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    Kultur & Sehenswürdigkeiten in Meran und Umgebung

    Auf den Spuren unserer Geschichte streifst du durch herrschaftliche Burgen und Schlösser, besuchst Kirchen und Klöster erkundest bei Führungen und Besichtigungen sehenswerte Zeitzeugen, Bauwerke und Plätze. Inspiriert von alten und neuen Meistern, überliefertem Brauchtum und Zeitgeschehen, laden dich die verschiedenen Kultur-Veranstaltungen wie Ausstellungen, Theater, Tanz und Musik zum Austausch mit Kunst und Kultur ein. 

    Ergebnisse
    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Trauttmansdorffer Thronsessel
    Algund, Meran und Umgebung

    Am Hochkreuz in Algund, direkt am beliebten Radweg Via Claudia Augusta gelegen, erwartet Sie eine Aussichtplattform der besonderen Art: Die Trauttmansdorffer Thronsessel. Der Blick auf Algund, auf Schloss Forst, die Bierbrauerei Forst, die Pfarrkirche zum Hl. Josef - eine der modernsten Kirchen im gesamten Alpenraum - sowie auf das gesamte Meraner Land ist atemberaubend. Das ideale Fotomotiv und ein Muss für jeden Algund-Urlauber. Besonders Radfahrer legen hier oft eine Rast ein, genießen die Aussicht und stärken sich mit einem Picknick, bevor es dann weiter geht in Richtung Vinschgau oder in Richtung Meran. Mit einem Fernrohr kann man zu den berühmten botanischen Gärten von Schloss Trauttmansdorff blicken. Das Schloss sieht man auch ohne Fernrohr. Diese Aussichtsplattform ist also auch der ideale Ausgangspunkt für eine Besichtigung der botanischen Gärten von Schloss Trauttmansdorff.

    Burgen & Schlösser
    Schloss Schwanburg
    Nals, Meran und Umgebung

    Am Ausgang der Sirmianerbachschlucht, unterhalb der Festung Payersberg, steht die wohlerhaltene, bewohnte und bewirtschaftete Schwanburg. Die Burg, die auch als Haus in der Gaul bezeichnet wurde, wurde schon 1286 in einer Urkunde der Pfarre Bozen erwähnt und war seit dem 14. Jahrhundert im Besitze der Herren von Boymundt-Payersberg, von denen Jakob in den Jahren 1560-1575 dem Ansitz die heutige Gestalt gab. Er nannte den Neubau nach dem Schwan in seinem Wappen: Schwanburg. Die Herren von Payersberg führten nämlich neben dem angestammten schwarzen Stier der Boymundter einen stolzen weißen Schwan in blauem Feld in ihrem Schilde. Dieselben Wappentiere schmücken auch das offizielle Wappen der Gemeinde Nals heute. Die Burg besteht aus einer malerischen Gruppe von Einzelbauten mit Loggiengängen und Freitreppen, die einen Binnenhof umschließen. Am Eingangstor ist das Wappen des Geschlechts der Boymundt-Payersberger mit der Jahrzahl 1560 angebracht. Im Hof befindet sich eine schöne Sonnenuhr mit der Jahreszahl 1563, und zwei eingemauerte Römersteine sind mit üppigem Laubwerk umrankt. Das Schloss Schwanburg dient heute als Wohn- und Verwaltungsgebäude der Firma Rudolf Carli Erben. Das Weingut erstreckt sich auf einer Fläche von ca. 15 ha und hat unter dem Namen Castel Schwanburg Südtiroler Qualitätsweine produziert. Im alten Schlosskeller befinden sich neben den hunderten von kleinen französischen Eichenfässern (Barriques) auch noch Holzfässer aus der Zeit Maria Theresias.

    In Privatbesitz - nicht zu besichtigen!

