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    Sehenswürdigkeiten in Klausen, Barbian, Feldthurns & Villanders

    Erkunde die kulturellen und historischen Schätze von Klausen, Barbian, Feldthurns und Villanders. Besuche berühmte Sehenswürdigkeiten, spannende Museen und entdecke die reiche Geschichte und Kultur dieser idyllischen Südtiroler Ortschaften.
    Ergebnisse
    Kirchen & Klöster
    St. Laurentiuskirche in Feldthurns
    Feldthurns, Brixen und Umgebung

    Die St. Laurentius-Kirche (Gotik jedoch mit romanischen Langhausmauern) steht im Ortskern. Sie wurde von 1286 bis 1295 erbaut und um das Jahr 1400 erweitert. Der Turm wurde erst im 16. Jahrhundert errichtet und nicht ausreichend fundiert, somit hat Feldthurns einen "schiefen Turm"!

    Von Juni bis Oktober: Wort-Gottes-Feier jeden Donnerstag um 19:30 Uhr.

    Im Mai und Oktober finden regelmäßige Marienandachten statt.

    Am 10. August wird jährlich das Patroziniumsfest feierlich begangen.

    Kirchen & Klöster
    Liebfrauenkirche auf Säben
    Klausen, Brixen und Umgebung

    Der unauffällige Achteckbau wurde von Giacomo Delai zwischen 1652 und 1658 errichtet. Im Inneren befinden sich die Deckengemälde des Barockmalers Stefan Kessler, prächtige Stuckarbeiten von Francesco Carlone und Simon Delai sowie der Rumpferaltar aus dem Jahre 1612. Aus der Zeit des frühen Christentums (2. Hälfte des 4. Jahrhunderts) stammt das Taufbecken, das sich in einem Innenraum der Kirche befindet.

    Geöffnet ist die Liebfrauenkirche von Juli bis September an jedem Dienstag, Freitag und Samstag von 14:00 bis 17:00 Uhr. Von Anfang Oktober bis Mitte November am Freitag und Samstag von 14.00-17.00 Uhr

     

    Kirchen & Klöster
    St. Antoniuskirche in Feldthurns
    Feldthurns, Brixen und Umgebung

    Auf dem Weg zum Kloster Säben steht am Weg die St. Antoniuskapelle, erbaut um 1670 auf Veranlassung vom Hieronymus Petzer und seiner Ehefrau. Die Kapelle wurde im Tiroler Gedenkjahr 1984 restauriert. Das Altarbild im frühbarocken Hochaltar stammt von Nikolaus Schiel.

    Architektur
    Weingut Garlider
    Feldthurns, Brixen und Umgebung

    Der Bau besteht aus Leichtbauwänden, die mit sägerauen Latten aus Kastanienholz verkleidet und von Stützmauern und Decken aus Sichtbeton eingefasst sind. Die mit Grobspanplatten geschalten Betonscheiben wurden geschickt ins Terrain gesetzt, wodurch sich der Bau harmonisch in den steilen Hang schmiegt. Die Räume für Abfüllung, Verpackung und Lagerung befinden sich vollständig unter der Erde; das wirkt sich vorteilhaft auf die Kühlung aus. Der Verkostungs- und Verkaufsraum ist raumhoch verglast und erhält durch die vorgesetzte Lattung aus Kastanienholz einen Sichtfilter. Natürliche Materialien charakterisieren den Raum: Lehmputz, Schwarzblech, Schieferboden und geöltes Holz. Die karge Möblierung mit Stehtischen und einer Servicezeile lenkt die Konzentration auf das Wesentliche – die Weine. Licht dringt von oben spärlich, aber gezielt in den Raum. Vom Verkostungsraum gewähren kleine Guckfenster Einblick ins „Allerheiligste“, den Jahrgangskeller. Dort werden die besten Tropfen gelagert und gekonnt in Szene gesetzt. Der rücksichtsvolle Umgang mit der Landschaft und die ausgewählten natürlichen Materialien spiegeln die Philosophie, die bei Garlider bei der Herstellung von biologischen Weinen gilt, auch baulich wider.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zum Hl. Jakobus in Barbian
    Barbian, Brixen und Umgebung

