Die Kapelle wurde 1973 von der Nachbarschaft gebaut. In ihr fand eine aus der alten Pfarrkirche von Oberrasen stammende Muttergottes-Statue von Lourdes Aufnahme.
Auf den Spuren unserer Geschichte streifst du durch herrschaftliche Burgen und Schlösser, besuchst Kirchen und Klöster erkundest bei Führungen und Besichtigungen sehenswerte Zeitzeugen, Bauwerke und Plätze. Inspiriert von alten und neuen Meistern, überliefertem Brauchtum und Zeitgeschehen, laden dich die verschiedenen Kultur-Veranstaltungen wie Ausstellungen, Theater, Tanz und Musik zum Austausch mit Kunst und Kultur ein.
Die Kapelle wurde 1973 von der Nachbarschaft gebaut. In ihr fand eine aus der alten Pfarrkirche von Oberrasen stammende Muttergottes-Statue von Lourdes Aufnahme.
In Oberrasen reicht der viereckige Bildstock beim Wirtherhof ins 16. Jahrhundert zurück. Im Inneren birgt er derbe Wandmalereien aus der Zeit um 1600.
Die unter Naturschutz gestellte Hängefichte ist ein sehr seltenes und botanisch interessantes Naturdenkmal und steht am Fuße einer Böschung neben der Landstraße zwischen Hofern und Issing in der Nähe von Mühlen unterhalb der Brücke über den Grünbach.
Dort ragt eine einmalige Pfahl- oder auch Girlandenfichte genannt aus dem Jungwuchs empor. Während der Terminaltrieb aufrecht in die Höhe wächst, hängen die ca. 30 cm langen Seitenäste senkrecht und dazu noch leicht gedreht nach unten. Der etwa 115 Jahre (im Jahre 2021) alte Baum erreicht eine Höhe von gut 25 m (1991) und weist einen Umfang von 34 cm (1991) auf. Die Hängefichte ist nur schwer in die vielen Säulen- und Hängeformen, die bisher bekannt sind, einzuordnen. Es ist jedenfalls die schmalste Fichtenform, die jemals in Südtirol und weit darüber hinaus gefunden wurde.
Auf einem bescheidenen Fundament aus Kalk und Steinen, tief in den Hang gesetzt, steht und klappert sie nun endlich wieder die alte Wassermühle. Der Eingang ist mit einem ausgestemmten Schriftzug G 1887 P versehen, welcher sich über die obere Türleiste zieht.
Der Initiator Georg Pallhuber ließ das Mühlwerk vor langer Zeit wieder aufstellen, nachdem es nicht unweit vom Hof, an einer anderen Stelle, von einer Lawine erfasst worden war. Man verstand es schon damals die kostbare Wasserkraft bestens zu nutzen. So konnte z.B. neben dem Mahlen von Korn, in der gegenüberliegenden Scheune zur selben Zeit gedroschen werden.
Ein einmaliger Wechsel zwischen Wasser und feinster Technik aus holzgefertigten Zähnen, Spindeln, Rädern, Schlagstöcken, Schnüren spielt sich dabei ab und zeigt uns einmal mehr, wie abhängig die Menschen damals von der Natur waren und welche Lasten Sie auf sich nehmen mussten um zu überleben.
Bruneck verbindet den Charme einer Kleinstadt mit dem unverkennbaren Flair eines Wintersportortes. Am Fuße des verschneiten Hausbergs, beim Schlendern durch die Gassen der Altstadt erlebt man diese besondere Mischung aus alpiner Gemütlichkeit und italienischem Dolce Vita. Gerade deshalb ist während der Vorweihnachtszeit ein Abstecher auf den Brunecker Christkindlmarkt ein absolutes Muss. Die weihnachtliche Vorfreude macht sich in der gesamten Stadt bemerkbar. Liebevoll dekorierte Stände laden zum Stöbern zwischen Kunsthandwerk, süßen Köstlichkeiten und handgefertigten Dekorationen ein. Und mit einer Tasse Glühwein lässt sich bei geselligem Beisammensein ein Winterabend gemütlich ausklingen.
