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    Sehenswürdigkeiten in Klausen, Barbian, Feldthurns & Villanders

    Erkunde die kulturellen und historischen Schätze von Klausen, Barbian, Feldthurns und Villanders. Besuche berühmte Sehenswürdigkeiten, spannende Museen und entdecke die reiche Geschichte und Kultur dieser idyllischen Südtiroler Ortschaften.
    Ergebnisse
    Museen
    Bergwerk Villanders
    Klausen, Brixen und Umgebung

    Das Bergwerk Villanders im Eisacktal, mit weitem Ausblick auf die Dolomiten - UNESCO Welterbe war im Mittelalter eines der bedeutendsten Bergbaugebiete Tirols und zählt heute zu den wenigen Bergwerken in Südtirol, welche auch von der Öffentlichkeit besichtigt werden können. Erkunde das Stollenlabyrinth und tauche ein in die faszinierende Bergwerksgeschichte von Villanders, die über Jahrhunderte zurückreicht.
    Innerhalb eines Höhenunterschiedes von 750 m wurden allein im Tinnetal 16 Stollen eingetrieben. Das gesamte Streckennetz misst ca. 20 km. Zwei Drittel davon wurden von Hand geschlagen und ein Drittel mit Sprengpulver (Schwarzpulver) vorangetrieben!
    Abgebaut wurden Silber, Bleiglanz, Kupfer, Eisenkies und Zinkblende. Der Vortrieb pro Bergknappe im Jahr betrug ca. 8 bis 12 m. Die Arbeit wurde meist kniend oder auf dem Rücken liegend verrichtet. Sobald man auf eine größere Erzlagerstätte gestoßen ist, wurde der Stollen für den Abtransport vergrößert. Die Lebenserwartung eines Bergknappen lag zwischen 35 und 40 Jahren.


    Öffnungszeiten:

    ELISABETHSTOLLEN
    Führungen
    - Dienstag und Donnerstag um 10:30 und 14:30 Uhr
    - Sonntag um 10:30 Uhr
    - Treffpunkt beim Elisabethstollen
    - Dauer: ca. 1,5 h

    ELISABETH- UND LORENZSTOLLEN
    Führungen
    - im Juli & August mitwochs um 10:30 Uhr
    - Treffpunkt beim Elisabethstollen
    - Dauer: ca. 2,5 h
    - In den Monaten Juli und August zusätzliche Führungen mittwochs um 10:30 Uhr im Elisabeth-und Lorenzstollen.

    Weitere Informationen zum Bergwerk: https://bergwerk.it/ 

    Sehenswerte Plätze
    Dürerstein in Klausen
    Klausen, Brixen und Umgebung

    Man schrieb das Jahr 1494 als im Herbst der 23jährige Albrecht Dürer während seiner Italienreise in Klausen haltmachte und die etwas steilen Hänge des Tschanberg über dem linken Eisackufer hinaufstieg. Heute führt ein schöner Spaziergang von Klausen zu diesen Hängen, wo man nach wenigen Minuten den Rastplatz der Dürerbank erreicht. Von diesem aussichtsreichen Ort aus zeichnete der Maler die Stadt Klausen. Er ließ sich von der Fruchtbarkeit der ihn umgebenden Landschaft, der künstlerischen Augenweide der Bauwerke berauschen. Das Ergebnis seiner Feder ging später verloren, aber eine Kupferstich-Verwertung als Hintergrund unter seiner allegorischen Gestalt "Das große Glück" ist überliefert: Klausen nennt sich mit recht Dürerstädtchen. Wer die damalige Position Dürers aufsuchen will, begibt sich heute zum Dürerstein.

    Kirchen & Klöster
    St. Laurentiuskirche in Feldthurns
    Feldthurns, Brixen und Umgebung

    Die St. Laurentius-Kirche (Gotik jedoch mit romanischen Langhausmauern) steht im Ortskern. Sie wurde von 1286 bis 1295 erbaut und um das Jahr 1400 erweitert. Der Turm wurde erst im 16. Jahrhundert errichtet und nicht ausreichend fundiert, somit hat Feldthurns einen "schiefen Turm"!

    Von Juni bis Oktober: Wort-Gottes-Feier jeden Donnerstag um 19:30 Uhr.

    Im Mai und Oktober finden regelmäßige Marienandachten statt.

