Eingebettet in die beeindruckende Natur bietet Südtirols Süden zahlreiche Wanderwege, die durch dichte Wälder, blühende Wiesen und malerische Weinberge führen. Ob gemütliche Spaziergänge oder anspruchsvolle Touren – hier findest du die perfekte Route für dein Wanderabenteuer.
Vom Hauptplatz geht es anfangs auf asphaltierter Straße, dann rechts einem Steig folgend in die „Wies“. Am Zaun biegt der Weg nach rechts ab und geht - über Markierung H, dann Markierung 2 - auf teilweise steilem Waldweg zum Hirschbettweiher (840 m). Auf demselben Weg – Markierung 2 - geht es bis zu einer Weggabelung hinab, wo Sie dann geradeaus weitergehen. Bei der Einmündung in den asphaltierten Kauderleweg rechts, wo nach ca. 20 Minuten Wanderzeit das Gasthaus An der Himmelspfort erscheint und von dort – wieder nach rechts – zurück zum Hauptplatz.
Die Tour startet am Jochgrimm und führt über die Forststraße bis kurz vor die Gurndinalm. Dort folgen wir der Beschilderung "Panorama Bletterbach" bis zur Kante der Bletterbachschlucht und dem Aussichtspunkt. Eine Schautafel zeigt die Bergketten und die geologischen Schichten des UNESCO Welterbes GEOPARC Bletterbach. Über den Gamplsteig kehren wir zur Forststraße oberhalb der Gurndinalm zurück, die links zu unserem Ausgangspunkt am Jochgrimmpass führt.
Dieser Spaziergang führt auf einem asphaltierten Feldweg durch die Weinberge nach Tramin. Auf halbem Wege, in dem Weiler Rungg, gibt es einen Hofschank (Mittwoch Ruhetag) wo man kurz rasten kann. Nach einem Besuch in Tramin geht es auf dem gleichen Weg wieder zurück.
Vom Hauptplatz folgt der Weg der Markierung 7. Diese führt anfangs eine Fahrstraße entlang - bei der Weggabelung links, dann über eine Forststraße und einen Wanderweg nach Fennhals (1031 m). Am Anwesen Di Pauli vorbei steigen Sie über den Römerweg – Markierung 2 – nach Penon (605 m) ab.
Vom Sattel am Nordende von Truden im Naturpark zweigt von der Landesstraße der Forstweg Praglasir (Nr. 2) ab. Nach Nordwesten, bei der Linkskehre geradeaus (Nr. 2A) zur Hochwand (1.301m). Unvermittelt befinden wir uns in alpiner Szene: Almrosen, Latschen, Alpensilberwurz, Steinbrech und Alpenwaldrebe an den felsigen Steilhängen des Cislon. Das Panorama umspannt die Kette des Lagorai, Schwarzhorn und Weißhorn, die Zillertaler Alpen, die Texelgruppe und unten das Etschtal. Nun durch Tannenmischwald (Weg Nr. 2) zur Cisloner Alm (1.250 m, im Sommer und Winter bewirtschaftet). Zurück nach Truden auf Weg Nr. 1.
Mit Kinderwagen erreicht man die Cisloner Alm nur über den Forstweg von der Dorfmitte (am Anfang Markierung Weg Nr.1)!
Baita Pozzi ist ein ideales Ausflugsziel für Familien. Sie ist über eine einfache Wanderung durch die Wälder um das Schwarzhorn in knapp 1,5 Stunde zu erreichen. Unterwegs kann man das Panorama auf Rosengarten, Latemar, das Val di Fiemme und den Lagorai genießen. Die von Wiesen umgebene Hütte ist ideal für Kinder, die dort frei spielen können, und für Erwachsene der perfekte Ort, um mit Freunden zu grillen. Die Hütte steht allen zur Verfügung, dort zu kochen und zu übernachten; aus diesem Grund ist ein Höchstmaß an Respekt und Sorgfalt erforderlich. Alle Werkzeuge sind in der Hütte vorhanden, aber es ist ratsam, Teller und Besteck von zu Hause mitzubringen.
Bei dieser Wanderung erreichen Sie den Skulpturengarten in Buchholz. Der “Garten der Sehnsucht” vereint in einem kleinen Laubwald die Werke der Bildhauerin Tatz-Borgogno. „Freiheit und Harmonie zwischen Kunst und Natur“ - unter diesem Motto hat die Künstlerin über 200 Skulpturen aus Bronze und Marmor im Garten angefertigt und aufgestellt.