    Architektur
    Kellerei Meran Burggräfler
    Marling, Meran und Umgebung

    Nach der Fusion der Burggräfler Kellerei mit der von Meran wurde deren Sitz aufgegeben und der alte Bau der Burggräfler Kellerei am Ortsrand von Marling umgebaut und erweitert. Die Fassade des alten Kellereigebäudes wurde zu einer durchgehenden Wand mit Relikten der alten Gestaltung, hinter der sich die Kelleräume tief in den Hang erstrecken. Funktionell sind die Kellerräume von den über der „Wand“ aufgesetzten und völlig verglasten Räumen der Verwaltung sowie der Verkostung für die Kunden getrennt. An der höchsten Stelle des Hanggrundstücks von den Parkplätzen aus sind die Kellerräume ebenerdig zugänglich. Die Keller als massive Betonkonstruktion tragen den in leichter Stahlbauweise errichteten und ganz mit dunklen Holzelementen ausgestatteten Pavillon. Dessen leicht getönte und versetzte Glaselemente ermöglichen einen grandiosen Ausblick über das Etschtal.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Stuller Wasserfälle in Stuls
    Moos in Passeier, Meran und Umgebung

    Die Stuller Wasserfälle fallen unterhalb von Stuls in zwei Kaskaden, 112 Meter und dann 230 Meter tief und zählen zu den dritt höchsten Wasserfällen Europas.
    Von Breiteben, der Timmelsjochstraße oder vom Passerschluchtweg sind sie gut ersichtlich.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Walderlebnispfad Marlinger Waal
    Marling, Meran und Umgebung

    Interessantes und Neues rund um den Wald entdeckt man entlang des Marlinger Waalweges. Längs des Teilstücks zwischen dem Gasthof Waldschenke und dem Restaurant Waalheim finden Sie verschiedene Erlebnisstationen in aussichtsreicher Lage.

    Architektur
    Wohn- und Geschäftshaus Gamper
    Schenna, Meran und Umgebung

    Die Umgebung wurde von den Architekten sorgfältig analysiert. Zahlreiche strukturelle Elemente der örtlichen Gegebenheiten – vom Verlauf der Straße, den Volumen umgebender Häuser bis zum Schloss Schenna, das von hier aus zu sehen ist – tauchen bei diesem Gebäude in moderner Interpretation wieder auf. Das mit hellen Eternitplatten ummantelte Wohngebäude schwebt wie ein Kristall auf dem graublau mit Stein verkleideten Sockelgeschoss, wo die Läden untergebracht sind. Eine umlaufende Glasfuge bringt zwischen beiden Bauteilen Licht in den Goldschmiedladen. Sie sorgt für eine noble, fast indirekte Beleuchtung der weißen Wandteile und Decken, während die dunkle Nussbaumholzvertäfelung Solidität vermittelt.

    Architektur
    Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff
    Meran, Meran und Umgebung

    Trauttmansdorff wurde 2005 als schönster Garten Italiens prämiert. In der rund 12 Hektar großen Gartenanlage gibt es rund 5.800 Pflanzenarten in 80 verschiedenen Gartenlandschaften. Der Garten ist von Wegen und Wasserläufen durchzogen sowie von Pavillons gesäumt. Das Schloss – einst Ferienort der Kaiserin Sissi – wurde sensibel restauriert und durch ein Restaurant und Besucherzentrum ergänzt. Besonders hervorzuheben sind neben eleganten Details aus Edelstahl für Brücken, Geländer und Möblierung die Voliere und die Aussichtsplattform von Matteo Thun. Durch diese zwei modernen Konstruktionen wird den Gärten eine architektonische Dreidimensionalität verliehen. Beides sind leichte und kühne Architekturen aus Edelstahl bzw. feuerverzinktem Stahl, die über den Gärten zu schweben scheinen. Die Aussichtsplattform von Matteo Thun erreicht man über blickdurchlässige Stufen. Sie bildet eine Bühne über den Baumwipfeln und aus der Voliere kragt ein schwindelerregender Steg hoch über den Gärten aus.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Quelle Bad Überwasser
    Ulten, Meran und Umgebung

    Das Wasser des Bad Überwasser wurde früher hauptsächlich für Bäder gegen z. B. Blutarmut, Schwäche, Gliedersucht usw. empfohlen. Im Jahr 2009 wurde analytisch nachgewiesen, dass das Wasser bakteriologisch rein ist. Im Vergleich zu Trinkwasser weist es jedoch erhöhte Gehalte an Eisen und Mangan auf.

