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    Burgen & Schlösser an der Südtiroler Weinstraße

    Früher repräsentatives Wohngebäude adeliger Damen und Herren oder trutzige Burg und Ort der Abwehr – heute dank behutsamer Renovierung spannendes Museum, charmantes Hotel, einzigartiges Restaurant oder Event-Location. Auch wenn manche Burgen oder Festungen nur mehr als Ruine zu besichtigen sind, so erzählen alle diese öffentlich zugänglichen Mauern eine einzigartige Geschichte.

    Ergebnisse
    Burgen & Schlösser
    Herrenhof
    Südtiroler Weinstraße

    Das imposante dreistöckige Barockgebäude Herrenhof aus dem 17. Jh. weist zwei Reihen mit elf großen Fenstern auf, über denen eine Reihe von Ochsenaugen verläuft. Bemerkenswert ist auch das große Eingangsportal mit Rundbogen und Marmoreinfassung. Der Hof wurde zwischen 1500 und 1600 als “Schnatterle” (1550-1660) bezeichnet und gehörte zuerst Andreas von Fenner. Im 17. Jh. ging er auf die Familie Thun-Filippini über und im 18. Jh. schließlich an die angesehene Familie Zenobio-Albrizzi. Mitte des 19. Jh. wurde das Gebäude Eigentum der Familie Noldin.

     

    Burgen & Schlösser
    Ansitz Griesfeld
    Südtiroler Weinstraße

    Den Ansitz Griesfeld in Neumarkt, diesen schönen Wohnsitz ließ Karl Balthasar von Cazan um die Mitte des 17. Jahrhunderts errichten. Rechteckige Fenster, zwei Biforien und sechs Ochsenaugen-Fenster schmücken die elegante Fassade. Im zweiten Stockwerk des Gebäudes befindet sich eine wunderbare barocke Kapelle, deren Tonnengewölbe mit reichem Stuck und wertvollen Fresken aus dem 17. Jahrhunderts geschmückt ist, die Leben von Heiligen und die Gottesmutter darstellen. Heute beherbergt dieses herrschaftliche Gebäude die Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Neumarkt.

     

    Burgen & Schlösser
    Ansitz von Lutterotti
    Südtiroler Weinstraße
    Der interessanteste Teil der Fassade des Ansitz von Lutterotti einem Barockgebäude aus dem 17. Jh. Ist wahrscheinlich das Portal. Es wird von zwei Halbsäulen mit Kapitell und Schnecke sowie glatten und gebrochenen Kopfsteinen umrahmt. Dabei handelt es sich um den prächtigen Torbogen des Gerichts- und Gefängnisgebäudes der ehemaligen Salurner Gerichtsbarkeit. Der Ansitz wird von drei schmiedeeisernen Balkonen geziert. Der Saal im ersten Stock ist mit Stuckwerk versehen. Nachdem das Gebäude nicht mehr als Sitz der Gerichtsbarkeit verwendet wurde ging es an die namensgebende Familie Lutterotti aus Salurn über.
    Burgen & Schlösser
    Schloss Hotel Korb
    Südtiroler Weinstraße

    Schloss Korb (italienisch Castel Corba) ist ein Schloss westlich von Bozen im Eppaner Ortsteil Missian in Südtirol. Es befindet sich unterhalb der Burgruine Boymont.

    Der viereckige Wohnturm wurde 1230 bis 1235 von den Herren von Korb, Ministerialen der Grafen von Eppan, erbaut. Ab dem 14. Jahrhundert war es als Lehen in den Händen verschiedener Tiroler Adelsgeschlechter (u. a. der Fuchs von Fuchsberg und der Fieger, 1637). Der Kaufmann Johann Putzer von Reibegg veranlasste 1834 einen schlossartigen, romantisierenden Umbau zu einem mit Zierzinnen gekrönten Wohnbau und die Errichtung der Kapelle.[1]Der zinnengekrönte Wohnturm ist heute mit einem Pyramidendach überdeckt. An den Seiten befinden sich gekuppelte romanische Doppelfenster. Im Jahr 1877 erwarb die aus Greifswald stammende Familie Teßmann das Anwesen. Deren Sohn Friedrich Teßmann wurde auf Schloss Korb geboren und war ein bekannter Jurist und Geschichtsforscher Tirols. Nach ihm wurde die Landesbibliothek in Bozen benannt.

