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    Kultur & Sehenswürdigkeiten in Meran und Umgebung

    Auf den Spuren unserer Geschichte streifst du durch herrschaftliche Burgen und Schlösser, besuchst Kirchen und Klöster erkundest bei Führungen und Besichtigungen sehenswerte Zeitzeugen, Bauwerke und Plätze. Inspiriert von alten und neuen Meistern, überliefertem Brauchtum und Zeitgeschehen, laden dich die verschiedenen Kultur-Veranstaltungen wie Ausstellungen, Theater, Tanz und Musik zum Austausch mit Kunst und Kultur ein. 

    Ergebnisse
    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Sulfner Weiher
    Hafling, Meran und Umgebung

    Der Sulfner Weiher in St. Kathrein wurde vor vielen Jahren als künstlicher Wasserspeicher zur Bewässerung der tiefer gelegenen Sulfnerwiesen angelegt. Im Laufe der Zeit siedelten sich im und um den Teich viele Tier- und Pflanzenarten an.

    Im Sommer zeigt sich der Weiher von seiner schönsten Seite. Weiße Seerosen bedecken den Weiher, an den Ufern gedeiht die gelbe Sumpfschwertlilie, Froschkraut und Sumpfschachtelhalm, Binsen, Igelkolm und vieles mehr. An der Böschung des Sees wachsen Alpenrosen, deren Blüte im Juni einen farbigen Kontrast mit dem Waldbestand aus Fichten, Lärchen und Föhren bildet. Im Frühling paaren sich hunderte von Erdkröten im Gewässer, so sind in den folgenden Monaten zahlreiche Kaulquappen und kleine Kröten im Wasser zu beobachten, rundherum Libellen. Das Naturschauspiel am Sulfner Weiher ist besonders spannend für Kinder.

    Der Sulfner Weiher ist von St. Kathrein aus in einer leichten Wanderung zu erreichen.

    Nicht zum Schwimmen geeignet!

    Kirchen & Klöster
    Die Frauenkapelle in der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Partschins
    Partschins, Meran und Umgebung
    Die Frauenkapelle – Ein Ort voller Geschichte und Kunst

    Die Frauenkapelle in Partschins ist ein beeindruckendes Bauwerk mit einer reichen Geschichte, die bis ins Jahr 1361 zurückreicht. Damals wurde erwähnt, dass Ritter Nikolaus Zehnter um 1350 die Kapelle zu Ehren Unserer Lieben Frau errichten ließ. 1552 erfuhr das Bauwerk eine umfassende Neugestaltung und erhielt eine kunstvolle, fein gearbeitete Decke.

    Ein besonderes Schmuckstück der Kapelle ist der prachtvolle Altar. Während die Mensa und der Tabernakelaufbau aus modernerer Zeit stammen, bestechen die Säulen mit ihrem Akanthuskelch- und Weinlaub-Dekor. Das Altarbild zeigt die Heiligen Dominikus und Sebastian, umgeben von der Darstellung der Rosenkranzspende Mariens.

    Der Heilige Sebastian – Schutzpatron und lebendige Tradition in Partschins

    Der heilige Sebastian, dessen Gedenktag am 20. Januar gefeiert wird, ist ein wichtiger Schutzheiliger und Patron der Schützen. Auf dem Altarbild trägt er die typischen Pfeile, die an sein Martyrium erinnern, sowie die Symbolik der Pestheilung, da er als Helfer in Pestzeiten verehrt wurde. Die Verehrung des Heiligen war in Zeiten der Pest im 17. Jahrhundert besonders stark ausgeprägt und hat bis heute eine lebendige Tradition in Partschins. Der heilige Sebastian steht nicht nur für den Schutz in schwierigen Zeiten, sondern auch für den tief verwurzelten Glauben und die Kultur der Dorfgemeinschaft.

    Diese besondere Verbindung zum Schutzpatron wird in Partschins durch zahlreiche kulturelle Bräuche, Feiern und die Pflege von Schützentraditionen lebendig gehalten. Er ist ein Symbol für Zusammenhalt, Hoffnung und Heilung.

