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    Kultur & Sehenswürdigkeiten in der Dolomitenregion Alta Badia

    Auf den Spuren unserer Geschichte streifst du durch herrschaftliche Burgen und Schlösser, besuchst Kirchen und Klöster erkundest bei Führungen und Besichtigungen sehenswerte Zeitzeugen, Bauwerke und Plätze. Inspiriert von alten und neuen Meistern, überliefertem Brauchtum und Zeitgeschehen, laden dich die verschiedenen Kultur-Veranstaltungen wie Ausstellungen, Theater, Tanz und Musik zum Austausch mit Kunst und Kultur ein. 

    Ergebnisse
    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Der Lagazuoi Berg
    Badia, Dolomitenregion Alta Badia

    Das Gebiet rund um den Lagazuoi Berg bietet eine Kombination aus Wandern, Skifahren, Kultur und Weltgeschichte, in einer der schönsten Landschaften der Welt, die Dolomiten. Die Berge des Gebietes Lagazuoi - 5 Torri, bergen die Spuren eines der tragischsten Ereignisse des zwanzigsten Jahrhunderts, der Erste Weltkrieg.

    Das Winter-Highlight: am Ende der 8,5 km langen Abfahrt wartet in Sas Dlacia ein Pferdegespann, mit dem die Skifahrer bis zum Skilift Armentarola, dem Einstieg ins Skigebiet Alta Badia, gelangen.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Die Gran Risa Piste
    Badia, Dolomitenregion Alta Badia

    Die Gran Risa Piste zählt zu den technisch interessantesten und anspruchsvollsten Pisten im Ski-Circus. Mit einem Höhenunterschied von 448 m, einer Länge von 1.255 m und einem Maximalgefälle von 69% fordert sie jedes Jahr die weltbesten Skifahrer heraus.

    Der Start der Piste ist von La Villa aus mit der Kabinenbahn Piz La Ila und über die Skipisten des Piz La Ila – Piz Sorega Plateaus erreichbar.

    Die Abfahrt durch den Wald beginnt kurz unterhalb der Kreuzung der schwarzen und roten Pisten von Piz La Ila und führt durch den Wald in der Nähe von La Villa.

    Da sich die Piste größtenteils nördlich erstreckt und lange Teile durch den Wald, liegt sie während des gesamten Tages im Schatten. Das macht sie besonders griffig und teilweise sogar vereist.

    Nach der Überwindung des steilen Hangs am Anfang führt eine markante Kurve in eine steile, enge Rinne hinab. Der Abstieg führt dann zu einem zweiten Richtungswechsel, um im Ziel anzukommen.

    Wer sich auf die Spuren der weltbesten Skifahrer begeben möchte, der sollte ein trainierter Fahrer sein.

    Die Genugtuung ist aber groß denn Gran Risa bedeutet Emotion und Adrenalin pur!

    Technische Daten der Piste

    Start: 1.868 m
    Ziel: 1.420 m
    Höhenunterschied: 448 m
    Länge: 1.255 m
    Maximalgefälle: 69%
    Durchschnittliche Neigung: 36%

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Naturpark Puez - Geisler
    Corvara, Dolomitenregion Alta Badia

    Das Dolomiten-Tal Alta Badia, ausgebreitet auf etwa 16 km im südöstlichen Südtirol, liegt in einem sonnigen Kessel und wird umrahmt von imposanten Dolomitenriesen und von zwei UNESCO Welterbe Naturparks, dem Naturpark Puez - Geisler und dem Naturpark Fanes - Sennes - Prags.

    Der Naturpark Puez-Geisler umfasst eine Fläche von 10.722 ha, die auf die Gemeinden Corvara und Badia in Alta Badia, St. Ulrich, St. Christina und Wolkenstein in Gröden, St. Martin in Thurn und Villnöß verteilt ist.

    Zum Naturpark gehören die Berge der Geislergruppe, die Peitlerkofelgruppe und die hochplateauartige Puezgruppe mit dem Sassongher.

    Durch das Gebiet des Naturparks Puez-Geisler führt der Dolomiten-Höhenweg Nr. 2, bekannt als „Höhenweg der Legenden“.

    Geologische Eigenschaften des Naturparks

    Der Naturpark Puez-Geisler ist geologisch besonders interessant, da alle für die Dolomiten typischen Gesteinsschichten darin vorkommen, wie z. B. Grödner Sandstein, Bellerophonschichten, Werfener Schichten, Muschelkalk, Sarldolomit, Buchensteiner Schichten, Wengener und Cassianer Schichten, Schlerndolomit, Raibler Schichten, Dachsteindolomit sowie Jura- und Kreide-Gestein.

