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    Kultur & Sehenswürdigkeiten in der Dolomitenregion Seiser Alm

    Auf den Spuren unserer Geschichte streifst du durch herrschaftliche Burgen und Schlösser, besuchst Kirchen und Klöster erkundest bei Führungen und Besichtigungen sehenswerte Zeitzeugen, Bauwerke und Plätze. Inspiriert von alten und neuen Meistern, überliefertem Brauchtum und Zeitgeschehen, laden dich die verschiedenen Kultur-Veranstaltungen wie Ausstellungen, Theater, Tanz und Musik zum Austausch mit Kunst und Kultur ein. 

    Ergebnisse
    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Nikolaus in Tisens
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm
    Westlich von Kastelruth, an einem Südhang, erstreckt sich der Weiler Tisens. Die Kirche St. Nikolaus steht in der MItte der Ortschaft und prägt mit ihrem spitzen Turm das gesamte Ortsbild. Tisens wird erstmals um 1280 im Urbar (Güterverzeichnis) von Graf Meinhard II. von Tirol genannt. Die Kirche wurde zusammen mit weiteren Filialkirchen der Pfarrei Kastelruth schriftlich zum ersten Mal im Jahr 1353 erwähnt. Im 16. Jh. wurde die Kirche erweitert und eingewölbt. Nach kleinen Veränderungen am Dachstuhl 1712 erfolgte 1880 eine ergänzende Restaurierung der Ausstattung statt. 2019 wurde die Eindeckung mit Hollzschindeln erneuert.
    Geschäfte
    Pflegerhof – der Biokräuterhof
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm
    Der Pflegerhof ist Südtirols erster und vielfältigster Kräuterhof. Der Betrieb wird von Familie Mulser geführt und seit 1982 biologisch bewirtschaftet. Dieses kleine Paradies der Farben, Aromen und Düfte befindet sich im idyllisch gelegenen St. Oswald (Gemeinde Kastelruth).   Der Hofladen ist ganzjährig geöffnet.

    In den Monaten Juli und August werden Montag, Mittwoch und Freitag Hofführungen angeboten. In den Monaten Mai, Juni, September und Oktober wird hingegen jeden Freitag eine Hofführung veranstaltet.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Karlotten Kofel
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    In der Nähe von Seis am Schlern befindet sich ein Plätzchen der Stille mit einzigartiger Aussicht: der Karlotten Kofel. Am höchsten Punkt des vulkanischen Lavakissens und zu Füßen des rot schimmernden Porphyr-Felsens, eröffnet sich ein einzigartiger Blick auf das imposante Schlernmassiv - und auf nicht weniger als sieben Kirchtürme! Durch die thermischen Eigenschaften des Lavagesteins und die ausgesprochen sonnige Lage zeigt sich die Vegetation hier überraschend mediterran.

    Burgen & Schlösser
    Tschetterloch
    Tiers am Rosengarten, Dolomitenregion Seiser Alm

    TSCHETTERLOCH

     

    Am Weg durch die Bärenfalle zum Schlern, befindet sich nicht hoch über dem Steig ein an der Öffnung sehr schmales Loch, welches sich im Inneren aber vergrößert und in einer kleinen Halle endet. In ihr liegen einige Steinblöcke, die man als Tisch und Bänke interpretieren kann. Die Sagen erzählen sowohl von Seligen Leuten (Waldgeister), Wilden Männern und anderen mythischen Gestalten, die darin gehaust hätten, als auch von den ersten Christen, die in Zeiten der Verfolgung sich dort versteckt gehalten hätten. Geschichtlich läßt sich bis heute aufgrund fehlender archäologischer Untersuchungen allerdings nichts Konkretes aussagen. Die Begehung der Höhle, übrigens eine der ganz seltenen im erosionsbeständigen Dolomitgestein, ist nur mit geeigneter Ausrüstung möglich.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Sonnenliege Rechter Leger
    Tiers am Rosengarten, Dolomitenregion Seiser Alm
    Die Sonnenliege ist eine harmonisch geschwungene Holzliege, die perfekt in die natürliche Umgebung eingebettet ist. Diese Sitz- und Liegemöglichkeit bietet Besuchern die ideale Gelegenheit, inmitten der Natur zu entspannen und zur Ruhe zu kommen. Von dieser komfortablen Holzliege aus hat man zudem eine atemberaubende Aussicht auf die umliegende Landschaft.
    Egal ob für eine kurze Pause oder einen längeren Aufenthalt, die Sonnenliege bietet ein unvergleichliches Naturerlebnis.
    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Oswald
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Südwest von Kastelruth, unter dem Laranzer Wald, liegt die nach dem Kirchenpatron benannte Ortschaft St. Osvaldo. Eine weithin sichtbare Landmarke ist der hohe Turm der Kirche. In einer Urkunde aus dem Jahre 1234, die anlässlich eines Gütertausches zwischen dem Benediktinerkloster Gerogerberg und Graf Albert III. von Tirol ausgestellt wurde, wird die Kirche erstmals erwähnt. Die Errichtung des Gotteshauses dürfte jedoch bereit im 11.Jh. erfolgt sein. Ein Hinweis darauf ist das Patrozinium, denn der Kultur des hl. Oswald von Northumbrien (nordostenengland) verbreitete sich vor und während der Zeit der Kreuzüge in Europa.
                                                                                    

