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    Sehenswürdigkeiten in Brixen

    Erkunde die kulturellen und historischen Schätze Brixens. Besuche berühmte Sehenswürdigkeiten, spannende Museen und entdecke die reiche Geschichte und Kultur dieser charmanten Stadt.
    Ergebnisse
    Kirchen & Klöster
    St. Cyrillus Kirche
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Über den „Europa-Besinnungsweg“ erreicht man das Kirchlein St. Cyrill, das 1238 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Im 17. Jhdt. wurde es barokisiert, jedoch einige mittelalterliche Fresken sind noch erhalten. Diese beinhalten Darstellungen des hl. Christophorus, des hl. Oswald, Maria Magdalena, der Gottesmutter Maria mit dem Jesukind, hl. Laurentius und hl. Cyrill von Saloniki.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Kletterhalle Vertikale
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Nördlich der Brixner Altstadt ist ein Sportgelände mit dem Frei- und Hallenbad Aquarena entstanden. Das Ergebnis eines Wettbewerbs sah die Erweiterung mit einer Musikschule, Tiefgarage und einer Kletterhalle vor, wovon letztere inzwischen realisiert wurde. Die Kletterhalle benötigte eine gewisse Höhe und so ist in der umgebenden Bebauung ein weithin sichtbarer Kubus entstanden, der auch als Landmarke verstanden werden kann. Er ermöglicht sowohl gute Ausblicke über die Stadt als auch Einblicke in die Halle und entspricht ökologischen Überlegungen. Die Stahlbetonkonstruktion mit einer Stahl-Glas-Fassade erhielt noch eine zweite Fassadenebene aus gewellten, goldfarbenen Lochplattenelementen, die dem Innenraum gedämpftes Licht ohne harte Schatten verleihen. Erreicht wird die Halle über eine monumentale Treppe, die später auch der Erschließung der daneben geplanten Musikschule dienen soll.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Cusanusakademie
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Im Park des barocken Priesterseminars entstand die Cusanusakademie als ein weithin beachtetes Pionierprojekt Südtiroler Nachkriegsarchitektur. Der dreigeschossige Bau schließt städtebaulich den Hof hinter dem historischen Seminargebäude mit der Kirche und interpretiert auf zeitgemäße Weise ein Thema der Brixner Altstadt: Lauben und Erker ziehen sich über die ganze Länge der Ostfassade hin. Die Materialien Sichtbeton und Hartbrandziegel prägen konsequent sowohl die Außenhaut als auch die Innenräume in einer Qualität, die auch ein halbes Jahrhundert später keinerlei Bauschäden zeigt. In der Mitte des Gebäudes liegt eine große Halle, von der aus die Räume aller Obergeschosse über Galerien erschlossen werden. Die Halle wird als großer Vortragsraum mit guter Akustik vielfach genutzt. Sie ist überwölbt mit einer statisch interessanten Sichtbetondecke, die mit ihren Bögen den Raum gut beleuchtet.

    Kirchen & Klöster
    St. Nikolaus-Kirche in Klerant
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Das Kirchlein St. Nikolaus im Weiler Klerant (850m)  stammt aus dem frühen 15. Jhdt. Sie beeindruckt durch reichen spätgotischen Freskenschmuck. Neben der Darstellung zu den Legenden des hl. Nikolaus ist der Zyklus der Leiden Christi gut erhalten geblieben. Die sorgfältige Ausgestaltung des Heilspiegels entstammt der Brixner Malerschule von Meister Leonhard (um 1470).