    Der Dolomiten-Stock, der sich vom orographischen Kern des Sella löst und in der Puez- und Geislergruppe nach Norden wendet, hat seinen äußersten Ableger im Peitlerkofel. Darüber hinaus bilden die Quarzausläufer den Kessel von Lüsen und die Erhebung der Plose, während sich im Westen der Porphyrstock der Raschötz loslöst.

    Aus dieser Verschiedenheit der geologischen Struktur ergibt sich die Vielfältigkeit der Formen und landschaftlichen Bilder dieser Zone. Der typischen, tafelförmigen Struktur der grauen und einförmigen Hochebene von Puez stehen die schlanken und kühnen Formen der Cirspitzen und der Geislerspitzen, des Sassongher und des Peitlerkofel gegenüber. Die Landschaftsbilder dieser Gruppe sind vertieft, schroff und streng: Das Auge schweift Kilometer um Kilometer über tiefste Einsamkeit, eine Art Mondlandschaft, deren raue Wellen, graue Schotterhalden und weiße Felsbänke im Zeichen einer herben Sterilität stehen.

    Burgen & Schlösser
    Hof Sotciastel
    Badia, Dolomitenregion Alta Badia

    Von der Kirche in St. Leonhard in Badia gelangt man nach einer knappen halben Stunde zu Fuß zu einer Kreuzung: Eine Straße führt nach Valgiarëi und die andere nach Sotciastel. Das ladinische Wort "Sotciastel" (unter dem Schloss) ist der Name der Zone unterhalb des heutigen "Ciastel-Hofes".

    Sotciastel ist in den 80er Jahren bekannt geworden infolge der Forschungen, welche die Universität Trient in Zusammenarbeit mit dem Landesdenkmalamt in Bozen und dem Ladinischen Kulturinstitut "Micurá de Rü" vorangetrieben hat. Diese Ausgrabungen haben zum Ergebnis geführt, dass hier eine menschliche Siedlung der Bronzezeit mit einigen Hütten bestand.
    Die Art der Fundstücke - Teile von Webstühlen, Küchengeräte, Werkzeuge für die Bodenbearbeitung, Schmuckstücke, Stecknadeln - lässt eine Bauern- und Hirtensiedlung vermuten, die das ganze Jahr bewohnt war, wo vor allem Schafe, Ziegen und Rinder gezüchtet wurden.

    Die Lage dieser Siedlung ist meisterhaft ausgesucht worden: Auf einer Seite gab es einen großen Zaun, der vor Einbrechern und Wildtieren Schutz bot, auf der anderen Seite befindet sich ein hoher Felsabhang, der den Zutritt zu den Hütten verwehrte.

    Die in Sotciastel zu Tage gekommene Siedlung scheint eine der ersten im Tal zu sein, wo Menschen für längere Zeit sich niedergelassen hatten.

    Burgen & Schlösser
    Die Weiler (les viles)
    Badia, Dolomitenregion Alta Badia

    Die Weiler sind bäuerliche Siedlungen, verstreut auf den Hängen des Gadertales zwischen 1200 und 1700 m Höhe. Sie unterscheiden sich genau von den typischen Höfen Südtirols, sei es infolge der konzentrierten Form als auch wegen der Grundstruktur und der Verwaltung der Weiler.

    Die freie Fläche unter der Tennbrücke und die Wege, die alles miteinander verbinden, gehören allen Hofeigentümern des Weilers.
    Die umliegenden Felder sind so aufgeteilt, dass jede Familie davon leben kann.

    In den Weilern findet man die Bauernhäuser eins neben dem anderen, daneben die Futterhäuser, die Getreidespeicher, die Holzhütten, die Brunnen und kleine Kapellen.

    Burgen & Schlösser
    Das Labyrinth von Dlijia vedla
    La Val, Dolomitenregion Alta Badia

    Im Jahre 2022 wurde auf Initiative der Meditationsgruppe La Val und unter der Leitung des Labyrinthfachmannes Gernot Candolini mitten im alten Kirchenraum ein Labyrinth gebaut. Es handelt sich um ein einfaches gotisches Labyrinth mit 5 Umgangen aus Bachsteinen. Vieles erinnert uns hier in Altwengen an die Verganglichkeit des Lebens: Die Reste der Kirchenmauern, der aufgelassene Friedho.

