Leichte aber erlebnis- und aussichtsreiche Wanderung oberhalb Tisens.
Achtung: der Weg wird im Winter nicht geräumt und kann stellenweise eisig sein. Immer auf gutes Schuhwerk achten!
Beim Winterwandern auf gespurten Wegen lernst du Südtirols ruhige Seite kennen. Entdecke bezaubernde Aussichtspunkte, verschneite Wälder in ruhigen Seitentälern und genieße in absoluter Stille nur dich selbst und die Natur. Auf den Schneeschuhen geht es abseits der Skipisten und Lifte in unberührte Wälder. So wird Schneeschuhwandern und Winterwandern zum Erlebnis.
Leichte aber erlebnis- und aussichtsreiche Wanderung oberhalb Tisens.
Achtung: der Weg wird im Winter nicht geräumt und kann stellenweise eisig sein. Immer auf gutes Schuhwerk achten!
Die Lazinser Alm befindet sich im Pfelderer Talschluss zu Füßen der Hohen Wilde. Durch ihre wunderbare Lage in einer naturbelassenen Gegend, die aber doch relativ leicht zu erreichen ist, ist die Lazinser Alm für Jung und Alt ein beliebtes Wanderziel. Es handelt sich bei dieser Alm schon mehr um ein stattliches Haus als um eine Hütte und auch hier kann man schöne Sommertage auf einer großen Veranda im Freien genießen. Die Lazinser Alm ist neben der Timmelsalm die zweite Passeirer Gerichtsalm und dementsprechend weidet rings um die Alm meist sehr viel Vieh. Schwierigkeit: In jeder Hinsicht problemlose Wanderung, auch für schwächere Geher und Kinder geeignet. Gehzeit ab Pfelders ca. 1 Stunde und 15 Minuten. (Quelle: Almwandern in Passeier)
Leichte und erlebnisreiche Wanderung durch Obstwiesen und Wald, großteils auch im Winter kinderwagentauglich. Der Weg wird im Winter großteils geräumt.
Einfache Familienwanderung von Töll, über Partschins und Vertigen und wieder zurück zum Startpunkt.
Für Kinderwagen geeignet!
Mit der Seilbahn und dem Sessellift hinauf. Über sonnige Hochflächen zum Rauhen Bühel am Vigiljoch. Der Weg (Mark. 4) führt leicht abwärts nach Westen, schneidet die Trasse eines kleinen Schlepplifts und führt zwischen dem Gasthof Jocher und dem Kirchlein zum Hl. Vigilius (der kurze Abstecher hinauf lohnt sich!) hinüber zum nahen Joch.
Von dort folgt man den Markierungen 9-30 in mäßiger Steigung durch den Fichtenwald nach Süden und Südwesten. Aus einer großen Lichtung, die man am Südrand erreicht, ist plötzlich schräg rechts vorne der Rauhe Bühel zu erkennen, auf dem sich (leider) eine Antennenanlage und ein Jägerhochstand befinden. Der direkte Abstieg zur Naturnser Alm ist möglich, aber eher beschwerlich.
Empfehlenswerter ist der kurze Abstieg zurück zum Steig und die Umrundung auch der nächsten Kuppe, wo man eine wunderschön gelegene Hochfläche nach Norden quert (Mark. 9B) und kurz zur Naturnser Alm (leider kein Winterbetrieb) absteigt. Von der Naturnser Alm geht’s dann auf Mark. 30 in nordöstlicher Richtung vorwiegend durch Wald zurück zum Vigiljoch.
Einfacher und interessanter Spaziergang mit vielen Ausblicken aus Tisens und Prissian. Kinderwagentauglich, Teilstück in der Nacht beleuchtet.
Die leichte, abwechslungsreiche Rundtour von ca. 1h 45min, über sonnige Hänge und durch einsame Wälder beginnt beim Parkplatz an der Kirche und ist als „Sonnenrundweg“ ausgeschildert. Die Wegabschnitte im Wald eignen sich im Winter ausgezeichnet für Schneeschuhwanderungen.
Einkehrmöglichkeit: Gasthöfe in Stuls
Wanderweg für Kinderwagen nicht geeignet
Die Hütten entlang des Weges im Skigebiet Meran 2000 haben im Winter geöffnet, sie bieten warme Küche, Tischservice und Sonnenterrassen. An der Bergstation in Piffing können unerschrockene Winterwanderer noch eine Runde mit dem Alpin-Bob machen.