    Trinkwasserauffüllpunkte
    Der Lebensbrunnen von Martin Rainer
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Am Domplatz hat es seit jeher einen Brunnen gegeben, zumal am Platz ja auch bis zum Jahr 1820 die Viehmärkte abgehalten wurden. Ursprünglich befand sich ein Brunnen vor dem Trapp’schen Haus, das heute als Stadtbibliothek dient. Als 1952 am Domplatz auf Anweisung der Polizei zwei große, mit Gittern eingefriedete Blumenbeete errichtet wurden, um größere Menschenansammlungen zu verhindern, wurde im nördlichen Beet ein Springbrunnen errichtet (Bild). Anlässlich der Neugestaltung des Domplatzes im Jahr 1989 hat der Künstler Martin Rainer (1923-2012) den Lebensbrunnen geschaffen. Die Bronzepyramide auf dem Marmorbecken stellt die verschiedenen Lebensphasen des Menschen und den Kreislauf des Lebens als Spirale dar, die aus Gottes Hand entspringt und in Gottes Hand zurückkehrt.

    Burgen & Schlösser
    Festung Franzensfeste
    Natz-Schabs, Brixen und Umgebung

    Mit ihren 65.000 Quadratmetern Fläche ist die Franzensfeste die größte historische Anlage Südtirols. 1833 unter Kaiser Franz Josef begonnen wurde dieses Meisterwerk österreichischer Festungsarchitektur nach nur fünf Jahren Bauzeit im Jahr 1838 von Kaiser Ferdinand eröffnet. Ihre strategische Bedeutung und Rechtfertigung hatte sie zu diesem Zeitpunkt allerdings bereits verloren. Der enorme Aufwand und die horrenden Kosten – umsonst. Die riesige Festung war fortan nur mehr als Depot von Nutzen und erstarrte über eineinhalb Jahrhunderte im Dornröschenschlaf einer streng bewachten Militäranlage. Seit das Militär die Festung 2003 verlassen hat, ist die Franzensfeste öffentlich zugänglich und wurde im Zuge der Austragung zweier großer Ausstellungen in den Jahren 2008 und 2009 aufwändig saniert. Als Südtiroler Landesmuseum ist die Festung Franzensfeste heute Anziehungspunkt für Touristen und Einheimische und ein beliebter Austragungsort unterschiedlichster Ausstellungs- und Veranstaltungsformate.

    Historische Führungen: Di-So um 11:00 Uhr und 15:00 Uhr

    Jänner und Februar: Winterpause

     

    Sehenswerte Plätze
    Der Kreuzgang von Brixen
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Der Brixner Domkreuzgang zählt zu den bedeutendsten Kunstdenkmälern Südtirols. Seine Ursprünge gehen in vorromanischen Zeit zurück. Die Anlage wurde in  der romanischen (12. Jhdt.) und gotischen Phase (14. Jhdt.) umgestaltet.  In dieser letzten größeren Umbauphase des 14. Jhdts.  wurde  der sakrale Bau mit einem gotischen Kreuzgratgewölbe eingewölbt. Atemberaubend sind vor allem die gut erhaltenen gotischen Fresken, die sowohl religiöse Themen als auch Einblicke in das mittelalterliche Leben darstellen. Besonders sehenswerte Fresken des Brixner Domkreuzganges sind die Darstellung eines Elefanten (3. Arkade) und die Anbetung der Könige (13. Arkade).

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Pharmaziemuseum Peer
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Das Pharmaziemuseum der Apotheke Peer ist in einem der ältesten Bürgerhäuser von Brixen untergebracht. Sehr sensibel wurden die Schaufenster und die Eingänge mit dunklen Metallprofilen und Stahlblechen in die verputzte Erdgeschossfassade eingeschnitten. Zum Museum führt ein Durchgang, unter dessen gotischen Gewölben elegante Schaukästen in dunkler Metallfassung angebracht wurden. Die historische Baustruktur mit ihren Aufgängen in die Obergeschosse wurde klar herausgearbeitet und mit einfachen modernen Details versehen, sodass die neuen Eingriffe sofort erkennbar sind. Diese Haltung zieht sich auch durch die zum Teil historisch vertäfelten Ausstellungsräume, in denen 400 Jahre Pharmaziegeschichte in modernen, sorgfältig detaillierten gläsernen Vitrinen präsentiert werden.

