Kinderfilm
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GB/FR/CA/US 2024, 106', Regie: Dougal Wilson, mit: Ben Whishaw, Hugh Bonneville, Emily Mortimer, Antonio Banderas
Zusammen mit der Familie Brown reist Paddington nach Peru, um dort seine geliebte Tante Lucy im Heim für Bären im Ruhestand zu besuchen. Als diese aber spurlos verschwindet, beginnt für Paddington und die Browns eine atemberaubende Reise vom Dschungel des Amazonas bis hoch zu den Berggipfeln Perus.
Empfohlen ab 8 Jahren
Eintrittskarte pro Person: 5,00 €
Theateraufführung in italienischer Sprache!
von Alessandra Limetti e Francesco Niccolini
Regie: Francesco Niccolini
mit Alessandra Limetti, Marta Marchi, Giovanna Rossi
Licht: Luca Predenz
Produktion: Teatro Stabile di Bolzano, Teatro Cristallo
in Zusammenarbeit mit: PASSO NORD, centro regionale residenze artistiche Trentino - Alto Adige/Südtirol
unterstützt von: MiC - Direzione Generale Spettacolo, Provincia Autonoma di Trento e Provincia Autonoma di Bolzano
"Un gioco senza amore" è una storia come tante. Purtroppo. La storia di una coppia, di una famiglia, distrutta dal gioco d’azzardo patologico. Una dipendenza che annienta tutto ciò che trova sul suo cammino, a cui va tolta l’allure romanticamente decadente a cui la letteratura dei secoli passati ci ha reso avvezzi. Una spirale deforme e malata, che ricade con tutto il suo peso sulle spalle dei familiari del giocatore. Spesso, le spalle delle donne. La storia di una violenza e di un disamore. E, forse, di una rinascita.
Lo spettacolo si inserisce in un progetto di più ampio respiro. Oltre alla drammaturgia – scritta a quattro mani con il drammaturgo e regista Francesco Niccolini, l’autrice Alessandra Limetti ha pubblicato nel dicembre 2023, per la casa editrice Athesia, il libro “A perdere – Un gioco senza amore”, versione narrativa portata avanti parallelamente alla stesura drammaturgica, e da cui quest’ultima nasce. Per la ricerca si è avvalsa della consulenza scientifica del dott. Belletati, psicologo e psicoterapeuta, referente per il settore azzardo del centro Hands di Bolzano, che ha firmato la postfazione al volume, e della dott.ssa Clotilde Bellani, psicologa e psicoterapeuta.
Tickets: https://www.ticket.bz.it
Eintrittskarte: 19,00 €
ermäßigt (65+): 14,00 €
ermäßigt (CGN/26-): 9,00 €
ermäßigt (20-): 6,00 €
ABO (Infos: www.ticket.bz.it)
IN ITALIENISCHER SPRACHE:
Eine Familie trifft sich nach einem mysteriösen Todesfall zum Abendessen. Ungeladene Gäste, improvisierte Detektive, Rätsel, die es zu lösen gilt, Wendungen. Werden die anderen Gäste in der Lage sein, hinter die Familienstreitigkeiten und die Intrigen der Dienerschaft zu blicken und eine Lösung für die Geheimnisse der Villa zu finden, in der die Gräfin Costanza vielleicht wegen eines kostbaren Rings ihr Leben verlor?
Dies sind nur einige der Zutaten von "Morte in villa", dem Krimidinner der Leiferer Filodrammatica, das unsere Gäste an ihre Stühle fesseln und den Atem anhalten lässt, da sie für einen Abend in Detektive verwandelt werden, die den Fall lösen sollen.
"Ein Spiel ohne Liebe" ist eine Geschichte wie andere. Leider. Die Geschichte eines Paares, einer Familie, die durch pathologisches Glücksspiel zerstört wurde. Eine Abhängigkeit, die alles vernichtet, was sich ihr in den Weg stellt, von der man die romantisch dekadente Anziehungskraft abnehmen muss, die uns die Literatur vergangener Jahrhunderte angetan hat. Eine kranke, deformierte Spirale, die mit ihrer ganzen Last auf den Schultern der Familienangehörigen des Spielers liegt. Oft sind es die Schultern von Frauen. Die Geschichte von Gewalt und Unliebe. Und vielleicht eine Wiedergeburt.