    Burgen & Schlösser
    Das Totengerippe von Hauenstein
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Eine Stunde von Seis entfernt, steht auf einem riesigen Bergabhang die Ruine Hauenstein, einst der Sitz des Dichters und Sängers Oswald von Wolkenstein. Dann und wann hört man um Mitternacht aus dem Schloss Saitenspiel und Trauergesang einer Jungfrau, die hier verzaubert sein soll. Eines Abends hüteten die Hirten noch spät um das Schloss herum ihre Schafe. Sie saßen am Zugang zur Ruine und erzählten sich allerlei Geschichten. Auf einmal war ihnen, als hätte jemand im Schloss ein Fenster geöffnet. Sie schauten hinauf und sahen im Licht, das durch die Fensteröffnung schimmerte, eine Frau, die ihr langes Haar kämmte. Ihr Kopf war ein Totenkopf und die Schäfer wunderten sich, dass am selben so schönes Haar wuchs. Die Frau warf Steine und Sand auf die Hirten herab welche entsetzt davon liefen. Die Leute sagen, dass dieses Totengerippe die Frau eines verbannten Ritters sei und jene so lange im Schlosse umgehen müsse, bis ihr Gemahl zurückkehre.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Wuhnleger
    Tiers am Rosengarten, Dolomitenregion Seiser Alm
    Wuhnleger

    An keinem anderen Ort unseres Gebietes erleben Sie den Blick zum Rosengarten so intensiv wie am Wuhnleger.

    Die Almwiese liegt etwa 45 Gehminuten von St. Zyprian bzw. 60 Gehminuten von Tiers entfernt auf 1402 Metern im Herzen des Naturparks Schlern - Rosengarten. Der Weiher am Wuhnleger sowie dessen Umgebung beherbergen eine Menge an Lebewesen wie Kröten, Salamander, Libellen usw.

    Zeitzeugen aus dem 2. Weltkrieg bilden die "Bombengruben" am Wuhnleger, zurückzuführen auf einen Bombenabwurf eines in Not geratenen Flugzeuges während der Kriegszeit um 1943.


    Ein besonders beeindruckendes Erlebnis auf dem Wuhnleger ist jedoch der Genuss des Abendrot's und der sich spiegelnde Rosengarten im Weiher!

    Burgen & Schlösser
    Kapelle von St. Sebastian
    Tiers am Rosengarten, Dolomitenregion Seiser Alm
    Kapelle St. Sebastian

     

    Als die Pest vor rund 400 Jahren Tiers erreichte, wurde dieses gerade von den Herren von Völsegg verwaltet.

    Aus Furcht, der Schwarze Tod könne auch in sein Schloss gelangen, legte der Herr ein Gelübde ab. Falls seine Familie von der Pest verschont bleibe, würde er eine Kapelle zu Ehren des Heiligen Sebastian bauen.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Sonnenliege Wuhnleger
    Tiers am Rosengarten, Dolomitenregion Seiser Alm
    Die Sonnenliege ist eine harmonisch geschwungene Holzliege, die perfekt in die natürliche Umgebung eingebettet ist. Diese Sitz- und Liegemöglichkeit bietet Besuchern die ideale Gelegenheit, inmitten der Natur zu entspannen und zur Ruhe zu kommen. Von dieser komfortablen Holzliege aus hat man zudem eine atemberaubende Aussicht auf die umliegende Landschaft.
    Egal ob für eine kurze Pause oder einen längeren Aufenthalt, die Sonnenliege bietet ein unvergleichliches Naturerlebnis.
    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Hexenstühle
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Mystischer Ort Die Hexenstühle, im Wald oberhalb von Tiosels (Kastelruth), zwei sesselförmige Steinblöcke. Ob von vorgeschichtlicher Bedeutung, oder einfach ein Spiel der Natur - wir können es nicht mit Sicherheit sagen. Erreichbar über den Wanderweg 7 und 8 von Kastelruth über Tiosels. Kurze Wanderung für die ganze Familie auf den Spuren der berühmten Schlernhexen im Seiser Alm-Gebiet. Hexenstühle Startpunkt: Kastelruth Höchstgelegener Punkt: 1368 Karte/Literatur: WanderführerKompass 067 Aufstiegsmöglichkeit: Kastelruth - Schererplatzl - Tiosels - Hexenstühle

