Diese Wanderung führt zur Dolomites UNESCO Welterbeterrasse Mastlé, welche Ihnen vor Augen führt, was die Dolomiten so außergewöhnlich macht, nämlich ihre geologisch-landschaftlichen Besonderheit.
Die Landschaft ist ein Geschenk, das du am besten zu Fuß genießen kannst. Im Südtiroler Frühling erlebst du das Naturerwachen im Tal und auf den blühenden Almwiesen, während dich im Hochsommer luftige Gipfel, empfehlenswerte Schutzhütten und Höhenwanderungen auf den Berg locken. Herbstwanderungen erlebst du bei grandioser Fernsicht und prächtigen Farben.
Diese Wanderung führt zur Dolomites UNESCO Welterbeterrasse Mastlé, welche Ihnen vor Augen führt, was die Dolomiten so außergewöhnlich macht, nämlich ihre geologisch-landschaftlichen Besonderheit.
Zu den Sehenswürdigkeiten entlang dieser Route zählen die Pfarrkirche, der neulich restaurierte Bahntunnel, ein Teilstück des Bahnweges und die größte handgeschnitzte Krippe der Welt.
Die Grödner Bahn wurde noch zu Zeiten der altösterreichischen Monarchie errichtet und hat in ihren 44 Betriebsjahren das Tal nachhaltig geprägt. Die Bahn fuhr von 1916 bis 1960 und wurde in einer Rekordzeit verwirklicht um Kriegsgüter von Klausen bis Plan zu befördern.
Das Grödner Bahnl fuhr durch den Bahntunnel in der Nähe der Pfarrkirche in St. Christina. Nach aufwändigen Restaurationsarbeiten wurde der Tunnel im Jahre 2017 wiedereröffnet und für geschichtsbegeisterte Passanten entlang des Bahnweges zugänglich gemacht.
Eine weitere Sehenswürdigkeit ist die größte Krippe der Welt. Die größte Krippe der Welt, geschnitzt von einer 18-köpfigen Bildhauergruppe aus St. Christina. Sie ist seit 2000 im Sport Center Iman von St. Christina ausgestellt.
Der Brogles Sattel, der von Raschötz aus über einen schönen Panoramaweg zu erreichen ist, liegt inmitten einer Almwiese und dahinter erheben sich die hohen Felswände der außergewöhnlichen Geislerspitzen.
Genießen Sie eine schattige Wanderung zum Paul Grohman Monument, dem ersten Besteiger des Hausberges Langkofel. Diese Route führt durch einen Wald und bietet Schutz vor der Sonne. Tauchen Sie ein in die Natur und entdecken Sie das Monument von dem Pionier Paul Grohman.
Die anstrengende, aber sehr lohnende Seceda-Wanderung beginnt im Zentrum von St. Ulrich und erreicht ihren Höhepunkt mit dem einzigartigen Blick von der Seceda auf die anmutigen Geislerspitzen, einem der beliebtesten Ausblicke in den Dolomiten.
Beim Geotrail handelt es sich um einen Lehrpfad zwischen dem Panider Sattel und Pufels. Der Weg bietet grandiose Einblicke in die geologische Vergangenheit und prachtvolle Fernblicke auf Gröden, die Raschötzalm, die Geisler Gruppe, den Sellastock, den Langkofel und die Puflatsch-Alm. Acht Schautafeln stellen die Entwicklungsgeschichte der weltberühmten Dolomiten – Teil des UNESCO Welterbes - einfach und skizziert dar. Es werden die Entstehung von Gesteinspaketen, das globale Massenaussterben an der Perm/Trias-Grenze vor ca. 252 Millionen Jahren, die Verbiegung, die Entstehung von Sedimentgesteinen, deren Verformung, Schrägstellung und Zerbrechen während der alpinischen Gebirgsbildung vor ca. 20-10 Millionen Jahren sowie junge Prozesse der Landschaftsbildung erklärt.
Der Grödner Bahnweg verläuft durch das ganze Tal und führt Sie an der Sonnenseite vorbei an Wäldern, Wiesen, Ortschaften und Sehenswürdigkeiten. Als Ausgangspunkt können Sie zwischen Wolkenstein, St. Christina und St. Ulrich wählen. Die Promenade erstreckt sich entlang der ehemaligen Trasse des „Grödner Bahnls“, welche während des Ersten Weltkrieges in den Jahren 1915-1916 angelegt wurde.