     

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche Hl. Josef Freinademetz
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Im Osten der Stadt Brixen, jenseits des Zusammenflusses von Rienz und Eisack, in der Ortschaft Milland, wurde 1984-1985 eine neue Pfarrkirche gebaut, die dem Hl. Pater Josef Freinademetz geweiht ist. Die Kirche ist eine Sehenswürdigkeit, ein Kunstwerk moderner Architektur, ein lichtvoller sakraler Ort. Im Untergeschoss ist eine Ausstellung über Leben und Werk des Kirchenpatrons, des Heiligen Pater Josef Freinademetz, dem Tiroler China-Missionär untergebracht.
    Führungen sind auf Anfrage möglich.

    Sehenswerte Plätze
    Jahrtausendesäule
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Die Säule wurde 1909 zum 1000-jähringen Geburtstag der Stadt errichtet. Auf der Säule thront das Lamm als Wappentier von Brixen und an deren Sockel befindet sich die Statue des Bischofs Zacharias.

    Kirchen & Klöster
    Klarissenkirche zur hl. Elisabeth
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Das Brixner Klarissenkloster entstand bereits zu Lebzeiten der hl. Klara.
    Über die Gründung selbst und woher die ersten Schwestern kamen, gibt es keine Nachrichten. Das älteste schriftliche Dokument ist ein Freiheitsbrief des Brixner Fürstbischofs Heinrich IV. vom 10. Mai 1235, in dem das Kloster und die neu erbaute Kirche zu Ehren der Jungfrau Maria und des hl. Franziskus von jedem weltlichen und geistlichen Gerichtszwang befreit wurde.

    Die Kirche zur Hl. Elisabeth war ursprünglich eine romanische Kirche, die im 15. Jhdt. zu einer gotischen Kirche umgestaltet und im 17. Jhdt. barockisiert wurde . Am Eingangsportal ist eine Kreuzigungsszene und die Krönungsszene Mariens mit den Franziskanerheiligen (Johannes von Capristan, Bernhardin von Siena, Jakob von der Mark, Elisabeth, Klara und Agnes) dargestellt. Das Inneren ist mit einem Kreuzgratgewölbe eingezogen über dem sich der Schwesternchor befindet. Der Chor der Nonnen, der über dem Gewölbe liegt, steht unter strenger Klausur. Hinter den Chorstühlen befindet sich für jede Schwester ein kleines „Stühlele“, dass individuell mit Andachtsgegenständen und Bildschmuck ausgeschmückt wird.

    Die Wände des Presbyteriums zeigen Szenen aus dem Leben und Wirken der hl. Elisabeth von Thüringen (links: Rosenwunder und die Verbannung aus der Wartburg; rechts: Tod und Begräbnis der Heiligen). Der Hochaltar ist eine Nischenaufbau mit vier Säulen und einem Volutengiebel (von Peter Passler aus Neustift). Das Bild zeigt die Almosenspende der hl. Elisabeth. Flankiert wird sie vom hl. Franziskus und hl. Klara. Während der linke Seitenaltar eine Szene der Hirtenanbetung zeigt wird im rechte Seitenaltarbild Joachim, Anna und die kleine Maria dargestellt.

     

    Burgen & Schlösser
    Priesterseminar Brixen
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Das Priesterseminar Brixen hat eine sehr interessante Geschichte. Das aktuelle Seminargebäude wurde in den Jahren 1764-1771 unter dem Fürstbischof Leopold von Spaur an Stelle des alten Pilgerhospizes erbaut und am 28. Juni 1767 geweiht. Heute ist das Priesterseminar Sitz der Theologisch-Philosophischen.

    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Jakob in der Mahr
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Das Kirchlein St. Jakob in der Mahr wurde 1428 dem Patron der Wallfahrer neu geweiht. Im Inneren fällt die bemerkenswerte künstlerische Ausstattung auf: im Gewölbe das Lamm Gottes, umgeben von 16 Wappen, darunter Brixen, Kärnten, Österreich und viele örtliche Adelsgeschlechter. Die Darstellungen der Jakobslegende im Chor stammen aus der spätgotischen Malerschule des Brixner Meisters Leonhard.