    Seit Generationen Stammsitz der Familie Dellago, liegt das Schloss Korb malerisch eingebettet in Weinberge und Obstgärten nahe Bozen. Gäste aus aller Welt genießen und schätzen seit Jahrzehnten die Tradition und familiäre Gastfreundschaft

    Burgen & Schlösser
    Pfarrhaus
    Südtiroler Weinstraße
    Das Pfarrhaus, ein barockes Gebäude und ehemaliger Ansitz von Vilas, war 1741 im Eigentum der Familie von Lutterotti. 1858 wurde es von der Gemeinde erworben, um die Schule und das Pfarramt unterzubringen. Die Fenster und das Eingangsportal des dreistöckigen Gebäudes sind mit Steineinfassungen, das Dachgeschoss mit neun Ochsenaugen versehen. Im Inneren gibt es zahlreiche stuckverzierte Räumlichkeiten und zierliche schmiedeeisern Brüstungen. Die Kapelle aus dem 17. Jh. war ursprünglich der Seligen Jungfrau Maria, dem Hl. Josef und dem Hl. Antonius von Padua geweiht.
    Burgen & Schlösser
    Benefiziumhäusl
    Südtiroler Weinstraße

    Dieses immer als klein beschriebene Haus am Platz ist 1557 noch Zubehör zum heutigen Amplatz, ehemals Wirtshaus „zum Zotten“ und durch drei Türen verbunden. Nachdem es später als Zubehör zum Hilber erwähnt wird, bewohnt es um 1700 herum der Priester Johann Teiss der Ältere. Seine Erben verkaufen es 1722 an Balthasar Öfner, Ladler oder Krämer auf Montan. 1783 kauft der Schuster Johann Babtista Monsorno den oberen Anteil – als Draufgabe zum Kaufpreis erhält der Verkäufer ein Paar neue Schuhe – 1788 kauft Monsorno auch den unteren Teil. 1813 wird das Häusl wieder geteilt: ein Stockwerk erhält Peter Kaufmann, eines Josef Gaßmann. 1834 tritt Gaßmann seinen Teil an Peter Kaufmann ab. Er vermacht 1838 das Häusl als Inhaberin des Patronatrechtes des Teissischen Benefiziums der Gemeinde, mit der Auflage, es dem jeweiligen Benefiziaten unentgeltlich zur Verfügung zu stellen. Im Jahr 1905 wird das Benefiziumhäusl an Jordan Amplatz verkauft. 2017 verkauft Karl Amplatz es an die Familie Zuchristian, welche das Haus liebevoll renovieren. Seit 1507 ziert eine Sonnenuhr dieses Haus, die zusätzlich zur Sonnenuhr am Kirchturm den Besuchern des Dorfplatzes die Zeit anzeigt. Als Besonderheit unterscheidet dieses Chronometer sogar zwischen „Alter“ (Winterzeit) und „Neuer“ Zeit (Sommerzeit).

    Burgen & Schlösser
    Zu Hof oder Zehenthof – Haus Seeber in Neumarkt
    Südtiroler Weinstraße

    Im Mittelalter war das Seeber Haus Teil der landesfürstlichen Freiung mit Stadel und Hofkeller und bis ins 19. Jh Sitz des Pflegers des Gerichtes Enn und Kaldiff sowie Abgabestelle für die Naturaliensteuer „Zehent“ an die Grundherrschaft. Dachflächen, Pfeiler und Gewölbe der Wirtschaftsgebäude sind großteils ursprünglich erhalten. Um 1600 wurde das Wohnhaus umgebaut. Über den Türen befinden sich die Wappen der Gerichtspfleger Familien. Letzter Amtsinhaber war Vinzenz von Pühler, ein Freund Andreas Hofers.