    Am 10. August wird jährlich das Patroziniumsfest feierlich begangen.

    Museen
    Dorfmuseum Gufidaun
    Feldthurns, Brixen und Umgebung

    Das Dorfmuseum Gufidaun gibt Einblick in das Leben und die Kultur der bäuerlichen Bevölkerung in Südtirol. Das Dorfmuseum Gufidaun hat drei Sammelschwerpunkte: bäuerliche Alltagskultur, Handwerk und lokale Kunst. Das Museum beherbergt eine originale “Rußküche“ und diverse bäuerliche Möbel und Alltagsgegenstände, die zu Ensembles arrangiert sind. Eine vollständige Schusterwerkstatt vermittelt einen Einblick in die Vielseitigkeit dieses alten Handwerks. Eine Besonderheit des Museums ist die Telfnerecke. Der aus Meran stammende Maler Josef Telfner lebte lange Jahre in Gufidaun. Er malte Aquarelle mit diversen Ansichten des Dorfes und porträtierte zahlreiche Gufidauner.


    Auf Anfrage ganzjährig Besichtigungen möglich: Tel. +39 0472 847 399 oder +39 348 7747339 (Otto Schenk)

     

    Burgen & Schlösser
    Schloss Summersberg in Gufidaun
    Feldthurns, Brixen und Umgebung

    Schloß Summersberg
    Das Geschlecht der Summersberger wird erstmals 1202 erwähnt. Das Schloß wurde 1229 fertig gestellt und war Sitz des Gerichtes bis 1829. Seit 1880 im Besitz der Familie Zingerle. .

    Kirchen & Klöster
    St. Georg Kirche in Schnauders
    Feldthurns, Brixen und Umgebung

    Zwanzig Minuten über Feldthurns liegt auf freier Bergkuppe St. Georg in Schnauders, ein schöner kleiner Bau der späteren Gotik, erstmals im 14. Jahrhundert beurkundet. Ihre jetzige Form erhielt diese Kirche zum Teil im 16. und zum Teil im 19. Jahrhundert. Innen und außen renoviert 2007. (Schlüssel bei ist bei Haus Sigmund abzuholen).

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zum Hl. Jakobus in Barbian
    Barbian, Brixen und Umgebung

    Die Pfarrkirche von Barbian ist dem hl. Jakobus dem Älteren geweiht und wurde 1378 erstmals erwähnt. Die Form der Schallfenster des schiefen Turmes weisen allerdings auf ein höheres Alter hin. Dessen achteckiger Spitzhelm wurde im 15. Jahrhundert aufgesetzt. In dieser Zeit wurde auch die Kirche umgebaut und 1472 neu geweiht. 1874 erneuerte man das Kirchenschiff abermals und es erhielt seine heutige neuromanische Form. Vom alten, gotischen Bau blieb noch der als Sakristei dienende Chor übrig. Im Inneren der Kirche kann auf dem Hochaltar eine Kopie der berühmten Wechselburger Kreuzigungsgruppe bewundert werden, sowie 12 Glasfenster mit Apostelbildern, ein Rosettenfenster oberhalb des Haupteinganges und verschiedene Holzskulpturen aus dem 16. und 17. Jahrhundert.

    Täglich geöffnet von 8 bis 19 Uhr.
    Heilige Messe: Sonntag um 10.00 Uhr, dann abwechselnd um 8.00 Uhr (deutsch) und Samstag um 19.30 Uhr (deutsch).

    Museen
    Archeoparc in Villanders
    Villanders, Brixen und Umgebung

    Der Archeoparc am Plunacker ist eine der bedeutendsten archäologischen Fundstätten im Alpenraum. Die Siedlungsspuren reichen von der Mittel- über die Jungsteinzeit und von der Bronze- bis zur Römerzeit. Das ist eine Zeitspanne von rund 7.000 Jahren! Die Hauptattraktion sind mit Sicherheit die umfangreichen römerzeitlichen und mittelalterlichen Gebäudereste.

    1976 zufällig bei Aushubarbeiten entdeckt, wurden in den 1980er Jahren nach und nach verschiedene Gebäude freigelegt. Mittlerweile erstreckt sich der Archeoparc Villanders auf einer Fläche von rund 1.600 m². Daneben gibt es eine Dauerausstellung mit Amphoren und vielen weiteren Grundstücken.