    Sehenswerte Plätze
    Stufels, ältester Stadtteil von Brixen
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Stufels ist ein verborgenes Juwel von Brixen: Besiedelt in der Jungsteinzeit und in römischen Zeit , gilt es als eines der reizvollsten Quartiere der Bischofsstadt. Zwischen den Flüssen Eisack und Rienz gelegen, verfügt Stufels über malerischen Baubestand. Stufels lädt mit der beschaulichen Schutzengelkirche, ansprechenden Läden und künstlerischen Schwerpunkten ebenso zum Flanieren ein wie zum erholsamen Spaziergang am Flussufer. Wer Stufels besucht, nähert sich Brixens eigentlichem Kern: Lebensqualität in seiner schönsten Form.

    Kirchen & Klöster
    Augustiner Chorherrenstift Neustift
    Vahrn, Brixen und Umgebung

    1142 wurde das Augustiner Chorherrenstift Neustift von Bischof Hartmann gegründet. Schon bald entwickelte es sich zu einem der bedeutendsten geistigen und kulturellen Zentren Tirols. Seine historische Wichtigkeit spiegelt sich auch im Bauensemble wider. Zu den architektonischen Schätzen des Stiftes zählen die romanische Engelsburg, der freskenverzierte gotische Kreuzgang und die barocke Stiftskirche. Einblicke in die sakrale Kunst und in die Klostergeschichte bieten die historische Pinakothek mit ihren spätmittelalterlichen Tafelbildern und die Stiftsbibliothek mit prachtvollen illuminierten Handschriften.  Mühle, Wasserbauten und Weinkeller weisen hingegen auf die wirtschaftliche Bedeutung des Stiftes hin. Noch heute leiten die Augustiner Chorherren die Geschicke des Klosters und betreiben eine der ältesten noch aktiven Kellereien der Welt. Außerdem befindet sich rund um das Kloster Neustift das nördlichste Weinbaugebiet in Südtirol mit bekannten Weißweinen, wie Sylvaner, Müller-Thurgau und Kerner.

    Weitere Besucherinformationen zum Kloster Neustift:

    Kulturerlebnis Stift Besichtigung ohne Führung Montag bis Samstag von 10:00 - 17:00 Uhr

    Stiftsbesichtigungen (Anmeldung erforderlich) Montag bis Samstag um 11:00 und 14:30 Uhr

    Weinbergführung mit Verkostung (Anmeldung erforderlich) Montag bis Freitag um 16:00 Uhr; Samstag um 14:30 Uhr 

    Historischer Stiftsgarten: Am Eingang zur Klosteranlage befindet sich der historische Stiftsgarten, der nach intensiven Restaurierungsarbeiten im Sommer 2004 wiedereröffnet wurde. Führungen für Gruppen sind nach vorheriger Reservierung möglich. Der Garten ist von Donnerstag bis Samstag von 10:00 – 17:00 Uhr für Besucher*innen ohne Führung zugänglich.

    Das Kloster bleibt an Sonn- und Feiertagen geschlossen!

     

    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Johannes in Tschötsch
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Die Pfarrkirche zum hl. Johannes in Tschötsch  (1406 erwähnt) wurde aus Brixner Granitquadern errichtet.  An der Fassade erinnert der hl. Christophan alte Übergänge im Mittelgebirge. Leichter Stuck im Inneren der Kirche verweist auf Umbauten der Barockzeit, aus der auch das Fresko der Taufe Christi im Gewölbe (Joseph Anton Zoller, 1763) stammt. Im Weltkrieg überstand die Kirche einige Bombentreffer, die der nahen Brücke des Dorfes Albeins galten.