     

    Burgen & Schlösser
    Schloss Freudenstein
    Südtiroler Weinstraße

    In den 1960er Jahren wurde es erneut renoviert und in ein Kongress- und Erholungszentrum umgestalte

    Weiters befindet sich seit 2008 auf dem umliegenden Gelände der Golf Club Schloss Freudenstein

     

    Burgen & Schlösser
    Burgruine Maultasch (Neuhaus)
    Terlan, Südtiroler Weinstraße

    Die Burgruine Maultasch (Neuhaus) entstand wahrscheinlich zu Beginn des 13. Jh. als Doppelburg, zeigt heute aber nur mehr verfallene Mauern. Diese wurden sorgsam restauriert, so dass man sich bei einem Besuch der Burg das Leben zu früheren Zeit noch bildlich vorstellen kann.


    Burgen & Schlösser
    Sitz der Bezirksgemeinschaft in Neumarkt
    Südtiroler Weinstraße

    Geht man die Straße entlang, gelangt man zum Haus mit der Nummer 22, dem heutigen Sitz der Bezirksgemeinschaft Unterland. Auch hier finden wir am Portal das Wappen des Richters Peter Ganel und das Jahr der Errichtung 1583. Das Gebäude zeichnet sich durch die Vornehmheit des Inneren, die Steinrahmen der Türen und Fenster, die Eleganz der Gewölbe und der Balkendecken aus.

     

    Burgen & Schlösser
    Gasthof zur Rose Salurn
    Südtiroler Weinstraße
    Der Gasthof zur Rose befindetsichim südlichen Viertel Salurns, das als „Gries“ bezeichnet wird. Die ersten Hinweise mit einer Beschreibung des Gasthofs „Zur Rose“ gehen auf das Jahr 1584 zurück.
    Burgen & Schlösser
    Ballhaus
    Südtiroler Weinstraße
    Das Gebäude von größtem historischem Interesse in der Andreas-Hofer-Straße ist sicherlich das "Ballhaus". Dieses Gebäude diente als Lagerhaus für die Waren, die durch Neumarkt transportiert wurden und die man, auf Anordnung Herzogs Otto, eine Nacht zu lagern verpflichtet war und für die man Zoll zu bezahlen hatte. Über dem steingerahmten Rundbogentor ist - fälschlicherweise - 1372 als Jahr der Errichtung notiert und das Wappen von Neumarkt mit dem weißen Halbmond in rotem Feld und dem roten Kreuz im weißen Feld dargestellt. In Wirklichkeit ist das Ballhaus rund 150 Jahre jünger. Man kann sagen, dass das Ballhaus das Symbol der Privilegien ist, die Neumarkt bis zum 18. Jahrhundert genoss und die es ihm erlaubten, sich zu dem bedeutenden und schönen Ort zu entwickeln, den wir kennen. Nach einer sorgfältigen Restaurierung ist das Gebäude Sitz der Gemeindebibliothek für deutsche Sprache, "Bibliothek im Ballhaus", geworden
    Burgen & Schlösser
    Ansitz Wohlgemuth zu Wendelstein
    Südtiroler Weinstraße
    Der Ansitz Wohlgemuth zu Wendelstein geht auf das Jahr 1592 zurück. Die Jahreszahl steht über dem Portal im Fresko des Dreieckgiebels auf dem Doppelbogenfenster, das von einer wunderschönen schmiedeeisernen Brüstung geziert wird. Der Renaissance-Bau hat einen unregelmäßigen Grundriss und ist um einen Innenhof herum angesiedelt. Der Saal im ersten Stock mit dem genannten Doppelbogenfenster hat eine kostbare Kassettendecke.
    Burgen & Schlösser
    Bäckerei am Steg
    Südtiroler Weinstraße

    Einst das „Wirtshaus am Steg“. 1523 wohnt hier die Familie Leb. Ulrich Leb, genannt Uez, war Schneidermeister. 1568 ist erstmals im unteren Stock eine Bäckerei mit Bäckermeister Hans Taz erwähnt. Im oberen Stock befindet sich das Wirtshaus, das vermutlich bis in die erste Hälfte des 17. Jahrhunderts als solches geführt wird. Versuche, es 1670 und 1699 wieder zum Wirtshaus zu machen, unterbinden erfolgreich die damals bestehenden Wirtshäuser „Am Löwen“ und „An der Rose“ mit Hinweis auf die wenigen Gastungen. Nach zahlreichen Besitzerwechseln in den folgenden Jahrzehnten ziehen hier ab 1774 nacheinander mehrere Wundärzte ein. Erst mit der Familie Wegscheider, welche das Haus seit einigen Generationen besitzt, erhält dieser Ort wieder seine einstige Bestimmung zurück und wird zur Dorfbäckerei und auch wieder zur Gastwirtschaft.