Die Show ist Teil eines größeren Projekts. Neben der Dramaturgie - mit dem Dramatiker und Regisseur Francesco Niccolini geschrieben, hat die Autorin Alessandra Limetti im Dezember 2023 für den Verlag Athesia das Buch "A perdere - Un gioco senza amore" veröffentlicht, eine Erzählung, die parallel zur dramaturgischen Ausarbeitung durchgeführt wird und aus der diese hervorgeht. Für die Forschung wurde der wissenschaftliche Rat von Dr. Belletati, Psychologe und Psychotherapeut, Referent für den Bereich Glücksspiel des Zentrums Hands in Bozen, der die Nachbemerkung zum Band unterzeichnet hat, und von Dr. Clotilde Bellani, Psychologin und Psychotherapeutin.
Parkett € 19
Ermäßigte Galerie und über 65 € 14
Unter 26 Jahren und CGN-Inhaber € 9
Unter 20 Jahren 6
Ticket: www.teatro-bolzano.it, Ticket: www.teatro-bolzano.it, +39 0471 301566, Whatsapp +39 366 6311044, info@teatro-bolzano.it.
Zum 30. Todestag von Alexander Langer
„… macht weiter, was gut war“
I 1996, Christoph Franceschini und Helmut Lechthaler, 57 Min. Dokumentarfilm.
Im Anschluss an den Film spricht Christoph Franceschini mit Arnold Tribus und Uwe Staffler über das Erbe Alexander Langers.
Film in italienischer Sprache
IT/FR/DE 1976, 162', regia: Bernardo Bertolucci, con: Burt Lancaster, Robert De Niro, Donald Sutherland, Laura Betti
Questo film di Bertolucci - una maratona complessiva di cinque ore - racconta la storia di tre generazioni, impegnata nella lotta di classe in Emilia, terra di forti contrasti e di robuste tradizioni, sullo sfondo di un secolo di politica italiana.
Il film viene presentato in due serate diverse: NOVECENTO - Atto I il 15 maggio e NOVECENTO - Atto II il 23 maggio. Le due parti possono anche essere viste indipendentemente tra di loro; esse sono in sè due film a sè stanti.
Eintrittskarte: 7,00 €
ermäßigt (SchülerInnen/Student*innen/65+): 5,50 €
ABO-Card
Kinderlieder-Mitmachkonzert für die ganze Familie
Der Kinderliedermacher Toni Geiling begibt sich mit seinem Konzert „Der Gedankengarten“ in eine geheimnisvolle Geschichtenliederwelt.
In den Texten purzeln die Buchstaben durch das Alphabet, ein Angler macht eine ungewöhnliche Entdeckung und das Wichtelein stiftet allerlei Unordnung.
Der Multi-Instrumentalist und Sänger spielt dabei selbst auf Gitarre, Maultrommel, Violine und einer singenden Säge.
Virtuos, verspielt, originell und pointiert wickelt der Liederschreiber das kleine und große Publikum um seine musikalischen Finger. Natürlich gibt es ausreichend Gelegenheit zum Tanzen, Mitsingen, Lachen und Staunen.
Der öffentliche Raum spielt eine zentrale Rolle im Zusammenleben einer Gesellschaft. Er ist ein Ort der Begegnung, des Austauschs und der Intervention. Die Teilhabe ist jedoch nicht für alle gleich. Das von der Autorin, Kuratorin und Filmemacherin Elisa Fink kuratierte Kurzfilmprogramm publ!c _space nutzt den öffentlichen Raum, um ihn als Ort genderspezifischer Macht zu erkunden, Gewalterfahrungen sichtbar zu machen und Perspektiven der Teilhabe und Partizipation zu erforschen.
Die Filme laden dazu ein, den öffentlichen Raum als Schauplatz geschlechtsspezifischer Machtverhältnisse zu hinterfragen und Möglichkeiten einer emanzipatorischen Aneignung zu erkunden.
