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    Radfahren an der Südtiroler Weinstraße

    Auf zwei Rädern kommst du weit, fühlst dich frei und bereit für Abenteuer. Schon ab März beginnt hier die Radsaison, die dir unvergessliche Bike-Erlebnisse verspricht. Auf Passstraßen bist du mit dem Rennrad in deinem Element, auf dem Talradweg hast du freie Fahrt für familienfreundliche Ausflüge durch die einzigartige Kulturlandschaft und mit dem E-Bike machst du auch vor ausgedehnten Fahrradtouren nicht Halt. 

    Ergebnisse
    E-MTB
    Kaltern Bike MTB-Tour: Jochgrimm
    Kaltern an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße

    Jochgrimm – diese absolute Supertour in die Dolomiten ist die längste, aber mit über 2400 flach ansteigenden Höhenmetern konditionell nicht unbedingt die schwerste Tour in der Region Kaltern. Sie kombiniert einen leichten, aber langen Aufstieg auf der alten Bahntrasse mit einem berauschenden Dolomiten-Blick auf Latemar und Rosengarten und mit einer wunderbaren, relativ leichten, flüssigen Abfahrt mit viel Speed. Fahrtechnische Schwierigkeiten gibt es kaum, Schiebepassagen gar nicht. Wer also gut trainiert ist und früh aufbricht, wird diesen 90-km-Marathon sicher schaffen, zumal man fast 40 Kilometer auf der Hin- und Rückfahrt zügig auf dem Radweg fahren kann. Vom Start auf dem Parkplatz in der Kellereistraße geht es erst einmal auf dem Radweg nach Auer und weiter nach Neumarkt. Nach einem kurzen, ziemlich steilen Anstieg durch die Weinberge bis Montan folgt die Auffahrt auf der alten Bahntrasse der ehemaligen Fleimstalbahn. Man überwindet etwa 800 Höhenmeter bei nicht mehr als sechs Prozent Steigung. Kurz nach Kaltenbrunn zweigt man über ein paar Holztreppen nach links ab, um dann auf der schmalen, verkehrsarmen Straße nach Radein und von dort auf der breiten, nicht allzu steilen Schotterstraße nach Jochgrimm hinauf zu fahren. Am Gasthaus Jochgrimm auf 2000 Meter Höhe tut sich dann ein fantastischer Blick in die Dolomiten auf: Die mächtigen Felsketten von Latemar und Rosengarten mit den Vajolett-Türmen reihen sich auf – ein unvergesslicher Anblick. Entlang dieser imposanten Felswand führt ein traumhafter, etwas breiterer Weg über etwa zehn Kilometer immer leicht bergab über Almwiesen bis zum Kloster Weißenstein. Diese Abfahrt ist Genuss pur: Ohne größere fahrtechnische Schwierigkeiten kann man flüssig dahin gleiten. Vom Kloster Weißenstein, einem weithin bekannten Wallfahrtsort, führt eine Schotterstraße zunächst ziemlich steil bergab. Vor Deutschnofen muss man dann einen kurzen Gegenanstieg bewältigen, bevor man in das imposante Brantental abtaucht. Auf Schotter geht es anfangs steil bergab, teils über Wasserablaufrinnen aus kantigen Steinen (Achtung: plattenträchtig) in eine enge Schlucht mit teils senkrechten Felswänden, die hinunter nach Leifers im Etschtal führt. Ein Erlebnis, nicht nur wegen der riesigen Felsmauern, sondern auch, weil es in diesem Tal selbst bei sommerlicher Hitze immer angenehm kühl ist. In Leifers angekommen bleiben zwei Möglichkeiten, nach Kaltern zurückzukehren: Auf dem Radweg nach Süden um den Mitterberg und dann am Kalterer See vorbei oder nach Norden Richtung Bozen und schließlich dem Radweg Richtung Meran und Kaltern folgend. Diese Entscheidung hängt vom Wind ab, der am Nachmittag vor allem bei schönem Wetter ziemlich vehement von Süden her weht. Die Strecke Richtung Bozen ist zwar ein wenig länger, aber mit Südwind hat man sie schneller geschafft. Besonders ambitionierte Radler nehmen den "Coyotenpass", der noch einmal gut 150 steile Höhenmeter auf den Tageszähler bringt.

    Varianten: Über Truden erreicht man die Touren „Cisloner Alm“, „Kanzel“ und „Trudner Horn“.

    Nicht zu verpassen: Ehemalige Bahntrasse der Fleimstalbahn, der Wallfahrtsort Maria Weißenstein, die Ortschaft Deutschnofen, schönes Panorama auf das Weiß- und Schwarzhorn, den Latemar, den Rosengarten und den Schlern.

    Schwierigkeitsgrad: schwer
    3808 m Höhenmeter
    91.4 Km Strecke
    Radfahren
    Terlaner Radrunde
    Terlan, Südtiroler Weinstraße

    Diese Radroute führt über vier Ortschaften im Etschtal durch Obstplantagen, Weinberge, am Waldrand entlang und bietet auch einige Aussichtspunkte.

    Die Strecke ist leicht zu befahren, da keine großen Höhenunterschiede zu bewältigen sind.

    Es gibt einige Einkehrmöglichkeiten, die zum Verweilen einladen. Die Strecke führt nicht nur auf ausgewiesenen Radwegen, sondern auch auf nicht viel befahrenen Fahrstraßen. Sehr gut auch mit dem Rennrad befahrbar.

    Schwierigkeitsgrad: leicht
    121 m Höhenmeter
    12.3 Km Strecke
    Fernradwege
    Via Claudia Augusta, Variante Überetsch
    Andrian, Südtiroler Weinstraße

    Wer sich für die etwas anspruchsvollere und landschaftlich lohnende Überetsch-Variante der Via Claudia Augusta entscheidet, bleibt bei Andrian auf der orografisch rechten Seite des Etschtales und folgt der alten Weinstraße nach Unterrain.