    Bemerkenswert sind die beiden Oculi im Dachgeschoss. Diese auch „Ochsenaugen“ genannten Öffnungen stellen ein heute noch weit verbreitetes Element in den Fassaden der historischen Häuser in Montan dar.

    Burgen & Schlösser
    Burgruine Festenstein
    Südtiroler Weinstraße

    Die Burg Festenstein befindet sich oberhalb der Gemeinde Andrian in der Fraktion Gaid, am äußerstensten Rand des Eppaner Gemeindegebietes.

    Die Burg wird ersturkundlich im Jahr 1395 genannt, damals erhielt sie Hans von Vilander als Lehen. Später wurde sie von Pflergern verwaltet. 1503 wurde die Burg als „verbrannter Burgstall“ von den Tiroler Landesfürsten an Hans Übelhör übertragen und in der Folge vermutlich von diesem selbst wiederhergestellt. In der Mitte des 17. Jahrhunderts übernahm ein Franz Lanser den Besitz. 1897 kaufte der deutsche Kommerzienrat Julius Vogel (1838–1926) die Halbruine und ließ sie um 1910 restaurieren und den Bergfried überdachen. Nach seinem Tod war die Burg dem Verfall überlassen.

    2008 ging die Ruine in das Eigentum von Meinhard Graf Khuen-Belasi über. In den Jahren 2012 und 2013 kam es zu aufwendigen Restaurierungen, die im Wesentlichen der Sicherung des Mauerbestandes dienten.Das Dach des Bergfrieds erhielt unter Verwendung alter Ziegel eine neue Form. Eine von der Torkammer in den Palas geführte Treppe wurde durch eine neue aus Stahl ersetzt, die vom Hof zum Hocheingang führt. Die Anlage wurde entschuttet, Mauerwerk neu verfugt, ein Keller und ein Brunnenschacht freigelegt.

    Aufgrund der besonderen Lage ist die Burg normalerweise geschlossen. 

    An folgenden Terminen ermöglicht der Tourismusverein Andrian eine Sonderöffnung der Burg:

    Sonntag, 02.04.2023
    Freitag, 07.04.2023
    Sonntag, 16.04.2023
    Freitag, 21.04.2023 abgesagt
    Sonntag, 30.04.2023
    Freitag, 05.05.2023
    Freitag, 12.05.2023 abgesagt
    Freitag, 19.05.2023
    Montag, 29.05.2023
    Freitag,02.06.2023
    Samstag, 10.06.2023
    Sonntag, 11.06.2023
    Freitag, 16.06.2023
    Freitag, 23.06.2023
    Freitag, 07.07.2023
    Freitag, 21.07.2023
    Freitag, 11.08.2023
    Freitag, 25.08.2023
    Sonntag, 03.09.2023
    Freitag, 08.09.2023
    Freitag, 15.09.2023
    Freitag, 22.09.2023
    Sonntag, 01.10.2023
    Freitag, 06.10.2023
    Sonntag, 15.10.2023

     

    Öffnungszeiten:  10.00 – 15 .00 Uhr

    Entfällt bei schlechtem Wetter!



    Burgen & Schlösser
    Ansitz Zinnenberg
    Südtiroler Weinstraße

    In der Fülle des Überetscher Landes, hoch zwischen Weinbergen und Obstplantagen, liegt das wunderbare Herrenhaus aus dem 15. Jahrhundert, von dessen Freitreppe der Blick über das idyllische Etschtal wandert. Der Ansitz ist seit über 50 Jahren im Privatbesitz; seit 2022 wird es, wie Schloss Freudenstein, von Frau Karoline Fink und ihrem Sohn Peter Gostner geführt. Der Ort ist wie geschaffen zum Feiern, weshalb der Ansitz Zinnenberg vor allem für Hochzeiten, Firmenfeiern, zum Törggelen und für anderen Feierlichkeiten genutzt wird. Wir lassen Ihre Feier zu einem unvergesslichen Ereignis werden, mit allem Drum und Dran: Dekoration, Kulinarik und Organisation. 