"Klangweihnacht Bruneck" – Musik erfüllt die Herzen wie es 1.000 Worte nicht vermögen – daher stellt der Christkindlmarkt Bruneck in diesem Jahr die weihnachtlichen Melodien und Klänge in den Mittelpunkt. Auf der Klangweihnacht im Herzen der Brunecker Altstadt erwartet Sie eine stimmungsvolle Atmosphäre mit verschiedensten Sing- und Bläsergruppen sowie einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm. Zu etwas ganz Besonderem wird der kleine aber feine Brunecker Christkindlmarkt durch die typischen kulinarischen Spezialitäten, die traditionellen Handwerksvorführungen und nicht zuletzt durch die liebevoll geführten Stände mit ihren vielen Geschenksideen und hochwertigen Produkten.
Weihnachten ist das Fest der Freude und Familie: Schon immer wurde dazu in den Südtiroler Stuben viel gesungen und gespielt. Die symbolischen Eingangstore zur Klangweihnacht Bruneck erzählen davon wie im Pustertal und seinen Seitentälern im Advent zum Fest der Liebe musiziert wurde. Erleben Sie, wie die traditionellen Melodien und Lieder von Generation zu Generation weitergegeben wurden und bis heute die Herzen der Menschen erwärmen.
Da es sich beim Museum Ladin um eine mittelalterliche Burg handelt sind leider nur wenige Räume mit dem Rollstuhl zugänglich. Die Sonderausstellungen kann man aber problemlos mit dem Rollstuhl besichtigen.
1683 ließen die Hofbesitzer des Wiesemannhof auf einem aufgeschütteten Abraumhügel, nicht unweit der Hofgebäude, ein kleines Gotteshaus errichten, das erstmals 1864 renoviert und mit Fresken ausgemalt wurde.
Sie wurde vor einigen Jahren erneut restaurieren.
Das sogenannte "Wiesemannstöckl", wohl das älteste und urtümlichste im Tal, mit offenem Rundbogeneingang, kann in seinem kaum mehr als manneshohen Innenraum höchstens eine zehnköpfige Familie fassen. Das Kreuzgratgewölbe ist mit kunstvollen Fresken geschmückt. Wir bewunden die Bildnisse der heiligen Kirchenlehrer und die Symbole der vier Evangelisten.
Rund um die Altarnische reihen sich Bilder bäuerlicher Schutzpatronen. Der Maler, der 1864 die Fresken schuf, signierte mit A.K. Neben dem reichen Freskenschmuck zierte die Kapelle eine Ecce-Homo-Statue (Herr im Elend), die sich seit dem 15. Jhd. Im Besitz der Familie befindet.
Früher war es Brauch, dass sich die Nachbarn alle Fastensamstage beim Stöckl zu einer Andacht trafen. Auch Kranke und Bresthafte pilgerten immer wieder zum leidenden Heiland, um Trost und Heilung zu erbitten. In Prozessionen zog man nur beim Feld- und Bachsegen zu dieser einsam gelegenen Kapelle.Die Pfarrkirche St. Petrus und Paulus in Kiens wurde in den Jahren 1835 bis 1838 erbaut und ist die Höchstleistung die in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts überhaupt zu erbringen war. Nur der Turm stammt noch aus dem 15. Jahrhundert. In den Jahren 2023 bis 2024 wurde sie komplett restauriert. Bemerkenswert sind die Deckengemälde und zwei Altarblätter vom Maler Josef Renzler, sowie das Hochaltarblatt und weitere zwei rundbogig, abschließende Seitenaltarbilder vom Maler Alois Stadler. Die Kreuzwegstationen in neubarocken Rahmen sind Arbeiten von Christian Renzler.
