtung Saltria bis zum nahe gelegenen Gasthof Ritsch Schwaige weitergehen oder links in Richtung Piz abbiegen. Wenn man weitergeht, verlässt man nach einem kurzen Abstieg (9%) die asphaltierte Straße und nimmt rechts die ungeteerte Straße zur Sanonhütte. Die Straße führt durch schöne Almwiesen und an einigen Hütten vorbei, die von der Felsenpracht der Langkofelgruppe beherrscht werden. An einem Gefälle zweigt links ein Weg ab, der über die Wiesen zur Alm hinunter führt: An dieser Stelle wird der Weg deutlich enger, holpriger und an manchen Stellen ziemlich steil. Über einige Holzstege gelangen wir schließlich zur nahe gelegenen Sanonhütte (1848 m). Die Hütte ist ganzjährig bewirtschaftet und bietet eine willkommene Einkehrmöglichkeit. Die Rückkehr nach Compatsch erfolgt auf gleichem Wege.
Ein gemütlicher, asphaltierter Spazierweg mitten durch die Obstbäume von Tramin. Dieses Ausflugsziel wird besonders in der Blütezeit empfohlen und ist für Kleinkinder mit und ohne Kinderwagen bestens geeignet.
Entweder vom Dorfplatz über Valiares oder vom Aqua Bad Cortina Oasis Hotel ausgehend, folgen wir dem Weg „Tres La Val” bis zur „Spiaggetta Ciamaor“. Kurz nach der „Spiaggetta Ciamaor” immer den Schildern „Tres La Val“ folgend, geht’s rechts vom St. Vigiler Bach weiter bis zur nächsten Brücke kurz vor Lé dla Creda. Ab hier sind es noch ca. 10 Minuten Gehzeit. Der Rückweg nach San Vigilio führt teils über die Hauptstraße und teils über den Spazierweg.
Ab Antholz Mittertal (Sportzone) > Eggerhöfe > rechts den Forstweg nehmen > Klammbach Wasserfall > Berger- und Brennalm > Schwörzalm
Diese gemütliche, einfache Wanderung ist ideal, um einen Spaziergang mit der Familie zu unternehmen. In einer Stunde wandern wir vom Dorfzentrum Aldein zum Pigleider Hof und anschließend wieder zurück ins Dorf.
Diese Tour, deren hoch gelegener Ausgangspunkt St. Martin mit der Seilbahn erreicht wird, führt vorbei an teils bewohnten, teils aufgelassenen Bergsiedlungen, Synonym für die Extremsiedlungen am Vinschgauer Sonnenberg.
PICE JU RUNDWEG (1.650 m, H-R 1h 15 Min.)
Der Pice-Ju-Rundweg ist sehr einfach und gleichzeitig landschaftlich interessant mit schönen Ausblicken auf das Gadertal, den Monte Pütia und St. Martin. Die Route ist auch besonders für Familien mit kleinen Kindern und Kinderwagen geeignet.
Der Rundweg startet bei der Bergstation des Piz de Plaies Liftes auf dem Col dl‘Ancona und führt bis zum Weiler Pice Ju, von wo ein gemütlicher Waldweg wiederum bis Col dl’Ancona zurückführt.
Von der Brixner Stadtmitte führt ein lohnender Spazierweg zum Kloster Neustift, eine der größten Klosteranlagen Südtirols. Das Stift der Augustiner Chorherren mit seinem Kreuzgang und seiner einzigartigen Bücherei ist einen Besuch wert.
Der Tappeinerweg, eine sonnige Promenade entlang des Küchelberges oberhalb der Stadt Meran, bietet einen herrlichen Blick auf die Stadt Meran und das Etschtal. Der Weg ist gesäumt von einer artenreiche Bepflanzung mit Bäumen und Sträuchern, die überwiegend aus mediterraner Vegetation besteht.
Der aus Laas im Vinschgau stammende Arzt, Botaniker und Anthroploge Franz Tappeiner (1816-1902) finanzierte den Spazierweg. Im Jahr 1893 wurde der erste Abschnitt der Promenade, von Zenoberg zur Galileistraße, eröffnet. 1911 folgte der zweite Teil und 1928 wurde der Tappeinerweg fertiggestellt.
Gestiftet wurde der Tappeinerweg vom Vinschgauer Kurarzt, Wissenschaftler und Fremdenverkehrspionier Franz Tappeiner, der viel zum guten Ruf Merans als Kurort beigetragen hat. Der circa vier Kilometer lange Spazierweg führt von der Gilfpromenade über die Hänge des Küchelberges bis nach Gratsch. Nebem dem einheimischen Pflanzenbestand finden sich hier auch üppige mediterrane Vegetation und sogar exotische Pflanzen.
Es gibt mehrere Zugänge zum Tappeinerweg:
• über den Tiroler Steig hinter der Stadtpfarrkirche (Treppenaufgang)
• in der Galilei-Straße (nähe Talstation Sessellift Dorf Tirol)
• über den Schlehdorfsteig in der Verdi-Straße - BIS AUF WIDERRUF GESPERRT
• über die Gilfpromenade, vorbei am Pulverturm
• auf der orographisch rechten Seite des Steinernen Stegs
Einkehr: mehrere Cafés/Restaurants entlang des Weges.
Bitte beachtet, dass der Tappeinerweg ausschließlich eine Fußgängerzone ist. Das Fahren mit Fahrrädern oder anderen Fahrzeugen ist verboten.
Der Pfad beginnt am Fuße des Schlosshügels gegenüber der Pfarrkirche Mareit, führt nordseitig in unberührtes Waldgebiet im Bereich des Mareiter Baches und endet westlich des Schlosses, beim bestehenden Schlossteich. Auf diesem Weg wurden verschiedene naturkundliche „Stationen“ errichtet, an denen die Besucher durch die Natur geführt werden. Vom Bachufer bis zur Schotterbank, Wald und Wiese, Wasser und Moosboden, vom Ameisenhügel bis zu kleinen Tümpeln, von Teichen bis zum Waldtelefon und einem Pavillon mit verschiedenen Holzarten gibt es verschiedene Erlebniswelten. Hautnah mit der Natur in Berührung kommen kann man dann auf weichem Moosboden! Man kann also buchstäblich mit allen Sinnen die Natur erleben!
Ein interessanter Weg zu den verschiedenen Bezugspunkten der österreichischen Kaiserin Elisabeth, besser als Sissi bekannt, mit Meran. Die edle Dame aus dem Geschlecht der Habsburger war in der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts mehrere Male in Meran. Der Weg, der ihr gewidmet wurde, verbindet die Gärten von Schloss Trauttmansdorff mit dem Stadtzentrum über elf Etappen, von denen jede eine eigene kleine Geschichte erzählen kann. Ausgehend von Schloss Trauttmansdorff über dem botanischen Garten führt der Weg über Schloss Pienzenau, Schloss Rubein, Residenz Reichenbach und den Brunnenplatz, Schloss Rottenstein und das Hotel Bavaria, von da aus zur Passer hinunter, über den steinernen Steg (auch Römerbrücke genannt), entlang der Wandelhalle bis zu dem, nach ihr benannten Sissi-Park am Eingang zur Sommerpromenade wo ihr zu Ehren eine Statue errichtet wurde. Natürlich kann man den Weg auch in umgekehrter Richtung gehen.