Weiter geht’s dann über den Familytrail zur Mutzkopf Talstation.
Auf zwei Rädern kommst du weit, fühlst dich frei und bereit für Abenteuer. Schon ab März beginnt hier die Radsaison, die dir unvergessliche Bike-Erlebnisse verspricht. Auf Passstraßen bist du mit dem Rennrad in deinem Element, auf dem Talradweg hast du freie Fahrt für familienfreundliche Ausflüge durch die einzigartige Kulturlandschaft und mit dem E-Bike machst du auch vor ausgedehnten Fahrradtouren nicht Halt.
Diese Route eignet sich für einen gemütlichen Ausflug, für Familien sowie für eine Mountainbike- oder E-Bike Genusstour zum Einradeln. Die Reschenseerunde kann in beiden Richtungen geradelt werden. Fast ausschließlich auf Asphalt geht es auf dem Rad- und Schotterweg vom berühmten Kirchturm in Graun Richtung Norden nach Reschen – vorbei an den Segelbooten, welche auf Wind warten. Man radelt nicht gerade weiter zur österreichischen Staatsgrenze, sondern folgt dem Radweg in Reschen Richtung Westufer, vorbei an der Talstation Schöneben und nimmt die kleine Steigung entlang des Sees gelassen in Angriff. Gemütlich geht es dahin - bis zum südlichen Ufer mit Staumauer und traumhafter Aussicht über die Malser Haide und König Ortler (3.905 m). Bei der Staumauer biegt man Richtung Norden ab und genießt das Panorama mit See und die näher kommende Bergwelt auf dem Weg zurück nach Graun. Bei entsprechendem Wind kann man Kiter und Segler auf dem Reschensee beobachten. Gemütliche Einkehr gibt es entlang des Sees beim Sciuri an der Talstation Schöneben, bei den Hofschänken Greinhof und Giernhof, bei der neuen Kitestation oder bei den Betrieben in Reschen und Graun.
Mit dem Plattweg Trail liegt ein unvergesslicher Single Trail der 3-Länder Enduro Region vor Euch. Er entführt Euch in die einsame Südtiroler Bergwelt, bietet Tiefblicke auf den Reschensee und bringt Euch – ganz nebenbei – Richtung Norden. An der Schneider Kreuzung mündet er in den Unteren Spin Trail und anschließend kann man zwischen Grein Trail (zurück zur Haideralm) oder Gorf Trail (weiter nach Schöneben) wählen.
Eingebettet zwischen Endkopf „Jaggl“ (2.627 m) und Pleisköpfl (2.425 m) liegt das Ziel, die Grauner Alm, auf 2.173 m. Die Tour startet in Graun auf 1.500 m, zum Aufwärmen geht's ein kurzes Stück ins Langtauferer Tal hinein. Nach 250 m rechts über die Brücke und anschließend fährt man die meiste Zeit durch den schattenspendenden Arluiwald in meist angenehmer Steigung auf dem Almweg bis zur Grauner Alm hinauf. Wer möchte, kann das Mountainbike bei der Alm abstellen und zu Fuß, über den Wanderweg Nr. 10 zum Gipfel des Endkopfes (2.652 m) weiterwandern. Dauer Wanderung: ca. 2,5 Stunden (Auf- und Abstieg). Bei der Wanderung zum Gipfel stößt man häufig auf das ansonsten recht seltene Edelweiß und auch Murmeltiere werden bei einer Wanderung oft gesichtet. Im Gras am Hang liegend genießt man das sensationelle Panorama und radelt über den Almweg wieder ins Tal, um im Dorf auf eine gute Mahlzeit einzukehren.
Der zweite Trail der Haideralm, der Haider Flow Trail, ist ein flowiger Trail von der Haideralm runter nach St. Valentin, der weitgehend auf der Skiabfahrt verläuft. Da er aber auch Waldpassagen miteinbezieht, handelt es sich um einen abwechslungsreichen Trail für Jedermann/frau
Die Mountainbike-Tour von Unser Frau zur malerisch gelegenen Lafetzalm ist eine perfekte Kombination aus sportlicher Aktivität und eindrucksvollem Naturerlebnis im Herzen des Schnalstals. Abseits der bekannten Pfade führt diese Route durch dichte Wälder und über aussichtsreiche Hänge – stets mit Blick auf das majestätische Panorama der Ötztaler Alpen.