    Die Pfarrkirche von Barbian ist dem hl. Jakobus dem Älteren geweiht und wurde 1378 erstmals erwähnt. Die Form der Schallfenster des schiefen Turmes weisen allerdings auf ein höheres Alter hin. Dessen achteckiger Spitzhelm wurde im 15. Jahrhundert aufgesetzt. In dieser Zeit wurde auch die Kirche umgebaut und 1472 neu geweiht. 1874 erneuerte man das Kirchenschiff abermals und es erhielt seine heutige neuromanische Form. Vom alten, gotischen Bau blieb noch der als Sakristei dienende Chor übrig. Im Inneren der Kirche kann auf dem Hochaltar eine Kopie der berühmten Wechselburger Kreuzigungsgruppe bewundert werden, sowie 12 Glasfenster mit Apostelbildern, ein Rosettenfenster oberhalb des Haupteinganges und verschiedene Holzskulpturen aus dem 16. und 17. Jahrhundert.

    Täglich geöffnet von 8 bis 19 Uhr.
    Heilige Messe: Sonntag um 10.00 Uhr, dann abwechselnd um 8.00 Uhr (deutsch) und Samstag um 19.30 Uhr (deutsch).

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Bergwerk Villanders
    Villanders, Brixen und Umgebung

    Das Bergwerk Villanders im Eisacktal, mit weitem Ausblick auf die Dolomiten - UNESCO Welterbe war im Mittelalter eines der bedeutendsten Bergbaugebiete Tirols und zählt heute zu den wenigen Bergwerken in Südtirol, welche auch von der Öffentlichkeit besichtigt werden können. Erkunde das Stollenlabyrinth und tauche ein in die faszinierende Bergwerksgeschichte von Villanders, die über Jahrhunderte zurückreicht.
    Innerhalb eines Höhenunterschiedes von 750 m wurden allein im Tinnetal 16 Stollen eingetrieben. Das gesamte Streckennetz misst ca. 20 km. Zwei Drittel davon wurden von Hand geschlagen und ein Drittel mit Sprengpulver (Schwarzpulver) vorangetrieben!
    Abgebaut wurden Silber, Bleiglanz, Kupfer, Eisenkies und Zinkblende. Der Vortrieb pro Bergknappe im Jahr betrug ca. 8 bis 12 m. Die Arbeit wurde meist kniend oder auf dem Rücken liegend verrichtet. Sobald man auf eine größere Erzlagerstätte gestoßen ist, wurde der Stollen für den Abtransport vergrößert. Die Lebenserwartung eines Bergknappen lag zwischen 35 und 40 Jahren.


    Öffnungszeiten:

    ELISABETHSTOLLEN
    Führungen
    - Dienstag und Donnerstag um 10:30 und 14:30 Uhr
    - Sonntag um 10:30 Uhr
    - Treffpunkt beim Elisabethstollen
    - Dauer: ca. 1,5 h

    ELISABETH- UND LORENZSTOLLEN
    Führungen
    - im Juli & August mitwochs um 10:30 Uhr
    - Treffpunkt beim Elisabethstollen
    - Dauer: ca. 2,5 h
    - In den Monaten Juli und August zusätzliche Führungen mittwochs um 10:30 Uhr im Elisabeth-und Lorenzstollen.

    Weitere Informationen zum Bergwerk: https://bergwerk.it/ 

    Kirchen & Klöster
    Loretokapelle in Klausen
    Klausen, Brixen und Umgebung

    Die Loretokapelle entstand an der Stelle des so genannten Zoppolt'schen Hauses, in dem Pater Gabriel Pontifeser geboren wurde. Der langjährige äußerst prekäre Zustand der Kapelle ist 2002 durch eine gründliche Sanierung beendet worden. 
    Die Loretokapelle wurde 1702 / 03 von der spanischen Königin Maria Anna errichtet und 1723 geweiht. Sie stellt eine Nachbildung des heiligen Hauses von Nazareth dar, das in Loreto bei Ancona steht. Im Innern befinden sich u. a. das Altarblatt von Nicola Fumo und Gemälde spanischer Künstler.

