Anmerkung: Als Alternative kann man diese Wanderung auch vom Weiler Kappl bei der ehemaligen Talstation des Maseben Lifts starten und dem Forstweg bis zur Melager Alm folgen.
Diese Wanderung führt über einen angelegten Gletscherlehrpfad mit großartigem Gletscherpanorama zur Weißkugelhütte.
Gleich hinter der Kappelle der Weißkugelhütte 2.542 m führt der "Richter Steig" immer in östlicher Richtung auf dem panoramareichen Südhang problemlos talein bis zur Fels- und Eisbarriere der Vernagl Wände. Hier führt der leicht ausgesetzte Steig (Vorsicht bei Vereisung!) nördlich über teils gesicherte Felspassagen hoch zum Gepatschferner, vorbei an den imposanten Gletscherszenerien der Eisbrüche. Hier werden nun Steigeisen und Seil aus dem Rucksack genommen. Nach einer etwas steileren Rampe - evtl. heikel bei Blankeis - erreicht man den oberen flachen Boden des mächtigen Gepatschferners: Nach links (nördlich) geht es nur leicht ansteigend unweit vom linken Felskamm Richtung Weißseespitze; gerade aus (östlich) hingegen geht es zum Brandenburger Haus. Wir steigen also über den mäßig zerklüfteten, nur leicht ansteigend zur Weißseespitze auf: Nach dem 2 km langen „Gletscherhaatscher“ stehen wir plötzlich auf der flachen Kuppe der Weißseespitze.
Eine schöne Wanderung zum eingewöhnen mit herrlichem Panoramblick über den Reschensee.
Sie wandern an den Stationen (Distanz von jeweils rund 300 m) des Kreuzweges vorbei, bis zum Ziel der Wanderung, eine zauberhafte kleinen Kirche mitten in einem dichten Wald.
Ausgangspunkt dieser Gletschertour ist die Weißkugelhütte, welche vom Parkplatz Melag/Langtaufers über Weg Nr. 2 in ca. 2 Stunden erreichbar ist. Von der Weißkugelhütte geht es in östliche Richtung über den Moränenhang leicht absteigend auf den Langtauferer Ferner. Mit entsprechender Gletscherausrüstung dem Ferner folgend Richtung Langtauferer Joch und im Rechtsbogen am Fuße der Langtauferer Spitze weiter aufsteigend zum Weißkugel Joch (3.368 m). Der nun folgende steile Anstieg über die Ostflanke muss mit besonderer Vorsicht angegangen werden, da je nach Schneelage auch blankes Eis vorhanden sein kann. Unterhalb des Gipfels erreicht man den Nordgrat mit herrlichem Blick nach Langtaufers. Von dort aus sind es nur noch wenige Meter zum schönen Gipfelkreuz der Weißkugel.
Von Reschen nach Planeil:
Höhenmeter bergauf: 956 hm
Höhenmeter bergab: 920 hm
Länge: 20,5 km
Wanderzeit: 6 - 6,5 h
Vom Dorfende nahe des St. Anna Kirchleins rechts aufwärts zum Wald, dort links abbiegen nach „Salg“, weiter über die Forststraße entweder zum Weiler Klopair mit Abstieg nach Reschen oder Abstieg zum Weiler Arlund und zurück über den Seeweg nach Graun.
Ausgangspunkt: Nördliches Dorfende von Reschen Abfahrt: Längs der Aufstiegsroute Höhenunterschied: Sesslad 900m, Piz Lad 1300m (1973m). Aufstiegszeit: Sesslad ca. 3 Stunden., Piz Lad ca. 4 Stunden Hangrichtung: Süd-Ost Skitechnisch: Gipfelhang mittel, sonst leicht Alpintechnisch: leicht Hinweis: der sehr steile und lange Gipfelhang muss vorsichtig angegangen werden Aufstieg: Am Ende des Ankerliftes nach rechts und über sanftes Gelände hinauf, vorbei an den Bergstadeln. Am Ende des Wiesen etwas rechtshaltend hinauf zur Reschner Alm 2020m. Von dieser fast waagrecht dem Sommerweg folgend bis zum rechten Rand eines Steilaufschwungs. Hinter diesem nach links (westlich) kurz steil in eine flache Mulde. Nach der Waldgrenze linkshaltend zum Wetterkreuz von Sesslad 2375m. Bei unsicherer Schneelage dort Halt machen und die aussicht genießen. Von hier ist die weitere Aufstiegsroute über die sehr steile Südflanke recht übersichtlich. Sehr steil zwischen Felsrippen von links nach rechts auf die große Hangfläche hinauf. Dort immer möglichst rechtshaltend weiter zum Gipfelkreuz 2808m.
Ausgangspunkt: Nördliches Ufer am Haidersee in St. Valentin Aufstieg: Dem Westufer entlang nach Süden bis zur Abzweigung nach rechts, Wanderweg Nr. 8, zum Faulensee. An diesem wiederum rechts (nördlich) abbiegen und über den alten Almweg ins Zerzertal vorbei an der St. Martinskirche und in westlicher Richtung aufsteigen bis zur Brücke unmittelbar vor der Brugger Alm. Diese ist im Winter nicht bewirtschaftet. Über den unteren Wanderweg Nr. 7 durch den Petschwald in nördlicher Richtung nach St. Valentin. Am Waldweg angekommen, Kreuz, absteigend entlang bis zur Skipiste. Am Rande dieser hinunter nach Plagött (Einkehrmöglichkeit), und weiter bis zur Talstation der Haideralm.