An einem Teilstück des Weges findet man verschiedene Bronzeskulpturen von einheimischen Künstlern: Diese sollen Spaziergängern und Wanderern einen Einblick in die faszinierende Kunstgeschichte des Grödnertales geben.
Entlang des Bahnweges vom Ortsteil La Poza in Richtung St. Christina befindet sich hingegen das Schneediagramm, das die gemessenen Schneemengen für die Zeit von 1951 bis heute anzeigt.
Besonderer Blickfang sind zwei Kunstwerke bekannter Grödner Bildhauer: „Pultredes – Blickpunkte“ von Stephan Perathoner und „Die Feder“ von Eric Perathoner. Sie setzen St. Christina, Monte Pana und die umliegende Bergwelt gekonnt in Szene. Dabei verschmelzen Kunst und Natur zu einem sich ergänzenden Gesamtbild.
Das Almgebiet Raschötz befindet sich im Naturpark Puez-Geisler UNESCO Weltnaturerbe und ist einer der schönsten Aussichtspunkte des Grödnertals. Diese Rundwanderung führt Sie von der Bergstation der Standseilbahn Raschötz bis zum Gipfelkreuz. Von der Hl. Kreuz Kapelle geht es dann zurück zum Ausgangspunkt. Diese leicht begehbare Route ist für Wanderer jeden Alters geeignet und garantiert spektakuläre Panoramablicke, die vom Eisacktal über das Schlerngebiet und bis zum Sellajoch reichen.
Diese 5 km lange Wanderung führt von St. Ulrich durch den Wald nach Raschötz. Es ist ein ziemlich steiler Weg, der eine gute Kondition und Trittsicherheit erfordert. Lassen Sie sich vom Höhenunterschied nicht entmutigen, Sie werden mit einem atemberaubenden Panoramablick belohnt, der Sie Ihre Müdigkeit vergessen lässt. Dieser Ausflug ist für all jene empfehlenswert, die gerne in der Stille wandern, die nur der Wald bieten kann.
Mehrtages-Trekkingtour „Curona de Gherdëina” - Auf der Krone des Grödentals
Die „Curona de Gherdëina“ ist eine einzigartige Trekkingtour rund um die faszinierende Bergkrone des Grödentals. Die 60 Kilometer lange Strecke führt vom Naturpark Puez-Geisler im Nordosten (Unesco Welterbe), dem Sella-Hochplateau im Südosten des Tales über die Langkofelgruppe im Süden. Die Dolomiten zeigen sich hier besonders facettenreich, von jedem Standpunkt aus scheinen die „bleichen Berge” eine andere Gestalt anzunehmen. Entspannung ist in den Berg- und Schutzhütten vorgesehen wo man neben dem Genuss von lokalen Köstlichkeiten zudem unvergessliche Sonnenauf- und Untergänge erleben wird.
Von der Bergstation Resciesa aus folgt man dem Weg Nr. 35, der Sie zur Resciesa-Hütte führt. Von dort geht es über denselben Weg, bis Sie schließlich das Gipfelkreuz erreichen, welches den höchsten Punkt dieser Wanderung darstellt (2281 m). Der weiterer Wegverlauf verläuft über den Weg Nr. 31., der Sie bis zum Valluzza-Pass führt. Dort bietet sich Ihnen einen atemberaubenden Blick, welcher vom Eisacktal bis ins Schlerngebiet, sowie Richtung Sellajoch reicht. Die Wanderung führt weiter über den Weg Nr. 35, vorbei an der Quelle Ega Ciajiarines nach Brogles. Der Rückweg verläuft entlang der Costa dl Cason bis zur Bergstation der Resciesa.
Diese ruhige Wanderung auf dem Hochplateau der Seiser Alm bietet die Möglichkeit, die Schönheit der Natur zu erleben und einen Tag in guter Gesellschaft zu genießen. Während des Spaziergangs können Sie eine atemberaubende Landschaft bewundern, mit einem wunderschönen Blick auf die Gruppe des Langkofels, die Sellagruppe und den Schlern.
Erkunden Sie die natürliche Schönheit entlang des Troi Paian, dem historischen Handelsweg in Gröden. Diese Wanderung führt Sie durch malerische Waldwege von Furnes bis nach St. Peter und Lajen. Tauchen Sie ein in die unberührte Natur und genießen Sie die ruhige Atmosphäre entlang dieses historischen Pfades.
Der Legende nach ließ der junge Grödner Graf Jakob von Stetteneck diese nach seiner Rückkehr aus Santiago de Compostela, als Dank am Leben geblieben zu sein mitten im Wald errichten. Er widmete sie dem Hl. Jakob, Beschützer der Wanderer.