     

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zum Hl. Andreas in Klausen
    Klausen, Brixen und Umgebung

    Die Kirche wird zum ersten Mal im Jahre 1208 als Pfarrkirche erwähnt. Von diesem ursprünglich romansichen Bau sind heute nur im Turmunterteil einige Reste zu erkennen. Der heute spätgotische Bau wurde vom Brixner Meister Benedikt Weibhauser ausgeführt und im Jahre 1494 eingeweiht. Im Inneren liegt ein Faltblatt auf, das die Baugeschichte der Kirche und die künstlerische Ausstattug erklärt

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Archeoparc in Villanders
    Villanders, Brixen und Umgebung

    Der Archeoparc am Plunacker ist eine der bedeutendsten archäologischen Fundstätten im Alpenraum. Die Siedlungsspuren reichen von der Mittel- über die Jungsteinzeit und von der Bronze- bis zur Römerzeit. Das ist eine Zeitspanne von rund 7.000 Jahren! Die Hauptattraktion sind mit Sicherheit die umfangreichen römerzeitlichen und mittelalterlichen Gebäudereste.

    1976 zufällig bei Aushubarbeiten entdeckt, wurden in den 1980er Jahren nach und nach verschiedene Gebäude freigelegt. Mittlerweile erstreckt sich der Archeoparc Villanders auf einer Fläche von rund 1.600 m². Daneben gibt es eine Dauerausstellung mit Amphoren und vielen weiteren Grundstücken.


    Besichtigungen/Führungen sind auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich.
    Weitere Informationen: Tel. +39 3355474663 oder E-Mail: mari.erlacher@gmail.com.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zum Hl. Jakob in Latzfons
    Klausen, Brixen und Umgebung

    Die Pfarrkirche aus Latzfons wurde im Jahre 1153 zum ersten mal erwähnt und ist somit älter als die Pfarrkirche in Klausen. Der Turm stammt aus dem 14. Jahrhundert und die neugotische Einrichtung ist durch den Umbau im Jahre 1999 unverändert geblieben.

    Heilige Messe: Sonntag um 08.30 Uhr oder um 10.00 alternierend (deutsch)

    Kirchen & Klöster
    Heiligkreuzkirche - Kloster Säben
    Klausen, Brixen und Umgebung

    Die Kontinuität des Kultes reicht vom frühen Mittelalter über die romanische und gotische Kirche bis zum gegenwärtigen Bau, der um 1679 entstanden ist. Das Innere überrascht durch die virtuosen Wand- und Deckenmalereien, die wahrscheinlich von einem einheimischen Maler stammen. In der Apsis befindet sich das Kreuz des Meisters Leonhard von Brixen.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Totensee auf der Villanderer Alm
    Sarntal, Brixen und Umgebung

    Der Totensee liegt in einer Bergmulde unterhalb des bekannten Kirchleins "Am Toten". Umgeben von Felsblöcken liegt er auf einer Höhe von 2200 m. Der makabre Name stammt vom landwirtschaftlichen Ausdruck "tot", was mit "ertragslos" zu deuten ist.

    Kirchen & Klöster
    Knappenkapelle St. Anna Villanders
    Villanders, Brixen und Umgebung

    1726 wurde bereits eine kleinere Kapelle für die Knappen des Pfunderer Bergwerks geweiht. Diese war aber sofort zu klein, sodass schon 1736 der heutige frühbarocke Bau mit abgesetztem Chor und kleinem Turm errichtet wurde. 1934 wurde das weit abgelegene Kirchlein ausgebaut, welches 1964 geplündert und verwüstet wurde. Diese Kirche war über 150 Jahre lang das religiöse Zentrum der Knappen. Bis zum 1. Weltkrieg wurde hier wöchentlich ein Gottesdienst gefeiert, zunächst samstags, ab 1840 dienstags. Das kulturhistorisch wertvolle Altarbild ist eine Kopie. Das Original hängt in der Pfarrkirche. Es zeigt die Bergknappen bei der Arbeit und ringsherum befinden sich die Heiligen der Knappen (hl. Daniel, Evangelist Johannes, die Muttergottes mit dem Jesuskind und ihre Mutter die hl. Anna, sowie die Bergknappenpatronin Barbara).