    Memento mori – Memento vivere!

    Alle Dinge vergehen schnell und kein Verweilen kennt der Augenblick. Daher sei wach, achtsam, genieße die Ausblicke, spüre die Hoffnung, die in allem Leben steckt und lass dich zu Neuem und Gutem inspirieren und segnen.

    "Dieser Ort hier ist ein Kraftort, Ihr müsst das nützen" Dr. Karl Gruber, Landeskonservator

                            

    Badeseen & Freibäder
    Biotopsee Anlage Corvara
    Corvara, Dolomitenregion Alta Badia

    Die Biotopsee Relaxzone, von großen und kleinen Urlaubern gern besucht und geschätzt, besteht aus drei Teichen, einer Liegewiese mit Duschen, einem Bar/Restaurant und einem Kinderspielplatz.

    Die Seeanlage aufgeteilt in Badeteich, Kinderbecken und Regenerationsteich wurde in getrennter Bauweise errichtet, um die Schonung der Regenerationszone bei Badebetrieb sicherzustellen. Das Teichwasser wird mechanisch und vor allem biologisch gereinigt.

    Preise:

    Erwachsene: € 9,00
    Kinder (7-14): € 7,00
    Kinder (bis 6, nur wenn begleitet): € 4,00
    1 Eingang + 1 Sonnenliege mit Sonnenschirm: 14,00€
    2 Eingänge + 2 Sonnenliegen mit Sonnenschirm: 25,00€

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Hirschgehege Sompunt
    Badia, Dolomitenregion Alta Badia

    Das Hirschgehege Sompunt befindet sich zwischen La Villa und Badia und streckt sich über 7Ha Weide und Wald aus. Über 30 Rot- und Damwild Tiere leben hier friedlich zusammen.

    Das Hirschgehege kann man leicht mit dem Auto, Bus oder zu Fuß erreichen.
    Von der “Paraciora” Hütte aus folgt man einem gemütlichen Fußweg, aus welchem man Hirsche und Damhirsche in der unkontaminierten Natur bewundern kann.

    Die Strecke ist ungefähr 1 km lang.

    Der Weg ist dank Pfeilen gekennzeichnet und durch Informationstafeln werden unsere Besucher auf das Leben, die Umgebung und das Verhalten dieser majestätischen Wildtiere aufgeklärt.

    Der Wanderweg ist auch für trekking Kinderwagen geeignet.

    • Jeden Dienstag ab dem 1. Juli bis zum 1. Oktober von 10:00 bis 11:00 Uhr ist es möglich das Hirschgehege zusammen mit dem Besitzer zu besuchen. Treffpunkt ist die “Paraciora Hütte”. Der Besuch ist kostenlos.

    Neben dem Hirschgehege befindet sich auch ein Spielplatz für Kinder. Außerdem kann man Ponys, Esel, Kaninchen, Enten, Hennen und Ziegen beobachten.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Armentara Wiesen
    La Val, Dolomitenregion Alta Badia

    Die Armentara Wiesen, ein Naturbiotop wo Flora und Fauna in harmonischer Wechselbeziehung zueinanderstehen, sind ein einmaliges Naturschauspiel. Beim Durchqueren saftiger Bergwiesen kannst du im Sommer seltene Orchideen, Silikatfichten, Lärchenwiesen, Zirbenwälder und über 60 Vogelarten bewundern. Weitläufige Almen zeugen der Arbeit unserer Bauern, die die Landschaft geprägt und gleichzeitig im Gleichgewicht erhalten haben.

    Im Winter sind die Armentara Wiesen eine zauberhafte Gegend zum Langlaufen und Schneeschuhwandern.

    Burgen & Schlösser
    Erbhof Murin
    Badia, Dolomitenregion Alta Badia

    Um die Familien aufzuwerten, die seit mindestens 200 Jahren den gleichen Hof besitzen, ehrt sie das land Südtirol mit der Erbhofurkunde. Auch die Familie Nagler vom Hof Murin hatte diese Ehre. 