    Weitere künstlerische Highlights der Frauenkapelle

    Das goldene Wappen am Altar ist eine spätere Ergänzung. Besonders beeindruckend sind die beiden Engelsfiguren, die um 1640 von Johann Patsch geschaffen wurden und eine hohe künstlerische Qualität aufweisen. Der Giebelaufsatz des Altars wird von einem Medaillon mit einem Papstbildnis geschmückt. Es könnte sich hierbei entweder um den heiligen Pius V. oder den heiligen Clemens handeln. Viele Experten gehen davon aus, dass das Bild Pius V. darstellt, der während seines Pontifikats die Seeschlacht von Lepanto am 7. Oktober 1571 entscheidend beeinflusste – ein Sieg, der dem Rosenkranzgebet zugeschrieben wurde.
    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Alm-Museum Pfistrad Alm in St. Leonhard
    St.Leonhard in Passeier, Meran und Umgebung

    Das gotische Blockhaus der alten Kaser ist einer der ältesten noch erhaltenen Holzbauten in Südtirol. Er ist seit 1982 als Baudenkmal geschützt. In der Küche steht ein für Bergregionen typischer offener Herd. Im Jahr 2000 hat das MuseumPasseier in dieser Almhütte einen kleinen Schauraum eingerichtet. Er erzählt vom Leben auf der Alm, von der Almwirtschaft in früheren Zeiten und vom Wohnen im Mittelalter. In den Sommermonaten ist er frei zugänglich.

    Nicht weit vom Pferch für die Tiere entfernt steht St. Anna, eine spätbarocke Kapelle aus dem Jahr 1796.

    Wegbeschreibung: Vom Dorfzentrum St. Leonhard an der Kirche vorbei dem Wanderweg Nr. 13 oder der Markierung St. Anna folgen. Der Aufstieg meist auf mäßig steilem Forstweg (650 Hm) dauert ca. 2,5 Stunden. Auch für Mountainbikes geeignet.

    Die Alm liegt malerisch in einem Hochtal nordöstlich von St. Leonhard auf 1350 m Meereshöhe. Im Sommer ist sie bewirtschaftet.

    Burgen & Schlösser
    Ruinen St. Laurentius Naturns
    Naturns, Meran und Umgebung

    An der Wegkreuzung des Vinschgautales mit dem Schnalstal, Schleidertal in Naturns steht die Kirchenruine St. Laurentius. Neben der Kirchenruine befindet sich noch ein zum Teil erhaltenes Wohnhaus aus der selben Zeit. Laurentius gehört, zusammen mit Prokulus und Zeno, zu den Patronen aus dem italienischen Raum. Er lebte um die Mitte des 3. Jh. und wurde von den römischen Soldaten verehrt. Die Kirche stand an einem wichtigen Verkehrsweg, einem alten Verbindungsweg abseits der heutigen Hauptverkehrsroute. Es ist anzunehmen, dass hier die Via Claudia Augusta vorbeiführte. Das Bauwerk wird als eine der frühesten Kirchen der Umgebung erachtet. Schon 1638 war es in einem schlechten Zustand. Es handelt sich bei diesem Bau um ein Langhaus und einen jüngeren Chor, der ursprünglich mit einem Gratgewölbe eingedeckt war. Die Ruinen werden heute liebevoll vom Heimatpflegeverein Naturns Plaus erhalten.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Bergstation Meran 2000 - Hingucker Wanderweg Nr. 2, Hafling
    Hafling, Meran und Umgebung

    Auf dem Wanderweg Nr. 2 (Richtung Wurzer Alm in Hafling) befindet sich ein weiterer Hingucker mit Sicht auf die neue Bergstation der Bergbahn Meran 2000.

    An zahlreichen Aussichtspunkten im Meraner Land findet man die sogenannten „Hingucker“. Diese Fernrohre kann man nicht drehen, sondern sind auf ausgewählte Bauwerke und Objekte gerichtet.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Dokumentationszentrum Culten
    Ulten, Meran und Umgebung

    Das Dokumentationszentrum "Culten" liegt am Kirchhügel von St. Walburg. Das Dokumentationszentrum wurde im Frühjahr 2018 eröffnet und ist in drei Bereiche gegliedert:

    • dem eigentlichen Dokumentationszentrum, welches den Lebensraum des Menschen in Ulten in der Stein-, Bronze- und Eisenzeit dokumentiert. Das Herzstück des Dokumentationszentrums bildet der Nachbau eines Brandopferaltars. Ab dem 6. Jahrhundert vor Christus entwickelte sich der Brandopferplatz zu einem bedeutenden Heiligtum im Alpenraum.
    • Den zweiten Bereich bildet das Bauernhaus F'Hochhaus, welches in typischer Blockbauweise im 15. Jahrhundert errichtet wurde. Das Wirtschaftshaus war noch im 20. Jahrhundert bewohnt und wurde im Zuge des Neubaues der Hofstelle vorsichtig abgetragen und in der Dokumentationsstelle Culten rund 50 Meter vom ursprünglichen Standort wieder aufgebaut. Bei der Abtragung des Bauernhauses wurden in den Isolierschichten Münzen, Lederteile, Spielwürfel und Haarnadeln aus der Bauzeit gefunden. Besonders interessant ist der Fund von Spielkarten aus dem 15. Jahrhundert, welche damit als die ältesten noch erhaltenen Südtiroler Wattkarten gelten. Im alten Bauernhaus finden regelmäßig wechselnde Ausstellungen statt.
    • Den dritten Bereich bildet der Außenbereich, welcher terrassenförmig angelegt ist und mit typischen Ultner Kulturpflanzen bebaut worden ist. Der Außenbereich lädt zum Verweilen und Entspannen ein und bildet den Rahmen für kleinere kulturelle Veranstaltungen.

     

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Bauernmuseum Völlan
    Lana, Meran und Umgebung

    In einem malerischen, zum Widum gehörenden Nebengebäude, das einst Holzhütte, Waschküche, Schweinestall und Backofen beherbergte, befindet sich heute das Völlaner Bauernmuseum, das den Besuchern auf eindrucksvolle, authentische Weise das bäuerliche Leben der vorindustriellen Jahrhunderte veranschaulicht.

    Bereits vor dem Haus sind allerlei Sandsteingefäße, Ferkelkörbe und andere Arbeitsgeräte für Acker und Feld zu sehen. Das zweistöckige Museum selbst besteht aus insgesamt vier Räumen. Im ersten Raum vermittelt eine original eingerichtete Stube samt Kleidern und Alltagsgegenständen einen Einblick in das bäuerliche Leben des 18. Jahrhunderts.

    In der anschließenden Küche sind zahlreiche Utensilien, Butterkübel, Keschtnriggl, Wurst- und eine Nudelpresse ausgestellt, dagegen beherbergt der weiterführende Raum Werkzeuge aller Art. Soweit es möglich war, fertigten die Bauern in vorindustrieller Zeit alles selbst an.

    Hier kann man sich ein Bild über die erstaunliche Vielfalt der Werkzeuge machen, die ein Bauer einst benötigte und selbst bedienen können musste.

    Im oberen Stock befindet sich Werkzeug und Gerät zum Spinnen und Weben, Hachln, Prechln, Haspeln, Webstuhl und Spulrad. Dagegen stammt die Mühle im letzten Raum ursprünglich aus Oberinn am Ritten bei Bozen.

    Nichts vermittelt Geschichte besser als sie selbst zu erleben. Daher ist das Bauernmuseum in Völlan nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Schüler und Kinder bestens geeignet, führt es uns doch die Geschichte des entbehrungsreichen Alltags vergangener Zeiten direkt und anschaulich vor Augen.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Römischer Meilenstein der Via Claudia Augusta
    Partschins, Meran und Umgebung

    Durch den Fund eines wertvollen römischen Meilensteins in Rabland (1552 beim heutigen Hotel Restaurant Hanswirt, 14. Jahrhundert, ehemals Supphaus‚ Superhof, später „Steiner“ und dann „Löwenwirt“) ist bewiesen, dass einst die berühmte  Via Claudia Augusta, eine wichtige römische Kaiserstraße über die Alpen, oberhalb der Töll vorbeiführte.

    Es handelt sich bei diesem Fund nicht um einen gewöhnlichen römischen Meilenstein, sondern um ein Straßendenkmal des Kaisers Claudius (14-54 n. Chr.) und Zeitzeuge der bekannten "Via Claudia Augusta", der berühmten römischen Alpenstraße vom Po bis zur Donau.

    Die berühmte Meilensäule ist ungefähr 80 cm hoch und 72 cm breit, ist aus Quadrater Marmor und in zwei Teile zerbrochen. Die Bedeutung des Rablander Meilensteines liegt vor allem darin, dass es sich um das älteste römische Schriftdenkmal aus dem Alpenraum handelt, das unmittelbar auf die Erbauung einer römischen Heerstraße, nämlich der Via Claudia Augusta Bezug nimmt.

    Das Original ist im Stadtmuseum von Bozen zu besichtigen. Eine Nachbildung steht seit 1977 am Eingang des Hotel Restaurant Hanswirt in Rabland. Neben dem Meilenstein im Eingangsbereich ist ein kleines Stück der originalen Via Claudia Augusta unter Glas beschützt zu sehen.