    Burgen & Schlösser
    Rathaus von Brixen
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Mitten  im  Stadtzentrum liegt das Rathaus der Gemeinde Brixen. Seine Nordseite  mündet  in  die  belebte  Geschäftsstraße  der  Großen  Lauben,  während  seine  Südfront  zu  den  beherrschenden  Bauten  rings  um  den  Domplatz zählt. Von dort fällt der Blick auf die stattliche Renaissancefassade  des  Hauses,  auf  seinen  Turm  und  sein  zinnenbewehrtes  Dach,  die  der  Formensprache  des  Spätmittelalters  verpflichtet  sind.

    Ganz  selbstverständlich  erscheint  daher  auch  die  Vorstellung,  dass  dieser  offenbar geschichtsträchtige Bau mitten im Zentrum der Stadt seit Jahrhunderten als  Rathaus  gedient  haben  muss.  Ein  Gang  durch  das  Haus  lässt  freilich stutzen: Die gemalte Scheinarchitektur im Treppenhaus ist neueren Datums, und die Wandfresken in den Räumen des zweiten Stockes entstammen eindeutig der Zeit um 1900 – offenbar hat also ein Bauherr vor nicht allzu langer Zeit dem mittelalterlichen Erscheinungsbild des Hauses bewusst und energisch nachgeholfen.

    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Jakob in Afers
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Die Kirche St. Jakob hat ihre heutige Form aus dem 15. Jahrhundert. Das Christophorusgemälde an der Außenwand sowie diverse Gemälde von Heiligen im Inneren stammen von einem unbekannten Brixner Meister aus dem 15. Jahrhundert. Die Altäre sind neugotisch. Die Kirche ist aus Sicherheitsgründen gesperrt, den Schlüssel erhält man im nahegelegenen Hof.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Festung Franzensfeste
    Franzensfeste, Brixen und Umgebung

    Die größte Festungsanlage des Alpenraums wurde 1838 fertiggestellt, aber nie für Kriegszwecke verwendet. Sie diente als Munitionsdepot bis sie 2005 vom Land Südtirol für kulturelle Zwecke übernommen wurde. Bisher wurden die untere und mittlere Festung für Ausstellungen umgebaut. Kavernengänge wurden unterirdisch verlängert und mit einem vertikalen Stollen zum obersten – zerstörten –Pulvermagazin verbunden. Dort wurde eine Treppenanlage frei wie eine Skulptur hinein gestellt, sodass die Außenansicht nicht beeinträchtigt wird. Ein neuer Baukörper aus Beton ergänzt die mit einem Stahldach überdeckte Ruine. Alle übrigen Zubauten wurden aus schwarz patiniertem Stahl eingefügt, bei denen die offenen Galerien elegant über der Wasserfläche des Stausees zu schweben scheinen.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Stiftsplatz Kloster Neustift
    Vahrn, Brixen und Umgebung

    Die vor dem Augustiner Chorherrenstift gelegenen Flächen wurden lange als Parkplatz genutzt. Umsäumt von historisch wertvollen Gebäuden sollten sie mit einer Platzgestaltung wieder zur Geltung kommen. Drei Teile gliedern die Anlage: der Zugang von außen, der Stiftsplatz und der Zugang zum Klostertor. Der Platz wurde um 1,5 Meter abgesenkt, um den angrenzenden Gebäuden wieder ihre ursprüngliche Fassadenproportion zu geben. Mittig im Platz wurde eine Stahlplatte für einen Springbrunnen eingelassen. Eine Wasserkaskade mit darüber angeordneten hölzernen Sitzstufen begrenzt den Platz als Tribüne, die für Freiluftaufführungen genutzt werden kann. Bei Schlechtwetter kann eine große Zeltplane mit Stahlstützen und Seilverspannungen aufgezogen werden. Alle neuen Elemente wie Pflasterungen, Brüstungen, Stufen usw. wurden in Anlehnung an den Klosterbau in Granit ausgeführt.