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zum Heiligen Georg
    Tiers am Rosengarten, Dolomitenregion Seiser Alm

    Von der St.-Georgs-Kirche aus dem Jahre 1332 ist nur mehr der untere Teil des Turmes mit den romanischen Rundbogenfenstern erhalten. Der rote Turmhelm mit Zwiebelhaube wurde 1739 errichtet. Die letzte Umgestaltung des Kircheninneren in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts gab der Kirche ihr neuromanisches Gepräge. Der Künstler Karl Hernrici malte im Jahre 1772 drei beeindruckende Deckengemälde.

     

    Burgen & Schlösser
    Ruine Hauenstein
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Am Fuße der imposanten Felswand des Santners und tief im Wald verborgen, liegt die sagenumwogene Burgruine von Hauenstein. Sie wurde im 12. Jh. erbaut und im 15. und im 16. Jh. vergrößert. Einer ihrer Besitzer war der berühmte Minnesänger Oswald von Wolkenstein.
    Heute zeugen nur noch einige Mauerreste von ihrem einstigen Glanz. Dennoch strahlt sie eine ganz besondere, geheimnisvolle Kraft aus.
    Laut einer alten Legende soll es einen geheimen, unterirdischen Verbindungsgang zwischen der Ruine Hauenstein und der nahe gelegenen Ruine Salegg geben. Und dann und wann - so erzählt man sich im Schlerngebiet, soll um Mitternacht aus der Ruine Hauenstein der schaurige Trauergesang einer gebannten Jungfrau erklingen.

    Kirchen & Klöster
    Franziskuskirche in Compatsch
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Die modern gestaltete Franziskuskirche ist Zeichen religiöser Verbundenheit. Die dem Heiligen Franziskus geweihte Kirche lädt die Besucher zu Besinnung und Einkehr ein. Die Franziskuskirche ist nach alter Tradition gegen Osten gerichtet. Der Grundriss des Kirchenbaues zeigt die Taube als Figur, der Körper bildet den Kirchenraum, die Zugänge von Westen und Osten zeigen die ausgebreiteten Flügel. Im Aufriss stellt der hochragende Glockenturm den Schnabel der Taube dar. Durch eine Leimbinderkonstruktion wächst dieser nahtlos aus dem Kirchenraum. Der Glockenturm der Franziskuskirche beherbergt drei Glocken: Geweiht sind sie der Hl. Notburga, dem Hl. Jakobus und dem Hl. Franziskus. Das Innere der Franziskuskirche beeindruckt durch den klar gestalteten Eucharistieraum und das Wechselspiel von Licht und Schatten: Das Farbfenster hinter dem Altar leuchtet je nach Sonnenstand verschieden, die Glaswand im Westen steht für die Verbindung zwischen drinnen und draußen. Da man beim Bau auf einfache ortsübliche Baumaterialien Wert legte, wurden Lärchenholz und Porphyr verwendet. Besonders angenehm ist der feine Duft des Holzes. Dieser vermittelt dem Kirchenbesucher Geborgenheit und Wärme.

