Beim Winterwandern auf gespurten Wegen lernst du Südtirols ruhige Seite kennen. Entdecke bezaubernde Aussichtspunkte, verschneite Wälder in ruhigen Seitentälern und genieße in absoluter Stille nur dich selbst und die Natur. Auf den Schneeschuhen geht es abseits der Skipisten und Lifte in unberührte Wälder. So wird Schneeschuhwandern und Winterwandern zum Erlebnis.
Rundweg über den Töllgraben. Der Töllgraben westlich von Partschins gelegen, stellt die Grenzbezeichnung der Gemeinden Partschins und Algund dar.
Einfache Wanderung oberhalb Tisens mit wunderschönen Aussichtspunkten auf das Tisner Mittelgebirge.
Achtung: der Weg wird im Winter nicht geräumt und kann stellenweise eisig sein. Immer auf gutes Schuhwerk achten!
Leichte aber erlebnis- und aussichtsreiche Wanderung oberhalb Tisens.
Achtung: der Weg wird im Winter nicht geräumt und kann stellenweise eisig sein. Immer auf gutes Schuhwerk achten!
Diese Wanderung ist bei guten Wetter- und Schneeverhältnissen ohne Schwierigkeiten zu bewältigen. Der Weg wird mit Hilfe eines kleinen Raupenfahrzeugs begehbar gemacht. Zwischen den Kehren des Wirtschaftsweges gibt es zwar markierte Abkürzungen, die im Winter aber oft nicht begehbar oder zumindest mit Vorsicht zu genießen sind.
Im Winter kann man auf eisige oder schneebedeckte Stellen treffen.
Wanderweg für Kinderwagen nicht geeignet.
Einfacher und interessanter Spaziergang mit vielen Ausblicken aus Tisens und Prissian. Kinderwagentauglich, Teilstück in der Nacht beleuchtet.
Der Partschinser Waalweg ist einer der ältesten Waalwege im Burggrafenamt.
Dieser wurde bereits im 15. Jh. von den Stachelburger Grafen erbaut und ist somit ein halbes Jahrtausend alt. Er dient heute noch zur Bewässerung der Partschinser Obstgüter und ist umsäumt von lichten Birkenhainen, und einer reichen Vegetation.
Am östlichen Ende des Waalweges ist ein vorgeschichtlicher Wohnstein und ein prähistorischer Schalenstein (Kupferzeit) zu sehen. Diese „Urwaal-Runde“ ist auch für historisch Interessierte höchst spannend!
Die Rundwanderung Martinsweg ist ein leicht begehbarer Rundweg, der nach dem Kirchlein St. Martin, nahe der Eggerhöfe benannt wurde. Der Martinsweg ist als solcher beschildert.
In einer gemütlichen Stunde von Schenna nach Meran: Der sonnenverwöhnte Mitterplattweg führt durch Apfelwiesen und Weinberge bis ins Herz der Kurstadt. Panoramablicke inklusive.
Erlebnisreiche Wanderung von St. Felix über die Tillwiesen zum 1775 m hoch gelegenen Schönegg mit herrlicher Aussicht und weiter zum idyllischen Felixer Weiher.
Achtung: der Weg wird im Winter nicht geräumt und kann stellenweise eisig bzw. auch tief verschneit sein. Immer auf gutes Schuhwerk und entsprechende Ausrüstung achten!
Lohnenswerte Wanderung zum romanischen Kirchlein St. Jakob in Grissian mit einzigartigen Fresken aus dem Beginn des 13. Jhs.
Achtung: der Weg wird im Winter nicht geräumt und kann stellenweise eisig sein. Immer auf gutes Schuhwerk achten!
Start: Bergstation Seilbahn Vigiljoch, 1.486 m
Gehzeit: ca. 1 Stunde 15 Minuten
Länge: 3.424 m, Aufstieg 322 m
Abwechslungsreiche Wanderung über den Mühlenweg nach Grissian
Auf dem gesamten Wegverlauf wechseln sich immer wieder lichte Wälder und Bergwiesen ab, ebenso leichte Anstiege und flache Wegabschnitte. Im Winter wird der Weg regelmäßig mit einem Pistengerät gewalzt.
Leichte und erlebnisreiche Wanderung durch Obstwiesen und Wald, großteils auch im Winter kinderwagentauglich. Der Weg wird im Winter großteils geräumt.
Die Wanderung auf dem Wiesenweg ist eine angenehme Rundtour, die an Schennas Schlössern und Höfen vorbeiführt und unterwegs zu aussichtsreichen Zwischenstopps einlädt.
Das „Knottnkino“ ist eine Open-Air-Kino-Plattform, doch gibt es keinen Film sondern ein spektakuläres Bergpanorama zu sehen. Die atemberaubende Aussicht auf die umliegende, alpine Bergwelt reicht von von der Texelgruppe bis zum Penegal und weiter bis Weißhorn. Hier spielt die Natur Kino.
Die Hütten entlang des Weges im Skigebiet Meran 2000 haben im Winter geöffnet, sie bieten warme Küche, Tischservice und Sonnenterrassen. An der Bergstation in Piffing können unerschrockene Winterwanderer noch eine Runde mit dem Alpin-Bob machen.