    Architektur
    Stadttheater Meran
    Meran, Meran und Umgebung

    Entlang der Kurpromenade entstanden die Prachtbauten für das noble Publikum der K.-u.-k.-Monarchie. Der damals 40-jährige Architekt Martin Dülfer konnte als einer der wichtigsten Vertreter eines barockisierenden Jugendstils hier sein erstes Theater verwirklichen, dem drei weitere Theaterbauten folgten. Das Theater wurde in nur vierzehn Monaten unter der Bauleitung des späteren Bozner Stadtarchitekten Wilhelm Kürschner errichtet. Die Eisenkonstruktion des Bühnenhauses kam aus München, die Bühneneinrichtung aus Wien und die Bestuhlung aus Berlin. Der ursprüngliche Zustand wurde in wichtigen Details zwar verändert, aber der Bau bleibt doch einer der wenigen erhaltenen Jugendstilbauten in Südtirol. Das Theater ist auf klarem Grundriss funktionell in Bühnenhaus, Auditorium und Foyer unterteilt und fasst 500 Zuschauer.

    Architektur
    Sparkassengebäude Obermais
    Meran, Meran und Umgebung

    Der Brunnenplatz lag zwischen den Ansitzen Reichenbach, Rosenstein und Rundegg an einer lauten Straßenkreuzung lange ohne östliche Begrenzung da. Deshalb spielten städtebauliche Überlegungen eine wichtige Rolle bei der Idee, den Platz wieder zu schließen. Dies gelang mit der vorgezogenen Positionierung der Hauptfassade, die zudem Rücksicht auf die Höhe der benachbarten Ansitze nehmen musste und eine zeitgerechte Ergänzung bieten sollte. Der zweigeschossigen, gläsernen Gebäudefront der Bank wurde deshalb eine Steinfassade aus Travertin mit unregelmäßigen Öffnungen vorgesetzt, die auf die Mauern der Ansitze antwortet und das Trompe d’oeil einer Fünfgeschossigkeit bietet. Ein Flugdach markiert den Hauptzugang zur Bank und zur Passage mit einem Geschäftslokal, Wohnungen, den Büroobergeschossen sowie einer öffentlichen Parkgarage.

    Architektur
    Naturresidenz Dahoam
    Schenna, Meran und Umgebung

    Zwischen Wald, Obst- und Weingärten wurde dieses energieeffiziente Wohnhaus für den Eigentümer sowie vier Ferienwohnungen gebaut. Das Lärchenholz für die Konstruktion, die Verschalung und die Balkone der Obergeschosse stammt aus den Beständen des Bauherrn. Den Balkonen sind mobile Sonnenschutzelemente vorgelagert, sodass eine zwar einheitlich wirkende, aber dennoch wechselnde Außenansicht entsteht. Das teilweise in den Hang hineingeschobene Untergeschoss ist in Massivbauweise ausgeführt. Die Front des Dachgeschosses ist ganz in Glas aufgelöst, um den großartigen Ausblick zu ermöglichen. Mit der konventionellen Hausform, die sich gut in die Landschaft einfügt, ist dennoch ein ungewöhnlich eleganter sowie leicht wirkender Bau mit gut durchdachten Details und geschmackvoller Einrichtung entstanden.

    Architektur
    „Die Timmelsjoch Erfahrung“
    Moos in Passeier, Meran und Umgebung