Vom Hauptplatz in Auer startend durch das schöne, historische Gassenlabyrinth in Richtung Wasserfall. Über die sog. Katzenleiter steil bergauf auf den schönen Aurer Schlossberg. Dort angekommen erwartet die Wanderer eine sagenhafte Aussicht über das gesamte Unterland. Auf diesem geschichtlichen Ort finden sich alte Mauerreste und Spuren der ehemaligen Leiterburg. Zurück geht es über den Lahnweg.
Einer von Ignaz Vinzenz Zingerle aufgeschriebenen Sage nach sollen zwei Kinder hier einst ein Schwert aus purem Gold gefunden haben. Selbiges steckte tief und fest und sie konnten es nicht vollständig aus der Erde herausziehen. Als sie tags darauf wiederkamen, wurden sie von einem altertümlich gekleideten Mann in den Schlund hinter dem Wasserfall geführt, wo sich prunkvolle Räume befanden. Dort eröffnete ihnen der Mann, dass er auf seine Erlösung warte: Nur wer imstande sei, das Schwert vollkommen aus dem Boden zu ziehen, könne dies vollbringen. Das Schwert und der altertümlich gekleidete Mann sind seither nicht mehr gesehen worden.
Die Katzenleiter besteht aus etwa 550 Felsstufen und führt entlang der imposanten Schwarzenbachschlucht bis nach Aldein. Ein atemberaubender Blick zum berühmten Wasserfall kann auf den Porphyr-Platten an der Schlucht genossen werden. Zudem bieten mehrere Aussichtsstellen ein herrliches Panorama über das Weindorf Auer.
Im Jahr 1494 reiste der berühmte deutsche Künstler Albrecht Dürer zum ersten Mal nach Italien. Ziel seiner Reise war Venedig. Da das Etschtal überschwemmt war, musste der Künstler nach seinem Aufenthalt im Klösterle St. Florian bei Neumarkt auf dem Weg von Laag nach Buchholz ausweichen. Während seines Aufenthaltes im Schloss von Segonzano entstanden einige seiner berühmten Aquarelle.
Einen Teil dieses historischen Pfades kann man bei dieser Wanderung erleben:
Vom Klösterle in St. Florian am Fuße der Madruttwand bis nach Laag. Von dort über die alte „Römerbrücke“ auf breitem Weg nach Buchholz. Weiter über Garbe nach Laag und zurück zum Klösterle. Hierführ verlassen wir den Dürerweg kurz vor Buchholz und folgen dem Weg Nr. 3 durch den Skulpturengarten.
Der Voltruier Naturgenuss – mit allen Sinnen Familienwanderung im Naturpark Trudner Horn ist eine familienfreundliche Wanderung von Altrei über die Fraulalm nach Guggal und zurück nach Altrei. Längs des Weges stellen die Vereine des Dorfes altes Brauchtum und Handwerk vor, etwa das „Lergetsammeln“, das in Altrei und Umgebung immer noch praktizierte Gewinnen von Lärchenharz. Für die Verpflegung und Unterhaltung der Kleinen ist gesorgt.
Die Veranstaltung findt im 2 Jahresrhythmus statt.
Nähere Informationen und das genaue Programm sind im
Naturparkhaus Trudner Horn
T +39 0471 869247 oder unter www.gemeinde.altrei.bz.it erhältlich
Auf der sogenannten Solderwanderung geht es vom Dorfzentrum in Truden zur Aussichtsplattform „Leger“. Am Jägerkreuz vorbei, folgt man dem Steig und befindet sich plötzlich inmitten alpiner Szenerie – Latschen, Almrosen, Alpensilberwurz und weitere Pflanzen bestimmen das Bild. Von der Hochwand aus eröffnet sich ein traumhaftes Panorama auf die Umgebung. Es geht weiter zur bewirtschafteten Cisloner Alm und von da aus den Weg – gleich einem Balkon (Solder = tirolerisch für Balkon) – entlang, an mehreren Aussichtspunkten vorbei, zurück zum Dorfzentrum.
Vom Parkplatz an der Weinstraße geht es ins Dorfzentrum, über dem St. Gertraud-Platz bis in die schmale Franz-von-Fenner-Straße, der Markierung 3 folgend. Der Weg steigt anfangs steil durch Weinberge aufwärts bis zur Abzweigung nach Entiklar - Markierung 3 A. Nach ca. 100 Meter Richtung Entiklar, links in den Wanderweg nach Penon - Markierung 3 B. Nach dem Erreichen der Häuser von Hinterpenon (605 m) geht es auf asphaltierter Straße Richtung Norden bis zur Weggabelung (rechts Bildstock). Dort halten Sie sich rechts – ebenso bei der nächsten Weggabelung – und gelangen nach Entiklar (256 m) - Markierung 7. Nach Erreichen der ersten Häuser von Entiklar, zweigt linker Hand der Wanderweg - Markierung 3 A - nach Margreid (226 m) ab.