    Besichtigungen/Führungen sind auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich.
    Weitere Informationen: Tel. +39 3355474663 oder E-Mail: mari.erlacher@gmail.com.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zum Hl. Stephanus in Villanders
    Villanders, Brixen und Umgebung

    In der Pfarrkirche zeigen sich sehenswerte Arbeiten: der Hochaltar aus dem Jahre 1884, die Seitenaltäre aus dem Jahre 1903, die Kanzel von 1867, die Rosenkranzkönigin aus der Zeit des Barocks um 1700. Von großem künstlerischem Wert sind auch die Ölgemälde von Franz Sebald Unterberger, die Steinigung des hl. Stephanus darstellend, sowie die um 1520 entstandenen Glasmalereien mit Motiven der Bergwerksknappen von Villanders.

    Kirchen & Klöster
    Dreifaltigkeitskirche in Kollmann
    Waidbruck, Brixen und Umgebung

    Die Dreifaltigkeitskirche in Kollmann wurde früher als Zollkapelle bezeichnet und war durch einen hölzernen Gang mit dem Zollhaus verbunden. Sie stammt aus dem Jahre 1588 und fiel 1938 einem verheerenden Brand zum Opfer. Anschließend wurde sie erneuert. Täglich geöffnet von 8 bis 19 Uhr. Heilige Messe: Sonntag um 8.30 oder um 10.00 Uhr (deutsch)

    Kirchen & Klöster
    Der schiefe Kirchturm von Barbian
    Barbian, Brixen und Umgebung

    Die dem heiligen Apostel und Pilgerpatron Jakobus geweihte Kirche von Barbian wurde im 13. Jahrhundert gebaut. Von jenem Bau ist uns aber nur der schiefe Glockenturm erhalten geblieben. Das Gotteshaus wurde damals im romanischen Stil errichtet. Gotische Elemente erhielt das Gebäude 1472. 1874 - 1877 wurde das neuromanische Langhausteil an dem gotischen Baukörper (die heutige Sakristei) angebaut. Die starke Schieflage des Glockenturmes ist darauf zurückzuführen, dass die talseitige Hälfte auf einem unstabilen Erdreich der Mittelgebirgsterasse liegt; die restliche Hälfte des Turmfundamentes liegt auf stabilem Quarzphyllitfelsen. Mit einem felsmechanischen Eingriff in den Jahren 1985 - 1988 wurde die Festigkeit des Glockenturmes von Ing. Fulvio Pisetta gesichert. Turmhöhe: 37,00 Meter Neigung: 1,56 Meter

    Kirchen & Klöster
    St. Michaelskirche am Friedhof in Villanders
    Villanders, Brixen und Umgebung

    Dieser zum malerischen Dorfbild beitragende, kleinere Bau steht nur wenige Meter von der Hauptkirche entfernt und wurde 1344 eingeweiht. Das untere Geschoss des fest quadratischen Baues dient heute als Leichenkapelle. St. Michael, der auch als Patron der Toten verehrt wird, bewacht gleichsam den Friedhof, der zu den schönsten gehört. Die ausschließlich geschmiedeten Grabkreuze weisen eine Originalität auf, für die es keine genaue Erklärung gibt. Die Stirnseiten der Kreuze sind nämlich vom Grabhügel abgewandt aufgestellt.

    Kirchen & Klöster
    St. Andreas Kirche in Garn
    Feldthurns, Brixen und Umgebung

    Zur Pfarre Latzfons gehörend, einstmals romanisch, wurde im 15. Jahrhundert „gotisiert“ und erhielt die heutige Form im 17. Jahrhundert.

    Kirchen & Klöster
    St. Antoniuskirche in Feldthurns
    Feldthurns, Brixen und Umgebung

    Auf dem Weg zum Kloster Säben steht am Weg die St. Antoniuskapelle, erbaut um 1670 auf Veranlassung vom Hieronymus Petzer und seiner Ehefrau. Die Kapelle wurde im Tiroler Gedenkjahr 1984 restauriert. Das Altarbild im frühbarocken Hochaltar stammt von Nikolaus Schiel.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zum Hl. Andreas in Klausen
    Klausen, Brixen und Umgebung

    Die Kirche wird zum ersten Mal im Jahre 1208 als Pfarrkirche erwähnt. Von diesem ursprünglich romansichen Bau sind heute nur im Turmunterteil einige Reste zu erkennen. Der heute spätgotische Bau wurde vom Brixner Meister Benedikt Weibhauser ausgeführt und im Jahre 1494 eingeweiht. Im Inneren liegt ein Faltblatt auf, das die Baugeschichte der Kirche und die künstlerische Ausstattug erklärt

    Seen, Wasserfälle
    Wasserfall in Schrambach
    Feldthurns, Brixen und Umgebung
    Versteckter aber beeindruckender Wasserfall oberhalb vom Weiler Schrambach bei Feldthurns.