Der Start erfolgt im ruhigen Dorf Unser Frau. Über eine angenehm steigende Forststraße geht es vorbei an alten Bergbauernhöfen und durch schattige Nadelwälder. Nach einigen Kehren öffnet sich das Gelände und gibt den Blick frei auf das weite Tal und die umliegenden Gipfel. Die Lafetzalm auf rund 2.050 Metern Höhe ist ein beliebter Rastplatz: authentisch, urig und mit einem herrlichen Blick über das Schnalstal. Die Alm wird in den Sommermonaten bewirtschaftet und bietet typische Südtiroler Köstlichkeiten – ideal für eine genussvolle Pause, bevor es gemütlich talwärts zurückgeht.
Die Mountainbike-Tour von Jägerrast zum traditionsreichen Eishof zählt zu den landschaftlich eindrucksvollsten Touren im Naturpark Texelgruppe. Eingebettet in die wilde Schönheit des Pfossentals, führt die Route durch eine der ursprünglichsten Hochgebirgslandschaften Südtirols.
Vom Gasthaus Jägerrast auf rund 1.700 Metern verläuft die Strecke auf einem breiten, gut befahrbaren Almweg taleinwärts. Die Steigung ist sanft, der Blick weitet sich mit jedem Meter: tosende Bäche, blühende Wiesen und urige Almhütten säumen den Weg.
Nach etwa 300 Höhenmetern ist der Eishof erreicht – einer der ältesten Almbetriebe Südtirols, gelegen auf 2.071 Metern. Der Ort strahlt Ruhe und Ursprünglichkeit aus. In den Sommermonaten bewirtschaftet, lädt der Eishof zur Einkehr mit traditionellen Südtiroler Gerichten inmitten majestätischer Gipfelkulisse.
Der Etsch Trail ist gleich oberhalb von Reschen zu erreichen und nach dem zweitlängsten Fluss Italiens benannt, welcher gleich nebenan entspringt. Als Fortsetzung des Bunker Trails führt der leichte und flowige Etsch Trail runter ins Dorf Reschen und an den Reschensee. Nach diesem Trail hast du Lust auf mehr! Tipp: der Etsch Trail ist von Reschen aus über den Forstweg oberhalb des Fußballplatzes schnell für ein kleine Trainingsrunde erreichbar. .
Gestartet wird an der Staumauer des Reschensees auf 1.500 m, man überquert diese und fährt bei Innerkaschon auf die alte Rojenstraße in Richtung Schöneben. Nach ca. 8 Kilometer bergaufstrampeln auf der alten Asphaltstraße erreicht man die Schönebenhütte, wo man sich eine Pause genehmigen sollte. Nach der kurzen Stärkung nimmt man die asphaltierte Straße unter der Hütte in Richtung Rojen und radelt talauswärts bis zum Parkplatz der Rescher Alm bei der Kopferbrücke. Man biegt links ab und fährt leicht bergauf bis zur Rescher Alm, wo es einen zweiten Stopp gibt. Die regionalen Produkte und der bezaubernde Ausblick auf den Reschensee sind einzigartig. Weiter geht es in Richtung Norden zum Tendershof, ein gut geführter Buschenschank. Die Abfahrt führt in Mitten eines Lärchen- und Fichtenwaldes vorbei am Tendershof bis zum Vinschger Radweg vor Reschen. Von Reschen folgt man dem Radweg orografisch links bis nach Graun zum historischen Kirchturm im See und weiter bis zum Startpunkt auf der Staumauer des Reschensees.
Hier zeigen die 3-Länder Enduro Trails so richtig was in ihnen steckt. Der Haideralm Trail gilt als anspruchsvollster Trail in der Runde. Er führt unter der Bahn zum Parkplatz Haideralm. Mit dem nötigen Quäntchen Fahrkönnen ist der Haideralm Trail eine echte Ansage!
Die Mountainbike-Tour von Karthaus zur Klosteralm ist ein stimmungsvolles Erlebnis für Genießer und Kulturinteressierte. Sie verbindet Bewegung in ursprünglicher Natur mit der Geschichte des ehemaligen Kartäuserklosters „Allerengelberg“, das dem Dorf seinen Namen gab.
Von Karthaus startet die Route auf einem ruhigen Forstweg, der sich gleichmäßig durch den Bergwald schlängelt. Die angenehme Steigung macht die Tour auch für sportlich-ambitionierte Einsteiger attraktiv. Immer wieder eröffnen sich herrliche Ausblicke auf das Schnalstal und die umliegenden Gipfel.
Nach etwa 800 Höhenmetern ist das Ziel erreicht: die Klosteralm auf rund 2.152 Metern. Umgeben von weiten Almwiesen, ist sie ein Ort der Stille und Einkehr. In den Sommermonaten lädt die bewirtschaftete Alm zur Rast ein – mit hausgemachten Spezialitäten und herzlicher Südtiroler Gastfreundschaft.