    Burgen & Schlösser
    Trostburg
    Waidbruck, Brixen und Umgebung

    Dramatisch gelegene Burg oberhalb von Waidbruck. Interessante Innenräume mit teilweiser Originalausstattung. Eine Ausstellung zeigt Lebensstationen von Oswald von Wolkenstein

    Die Trostburg ist von Gründonnerstag (Donnerstag vor Ostern) bis Ende Oktober geöffnet. Eine Besichtigung des Südtiroler Burgenmuseums Trostburg ist derzeit nur mit Führungen (deutsch, italienisch) möglich.

    Montag Ruhetag.

    Saison jeweiliger Führungsbeginn     Gründonnerstag bis Ende Juni 11.00, 14.00 und 15.00 Uhr Juli und August 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr September bis Ende Oktober 11.00, 14.00 und 15.00 Uhr

    Der Rundgang durch die Schauräume dauert etwa 40-50 Minuten. Für die freie Besichtigung der Dauerausstellung sollten ferner mindestens 15 Minuten eingeplant werden, obwohl ein Aufenthalt bis zu 40 Minuten besonders lohnend ist.

    Die Burgführungen werden von der Trostburg aus verwaltet. Es empfiehlt sich, Gruppen anzumelden:

    Frau Theres Gröber
    Trostburg
    Burgfrieden-Weg 22
    I-39040 Waidbruck
    Tel. +39 0471 654 401

    Kirchen & Klöster
    St. Andreas Kirche in Garn
    Feldthurns, Brixen und Umgebung

    Zur Pfarre Latzfons gehörend, einstmals romanisch, wurde im 15. Jahrhundert „gotisiert“ und erhielt die heutige Form im 17. Jahrhundert.

    Burgen & Schlösser
    Dorfgasse Villanders - Defreggergasse
    Villanders, Brixen und Umgebung

    Der alte Dorfkern, die engen Gassen und zwei aufragende, gotische Türme sind Zeichen des unverwechselbaren Dorfbildes von Villanders und dienten bereits Franz von Defregger als Hintergrund für sein Gemälde "Das letzte Aufgebot".

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Archeoparc Feldthurns
    Feldthurns, Brixen und Umgebung

    Der Archeoparc von Feldthurns bildet den Abschluss einer mehr als zwei Jahrzehnte andauernden Tätigkeit des Amtes für Bodendenkmäler Bozen im Bereich der Tanzgasse. Zugleich handelt es sich um eine Konservierung der archäologischen Strukturen, die damit vor den Witterungseinflüssen geschützt werden und zudem noch für weitere Untersuchungen zur Verfügung stehen. In der Tat beschränkten sich die archäologischen Untersuchungen bisher in mehreren Bereichen auf die Strukturen des kupferzeitlichen Kultplatzes. Damit können künftig auch die tiefer liegenden Schichten der ältesten Phasen dieses vorgeschichtlichen Heiligtums erforscht werden, das eine lange Nutzung und mehrere Umbauten und Veränderungen erfuhr, bedingt durch einen Wechsel der religiösen Anschauungen späterer Generationen.

    Kirchen & Klöster
    Kirche zum Hl. Valentin in Villanders
    Villanders, Brixen und Umgebung

    An der Straße von Klausen nach Villanders steht die Kirche zum hl. Valentin. Die Kirche zum hl. St. Valentin ist ein einschiffiger Bau mit gerade abschließendem Presbyterium und einem seitlichen Spitzturm. Die Kirche wird 1303 erstmals erwähnt, ist um 1400 abgebrannt und erhielt bei der Erneuerung an Stelle der Flachdecke das heutige, sehr schöne gotische Sterngewölbe. Der Altar im Inneren ist eine gute neugotische Schnitzarbeit und zeigt zu den Seiten der Gottesmauer die beiden Hl. Valentin, den Bischof und zur Linken Mariens den hl. Priester. Wertvoller Kunstbesitz sind die Fresken an der Westfassade der Kreuzigungsgruppe und die Mutter Anna mit Maria und dem Jesuskind. Es sind zierliche Figuren mit weichem, rundem Faltenwurf. Gemusterte Heiligenscheine und Bildrahmen mit geometrischem Ornament kennzeichnen diese Bilder als vorzügliche Werke des sog. schönen, weichen Stils, der um 1400 auch Tirol erreicht hat.