    Kirchen & Klöster
    Wallfahrtskirche Maria am Sand
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Die Wallfahrtskirche Maria am Sand mit dem Gnadenbild der Madonna, die dem Christuskind eine Birne reicht, ist Millands alte Pfarre und reicht in das 14. Jh. zurück. Um die Mitte des 15. Jh. wurde die Kirche mit einem Gewölbe des Langhauses, einem Turm sowie dem Spitzbogenportal erweitert und im 18. Jh. barockisiert.

    Kirchen & Klöster
    Kirche Hl. Vitus in Tils
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Tils mit einer spätgotischen Seelsorgskirche wurde seit kurzem zur Pfarre erhoben. Sie ist St. Vitus geweiht, dem alten Bauernheiligen, dessen qualvolles Martyrium im Langhaus dargestellt ist.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Hotel Pupp
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Das Gebäude nimmt am Altstadtrand eine Schlüsselposition ein. Es bildet eine Torsituation zwischen den historischen Fassadenreihen und den neueren Nachbarbauten. Es ist ein klarer, zeitgenössischer Bau, der sich in seinem Umfeld behauptet, mit den Proportionen der umgebenden Bebauung spielt und durch seine kubischen Verschachtelungen Spannung erzeugt. Eine mit wetterfestem Spezialputz beschichtete Stahlbetonkonstruktion ermöglicht weite Vor- und Rücksprünge des dreigeschossigen Baukörpers. Dadurch entstehen Freibereiche vor den Hotelzimmern, die teilweise wie kleine Höfe von oben belichtet werden und so sehr geschützt und intim wirken. Ein weiterer Dachausschnitt bringt Tageslicht auch in das Innere des Gebäudes. Die begrünte Dachterrasse bietet einen schönen Blick über die Dächer der Stadt und auf die Berge rund um den Brixner Talkessel.

    Kirchen & Klöster
    Kirche der Englischen Fräulein/Congregatio Jesu - St. Josefs Kirche
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Die römisch-katholische Kirche der Congregatio Jesu in Brixen ist dem hl. Josef geweiht. Das klassizistische Gebäude  war im Besitz des Ordens der Englischen Fräulein bis  es 2011 von der  Autonomen Provinz Südtirol übernommen wurde.

    Die klassizistische Fassade ist schlicht und wird durch vier Pilaster gegliedert. Diese werden durch einen Dreieckgiebel bekrönt. Über dem rechteckigen Portal befindet sich ein Rundbogenfenster.

    Neben Stukaturen von Franz Singer findet man im Inneren der Kirche ein Hochaltarbild, dass den Tod des hl. Josef darstellt. Es wurde vermutlich um 1770 von Josef Anton Zoller für die Pfarrkirche in Schmirn gemalt. Links und rechts davon stehen die Figuren des hl. Joachim und der hl. Anna.  Am  linken Seitenaltar ist das Gemälde der hl. Philomena von Gebhard Flatz (1870) zu sehen, am rechten Seitenaltar wird die Kommunion des hl. Antonius von Jakob Fink (1846) gezeigt. Im Chor befindet sich ein Deckengemälde mit der Darstellung von Jesus im Tempel von Josef Mühlmann (1854). Die übrigen Bilder und die neobarocke Dekorationsmalerei stammen von Johann Matthias Peskoller (1904).