    Die Variante steigt hier nach St. Pauls ins Überetsch hinauf in die zwei größten Weinbaugemeinden Südtirols, Eppan und Kaltern. Kurz nach Kaltern geht es hinab zum Kalterer See, dem wärmsten Badesee der Alpen und weiter in das für seinen Gewürztraminer bekannte Weindorf Tramin. Auch die malerischen Weinorte weiter im Süden – Kurtatsch, Margreid und Kurtinig – sind mir ihren Weingütern und Kellereien einen Besuch wert. Bei Neumarkt vereinen sich die zwei Varianten wieder zur Via Claudia an der Etschradroute und führt weiter bis Salurn und dann weiter ins italienischsprachige Trentino.

    Interaktiver Routenplaner der Via Claudia Augusta unter www.viaclaudia.org

    Schwierigkeitsgrad: leicht
    0 m Höhenmeter
    37.5 Km Strecke
    Radfahren
    Tour zum Gardasee
    Südtiroler Weinstraße

    Diese Tagestour führt Sie über den Etschradweg bis hin zum atemberaubenden Gardasee, mit seinem mediterranen Flair und malerischen Dörfern.

    Schwierigkeitsgrad: schwer
    0 m Höhenmeter
    0.0 m Strecke
    E-MTB
    Kaltern Bike MTB-Tour: Großes Steintal
    Kaltern an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße

    Man möchte es kaum glauben, dass der Mitterberg, dieser lang gestreckte, bewaldete Buckel zwischen Etschtal und Kalterer See von über 600 Kilometer langen Wegen durchzogen ist. Hier kann man sich geradezu schwindelig fahren, so verwirrend ist das Wegenetz. Das große Steintal ist eigentlich nur eine flache Mulde nahe dem höchsten Punkt des Mitterbergs, der bei etwa 650 Metern Höhe liegt und von einer großen Antennenanlage gekrönt ist. Die Auffahrt hierher führt zuerst bergab von Kaltern auf dem Radweg Richtung Kalterer See, nach wenigen Metern biegt man jedoch schon nach links in eine Forststraße ab, die im unteren Teil asphaltiert ist. Zuerst geht es mit wenig Steigung, ab der Montiggler Ebene aber mit recht viel Steigung hinauf. Etwas weiter oben beginnt dann ein Schotterweg, der nur noch ganz flach ansteigt und zum Eingang des großen Steintals führt. Der Weg durch das Steintal ist nahezu eben und glatt, so dass man auch hier keine fahrtechnischen Schwierigkeiten vorfindet. Ein Hingucker sind die großen bemoosten Felsbrocken im Wald, zu beiden Seiten des Weges, die dem Tal seinen Namen gaben. Auf der anderen Seite des Steintals hat man nun zwei Möglichkeiten wieder bergab zu fahren: Hier beschrieben ist die asphaltierte, aber für den Verkehr gesperrte Abfahrt, die fahrtechnisch keine Ansprüche stellt. Nach der Abfahrt rollt man auf der flachen Straße westlich der Montiggler Seen nach Eppan, nimmt dort den Radweg auf der alten Bahntrasse und radelt zurück nach Kaltern. Im Sommer laden die Montiggler Seen zu einem erfrischenden Bad ein und in den Strandcafés kann man hausgemachte Kuchen genießen. Aber Vorsicht: Auf der Zufahrt zum großen Montiggler See sind bei schönem Wetter viele Spaziergänger unterwegs. Insgesamt ist das Große Steintal eine leichte Mountainbiketour, die sich vor allem fürs Training an heißen Tagen empfiehlt, da man überwiegend im Wald fährt.

    Varianten: Diese Runde lässt sich auch kombinieren mit der Tour „Girlan“

    Nicht zu verpassen: Der große und kleine Montiggler See.

    Schwierigkeitsgrad: mittel
    389 m Höhenmeter
    18.0 Km Strecke
    E-Bikes
    Weinradroute Mitte, Wein & Rad: Weißburgunder und Kalterersee
    Kaltern an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße

    Die 23,24 km lange Radrundfahrt führt durch einige der bekanntesten und schönsten historischen Weindörfer an der Südtiroler Weinstraße, Girlan, Eppan und Kaltern, bekannt für ihren Weißburgunder und den autochthonen Kalterersee.

    Die kürzeste der drei Weinrouten beginnt in Kaltern am Platz vor den zwei großen Weinkellereien, der Kellerei Kaltern und der Erste + Neue Kaltern. Von hier führt die Route alsbald durch ein Waldstück zu den zwei Montiggler Seen. Sodann geht es weiter nach Girlan, einem historischen Weindorf, dessen unterirdische Keller mehr Platz einnehmen als das Dorf selbst. Die nächsten Etappen sind St. Pauls sowie St. Michael, das eigentliche Zentrum der Burgenregion Eppan. In diesem Top-Weinbaugebiet lohnt sich ein Besuch der Kellereien. Nun führt die Weinroute zurück nach Kaltern am See, das nicht nur wegen seines nach dem Kalterer See benannten Tropfen eines der bekanntesten Weindörfer des Landes ist.

    Schwierigkeitsgrad: leicht
    0 m Höhenmeter
    23.3 Km Strecke
    E-MTB
    Kaltern Bike MTB-Tour: Monte Roen
    Kaltern an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße

    Von Kaltern geht es über die verkehrsarme Asphaltstraße nach Altenburg und dann auf Schotter weiter bergauf nach Graun. Nach der Abzweigung zum Grauner Joch türmt sich im Westen eine steile Wand. Da geht es hinauf! Der Schotterweg führt maßvoll in Serpentinen zum Grat. Auch wenn man überwiegend im lichten Wald radelt, eröffnen sich immer wieder wunderbare Ausblicke. Auch das Grauner Joch, ein alter Übergang ins Trentiner Nonstal, liegt im Wald. Von hier gelangt man erst über einen gut fahrbaren Waldweg, dann auf einem steilen Pfad zum Gipfel des Monte Roen. Dieser Pfad wird ab dem Wetterkreuz so steil und verblockt, dass man das Bike über etwa 1,25 Kilometer schieben oder tragen muss. Zwischendurch gibt es einige mühevoll befahrbare Stellen. Entschädigt wird man durch atemberaubende Blicke über das Nonstal bis hin zum Ortler im Westen und kurz vor dem Gipfel auch über das Südtiroler Unterland in die Dolomiten.Den letzten Kilometer bis auf den Gipfel des Monte Roen kann man wieder über Almwiesen fahren. Am Gipfelkreuz überwältigt das Panorama: die ganze Dolomitenkette mit Schlern, Rosengarten und Latemar im Osten und die Gletscherregion des Ortler im Westen. Dazu ein Blick über Bozen wie aus dem Flugzeug. Krönender Abschluss ist die Trailabfahrt. Der nie allzu schwere Trail führt hinunter zur Einkehrstation Malga Romeno. Weiter geht es auf einem teils wurzeligen Pfad zur Halbweghütte, einer weiteren Einkehrstation oberhalb des Mendelpasses. Von hier rollt man auf der Schotterstraße zur Mendel. Die rauschende Abfahrt über die Mendelstraße hält Schluss noch eine Besonderheit bereit: den gerade neu gebauten Neuen Mendelsteig, ein ziemlich breit-geschotterter Waldweg, der für alle fahrbar in einigen Serpentinen zur Forststraße Boos hinunter führt. Dort nimmt man den Hohlweg bergab bis zum Ortsrand von Kaltern – auch ein Höhepunkt für Fahrtechniker. Hier kann man sich entscheiden, ob man über schöne Trails und Schotterwege den Umweg über das Kalterer Sportgelände macht oder die Tour mit dem Hinunterrollen ins Dorf beendet. Insgesamt ist die Tour auf den Monte Roen eine Perle für ambitionierte Biker mit guter Kondition und Fahrtechnik.

    Varianten: Wer die Trailpassage am Ende auslassen möchte kann auf der Mendelstraße bleiben und bis nach Kaltern hinab rollen. Auch am Sportzentrum Altenburg kann man links auf der Straße nach Kaltern abkürzen.

    Nicht zu verpassen: Atemberaubendes Panorama, das Wetterkreuz unterhalb des Monte Roen.

    Schwierigkeitsgrad: schwer
    1964 m Höhenmeter
    51.2 Km Strecke
    E-MTB
    Kaltern Bike MTB-Tour: Cisloner Alm
    Kaltern an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße

    Das Panorama-Plateau der Cisloner Alm bietet atemberaubende Blicke über das Südtiroler Unterland und in die Dolomiti di Brenta – schon deswegen gehört diese Tour ins Programm jedes Bike-Urlaubs in Kaltern. Mehr noch: Da ist zuerst die Auffahrt auf der alten Bahntrasse der ehemaligen Fleimstalbahn; man überwindet etwa 800 Höhenmeter bei nicht mehr als sechs Prozent Steigung. Diese Eisenbahnlinie von Auer nach Predazzo wurde im ersten Weltkrieg von russischen Kriegsgefangenen gebaut, um Truppen und Material vom Etschtal ins Fleimstal in Richtung Front zu befördern. Nach dem Krieg transportierte die kleine Bahn überwiegend Holz und Personen, bis sie schließlich in den 60er-Jahren des vorigen Jahrhunderts wegen mangelnder Rentabilität aufgelassen wurde. Was übrig blieb, war die perfekt ausgebaute Trasse, die heute als Schotterstraße mit dem Titel „ehemalige Fleimstalbahn“ oder „ex ferrovia“ betitelt ist. Da Eisenbahnen nie mehr als fünf bis sechs Prozent Steigung bewältigen können, ist diese Trasse heute für Biker perfekt geeignet – man arbeitet die Höhenmeter ganz sanft ab, da wird die Auffahrt zum reinen Genuss. Bei Kaltenbrunn muss man dann die Bahntrasse verlassen und ein kurzes Stück auf der Straße nach Truden bergauf fahren. Anschließend tritt man die kurze, steile und teils gepflasterte Rampe zur Cisloner Alm hinauf. Diese geht es wieder zurück bis nach Truden. Dann geht es im engen Seitental, durch das der Trudener Bach in Richtung Etsch hinab fließt hinab, bis man sich mit tollem Blick übers Etschtal durch historische Dörfer und Weinberge hinab nach Neumarkt hangelt. Bei Pinzon kreuzt man noch einmal die Bahntrasse und fährt unter dem Viadukt hindurch bis in das mittelalterliche Neumarkt mit seinem historischen Stadtkern. Die Rückfahrt nach Kaltern verläuft über den Radweg – am Nachmittag bläst hier oftmals ein starker Südwind, welcher die Rückfahrt angenehm leicht macht.

    Varianten: Man kann auch der Bahntrasse folgen und die Tour „Jochgrimm“ in Angriff nehmen. In Truden kann man nach links auch in die Touren „Kanzel“ oder „Trudner Horn“ abbiegen.

    Nicht zu verpassen: Die ehemalige Bahntrasse der Fleimstalbahn, das Bergdorf Truden, weitläufiges Panorama über das Südtiroler Unterland, Kaltern, den Monte Roen, die Mendel und den Penegal.