Der Überlieferung nach ist das St. Jakobskirchlein die älteste Kirche des Tales - ihr Ursprung reicht ins 12. Jh. zurück. Von relevantem kunsthistorischem Wert sind die gotischen Fresken im Presbyterium und die Wandgemälde aus dem 16. Jh. neben der Kanzel, die Szenen aus der Jakobslegende darstellen.
Im Gebiet am Fuße des Plattkofels gibt es eine große Murmeltierbevölkerung, welche dieser Wanderung seinen Namen gibt. Mit etwas Glück können Sie bei dieser Wanderung vielleicht sogar einem Murmeltier begegnen.
Die Wanderung von Seceda nach St. Ulrich ist mittelschwer und überwiegend bergab, ideal für diejenigen, die eine anspruchsvollere Tour in den Dolomiten suchen. Ausgangspunkt ist der Gipfel des Seceda auf über 2500 Metern Höhe, von wo aus die Route spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Berge und Täler bietet.
Ausgangspunkt für die Wanderung ist die Bergstation der Seiser Alm Bahn. Folgen Sie dem Weg Nr. 9 bis zum Almgasthof Tirler, von hier aus geht es dann über den Weg Nr. 8 weiter Richtung Goldknopf, bis nach Kompatsch (Weg Nr.7). Die Gehzeit beträgt hier ca. 4 Stunden. Der Rückweg führt über Sanon und Monte Piz zum Ausgangspunkt zurück. Hierfür benötigen Sie ca. 1,5 Stunden.
Gemütliche und erholsame Wanderung von Furnes durch den Raschötzer Wald bis zur Heilig Kreuz Kapellle.
Die Grödner Bahn wurde noch zu Zeiten der altösterreichischen Monarchie errichtet und hat in ihren 44 Betriebsjahren das Tal nachhaltig geprägt – vor allem in den letzten Betriebsjahren hat sie unzählige Touristen in das Tal gelockt. Die Bahn fuhr von 1916 bis 1960 und wurde in einer Rekordzeit verwirklicht um Kriegsgüter von Klausen bis Plan zu befördern. Im September 1915 begann man mit dem Bahnbau und im Februar 1916 konnte der Betrieb schon offiziell aufgenommen werden. 6.000 russische Kriegsgefangene waren am Bahnbau beschäftigt.
Auf dem beschaulichen Panoramaweg von St. Christina bis Runggaditsch wurden mehrere Übersichtstafeln platziert auf denen die Entstehungsgeschichte samt historischem Bildmaterial des „Grödner Bahnl“ ersichtlich ist.
Entlang des Weges gibt es verschiedene mit Naturmaterialien ausgestattete Erlebnisstationen zu entdecken, welche Eltern und Kinder spielend unterhalten werden. Die einmalige Kulisse in der Naherholungsoase Monte Pana verleiht dem Weg eine ganz besondere Note und macht die Natur für die ganze Familie erlebbar.
Genauere Informationen zum Erlebnisweg PanaRaida finden Sie unter folgendem Link:
PANARAIDA
Im Jahre 2023 und 2022 wurde der Naturerlebnisweg PanaRaida vom österreichischen Portal familienausflug.info als DAS „Ausflugsziel des Jahres“ für die Region Trentino-Südtirol ausgezeichnet.
Wandern Sie durch die atemberaubende Aussicht auf die Seiser Alm. Der Weg ist leicht begehbar und für die ganze Familie geeignet, führt zunächst über die Schgaguler Hütte zur Sanon Hütte. Der Rückweg erfolgt über die Contrin Hütte wieder zur Bergstation Mont Seuc.
Die Wasserbühelrunde bei der Ortschaft Lajen, am Eingang zum Grödner Tal gelegen, ist ein kurzer Rundspaziergang zur archäologischen Fundstelle einer urgeschichtlichen Siedlung am Wasserbühel. Dieser liegt nordwestlich der Ortschaft und ist ein idealer Ruheplatz, zudem bietet sich dort eine großartige Aussicht.
Während dieser Wanderung erreichen Sie nicht nur verschiedene Bergbauernhöfe, sondern erhalten auch viele Informationen zur Geschichte, da entlang des Weges auf verschiedenen Übersichtstafeln historische Fotos der einzelnen Bauernhöfe zu entdecken sind.
Der Natur und unseren Dolomiten verpflichtend sollen wir das Auto stehen lassen und die Dolomitenpässe zu Fuß, mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder Aufstiegsanlagen besuchen.