    Kirchen & Klöster
    Zallinger Kirchlein
    St.Christina in Gröden, Dolomitenregion Seiser Alm

    Der ursprüngliche ladinisch-bajuwarische Name der Zallinger Alm war bis um 1860 „Sassegg“, das bedeutet „die Anhöhe am großen Sas“ also am Plattkofel. Ab 1854 erscheint Karl von Zallinger- Stillendorf aus Bozen, ursprünglich aus Südbayern, als Besitzer auf, der im Jahre 1857 das schlichte neugotische Zallinger Kirchlein, der unbefleckten Muttergottes geweiht, erbauen ließ. Es wurde ein Jahr danach, 1858 festlich eingeweiht. Zum 150 jährigen Jubiläum des Zallinger Kirchlein war nach 1993 wiederum eine Restaurierung nötig um das Kirchlein für das Fest schmuck und sauber dastehen zu lassen. Im Herbst 2007 wurden diese Arbeiten ausgeführt, dank der Hilfe von Nachbarn und Gönnern konnten alle Verpflichtungen beglichen werden. Am 28. Juli 2008 wurde ein rauschendes Fest gefeiert!

    Burgen & Schlösser
    Alte Wassermühle
    Tiers am Rosengarten, Dolomitenregion Seiser Alm
    Alte Wassermühle

    Am Dorfeingang in Tiers befindet sich die alte Wassermühle. Die restaurierte und voll funktionsfähige Mühle mit großem Mühlstein kann auch von innen besichtigt werden.

    Erinnern soll sie an den frühen, wichtigen Beruf der Müller und an die vielen Mühlen, Sägewerke und Schmieden, die noch im vorigen Jahrhundert die Bäche nutzten.

    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Valentin
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm
    Das Kirchlein St. Valentin liegt inmitten von blühenden Wiesen oberhalb von Seis und bietet einen einmaligen Blick auf den Schlern. Die Kirche hat ihren Ursprung im 12. Jahrhundert und ist mit ihren gut erhaltenen Fresken auch aus kunsthistorischer Sicht einen Besuch wert.
    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Michael
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Die Kirche ist romanischen Ursprungs und auch das Erzengelpatrozinium weist auf ihr hohes Alter hin. Erstmals urkundlich wewähnt wird die Kirche St. Michael allerdingst erst in einer Ablassurkunde aus dem Jahre 1353. Sowohl am Turm als auch am aufgehenden Mauerwerk der Kirche selbst stammen Teile noch aus der Romanik. Ein gotischer Umbau erfolgte nach 1465. Erst im 17. Jh. wurde dann das Langhaus mit einem Gewölbe versehen.

    Burgen & Schlösser
    Ruine Salegg
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Die sagenumwogene Ruine Salegg liegt unweit der Ruine Hauenstein verborgen im Wald am Fuße der imposanten Felswand des Santners. Sie stammt aus dem 12. Jahrhundert und ging im 16. Jahrhundert in den Besitz der Wolkenstein-Dynastie über. Heute zeugen nur noch einige Mauerreste von ihrem einstigen Glanz. Dennoch strahlt sie eine besondere und geheimnisvolle Kraft aus.
    Glaubt man einer alten Legende, so soll es einen geheimen , unterirdischen Verbindungsgang zwischen den Burgen Hauenstein und Salegg geben.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Sonnenliege Angelwiesen
    Tiers am Rosengarten, Dolomitenregion Seiser Alm
    Die Sonnenliege ist eine harmonisch geschwungene Holzliege, die perfekt in die natürliche Umgebung eingebettet ist. Diese Sitz- und Liegemöglichkeit bietet Besuchern die ideale Gelegenheit, inmitten der Natur zu entspannen und zur Ruhe zu kommen. Von dieser komfortablen Holzliege aus hat man zudem eine atemberaubende Aussicht auf die umliegende Landschaft.
    Egal ob für eine kurze Pause oder einen längeren Aufenthalt, die Sonnenliege bietet ein unvergleichliches Naturerlebnis.
    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche von Kastelruth
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Schon von weit her grüßt der außergewöhnlich imposante, freistehende Glockenturm von Kastelruth die Besucher. Turm und Kirche bilden zusammen mit dem Rathaus und den Bürgerhausern, die den Kirchplaz säumen, ein reizvolles Architekturensemble. Nicht umsonst wurde der historische Ortskern zu einem der schönsten in Italien gekürt.
    Die Dekanatskirche von Kastelruth - auch "Dom auf dem Berge" genannt - ist den Apostelfürsten Petrus und Paulus geweiht. Die Dekanatskirche ist ein Beispiel des Wiener Ingenieurstiles.
    Täglich geöffnet von 08:00 Uhr - 18:00 Uhr.
    Gottesdienste: Sonntag: 10:00 Uhr    

    Kirchen & Klöster
    St. Anna Kapelle auf Ploi
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Auf einer Felsplatte südlich des Ortszentrum von Kastelruth wurde die St. Annakapelle errichtet. Der hochbarocke Bau wurde 1724 vom Fürstbischof von Brixen, Kaspar Ignaz von Künigl, gweiht. Die Baumeisterfrage ist ungeklärt, aber es gibt stilistische Ähnlichkeiten zu Kirchenbauten der Bozner Baumeisterfamili Delai.

