Acht Kirchen aus verschiedenen Epochen, entlang eines gut beschilderten Rundwanderweges.
Wandern und Wissen verbinden sich auf den über 150 Themenwegen in Südtirol. Reise durch die Zeitgeschichte oder unser Planetensystem, tauche ein in die Welt der Sagen oder widme dich ganz dem guten Geschmack. Auf Weinwegen, Kastanienwegen und Waalwegen genießt du ein entspanntes Wandererlebnis.
Acht Kirchen aus verschiedenen Epochen, entlang eines gut beschilderten Rundwanderweges.
Der Hügel Castelfeder ist eine uralte Kulturlandschaft mit Siedlungsspuren aus der Stein- und Bronzezeit. Die Reste einer Burganlage, die sagenumwobene Fruchtbarkeitsrutsche, Schalensteine und die Mauern der Barbarakapelle zeugen von mystischer Vergangenheit. Das Gebiet ist sowohl aus archäologischer, geschichtlicher, sowie aus ökologischer Sicht von Bedeutung. Es wurde bereits vor Jahren als Biotop unter Landschaftsschutz gestellt.
Diese Wanderung führt Dich mitten in die ursprüngliche Landschaft des Naturparks Texelgruppe. mit einem außergewöhnlichen Wildreichtum. Entlang des Weges vom Vorderkaserhof bis zum Eishof führt der Almerlebnisweg. Mittels Schautafeln werden verschiedene Themen präsentiert. Neben Flora und Fauna erfährst Du auch viel über die Almwirtschaft in diesem Tal.
Bequemer, auch mit Kinderwagen machbarer Promenadenspaziergang an den Südhängen Bozens
Der stadtnahe Spaziergang bietet unzählige Ausblicke und ist zu jeder Jahreszeit empfehlenswert. Selbst im tiefsten Winter bieten sich dort viele Möglichkeiten zur Naturbeobachtung, denn dank des lokalen Mikroklimas bleibt es hier ganzjährig außergewöhnlich mild. Wir sind hier stets von lebendiger Natur umgeben und obwohl die Promenade künstlich angelegt und vielerorts bepflanzt wurde, hat die ursprüngliche Natur ihr Rückzugsgebiet behalten.
Die zehnte und zugleich eine der anspruchsvollsten Etappen des Rundwanderweges 360° Obervinschgau führt durch eine beeindruckende hochalpine Landschaft mit herrlichen Ausblicken auf die Sesvenna Gruppe und den Obervinschger Talkessel und eine Aussichtsplattform als besonderes Highlight.
Die achte Etappe des Dolomiten Welterbe Geotrail II überquert die Hochebene der Senes und erreicht die Plätzwiese entlang der Nordseite der Rotwand von Ampezzo. Diese Etappe lädt dazu ein, die verschiedenen Formen des Reliefs um uns herum zu beobachten: die Gipfel, die Kämme, die Täler, die Hochebenen, die Schluchten sind allesamt Spuren des Gleichgewichts zwischen Erosion und tektonischer Hebung, welches die Dolomiten seit 30 Millionen Jahren prägt.
Entdecken Sie mehr: https://www.dolomitiunesco.info/attivita/dolomites-world-heritage-geotrail/
Der UNESCO Geotrail der Dolomiten besteht aus 10 Tagesetappen mit besonderen Einblicken in die geologische Geschichte der Dolomiten.
Leichte Wanderung ab der Bergstation Stiergarten (2092 m). Auf dem neuen breiten
Wanderweg über die Klammbach- zur Nemesalm und wieder zurück an den Ausgangspunkt.
Ideal für Familien und kinderwagentauglich.
Auf der Sonnenseite der Zillertaler Alpen erstreckt sich ein weit verzweigtes Wegenetz, das zum Wandern und Flanieren geradezu einlädt. Früher dienten diese Wege dem „Schmuggeln“ und anderen Zwecken. Heutzutage laden sie ein zu gemütlichen Wanderungen durch blühende Wiesen, durch schöne Mischwälder, vorbei an traditionsreichen Bergbauernhöfen, Jausenstationen und Almen. Der Ahrntaler Sonnenweg verbindet auf einer Höhe zwischen 1000 und 1335 Metern Meereshöhe die Ortschaften des Ahrntales. Über den Dächern von Luttach, St. Johann, Steinhaus, St. Jakob und St. Peter ist ein grandioser Ausblick auf eine beeindruckende Kulisse garantiert.
DOWNLOAD AHRNTALER SONNENWEGE - KARTE
Schon seit vielen Jahren werden in Sexten Sagen und Geschichten rund um das Sextner Tal und das Hochpustertal erzählt und weitergegeben. Nun entstand aus dieser Vielzahl an Märchen und Geschichten ein eigener Fabelweg in Sexten. Figuren aus den verschiedensten Sagen sind entlang des Weges aufgestellt und gewähren den Besuchern einen Einblick in eine andere Welt.