    Schwierigkeitsgrad: mittel
    1376 m Höhenmeter
    62.7 Km Strecke
    E-MTB
    Kaltern Bike MTB-Tour: Malga Romeno
    Kaltern an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße

    Die Malga Romeno, eine schöne Alm knapp über der steilen, westlichen Felswand direkt über dem Kalterer See, bietet nicht nur köstliche Trientner Spezialitäten, sondern auch einen wunderbaren Blick auf die Dolomiten und auf die Berge des Nonstals. Die Auffahrt führt entweder über die Mendelstraße auf den Pass, oder man nimmt die Mendelbahn. Auf diese Weise spart man sich immerhin gut 600 Höhenmeter! Dann geht es auf der anderen Seite des Passes nach einer kurzen Waldwegpassage bergab, auf einem Trail am Hang entlang, der zur einen Seite mit einem Geländer gesichert und auf der gesamten Strecke leicht und flüssig zu fahren ist. Der Pfad führt hinunter in den kleinen Ort Cavareno und danach noch ein Stück weit bergab und schließlich über 800 Höhenmeter hinauf zur Malga Romeno. Diese Auffahrt besteht im unteren Teil aus einer schmalen, verkehrsarmen Asphaltstraße, die weiter oben in einen Schotterweg übergeht. Dieser ist wegen seiner angenehmen Steigung auf der ganzen Länge gut zu fahren. Schließlich erreicht man auf 1768 Meter Höhe die Malga Romeno. Nach der Einkehr führt ein nicht allzu schwer fahrbarer Trail an der Halbweghütte vorbei hinunter zum Mendelpass, von wo aus man auf der Straße abfahren muss. Die rauschende Abfahrt über die Mendelstraße hält am Schluss doch noch ein kleines Schmankerl bereit: den gerade eben gebauten Neuen Mendelsteig. Dieser Weg ist ein ziemlich breit-geschotterter Waldweg, der für alle leicht fahrbar in einigen Serpentinen zur Forststraße Boos hinunter führt. Unten an der Forststraße nimmt man dann den inzwischen etwas verbreiterten Hohlweg der bergab bis an den Ortsrand von Kaltern führt – auch ein Highlight für Fahrtechniker. Hier kann man sich wieder entscheiden, ob man über sehr schöne Trails und Schotterwege den Umweg über das Kalterer Sportgelände macht – was sehr lohnend ist. Wer nach dieser konditionell anspruchsvollen Tour aber keinen Höhenmeter mehr fahren möchte, kann auch geradeaus einfach nach St. Nikolaus und auf der Europastraße wieder nach Kaltern abfahren. Insgesamt ist die Tour zur Malga Romeno ein Highlight für Biker mit guter Kondition. Die Fahrtechnik wird wegen der schönen Flowtrails nicht allzu sehr gefordert.

    Varianten: Die Tour kann mit der Tour „Penegal“ verbunden werden.

    Nicht zu verpassen: Die Ortschaft Cavareno, schöne Aussichtspunkte über die Dolomiten und die Berge des Nonstals.

    Schwierigkeitsgrad: schwer
    2051 m Höhenmeter
    59.3 Km Strecke
    E-MTB
    Kaltern Bike MTB-Tour: Girlan
    Kaltern an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße

    Die Tour nach Girlan ist eine kleine und leichte Mountainbike-Tour für Einsteiger und weniger Trainierte, die sich mehr vornehmen möchten. Girlan ist ein kleines Weindorf in der Nachbargemeinde Eppan, das auf dem nördlichen Teil des Mitterbergs liegt. Von hier aus hat man an manchen Stellen schöne Blicke über Bozen und das Etschtal. Die Biketour nach Girlan ist geprägt vom optischen Genuss des Südtiroler Unterlandes mit seinen gepflegten Rebgärten. Von Kaltern aus rollt man erst ganz entspannt auf dem asphaltieren Radweg nach Eppan. Dieser Radweg liegt auf der alten Trasse der Eisenbahn, die ehemals von Bozen nach Kaltern führte. Solche Bahntrassen sind eine Garantie dafür, dass es nur ganz sanft bergauf und bergab geht, denn Züge konnten keine größeren Steigungen als sechs Prozent bewältigen.Heute erinnert nur noch die Dampflokomotive am Ortsausgang von Kaltern an die alte Eisenbahnzeit. Vor allem an schönen Wochenenden ist auf dem Radweg viel los – Radler, Familien, Kinder, Hunde – vorausschauendes Fahren ist empfehlenswert. So gelangt man nach etwa fünf Kilometern nach Eppan, um hier den schmalen Asphaltweg rechts bergauf nach Girlan zu nehmen. Danach geht es weiter auf leicht fahrbaren, schattigen Schotter- und Waldwegen über den Mitterberg, an der Wegkreuzung am Purzelmoos und den Montiggler Seen vorbei. Im Sommer kann man hier ein erfrischendes Bad nehmen, bevor man über das Dorf Montiggl und die Montiggler Ebene wieder hinunter nach Kaltern rollt.

    Varianten: Man kann dem Radweg geradeaus Richtung Bozen folgen und der Tour „Mitterberg“ in entgegengesetzter Richtung folgen.

    Nicht zu verpassen: Der Radweg auf der ehemaligen Bahntrasse von Kaltern nach Sigmundskron, der Montiggler Wald, der große und kleine Montiggler See.

     

    Schwierigkeitsgrad: leicht
    264 m Höhenmeter
    16.4 Km Strecke
    Radfahren
    Von Salurn nach Bozen
    Auer, Südtiroler Weinstraße

    Vom mediterranen Flair Salurns zu den malerischen Lauben Neumarkts, den idyllischen Gassen Auers bis hin zur Landeshauptstadt Bozen mit ihrem historischen Stastkern.