    Für die im Winter gesperrte kühne Alpenstraße, mit dem Übergang am Timmelsjoch nach Österreich, wurden unter dem Namen „Die Timmelsjoch Erfahrung“ fünf markante Architektur-Skulpturen konzipiert, die jeweils ein Thema dieser Verkehrsverbindung aufnehmen. Die Stationen bestehen aus einer Art „Kapelle“ auf dem Timmelsjoch, bereits auf österreichischer Seite, mit dem weit herausragenden Steg ins „Nichts“, aus dem quadratischen Gehäuse für die Schmuggler, aus der geradezu halsbrecherisch wirkenden Auskragung des Passmuseums, aus den zwei riesigen Fenstern des „Fernrohrs“ zur Berglandschaft, die alle in Beton unterschiedlicher Einfärbung ausgeführt sind, sowie aus der Stahlkonstruktion „Granat“ der als Anklang an geologische Formationen einen Schauraum umhüllt. Wie Architektur ihre Umgebung aufwerten kann, zeigen diese gebauten Skulpturen eindrucksvoll.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Südtiroler Obstbaumuseum
    Lana, Meran und Umgebung

    Ein Zehntel der Apfelproduktion in der EU stammt aus Südtirol, ein Prozent davon wächst in der traditionsreichen Gemeinde Lana. Auf ca. 1.000 m² Ausstellungsfläche bietet das Obstbaumuseum im mittelalterlichen Ansitz Larchgut eine ebenso lehrreiche wie unterhaltsame Begegnung mit einem interessanten Bereich unserer Kultur.

    Als größte und traditionelle Obstbaugemeinde Südtirols ist Lana der ideale Standort, um die Geschichte des Obstbaues museal aufzubereiten. So bietet das Südtiroler Obstbaumuseum in Lana einen anschaulichen Einblick in das landwirtschaftliche Leben.

    Das „Apfelmuseum" wurde im mittelalterlichen Ansitz Larchgut eingerichtet und bietet auf rund 1.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche ausreichend Platz für diesen wichtigen Aspekt der Südtiroler Kulturgeschichte.

    Der Ansitz Larchgut, dessen mittelalterlicher Wohnturm im Jahre 1301 erstmals urkundlich erwähnt wird, steht unter Denkmalschutz. Da sich der Obstbau erst später entwickelt hatte, stammen die ältesten Ausstellungsstücke aus dem Weinbau, dem Ackerbau und der Viehzucht. Unter anderem ist hier die älteste Weinpresse Südtirols aus dem Jahr 1570 zu sehen.

    Die Urbarmachung des versumpften Etschtales im 19. und 20.Jahrhunderts gilt als Grundlage für den Aufschwung des Obstbaus. Die Entwicklung der Landwirtschaft, bäuerliches Brauchtum und Alltagsleben im 19.Jahrhundert. werden durch Originalgegenstände greifbar. Im Stadel des Anwesens werden außerdem altertümliche Transportmittel, Geräte und Maschinen gezeigt, welche die beschwerlichen Anfänge der Landwirtschaft erahnen lassen.

    Architektur
    Gesundheits- und Sozialsprengelsitz
    Lana, Meran und Umgebung

    Der Neubau wurde auf dem Gelände des Klostergartens neben dem Kapuzinerkloster als öffentliche Einrichtung nahe der Ortsmitte von Lana geplant. Der streng rechteckige Bau scheint mit den beiden in verputzter Massivbauweise ausgeführten Obergeschossen auf dem völlig verglasten Erdgeschoss zu schweben. Die Fenster gliedern geschossweise versetzt diese beiden Stockwerke. Das transparente Erdgeschoss signalisiert dagegen für den Besucher eine einladende Offenheit. Das Gebäude steht frei in dem schön angelegten und gepflegten Klostergarten, der für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Im Inneren werden die Obergeschosse mit einem von oben belichteten und weiß verputzten Treppenhaus erschlossen. Die Wände zu den Büros sind raumhoch mit hellem Holz verschalt. Alle Details sind sehr sorgfältig gearbeitet.