Filme:
BARBES, Randa Maroufi (2019), Frankreich, Marokko, 6 min
OURS, Morgane Frund (2022), Schweiz, 19 min
GAS STATION, Olga Torrico (2020), Italien, 9 min
SUBJEKTITÜDE, Helke Sander (1967), Deutschland, 5 min
PRÄSENZ, Aleksandra Kołodziejczyk & Karl Wratschko (2021), Österreich, 6 min
THE GALLERY, Cordula Riegler (2021), Frankreich, Österreich, 8 min
FLOATING ANGEL, Indra Moroder (2024), Italien, 6 min
ORIGINALFASSUNG mit deutschen Untertiteln
US/IS 2024, 71', Regie: Pamela Hogan, Dokumentarfilm
Island 1975. An einem grauen Herbstmorgen beschlossen alle Frauen Islands, nicht mehr zu arbeiten. Sie weigerten sich zu kochen, sich um die Kinder zu kümmern und riefen zum Streik auf. So legten sie das ganze Land komplett lahm und erregten international Aufsehen. Island wurde „zum besten Ort, um eine Frau zu sein.“
Die Erzählungen der damals beteiligten Frauen und zahlreiche Archivaufnahmen werden in dieser subversiven Doku mit liebevoll-witzigen Animationen untermalt. Regisseurin Pamela Hogan vermittelt so die Botschaft von der kollektiven Kraft der Frauen und der Möglichkeit, neue Gesellschaftsentwürfe zu denken und umzusetzen.
In Zusammenarbeit mit dem Stadt- und Multschermuseum Sterzing im Rahmen des Projektes "Mitmischen! Ma come?" aus Anlass des 500-jährigen Jubiläums der Bauernkriege
Eintrittskarte: 7,00 €
ermäßigt (SchülerInnen/Student*innen/65+): 5,50 €
ABO-Card
Das Gasthaustheater erfreut sich großer Beliebtheit und wird in diesem Jahr gleich zweimal in Girlan stattfinden.
Am Freitag, 16. Mai erwartet die Gäste im Girlanerhof ein köstliches 3-Gänge-Menü, das im Rahmen des Gasthaustheaters serviert wird. Beide Veranstaltungen werden vom Theaterverein Girlan mit humorvollen Sketchen umrahmt, die für beste Unterhaltung sorgen.
Am Sonntag, 18. Mai 2025 lädt die Weinwelt Girlan um 11.30 Uhr mit Start beim Tannerhof Girlan, zu einem besonderen Sektbrunch in einem historischen Innenhof ein, wo sich eine der ältesten Weinreben Südtirols befindet. Beide Veranstaltungen werden vom Theaterverein Girlan mit humorvollen Sketchen umrahmt, die für beste Unterhaltung sorgen. Die Kombination aus exquisitem Essen, erlesenen Weinen und amüsanten Darbietungen verspricht ein unvergessliches Erlebnis für alle Besucher.
Psychoanalytiker Dr. Olivier Béranger (Christian Claviersteht) vor einer großen Herausforderung: Sein Klient, Damien Leroy (Baptiste Lecaplain), leidet unter schweren Ängsten und ist extrem anhänglich. Um ihn loszuwerden, rät Olivier ihm, dass nur die wahre Liebe seine Phobien lindern könne. Ein Jahr später wird Olivier jedoch mit einer unerwarteten Wendung konfrontiert: Seine Tochter Alice stellt ihm ihren neuen Freund vor – Damien. Der „perfekte Schwiegersohn“, den sich Olivier immer erträumt hat, sieht anders aus. Nun muss er schnell handeln, um die Situation zu kontrollieren und ein weiteres unvorhergesehenes Problem zu vermeiden.
Eine Reise zwischen Erinnerung und Magie, zwischen Lied und Geschichte, zwischen Vergangenheit und Gegenwart.
La Prima Volta ist eine Show, die aus Zuhören, Begegnung und Austausch entsteht. Das Projekt gibt den Erinnerungen, Geschichten, Liedern und Emotionen der Gäste der RSA Bozen eine Stimme, indem es sie in Form von Interviews und Comics sammelt, die jeweils von Maddalena Ansaloni und Armin Barducci bearbeitet werden, und sie in eine poetische und suggestive Erzählung verwandelt.