Der 360° Obervinschgau Panoramaweg ist ein Erlebnis-Rundwanderweg, der auf elf Etappen elf Dörfer verbindet. Er bietet einige der schönsten Ausblicke auf den Obervinschgau rund um den Reschensee. Neben einer Vielzahl an landschaftlichen und kulturellen Höhenpunkten, werden die Wanderer auf jeder Etappe von individuellen, interaktiven Naturinstallationen überrascht.
Dieser inspirierender Weg wird von Gästen und Einheimischen sehr gerne bewandert.
Interessant ist die Geschichte rund um die Waldkapelle: erbaut wurde die Kirche, die fast ausschließlich aus Holz besteht, um 1917, da die Pfarrkirche von Sexten durch den Ersten Weltkrieg sehr beschädigt war. 14 Tage lang bauten die Bauern und der damalige Pfarrer von früh morgens bis zum Einbruch der Dunkelheit an der Kirche. Das Holz dafür stammte von einem Heuschuppen, der vom Schnee erdrückt wurde. In den Jahren 1917 und 1918 wurde jeder Gottesdienst dort gefeiert und vor allem während der Faschistenzeit diente die Waldkapelle als Versteck zur Abhaltung von Messfeiern in deutscher Sprache. Die Kapelle wird heute auch Friedenskapelle genannt und wurde im Jahre 1974 restauriert. Im Jahre 1988 wurde der Besinnungsweg zur Kapelle, auf Anregung des damaligen Pfarrers Markus Küer und in Zusammenarbeit mit dem Sextner Holzschnitzer Georg Lanzinger, angelegt. Nahe der Kapelle befinden sich Schalensteine, welche zu den ältesten Siedlungsspuren in Sexten zählen und gleichzeitig auch die letzte der biblischen Stationen entlang des Besinnungsweges sind.
Diese Etappe verläuft von St. Ulrich über die Brogles Alm, Mittagscharte und die Mastlè Alm. Nachdem man die Forces de Sieles Scharte erreicht hat, verläuft der Weg über den Dolomiten Höhenweg Nr° 2 bis zur Puez Hütte.
Leichter Spazierweg mit Ausgangspunkt beim Tourismusbüro in St. Leonhard. Man läuft über die Stahlbrücke (oberhalb der Bushaltestelle) und rechts den St.-Barbara-Weg hoch bis zur Kirche. Danach verläuft der Weg am Gasthof Brühwirt vorbei und nach der Grundschule in den Happergweg. Am Ende des Weges befindet sich der Schildhof Happerg, hinter welchem das Waldstück beginnt. Dort folgt man der Beschilderung bis zum Gerlosweg, hinter welchem man rechts die Hauptstraße überquert und weiter bis zum geschichtsträchtigen MuseumPasseier geht. Der Rückweg nach St. Leonhard erfolgt dann entlang des Gandellenweges.
Der Höhenweg n. 1 verläuft auf einer Strecke von ca. 125 km mit 7.300 m Höhenunterschied, unterteilt in 12 Etappen, die den Pragser Wildsee mit Belluno verbinden. Hier durchlaufen zwei Etappen die Gemeinde Enneberg.
Die zweite Etappe führt von der Biella-Hütte zur Fanes-Hütte. Wenn Sie die Almen von Sennes, Fodara und Fanes erkunden, können Sie oft weidende Tiere antreffen. Die Etappe kann in 3 Stunden zu Fuß zurückgelegt werden. Übernachtungsmöglichkeit bei den Hütten Lavarella und Fanes
Die dritte Etappe führt von der Fanes- oder Lavarella-Hütte zur Lagazuoi-Hütte.
Besonders die verschiedenen Bergseen, die sich entlang des Weges befinden, laden zu einer Pause ein. Die Überquerung des Fanes-Hochebene ist ein einzigartiges Erlebnis, das während des Spaziergangs die Legende vom Königreich der Fanes zum Leben erweckt. Die dritte Etappe kann in 5 Stunden zu Fuß zurückgelegt werden.
Rundwanderung mit wunderbarem Blick auf die Ortlergruppe
Die Höhenweg Nr. 2 besteht aus einer 180 km langen, in 13 Etappen aufgeteilten Route, die Brixen mit Feltre verbindet. Die Route führt durch die drei Provinzen Bozen, Trient und Belluno.
Die zweite Etappe des Höhenwegs führt von der Plose-Hütte zur Schlüterhütte und ermöglicht es Ihnen, die Wunder des Puez-Geisler Naturparks zu entdecken, der wegen seiner geologischen Bedeutung oft als das „Geschichtsbuch der Erde“ bezeichnet wird. Während der Wanderung bleibt der majestätische Peitlerkofel immer im Blick und bietet viele Möglichkeiten für Erinnerungsfotos.