    Brennereien
    Schnapsbrennerei Zu Plun
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    In einem alten, um das Jahr 1400 erbauten Bauernhof mit Blick auf den verzauberten Schlern produziert Florian Rabanser mit großer Leidenschaft für die Aromenvielfalt der Natur seine Destillate und seinen Rum.

    Burgen & Schlösser
    St. Katharina Kapelle in Tisens
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm
    Hier finden Sie in Kürze weitere Informationen zur Sankt Katharina Kapelle und dem Wirtschaftsgebäude des Ansitz Gurten in Tisens.
    Burgen & Schlösser
    König Laurin und sein Rosengarten
    Welschnofen, Dolomitenregion Seiser Alm

    König Laurin und sein Rosengarten

     

    Vor langer Zeit da lag, hoch oben bei den grauen Felsen, der wunderschöne Rosengarten von König Laurin

    Hier war es also, das Reich von König Laurin und seinem fleißigen Zwergenvolk, das im Inneren der Berge nach Kristallen, Silber und Gold schürfte.

    Eines Tages begab es sich, dass der König an der Etsch seine wunderschöne Tochter Similde vermählen wollte. Alle Adeligen der Umgebung wurden zu einer Maifahrt eingeladen, nur König Laurin nicht. Dieser beschloss jedoch, mit seiner Tarnkappe ausgerüstet eben als unsichtbarer Gast daran teilzunehmen. Als er am Turnierplatz Similde erblickte, verliebte er sich in ihr schönes Antlitz, setzte sie auf sein Pferd und ritt mit ihr von dannen.

    Alsbald zogen Simildes Versprochener und dessen Ritter aus, um die Angetraute zurückzuholen und standen kurz darauf vor dem Rosengarten. Da band sich König Laurin seinen Wundergürtel um, der ihm die Kraft von zwölf Männern verlieh und stellte sich dem Kampf. Als er sah, dass er trotz allem ins Hintertreffen geriet, zog er sich die Tarnkappe über und sprang, unsichtbar wie er nun zu sein glaubte, im Rosengarten hin und her. Die Ritter jedoch erkannten an den Bewegungen der Rosen, wo der Zwergenkönig sich verbarg.

    Sie packten ihn, zerbrachen den Zaubergürtel und führten ihn in Gefangenschaft. Laurin, erzürnt über sein Schicksal, drehte sich um und belegte den Rosengarten, der ihn verraten hatte, mit einem Fluch: Weder bei Tag noch bei Nacht, sollte ihn jemals mehr ein Menschenauge sehen.

    Laurin aber hatte die Dämmerung vergessen und so kommt es, dass der verzauberte Garten auch heute noch in der Dämmerung seine blühenden Rosen für kurze Zeit erstrahlen lässt…

    Burgen & Schlösser
    Kirche St. Kathrein
    Völs am Schlern, Dolomitenregion Seiser Alm

    St. Katharina in Völser Aicha Die ursprünglich dem Hl. Michael geweihte Kirche – der Hof daneben heißt „Michaeler“ – ist 1293 urkundlich bezeugt. Gegen Ende des 15. Jh. wurde die romanische Apsis durch einen gotischen Chor mit nördlich angebautem Turm ersetzt und das Langhaus mit einem Sterngewölbe versehen. Aufmerksamkeit verdienen die nie übermalten farbenprächtigen Fresken an der südlichen Außenwand der Kirche aus der Zeit um 1420. Ausdrucksstark vor allem in Gestik und Mimik, erzählen sie die Legende der christlichen Königstochter Katharina von Alexandria, die wegen der Zerstörung des Götzenbildes (obere Reihe 1) bei Kaiser Maximinus verklagt wird (2), der sie auspeitschen (3) und in einen Turm sperren lässt, wo sie von Engeln getröstet wird (Bild 5, nach Kreuzigung über der Tür). Sie besteht ein Streitgespräch mit heidnischen Philosophen, die der Kaiser geschickt hat (6). Es gelingt ihr sogar, einige zum christlichen Glauben zu bekehren, die daraufhin zum Feuertod verurteilt werden (untere Reihe 1). Auch die Kaiserin, die sie in der Nacht besucht (2), bekehrt sich und wird auf Befehl des Kaisers enthauptet (3). Die Heilige soll gerädert werden, doch Engel zerschlagen das Rad (Bild 4, rechts von der Tür). Schließlich wird auch Katharina enthauptet (5) und von Engeln auf dem Berg Sinai begraben, wo Kaiser Justinian 557 das berühmte Katharinenkloster erbauen ließ (6).