Der Hochaltar zeigt wie über der Ansicht von Kiens die Kirchenpatrone stehen und auf Maria mit dem Kind in einem hellen Lichtschein weisen. Ein kniender Engel hält eine Kartusche hoch mit dem Zitat aus dem Petrusbrief „Alle eure Sorgfalt leget auf Ihn, denn er sorget für euch. Petrus 5 C 7 V:“
Zu den jüngsten Bauernkapellen zählt jene beim Burgfrieden am Westhang. Die dem Hl. Josef geweihte Kapelle wurde 1924 durch das Ehepaar Josef Messner und Maria Messner geb. Zingerle erbaut. Die Kapelle ist im Privatbesitz und gehört zum Hof Burgfrieder.
Das 2015/16 saniertes barocke Stöckl zur Schmerzhaften Muttergottes in St. Sigmund wurde 1621 erbaut u. 1644 erweitert. Der Neubau zählt zu den reizvollsten Andachtsräumen des Barock. Beachtliche Aufwendung wurde an das Detail gelegt. Das Langhaus überspannt eine Kuppel, der Altarraum schließt mit einem Kreuzgrat-gewőlbe ab. Die Kreuzwegstationen sind Kupferstiche von Franz Xaver Endres in Augsburg
Das Gnadenbild am Hochaltar ist eine Pietà in freier Landschaft, das von Joachim und Anna flankiert ist und stammt aus dem späteren 15. Jh. Die Deckenbilder stammen von Josef Anton Zoller. Unterhalb der Kuppel sind die vier Evangelisten abgebildet, in der Kuppel selber finden sich Szenen aus dem Buch Ester. Im Altarraum erscheinen die drei gõttlichen Tugenden Glaube, Hoffinung und Liebe, ergänzt durch den Starkmut
Der vom Eis und den Gewässern geformten Schotterbank des Galgenbühels bei der Windschnur kam in jüngerer Zeit noch einmal eine strategisch wichtige Bedeutung zu.
Dort wurde nämlich unter dem Faschismus ab 1939 einer der vielen Bunker des „Alpenwalls“ gebaut, welcher die italienische Grenze gegen das Deutsche Reich absichern sollte. Dieser Bunker soll zu einem Schaubunker und Veranstaltungsort umfunktioniert und auch als Zeuge einer längst überholten strategischen Verteidigungsanlage dienen.
Die museale Aufwertung der Rasner Brücke ist Teil des Themenwege-Konzeptes. Zwölf kurze Abrisse zur Geschichte der Pustertaler Straße von der Mühlbacher bis zur Lienzer Klause behandeln Themen wie Alpenwall, Meilensteine, Post, Tourismus, Verkehrslast. Der Bau der neuen Brücke über den Antholzer Bach machte es möglich, die alte Steinbrücke zu restaurieren und als Dokument neuzeitlicher Straßenbaukunst zu erhalten. In drei Abschnitten sind hier drei Epochen Pustertaler Straßen- und Brücken-Geschichte dokumentiert: der hintere, östliche Teil der Brücke ist im Bauzustand belassen, so wie er 2008 dient: mit Asphaltbelag und Stahlleitplanken. Der mittlere Abschnitt belegt den Straßenzustand nach dem Ausbau von 1938: mit erstem Asphaltbelag und Brüstungselementen aus Betonfertigteilen. Der vordere Abschnitt wurde in den historischen Zustand von 1847 zurückgeführt: auf der Grundlage der Originalpläne mit festem Kaltschotterbelag, steinernen Brüstungsmauern sowie Geländern mit Granitwehrsteinen und Holzbalken.
Ausgezeichnet mit dem renommierten Architekturpreis „Premio Architettura Città di Oderzo 2012".
Die Antoniuskapelle wurde am 23. September 1704 eingeweiht. Zuletzt wurde die sie im Jahr 1998 restauriert.
Das Joggila Stöckl, an der Straße zur Kirche in Niederrasen gelegen, zählt zu den älteren Stöckeln in Rasen. Der Bildstock ist wahrscheinlich um 1723 erbaut worden.