Die dritte Etappe verbindet die Schlüterhütte mit der Puez-Hütte. Ein möglicher Abstecher ist die halbstündige Wanderung auf den Piz Duleda (2.909 m), der eine atemberaubende Aussicht bietet. Die Puez-Hochebene wird angesichts der Vielzahl von Felsen und interessanten geologischen Schöpfungen oft mit einer Mondlandschaft verglichen.
Die Aldeiner Runde führt zuerst ins „Thal“ zum Mühlenmuseum und zur Kapelle „Maria Schnee“. Anschließend geht es durch eine gepflegte Kulturlandschaft weiter auf das Porphyrplateu zum Göllersee. Hier können sich Wanderer eine Auszeit gönnen, bevor die Rundwanderung über den Burgstallegg weitergeht und wieder zurück ins Dorfzentrum führt. Die Landschaft lädt zum Verweilen und Entspannen ein.
Von den Kulturflächen des Tales ausgehend durchqueren wir typische hochalpine Lärchenwälter. Aufgrund seiner Schutzfunktion (vor Lawinen und Steinschlag) ist der Wald von großer Bedeutung für das Tal. Er wird seine Aufgabe jedoch nur erfüllen, wenn Flora und Fauna in harmonischer Wechselbeziehung zueinander erhalten bleiben. Oberhalb des Waldes breiten sich die Almen aus, sie sind Zeugen der Arbeit der Menschen. Der Bauer hat die Landschaft gestaltet und im Gleichgewicht erhalten.
Ein Spaziergang für Naturliebhaber
Der Themenweg führt von Natz nach Raas und wieder zurück zum Ausgangspunkt und gibt Einblick in die Naturschönheiten des Gebietes. Auf zahlreichen Informationstafeln entlang des Weges erfahren Sie Wissenswertes über den Apfelanbau in Natz-Schabs und das Apfelland Südtirol.
Der Mühlbachweg in Tscherms ist ein malerischer Spazierweg, der dem historischen Mühlbach entlangführt – einem angelegten Wasserlauf, der einst Mühlen und Bewässerungssysteme versorgte. Eingebettet in Weinberge, Obstgärten und mit Blick auf das Etschtal, verbindet der Weg Naturerlebnis mit kulturellem Erbe. Der Weg ist für Kinder und Kinderwagen geeignet.
Die Strecke lädt zu gemütlichen Spaziergängen ein. Der Mühlbachweg ist ein stilles Juwel für alle, die Natur und Ruhe suchen.
Der Wanderer erreicht zwar am Ende des Weges ein großes Ziel, den Skulpturengarten und Ausstellungsraum des Künstlers Jakob Oberhollenzer, aber eigentlich ist der Weg SELBST das Ziel. Die Landschaft, das Leben einst und jetzt in diesem Tal, die bäuerliche Arbeit, die Kunst und Besinnung, sind die Begleiter. Ausgehend vom Dorf St. Jakob, führt der Weg sonnseitig über die Ortschaft, durch Wiesen, Wald und ein Stück des alten „Mühlweges“, in etwa eineinhalb Stunden Gehzeit wieder zurück zum Ausgangspunkt. An den verschiedenen Stationen werden die Wanderer durch Texte und Darstellungen mit den bäuerlichen Arbeiten vertraut gemacht. Schwerpunkte bilden die Themen „Vom Korn zum Brot“, „Vom Flachs zum Leinen“ und die „Holzarbeiten im Wald“ im Laufe der Jahreszeiten. Darüber hinaus bietet sich die Möglichkeit, das Wohlgefühl des Barfussgehens und Wassertretens im erfrischenden Gletscherwasser zu erleben. Der Weg ist nach dem heiligen Leonhard benannt, dem Fürsprecher der Bauern in ihren vielfältigen Anliegen. Religion und Volksglaube haben das bäuerliche Leben entscheidend geprägt. Vom Skulpturengarten kann der Rückweg über die Straße direkt zum Bühel begangen werden. Die längere Route führt an Höfen vorbei zum Gasthof Garber (Bushaltestelle) und zurück zum Parkplatz.
Der Weg startet vom Bergwerk im Talschluss von Ridnaun und geht dann weiter über den Mareiterbach und dann talauswärts bis unterhalb von Ridnaun. Jetzt führt der Weg noch etwa 20 min auf der Markierung 7A hoch zur Kapelle. Diese kann von Mai bis Ende Oktober jeden Montag um 16.00 Uhr, im Juli und August auch jeweils Freitag um 10.00 Uhr, besichtigt werden