    Schwierigkeitsgrad: mittel
    0 m Höhenmeter
    0.0 m Strecke
    E-MTB
    Kaltern Bike MTB-Tour: Kanzel
    Kaltern an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße

    Der Name Kanzel sagt es eigentlich schon: Dieser Aussichtspunkt schwebt hoch über dem Tal und bietet majestätische Ausblicke. Die Tour zur 970 Meter hoch gelegenen Aussichtsplattform führt von Kaltern erst auf dem Radweg bergab zum Kalterer See und weiter auf dem völlig ebenen Etschtalradweg nach Neumarkt. Dann kommt die tolle Auffahrt auf der alten Bahntrasse, der ehemaligen Fleimstalbahn. Man überwindet etwa 800 Höhenmeter bei nicht mehr als sechs Prozent Steigung. Diese Eisenbahnlinie von Auer nach Predazzo wurde im ersten Weltkrieg von russischen Kriegsgefangenen gebaut, um Truppen und Material vom Etschtal ins Fleimstal in Richtung Front zu befördern. Nach dem Krieg transportierte die kleine Bahn überwiegend Holz und Personen, bis sie schließlich in den 60-Jahren des vorigen Jahrhunderts wegen mangelnder Rentabilität aufgelassen wurde. Was übrig blieb, war die perfekt ausgebaute Trasse, die heute als Schotterstraße mit dem Titel „ehemalige Fleimstalbahn“ oder „ex ferrovia“ betitelt ist. Da Eisenbahnen nie mehr als fünf bis sechs Prozent Steigung bewältigen können, ist diese Trasse heute für Biker perfekt geeignet – man arbeitet die Höhenmeter ganz sanft ab, da wird die Auffahrt zum reinen Genuss. Bei Kaltenbrunn muss man die Bahntrasse verlassen und ein kurzes Stück auf der Straße nach Truden bergauf fahren. Bereits hier kann man gemütlich einkehren und eine Apfelschorle trinken, aber mehr Sinn macht es eigentlich, im engen Seitental, durch das der Trudener Bach in Richtung Etsch hinab fließt hinab, hinab nach Mühlen zu rollen und hier scharf links nach Gschnon abzubiegen. Schon in diesem kleinen Ort hat man einen schönen Ausblick.

    Knapp hinter Gschnon endet der Asphalt und man rollt auf einem Schotterweg bis zur Kanzel, um hier den Ausblick unter dem großen Holzkreuz ausgiebig zu genießen und ein wenig auszuruhen. Was dann kommt, geht nämlich in die Armmuskeln genauso wie in die Bremsbeläge: Der steile Wald-Schotterweg verlangt permanent starkes Bremsen, was nicht nur die Finger verkrampfen lässt, sondern auch die Scheibenbremsen zum Glühen bringt. Hier ist wirklich die „Wechselbremse“ angesagt – abwechselnd vorne und hinten stärker bremsen, damit die Bremsflüssigkeit nicht zu heiß wird. Beim kurzen Stopp unten an der Einmündung zwischen Laag und Mazon wird man die Bremsen sicher riechen, und man sollte die Scheiben keinesfalls mit der Wade berühren – das hinterlässt bestimmt bleibende Spuren. Schließlich kommt noch eine kurze Abfahrt durch die Weinberge unterhalb von Mazon, bevor man im historischen Ortskern von Neumarkt einrollt und dann zurück nach Kaltern fährt. Insgesamt ist der Ausflug zur Kanzel eine konditionell recht anspruchsvolle, aber fahrtechnisch leichte Tour für normal trainierte Radler mit allerhöchstem Panoramafaktor und einer ganzen Reihe von gemütlichen Einkehrstationen am Weg – ein Muss in jedem Fahrrad-Urlaub in der Region Kaltern.

    Varianten: Diese Runde kann man kombinieren mit der Tour über das Trudner Horn oder mit der Tour „Jochgrimm“.

    Nicht zu verpassen: Das Kanzelkreuz, das Bergdorf Truden, herrliches Panorama über das Südtiroler Unterland, Kaltern, Bozen, den Monte Roen, die Mendel, den Penegal.

    Schwierigkeitsgrad: mittel
    1371 m Höhenmeter
    62.8 Km Strecke
    E-MTB
    Kaltern Bike MTB-Tour: Panoramatour
    Kaltern an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße

    Diese Tour bietet an einigen Stellen ein Top-Panorama über Kaltern und über die umliegenden Weinberge, ist aber gleichzeitig eine fantastische Tour im Wald. Man ist jedoch meist so sehr mit der Fahrtechnik beschäftigt und vom Fahrspaß gefangen, dass für das Panorama kaum Zeit bleibt. Nach der Auffahrt von Kaltern – ein kurzes Stück über die Mendelstraße, dann über einen langen Schotterweg – fängt die ausgiebige Trailpassage an: Erst geht es über einen ruppigen, steinigen Pfad bergab, der auch guten Fahrern höchste Konzentration abverlangt. Doch schon nach knapp 300 Metern ist diese steile Rinne überwunden, und man biegt scharf rechts in einen Weg ein. Es ist ein schmaler, glatter Pfad, der sich teils in ziemlich engen Serpentinen durch den Wald schlängelt. Dieser Trail hat „Flow“, wie die Biker sagen, man gleitet flüssig über den meist laubbedeckten Weg dahin, legt sich in die Kurven und kleinen Anliegern. Das ist wie Achterbahnfahren, nur schöner.Nach diesem fantastischen Trailstück erreicht man schließlich einen Schotterweg, der nach Überquerung des Tunnels der Mendelbahn wieder in einen Trail mündet. Der schlängelt sich eben oder nur leicht bergauf am Hang entlang, bis man eine weitere Schotterstraße erreicht, die zum Ziegelstadel führt und als Kalterer Höhenweg ausgeschildert ist. Von hier führen nun traumhafte Waldwege bergauf und bergab. Ein kurzer Abstecher nach Tramin, dann geht es zum Kalterer See, der im Sommer zum Baden einlädt. Nach der Erfrischung stehen dann wieder die obligatorischen 180 Höhenmeter auf dem Radweg hinauf nach Kaltern an, wo man auf dem Dorfplatz die Tour mit einem Glas Wein beschließen kann.

    Varianten: Man kann auch geradeaus der Mendelstraße folgen und die Touren „Penegal“ oder „Malga Romeno“ in Angriff nehmen.

    Nicht zu verpassen: Die Mendelbahn, den Kalterer See, schönes Panorama über die Wein- und Obstgärten.