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Freie Universität Bozen, Standort Brixen
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Die bildungswissenschaftliche Fakultät der Universität Bozen wurde in Brixen errichtet. Auf den ersten Blick mag die rigide moderne Architektur gegenüber der bischöflichen Hofburg irritieren, jedoch entwickeln sich ihre städtebaulichen und architektonischen Qualitäten bei näherer Betrachtung. Der quadratische Baukörper entspricht etwa den Maßen der Hofburg und das Brixner Thema der Lauben kehrt im Erdgeschoss unter den drei verglasten Obergeschossen der Büros wieder. Der Innenhof nimmt mit seinen Sälen die Gassen und Lichthöfe der Brixner Altstadt als Struktur wieder auf. Konsequent sind die Materialien außen und innen auf Glas und Sichtbeton reduziert. Der kühle Eindruck der Innenbereiche fügt sich dem beabsichtigt ruhigen, fast mönchischen Ausbildungssystem.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche St. Andrä
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Im stark gewachsenen Hauptort St. Andrä liegt die gleichnamige Pfarrkirche, die erstmalig 1177 erwähnt ist. Ihr spätgotischer Umbau im Zeitraum um 1485 mit Presbyterium und Turm ist bis heute prägend.  Im 18. Jahrhundert erfolgte eine markante Barockisierung. Georg Tangl, Vorstand des Brixner Priesterseminars und Pfarrer von St. Andrä, sorgte um 1770 für eine reiche Ausstattung mit Stuck (Franz Singer). Um 1736 entstanden die Deckenfresken von Jakob Jennewein mit dem Martyrium des hl. Andreas. 1930 wurde das Altarbild  vom Malers Johann Baptist Oberkofler gemalt.

    Die Maria-Hilf-Kapelle am Friedhof ist ein kompakter Achteckbau von 1696. Das Oktogon, ein Werk der Bozner Baumeister Delai, gilt als ein wichtiges Modell barocken Zentralbaus. Marien-, Antonius- und Notburgaaltar sind gleichfalls Werke des späten 17. Jahrhunderts.

    Kirchen & Klöster
    St. Erhard Kirche
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Nahe am westlich gelegenen Kreuztor steht das Kirchlein zum Hl. Erhard, wo schon sehr früh (im 9. Jh.) die Kapelle "St. Thomas im Wald" gestanden haben soll. Der heutige Bau stammt aus dem späten 17. Jh. Auffällig ist ein Papstwappen über dem Portal und das Kuppeltürmchen.

    Heute wird die Kirche von den Lutheranern in Brixen genutzt.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche St. Michael
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Kirche der Pfarrei Brixen und des Dekanates. Romanische St.-Michaels-Kirche des 11. Jhs., gotischer Chor und Turm des 15. Jhs., spätgotische Hallenkirche um 1500, nach 1750 barockisiert mit Fresken vom Troger-Schüler Josef Hautzinger aus Wien, Altäre des Barock, Klassizismus und der Romantik. Berühmte Skulptur des Kreuzträgers des 15. Jhs.

    Kirchen & Klöster
    Dom zu Brixen
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Der Dom zu Brixen ist einer der wichtigsten Sakralbauten entlang des Alpenbogens. Seine Urspünge gehen in das Jahr 980 n. Chr. zurück. Aufgrund eines Großbrandes im 12. Jhdt.  kam es zur romanischen Neugestaltung mit dreischiffigem Langhaus sowie den zwei Fassadentürmen. Im 18. Jhdt.   erfolgte der  barocke Umbau, dem der Dom sein heutiges Aussehen verdankt. Im Inneren wurde der barocke Triumphgedanke mit wunderbaren Deckengemälden (z.B. in Paul Trogers Anbetung des lammes) zur Perfektion gebracht. Der Dom besitzt eine wertvolle Ausstattung mit 33 verschiedenen Arten von Marmor. Der Hochaltar, der von Tehodor Benedetti vollendet wurde, ist einer der bedeutendsten Barockaltäre Tirols. Außerdem wurde dieses Gotteshaus mit einer prunkvollen Orgel ausgestattet. 

    Sehenswerte Plätze
    Historischer Stiftsgarten Kloster Neustift
    Vahrn, Brixen und Umgebung

    Am Eingang zur Klosteranlage befindet sich der historische Stiftsgarten, der nach intensiven Restaurierungsarbeiten im Sommer 2004 wiedereröffnet wurde.
    Imposant ragt aus dem hinteren Teil des Gartens der Mammutbaum hervor und gleich gegenüber beeindrucken die jahrhundertealten Ginkobäume. Dazwischen reiht sich der Barockgarten mit seinen schönen Brunnen und tausendfach blühenden Beeten.


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