Alessio Kogoj und Giacomo Anderle sind die Schöpfer der Texte und der Theateraufführung: zwei wandernde Geschichtenerzähler, die die Früchte dieser Begegnungen dem Publikum nahe bringen und die Erinnerungen der älteren Menschen in einer theatralischen Form wiederherstellen, die Erzählung, Tanz, Gesang und ein wenig Magie miteinander verbindet. Ein Theater, das zur Gemeinschaft wird, das sich versammelt und zurückkehrt, das willkommen heißt und überrascht. Denn jede Geschichte, jedes Lied, jede Geste kann immer noch und immer wieder das erste Mal sein.
Remake der irisch-britische Komödie „Lang lebe Ned Devine!“ aus dem Jahr 1998. Mit Didier Bourdon, Gérard Darmon, Chantal Lauby u.a.
F 2025, Hervé Mimran
Die beiden lebenslangen Freunde Henri und Jean-Jean leben auf einer kleinen Insel in der Bretagne und finden heraus, dass einer der Einwohner den Hauptgewinn in der nationalen Lotterie gewonnen hat. Die beiden alten Schurken machen sich auf die Suche nach dem geheimnisvollen Gewinner, bevor sich die Nachricht verbreitet. Als sie jedoch herausfinden, dass dieser mit dem Gewinnschein in der Hand gestorben ist, beschließen sie, mit Hilfe des gesamten Dorfes seinen Platz einzunehmen …
Ab12 Jahren
Der Kirchenchor Vöran lädt herzlich zum Kirchenchorkonzert ein.
Es erwartet Sie der Kirchenchor Vöran, der Kirchenchor Frangart, der Kinderchor, der Jugendchor, junge Klavierspielerinnen und Nico Platter.
Der Reinerlös vom Konzert wird einem guten Zweck zugeführt.
Auftritt des Männerchors Welschnofen mit Band und MGV Boy Grupp im Haus der Dorfgemeinschaft Welschnofen.
Termine 2025:
Samstag, 17.05. + 24.05. | 20:00 Uhr
Sonntag, 18.05. + 25.05. | 18:00 Uhr
Eintritt:
Erwachsene 22,00 €, Kinder (7-14 Jahre) 10,00 €
Ticket-Vorverkauf: Ab 28.04.2025
Unter der Woche im Tourismusbüro Welschnofen oder telefonisch unter +39 0471 619 520 (Montag bis Freitag) oder +39 379 207 5025 (an Konzerttagen von 10:00 - 14:00 Uhr).
Hexenjagd
Regie: Alexandra Hofer
Im kleinen Dorf Salem entfachen Misstrauen, Angst und religiöser Eifer eine gefährliche Hexenjagd. Als eine Gruppe junger Mädchen behauptet von dunklen Mächten heimgesucht zu werden, breitet sich die Hysterie wie ein Lauffeuer aus. Unter der Führung des unerbittlichen Richters Danforth werden Anklagen erhoben, Geständnisse erzwungen und Nachbarn gegeneinander aufgehetzt.
Im Zentrum steht John Proctor, ein Mann, der sich gegen die Lügen und Intrigen stellt – doch kann er den Wahnsinn aufhalten, ohne selbst alles zu verlieren? Während die Dorfgemeinschaft auseinanderbricht, stellt sich die Frage wie weit Menschen bereit sind zu gehen, um ihre eigene Schuld zu verbergen.
Rund 20 Rollen galt es zu besetzen - BühnenbauerInnen, TechnikerInnen,
Kostüm- und MaskenbildnerInnen mussten gefunden werden. In zweieinhalb monatiger Probenzeit haben diese Menschen in ihrer spärlichen
Freizeit mit Leidenschaft an diesem Projekt gearbeitet.
Ein Feuerwerk an Kreativität und Emotionen erwartet Sie, wenn die 23 Bühnen des Bezirks Ihre Fähigkeiten auf und hinter der Bühne unter Beweis stellen. Genießen Sie eine unvergessliche Theatererfahrung.