    Schwierigkeitsgrad: mittel
    1008 m Höhenmeter
    33.2 Km Strecke
    E-Bikes
    Truden- Anschluss Etsch Radweg
    Neumarkt, Südtiroler Weinstraße

    Vom Dorfzentrum in Truden folgen wir einer Asphaltstraße bis nach Kaltenbrunn (1005m). Anschließend fahren wir vorbei am Pausahof bis wir in Montan (672m) ankommen. Die Tour verläuft über Castelfeder (377m), zwischen Auer und Neumarkt erreichen wir die Anbindung an den Etschtal-Radweg.
    Markierung Nr. 4

    Einkehrmöglichkeit: Hotel Schönwies, Hotel Trudnerhof

     

     

    Schwierigkeitsgrad: leicht
    56 m Höhenmeter
    20.3 Km Strecke
    Radfahren
    Vilpianer Radrunde
    Tisens, Südtiroler Weinstraße

    Diese Radroute führt über vier Ortschaften im Etschtal durch Obstplantagen, Weinberge, am Waldrand entlang und bietet auch einige Aussichtspunkte.
    Die Strecke ist leicht zu befahren, da keine großen Höhenunterschiede zu bewältigen sind.
    Es gibt einige Einkehrmöglichkeiten, die zum Verweilen einladen. Die Strecke führt nicht nur auf ausgewiesenen Radwegen, sondern auch auf nicht viel befahrenen Fahrstraßen. Sehr gut auch mit dem Rennrad befahrbar.

    Schwierigkeitsgrad: leicht
    47 m Höhenmeter
    10.9 Km Strecke
    Radfahren
    Kaltern Bike Graveltour: Zum Heiligen See
    Kaltern an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße

    Diese Tour braucht Abenteuerlust. Im Grenzgebiet zwischen Südtirol und dem Trentino ist der Wald verwunschen und es beschleicht einen das Gefühl, da nicht mehr herauszukommen. Doch lohnt sich diese Tour aus mehreren Gründen: man genießt dort eine erholsame Ruhe, auf teils erdigen Wegen darf man das Bike auch mal spielerisch bewegen und das Ziel, der idyllische „Lago Santo“ ist sowieso einen Ausflug wert.

    Auf dem Weg dahin führt die Strecke zunächst flott über den Kalterer See hinab ins Etschtal. Bei Auer beginnt der Anstieg an dessen Ostflanke, wobei die Strecke der alten Trasse der Fleimstalbahn tolle Blicke über Südtirols Süden bietet. Nach den letzten Weilern entflieht man allerdings der Zivilisation und klettert auf Forststraßen hinauf zum Gfriller Sattel. Nach einer kurzen Abfahrt ist man im kleinen Weiler Gfrill angelangt, 1000 Meter über dem Etschtal, dem letzten kleinen Vorposten Südtirols vor der Grenze zum Trentino.

    Jetzt geht es hinein in diesen wilden Wald und auf erdigen Wegen zum Heiligen See. Das Abenteuer ist aber noch nicht vorbei. Eine rassige Abfahrt spuckt einen erst in Salurn, am Ufer der Etsch wieder aus. Der Etschradweg ist nun die schnellste Verbindung zurück zum Kalterer See, um vielleicht beim Klughammer Baden zu gehen, sich zu erfrischen oder einen Snack einzunehmen. Fertig ist diese Runde nämlich erst, wenn auch die letzten 200 Höhenmeter hinauf nach Kaltern weggestrampelt sind. Einkehrmöglichkeiten bieten sich aber auch bereits auf der Strecke, z.B. in der Albergo Lago Santo oder in Salurn. Auch Neumarkt ist einen Abstecher wert. Hier führt der Radweg direkt vorbei.

    Varianten: Die Tour kann auch anders herum gefahren werden, allerdings müssen dann von Salurn hinauf zum Heiligen See saftige Rampen bewältigt werden.

    Schwierigkeitsgrad: schwer
    1871 m Höhenmeter
    83.2 Km Strecke
    Radfahren
    Kaltern Bike Graveltour: Fennberg
    Kaltern an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße

    Der Mendelkamm erhebt sich im Süden Südtirols über dem Etschtal und auf den ersten Blick ist da zwischen den Weinorten im Tal und den Gipfeln nur Wald. Wer sich aber traut, diesen Bereich zu erkunden, findet auf den zweiten Blick eine abwechslungsreiche Landschaft, die sich vor den Blicken aus dem Tal ein wenig versteckt. Vom Sportzentrum Altenburg führen Forstwege am Hang entlang über das Berggasthaus Gummererhof weiter ins kleine Weiler Graun. Von hier hat man den Blick hinab über die Gemeinden an der Weinstraße: Tramin und Kurtatsch. Jetzt kann man oben bleiben auf diesem Balkon und weiterrollen zum Fennberger See, einem Idyll, das man – von unten betrachtet – hier oben nicht vermuten würde. Der See mit der Kirche über seinem Ufer versteckt sich auf einem kleinen Sattel gelegen, vor dem Blicken aus dem betriebsamen Tal und strahlt deshalb eine besondere Ruhe aus.

    Den Rückweg tritt man dann zunächst auf der gleichen Route an, verlässt aber dann diesen Balkon und rollt hinab ins Etschtal. Von Tramin über den Kalterer See regieren nun wieder die Reben die Szenerie. Wer Zeit hat, findet hier unzählige Einkehrmöglichkeiten. Es spricht aber auch nichts dagegen, die Tour zunächst zu Ende zu fahren und sie am Markplatz in Kaltern mit einem Glas Wein vom Kalterer See ausklingen zu lassen. Oder auf dem Weg ein Bad im See einzulegen.

    Varianten: Man kann die Tour auch einfach hin und zurück fahren. Wer diese Option wählt, kann von Graun auf dem Rückweg auch Altenburg ansteuern. Von hier führt dann die Straße geradewegs zurück nach Kaltern.