    Länge: 3,8 km Schwierigkeit: mittel Zeitbedarf: 1,10 Std. Aufstieg: 180 m Höhenmeter Tourenverlauf: Von der Schrottenmühle in Schrambach leicht ansteigend durch mediteranen Mischwald bis zum Schrambacher Wasserfall zum Ausgangspunkt zurück. Spezielle Rundwanderung für Frühjahr und Herbst. Man kann auch weiterlaufen bis zum Loatererhof -Buschenschank - Einkehrmöglichkeit.(Herbst bis März).

    Museen
    Archeoparc Feldthurns
    Feldthurns, Brixen und Umgebung

    Der Archeoparc von Feldthurns bildet den Abschluss einer mehr als zwei Jahrzehnte andauernden Tätigkeit des Amtes für Bodendenkmäler Bozen im Bereich der Tanzgasse. Zugleich handelt es sich um eine Konservierung der archäologischen Strukturen, die damit vor den Witterungseinflüssen geschützt werden und zudem noch für weitere Untersuchungen zur Verfügung stehen. In der Tat beschränkten sich die archäologischen Untersuchungen bisher in mehreren Bereichen auf die Strukturen des kupferzeitlichen Kultplatzes. Damit können künftig auch die tiefer liegenden Schichten der ältesten Phasen dieses vorgeschichtlichen Heiligtums erforscht werden, das eine lange Nutzung und mehrere Umbauten und Veränderungen erfuhr, bedingt durch einen Wechsel der religiösen Anschauungen späterer Generationen.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zum Hl. Martin in Gufidaun
    Feldthurns, Brixen und Umgebung

    Diese Kirche in Gufidaun stammt aus dem 15. Jahrhundert. Die schönen Außenfresken sind sehenswert. Die angebaute Sakristei, auch Koburger Kapelle genannt, entält einen beachtenswerten Freskenzyklus des Ambrosius Gander aus dem Jaufental.

    Heilige Messe: Samstag um 18.00 Uhr und Sonntag um 9.00 Uhr (deutsch)

     

    Kirchen & Klöster
    Dreikirchen in Barbian
    Barbian, Brixen und Umgebung

    Auf einer kleinen Waldlichtung mit herrlichem Panoramablick entstanden an der Stelle eines uralten heidnischen Quellheiligtums zwischen dem 13. und dem 16. Jh. drei kleine, ineinander verschachtelte Kirchen. Gotische Flügelaltäre und reiche Fresken der spätmittelalterlichen Brixner Schule überraschen den Besucher. Die Kirchen sind der Hl. Gertraud, dem Hl. Nikolaus und der Hl. Magdalena geweiht. Nur zu Fuß auf schönen Wanderwegen erreichbar. Schlüssel beim Gasthof Messnerhof gleich nebenan. Führungen nur bei Voranmeldung, Tel. +39 0471 650 059. Heilige Messe Juli und August am Sonntag um 10.30 Uhr (deutsch) Geöffnet vom Mai bis Mitte November . Im Winter geschlossen.

    Burgen & Schlösser
    Altstadt Klausen
    Klausen, Brixen und Umgebung
    Künstler- und Dürerstadt: Die mittelalterliche Stadt, die überragt wird vom mächtigen Säbener Klosterberg, nennt sich zurecht „Dürerstadt". Hier, wo noch vor hundert Jahren reges Künstlerleben herrschte, machte bereits Albrecht Dürer während seiner Italienreise halt. Sein Portrait von Klausen verwertete er als Hintergrund unter seiner allegorischen Gestalt „Das große Glück". Heute noch zählt Klausen zu den schönsten Altstädten Italiens: Die zinnengekrönten Fassaden, breiten Erker und althergebrachten Wirtshausschilder haben den Club „I borghi più belli d'Italia" überzeugt. Sehenswert ist auch der Loretoschatz im Stadtmuseum.
    Kirchen & Klöster
    Apostelkirche in Klausen
    Klausen, Brixen und Umgebung

    Der einschiffige gotische Bau wurde zwischen 1467 und 1470 von Meister Jörg als Pfarrkirche errichtet. Von Aussen sind das einfache Portal, der kleine pyramidenförmige Dachreiter und der gotische Fünfachtelchor mit den vier maßwerkverzierten spitzbögigen Fenstern zu erkennen.

