Die mystische Haderburg bei Salurn thront majestätisch auf einem Felsvorspung und bietet einen atemberaubenden Ausblick auf das Tal.
Der Radweg führt über das schöne Etschtal in die Landeshauptstadt Bozen, das mittelalterlichen Städtchen Klausen und bis in die Bischofsstadt Brixen.
Der Mitterberg ist ein lang gezogener, bewaldeter Bergrücken zwischen dem Kalterer See und der Etsch. Diese Tour führt dich einmal um diesen Berg herum.
Von Tramin radelst du auf dem Radweg nach Neumarkt und der Etsch entlang Richtung Norden. Du fährst gemütlich zwischen Obstwiesen und Weingärten. Dann folgst du der Beschilderung Richtung Bozen. Kurz vor der Landeshauptstadt windet sich der Radweg auf der alten Bahntrasse leicht bergauf Richtung Kaltern.
Sehenswert ist das Schloss Sigmundskron mit dem Messner Mountain Museum, das unmittelbar auf der Strecke liegt. Bei der Tour kommst du an den beiden Montiggler Seen und als Highlight am Kalterer See vorbei, also vergiss die Badesachen nicht!
Auf dem Etsch-Radweg fahren wir von Terlan in Richtung Bozen bis zum Sigmundskroner Bahnhof. Hier nehmen wir die Hauptstraße, überqueren rechts die Etschbrücke und fahren dann in Richtung Girlan. Nach einem kurzen Anstieg kommen wir wieder auf den Radweg, der in mäßiger Steigung und mit wunderbarem Blick auf das Etschtal bis zur Ortschaft St. Michael/Eppan führt. Hier bleiben wir immer auf dem Radweg und fahren weiter bis zum Dorf Kaltern, wo wir zur „Neuen Kellerei“ gelangen. Dort müssen wir ein kurzes Stück den Weg zurück radeln und kommen dann rechts bergab durch die Obstwiesen in das Lavasontal hinunter. Wir fahren abwärts und genießen den wunderschönen Ausblick auf den Kalterer See. An der Kreuzung nach Kaltern bleiben wir links Richtung Klughammer. Hier liegt der See zu unserer Rechten. Wir fahren weiter bis nach Gmund und halten uns dort links, an einigen Häusern vorbei, unter der Autobahn durch, auf eine Brücke und biegen sofort links ab auf den Radweg Richtung Bozen. An der Etsch entlang geht es bis Bozen Süd, wo man links abbiegt Richtung Sigmundskron bzw. nach Terlan.
Die Strecke ist leicht zu befahren, da keine besonderen Höhenunterschiede zu bewältigen sind. 3 Radraststätten laden zum Verweilen ein, nämlich in Vilpian kurz vor der Etschbrücke, in Gargazon (Abfahrt vom Radweg zur Sportzone) und in Burgstall/Lana (über die "Alte Eisenbahnbrücke").
Sehenswürdigkeiten gibt es in Lana: Schnatterpeckaltar in der Pfarrkirche Niederlana (nur mit Führung möglich) und gleich nebenan das Obstbaumuseum am Brandiser Waalweg Nr. 4 (geöffnet Mo.-Sa., im Juni auch am Samstag geschlossen).
Die Fahrradrunde führt hauptsächlich über verkehrsberuhigte Straßen und Nebenstraßen durch die Weingemeinden Eppan, Kaltern, Tramin, Kurtatsch bis an die Südtiroler Landesgrenze in Salurn. Die Tour ist für alle Typen Räder geeignet, am meisten Spaß macht sie allerdings mit dem Rennrad oder auch mit dem E-Bike.
Start ist in Eppan weiter auf dem Radweg und Seerundweg bis zum Kalterersee und auf dem neuen Radweg nach Tramin. Rauf bis ins Dorf und weiter bis Kurtatsch wo eine Steigung wartet und die Strecke verläuft entlang der Weinstraße bis nach Margreid und Kurtinig. In all diesen Weindörfern gibt es lohnende Einkehrmöglichkeiten. In Salurn, an der Südtiroler Landesgrenze, auf die andere Talseite wechseln, am Berghang entlang auf malerischen Sträßchen bis nach Laag. Dort auf den Radweg wechseltn und an der Etsch entlang weiter Richtung Norden, wo kurz vor Bozen die Flüsse Etsch und Eisack aufeinandertreffen. Dort links abbiegen und dem Radweg auf der alten Bahntrasse der Überetscher Bahn folgen bis zum Ausgangspunkt in Eppan.
Diese Strecke ist ein Teilstück des bekannten Etschradweges und des Radweges Via Claudia Augusta. Hier erleben Sie beeindruckende Landschaften und die zauberhafte Natur Südtirols. Empfehlenswert ist ein Abstecher in die Kurstadt Meran, bekannt für zahlreiche Museen, Sehenswürdigkeiten und die botanischen Gärten von „Schloss Trautmannsdorf“.
Diese eindrucksvolle Radtour führt entlang des Etschradwegs von Auer durch das Südtiroler Unterland bis zum Gardasee. Auf rund 90 Kilometern begleitet der Weg den Flusslauf der Etsch durch sonnige Obstgärten, weite Weinlandschaften und historische Städte wie Trient und Rovereto. Der Gardasee begrüßt Sie am Ende mit mildem Klima, mediterraner Vegetation und einer traumhaften Aussicht – eine perfekte Mischung aus sportlicher Aktivität und Naturerlebnis.
Diese Radtour verläuft auf der Trasse der ehemaligen Fleimstalbahn und mitten durch unberührte Naturschutzgebiete, wie das Biotop Castelfeder, oder den kleinsten und artenreichsten Naturpark Südtirols, den Naturpark Trudner Horn.