Das Stöckl beim Bad Salomonsbrunn wird auch "Bade" Stöckl genannt und wurde 1725 von Peter Josef von Walther aus Brixen errichtet.
Noch zum Pfarrdistrikt von Niederrasen zählt der entlegene Hof Imberg, der seine Zufahrt über Taisten hat. Wie alle anderen Kapellen von Rasen ist der Bau sehr einfach gehalten, Fenster mit Butzenscheiben, Rechtecktür, gerade Altarwand. Generell kann man sagen, dass an vielen Stöckeln der Brauch bestand, dass auch die Nachbarschaft an den Kapellenbesuchen teilnahm.
Die Bauernkapelle beim Pfaffinger (bei den Linde-Höfen) ist ein bescheidener Bau aus dem 19. Jahrhundert auf rechteckigem Grundriss, ein tonnengewölbter Raum mit je einem Rechteckfenster an den Längsseiten.
Zu Beginn des 15. Jhd. im gotischen Stil erbaut, die Freksen in der Kirche stammen von Johannes von Bruneck um 1420. Die Krypta des Ursulinenkirche ist der älteste Teil des ganzen Klostergebäudes, stammt aus der Zeit um etwa 1410; der Raum der Krypta ist fast leer, aber voller Atmosphäre – geheiligt durch jahrhundertelanges Schweigen der Totenruhe.
Gottesdienste: Montag bis Freitag um 17.30 Uhr, Sonn- und Feiertage um 10.30 Uhr.
Am Fuße des sonnseitigen Berghanges, liegen die Mairhöfe mit dem Siebenter-Stöckl. Das Stöckl wurde 1736 erbaut und 1913 renoviert. An der Fassade treten alte, übertünchte Malereien zutage. Die Flachdecke im Inneren der Kapelle trägt ein derbes, modernes Gemälde: die Krönung Mariens mit den Evangelisten. Das Altarbild umrahmen Barockskulpturen, St. Anna, St. Leonhard und Gott Vater. Die Maierhöfler setzen großes Vertrauen auf ihre Schutzpatrone gegen Wasser- und Feuergefahr wie auch auf ihr Wetterglöcklein, das im Turm der Kapelle hängt.
Das Biotop Ilsterner Au erstreckt sich auf einem 1,3 Kilometer langen Abschnitt längs der Rienz und liegt in den Gemeinden Kiens und Vintl. Es setzt sich aus vier Hektar Wasserfläche und acht Hektar Biotopfläche zusammen.
Allgemein ist in den Auwäldern aufgrund der guten Nährstoffversorgung eine vielfältige Vegetation vorzufinden. Die Grauerle ist in der Ilsterner Au die vorherrschende Baumart, wenn auch an einigen Stellen Fichten oder Kiefern die Überhand gewonnen haben. Eine absolute Besonderheit stellt ein fast reiner Eschenbestand im östlichen Bereich des Naturschutzgebietes dar. Die ökologische Funktion eines solchen Auwaldbestandes beschränkt sich allerdings nicht nur auf die biologische Bedeutung der Arterhaltung. Das Biotop erfüllt eine wichtige Aufgabe, auch als hydrologisch ausgleichender Speicher des Wasserhaushaltes. Zudem ist es in landschaftlicher Hinsicht ein bereicherndes Gegenstück zu den intensiv genutzten Landschaftsflächen.
Ebenfalls kommt eine reichhaltige Tierwelt vor. Verschiedene Insekten und Vogelarten finden hier eine Zufluchtsstätte und auch Zugvögel können beobachtet werden.
Im Zuge des nachhaltigen Revitalisierungsprojekts wurden große Teile des Geländes abgesenkt und das Flussbett aufgeweitet, sowie mehrere Grundwasserteiche angelegt. Der obere Bereich mit Thementafel gilt auch als naturnahe Erholungszone für die ansässige Bevölkerung im Allgemeinen und Familien und Schulen im Besonderen.