    Der Wortlaut der zehnteiligen Inschrift lautet wie folgt:

    TI CLAVDIVS - CAESAR
    AVGVSTVS - GER (MANICUS)
    PONT - MAX - TRIB - POT - VI
    COS - DESIG - IIII - IMP - XI - P - P
    (VI)AM CLAUVDIAM - AVGVSTAM
    QVAM - DRVSVS - PATER - ALPIBUS
    BELLO - PATEFACTIS - DEREXSERAT
    MVNIT - A - FLVMINE - PADO - AT
    FLVMEN - DANVVIVM - PER
    (M) P - CC (CL)

    Ti(berius) Claudius Caesar
    Augustus German(icus)
    Pont(ifex) max(imus) triv(unicia) pot(estate) VI
    con(n)s(ul) design(natus) III imp(erator) XI p(ater) p(atrie)
    (vi)am Claudiam Augustam
    quam Drusus pater Alpibus
    bello patefactis derexserat
    munit a flumine pado at
    (f)lumen Danuvium per (milia)
    p(assuum) CC(CL)

    Der Text lautet in der Übersetztung:

    "Tiberius Claudius, Caesar, Augustus, Germanicus, Oberpriester, Inhaber der tribunizischen Gewalt zum 6. Male, designierter Konsul zum 4. Male,  Oberfeldherr zum 11. Male,  Vater des Vaterlandes, baute die Via Claudia, die sein Vater Drusus nach der Eroberung der Alpen gebahnt hatte, vom Flusse Po zum Donaustrom auf einer Länge von CC.....(350?) Meilen aus."

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Stieber Wasserfall in Moos
    Moos in Passeier, Meran und Umgebung

    In Moos bis zur Kirche und den Bürgersteig in Richtung Pfelders entlang bis über die erste Straßenbrücke. 50 m weiter geht links der Spazierweg bis zu den hölzernen Aussichtsbrücken über den Stieber Wasserfall ab. Von hier hat man einen atemberaubenden Blick auf den gigantischen Stieber Wasserfall, wo der Pfeldererbach zuerst 19 m und dann 18 m tief in die Passer stürzt.

    Burgen & Schlösser
    Ruine Casatsch Pfeffersburg in Prissian
    Tisens, Meran und Umgebung

    Von der Burg Casatsch, die auch Pfeffersburg genannt wird, welche einst auf einem hochragenden Hügel oberhalb Nals thronte, sind nur mehr Mauerreste vorhanden. Konrad II. von Beseno, Bischof von Trient, belehnt 1194 Ulrich Ruf, die Brüder Heinrich und Friedrich von Pitzol, ferner Marquard, Hartwig und During von Tisens mit einem Hügel namens „Casac“, oberhalb Nals in der Pfarre Tisens gelegen, und erlaubt den Männern ein Schloss zu erbauen. An die Baubewilligung war jedoch die Bedingung geknüpft, die Burg dem Bischof, seinen Nachfolgern und den Grafen von Eppan, zu dessen Untertanen die Erbauer zählten, stets offen zu halten. In der 2. Hälfte des 14. Jahrhunderts ist die Burg im Besitz der Herren von Greifenstein, 1390 geht sie in die Hände der Botsch über. Mit Unterbrechungen, unter anderem werden die Herren von Zwingenstein als Besitzer genannt, bleibt Casatsch botschisch. Marx Sittich von Wolkenstein nennt die Burg „Pfeffersburg“. Nach dem Aussterben der Botsch fällt die Ruine an die Stachelburg, dann an die Freiherrn von Schneeburg und schließlich an die Giovanelli. Im Besitz von Verena Jordan wurden aufwändige Sanierungsarbeiten an der Ruine vorgenommen, die im Jahr 2002 ihren Abschluss fanden. Die Schlossruine Pfeffersberg ist jederzeit zugänglich und bietet einen wunderbaren Blick auf das Etschtal.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Schloss Tirol - Hingucker St. Kathrein, Hafling
    Hafling, Meran und Umgebung

    Der Hingucker befindet sich beim Kirchlein St. Kathrein in Hafling mit Blick auf Schloss Tirol.

    An zahlreichen Aussichtspunkten im Meraner Land findet man die sogenannten „Hingucker“. Diese Fernrohre kann man nicht drehen, sondern sind auf ausgewählte Bauwerke und Objekte gerichtet.