Der Norggensteig in Passeier weiht den Besucher in die Sagenwelt dieser Kobolde ein. Der Themenweg führt vom Sandhof (Gasthaus und MuseumPasseier) auf dem Gandöllenweg entlang der Passer und vorbei am Biotop bis zur Auerbrücke. Dort überqueren Sie diese, kommen an der „Närrischen Hütt“ und einem „Wasserrad“ vorbei und wandern leicht bergauf zum Auerhof. Es lohnt sich, einen Blick auf den Bildstock am Wegesrand zu werfen. Am Hof vorbei, gelangen Sie Richtung Wald und zur Aussichtskanzel mit schönem Blick auf das Dorf St. Leonhard und dessen Umgebung. Von hier führt ein Waldweg zu einer kleinen Lichtung mit bebilderten Sagenerzählungen, Tischspiel, Schaukel und Picknickmöglichkeit. Danach folgt ein Aufstieg durchs „Norggental“ mit Stolleneingang und Waldhaus und man gelangt auf einem verschlungenen Waldweg zu „Windspiel“ und zur „Waldfrüchte-Station“. Nun beginnt ein schöner absteigender Wiesenweg, vorbei am „Fuchshäusl“ bis zur „Wasserstation“. Bei der Asphaltstraße angelangt, wandert man bergab und erreicht über einen kleinen Pfad das E-Werk der Enerpass, wo gegenüber der „Imker- und Fischerlehrpfad“ zum Verweilen einlädt. Die Wanderung führt weiter Richtung St. Leonhard, direkt an die Passer und von dort am Gandöllenweg oder am Passerdamm entlang zum Ausgangspunkt am Sandhof zurück.
Wanderweg für Kinderwagen nicht geeignet.
Fern von Autolärm und Alltagsstress bietet diese Rundwanderung herrliche Fernblicke auf die romantische Winterlandschaft und die umliegende Bergwelt.
In einem Waldstück auf dem Wiesenweg zwischen Thurnerhof und Schloss Schenna hausen schaurig schöne Schenner Sagengestalten. Beim Spaziergang über Stock und Stein und der Begegnung mit den geschnitzten Figuren kommt die Fantasie der Kinder so richtig in Schwung. Mildes Licht durchflutet den Mischwald mit Kastanienbäumen, Äste knacken und im Gestrüpp raschelt es: Schlägt man den Weg vom Thurnerhof aus ein, wo ein hohler, uralter Keschtbam (Südtirolerisch für Kastanienbaum) zum Versteckspielen einlädt, beginnt das Sagenabenteuer. Vielleicht wohnen hier scheue Waldfeen oder gar ein schelmisches Nörggele. Stefan Kröll vom Oberpircherhof in Verdins hat die Skulpturen geschaffen, und zwar – man höre und staune – mit der Motorsäge. Für sein Abitur-Abschluss-Projekt an der Fachschule für Land- und Forstwirtschaft Fürstenburg in Burgeis arbeitete er den ganzen Winter lang an den Figuren, löste Riesen und Teufel, Nörggelen und ein Kirchlein aus dem Zirbenholz. Aus dem Dorf-Buch von Schenna wählte Stefan sechs Sagen aus, so auch „St. Oswald unterm Ifinger“, „Das Thaller Nörggele“ und „Der Teufel holt den Maineidigen“. Auf den ansprechend gestalteten Schautafeln sind die Schenner Sagen auf Deutsch, Italienisch und Englisch zu lesen. Zugegeben, einige davon sind schon ziemlich gruselig und inhaltlich eher für ältere Kinder geeignet, doch an den Figuren hat jedes Kind seine Freude, kann darin sehen, was es will oder gar seine eigene Geschichte erfinden.
Einfache Familienwanderung von Töll, über Partschins und Vertigen und wieder zurück zum Startpunkt.
Für Kinderwagen geeignet!
Einfache Wanderung oberhalb Tisens mit wunderschönen Aussichtspunkten auf das Tisner Mittelgebirge.
Achtung: der Weg wird im Winter nicht geräumt und kann stellenweise eisig sein. Immer auf gutes Schuhwerk achten!
Die acht von Oswald Kröss entworfenen Stationen laden ein, mit offenen Sinnen zu gehen, über das eigene Leben zu reflektieren, Altes und Gewohntes zu bedenken und Neues in den Blick zu nehmen.
Besonders für Familien mit Kindern soll der Weg ein Erlebnis sein, daher wurden bei den einzelnen Stationen bewegliche Elemente miteingebaut.