Schlepplift am Gletscherrand mit Zugang zur sonnigen, flachen und breiten Piste Finail (blaue Piste).
Das Schnalstal bietet eine einzigartige Kombination aus Natur und Geschichte. Wandere durch unberührte Landschaften, erkunde historische Sehenswürdigkeiten und lass dich von der Vielfalt dieser faszinierenden Region begeistern. |
Schlepplift am Gletscherrand mit Zugang zur sonnigen, flachen und breiten Piste Finail (blaue Piste).
Ausgangspunk: Unser Frau (1.508 m ü. M.)
Aufstieg: 1.472 Höhenmeter, 4,5 Std.
Günstige Zeit: Dezember bis Mai
Die Hohe Wiegenspitze erhebt sich mit der nach Norden vorgeschobenen Kleinen Wiegenspitze zwischen dem Mastauntal und dem Penaudtal. Auffahrt von Unser Frau zum Parkplatz Mastaunhof, dann Aufstieg durch das Mastauntal, vorbei an der schön gelegenen Mastaun Alm (1.810 m ü. M.). Am Ende des Tales überwindet man den Steilhang und erreicht wieder flacheres
Gelände. Der Weiterweg erfolgt dann, scharf links einbiegend, über Mulden eines breiten Tales und zuletzt steil ansteigend über den Westgrat zum Gipfel. Abfahrt über die Aufstiegsroute.
Für gute Skifahrer mit alpiner Erfahrung.
Ausgangspunkt: Karthaus (1.327 m ü.M.)
Aufstieg: 1.780 Höhenmeter, 5-6 Std.
Günstige Zeit: Dezember bis Mai
Ein schöner Doppelgipfel als südwestlicher Eckpfeiler zwischen dem Penaudtal und dem Schlandrauntal. Aufstieg von Karthaus durch das lange Penaudtal bis zur Penauder Alm (2.319 m ü. M.). Nun eher rechts durch das Tälchen hochsteigen und dann eher linkshaltend der zwischen Roßkopf (2.891 m ü. M.) und Zerminiger (rechts) gelegenen Zerminigerscharte (2.850 m ü. M.) zustreben. Nun entweder westlich gegen den leicht erreichbaren Westgipfel (3059 m ü. M.) mit Gipfelkreuz oder nordwestlich zum Hauptgipfel, wo man zuletzt die Skier abschnallen muss. Die
Abfahrt erfolgt ungefähr wie der Aufstieg.
Für gute Skifahrer.
Die vierte Etappe des Meraner Höhenweges ist eine mittelschwere Bergtour, die von Katharinaberg durch das Pfossental bis zu den Eishöfen führt.
Der Startpunkt der sonnenverwöhnten Hänge liegt auf 3.115 Meter ü.d.M., die mittel-schweren, roten Pisten führen an der Schutzhütte Schöne Aussicht vorbei und münden in die Talabfahrt nach Kurzras.
Der Startpunkt der sonnenverwöhnten Hänge liegt auf 3.115 Meter ü.d.M., die mittel-schweren, roten Pisten führen an der Schutzhütte Schöne Aussicht vorbei und münden in die Talabfahrt nach Kurzras.
Die bewirtschaftete Klosteralm (Anfang Juni bis Mitte/Ende Oktober – je nach Wetter) auf 2.152 m. ü.M. wurde nach mündlichen Überlieferungen nach der Auflösung des Kartäuserklosters Allerengelsberg 1782 Eigentum einiger Karthäuser Familien, die eine Interessenschaft – über dreißig Mitglieder zählt sie heute – gründeten. Bis zum Bau einer Transportseilbahn im Jahre 1959 war die Alm nur über einen schmalen Fußweg erreichbar. Durch die Lawinenverbauung unterhalb der Kreuzspitze kam man „nebenbei“ zu einer Straßenverbindung. Aufgrund der steilen und steinigen Weideflächen wurde die Alm bis heute fast ausschließlich als typische Jungviehalm (Galtvieh) genutzt.
Die Talabfahrten ab den Gletscherseen sind anspruchsvolle Pisten und führen zur Talstation der Gletscherbahn in Kurzras.
Forststraße, alter, gleichmäßig ansteigender Militärweg (einfache Strecke), hochalpines Gelände (einzelne Schneefelder möglich)
Die Querung des Eisjöchls wird erst dann angeraten, wenn Stettiner Hütte geöffnet ist (normalerweise 1. Juli – Ende September – je nach Wetterverhältnissen). Informationen zu den Öffnungszeiten erhalten Sie beim TV Schnalstal oder TV Passeiertal, welche Sie außerdem über die aktuellen Verhältnisse am Eisjöchl informieren.