     

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Prähistorische Siedlungsstätte "Burgstall" in Riffian
    Riffian, Meran und Umgebung

    Der "Burgstall" ist eine Siedlung aus der späten Eisenzeit, die etwa ab 400 v. Chr. über mehrere Jh. hinweg genutzt wurde. Sie fiel nach der Mitte des 1 Jh. v. Chr. einem Brand zum Opfer und wurde nicht mehr aufgebaut. Ausgegraben und gut erhalten ist das zentrale Herrenhaus. Neben diesem Haus können noch ein weiteres Wohnhaus und Unterkünfte für das Gesinde, Speicher und Ställe nachgewiesen werden.

    Erreichbar von Riffian über den Kirchweg und dann zum Gnealersteig. Gehzeit: ca. 40 min.

    Tipp: Dauerausstellung "Vita Raetica Burgstall/Aussermoar/Fraubam" in den Räumen der Raiffeisenkasse
    MO, FR 08:00-12:30 + 15:30-16:30 · DI, MI 08:00-12:30 · DO 08:00-12:30 + 17:00-18:30

    Brennereien
    Brennerei Geschäft Greiter's
    St.Martin in Passeier, Meran und Umgebung

    Der mehr als 730 Jahre alte Schildhof Obergereuth in St. Martin in Passeier ist seit 22 Jahren ein Bioland zertifizierter Bauernhof. Neben unserer wunderschönen, funktionsfähigen Getreidemühle und dem historischen Hofgebäude haben wir seit 2018 noch ein zusätzliches Highlight an unserem Biohof: die erste Bio Craft Brennerei im Passeiertal. Wir organisieren Hofbesichtigungen, Verkostungen und Spezialitätenabende in unserem besonderen Gourmetladen. Im Ledersofa der „Destillat Lounge Greiter“ genießen Kenner und Neugierige unsere Produkte und ab April 2021 verwöhnen wir unsere Besucher auch im Hof- Kaffee mit besonderen, klimaneutralen, Köstlichkeiten nicht nur aus Großmutters Rezeptbuch sondern auch neuinterpretierten Klassikern aus hofeigenen und hofnahen Produkten. Neben Gin, Likören und Bränden verzaubern auch Sirupe und Fruchtaufstriche den Genießer Gaumen. Alle Produkte sind in Handarbeit hergestellt und überzeugen durch besondere Qualität.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche St. Zeno
    Naturns, Meran und Umgebung

    Der Ursprung der Kirche reicht bis ins frühe Mittelalter zurück. Das ist aus dem noch bestehenden Unterteils des Turms ersichtlich. Nach 1200 wurde die Kirche erweitert, das kleine Seitenschiff wurde dazu gebaut. Zur heutigen Form gelangte die Kirche in den Jahren 1474 bis 1475, denn es erfolgte der Bau der gotischen Hallenkirche, mit den damals üblichen Rippengewölben. Verwendet wurde rötlicher Sandstein, sowie Laaser Marmor. Am Gewölbe des Kirchenschiffs zeugt das Wappen der Herren von Annenberg, auf deren Einfluss und Stiftung hin. Der achteckige Turm erhielt 1696 seine, der barocken Zeit angepassten Zwiebelturm. Dem Stil des Barocks wurde 1750 der Chor und der Altar angepasst. Durch eine Stiftung des Priors, des Kartäuser Klosters Allerengelsberg in Schnals erhielt die Kirche das Altarbild. Dieses zeigt uns Maria mit Christkind sowie die hl. Bruno und Zeno. Von Josef Wengenmayr  stammt das Fresko aus dem Jahre 1750 im Chorgewölbe und zeigt die Aufnahme Mariens in den Himmel. An der Emporenbrüstung  hängen acht Ölbilder aus der Zeit 1754 von Losef Wengenmayr. Die Bilder zeigen das Leben Mariens. Am Triumphbogen sieht man eine Pietà aus dem 16 Jh. Im Außenbereich weisen Reste eines Gemäldes auf den hl. Christophorus hin. Über dem Hauptportal hängt das Bild des guten Hirtens. In Auftrag gegeben wurde es 1597 von Parrer Gallus. Auch die Orgel mit 23 Registern wurde 1993 erneuert, sie stammt von Manfred Mathis aus der Schweiz.

    An das Seitenschiff angebaut, wurde in gelungener Arbeit ein Meditationsraum, die Rundkapelle zum Meditieren und eine Oase der Ruhe. Der hl. Zeno war im 4. Jh. Bischof von Verona und gilt als Schutzpatron gegen Wildwasser.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Kamper Weiher
    Hafling, Meran und Umgebung

    Der Kamper Weiher ist ein schön angelegter Weiher und liegt auf dem Wanderweg Nr. 2 (von Hafling zur Wurzer Alm).