Der Oberbefehlshaber und Kaiser L. Sept. Sev. Pius, Pertinax, Besieger der Araber, Adiabener und Parther, Maximus, Oberpriester, zum neunten Male im Besitz der tribunizischen Gewalt, zum zwölften Male Konsul, Vater des Vaterlandes, Prokonsul und Kaiser M. Aurelius, Pius, Augustus, zum vierten Male im Besitze der tribunizischen Gewalt, Prokonsul sowie P. P. Sept. Geta, haben die vom Alter gezeichneten Meilenstein wiederhergestellt, wobei M. Iuventius, Legat mit proprätorischer Gewalt die Aufsicht führte. Die Entfernung von Agunt beträgt 67 Meilen.
Der Meilenstein der römischen Kaiser Septimus Severus, Caracalla und Geta wurde im Jahre 1928, westlich von Ehrenburg am Fuße des Hinterbühels in einer Feldmauer eingemauert, aufgefunden.
Der Meilenstein (aus lokalem Quarzphylit) weist folgende Maße auf:
Gesamthöhe: 1,95 m
Oberer Umfang: 1,54 m
Mittlerer Umfang: 1,71 m
Unterer Umfang: 1,89 m
Die Schriftfläche ist 82 cm hoch und 74 cm breit bei einer durchschnittlichen Buchstabenhöhe von 4 cm 201 n. Chr. Datiert. Es ist die Entfernung von Aguntum, in der Nähe der heutigen Stadt Lienz, angeführt.
Die Kapelle im Straßenweile Neunhäusern liegt zwar auf Rasner Gemeindegebiet, gehört jedoch zur Pfarre Olang.
An Antholz Niedertal steht am Straßenrand das 1816 erbaute Meizger-Stöckl, eine einfach ausgestattete Mariahilfkapelle.
Die romantische Ruine Rafenstein erhebt sich im Norden der Stadt am Eingang zum Sarntal auf dem Rücken der Talferschlucht.
Erbaut wurde die mächtige Anlage wahrscheinlich im 12 Jh von den Herren von Rafenstein, bekannt auch durch Adalpret von Rafenstein, von 1219 bis 1223 Fürstbischof von Trient als Nachfolger des Friedrich von Wangen. Das Geschlecht der Rafensteiner war bereits im 13 Jh ausgestorben. Im Krieg zwischen dem Tiroler Meinhard II und den Bischöfen von Trient wurde Schloss Rafenstein belagert und zerstört. 1358 wurde Schloss Rafenstein von Konrad von Schinlein wiederaufgebaut. Ab 1400 wechselten die Besitzer häufig, bis Rafenstein schließlich in die Hände der Toggenburger kam.
Die Burgruine ist nur anlässlich von Veranstaltungen zugänglich.
Im ältesten Südtiroler Landesmuseum begegnen die Besucher den verschiedenen sozialen Schichten der ländlichen Gesellschaft der letzten Jahrhunderte. Kernstück des Museums bildet der barocke Ansitz Mair am Hof, der am Ende des 17. Jahrhunderts erbaut wurde. Im Inneren des Ansitzes können die herrschaftlichen Räume des Landadels und die Sammlungen des Museums besichtigt werden. Das ca. 3 ha große Freigelände mit den alten, originalen Bauernhäusern, Handwerksstätten und den Bauerngärten lädt zum Verweilen ein und entführt die Besucher in die Alltagswelt der verschiedenen bäuerlichen Schichten: vom selbstversorgenden Bauern über ländliche Handwerker bis hin zu Kleinhäuslern und Tagelöhnern.