    Architektur
    Eisacktaler Kellerei
    Klausen, Brixen und Umgebung

    Die Eisacktaler Kellerei wurde 1961 gegründet und die 1978 errichtete einfache Produktionshalle wurde ab 2005 umgebaut, um die Betriebsfunktionen zu entflechten und um dem Gebäude ein angemessenes Erscheinungsbild zu verleihen. Der neue, in Beton konstruierte Anbau und der verbleibende Bestand wurden einheitlich mit einem stark strukturierten grauroten Putz ummantelt, der den Bezug zum Terroir symbolisiert. Sämtliche Stahlteile erhielten einen oxydroten Ton, sodass der Bau in seiner Farbgebung an ausgewaschenes Gestein im Weinberg erinnert. Eine Gewölbedecke aus Ziegeln überspannt jetzt den Barriquekeller und die Wände sind mit Lehmputz versehen. Die Büro- und Sitzungsräume wurden renoviert, neu ausgestattet und teilweise mit kräftigen Farben akzentuiert. Zum Abschluss wurde 2014 der Verkostungs- und Verkaufsraum zusammen mit einem historischen Weinparcours neu gestaltet.

    Kirchen & Klöster
    Der schiefe Kirchturm von Barbian
    Barbian, Brixen und Umgebung

    Die dem heiligen Apostel und Pilgerpatron Jakobus geweihte Kirche von Barbian wurde im 13. Jahrhundert gebaut. Von jenem Bau ist uns aber nur der schiefe Glockenturm erhalten geblieben. Das Gotteshaus wurde damals im romanischen Stil errichtet. Gotische Elemente erhielt das Gebäude 1472. 1874 - 1877 wurde das neuromanische Langhausteil an dem gotischen Baukörper (die heutige Sakristei) angebaut. Die starke Schieflage des Glockenturmes ist darauf zurückzuführen, dass die talseitige Hälfte auf einem unstabilen Erdreich der Mittelgebirgsterasse liegt; die restliche Hälfte des Turmfundamentes liegt auf stabilem Quarzphyllitfelsen. Mit einem felsmechanischen Eingriff in den Jahren 1985 - 1988 wurde die Festigkeit des Glockenturmes von Ing. Fulvio Pisetta gesichert. Turmhöhe: 37,00 Meter Neigung: 1,56 Meter

    Kirchen & Klöster
    Spitalskirche in Klausen
    Klausen, Brixen und Umgebung

    Nach 1200 errichtete Bischof Konrad von Rodank eine Pilgerherberge, um Reisende Unterkunft und Pflege bieten zu können - daher der Name "Spitalkirche". Nach zahlreichen Überflutungen hat sich einzig und allein das kleine, runde Gotteshaus bis heute erhalten.

    Der runde Kuppelbau trägt ein kegelförmiges Dach und einen kleinen Dachreiter. Im Inneren kann man romanische Freskenreste erkennen.

    Bis 1460 diente die Spitalkirche als Pfarrkirche von Klausen. Der Pfarrsitz wurde dann wegen der dauernden Hochwassergefahr in die Stadt verlegt. Darauf wurde die Kirche neu zu Ehren des Märtyrers Sebastian geweiht.

     

    Kirchen & Klöster
    Dreifaltigkeitskirche in Kollmann
    Barbian, Brixen und Umgebung

    Die Dreifaltigkeitskirche in Kollmann wurde früher als Zollkapelle bezeichnet und war durch einen hölzernen Gang mit dem Zollhaus verbunden. Sie stammt aus dem Jahre 1588 und fiel 1938 einem verheerenden Brand zum Opfer. Anschließend wurde sie erneuert. Täglich geöffnet von 8 bis 19 Uhr. Heilige Messe: Sonntag um 8.30 oder um 10.00 Uhr (deutsch)

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Stadtmuseum Klausen
    Klausen, Brixen und Umgebung