    Kirchen & Klöster
    St. Prokulus Kirche
    Naturns, Meran und Umgebung

    Die St.-Prokulus-Kirche wurde vermutlich Ende des 8. Jahrhunderts erbaut, um dem Kirchenpatron, dem heiligen Prokulus, Bischof von Verona, zu gedenken. Er wird auch als Schutzpatron der Tiere und Wasserheiliger verehrt. Die Wandmalereien im Inneren zählen zu den frühesten Beispielen vorromanischer Kunst im Alpenraum. Besonders berühmt ist die Darstellung des „hl. Prokulus“ auf der Schaukel an der Südwand der St.-Prokulus-Kirche, die laut Legende seine Flucht über die Stadtmauern Veronas zeigt. Darüber hinaus gibt es in der Kirche zahlreiche weitere beeindruckende Fresken zu entdecken, und das Prokulus-Museum bietet eine Fülle an Informationen zur Geschichte der Kirche sowie unseres Dorfes Naturns.

    Burgen & Schlösser
    Schloss Dornsberg
    Naturns, Meran und Umgebung

    Schloss Dornsberg (auch als Tarantsberg bekannt) wurde im Jahre 1217 von den Edlen von Tarant als Familienstammsitz erbaut. Das Schloss besitzt schöne Täfelungen, Kachelöfen, geschnitzte Türen und Fenster. In der Ursula-Kapelle befindet sich ein Flügelaltar und die Wände zeigen alte Malereien. Dornsberg wechselte mehrere Besitzer bis es im Jahre 1964 die Münchner Herren Gottschall die Anlage und ließen sie unter großem Aufwand restaurieren.kauften. Heute noch ist Schloss Dornsberg im Besitz dieser Familie. In der Mitte der Burg ragt der schöne, noch gut erhaltene Bergfried in den Himmel.

    Schloss Dornsberg kann nicht besichtigt werden.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Gletschermühle in Platt
    Moos in Passeier, Meran und Umgebung

    Eine 1,4 m breite und fast 3,6 m tiefe Gletschermühle, die vom Gletscherwasser in einem Gletscherstrudel durch rotierendes Kreisen von mitbewegten Steinen im dortigen Gestein ausgeschliffen wurde.

    Vom Dorf Platt aus führt der Weg Nr. 6 Richtung Breiteben bis zur Kapelle, und dort der Weg Nr. 5 links hinunter zum Ziel. Gehzeit ca. 30 Minuten.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche Maria Himmelfahrt und St. Michael Kapelle in Tisens
    Tisens, Meran und Umgebung

    Die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Tisens wurde erstmals 1194 erwähnt. Damals war die Kirche ein romanisches Gotteshaus. Im 16. Jh. wurde die Kirche gotisch umgebaut. Der Hochaltar wurde 1896 errichtet. 1986 wurde die Kirche restauriert. Sehenswert sind auch die Glasgemälde aus der Augsburger Schule, um 1520, die Familiengrüfte der Grafen, der Taufstein mit Holzaufbau und das Herz-Jesu-Bild (1796). Gleich neben der Pfarrkirche steht die St. Michael Kapelle aus dem 15. Jh. mit spätgotischen Wandmalereien, in deren Untergeschoss sich ein Ossarium befindet.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Erdpyramiden in Kuens
    Kuens, Meran und Umgebung

    Steile, turm- oder auch kegelförmige Formen aus Sandstein, die durch aufliegende Gesteinsblöcke vor der völligen Abtragung bewahrt blieben.

    Burgen & Schlösser
    Faznager
    Tisens, Meran und Umgebung
    Hier finden Sie in Kürze weitere Informationen zum Faznager in Tisens.
    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Erlebnisbahnhof Naturns/Staben
    Naturns, Meran und Umgebung

    Am Erlebnisbahnhof gibt es folgende Attraktionen:
    Draisinenfahrt, eine Garteneisenbahn und zwei Waggons der Rhätischen Bahn auf einem 9.000 m² großen Freizeitgelände auf dem ehemaligen Güterbereich des Bahnhofes Schnalsthal (heute Haltestelle Staben).

    Die GARTENBAHN mit der Spurweite von 7 1/4 Zoll (ca. 18 cm) lädt vor allem die jungen Gäste zu einer vergnüglichen Rundfahrt auf dem Areal ein. Über 800 Meter lang ist das modellartige Gleisnetz, auf dem ein Minizug sich durch eine interessante Parkanlage schlängelt.