Das MMM Corones auf dem Gipfel des Kronplatz, auf 2.275 m Meereshöhe, mit seinem einmaligen Blick in die Dolomiten, zwischen Olang, Bruneck und dem Gadertal gelegen, ist Abschluss des Bergmuseums-Projekts von Bergsteigerlegende Reinhold Messner. In dem letzten der sechs Museen soll es um die großen Wände, um die Königsdisziplin des Alpinismus gehen. Der Fels und das Leben der Bergsteiger werden die zentralen Themen des Messner Mountain Museums sein, veranschaulicht anhand von einzigartigen Sammlungen, Bildern und verschiedenen Gegenständen, die Reinhold Messner in seinem Leben als Grenzgänger gesammelt hat. Die architektonische Umsetzung der Ideen wurde dem weltbekannten Architekturbüro Zaha Hadid anvertraut. Das Museum ist eines der letzten großen Werke der Stararchitektin Zaha Hadid. Erwachsene: 14,00€, Kinder 6–18 Jahre: 6,00€, Studenten: 12,00€, Senioren ab 65 Jahren: 12,00€, Familienkarte (2 Erwachesene + Kinder unter 14 Jahren): 32,00€, Mini-Family (1 Erwachsener + Kinder unter 14 Jahren): 18,00€, Gruppen min. 15 Personen: 12,00€/Person, Schulklassen 6–18 Jahre: 6,00 €/Person Personen mit Behinderung: 12,00€
LETZTER EINLASS 15:30 UHR
Der Staller Sattel befindet sich auf 2.050 m Höhe am Ende des Antholzertals und lädt das ganze Jahr über zu zahlreichen Aktivitäten ein: Der Staller Sattel. Nur 4 km vom Antholzer See entfernt, verbindet der bekannte Gebirgspass nicht nur unser blaues Antholzertal mit dem Defereggental in Osttirol, sondern auch den Naturpark Riserferner-Ahrn mit dem Nationalpark Hohe Tauern. Dies macht das Gebiet zu einem echten Paradies für erlebnisreiche Ausflüge und Erkundungstouren! Während ihr euch im Sommer auf aussichtsreiche Wanderungen freuen könnt, die euch Grenzen überschreiten lassen, verwandelt sich die geschlossene Passstraße im Winter in einen Winterwanderweg mit Rodelmöglichkeit, die zum Antholzer See oder Obersee führen und unvergessliche Momente versprechen.
Schloss Ehrenburg war der Stammsitz der Herren von Ehrenburg, die später von Künigl genannt wurden. Die erste Anlage wurde schon im 12. Jahrhundert erbaut. Im 15. Jahrhundert wurde das Schloss ausgebaut und 1512 durch einen Arkadenhof erweitert. Um 1732 wurde es zu einem Barockschloss umgestaltet. Bemerkenswert ist der große Saal und das Erkerzimmer mit Kassettendecke, Holztäfelung und Deckengemälden, sowie die Schlosskapelle.
Das Schloss kann man nur von außen besichtigen.
Der Ort Niederrasen und ein Kirchenbau werden urkundlich erstmals um 1070 erwähnt. Die heutige Pfarrkirche wurde 1822 neu erbaut und ist wie ihre Vorgängerbauten dem heiligen Apostel Johannes geweiht. Die Fassadenfiguren stellen die Heiligen Augustinus, Blasius und Erasmus dar. Die Deckenfresken von 1824 mit den Szenen der Gesetzesübergabe an Moses sowie des Abendmahles stammen von Anton Psenner (1791-1866). Sie wurden 1934 vom Maler Johannes Pescoller neu gerahmt und durch Figurengruppen ergänzt. Der Kirchturm stammt aus der Zeit der Gotik (um 1500). Auf dem Friedhof wurde um 1900 eine Kapelle errichtet, die im Inneren die Grotte von Lourdes nachbildet. Der Friedhof war von 1791 bis 2001 Begräbnisstätte. Der neue Friedhof befindet sich circa 200 Meter oberhalb des Kirchdorfes.
Der Kapellenbildstock beim Rauther - er gehört zwar pfarrlich zu Niederolang - reicht ins 17. Jahrhundert zurück. Die Kapelle wurde von den Besitzern des beiden Höfe Ober- und Unterrauther gemeinsam errichtet.