Leichter Spazierweg mit Ausgangspunkt beim Tourismusbüro in St. Leonhard. Man läuft über die Stahlbrücke (oberhalb der Bushaltestelle) und rechts den St.-Barbara-Weg hoch bis zur Kirche. Danach verläuft der Weg am Gasthof Brühwirt vorbei und nach der Grundschule in den Happergweg. Am Ende des Weges befindet sich der Schildhof Happerg, hinter welchem das Waldstück beginnt. Dort folgt man der Beschilderung bis zum Gerlosweg, hinter welchem man rechts die Hauptstraße überquert und weiter bis zum geschichtsträchtigen MuseumPasseier geht. Der Rückweg nach St. Leonhard erfolgt dann entlang des Gandellenweges.
Mit der Seilbahn und dem Sessellift hinauf. Über sonnige Hochflächen zum Rauhen Bühel am Vigiljoch. Der Weg (Mark. 4) führt leicht abwärts nach Westen, schneidet die Trasse eines kleinen Schlepplifts und führt zwischen dem Gasthof Jocher und dem Kirchlein zum Hl. Vigilius (der kurze Abstecher hinauf lohnt sich!) hinüber zum nahen Joch.
Von dort folgt man den Markierungen 9-30 in mäßiger Steigung durch den Fichtenwald nach Süden und Südwesten. Aus einer großen Lichtung, die man am Südrand erreicht, ist plötzlich schräg rechts vorne der Rauhe Bühel zu erkennen, auf dem sich (leider) eine Antennenanlage und ein Jägerhochstand befinden. Der direkte Abstieg zur Naturnser Alm ist möglich, aber eher beschwerlich.
Empfehlenswerter ist der kurze Abstieg zurück zum Steig und die Umrundung auch der nächsten Kuppe, wo man eine wunderschön gelegene Hochfläche nach Norden quert (Mark. 9B) und kurz zur Naturnser Alm (leider kein Winterbetrieb) absteigt. Von der Naturnser Alm geht’s dann auf Mark. 30 in nordöstlicher Richtung vorwiegend durch Wald zurück zum Vigiljoch.
Von der Römerkehre, der letzten Kehre unterhalb des Jaufenpasses, den Weg Nr. 12a zur Flecknerhütte und denselben Weg wieder zurück.
Im Winter kann man auf eisige oder schneebedeckte Stellen treffen.
Wanderweg für Kinderwagen nicht geeignet.
Der Norggensteig in Passeier weiht den Besucher in die Sagenwelt dieser Kobolde ein. Der Themenweg führt vom Sandhof (Gasthaus und MuseumPasseier) auf dem Gandöllenweg entlang der Passer und vorbei am Biotop bis zur Auerbrücke. Dort überqueren Sie diese, kommen an der „Närrischen Hütt“ und einem „Wasserrad“ vorbei und wandern leicht bergauf zum Auerhof. Es lohnt sich, einen Blick auf den Bildstock am Wegesrand zu werfen. Am Hof vorbei, gelangen Sie Richtung Wald und zur Aussichtskanzel mit schönem Blick auf das Dorf St. Leonhard und dessen Umgebung. Von hier führt ein Waldweg zu einer kleinen Lichtung mit bebilderten Sagenerzählungen, Tischspiel, Schaukel und Picknickmöglichkeit. Danach folgt ein Aufstieg durchs „Norggental“ mit Stolleneingang und Waldhaus und man gelangt auf einem verschlungenen Waldweg zu „Windspiel“ und zur „Waldfrüchte-Station“. Nun beginnt ein schöner absteigender Wiesenweg, vorbei am „Fuchshäusl“ bis zur „Wasserstation“. Bei der Asphaltstraße angelangt, wandert man bergab und erreicht über einen kleinen Pfad das E-Werk der Enerpass, wo gegenüber der „Imker- und Fischerlehrpfad“ zum Verweilen einlädt. Die Wanderung führt weiter Richtung St. Leonhard, direkt an die Passer und von dort am Gandöllenweg oder am Passerdamm entlang zum Ausgangspunkt am Sandhof zurück.
Wanderweg für Kinderwagen nicht geeignet.
Von St. Felix über den Felixer Weiher zum 1865 m hohen Gantkofel, einem Aussichtspunkt erster Güte.
Achtung: der Weg wird im Winter nicht geräumt und kann stellenweise eisig bzw. auch tief verschneit sein. Immer auf gutes Schuhwerk und entsprechende Ausrüstung achten!
Im Norden des Tisner Mittelgebirges liegt der mit seinen 758 m weitum sichtbare Porphyrhügel von St. Hippolyt. Der Hügel liegt einsam, abseits vom Lärm der Welt, und bietet einen einzigartigen Rundumblick weit über das Etschtal. Nicht weniger als 20 Ortschaften und 40 Schlösser sind von hier oben zu sehen. Seine exponierte Lage machte ihn zudem zu einem der ältesten urgeschichtlichen Siedlungsplätze Südtirols. Auf dem Hügel thront die romanische Kirche St. Hippolyt.
Zur Kirche und Hügel führt eine Forststraße, die im Winter jedoch nicht geräumt wird. Achtung: der Weg kann stellenweise eisig sein, gutes Schuhwerk erforderlich!
Schneeschuhwanderung
Start: Bergstation Seilbahn Vigiljoch, 1.486 m
Gehzeit: ca. 3 Stunden 30 Minuten
Länge: 9.452 m, Aufstieg: 414 m, Abstieg 415 m