    Zwei Dampflokomotiven sind im Einsatz, die „Waldenburg“ und die „Franziska“. Die erste ist schweitzer, die zweite bundesdeutscher Herkunft. Beide werden mit Edelanthrazit-Steinkohle befeuert. Es gibt noch zwei Diesellokomotiven und vier Zuggarnituren. Herr Walter Pixner ist der Koordinator der Lokführer.

    Auf einem über 500 Meter langen stillgelegten Bahngleis kann man bei einer DRAISINENFAHRT das „Zugfahren“ auf eine ganz besondere Art und Weise genießen. Für das Wenden der Draisine stehen 2 Drehscheiben zur Verfügung.

    Zwei POSTWAGGONS der kleinen Roten, der RHÄTISCHEN BAHN, fallen dem Besucher bereits am Eingangsportal ins Auge. Darin werden Speis und Trank  gerne angeboten. Es stehen auch Tische im Freien bereit. Es können auch Ausstellungen, eine über die Rhätische Bahn mit originalem Führerstand, die andere über die Schrägbahn Laas (Marmorbahn, mit originalem Waggon) besichtigt werden.

    Auf dem Gelände befinden sich auch eine Kinderrutsche, eine Schaukel und ein Sandkasten.
    Seit 2008 weht die Vereinsfahne über dem Erlebnisbahnhof.

    Burgen & Schlösser
    Schloss Hochnaturns
    Naturns, Meran und Umgebung

    Naturns, Schlossweg. Das Schloss Hochnaturns ist das Wahrzeichen des Ortes. Von geschichtlicher Bedeutung sind die vielen mittelalterlichen Möbel und Bilder, die Kassettendecken und das Getäfel, die Malereien, die Kachelöfen und die vielen interessanten Einrichtungsgegenstände in den zahlreichen Herrschaftszimmern. Die Erbauer der Burg waren Ministerialen der Grafen von Tirol. Von 1952 bis 2022 war das Schloss im Privatbesitz der Familie Mastropaolo, diese hat es lange (bis 1992) als Schlosshotel geführt. Seit 2022 sind zwei Naturnser Familien Eigentümer des Kleinodes "Hochnaturns".

    Keine Besichtigungen möglich.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Ultner Talmuseum
    Ulten, Meran und Umgebung

    Das Ultner Talmuseum in St. Nikolaus gibt Ihnen Einblick in das frühere bäuerliche Leben. Erleben Sie in einer Ultner Bauernstube, der Räucherküche, Schlafkammer und Milchkammer, wie die Menschen einst gewohnt und gearbeitet haben. Sie erfahren etwas über ihre Gerätschaften, altes Handwerkszeug und das Brauchtum im Tal.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    MuseumHinterPasseier - Bunker Mooseum in Moos
    Moos in Passeier, Meran und Umgebung

    In Moos befindet sich eine neue museale Einrichtung mit besonderem Erlebnischarakter. In Kombination mit einem Info-Zentrum des Naturpark Texelgruppe werden Ausstellungsbereiche zu Ur- und Siedlungsgeschichte des Hinterpasseier, Schneeberg, Naturkunde und Geologie geboten. Zeitgeschichte und Bunker- Erlebnis, sowie ein Steinbock-Gehege runden das Angebot ab.

     

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Passeirer Wasserfall in St. Martin
    St.Martin in Passeier, Meran und Umgebung

    Der Passeirer Wasserfall ist mit seinen 48 m Fallhöhe, sehr schön am Eingang des romantischen Kalmtales gelegen. Man erreicht den Wasserfall gemütlich über den Passerdammweg ab St. Leonhard, St. Martin oder Riffian.

    Vom Infobüro St. Martin in Richtung Tennisplätze gehen und die überdachte Holzbrücke überqueren, rechts dem Passerdammweg für ca. 2 km in Richtung Meran folgen. Die asphaltierte Brücke kurz nach dem Sägewerk überqueren und sofort links den Wanderweg zur Hauptstraße nehmen. Dort die Hauptstraße überqueren und den Tritfterweg entlang bis zum Wasserfall wandern.