    Der ursprüngliche Name wäre eigentlich "Murin da Coz", da früher in dieser Mühle ("murin" auf Ladinisch) Getreide für den etwas weiter oben gelegenen Hof Coz gemahlen wurde.
    Die ältesten schriftlichen Belege sprechen von Hof Palua (um 1566), um 1780 in Pares umgewandelt und dann schließlich in Murin. Die erste Niederlassung datiert im Jahre 1296. Im Jahre 1771 hat sich hier eine Familie aus Longiarü niedergelassen, die sich "Brochia" nannte. Wie viele andere Familiennamen des Gadertales ist auch der Name "Brochia" in "Nagler" verdeutscht worden.

    Sowohl Priester wie Richter kamen früher von auswärts und konnten kein Ladinisch, was sie dazu brachte, die ladinischen Personen- und Familiennamen umzutaufen. Auch die meisten Schriftstücke sind in deutscher oder italienischer Sprache abgefasst. Vor 1800 kommt das Ladinische eher selten vor.

    Direkt am Haus angebaut war früher die Werkstatt des Goldschmiedes Vijo da Murin (1808-1888), der sein Handwerk in Anpezzo erlernt hatte. Er stellte Broschen, Gürtel und Golmedaillons her, ebenso silberne Taillenreifen für die Frauentrachten.

    Der Hof "Murin" ist privat und kann von Außen besichtigt werden, wenn man den berühmten Kulturweg in Badia entlang geht.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Conturines Höhle
    Badia, Dolomitenregion Alta Badia

    Der Conturines Berg, gelegen im Naturpark Fanes-Sennes-Prags Teil des UNESCO Welterbe Dolomiten ist der höchste Berg der Fanesgruppe. Am Fuße des Conturines wurde Ende der 80er Jahre eine sensationelle Entdeckung gemacht: Eine Höhle mit fossilen Resten eines prähistorischen Höhlenbären. Es handelt sich hierbei um einen einzigartigen Fund in den Dolomiten und überhaupt, die Bärenhöhle gilt als die weltweit höchste Fundstelle eines Höhlenbären. Die fossilen Reste können im Museum Ladin Ursus ladinicus in San Cassiano besichtigt werden.

    Die Wanderung im Natupark Fanes – Sennes – Prags mit Start in San Cassiano/Capanna Alpina ist eine Wanderung für gut trainierte Bergwanderer.

    Auf Weg Nr. 11 steigst du bis zum Col de Locia in Richtung Fanes Alm bis zum zum Gran Plan (große Ebene in ladinischer Sprache). Durch ein Latschengelände geht es links aufsteigend bis zu den sehr steilen Geröllhängen und bis zum Höhleneingang am Fuße des Conturines Bergs, auf 2800 m Höhe.

    In dieser Höhle, machte man Ende der 80er Jahre eine sensationelle Entdeckung: eine Höhle mit fossilen Resten eines Höhlenbären. Untersuchungen einer Expertengruppe ergaben dass es sich beim Conturines-Bären um eine neue Spezies handelte, die vorher nie beschrieben worden war. Und so wurde er zum Ursus ladinicus, zum ladinischen Bären.

    Zur Höhle werden während des Sommers geführte Wanderungen organisiert, ansonsten ist die Höhle nicht zugänglich.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Photopoint Corvara
    Corvara, Dolomitenregion Alta Badia

    Der Sassongher Berg, 2665 m hoch, gelegen an der süd-ost Grenze des Naturparks Puez – Geisler, UNESCO Welterbe, ist der Berg der Corvara am meisten repräsentiert. Von seinem Gipfel kann man einen 360° Ausblick auf die Dolomiten genießen.

    Das imposante Felsmassiv der Corvara überragt ist vom Campolongo Pass aus gesehen besonders attraktiv.

    Seit einigen Jahren wurden auf den ersten Kurven des Passes, wo ein besonders schöner Aussichtspunkt ist, eine Bank und eine große Holzschrift mit dem Namen Corvara aufgestellt. Einheimische und Touristen lieben es hier zu sitzen und den Dolomitenriesen zu bewundern. Natürlich werden viele Fotos und Selfies geschossen.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Die Sellaronda Ski-Rundfahrt
    Corvara, Dolomitenregion Alta Badia

    Begeisterte Skifahrer, deren Winterurlaub sie nach Alta Badia führt, dürfen sich auf keinen Fall die Umrundung des Sellastocks auf Skiern entgehen lassen. Die weit über die Grenzen hinaus bekannte Sellaronda gehört zu den eindrucksvollsten Skirunden in Südtirol und im gesamten Alpenraum. Dank bestens vernetzter Aufstiegsanlagen und perfekt präparierter Pisten kannst du an nur einem Tag fast 40 Pistenkilometer befahren. Im Uhrzeigersinn sind die Zeichen orange, gegen den Uhrzeigersinn grün.