     

    Architektur
    Erweiterung Landesberufsschule Savoy
    Meran, Meran und Umgebung

    Auf dem engen Bauplatz zwischen dem vielgestaltigen denkmalgeschützten Baukörper des ehemaligen Grandhotels Savoy und einer schlichten Wohnbauzeile wurde ein sehr zurückhaltender Baukörper verwirklicht. Die kubische Grundform verjüngt sich leicht in den unteren beiden Geschossen, was dem massigen Bau etwas Schwebendes verleiht. Die Strenge des Entwurfs wird mit den versetzten Fenstern gleichen Formats in den Fassaden aufgelockert. Elegant verbindet ein transparenter, leicht wirkender gläserner Steg den Neubau mit der Fassade des alten „Savoy“. Die einfache Form der neuen Betonkonstruktion mit Flachdach macht den ästhetischen Reiz der Gegensätze beider Bauten aus. Die kühle Klarheit der Formgebung setzt sich auch im Inneren des Neubaus mit transparenten und fließend gestalteten Raumfolgen fort.

    Architektur
    Bergstation Seilbahn Meran 2000
    Hafling, Meran und Umgebung

    Die alte Ifinger Seilbahn aus den 1960er-Jahren wurde 2010 in nur 10 Monaten durch eine neue Konstruktion zwischen Meran/Naif (750 m ü. M.) und Meran 2000 (1960 m ü. M) ersetzt. Zwei Kabinen für 120 Personen erreichen jetzt die Bergstation in nur sechs Minuten. Dort ist die Seilbahntechnik der Firma Doppelmayr in einem großen Kubus untergebracht, der mit seiner roten, leicht wirkenden Lochblechverkleidung eine weithin sichtbare Landmarke bildet, die über den weißen Terrassen des Ankunftsbereiches zu schweben scheint. Mit wenigen Materialien – Stahl, Glas und hellem Beton – ist hier alles von transparenter Leichtigkeit für Ausblicke in die grandiose Berglandschaft. Tal- und Bergstation sind eine mehrfach prämierte Alternative zu den sonst üblichen Anlagen. Sie vereinen Technik, Funktion und Gestalt in zeitloser Architektur.

    Architektur
    Pergola Residence
    Algund, Meran und Umgebung

    In den Weingärten oberhalb des Ortes wurde die Anlage, bestehend aus vier Terrassen, in den Hang gestaffelt. Der Bau wurde so harmonisch in die Weinberge eingefügt, dass er ein Teil von ihnen geworden ist. Unterstrichen wird diese Eingliederung noch durch das Trockenmauerwerk der Stützmauern, die ebenfalls die Weinbergstruktur fortführen. Die Betonstruktur des Bauwerks tritt durch die Holzverschalungen und das den Glasfassaden teilweise vorgesetzte Holzgitterwerk nicht in Erscheinung. Die Terrassenanlagen erhalten durch die geschosshohen Verglasungen der Räume eine von den Holzpergolen überspielte Transparenz mit den Schattenwirkungen des darüber gewachsenen Blattwerks. Die Rezeption und der ganz in Holz ausgekleidete Frühstücksraum sind gute Beispiele moderner Interpretation bäuerlicher Stuben. Von hoher ästhetischer Qualität sind auch die Apartments.

    Burgen & Schlösser
    Ansitz Gaudententurm
    Partschins, Meran und Umgebung

    Der Edelsitz wurde 1348 von Meinhard, Edler von Gaudenz erbaut. Er hat im Laufe der Jahre, besonders während der Barockzeit, starke bauliche Veränderungen erfahren. Seine heutige Gestalt mit Erkeranbau, Ochsenaugen, Sonnenuhr und Allianzwappen, erhielt der Ansitz erst im 17. Jahrhundert. Geschlechter kommen und vergehen, wie aus der Reihenfolge der Besitzer zu ersehen ist:
    1348-1402: Edle von Gaudenz
    1402-1586: Edle von Hendl
    1586-1600: Herren von Stachlburg
    1600-1619: Cyriac von Waltenhofen
    1619-1638: Edle von Roladin
    1638-1657: Edle Aichner von Aichberg
    1657-1680: Johann Edler von Kreutzer aus Innsbruck
    1680-1730: Edle von Bauer
    1740-1794: Edle von Wiesenegg

    Das Anwesen hatte verschiedene Besitzer, darunter auch die Spaureggs; 1792 wurde es von dem Meraner Stadtschreiber Anton Simon von Isser aufgekauft, dessen Nachkommen, Familie von Sölder, heute noch das Anwesen bewohnen und bewirtschaften.  