    Der Ansitz Zinnenberg ist gleichzeitig auch ein Hotel mit fünf Suiten; ein besonderer, privater Rückzugsort. Kontaktieren Sie uns gerne für weitere Informationen.

    Burgen & Schlösser
    Ansitz von Hoffenburg
    Südtiroler Weinstraße

    Der Ansitz von Hausmann-Locherer stammt aus der Renaissancezeit, wurde in der zweiten Hälfte des 16. Jh. errichtet und zeichnet sich durch Bauelemente nordischen und italienischen Ursprungs aus, die typisch sind für den Überetscher Baustil. Architrav-förmige Fenster und ein Eingangsportal mit Rundbogen zieren die Fassade des Gebäudes. Über diesem Rundbogen befindet sich das aus einem auf den Hinterbeinen stehenden Einhorn bestehende Wappen von Andrä Locherer aus dem Jahre 1593. Die Innenräume mit ihrem Mittelsaal sind symmetrisch angeordnet. Einige Räume haben stuckverzierte Decken, andere sind mit Holzschnitzverzierungen aus dem 17. Jh. verkleidet. Das gesamte Gebäude umschließt einen Innenhof.

    Burgen & Schlösser
    Garni Schloss Paschbach
    Südtiroler Weinstraße

    Hier verbindet sich Geschichte, Kultur und Tradition mit zeitgemäßem Komfort. Manch einem wird in Zusammenhang mit Schloss Paschbach zunächst der Name einer großen Persönlichkeit in den Sinn kommen: Arturo Benedetti Michelangeli, einer der berühmtesten Pianisten des letzten Jahrhunderts. Michelangeli wohnte etliche Jahre auf dem Schloss und spielte auf dem Klavier, das noch heute hier zu sehen ist.

    Der einstige Ansitz adeliger Bewohner, wird heute freundlich-familiär als Frühstückspension geführt. Mit seinem Schlosspark, eingebettet in die Obst- und Weingüter in Eppan an der Weinstraße, bietet es dem modernen Schlossbewohner erhebende Ausblicke und ein Gefühl der Erhabenheit. Herzstück der imposanten Anlage ist der "Turm auf Paschway" aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts, in welchem sich eine gotische Stube befindet. Der gesamte Gebäudekomplex ist von zinnengekrönten Ringmauern umgeben.

    Das Schloss ist idealer Ausgangspunkt für zahlreiche Ausflüge und Freizeitaktivitäten. Nur wenige Meter entfernt finden Sie den Golfclub Freudenstein mit einer Golf-Übungsanlage und integrierter Golf-Academy. Auch der Montiggler See und der Kalterer See sind nicht weit entfernt und laden an heißen Tagen zu einer Abkühlung ein.

     

    Burgen & Schlösser
    Hofkeller
    Südtiroler Weinstraße
    Der Hofkeller wurde urkundlich erstmals zu Beginn des 14. Jh. erwähnt. Er ist mit einem wuchtigen Satteldach versehen. Einst war es der Sitz der Lehensverwaltung, die von den Herren von Salurn an die Grafen von Tirol überging. An der Ostseite des Gebäudes befindet sich im Erdgeschoss ein großer Saal mit einem Kreuzgewölbe, das von zwei Reihen mit sieben schlanken Säulen aus Prun-Stein und von Wandpfeilern getragen wird. Das imposante Gebäude beeindruckte schon den ersten Südtiroler Chronisten Marx Sittich von Wolkenstein wie er in seiner 1600 erschienen Landesbeschreibung Tirols, schrieb.
    Burgen & Schlösser
    Palais Longo
    Südtiroler Weinstraße