    Schwierigkeitsgrad: mittel
    1675 m Höhenmeter
    56.3 Km Strecke
    E-Bikes
    Via Claudia Augusta, Meran-Salurn
    Terlan, Südtiroler Weinstraße

    Die Route führt von Marling über Lana und Nals bis nach Andrian. Dort wird auf den Etschradweg gewechselt, welchem Sie bis nach Bozen folgen. Südlich von Meran beginnt übrigens eine der burgenreichsten Region Europas: nennenswert sind Hocheppan in Missian/Eppan, Burg Maultasch bei Terlan oder Schloss Sigmundskron mit MMM Firmian bei Bozen.

    Die Route führt am westlichen Rand der Landeshauptstadt Bozen (in welche man am besten entlang des Eisacks kommt) vorbei. Die Dörfer südlich von Bozen sind historisch stark von der ab diesem Punkt schiffbaren Etsch geprägt. Vor allem das mittelalterliche Neumarkt mit der einzigen in Südtirol nachgewiesenen römischen Straßenstation Endidae und das an der Sprachgrenze und an der Talenge Salurner Klause gelegene Salurn sind von historische Bedeutung. Bei Salurn endet der Südtiroler Abschnitt der Via Claudia Augusta, welche bis Ostiglia bei Verona bzw. Quarto d’Altino bei Venedig führt.

    Interaktiver Routenplaner der Via Claudia Augusta unter www.viaclaudia.org

    Schwierigkeitsgrad: leicht
    0 m Höhenmeter
    58.1 Km Strecke
    Radfahren
    Via Claudia Augusta, Bozen-Salurn, Variante Etschradweg
    Salurn, Südtiroler Weinstraße
    Der erste Radweg Südtirols: Von Bozen nach Salurn an der Weinstraße

    Nördlich von Bozen teilt sich die Route der Claudia Augusta in die Variante 1, die im Talboden der Etsch folgt und die Variante 2 durch die Weindörfer im etwas höher liegenden Überetsch.

     

    Schwierigkeitsgrad: leicht
    223 m Höhenmeter
    35.3 Km Strecke
    E-MTB
    Kaltern Bike MTB-Tour: Kalterer Höhenweg nach Altenburg
    Kaltern an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße

    Das ist eine schöne Kennenlern-Runde, die auf nicht ganz 20 Kilometern einen guten Eindruck vermittelt, wie es im Bike-Revier von Kaltern aussieht. Da gibt es schöne, flowige Waldwege, die von Panorama-Plätzen unterbrochen werden, von denen man den Blick über die Weinberge und den Kalterer See genießen darf.

    Dass es von Kaltern zum Höhenweg zuerst einmal hinauf geht, kann man fast dem Namen entnehmen. Genauso ist es nämlich, und von den rund 500 Höhenmetern, die man bei dieser Tour bewältigen muss, steht der allergrößte Batzen gleich am Anfang auf dem Tourenprogramm. Vom Marktplatz klettert man „durch die Dörfer“, die höher gelegenen Ortsteile von Kaltern – Pfuss und St. Niklaus – hinauf zur Kalterer Höhe, von der die Mendelstraße weiter hinauf führt zum Mendelpass. Doch wird diese Hauptstraße nur zweimal gequert bevor der Höhenweg im Wald seinem Namen gerecht wird und bis zur Querung der Standseilbahn zum Mendelpass weiter an Höhe zulegt. Jetzt folgt die Genuss-Sektion dieser Tour, wenn es auf Waldwegen und Trails bergab geht bis zum Ziegelstadel. Und der Wald immer wieder kurz unterbrochen wird von Aussichtsplätzen, an denen es sich lohnt, eine Rast einzulegen. Vom Ziegelstadel führt jetzt ein Trail hinab nach Altenburg, der wohl ruhigsten Fraktion von Kaltern, die sich auf einem sonnigen Plateau über dem See hinter dem Wald versteckt. Hier kann man einkehren im Hofschank Waldschenke oder einen der schönsten Aussichtsplätze über den Kalterer See entdecken. Von Altenburg führt nun die Straße zurück nach Kaltern, vorbei am Sportzentrum St. Anton mit dem Klettergarten. Wer Lust hat, kann diesen luftigen Spaß noch in die Tour mit einbauen, oder zügig hinabrollen zum Marktplatz. Zum Abschluss darf man dort einen Cappuccino genießen, oder einen Wein vom Kalterer See. Das würde zu der Tour gut passen, denn viele der Reben, an denen dieser Wein wächst, durfte man bei dieser Runde von oben bestaunen.

    Varianten: Diese Tour lässt sich auch mit der „Panoramatour“ kombinieren, die im Bereich des Kalterer Höhenwegs teilweise auf gleicher Strecke verläuft. Dadurch bieten sich Variationsmöglichkeiten.

    Schwierigkeitsgrad: mittel
    505 m Höhenmeter
    18.7 Km Strecke
    Radfahren
    Unterland Runde
    Auer, Südtiroler Weinstraße

    Lernen Sie das Unterland kennen und begeben Sie sich auf einer wunderbar idyllischen Radtour durch die Südtiroler Weinstraße. Die malerischen Lauben Neumarkts, das beschauliche Dörfchen Kurtatsch und der romantische Ortskern Tramins warten bereits auf Sie!

    Schwierigkeitsgrad: leicht
    273 m Höhenmeter
    25.3 Km Strecke
    E-Bikes
    Kalterer See
    Auer, Südtiroler Weinstraße

    Der Kalterer See ist der wärmste Bergsee im Alpenraum. Die gemütliche Radtour, geeignet für die ganze Familie, führt entlang des Sees durch bezaubernde Obstwiesen und Weinberge. Erkunden Sie die schönsten Plätze im Süden Südtirols auf dem Fahrrad.

     

    Schwierigkeitsgrad: leicht
    202 m Höhenmeter
    17.1 Km Strecke
    Bikeparks & Pumptracks
    Auf malerischen Pfaden: Mountainbiketour auf der Hochebene Deutschnofen
    Bozen, Südtiroler Weinstraße

    Diese aussichtsreiche Mountainbike-Tour führt über die sonnenverwöhnte Hochebene von Deutschnofen – eine der eindrucksvollsten Naturkulissen Südtirols. Die rund 37 km lange Rundtour beginnt und endet an der Bergstation der Kohlerer Bergbahn bei Bozen. Mit etwa 750 Höhenmetern, abwechslungsreichem Untergrund und weiten Panoramaausblicken ist sie ideal für alle, die sportliche Aktivität mit Naturnähe verbinden möchten.