Eintritt: € 20,00 (für Kinder unter 12 Jahren nicht geeignet)
Kartenvorverkauf: Tel. +39 379 2642846
Beide sind blond, beide sind Schauspielerinnen, beide haben Locken, wenn sie nicht gerade ihre Haare bügeln, beide sind Mütter einer Tochter, beide sind mit männlichen Geschwistern aufgewachsen: Bottiglieri und Folli sind zwei Künstlerinnen, die das Projekt Le Mostre ins Leben gerufen haben, mit dem sie auf ironische und bissige Art und Weise die Unterschiede in der Erziehung, den Erwartungen und den Ansprüchen von Frauen und Männern untersuchen. Von der viel beachteten Instagram-Seite, die kurze satirische Videos sammelt, sind Bottiglieri und Folli nun zum Theater übergegangen.
„Du und dein Bruder sind gleich!“, haben wir uns oft sagen hören. Aber ist das wirklich der Fall?“, fragen die Autoren. Es gibt so viele Unterschiede in Bezug auf Erziehung, Erwartungen und Anforderungen. Nicht nur wir, sondern auch unsere Geschwister“. Like sisters ist eine ironische und bewegende Show, die die Einstellungen und Belastungen untersucht, die wir mit uns herumtragen. Keiner wird ausgeschlossen. Männer und Frauen. Gewichte, die nichts anderes tun, als Ungeheuer zu erzeugen und natürlich... Ausstellungen.
„Honig im Kopf“ – eine berührende Inszenierung der Steinachbühne Algund
Vom 21. Mai bis 4. Juni 2025 bringt die Steinachbühne Algund die bewegende und zugleich humorvolle Geschichte „Honig im Kopf“ auf die Bühne des Thalguterhauses Algund. Unter der Regie von Andy Geier entfaltet sich eine feinfühlige Erzählung über Alzheimer, Familie und die Kraft bedingungsloser Liebe – mitreißend für Zuschauer:Innen aller Generationen.
Im Zentrum steht die besondere Beziehung zwischen der 14-jährigen Tilda und ihrem Großvater Amandus, der zunehmend an Alzheimer erkrankt. Während die Familie überfordert ist, setzt Tilda alles daran, ihrem Opa zu helfen – und startet eine abenteuerliche Reise nach Venedig – die Stadt, in der er seine glücklichsten Tage verbrachte. Eine emotionale Reise voller Lachen, Weinen und unvergesslicher Momente. Das Stück zeigt auf humorvolle und zugleich tief emotionale Weise, wie Amandus’ Gedächtnisverlust nicht nur ihn, sondern auch seine Familie vor große Herausforderungen stellt. Besonders die Beziehung zu seiner Enkelin Tilda wird hervorgehoben, die mit kindlicher Neugier und bedingungsloser Liebe einen Zugang zu ihrem Großvater findet, der zunehmend in die Demenz abdriftet.
Die Steinachbühne Algund hat sich für dieses Stück entschieden, um die Herausforderungen sichtbar zu machen und das Bewusstsein für den respektvollen Umgang mit Demenz- und Alzheimer-Patient:Innen in der Gesellschaft zu schärfen. Der Umgang mit Alzheimer spiegelt eine aktuelle gesellschaftliche Thematik wider. Da die Lebenserwartung der Menschen steigt, wächst auch die Zahl der Alzheimer- und Demenzerkrankungen. Dies stellt nicht nur die Betroffenen, sondern auch Familienangehörige und Pflegesysteme vor enorme Belastungen. Das Thema gewinnt an öffentlicher Aufmerksamkeit, da auch Fragen zur Pflege, zur Unterstützung der Angehörigen und zur Forschung nach Heilungsmethoden dringlicher werden.
Manni und Chantal, zwei junge Möchtegerngangster, träumen von schnellem Reichtum und folgen den Spuren ihrer großen Vorbilder. Doch bevor sie das große Geld einstreichen können, steht ein Banküberfall auf der Agenda – ein vermeintliches Kinderspiel! Wäre da nicht die kleine Herausforderung, dass die Beifahrerin während der Flucht ständig die Straßenkarten verwechselt und nicht zwischen rechts und links unterscheiden kann.
Schließlich landen die beiden in einem ehemaligen Schuhlager – ein Missgeschick, das nur das geringste ihrer Probleme darstellt.