    Die beachtliche barocke Residenz der Barone von Longo stammt aus dem Beginn des 18. Jahrhunderts. Sie präsentiert sich mit einer einfachen Fassade und einem barocken Portal, zu dem man über eine zweiflügelige Freitreppe gelangt. Den Steinrahmen des Portals schmücken zwei Putten und eine weibliche Büste. Die Innenräume sind reich geschmückt: Hochreliefs in Stuck von Franz Hannibal Bittner und Fresken von Giacomo Antonio Delai, zwei Künstlern, die im Bozner Gebiet ab 1730 tätig waren. Zum Palais gehört außerdem ein einmaliger Park, der sich bis zum Wald hinter dem Dorf erstreckt.

     

    Sehenswerte Plätze
    Ruine Helfenberg
    Terlan, Südtiroler Weinstraße

    Die relativ kleine Burganlage Helfenburg ist wahrscheinlich um 1180 oberhalb von Siebeneich auf dem Tschögglberg errichtet worden. Die Bauweise, das Schichten der Steine lässt auf diese Zeit schließen. Die Burgherren waren aller Wahrscheinlichkeit nach die Grafen von Tirol. Ein letzter schriftlicher Hinweis auf Helfenberg geht auf 1353 zurück.

     

    Sehenswerte Plätze
    Mansio Endidae
    Südtiroler Weinstraße

    Bei Grabungsarbeiten in der Flur „Kahn“ wurden ab 1983 Reste einer großen Struktur aus römischer Zeit ans Tageslicht gebracht, die mit großer Wahrscheinlichkeit der „Endidae Mansio”, die im „Itinerarium Antonini” vorkommt, zuzuordnen sind. Das große Gebäude mit einer Grundfläche von 737 m2 wies eine rechteckige Form auf und war durch einen großen Säuleneingang und einen zentralen, teils überdachten Hof gekennzeichnet, um den sich eine Reihe kleinerer Räume vermutlich Ruheräume - cubicula - und eine Küche verteilten.

     

    Burgen & Schlösser
    Burgruine Greifenstein oberhalb Siebeneich
    Terlan, Südtiroler Weinstraße

    Hoch über Siebeneich thront die Burg Greifenstein. Erstmals erwähnt wurde sie im Jahre 1159. Während des Krieges zwischen den Grafen von Tirol und dem Bischof von Trient in den Jahren 1275 / 1276 wurde die Burg zerstört und erst im Jahre 1334 von den kleinadligen Herren von Greifenstein wieder aufgebaut. Doch bereits 1348 wurde sie wieder niedergebrannt. Später gelangte Greifenstein - 1363 neuerlich aufgebaut - an die Herren Starkenberg. Im Jahre 1420, als sich ein Teil des Tiroler Adels gegen den Landesfürsten Herzog Friedrich von Österreich stellte, ließ dieser die Burg belagern und aushungern. Unter den Feinden des Herzogs befand sich auch der Minnesänger Oswald von Wolkenstein. Dieser dichtete den fürstlichen Belagerern ein Kampflied, in dem er sie verspottete. Die Landesfürstlichen konnten die Burg Greifenstein nicht nehmen, aber der Kampf des Adels und des Burgherrn Wilhelm von Starkenberg war inzwischen sinnlos geworden und so entwich der Starkenberger vermutlich durch den Felsspalt im Südwesten der Burg. Die 18 Knechte gaben den Wiederstand auf, als man ihnen freien Abzug zugesichert hat. Heute ist die Burg Greifenstein nur mehr als Ruine zu besichtigen. Die Burg Greifenstein trägt auch den Namen Sauschloss. Dieser Name entstand aus der Sage, die aus der Zeit der Belagerung stammte. So sollen die Verteidiger der Burg in größter Not und Bedrängnis geraten sein, da die gesamten Vorräte aufgebraucht waren. Nur noch ein gut gemästetes Schwein war im Burgkeller. Doch da hatte einer eine Idee. Anstatt das Schwein zu schlachten, warf man es höhnend und lachend über den Burgfelsen hinab, gerade vor die Belagerer hin. Als diese das sahen, verloren sie jeden Mut, denn sie glaubten, dass die Verteidiger der Burg noch unzählig viele Vorräte haben müssen. Schließlich zogen sie ab und somit war Greifenstein gerettet.