    Christine Schönweger hat erfolgreich die Ausbildung zum „Ambassador Aquae Nobiles“ absolviert und führt während der Saison wöchentlich ihre Fachkunst in der hauseigenen Hofbrennerei Gaudenz vor und lädt anschließend zur Verkostung ihrer Edeldestillate in den historischen Keller. Dabei besteht auch die Möglichkeit zur Besichtigung des Innenhofes.

    Die privaten Innenräume sind nicht zu besichtigen.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Ultner Talmuseum
    Ulten, Meran und Umgebung

    Das Ultner Talmuseum in St. Nikolaus gibt Ihnen Einblick in das frühere bäuerliche Leben. Erleben Sie in einer Ultner Bauernstube, der Räucherküche, Schlafkammer und Milchkammer, wie die Menschen einst gewohnt und gearbeitet haben. Sie erfahren etwas über ihre Gerätschaften, altes Handwerkszeug und das Brauchtum im Tal.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Grabstein aus der Römerzeit - Via Claudia Augusta
    Partschins, Meran und Umgebung

    Am Hochhueben Hof in Partschins, einem Feudo der Salzburger Bischhöfe aus dem 14. Jahrhundert befindet sich in der vorderen Hausmauer, rechts neben der Eingangstür, ein eingemauerter römischer Grabstein. Der Offizier Marcus Ulpius Primigenius der Zollstation auf der Töll verewigte auf diese Art seinen erstgeboren Sohn Quintus Caecililus Eutropius, der nur 21 Jahre und 11 Monate alt geworden war.
    Das Buchstabensiegel "D.M." (Dis manibs - den Totengöttern) sowie die Ausführung der Buchstaben weisen in die erste Hälfte des 2. Jahrhunderts n. Chr.
    Gegenüber des Hofes waren römische Grabstätten und Münzen gefunden worden.

    Architektur
    vigilius mountain resort
    Lana, Meran und Umgebung

    Nur mit der dazugehörigen Seilbahn ist das Hotel auf dem Vigiljoch erreichbar, das den traditionellen Altbau seit 2004 ersetzt. Auf Y-förmigem Grundriss wurde ein zweigeschossiger, langgestreckter Bau errichtet, der durch die geschwungenen Fassaden eine schlanke Dynamik erreicht. Dieser Eindruck wird durch die vorgesetzte hölzerne Lamellenkonstruktion zusätzlich verstärkt. Die Räume hinter den vorgelegten Terrassen, die durch eine Holzstruktur verschattet sind, sind raumhoch verglast und nach baubiologischen Gesichtspunkten eingerichtet sowie beheizt. Das elegante Restaurant wirkt wie die Holzstruktur eines Stadels mit Glasfassaden statt Holzverschalung. Der innere Erschließungsgang zu den Suiten erhält durch ein Oberlichtband helles Zenitlicht. Er führt zur Wellnessabteilung, zum Schwimmbad, das eine grandiose Aussicht über das Etschtal bietet, und zu einer Sonnenterrasse, auf der man über der Landschaft zu schweben scheint.

     

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche St. Peter
    Algund, Meran und Umgebung

    Der Volksmund überliefert, dass sich auf dem aussichtsreichen Kirchplatz einst eine der ältesten Taufkirchen der Umgebung befand. Heute steht die Pfarrkirche St. Peter über einer noch älteren Anlage aus vorromanischer Zeit (lombardisch-karolingischer Stil) und ist ein seltenes Beispiel einer Kreuzkuppelkirche mit Langhaus und Seitenschiffen.

    1287 übertrug Graf Meinhard II. von Tirol das Patronat dem Zisterzienserstift Stams im Oberinntal. Bis heute gehört St. Peter zur Seelsorge dieses Stifts. Unter Meinhard wurde der karolingisch-lombardische Bau umgestaltet; weitere Veränderungen stammen aus gotischer Zeit. Die Kirche besitzt mehrere kostbare romanische und gotische Wandgemälde. Besonders gut erhalten ist das Brustbild des heiligen Paulus aus dem 11. Jahrhundert im südlichen Seitenschiff.