Ausgehend von der Etschradroute im Tal und durch herrliche Obst- und Weingärten durchstreifen wir die historischen Weindörfer Auer, Pinzon und Montan. Über das kleine Bergdörfchen Kaltenbrunn erreichen wir den San Lugano-Pass. Auf der Strecke erleben wir Gegensätze und die Symbiose aus alpin und mediterran.
Die Fleimstalbahn wurde in den Kriegsjahren 1916-1917 erbaut und diente als Nachschub- und Versorgungslinie im 1. Weltkrieg. Sie verlief von Auer bis nach Predazzo. Der Streckenabschnitt Auer- St. Lugano ist sehr gut erhalten und die Radfahrer dürfen sich immer wieder an einmaligen Aussichten über das gesamte Unterland erfreuen.
Besonders interessant auf dieser Genussradtour ist auch der Bezug zum Wein. Während in Auer mit seinem Gassenlabyrinth der Lagrein, eine autochthone Rebsorte Südtirols, besonders günstige Bedingungen vorfindet, kommen wir in der Vill bei Neumarkt am malerischen - auf einem Hügel gelegenen - Schlössel der Baronen von Longo vorbei, die seit über 400 Jahren Weinbau betreiben. Beim Glener Viadukt, inmitten des italienweit bekannten Blauburgunderanbaugebiets, dürfen wir uns am ersten Südtiroler Weinkino erfreuen. Größen wie Pfitscher, Castelfeder, Girlan, Thaler etc. haben hier ihre Lagen. Wir können außerdem beobachten wie sich Südtiroler Weinpioniere wie Franz Haas auch in den höheren Lagen (Aldein oder Truden) versuchen.
Erleben Sie Südtirol auf zwei Rädern: Die Radtour von Bozen nach Meran auf dem Etschtalradweg bietet 45 Kilometer pure Erholung. Zwischen blühenden Obstwiesen, historischen Schlössern und beeindruckenden Bergpanoramen verläuft die fast komplett flache Strecke ideal für Familien und Genussradler. Mediterranes Flair, gepflegte Promenaden und prachtvolle Bauten wie das Meraner Kurhaus erwarten Sie am Ziel.
Auf der anderen Seite der Etsch wartet eine amtliche Kletterpartie für stramme Waden. Auf der bis zu 17 Prozent steilen Rampe nach Truden hinauf, können starke Fahrer sich beweisen. Aber diese kurze, knackige Tour hat nicht nur sportlich, sondern auch landschaftlich und kulturell eine Menge zu bieten.Bei dieser Tour geht es zunächst sehr enspannt los. Bevor die Beine richtig arbeiten müssen, bleibt Zeit zum Einrollen. Vom Marktplatz in Kaltern führt die Strecke zunächst auf der Radroute durch das Lavasontal zum Kalterer See und an dessen Ostufer vorbei ins Etschtal. Nun geht es einige Kilometer flach weiter, durch die Obstplantagen und über die Etsch bis in Neumarkt der Anstieg auf der anderen Talseite beginnt. Wer Lust und Zeit hat, stattet dem historischen Zentrum von Neumarkt noch einen Besuch ab und stärkt sich für die folgende Kletterpartie. Ehrlich gesagt ist der Besuch der Altstadt mit den mittelalterlichen Laubengängen sogar Pflicht, denn das liebevoll restaurierte Ortszentrum gehört zu den schönsten in ganz Südtirol. Neumarkt bildet somit den stilvollen Auftakt für den reizenden Teil dieser Tour, denn an den Sonnenhängen des Etschtals führt die Straße jetzt durch die Dörfer Pinzon und Montan hinauf, deren gepflasterte Gassen von ebenso prachtvollen Häusern mit langer Geschichte gesäumt werden. Das Ende dieser kulturellen Etappe durch die Geschichte und der Beginn der sportlichen Prüfung markiert die enge Hausdurchfahrt im kleinen Weiler Glen, in die sich jeder fehlgeleitete LKW wohl wie ein Korken hineinsetzen würde. Nach den letzten Häusern steigt die Straße nun kräftig an und stellt sich mit bis zu 17 Prozent Steigung allen Bemühungen in den Weg, den kleinsten Gang als Notnagel aufzuheben. In Truden ist es aber geschafft. Hier kann man einkehren oder gleich weiterrollen, denn es geht zügig hinab nach Kaltenbrunn und auf der Staatsstraße, die aus dem Fleimstal kommt, mit freiem Blick über das Etschtal weiter hinab. Nach der Ortdurchfahrt von Auer, der Nachbargemeinde von Neumarkt, ist der Fluss wieder überquert. Passend zu dieser anspruchsvollen Tour stellt sich jetzt zwischen Etsch und Kalterer See aber noch der Kreither Sattel in den Weg, der auf 150 Höhenmetern mit einer Steigung von rund 13 Prozent die Kraftreserven fordert. An dem sollte man aber die Speicher auch nicht ganz leer ballern, denn hinauf zum Marktplatz von Kaltern sind es, wenn auch weniger steil, immerhin noch einmal rund 200 Höhenmeter.
Die Strecke ist leicht zu befahren, da keine besonderen Höhenunterschiede zu bewältigen sind. Sehenswürdigkeiten gibt es in Lana: Schnatterpeckaltar in der Pfarrkirche Niederlana (nur mit Führung möglich) und gleich nebenan das Obstbaumuseum am Brandiser Waalweg Nr. 4 (freitags geschlossen).