    Wanderung hinauf zur Burg vom Zentrum Siebeneich aus ca. 1,5 Stunden, Höhenunterschied ca. 520 m. Die Burgruine wurde 2022 restauriert und ist nun leichter zugänglich.

     

     

    Burgen & Schlösser
    Schloss Englar
    Südtiroler Weinstraße

    Das Anwesen des Schlosses besteht aus dem älteren gotischen Schloss aus der Zeit um ca. 1450 und einem westlichen Zubau aus der Renaissance um 1530, in welchem das heutige Hotel untergebracht ist. Im Kern des Hauses finden sich Reste eines spätmittelalterlichen Befestigungsturmes.

    Der romantische Schlosshof mit Brunnen und alten Zedern wird von Wirtschaftsgebäuden aus dem 17. und 18. Jh eingerahmt.

    Englar gilt als das besterhaltene gotische Schloss Südtirols

    Das Schloss war nicht als wehrhafte Burg konzipiert, sondern sollte als vornehmer Adelssitz die gesellschafliche Stellung der damaligen Erbauer der Grafen von Firmian unterstreichen.

    Der quadratische Baukörper wird durch ein imposant-steiles gotisches Dach abgeschlossen und war zur damaligen Zeit eine revolutionäre technische Errungenschaft.

    Heute öffnet unser Haus seine gastlichen Tore für Reisende und Erholungssuchende die sensibel sind fuer das großzügige und stilvolle Ambiente eines historischen Gemäuers und die eine besondere und behagliche Atmoshäre schätzen.

    Das Ensemble mit altehrwürdigen Bäumen wird abgerundet von der nahe am Haus stehenden gotischen Schlosskirche zu St. Sebastian sowie dem angeschlossenen Gutshof mit Obst- und Weinkulturen, einem kleinen Ententeich, ausgedehntem Hühnerhof und liebevoll von unseren Landwirten gepflegten Tieren wie Ziegen, Esel und Pferde.

     

    Sehenswerte Plätze
    Burgkapelle St. Katharina (Hocheppan)
    Südtiroler Weinstraße

    Die Burgkapelle von Hocheppan mit ihren wertvollen Fresken ist eines der wichtigsten romanischen Kunstdenkmäler in Südtirol. Die jahrhundertelang übermalten Fresken wurden erst 1926 gänzlich freigelegt.

    Neben religiösen Motiven kann die Jagdszene an der Außenwand als eine der seltenen profanen Darstellungen in Tirol aus jener Zeit angesehen werden. Die Wandmalereien stammen aus dem ersten Jahrzehnt des 13. Jahrhunderts und zeigen berühmte Darstellungen wie die törichten Jungfrauen, die Knödelesserin - erster Beleg für Tiroler Knödel.

    Burgen & Schlösser
    Burg Boymont
    Südtiroler Weinstraße

    Geheimnisvolles vergangener Epochen Speis, Trank und Sehenswertes Eine kleine Zeitreise ins Hochmittelalter. Einzig die frisch zubereiteten Speisen schlagen eine gar köstliche Brücke in die Gegenwart. Burg Boymont wurde als herrschaftlicher Sitz um 1230 errichtet. Nach einem Brand im Jahr 1742 war die Ruine im Besitz mehrerer Eigentümer, bis sie 1977 von Fritz Dellago gekauft wurde. Allein die zwei Rittersäle sowie die steingerahmten Rundbogenfenster, Säulen und Kapitelle sind einen Ausflug wert. Es erwarten Sie täglich frische Rippelen und Braten aus dem Räucherofen! Öffnungszeiten der Burgschenke Die Burgschenke ist täglich von 11.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Montag Ruhetag, Kein Ruhetag ab Mitte September bis Oktober.