Die Stettiner Hütte wurde 2013/2014 von einer Lawine weggerissen. Sie wurde 2020/2021 neu errichtet und ist seit Sommer 2022 in Betrieb .
Gehzeiten:
Eishof–Eisjöchl–Stettiner Hütte · 3 Std.
Stettiner Hütte–Pfelders · 3 Std.
(4 Std. im Aufstieg)
Gesamtgehzeit: ca. 6–7 Std.
Skifahrer erreichen mit dem Sessellift Hintereis eine Höhe von 3.115m ü.d.M. - der Ausblick auf die umliegenden 3.000er ist einzigartig. Ab der Bergstation eröffnen sich zwei rote Abfahrten, entlang derer das Schutzhaus Schöne Aussicht mit Iglus, Sauna und dem höchstgelegenen Außenpool Europas liegt.
Die Teufelseggpisten bieten anspruchsvolle Abfahrten mit grandiosen Ausblicken. Am Pistenende lädt die Teufelsegghütte zur Einkehr.
Wo heute der Turm der Pfarrkirche von Katharinaberg in den Himmel ragt, stand ehedem die Burg der Herren von Schnals. Die Kartäuser ließen sie jedoch im Jahr 1350 schleifen. Noch früher fand sich hier wohl eine frühgeschichtliche menschliche Siedlung, Ein bronzezeitliches Sichelelement mit Silex und eisenzeitliche Keramikfunde zeigen, dass dieses Gebiet bereits seit Jahrtausenden genutzt wird. Vermutlich verlief hier oben ein uralter Weg entlang des Vinschgaus.
Gleich mehrere Wege der Stille führen nach Karthaus, dem ehemaligen Kartäuserkloster, dessen Mönche ein Schweigegelübde abgelegt hatten und das heute noch eine unendliche Ruhe auszustrahlen vermag. Dieser Themenweg, der von interessanten philosophischen Zitaten über die Stille und das Schweigen begleitet wird, ist bestens mit lebensgroßen Mönchsfiguren ausgeschildert. Er zeichnet die Wege nach, die die Mönche wohl damals schweigend zurückgelegt haben.
Diese vom Frühjahr bis zum Spätherbst – je nach Witterung – durchführbare Wanderung führt entlang der höchsten Kornhöfe Europas. Bis in die zweite Hälfte des letzten Jahrhunderts – der Stausseebau veränderte auch das Klima im Schnalstal – wurde auf dieser Höhe Getreide angebaut. Auf diesem Weg findet man archaische Strukturen, die sich in der Entwicklung der vieltausendjährigen bergbäuerlichen Kultur nur minimal verändert haben.
Schlepplift am Gletscherrand mit Zugang zur sonnigen, flachen und breiten Piste Finail (blaue Piste).
Ausgangspunkt: Karthaus (1.327 m ü.M.)
Aufstieg: 1.571 Höhenmeter, 4,5 Std.
Günstige Zeit: Dezember bis Mai
Orographisch rechts vom Penaudtal gelegen. Beliebt wegen der schönen und langen Abfahrt durch das Penaudtal. Aufstieg von Karthaus auf dem Fahrweg zum Sennhof und dann Richtung Penaudtal (auf Forstweg). Durch dieses südwärts ansteigen, bis es schon vor der Talstufe der Penauder Alm breiter wird (2.150 m ü.M.). Hier nach links abbiegen und das steiler werdende Seitental südostwärts hochsteigen. Zuletzt über einen Rücken mit einigen eher schwierigen Stellen auf den Gipfel (evtl. die Skier abschnallen). Abfahrt auf der Aufstiegsroute.
Für gute Skifahrer.
Das noch völlig unberührte Lagauntal zählt zu den schönsten Tälern Südtirols. Der Anstieg zur ehemaligen Heilbronner Hütte und dem Tascheljöchl bietet eine atemberaubende Fernsicht zu zahlreichen Dreitausendern. Auf dem Weg zur Berglalm durchwandert man eine idyllische Hochgebirgslandschaft mit ausgedehnten Lärchenwäldern.
Ausgangspunk: Karthaus (1.327 m ü.M.)
Aufstieg: 1653 Höhenmeter, 4,5 Std.
Günstige Zeit: April und Mai
Die Hohe Wiegenspitze erhebt sich mit der nach Norden vorgeschobenen Kleinen Wiegenspitzen zwischen dem Penaudtal und dem Mastauntal. Aufstieg von Karthaus ins lange Penaudtal wie bei den Touren zur Grubenspitze, Vermoispitze und zum Zerminiger. Bei der Penauder Alm (2.319 m ü. M.) biegt man rechts ab und steigt den eher steilen und sonnigen Südhang empor bis auf den Gipfel. Die Abfahrt erfolgt sowohl über die Aufstiegsroute als auch über das Mastauntal (Tour zur Hohen Wiegenspitze mit Ausgangspunkt Unser Frau).