    Architektur
    Atelier und Haus Kostner
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Das Haus mit Atelier befindet sich am steilen Rand des Ortskerns. Die zwei sich verschneidenden Baukörper öffnen sich mit ihrem Winkel zum Hang hin und bilden damit die Eingangsituation. Im unteren Hanggeschoss befinden sich das Atelier und die Galerie. Die Betonkonstruktion dieses Sockels ist zum Teil in den Hang hineingebaut und deshalb wird ein Teil des Ateliers über Einschnitte im Erdgeschoss mit dem gewünschten indirekten Licht erhellt

    Auf dem Sockelgeschoss erhebt sich eine Holzkonstruktion mit verschränkten Stützen, zwischen denen die Holzverschalung der Fassade eingesetzt ist; hier befinden sich die Schlafräume. Das Erdgeschoss mit den Wohnräumen ist dagegen weitgehend verglast. Die Dachformen scheinen expressiv die Dramatik der Dolomitformationen des Schlerns im Hintergrund aufzunehmen.

    Burgen & Schlösser
    Perlmühle
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Hier finden Sie in Kürze weitere Informationen zur Perlmühle in Gfrill

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Tschamintal
    Tiers am Rosengarten, Dolomitenregion Seiser Alm

    Die Wanderung durch das Tschamintal ist eine unschwere Wanderung in einem romantischen Hochtal an der Südseite des Naturparks Schlern - Rosengarten. Ausgangspunkt ist der Großparkplatz Weißlahnbad, 1173 m. Die Straße hinunter überqueren wir den Tschaminbach und passieren den Gasthof Tschaminschwaige. Zwischen den Gebäuden hindurch, folgen wir den nach links abbiegenden Wanderweg 3 / 585. Nun auf sehr schönen, aber etwas steilem Weg aufwärts an den Hängen des immer mehr schluchtenartig verengenden Tschamintales entlang. Der Weg ist gut ausgebaut, an mehreren Stellen bietet sich ein imposanter Blick auf den Bach, welcher in der wilden Talschlucht sich über Felsen drängt. Nach rund 45 Minuten haben wir den Aufstieg aus dem talgrund beendet und kommen auf eine Forststraße, wo wir nach links abbiegen. Fast eben einige Minuten weiter und bei einer Wegverzweigung halten wir uns links. Nun direkt am Bach entlang, welcher hier in seinem steinigen Bett vor sich hin plätschert, erreichen wir nach rund 30 weiteren Minuten das 1.Leger, 1468 m, Das Leger ist eine Almhütte (unbewirtschaftet) auf einer größeren Lichtung mit schönem Blick auf die Rosengartengruppe mit den Vajolettürmen. Weiter geht es am Bach entlang, welchen wir mehrfach queren. Schließlich versiegt der Bach an einem kleinem Anstieg und zurück bleibt ein steiniges und ausgetrocknetes Bachbett – der Tschaminbach fließt hier durch den lockeren Untergrund unterirdisch. Rund 30 Minuten vom 1 Leger und 1, 75 Stunden von Weißlahnbach entfernt erreichen wir schließlich das Rechte Leger, 1603 m. Ein herrlich gelegenes Fleckchen – eine romantische Almwiese mit mehreren Bänken lädt bei herrlichem Blick auf Rosengarten- und Schlerngruppe zum Verweilen ein. Recht daneben plätschert wieder der Tschaminbach in seinem breiten, gerölligen Bett vor sich hin und das ganze wird ergänzt durch einen lieblich Mischwald. und erreichtem auf dem gleichen Weg in rund 1 1/2 Stunden wieder Weißlahnbad.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Talstation der Umlaufbahn Seis-Seiser Alm
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Die Talstation der Umlaufbahn Seis-Seiser Alm liegt am Dorfeingang von Seis und stellt den Ausgangspunkt für die Erschließung des Hochplateaus der Seiser Alm dar. Im vergangenen Jahrzehnt hatte sie sich in zunehmendem Maße zu einer wichtigen Drehscheibe für den Tourismus im Schlerngebiet entwickelt, wobei

    ihre Strukturen jedoch immer weniger den Anforderungen und Erwartungen der Gäste entsprachen.