    Das Stadtmuseum Klausen befindet sich in den Räumlichkeiten des ehemaligen Kapuzinerklosters. Den bedeutendsten Teil des Museums bildet der berühmte Loretoschatz, dem der gesamte erste Stock des Gebäudes gewidmet ist. Die Stiftung dieser einzigartigen Sammlung von Kunstwerken (um 1700) geht auf die spanische Königin Maria Anna (1667-1740) zurück, die damit die Bitte ihres Beichtvaters Pater Gabriel Pontifeser erhörte.
    Einen weiteren Schwerpunkt der Dauerausstellung bildet die Klausner Künstlerkolonie (1874-1914) mit ihrem bekannten Vertreter Alexander Koester.
    Der Rundgang durch das Museum schließt auch die Besichtigung der barocken Kapuzinerkirche ein, die über den Kreuzgang erreichbar ist.


    Sonderausstellungen

    29.3. - 31.05.2025: Zwei Sonderausstellungen im Stadtmuseum

    • “DIE HUTTERER”
      Eine Spurensuche in Klausen
      Eröffnung: Freitag, 28.3.2025
    • "PESC"
      Gemeinschaftsausstellung in Zusammenarbeit mit UNIKA
      Eröffnung: Freitag, 28.3.2025

    14.6. - 16.8.2025: Zwei Sonderausstellungen im Stadtmuseum

    • LOIS ANVIDALFAREI
      „Hoc est enim Corpus meum"
      Eröffnung: 13.6.2025
    • ERIC PERATHONER
      Kunst in der Altstadt
      Eröffnung: 13.6.2025

    30.8. - 31.10.2025
    Gemeinschaftsausstellung im Stadtmuseum in Zusammenarbeit mit ACCADEMIA DI BELLE ARTI DI VENEZIA
    Dauer: 30.8. – 31.10.2025
    Eröffnung: 29.8.2025


    Mehr Informationen zum Stadtmuseum: https://www.museumklausenchiusa.it/ 

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zum Hl. Martin in Gufidaun
    Klausen, Brixen und Umgebung

    Diese Kirche in Gufidaun stammt aus dem 15. Jahrhundert. Die schönen Außenfresken sind sehenswert. Die angebaute Sakristei, auch Koburger Kapelle genannt, entält einen beachtenswerten Freskenzyklus des Ambrosius Gander aus dem Jaufental.

    Heilige Messe: Samstag um 18.00 Uhr und Sonntag um 9.00 Uhr (deutsch)

     

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Radlsee
    Vahrn, Brixen und Umgebung

    Wilde Geschichten ranken sich um den Radlsee. Ist er tatsächlich unterirdisch mit dem  Durnholzer See und dem Mittelmeer verbunden? Ist es wirklich ein Räder verschlingender und Gaisböcke gebärender See?

    Ausgangspunkt: Parkplatz „Garner Wetterkreuz“, Gehzeit: 2,5 h. Die Radlsee Hütte (2286m) in den Sarntaler Alpen befindet sich in herrlicher Lage östlich der Königsangerspitze. Markierung Nr.10 + Nr.8. Geöffnet von Mitte Mai bis Ende Oktober.

    Von der Radlsee Hütte aus erreicht man in 30 min den Königsangerspitze, den Hausberg von Feldthurns. Geöffnet ab Mitte Mai bis Ende Oktober. Donnerstag: Knödeltag. (Es gibt viele verschiedene Knödelsorten).

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Dürerstein in Klausen
    Klausen, Brixen und Umgebung

    Man schrieb das Jahr 1494 als im Herbst der 23jährige Albrecht Dürer während seiner Italienreise in Klausen haltmachte und die etwas steilen Hänge des Tschanberg über dem linken Eisackufer hinaufstieg. Heute führt ein schöner Spaziergang von Klausen zu diesen Hängen, wo man nach wenigen Minuten den Rastplatz der Dürerbank erreicht. Von diesem aussichtsreichen Ort aus zeichnete der Maler die Stadt Klausen. Er ließ sich von der Fruchtbarkeit der ihn umgebenden Landschaft, der künstlerischen Augenweide der Bauwerke berauschen. Das Ergebnis seiner Feder ging später verloren, aber eine Kupferstich-Verwertung als Hintergrund unter seiner allegorischen Gestalt "Das große Glück" ist überliefert: Klausen nennt sich mit recht Dürerstädtchen. Wer die damalige Position Dürers aufsuchen will, begibt sich heute zum Dürerstein.