    Die Strecke führt über 4 Dolomitenpässe - Campolongo, Pordoi, Sella und Gardena - und 5 berühmte Orte: Corvara und Colfosco in Alta Badia, Arabba, Canazei und Wolkenstein. Im Jahr 2020 wurde die Sellaronda vom Portal skiresort.de mit dem Titel "Beste Skitour" ausgezeichnet.

    Die Pisten sind für Skifahrer mit durchschnittlicher Erfahrung und guter Kondition geeignet. Für diejenigen, die mehr wagen wollen, gibt es einige besonders empfehlenswerte Abstecher wie die Riesenslalom-Piste Gran Risa in La Villa/Alta Badia oder die Abfahrtpiste Saslong in St. Cristina/Gröden.
    Um die Sellaronda zu bewältigen, muss man etwa 6 Stunden zwischen Abfahrten, Aufstiegen und Pausen einrechnen.

    Begeisterte Skifahrer, deren Winterurlaub sie nach Alta Badia führt, dürfen sich auf keinen Fall die Umrundung des Sellastocks auf Skiern entgehen lassen. Die weit über die Grenzen hinaus bekannte Sellaronda gehört zu den eindrucksvollsten Skirunden in Südtirol und im gesamten Alpenraum. Dank bestens vernetzter Aufstiegsanlagen und perfekt präparierter Pisten können Sie an nur einem Tag fast 30 Pistenkilometer befahren. Bei der Sellaronda müssen Sie praktisch nie wirklich von Ihren Skiern steigen und passieren keine der Strecken zweimal.

    Diese einzigartige Skirunde bietet Ihnen atemberaubende Ausblicke auf die bizarre Dolomiten-Bergwelt und führt Sie über 4 Dolomitenpässe: den Campolongo-Pass, den Pordoi-Pass, das Sella-Joch und das Grödner-Joch. Außerdem führt die Sellaronda an 5 Ortschaften vorbei: Arabba, Canazei, Wolkenstein, Corvara und Colfosco in Alta Badia.

    Wenn Sie ein mittelmäßig guter Skifahrer mit etwas Kondition sind, ist die Sellaronda bestens für Sie geeignet. Wenn Sie es etwas anspruchsvoller und sportlicher mögen, haben Sie die Möglichkeit einiger besonders empfehlenswerter Abstecher. So können Sie etwa über die Riesenslalom-Piste Gran Risa in La Villa/Alta Badia oder die Abfahrtpiste Saslong in St. Cristina/Gröden wedeln.

    Wichtig, wenn die Sellaronda auf Ihrem Tagesplan steht, ist, dass Sie schon vor 10 Uhr morgens aufbrechen, damit Sie rechtzeitig wieder an Ihrem Ausgangspunkt ankommen, bevor die Liftanlagen schließen. Für die gesamte Sellaronda müssen Sie etwa 6 Stunden einplanen, inklusive Abfahrten, Aufstiege und Pausen.

    Einige Daten:

    • Gesamtlänge: 40 km (Lifte und Pisten)
    • Pisten: 26 km
    • Aufstiegszeit mit den Liften: ca. 2 Stunden - Wartezeiten sind manchmal möglich
    • Durchschnittliche Dauer der Abfahrten: ca. 1,5 Stunden
    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Lagazuoi - Skitour
    Corvara, Dolomitenregion Alta Badia

    Aus den Ortschaften Corvara, Colfosco, La Villa, Badia und La Val erreicht man die Ortschaft Armentarola/San Cassiano (1.600 m) mit Skiern oder öffentlichen Verkehrsmitteln. Von dort bringt ein häufiger und schneller Skibus-Shuttle (kostenpflichtig) zum Passo Falzarego (2.105 m). Der Passo Falzarego ist auch direkt mit dem Bus von Colfosco, Corvara, La Villa und San Cassiano aus erreichbar.

    Vom Passo Falzarego führt die Lagazuoi-Seilbahn auf den gleichnamigen Berggipfel (2.800 m). Bevor Sie mit der Abfahrt beginnen, ist ein Halt Pflicht, um das atemberaubende Panorama zu genießen: Dolomitengipfel im 360°-Blick, von den Tofane über die Marmolada bis zur Sellagruppe.