    Kirchen & Klöster
    Spitalskirche in Klausen
    Klausen, Brixen und Umgebung

    Nach 1200 errichtete Bischof Konrad von Rodank eine Pilgerherberge, um Reisende Unterkunft und Pflege bieten zu können - daher der Name "Spitalkirche". Nach zahlreichen Überflutungen hat sich einzig und allein das kleine, runde Gotteshaus bis heute erhalten.

    Der runde Kuppelbau trägt ein kegelförmiges Dach und einen kleinen Dachreiter. Im Inneren kann man romanische Freskenreste erkennen.

    Bis 1460 diente die Spitalkirche als Pfarrkirche von Klausen. Der Pfarrsitz wurde dann wegen der dauernden Hochwassergefahr in die Stadt verlegt. Darauf wurde die Kirche neu zu Ehren des Märtyrers Sebastian geweiht.

     

    Museen
    Schloss Velthurns
    Feldthurns, Brixen und Umgebung

    Schloss Velthurns ist ein historisches Baudenkmal der besonderen Art. Es entstand um 1580 als Sommerresidenz für den Brixner Fürstbischof Johann Thomas von Spaur. Das Außergewöhnliche liegt weniger in der Bauform, als in der Ausstattung. Die zehn Räume sind mit originalen Wandvertäfelungen und Wandmalereien versehen, die Velthurns als eine der besterhaltenen Renaissanceresidenzen im Alpenraum sehen lassen.

    Die Täfelung des Fürstenzimmers erlangt geradezu Weltruhm, sie gehört zu den besonderen Leistungen einer von Augsburg angeregten Schreinerkunst. Kunsttischler Hans Spineider schuf sie mit seinen Mitarbeitern innerhalb weniger Jahre. Die Malereien sind das Werk einer Malergruppe aus Brescia, der Pietro Maria Bagnatore vorstand. Alle Wandbilder folgen gedruckten Stichvorlagen und bieten ein weitgefächertes Programm: Tugenden und Laster, biblische Szenen, Helden des Alten Testaments und die Weltwunder der Antike. Es erwartet dich eine ganz besondere Aura, die von der Gediegenheit der Ausstattung geprägt ist.

    An das Schloss war einmal eine Voliere angeschlossen, die auch als Hirschgarten diente.

    Das Schloss Velthurns spiegelt in seinem Inneren die Qualität gehobener Repräsentation des ausgehenden 16. Jahrhunderts. Es ist ein Meisterbeispiel einer durchdachten Raumgestaltung. In den Wandmalereien und Täfelungen ist der Anspruch einer humanistisch geprägten Themenvielfalt sichtbar.

    Sonderausstellungen im Schreiberhaus ergänzen die Tätigkeiten von Schloss Velthurns.
    1978 ging es in den Besitz des Landes Südtirol über und wurde 1979 renoviert.

    Im Erdgeschoss beherbergt das Schloss ein archäologisches Museum mit Funden aus Feldthurns und dem mittleren Eisacktal. Die gezeigten Objekte wurden seit den 1970er Jahren während verschiedener Grabungen des Amtes für Bodendenkmäler der Autonomen Provinz Bozen geborgen. Neben der Dauerausstellung mit Fundobjekten aus Feldthurns finden immer wieder temporäre Ausstellungen statt.

