Früher repräsentatives Wohngebäude adeliger Damen und Herren oder trutzige Burg und Ort der Abwehr – heute dank behutsamer Renovierung spannendes Museum, charmantes Hotel, einzigartiges Restaurant oder Event-Location. Auch wenn manche Burgen oder Festungen nur mehr als Ruine zu besichtigen sind, so erzählen alle diese öffentlich zugänglichen Mauern eine einzigartige Geschichte.
Diese Burg wurde um 1250 von den Herren von Säben erbaut. Zwischen 1465 und 1671 war sie Sitz des fürstbischöflichen Amtsrichters. Nach dem Brand im Jahre 1671 blieb das Schloss Ruine, bis es im Jahre 1895 vom bekannten Burgenfreund Dr. Otto Piper gekauft und wiederaufgebaut wurde.
Eine Besichtigung ist nicht möglich, da das Schloss von einer Klausner Familie bewohnt wird.
Der alte Dorfkern, die engen Gassen und zwei aufragende, gotische Türme sind Zeichen des unverwechselbaren Dorfbildes von Villanders und dienten bereits Franz von Defregger als Hintergrund für sein Gemälde "Das letzte Aufgebot".
Dramatisch gelegene Burg oberhalb von Waidbruck. Interessante Innenräume mit teilweiser Originalausstattung. Eine Ausstellung zeigt Lebensstationen von Oswald von Wolkenstein
Die Trostburg ist von Gründonnerstag (Donnerstag vor Ostern) bis Ende Oktober geöffnet. Eine Besichtigung des Südtiroler Burgenmuseums Trostburg ist derzeit nur mit Führungen (deutsch, italienisch) möglich.
Montag Ruhetag.
Saison jeweiliger Führungsbeginn Gründonnerstag bis Ende Juni 11.00, 14.00 und 15.00 Uhr Juli und August 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr September bis Ende Oktober 11.00, 14.00 und 15.00 UhrDer Rundgang durch die Schauräume dauert etwa 40-50 Minuten. Für die freie Besichtigung der Dauerausstellung sollten ferner mindestens 15 Minuten eingeplant werden, obwohl ein Aufenthalt bis zu 40 Minuten besonders lohnend ist.
Die Burgführungen werden von der Trostburg aus verwaltet. Es empfiehlt sich, Gruppen anzumelden:
Frau Theres Gröber
Trostburg
Burgfrieden-Weg 22
I-39040 Waidbruck
Tel. +39 0471 654 401
Schloß Summersberg
Das Geschlecht der Summersberger wird erstmals 1202 erwähnt. Das Schloß wurde 1229 fertig gestellt und war Sitz des Gerichtes bis 1829. Seit 1880 im Besitz der Familie Zingerle. .