    Burgen & Schlösser
    Gasthaus Zur Rose
    Südtiroler Weinstraße

    Seit 1539 steht hier der stattliche Gebhardthof. Einer der Söhne zieht in jener Zeit als Landsknecht mit weiteren drei jungen Montanern freiwillig in den Krieg, während seine Brüder den Hof bewirtschaften. Dabei vermarkten sie Wein – unter anderem weißen Lagrein – bis nach Rosenheim. Bereits in der nächsten Generation werden die Güter und das stattliche Zubehör vom Haus abgetrennt. Nach mehreren Besitzerwechseln heiratet 1671 der Rosenwirt vom heutigen Amplatz auf der gegenüberliegenden Seite des Dorfplatzes hier ein. Mit ihm bekommt der einstige Gebhardthof seinen heutigen Namen. Ein Wirtsrecht für dieses Haus besteht mindestens seit der Mitte des 17. Jahrhunderts. Nach weiteren Besitzerwechseln unter alteingesessenen Montaner Familien wird 1862 die Familie Wegscheider Besitzer. Seit 1990 Eigentum der Familie Malojer, welche dieses Haus als Traditionsgasthaus führt.

     

    Dieses Haus, das mit dem südlich angebauten Wegscheiderhof eine Einheit bildet, ist ein gutes Beispiel für den Überetscher Baustil. Die Blütezeit dieses Baustils fällt in den Zeitraum von 1550 bis 1600. Typisch dafür sind die steingerahmten Türstöcke und Fensterbögen, Erker, Doppelbogenfenster mit schlanken Mittelsäulen, sowie der geschlossene Innenhof.

    Burgen & Schlösser
    Kreideturm
    Südtiroler Weinstraße

    Der viereckige Turm entstand allen Hinweisen nach in derselben Zeit wie Hocheppan, also Ende des 12. oder zu Beginn des 13. Jahrhunderts, und diente später wahrscheinlich dem Entfachen von Signalfeuern. Lage: Der Wehr- und Aussichtsturm befindet sich 50 m unterhalb der Burg Hocheppan. Baustil: Der Turm ist umgeben von einer jetzt eingebrochenen Ringmauer. An der Südseite entdecken Sie einige Meter oberhalb des Bodens einen mit Verzierungen geschmückten Hocheinstieg. Auf der anderen Seite befindet sich ein tiefer liegender Eingang, der wahrscheinlich zum Entzünden der Feuer verwendet wurde. Das Innere des Turmes besteht nur aus einem engen, dunklen Schacht.

    Burgen & Schlösser
    Ansitz von Gelmini
    Südtiroler Weinstraße
    Der Ansitzvon Gelmini wurde in der ersten Hälfte des 17. Jh. errichtet. Er gehörte den Familien An der Lan und Fedrigotti sowie der Familie von Gelmini. Der dreistöckige Bau verfügt über einen wunderschönen Garten und mehrere Höfe, die zu den Dienstgebäuden führen. Interessant ist außerdem der sich an der Schillerstraße befindende Erker mit Türmchen und Ochsenaugen im oberen Fassadenteil. Das Gebäude ist mit einem im 1911 entstandenen Mosaik verziert, welches eine Muttergottes mit Kind darstellt, die von der Renaissance-Madonna von Raffael inspiriert ist. Besonders sehenswert sind die sich im holzgetäfelten Erkerzimmer aus dem Jahre 1661, befindenden Kassettendecke und die geschnitzten Holzwände, die in zwei senkrechten Streifen verlaufen und von raffinierten Halbsäulen getrennt sind. Dr. Max von Gelmini war einer der größten Seidenraupenzüchter Südtirols. Er errichtete die sog. „Seidenspinnerei“, eines der bedeutendsten Beispiele industrieller Architektur des ganzen Landes.
    Burgen & Schlösser
    Gasthof "In der Titschen"
    Südtiroler Weinstraße
    Das schöne Gebäude "In der Titschen" war seit dem 16. Jh. ein Gasthof und diente bis Mitte des 18. Jh. auchals Sitz für Gerichtsversammlungen. Hier wurden die Protokolle der verschiedenen Bereiche verfasst, in die sich das gesellschaftliche Leben des Dorfes gliederte und periodisch Ämter und Aufgaben verteilt. Mit der Übernahme durch die venezianischen Grafen Zenobio sank die Bedeutung des Gasthofs, da der Gerichtssitz ins Mitterdorf verlegt wurde.
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