    Vor diesem Hintergrund entschloss sich die Umlaufbahn Seis-Seiser Alm AG 2014, die Talstation mit ihren getrennten Stations- und Servicegebäuden architektonisch wie funktional zu einem modernen Verkehrsknotenpunkt auszubauen, der dem hohen Stellenwert des Ortes entsprach und zugleich angemessen auf die Wünsche einer zunehmend anspruchsvolleren Klientel reagierte.

    Primäres Ziel vom Entwurf war es, das Stationsgebäude mit dem Servicebau zu einem gemeinsamen, attraktiven Gebäudekomplex zu verschmelzen, der alle erforderlichen, komplett neu gestalteten Funktionsbereiche in sich aufnimmt und dabei dem neuen Volumen einen modernen und eigenständigen Charakter verleiht. Zugleich sollte ein ausgeklügeltes Mobilitätskonzept für einen reibungslosen Verkehrsablauf innerhalb des neu strukturierten Ensembles sorgen. Aufgrund des saisonalen Betriebs der Aufstiegsanlage hatte es sich als notwendig erwiesen, die anstehenden, umfangreichen Bauarbeiten auf zwei Baulose zu verteilen.

    Im Zuge des ersten Bauabschnittes wurden unter dem Autobusterminal südlich der Talstation  auf UG-Ebene eine attraktive, vielseitig gestaltete Shopping-Galerie errichtete, für zwei Sportartikelgeschäfte mit Skiverleih, einem Delikatessenladen für einheimische Produkte, eine Snackbar, sowie großzügige Skidebots. Ferner wurde das auf drei Ebenen (UG, EG, OG) organisierte alte Servicegebäude mit Restaurant, Sportshops, Skischulen und Verwaltung komplett abgebrochen und durch einen modernen Neubau ersetzt. Dieser beherbergt nun – im Untergeschoss auf der Ebene der Galerie – den Restaurantbetrieb. Darüber erstreckt sich zweigeschossig (EG + OG) eine neu gestaltete Sportboutique. Der Service-Neubau nimmt im Erdgeschoss die Skischulen sowie im Obergeschoss die Verwaltung der Bergbahn auf. Ebenfalls während der ersten Baustufe erfolgte im benachbarten Stationsgebäude die Erneuerung der Nord- und Ostfassaden. Hierdurch gelang es, das Gesamtfassadenbild durchgängig zu vereinheitlichen. Die Garage für die Gondeln im Untergeschoss blieb unverändert erhalten. Während des zweiten Bauabschnittes 2016 erfolgten – auf der Erdgeschossebene des Stationsgebäudes – der Umbau sowie die Erweiterung der bestehenden Kassenanlage. Abgeschlossen wurden diese Bauarbeiten zu Beginn der Sommersaison. Dafür, dass die Bergbahn, das Autobusterminal und die Galerie ebenso reibungslos erreichbar sind wie die Parkplätze, die Parkgarage oder die neue Anlieferungsstelle des Servicegebäudes, sorgt das Mobilitätskonzept, durch das die zirkulierenden Verkehrsströme entflochten werden. Hierzu wurden die Geschäfte und Dienstleistungseinrichtungen im Untergeschoss durch eine großzügige Spiralrampe mit dem Erdgeschoss verbunden. Großzügige Treppen sowie eine leistungsfähige Aufzuganlage komplettieren das Erschließungssystem. Die neue Fassadengestaltung der Seiser Talstation verleiht dem eindrucksvoll in Erscheinung tretenden Gebäudekomplex einen unverwechselbaren monolithischen Charakter. Das nun zu einer optischen Einheit zusammengefasste dominante Bauwerk mit einer Gesamtkubatur von rund 33.000 m³ umfasst drei Geschossebenen, wobei sich das Untergeschoss infolge der Hanglage größtenteils im Erdreich befindet. In Richtung Westen kragt das Gebäude mit der – im Untergeschoss – in die Fassade eingefügten Panoramaterrasse acht Meter über den straßenseitigen Hang aus. Die umlaufenden und in ihrer Höhe variierenden, transparenten Fensterbänder unterbrechen den mit farbbeschichteten Aluminiumplatten eingekleideten Baukörper.

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