    Kirchen & Klöster
    St. Michaelskirche am Friedhof in Villanders
    Villanders, Brixen und Umgebung

    Dieser zum malerischen Dorfbild beitragende, kleinere Bau steht nur wenige Meter von der Hauptkirche entfernt und wurde 1344 eingeweiht. Das untere Geschoss des fest quadratischen Baues dient heute als Leichenkapelle. St. Michael, der auch als Patron der Toten verehrt wird, bewacht gleichsam den Friedhof, der zu den schönsten gehört. Die ausschließlich geschmiedeten Grabkreuze weisen eine Originalität auf, für die es keine genaue Erklärung gibt. Die Stirnseiten der Kreuze sind nämlich vom Grabhügel abgewandt aufgestellt.

    Kirchen & Klöster
    Latzfonser Kreuz
    Klausen, Brixen und Umgebung
    Wann genau die Menschen, die einmalige Aura dieses Ortes entdeckten, lässt sich heute nicht mehr sagen. Sicher ist: Der Weg zum Latzfonser Kreuz (2.311 m), dem höchsten Wallfahrtsort Südtirols, an der Südseite der Kassianspitze ist der älteste Pilgerweg Südtirols. Das nahe der kleinen Höhenkirche gelegene Schutzhaus in 2.305 Meter hat in den vergangenen Jahrhunderten so manchem Pilger und Wanderer Schutz und Zuflucht geboten.

    Allerlei wundersame Geschichten ranken sich um diesen gesegneten Ort. So soll beispielsweise der „Schwarze Herrgott“ zu Beginn des 18. Jahrhunderts durch Kopfschütteln selbst den Platz bestimmt haben, an dem das Kruzifix errichtet werden sollte. Gebetet wird hier am Ende des Kreuzweges, der von der Klausner Hütte in etwa 1 Stunde mäßig steil zum Kreuz hinauf führt, vor allem zum Schutz vor Unwettern.

    Vom Latzfonser Kreuz inmitten der Sarntaler Alpen reicht der Blick weit hinüber bis zum Langkofel, der Grohmannspitze, dem Kesselkogel und dem Rosengarten. Doch es ist nicht nur der Blick in die Ferne, der diesen Ort zu etwas Besonderem macht, es ist viel mehr die Stimmung, die den Wanderer innehalten und in sich gehen lässt.
    Kirchen & Klöster
    Klosterkirche auf Säben
    Klausen, Brixen und Umgebung

    Der einfache und schlichte Bau wurde 1687 von Giovanni Delai errichtet. Nach einem Einsturz erfolgte 1693 eine Neuweihe. An den Wänden des langhauses hängen die ehemaligen Seitenaltarbilder mit den Darstellungen der Ordensgründer Benedikt und Scholastika. Ein prachtvolles schmiedeisernes Gitter trennt im Inneren den Besucher vom Schwesternraum. In einer Ecke vor der Kirche befindet sich der Jubiläumsbrunnen, der 1986 vom Südtiroler Künstler Martin Rainer geschaffen wurde.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Dorfmuseum Gufidaun
    Klausen, Brixen und Umgebung

    Das Dorfmuseum Gufidaun gibt Einblick in das Leben und die Kultur der bäuerlichen Bevölkerung in Südtirol. Das Dorfmuseum Gufidaun hat drei Sammelschwerpunkte: bäuerliche Alltagskultur, Handwerk und lokale Kunst. Das Museum beherbergt eine originale “Rußküche“ und diverse bäuerliche Möbel und Alltagsgegenstände, die zu Ensembles arrangiert sind. Eine vollständige Schusterwerkstatt vermittelt einen Einblick in die Vielseitigkeit dieses alten Handwerks. Eine Besonderheit des Museums ist die Telfnerecke. Der aus Meran stammende Maler Josef Telfner lebte lange Jahre in Gufidaun. Er malte Aquarelle mit diversen Ansichten des Dorfes und porträtierte zahlreiche Gufidauner.


    Auf Anfrage ganzjährig Besichtigungen möglich: Tel. +39 0472 847 399 oder +39 348 7747339 (Otto Schenk)

     

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