Obwohl dem dilettantischen Gaunerpärchen alles schiefgeht, gelingt ihnen eines ganz hervorragend: Sie bringen das Publikum mit ihrem chaotischen Abenteuer zum Lachen.
„Zwei wie Bonnie und Clyde“ vereint auf meisterhafte Weise Slapstick, Comedy und feinsinnigen Humor.
Mit: Magdalena Lun und Martin Nicolussi
Regie: Chris Mair
Film in italienischer Sprache
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IR/FR/SE/DE 2024, 97’, Regie: Maryam Moghaddam, Behtash Sanaeeha, mit: Lily Farhadpour, Esmail Mehrabi
Vedova da una trentina d'anni, la settantenne Mahin non ha mai voluto risposarsi e da quando la figlia è partita per l'estero vive sola a Teheran nella sua grande casa con giardino. Stanca della solitudine, dopo un pranzo con le amiche che l'ha spinta a cercare la compagnia di un uomo, Mahin avvicina l'anziano tassista Faramarz, ex soldato anche lui destinato a restare solo, e con gentilezza lo invita da lei per passare una serata insieme. L'incontro inaspettato si trasformerà per entrambi in qualcosa d'indimenticabile.
Eintrittskarte: 7,00 €
ermäßigt (SchülerInnen/Student*innen/65+): 5,50 €
ABO-Card
Film in italienischer Sprache
IT/FR/DE 1976, 162', regia: Bernardo Bertolucci, con: Burt Lancaster, Robert De Niro, Donald Sutherland, Laura Betti
Questo film di Bertolucci - una maratona complessiva di cinque ore - racconta la storia di tre generazioni, impegnata nella lotta di classe in Emilia, terra di forti contrasti e di robuste tradizioni, sullo sfondo di un secolo di politica italiana.
Il film viene presentato in due serate diverse: NOVECENTO - Atto I il 15 maggio e NOVECENTO - Atto II il 23 maggio. Le due parti possono anche essere viste indipendentemente tra di loro; esse sono in sè due film a sè stanti.
Eintrittskarte: 7,00 €
ermäßigt (SchülerInnen/Student*innen/65+): 5,50 €
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Emil und die Detektive
13 Kinder und Jugendliche des Kinder- und Jugendtheaters Innenseite Kaltern zeigen den Klassiker „ Emil und die Detektive“ von Erich Kästner.
Emil fährt zum ersten Mal allein nach Berlin und erlebt das größte Abenteuer seines Lebens. Auf der Suche nach dem Dieb, der ihm im Zug sein Geld gestohlen hat, bekommt er bald Unterstützung von einer mutigen und gewieften Bande, die gemeinsam mir Emil die Verfolgung aufnimmt.
Regie Martina Tratter
Premiere 23.05.2025
2. Aufführung 24.05.2025
jeweils um 19.00Uhr
Im Vereinshaus von Kaltern
Dieses mitreißende Musical taucht tief ein in Lewis Carrolls fantastische Welt. Alice, ein junges und neugieriges Mädchen, folgt einem weißen Kaninchen in einen geheimnisvollen Bau und findet sich plötzlich in einem Land voller verrückter Charaktere und unmöglichen Situationen wieder.
Ein Musical für Groß und Klein
Die Nerven liegen blank: Homo-Ehe, Migration, Bio-Gemüse, Euro-Krise, Feminismus – Reizthemen, die nicht nur die Stammtische und Internetforen zum Erbeben bringen. Hier die Mahnungen der politisch Korrekten, dort die Reaktion: „Das wird man ja wohl noch sagen dürfen.“
In dieser Gemengelage eines ständigen „Empört euch!“ monologisiert in „Viel gut essen“ ein moderner Jedermann, während er aus feinsten Zutaten für Frau und Sohn ein mehrgängiges Menü kocht. Weiß, heterosexuell, gutbürgerlich, gesund und in den besten Jahren, hat er beruflich nicht ganz das Erwartete erreicht, nicht ganz die erhoffte Familie gegründet, und nun wird auch noch sein Wohnviertel gentrifiziert. Ein erschreckend normaler „Verlierer“ eben, dem qua Geburt jedoch das Gewinnen fest versprochen war.