    Burgen & Schlösser
    Neuräutl
    Naturns, Meran und Umgebung

    Neuräutl - Wohnen unterm Felsdach
    Naturns, Schießstandweg

    Am Naturnser Sonnenberg liegt die Flur Neuräutl. Dort ragt eine große Felsformation dachförmig aus dem Berghang. Der schützende Hohlraum darunter wurde erstmals in der Steinzeit vor etwa 11.000 Jahren als Wohnstätte genutzt. Damit zählt das Felsdach zu den frühesten Siedlungsplätzen im Vinschgau, die bisher entdeckt wurden. Auch in römischer Zeit, dem Mittelalter und bis in das 19. Jahrhundert diente der Fels bisweilen als Unterschlupf. Ausgestellt sind die Fundstück im Prokulus Museum in Naturns. Zu sehen sind: Funde aus der Steinzeit: Aus Feuerstein (Silex) hergestellte Arbeitsgeräte: Klingen und Kratzer. 9.-8. Jahrtausend v. Chr. Mittlere Steinzeit und Fund aus römischer Zeit: Bruchstück einer römischen Münze aus Bronze. 2.-1. Jahrhundert v. Chr.

    Architektur
    Bergstation Seilbahn Meran 2000
    Hafling, Meran und Umgebung

    Die alte Ifinger Seilbahn aus den 1960er-Jahren wurde 2010 in nur 10 Monaten durch eine neue Konstruktion zwischen Meran/Naif (750 m ü. M.) und Meran 2000 (1960 m ü. M) ersetzt. Zwei Kabinen für 120 Personen erreichen jetzt die Bergstation in nur sechs Minuten. Dort ist die Seilbahntechnik der Firma Doppelmayr in einem großen Kubus untergebracht, der mit seiner roten, leicht wirkenden Lochblechverkleidung eine weithin sichtbare Landmarke bildet, die über den weißen Terrassen des Ankunftsbereiches zu schweben scheint. Mit wenigen Materialien – Stahl, Glas und hellem Beton – ist hier alles von transparenter Leichtigkeit für Ausblicke in die grandiose Berglandschaft. Tal- und Bergstation sind eine mehrfach prämierte Alternative zu den sonst üblichen Anlagen. Sie vereinen Technik, Funktion und Gestalt in zeitloser Architektur.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Beimstein Knott
    Vöran, Meran und Umgebung

    Der Beimstein Knott besticht durch seine spektakuläre Aussicht auf das Dorf Vöran.

    Die neue Installation „Attimo“ besteht aus fünf linear angeordneten Sesselliftsitzen, die eine imaginäre Streckenführung der Seilbahn über die rote Felskuppe darstellen und zum Verweilen einladen.
    Die Künstler: die Architekten Verena und David Messner

    Der Beimstein Knott gehört zu den drei tufförmigen Kogeln (Rotstein, Beimstein und Timpfler Knott), welche vulkanischen Ursprungs und einzigartig in Südtirol sind. 

    Der Knott ist Teil des Rundwanderweges Knottnkino³.

    Burgen & Schlösser
    Jaufenburg in St. Leonhard
    St.Leonhard in Passeier, Meran und Umgebung

    Die Burganlage aus dem späten Mittelalter bewachte einst den Weg auf den Jaufenpass. Der älteste Teil, der frei stehende Bergfried, ist der einzige Teil der alten Burganlage, der erhalten geblieben ist. Er war Mitte des 13. Jahrhunderts von den Herren von Passeier als Wohnturm gebaut worden. Alle späteren Zubauten, darunter mehrere Gebäude und eine Wehrmauer, sind vom 18. Jahrhundert an zerfallen.

    Der fünfstöckige Turm ist schön renoviert und seit 2003 eine Außenstelle des MuseumPasseier. In den einzelnen Stockwerken befinden sich kleine Ausstellungen über die Geschichte der Burg, über die für das Passeiertal typischen Schildhöfe und über zwei einflussreiche Familien, die Herren von Passeier und Grafen Fuchs. Sie stellten Richter, Gerichtsherren und Kirchenvögte und bestimmten über Jahrhunderte das Leben im Tal. Im vierten Stock beeindrucken die Renaissance-Malereien des bekannten Maler Bartlme Dill Riemenschneider aus dem Jahr 1538. Im obersten Stock schließlich, mit beeindruckender Sicht über das ganze Tal bis Meran, gibt es eine Hörstation mit zahlreichen Sagen, die sich um die Jaufenburg ranken.

    Etwas unterhalb der Jaufenburg steht die kleine Kirche zum Heiligen Kreuz, ein zierlicher spätgotischer Bau, von den Herren der Jaufenburg in Auftrag gegeben. Die Fresken stammen aus der Zeit um 1550.

    Hinkommen: Vom Ortszentrum St. Leonhard zu Fuß in ca. 30 Minuten eher steil bergauf. Schmale Zufahrt auch von der Jaufenstraße.

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