    Architektur
    Wohnbau „Die Eiche“
    Meran, Meran und Umgebung

    Die Wohnanlage liegt nördlich des Pferderennplatzes in einem ruhigen Wohngebiet. Das rechteckige Grundstück spiegelt sich in den geometrischen Linien des viergeschossigen Kondominiums mit 16 Wohnungen wieder: Die Grundrisse und Fassaden sind klar und einfach, ohne modische Effekte. Eine weit vorspringende Attika bildet einen prägnanten Dachabschluss. Die Aufteilung der Fassaden des hell verputzen Mauerwerkbaus kommt mit nur zwei Fenstertypen aus: geschosshohe Loggienverglasung und raumhohe Fenster, die so abwechslungsreich gesetzt sind, dass eine lebendige Gliederung entstanden ist. Die farbigen Balkonbrüstungen tragen zur visuellen Leichtigkeit bei. Der klare Entwurf kommt vor allem im Inneren den gut geschnittenen Wohnungen zugute – alles ist hell, freundlich und gut möblierbar.

    Architektur
    Ehemalige „Casa del Fascio“
    Meran, Meran und Umgebung

    Die Spitalkirche zum Heiligen Geist ist eines der wichtigsten geistlichen Zentren und Kunstdenkmäler Merans. Es war also eine bewusste Provokation der gläubigen deutschsprachigen Bevölkerung, als die faschistische Stadtregierung das Haus des Faschismus dicht daneben bauen ließ, um den Blick vom Altstadteingang auf die historische Kirche zu verstellen. Zusätzlich musste das alte Spital für den Neubau abgerissen werden. Trotz dieser für die Italiener unrühmlichen Baugeschichte stellt das Gebäude architektonisch eine der Meisterleistungen des razionalismo dar. Der weithin sichtbare offene Turm, die horizontal geschichteten Fassaden, die Backsteinverbände und der aufgelockerte Grundriss machen aus diesem Gebäude eine der interessantesten Bauleistungen seiner Zeit.

    Architektur
    Dorfplatz mit Musikpavillon
    St.Martin in Passeier, Meran und Umgebung

    Die Einwohner von St. Martin haben in einem partizipativen Prozess mit den Planern das Dorfzentrum entwickelt, um den Zusammenhalt der Gemeinde zu stärken. Eine gute Vorraussetzung zur Akzeptanz einer Architektur, die zwar dörfliche Elemente in Dach- und Hausform sowie den Materialien Naturstein und unbehandeltes Kiefernholz aufnimmt, aber dennoch über den regionalen Kontext hinaus eine gültige Gestaltung unserer Zeit anbietet. Die neuen Formen des dörflichen Miteinanders wurden ganz bewusst mit modernen Details, Farbakzenten und Maßstabswechsel der Proportionen umgesetzt, um mit zeitgemäßer Architektur das neue Vereinsleben zu dokumentieren. Geschickt wurde die Baumasse überwiegend unterirdisch in die Hanglage eingefügt und der vielfältig nutzbare Bühnenraum öffnet sich so weit in den Dorfplatz, dass Schwellenangst gar nicht erst entstehen kann.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Technikschauplatz Rabland
    Partschins, Meran und Umgebung

    Zu sehen sind drei um 1903 gebaute Landwirtschaftsmaschinen, die in 5 m Höhe schweben und an die Zeit erinnern, als der Vinschgau noch die Kornkammer Südtirols war. Durch eine Lichtanlange auch in der Dunkelheit gut sichtbar.
    Der Technikschauplatz befindet sich am Etschradweg in Rabland - immer eine Rast bei Ihrer Rad-Tour wert ...
    Erreichbarkeit: ca. 500 m nach der Saringer Brücke Richtung Plaus.