    Kirchen & Klöster
    Fraktionskirche St. Moritz in Sauders
    Villanders, Brixen und Umgebung

    Auf einer Landterraee, südlich des Dorfkerns, liegt der Weiler Sauders mit dem Kirchlein zum hl. Mauritius. Die Kirche wird um 1406 erstmals urkundlich erwähnt, doch dürfte bereits vorher ein kleineres Kirchlein gestanden sein. Um 1670 wurde die Kirche im barocken Stil umgebaut. 1793 ist die Kirche samt den umliegenden Häusern von den Franzosen eingeäschert worden. Das Innere der Kirche wird von drei Kreuzgewölben mit Quergurten über einfachen Pilastern überwölbt. Das Hochaltarblatt stellt den Kirchenpatron St. Moritz dar. Zu Seiten des ritterlichen Kirchenpatrons stehen die Figuren der hl. Georg und der vierzehn Nothelfer in kleinen Rundbogennischen dar. Die Schlüssel zur Besichtigung der Kirche kann man sich beim Winklerhof holen.

    Burgen & Schlösser
    Dorfgasse Villanders - Defreggergasse
    Villanders, Brixen und Umgebung

    Der alte Dorfkern, die engen Gassen und zwei aufragende, gotische Türme sind Zeichen des unverwechselbaren Dorfbildes von Villanders und dienten bereits Franz von Defregger als Hintergrund für sein Gemälde "Das letzte Aufgebot".

    Produktionsstätten, Hofläden
    Brennerei & Weingut Spitalerhof
    Klausen, Brixen und Umgebung

    Verkostung im Hofladen, geöffnet am Di Do SA von 11.00-15.00 Uhr Angebaute Rebsorten: Sylvaner 20% Sauvignon blanc 5% Grüner Veltliner 15% Gewürztaminer 10% Müller Thurgau 20% Blauburgunder 20% Lagrein 10% Weinsortiment: Sylvaner “Sepp´s alte Rebe“ Sauvignon Blanc Grüner Veltliner Blauburgunder Gewürztraminer Lagrein Sunhong Weiss Sunhong Rot

    Seen, Wasserfälle
    Radlsee
    Vahrn, Brixen und Umgebung

    Wilde Geschichten ranken sich um den Radlsee. Ist er tatsächlich unterirdisch mit dem  Durnholzer See und dem Mittelmeer verbunden? Ist es wirklich ein Räder verschlingender und Gaisböcke gebärender See?

    Ausgangspunkt: Parkplatz „Garner Wetterkreuz“, Gehzeit: 2,5 h. Die Radlsee Hütte (2286m) in den Sarntaler Alpen befindet sich in herrlicher Lage östlich der Königsangerspitze. Markierung Nr.10 + Nr.8. Geöffnet von Mitte Mai bis Ende Oktober.

    Von der Radlsee Hütte aus erreicht man in 30 min den Königsangerspitze, den Hausberg von Feldthurns. Geöffnet ab Mitte Mai bis Ende Oktober. Donnerstag: Knödeltag. (Es gibt viele verschiedene Knödelsorten).

    Seen, Wasserfälle
    Barbianer Wasserfälle
    Barbian, Brixen und Umgebung

    Eine wichtige Barbianer Sehenswürdigkeit sind die Wasserfälle. Der Ganderbach, der bei Kollmann in den Eisack fließt, hat eine Länge von fast 6 Kilometern. Bei der Überwindung des Höhenunterschiedes von 1510 Metern stürzt er über mehrere Felsstufen. Der unterste Wasserfall ist mit 85 m der höchste. Über einen markierten wild-romantischen Steig kann man von diesem zum oberen Wasserfall gelangen.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zum Hl. Jakob in Latzfons
    Feldthurns, Brixen und Umgebung

    Die Pfarrkirche aus Latzfons wurde im Jahre 1153 zum ersten mal erwähnt und ist somit älter als die Pfarrkirche in Klausen. Der Turm stammt aus dem 14. Jahrhundert und die neugotische Einrichtung ist durch den Umbau im Jahre 1999 unverändert geblieben.

    Heilige Messe: Sonntag um 08.30 Uhr oder um 10.00 alternierend (deutsch)

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Feldthurns
    Feldthurns, Brixen und Umgebung

    Die Pfarrkirche "zu Maria Himmelfahrt" ist die älteste, die im Jahre 1112 erbaute Marienkapelle diente ab 1170 als Pfarrkirche. Sie wurde von 1499 bis 1515 umgebaut, ihre jetzige Form - Spätgotik - erhielt sie beim Umbau von 1894 bis 1899 nach Plänen des Architekten Weber aus Wien.

    Heilige Messe: Sonntag um 08:00 Uhr oder um 09:30 Uhr alternierend, Samstag um 19.00 Uhr

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