Für geübte Skifahrer.
Herrliche und anspruchsvolle Wanderung bis auf 3.212 m ü. M.
Das Hochtal war seit jeher ein wichtiger Übergang von Latsch und Kastelbell im Vinschgau, in denen bereits in der Kupferzeit Siedlungen bestanden haben, was beispielsweise der Menhir von Latsch belegt. Neueste archäologische Funde auf den Böden rund um die Penaudalm bzw. der alten Alm lassen darauf schließen, dass dieses Gebiet nicht nur seit der Mittelsteinzeit als Jagdrevier genutzt wurde, sondern bereits eine saisonale Besiedlung der Hochebene ab der Bronzezeit stattgefunden hat. Analysen, ob die gefundenen Baulichkeiten bereits mit einer Milchverarbeitung, also der Käseherstellung, in Verbindung standen, stehen derzeit noch aus.
Auf dem breiten Gletscherhang Grawand finden sich eine leichte und zwei mittel-schwierige Pisten. Auf einer Länge von 850 Metern lassen sich hier breite Schwünge zum Start in den Skitag ziehen. Am Ende der Grawandpisten gehört eine Einkehr ins Ötzi Biwak mit großzügiger Sonnenterrasse dazu.
Dieser nicht vergletscherte Gipfel am südlichen Rand der Ötztaler Alpen befindet sich an der Grenze zwischen Italien und Österreich und ist einer der am leichtesten zu besteigenden Dreitausen der der Gebirgsgruppe. Er bietet einen herrlichen Panoramablick in Richtung südliches Schnalstal und Richtung Weisskugel (3.739 m ü. M.).
Die archäologische Wanderungen A4 führt von Kurzras vorbei an einigen idyllischen Bergseen bis hinunter ins Tal Vinschgau. Auf einen bequemen Forstweg, vorbei an einem alten Sägewerk erreicht man im Abstieg das hübsche Dörfchen Kortsch.
Im Kinderland machen Kids ihre ersten Erfahrungen auf zwei Brettern. Ausgestattet mit einem Indianer Tipi Zelt, zwei Zauberteppichen und dem Ski-Karussell lässt es sich auf dem Spielplatz im Schnee herrlich rumtoben.
Die 2017 neu gebaute Umlaufbahn gegenüber vom Gletscher führt auf das Hochplateau Lazaun (2.430m). Die Förderleistung der Bahn, welche 430 Höhenmeter überwindet, liegt bei 1.980 Personen in der Stunde. In einer der 27 Gondeln erreichen Skifahrer, Rodler und Winterwanderer in knapp vier Minuten bequem und geschützt die Lazaun-Bergstation. Vom Start (2.430 m) weg bieten sich Skifahrern zwei mittelschwere Pisten mit einer Gesamtlänge von rund 3,5 km an sowie eine Rodelbahn mit 3,3 km Länge.
Einkehr: Die Lazaun Hütte an der Bergstation verfügt über eine weitläufige Sonnenterrasse.
Die Teufelseggpisten bieten anspruchsvolle Abfahrten mit grandiosen Ausblicken. Am Pistenende lädt die Teufelsegghütte zur Einkehr.
Die Gletscherseepiste ist eine leichte, blaue Piste und bringt vom Gletscher zu den Gletscherseen. Von dort kann man über die Talabfahrt nach Kuzras weiterfahren, mit den Sesselliften wieder den Gletscher erreichen oder mit dem Sessellift Hintereis die dem Gletscher gegenüberliegende Piste erreichen.
Ausgangspunkt: Karthaus (1.327 m ü.M.)
Aufstieg: 1.602 Höhenmeter, 4,5 bis 5 Std.
Günstige Zeit: Dezember bis Mai
Ebenfalls orographisch rechts vom Penaudtal gelegen und nach Süden gegen den Vinschgau vorgeschoben. Aufstieg ebenfalls von Karthaus ins lange Penaudtal wie bei der Tour zur Grubenspitze aber hin bis zur Penauder Alm und noch weiter das Penaudtal hochgehen und erst auf Quote 2.500 m ü. M. nach links abbiegen und das Seitental süd-ostwärts hochsteigen. Man gelangt mit angeschnallten Skiern auf den Gipfel. Abfahrt über die Aufstiegsroute.
Auch für mittelmäßige Skifahrer.