    Architektur
    Thermen Meran mit Hotel
    Meran, Meran und Umgebung

    Das Meraner Kurwasser ist leicht radonhaltig und für Heilbäder geeignet. Zur Erweiterung des Kurangebots wurde deshalb schon früh eine Therme gebaut. Nach 2000 wurde diese veraltete Anlage abgerissen und von den Berliner Architekten um Rüdiger Baumann eine schöne städtebauliche Lösung von Freibad mit Park, Therme und Hotel um einen zentralen Platz als Ergänzung der Kurpromenade entworfen. Matteo Thun führte die Planung in zurückhaltender, fast strenger Moderne fort und es entstanden zwei maßstäblich gelungene Bauten an diesem nun immer belebten Platz, der einen schönen Rundumblick auf Landschaft und Stadt bietet. Die durchgehende Verwendung eines warmtönigen Natursteins mildert die rigide Rechtwinkligkeit der Gebäude, die auch durch rhythmisch gesetzte Glasflächen aufgelockert wird. Ein modernes Gegenüber zum Kurhaus ist mit dieser Architektur gelungen.

    Architektur
    Kellerei Nals Margreid
    Nals, Meran und Umgebung

    Die Weinberge der Kellerei ziehen sich von Margreid bis Nals mit 150 Hektar Rebfläche hin, die von 140 Weinbauern bewirtschaftet werden. Die beiden bestehenden Kellereien wurden in Nals zusammengelegt, um Kapazität und Qualität in einem Neubau zu erhöhen. Zur Anlieferung wurde ein Kopfbau mit Kellerturm und Kellerbereichen für die neueste Kellertechnik dem Altbau angegliedert. Der Neubau ist in braunrötlichem Beton als Anklang an die Porphyrfelsen der Umgebung ausgeführt und mit den bestehenden Kellern verbunden. Der Neubauteil ist mit einem statisch interessanten, weit auskragenden Betondach überdeckt, das sich begrünt gut in die Landschaft einfügt. Unter die freischwebende Dachplatte wurde, wie eine überdimensionale Weinkiste, der Barriquekeller als Holzkonstruktion gestellt und markiert den Durchgang zum Innenhof. Die Anlage fügt sich in die Ortsmitte harmonisch ein.

    Architektur
    Schloss Tirol
    Tirol, Meran und Umgebung

    Der lange vernachlässigte Sitz der Grafen von Tirol hat dem Land den Namen gegeben. Schließlich wurde dieses historische Symbol 2003 zum Landesmuseum ausgebaut. Dabei ist der Bestand gesichert und in seiner Struktur klar herausgestellt worden. Ausgrabungen im Vorfeld des Schlosses förderten romanische Bauteile zutage, die in einem eigenen Gebäude dem Ausstellungsparcours zugefügt wurden. Neben spezifischen Interventionen in den Innenräumen sind die zeitgenössischen Bauelemente aus Corten-Stahl und Glas besonders in der Vorburg und im Bergfried sichtbar, der die Geschichte des 20. Jahrhunderts thematisiert. Bestand und Einfügungen wurden hier klar gegeneinander abgesetzt. Für den neuen Geist des historischen Baus spielen neben der Architektur vor allem auch die künstlerischen Einfügungen eine bedeutende Rolle.

    Architektur
    Pferderennplatz Untermais
    Meran, Meran und Umgebung

    Der Pferderennplatz in Untermais ist einer der größten und wohl auch schönsten Europas. Er liegt sehr zentral aber teilt dadurch auch den Stadtkörper empfindlich. 1886 wurde das erste Pferderennen für die adeligen Besucher Merans durchgeführt. Die moderne Zeit begann aber erst 1936, als das faschistische Regime den neuen Rennplatz mit den Gebäuden vom damaligen Stararchitekten Vietti Violi bauen ließ. – Mit ihren gestaffelten Treppenläufen, den Flachdächern und ihren klaren konstruktiven Merkmalen sind sie als verputzte Bauten hervorragende Beispiele des italienischen razionalismo, der aus der klassischen Moderne des Bauhaus entwickelt wurde. Die doppelgeschossige 150 Meter lange und 20 Meter hohe Haupttribüne fasst 15 000 Besucher. Nach der Renovierung erhielten die Gebäude den Südtiroler Architekturpreis 2011.

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