Auch dieser Single Trail hat es in sich. Er startet oberhalb von Spin und stellt einen attraktiven Zubringer nach St. Valentin und zur Haideralm Bahn dar und wird Euch den Hang entlang immer weiter Richtung Süden begleiten. Erreicht wird der Einstig am Ende des unteren Spin Trail.
Von St. Valentin über die Staumauer des Reschensees führt die Tour westwärts durch den Weiler Innerkaschon hinauf auf die alte Straße Richtung Schöneben (oberhalb der alten Reschenseestraße). Ca. 8 km und 650 Höhenmeter geht es bei angenehmer Steigung zuerst auf Asphalt und dann auf Schotter meist durch Wald bis zum Bergrestaurant Haideralm mit seiner schönen Aussichtsterrasse auf die umliegende Bergwelt und die zwei Seen. Die Abfahrt führt 350 m über die Auffahrtsstrecke zurück, bevor sie rechts Richtung Zerzertal abbiegt. Über die Skipiste bis zum Wanderweg Nr. 7, der zur Bruggeralm führt, wo man in den Sommermonaten Knödel und Almkäse genießen kann. Nach der Brücke hinter der Alm biegt man links ab und folgt der Beschilderung Nr. 8, vorbei an der Kapelle St. Martin bis zum Faulen See und weiter hinunter über die Wege bis zum Vinschger Radweg. Zum Abschluss radelt man gemütlich am Haidersee entlang zurück nach St. Valentin.
Hinweis: Der Name „Goas“ kommt aus dem Vinschger Dialekt und bedeutet Ziege. Als die Bauern in dieser Region vermehrt noch „Goashaltung“ in der Landwirtschaft betrieben, war dieser Berg das Weidegebiet dieser Tiere.
Auf dem unteren Schöneben Trail führt bei der letzten Überquerung der Skipiste der leichte Giern Trail Richtung St.Valentin und Giern. Der Giern Trail ist die Verbindung mit dem Reschensee und endet am Giernhof. Von dort aus kann man auf dem Radweg nach St. Valentin fahren.
Die Mountainbike-Tour von Karthaus zur abgeschiedenen Penaudalm zählt zu den beeindruckendsten Erlebnissen im Schnalstal. Wer die Herausforderung nicht scheut und ursprüngliche Alpinlandschaft liebt, findet hier eine Tour, die Natur pur verspricht.
Von Karthaus führt die Strecke zunächst durch das Dorf und dann hinauf zu urigen Berghöfen. Dann folgt man einem Forstweg in stetem Anstieg durch dichte Bergwälder und über weite Almmatten. Die Tour ist konditionell fordernd, aber technisch nicht extrem schwierig – ideal für ambitionierte Biker, die Abgeschiedenheit und Naturerlebnis suchen.
Nach rund 1.000 Höhenmetern ist das Ziel erreicht: die Penaudalm auf ca. 2.316 Metern, eingebettet in eine beeindruckende Hochgebirgslandschaft. Hier scheint die Zeit stillzustehen. In den Sommermonaten bietet die höchste bewirtschaftete Käserei - Alm einfache, regionale Gerichte – ein echtes Stück Südtiroler Almkultur, weit weg vom Alltag. (2025 bleibt die Alm geschlossen)
Die Mountainbike-Tour von Kurzras zur Lazaunhütte ist eine kurze, aber eindrucksvolle Auffahrt auf das sonnige Lazaun-Plateau im hinteren Schnalstal. Ideal für sportliche Genießer und alle, die in kurzer Zeit spektakuläre Ausblicke erleben möchten.
Vom Gletscherort Kurzras auf 2.011 m schlängelt sich die Forststraße in mehreren Kehren durch den Lärchen- und Zirmwald. Der stetige Anstieg wird belohnt mit einem einzigartigen Panorama auf die umliegenden Dreitausender – von der Finailspitze bis zur Weißkugel.
Nach etwa 400 Höhenmetern ist das Ziel erreicht: die Lazaunhütte auf 2.430 Metern. Auf der sonnigen Terrasse der bewirtschafteten Hütte genießt man hausgemachte Südtiroler Spezialitäten und einen Einblick in das geschützte Moor am Hochplateu.
Die Mountainbike-Tour von Katharinaberg zur ältesten Hochalm im Tiroler Raum, der Moaralm, ist eine genussvolle Route für alle, die das Schnalstal von seiner sonnigen Seite erleben möchten. Mit moderater Steigung und herrlichem Panorama ist sie ideal für Genießer, Familien oder als kürzere Nachmittagstour.
