Die neugotische Kirche in Pedross wurde von 1908 bis 1912 nach Plänen der Brüder Paul und Theodor Huter aus Innsbruck unter dem Kuraten Franz Habicher erbaut und am 28. Oktober 1912 vom Brixner Fürstbischof Franz Egger eingeweiht. Kirchenpatron ist der hl. Martin, dargestellt im großen Fenster hinter dem Hochaltar. Die Kirche ist gelb angestrichen. Sie besitzt eine offene Vorhalle und eine Fensterrose über dem Eingang im Westen. Das Innere der Kirche ziert ein tonnenförmiges Sternrippengewölbe. Die Kirche hat 10 große Fenster, welche alle von Privatpersonen gestiftet wurden. Die Kirche besitzt drei Altäre, welche von Josef Bachlechner entworfen, geschnitzt und gemalt wurden. Die Kanzel, ein Entwurf von Josef Bachlechner und von J. Peitner aus Wilten gefertigt, zeigt Christus als Sämann und die vier Evangelisten. Der Kreuzweg ist eine Reliefdarstellung in Holz, ausgeführt vom Bildhauer Franz Kobald aus Schwaz. Der linke Seitenaltar ist der Jungfrau Maria gewidmet, der rechte dem Herz-Jesu. Das zentrale Thema des neugotischen Flügelaltars im Presbyterium ist die heilige Dreifaltigkeit. Die Außenseiten der Flügel zeigen links das Opfer des Melchisedek und rechts das Opfer des Abraham. Im Inneren des Altarschreines sind die Heiligen Wolfgang un Wendelin dargestellt. Wendelin ist der Patron der Hirten und Bauern und wurde in Langtaufers sehr verehrt. Die Kapelle im nahen Ochsenberg ist auch dem hl. Wendelin geweiht. Unter den Fenstern des Presbyteriums sind in runden Medaillons die sieben Sakramente von Engeln dargestellt. An der Decke der ganzen Kirche sind verschiedene Kräuter, Blumen und Heilpflanzen abgebildet. Um die Kirche herum ist der Friedhof angelegt. Hier werden die Verstorbenen aus Außerlangtaufers begraben.
Die Kapelle in Pleif ist geräumig und mehrere Bänke geben den Gläubigen Platz. An den Wänden hängt ein einfacher Kreuzweg und das Altarbild zeigt die hl. Agatha, ein Werk des Nazarenermalers Caspar Jele. Auf dem Dach ist ein kleiner Turm mit Glocke aufgesetzt.
Unser Team gibt euch die Möglichkeit sowohl am Reschenpass in Südtirol, als auch am etwas südlich gelegeneren Gardasee qualitative Dienste auf dem Wasser – und im Schneesportbereich in Anspruch zu nehmen.
Am Hafen von Tignale – das ist an der Ostküste des Gardasees – liegt unser Hauptspot im Sommer.
Im Winter findet ihr uns hauptsächlich am Reschensee – ein Paradies für angehende und aktive Snowkiter. Der Spot ist im Grunde genommen der ganze Bereich vom zugefrohrenen, mit Schnee bedecktem Reschensee.
Ganz kurz zum Reschensee:
Der Reschensee, ist ein Stausee in der Gemeinde Graun im westlichen Südtirol. Der künstliche Stausee ist sechs Kilometer lang und an den breitesten Stellen etwa einen Kilometer breit und hat ein Wasserfassungsvermögen von 120 Mio. m³. Der Stausee am Reschenpass, aus dessen Mitte ein Kirchturm ragt, ist für Kiter das Mekka aus vielen Regionen mit optimalen Windverhältnissen an fast jedem Tag. Das lässt Snowkiter von den Nachbarländern auch den Trip nach Reschen antreten.
Auf ins unbeschwerte Schneevergnügen! In unserer Skischule am Reschenpass finden Sie was Sie suchen: Diplomierte Skilehrer/innen helfen Ihnen dabei das Skifahren zu lernen, den besten Stil zu finden oder an Ihrer Renntechnik zu feilen. Skifahren, Carven, Langlaufen, Skaten, Snowboarden und Telemarken, wir bringen Ihnen jeden Wintersport auf unterhaltsame und sichere Weise bei.
Kompetenz, Sicherheit und Qualität - unsere prämierte Skischule bietet alles für einen unbeschwerten Skiurlaub!
Diese Kapelle gehört den Bewohnern von Perwarg. Im Inneren steht eine Altarmensa mit einem Bild des schmerzhaften Heilands. Im 18. Jahrhundert hat Florian Greiner aus Schluderns für die Kapelle einen Kreuzweg gemalt, welcher in den 1980er Jahren aus Sicherheitsgründen entfernt wurde.
Die Kapelle in Patscheid dürfte im 17. Jahrhundert erbaut worden sein. Es ist ein kleiner Bau mit Dachreiter und einer Glocke von 1914. Im Innern der Kapelle hängt eine auf Holz gemalte Tafel, die ein Marienbild mit den Heiligen Josef und Anna zeigt.
Die Kapelle in Kapron wurde von Josef Pläs (Blaas) 1743 erbaut und im Jahre 1908 von dessen Enkelin Aloisia Blaas renoviert. Beides ist in der Inschrift im Innern über dem Eingang der Kapelle nachzulesen. In der Kapelle befindet sich verschiedene Bilder mit den Patronen: der hl. Sebastian, die Muttergottes mit Kind, der Evangelist Johannes und der hl. Josef. Im Mai werden in der Kapelle Maiandachten abgehalten und bei Beerdigungen, Prozessionen und Bittgängen werden die zwei Glocken der Kapelle geläutet.
Schloss Naudersberg wurde 1330 im Auftrag des Landesfürsten erbaut und diente als Stützpunkt und war Sitz eines Gerichtes. 1499 wurde das Schloss erstürmt und angezündet. Nach der Teilung Tirols 1919 wurde das Gericht aufgelöst. Schloss Naudersberg ist jetzt Privatbesitz und beinhaltet ein Museum.
Die Erlebnisburg Iiegt in einer schluchtartigen Talsohle am Inn und ist zu Fuß oder mit dem Fahrrad von Hochfinstermünz, Schalkl oder Vinadi in 20 Minuten erreichbar. Ursprünglich eine Zollstätte, unter Herzog Sigmund befestigt und unter Kaiser Maximilian zu einer geschlossenen Festungsanlage ausgebaut. Altfinstermünz ist vollkommen restauriert und ist ein beliebtes Ausflugsziel mit Klausenturm, Sigmundseck, Höhle und Felsengang, Burgschenke, Kapelle und einem Spielplatz.