    Pisten:
    Lagazuoi: Länge - 3,5 km, Höhenunterschied - 600 m
    Armentarola: Länge - 7,5 km, Höhenunterschied - 1130 m

    Zeiten:
    Linientaxi Armentarola - Passo Falzarego (ca. 10 km): 20 Minuten
    Lagazuoi-Seilbahn: ca. 30 Minuten
    Abfahrt Lagazuoi - Sas Dlacia: ca. 30 Minuten

    Taxi-Service

    • Hotel Armentarola - Passo Falzarego (10,2 km): €8,00/Person (min. €40,00)
    • Capanna Alpina - Passo Falzarego (10,4 km): €8,00/Person (min. €40,00)
    • Capanna Alpina - Hotel Armentarola (2,5 km): €4,00/Person (min. €20,00)

    Kontakt: +39 0471 180000 (08:30-17:00)

    Pferdeschlitten

    • Zeiten: 09:30-16:00
    • Tarif: €4,00/Person

    Der Pferdeschlittenbetrieb wird bei gesperrter Strecke oder starkem Schneefall eingestellt.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Sellaronda
    Corvara, Dolomitenregion Alta Badia

    Spektakuläre Dolomitengipfel und legendäre Pässe. Die Sellaronda zählt zu den schönsten und begehrtesten Rundstrecken in den Alpen und sie bietet heute viele faszinierende Optionen für Naturliebhaber und Genießer genauso wie für Sportler.

    Traumpisten und spannendeSkitourenrennen im Winter, legendäre Radrennen und Genusstouren für Rennrad und Mountainbike im Sommer. Hochkarätige Events und individuelle Exkursionen. Die Sellaronda kann viele Träume in Erfüllung gehen lassen.

    Die Sellaronda ist mittlerweile eine faszinierende Ganzjahresattraktion, die auf einzigartige Weise Sport und Naturerlebnis kombiniert, die unterwegs Begegnungen mit der Tradition und Kultur der Ladiner ermöglicht und neben den klassischen Sehenswürdigkeiten viele verborgene Schönheiten zu bieten hat.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Michelin-Sterne Gastronomie
    Badia, Dolomitenregion Alta Badia

    Alta Badia, auch das Gourmet Tal der Dolomiten genannt, wird seit Jahren von den führenden Gastronomieführern ausgezeichnet. Und in der Tat, in Alta Badia findest du auf nur 15 Quadratkilometern vier Michelin-Sterne.

    Doch nicht nur in den hochkarätigen Restaurants wird „Gutes Essen“ Groß geschrieben: Hochwertige Gastronomie ist seit Jahren einer der wichtigsten Punkte des touristischen Angebots von Alta Badia, im Tal und oben am Berg und im Skigebiet.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    La Crusc/Heiligkreuz
    Badia, Dolomitenregion Alta Badia

    Das kleine Hochgebiet La Crusc/Heiligkreuz, gelegen am Fuße des gleichnamigen Berges, hat seit jeher einen besonderen Platz im Herzen der Gadertaler.

    Die Geschichte: Fakten und Vermutungen
    Vor vielen Jahrhunderten, als Badia noch unbesiedelt war, war Heiligkreuz vermutlich eine heidnische Kultstätte. Missliche Lebensumstände haben wohl erste Christen dazu veranlasst, hier ein Heiligtum zu errichten.

    Um das Jahr 1010 bauten Mönche am Heiligkreuz eine Kapelle, wo im 15. Jahrhundert eine kleine Kirche errichtet wurde. Ende des 17. Jahrhunderts wurde die Kirche vom damaligen österreichischen Kaiser entweiht und war somit dem Verfall ausgesetzt. Pilger und Talbewohner retteten das Kirchlein durch einen teilweisen Wiederaufbau und einige Jahre später, Mitte des 18. Jahrhunderts, wurde es vergrößert und mit einem Glockenturm versehen.

    Die Existenz des Wallfahrtsortes Heiligkreuz wurde für lange Zeit von Dokumenten aus dem Jahr 1511 belegt. Dann fand man zwei Pergamente, die eine frühere Existenz dokumentierten. Das erste sprach von einer Kirchenweihe, das zweite enthielt die Geschichte des „Morellus de Caninis“, der im Jahr 1500 nach Rom pilgerte, um für die Heiligkreuz Kirche Wohlwollen zu erbitten.