Vom malerisch gelegenen Ort Katharinaberg führt ein gut ausgebauter Forstweg oberhalb des Sonnenbergs stetig bergauf. Entlang der Route eröffnen sich wunderschöne Ausblicke auf das untere Schnalstal und die umliegende Bergwelt. Die wärmende Sonne, das Panorama und die Ruhe der Natur begleiten jeden Tritt in die Pedale.
Die Moaralm liegt auf rund 2.099 Metern Höhe, eingebettet in eine idyllische Almlandschaft. In den Sommermonaten bewirtschaftet, bietet sie herzhafte Südtiroler Spezialitäten. Ein Ort zum Verweilen, Genießen und Durchatmen.
Die Mountainbike-Tour von Unser Frau bis zur idyllischen Mastaunalm ist ein echter Geheimtipp für alle, die die Ursprünglichkeit des Schnalstals auf zwei Rädern entdecken möchten. Die Strecke führt durch einen wildromantischen Lärchenwald, entlang des rauschenden Mastaunbaches, stets begleitet vom Blick auf die umliegenden Dreitausender.
Nach dem Start im kleinen Wallfahrtsort Unser Frau windet sich der Schotterweg gemütlich bergauf durch das naturbelassene Mastauntal – ein echtes Kleinod in den Ötztaler Alpen. Der Anstieg ist konstant, aber gut fahrbar, und belohnt mit einer besonderen Ruhe abseits großer Touristenströme. Die Mastaunalm auf 1.810 Metern Höhe ist ein wahres Juwel. Eingebettet in eine sanfte Almlandschaft bietet sie nicht nur traumhafte Ausblicke, sondern auch eine herzliche Südtiroler Gastfreundschaft.
Der Gorf Trail beginnt oberhalb von Spin am Ende des Untern Spin Trail und dieser Wegabschnitt stellt die Verbindung hinunter zum Uferradweg dar. Von dort kommt man auf dem Radweg Richtung Norden zur Schöneben Bahn und nach Reschen.
Von Reschen geht es über Vallierteck Richtung Rojen. Angekommen am Parkplatz Kopferbrücke zur Rescher Alm nimmt man taleinwärts die Landesstraße nach rechts bis ins Rojental. Ab hier geht es auf der Asphaltstraße immer leicht bergauf. Bei der Kreuzung zum Weiler Rojen fährt man gerade aus weiter und anschließend links in Richtung Bergstation Schöneben-Schönebenhütte auf 2.087 m. Nach einem kurzen Zwischenstopp in der Schönebenhütte geht es unterhalb der Hütte auf der Asphaltstraße in Richtung St. Valentin-Haideralm. Nach einer langen bergab Fahrt zweigt auf der Skipiste rechts die Schotterstrasse "Plattweg" in Richtung Haideralm ab. Nun geht es ca. 3 km leicht bergauf bis zur Haideralm auf 2.120 m, wo man einen weiteren Zwischenstopp einlegen kann. Empfehlenswert ist die regionale Küche. Nach einer kulinarischen Stärkung geht es los mit der Rückfahrt ins Tal. Die 5 km lange Abfahrt über die Forststraße in Richtung St. Valentin führt durch wunderschönen Fichten- und Lärchenwald bis Plagött oberhalb des Haidersees. Von Plagött öffnet sich ein wunderschöner Blick auf den kleinen Natursee in Richtung Süden des Vinschgaus. In St. Valentin angekommen fährt man links den Radweg in Richtung Staumauer des Reschensees und radelt weiter nach Graun und Reschen.
Der neue Piz Trail schlängelt sich auf einer Länge von 7 km mit 600 HM von der Piz-Schöneben Bergstation in
Richtung Tal. Der neue Trail-Zuwachs in grüner Schwierigkeitsstufe (sehr leicht) führt besonders mühelos und
verspielt durch den Wald, wobei er rasant, spannend und besonders naturschonend um die vielen Zirben-Bäume
herum angelegt wurde. Es gibt mehrmals die Möglichkeit zwischen dem Piz Trail und dem Schönebentrail (rote
Schwierigkeitsstufe) “hin und her zu wechseln. Dadurch eröffnen sich neue Kombinationsmöglichkeiten und ein
behutsames Herantasten an größere Herausforderungen wird, Step by Step, ermöglicht. Wir wollen nicht zu viel
verraten, nur so viel ist seit der Fertigstellung klar:
Der Piz Trail an der Schöneben Bahn ist in seinem Segment absolute Weltklasse!