Sibylle Berg lässt ihn über den Zustand unserer Gesellschaft schimpfen, klagen, räsonieren, begleitet von einem Männerchor, der „Volkes Stimme“ spricht und dabei zunehmend ungemütlich wird. Zeitgeist-Zynikerin Berg‘s „Viel gut essen“ ist scham- und schonungslos, zynisch, provokant und ebenso brüllend komisch wie todtraurig. Das Innsbrucker theater praesent bringt den Jedermann mit zwei fantastischen Schauspielerinnen auf die Bühne.
Der humorvolle Debütfilm eroberte die Herzen des Publikums und wurde mehrfach ausgezeichnet. Mit Albrecht Schuch, Anton Noori, Julia Franz Richter u.a.
A/D 2024, Bernhard Wenger
Matthias, Inhaber der Agentur „My Companion“, ist ein Meister seines Fachs. Benötigen Sie einen „kultivierten Freund“, um Ihre Bekannten zu beeindrucken? Einen „perfekten Sohn“ zum Herzeigen bei der 60er-Party? Oder vielleicht einfach einen Sparringspartner, um einen Ehekrach zu proben? Matthias ist Ihr Mann! Aber ist er noch er selbst? Als ihn seine Freundin Sophia wegen allumfassender Gefühllosigkeit verlässt, muss Matthias in Sachen Selbstfindung etwas unternehmen …
Ab 14 Jahren
Die materielle Welt? Schnee von gestern. Menschen haben ihre Daten an Tech-Giganten verschenkt, Überwachungskameras zugewunken, elektronische Ausweise gefeiert und klimafreundliche Snacks online bestellt. Die Jobs? Macht die KI. Und an den Stadträndern, wo keiner mehr die Miete zahlen kann, leuchten idyllisch Serverfarmen.
Die Euphorie der Digital Natives? Verpufft. Selbst Körperoptimierung, einst der letzte Rettungsanker der Identität, bringt nichts mehr – alle quatschen ja eh nur noch mit Chatbots.
„Es kann doch nur besser werden“, hieß es mal. Der Leitspruch gegen Kapitalismus, Kriege und Klimawandel. Doch die KI hat andere Pläne. Für sie wird’s erst besser, wenn die Menschen verschwinden und die Erde endlich durchatmen kann.
Das ist das Thema der neuen Produktion von Praxenknecht, einer Südtiroler Theatergruppe. Drei junge Schauspielerinnen bringen das Stück von Sibylle Berg mit Witz, Biss und Nachdenklichkeit auf die Bühne – ein radikales Theatererlebnis, das zum Lachen und Grübeln einlädt
Lukas Lobis präsentiert eine spannende kabarettistische Reise in die Wirren des postfaktischen Zeitalters!
Können Arnikaglobuli die Welt retten? Oder anders gefragt: Ist eine globulisierte Welt die Lösung aller Probleme? Nach anfänglichen, selbstverschuldeten Startschwierigkeiten begibt sich Lukas Lobis auf eine gefährliche Reise in die Wirren des postfaktischen Zeitalters. Und stolpert dabei über die eigenen, wahrscheinlich altersbedingten Unzulänglichkeiten. Frühdemenz? Man weiß es nicht. Aber Wissen ist eh Zweifel, nur wer alles glaubt, kann sich seiner Sache wirklich sicher sein.
Auf der Suche nach den Ursachen seiner eigenen Verwirrung trifft Lukas Lobis auf seltsame Zeitgenossen und verstrickt sich in haarige Situationen. Am Ende holen ihn seine Tiroler Wurzeln ein. Und eine überraschende Erkenntnis, die noch niemand erlangt hat. Weil noch nie jemand auf die Idee gekommen ist, danach zu suchen. Warum auch?
Von und mit Lukas Lobis
Regie: Robert Palfrader
Reservierung: https://ticket.midaticket.it/mytixbz/Event/2032/Date/20250529/Ticket
Geschichten über die Liebe aus Giovanni Boccaccios “Decameron”, das als Meisterwerk europäischer Erzählkunst gilt und ein Hauptwerk italienischer Prosaliteratur darstellt. In den 100 Novellen werden das Leben und die Liebe gefeiert.