    Im Kirchenaltar sind zahlreiche Reliquien aufbewahrt, wie die des Hl. Leonhards (welchem die Pfarrkirche San Leonardo geweiht ist), des Hl. Hippolitus, des Hl. Virgilius (Bischof von Salzburg), der Hl. Maria Magdalena, der Hl. Agnes und der Hl. Barbara.

    Heute finden währen der Sommersaison mehrere Prozessionen zur Kirche statt und am ersten Sonntag im Juni wird eine wichtige Andacht gefeiert.

    Die Legenden rund um das Kirchlein

    Der Bau der Kirche
    Vor vielen, vielen Jahrhunderten hatten die Bewohner von Badia den Bau einer Kapelle auf „Col d’Anvi“ geplant. Während der Bauarbeiten verletzten sich aber die Handwerker dauernd mit den Holzspänen. Weiße Vögel sammelten die blutbefleckten Späne auf und trugen sie bis zu Fuß des Heiligkreuz Bergs. Nach einiger Zeit fiel dies den Handwerkern auf und sie folgten den Vögeln, um zu sehen, wohin sie mit den Spänen flogen. Am wunderschönen Plätzchen am Fuße des mächtigen Kreuzkofels angekommen, waren sie davon so beeindruckt, das sie beschlossen, die Kirche dort zu errichten.

    Die Legende um Ottwin, Graf von Lurn
    In Badia erzählt man, dass einst am Fuße des Kreuzkofels ein Einsiedler gelebt habe. Dies sei nicht weniger als Ottwin, Graf von Lurn und Pustrissa, oder sein Sohn Volkold, der Gründer des Klosters Sonnenburg, gewesen. Die Legende besagt, Ottwin wäre während einer Pilgerfahrt ins Heilige Land der Ketzerei verfallen. Nach der Rückkehr in der südtiroler Heimat hätten ihn die Schuldgefühle über seinen Fehltritt nicht mehr losgelassen. Deshalb hätte er entschlossen, als Einsiedler in einer Hütte aus Baumstämmen unter den Felsen des Kreuzkofels zu leben, das Leben dem Gebet und der Buße geweiht.

    Burgen & Schlösser
    Altes Wirtshaus in Badia
    Badia, Dolomitenregion Alta Badia

    "Ciasanöia", einst Wirtshaus und wichtiger Treffpunkt für die Einwohner und Einwohnerinnen Badias, ähnelt sehr einem Schloss und wurde im Jahre 1614 errichtet.

    Dieses Gebäude war Eigentum der Nonnen der Sonnenburg. Hier befand sich der Sitz der Herrschaft, und es war der Ort, wo die Bauern die Zehnten abgeben mussten.

    Heute ist das Haus privat und nicht besuchbar.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Die Schneehöhle am Sas Dla Crusc/Heiligkreuz
    Badia, Dolomitenregion Alta Badia

    Alta Badia ist ein wahres Schatzkästchen voller Wunder, das Meisterwerke birgt, die von der Natur selbst geformt wurden – von den majestätischsten, über Jahrtausende hinweg geformten, bis hin zu den zarten und vergänglichen, die dank ihrer Zyklizität bestehen. Unter diesen ragt die Schneehöhle hervor, die sich am Fuße der Zehnerspitze befindet und dazu einlädt, eine Natur von eisiger und reiner Schönheit zu entdecken. Sie offenbart das gefrorene Herz einer Höhle, die von beeindruckenden, gewellten Wänden geschmückt ist, die geduldig Saison für Saison modelliert wurden.

    Im Sommer wird die Höhle noch größer: Die enge Bachhöhle wird mit kalter Luft gefüllt, diese ist dichter und damit schwerer ist als die äußere Sommerluft. Es setzt sich ein umgekehrter Kamineffekt in Gang: Die schwere Kaltluft in der Höhle sinkt nach unten und in der Schneehöhle entsteht ein starker Windzug von oben nach unten. Durch die oberen Öffnungen wird nun die warme Sommerluft in die Höhle nachgesaugt und die Höhle schmilzt somit von innen. Währenddessen kühlt die warme Luft wieder am Eis ab und strömt also unten als schwere Kaltluft aus. Dieser Effekt kann monatelang anhalten und einen immer größeren Hohlraum in das Eis schmelzen.

    Der Zugang zur Höhle ist verboten. Es ist jedoch erlaubt, sich bis zum Eingang zu nähern, um Fotos zu machen, aber man sollte auf die Gefahr von Steinschlag achten.

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