    Schwierigkeitsgrad: mittel
    952 m Höhenmeter
    35.1 Km Strecke
    Radfahren
    Kaltern Bike Graveltour: Gfriller Sattel
    Kaltern an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße

    Das ist eine anspruchsvolle Graveltour, bei der man sich vom Ufer der Etsch über einen fordernden Anstieg zu diesen versteckten Pass durchschlägt. Sie führt im Etschtal bis nach Salurn, an die Grenze zum Trentino und verschwindet dann im stillen Wald hinter den Felswänden, die hier das Etschtal schroff auf der Ostseite begrenzen.

    Der Beginn ist zum Warmfahren. Von Kaltern rollt es zügig hinab zum Kalterer See, von dessen Südufer schnell der Etschtalradweg erreicht ist. Hier folgt man dem Fluss weitere 10 Kilometer – hoffentlich mit Rückenwind – und erreicht bald Salurn, den südlichsten Ort Südtirols. Wobei nicht ganz, denn kurz vor dem Ort kürzt ein Forstweg ab zur Straße hinauf nach Gfrill, einem ruhigen Weiler 1000 Meter über dem Tal. Das ist der entscheidende Anstieg dieser Tour, denn bis ganz hinauf zum Sattel sammelt man noch einmal 200 Höhenmeter auf Forstwegen – und das alles mit einem Schnitt von 10 % Steigung. 400 Meter geht nun auf der anderen Seite auf Schotterwegen im Wald bergab nach Gschnon. Hier lohnt sich der kurze Abstecher (einen Kilometer hin und einer zurück) zur Kanzel, einem außergewöhnlichen Aussichtsplatz über dem Etschtal. Von Gschnon bringt einen die Straße nach Mühlen in das Tal, durch das der Trudener Bach steil hinab ins Etschtal rauscht. Dem folgt man aber nun bergauf bis Truden und sammelt weitere 300 Höhenmeter auf der kleinen Talstraße. Die Abfahrt von Truden ins Etschtal präsentiert dann die landschaftlichen Höhepunkte dieser Runde. Zunächst führt die alte Bahntrasse der Fleimstalbahn auf Schotter hinab nach Montan. Achtung! Bei der Einfahrt in die Tunnels nicht erschrecken, Bewegungsmelder schalten dass Licht erst ein. Nach dem letzten Tunnel öffnet sich die Landschaft und man bekommt einen erhabenen Blick übers Etschtal geschenkt – am spektakulärsten auf dem Viadukt bei Pinzon, einer gemauerten Brückenschleife, mit der die Ingenieure die notwendige „Spitzkehre“ der Bahn in diesem etwas steileren Bereich des Hanges elegant entschärft haben. Danach wartet das sagenumwobene Biotop Castelfeder, ein uralter Kultplatz, der aus seinem Umland heraussticht. Extravagante Felsformationen und gletschergeschliffene Riesensteine bestimmen in mehreren Ebenen eine wildromantische Hügellandschaft mit besonderer Anziehungskraft. Um Castelfeder ranken sich Sagen und Legenden. Die sogenannten „Kuchelen“ auf der höchsten Erhebung sind die Überreste einer frühmittelalterlichen Ringmauer. Hier lohnt sich durchaus eine Rast, um etwas innezuhalten. Oder etwas Kraft zu tanken, denn vom Etschtal über den Kalterer See hinauf ins Dorfzentrum von Kaltern müssen am Ende noch einmal über 200 Höhenmeter überwunden werden.

    Varianten: Wer sich Salurn anschauen möchte, kann den Anstieg nach Gfrill auch aus dem Zentrum von Salurn in Angriff nehmen, ist dann allerdings länger auf der Straße unterwegs. Wer abkürzen will, fährt von Mühlen dem Trudener Bach folgend bergab und kommt bei dem kleinen Weiler Glen noch vor dem Viadukt wieder auf die Strecke.

     

     

    Schwierigkeitsgrad: schwer
    1868 m Höhenmeter
    80.0 Km Strecke
    E-Bikes
    Weinradroute Süd, Wein & Rad: Gewürztraminer & Blauburgunder
    Kurtatsch an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße

    Die südlichste Weinradroute führt von den Weindörfern Kurtatsch und Margreid bis nach Kurtinig und Salurn. Der Rückweg verläuft über Neumarkt und Auer, den Kalterer See bis nach Tramin. Die Teilstrecke Salurn – Auer kann auch mit dem Zug zurückgelegt werden.

     

    Schwierigkeitsgrad: mittel
    451 m Höhenmeter
    46.8 Km Strecke
    E-Bikes
    Entspannte Fahrradtour: Kleine Unterlandrunde
    Auer, Südtiroler Weinstraße
    Die Kleine Unterlandrunde ist eine angenehme und leichte Fahrradtour durch das idyllische Südtiroler Unterland, die sich besonders für Touren-, Trekking-, City- und Mountainbikes eignet. Mit einer Streckenlänge von ca. 36 km und einem minimalen Höhenunterschied von etwa 79 m ist diese Tour ideal für eine entspannte Radwanderung. Die Route führt hauptsächlich über asphaltierte, verkehrsarme Wege und den verkehrsfreien Etsch-Radweg, wodurch sie das ganze Jahr über befahrbar ist – optimal in den Monaten des Frühlings, Spätsommers, Herbstes und Winters.
    Schwierigkeitsgrad: mittel
    99 m Höhenmeter
    36.4 Km Strecke
    Radfahren
    Kaltern Bike Graveltour: Rund um Kaltern
    Kaltern an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße

    Wer in Kaltern mit dem Fahrrad startet, sieht sich zunächst umringt von Reben. Bald verschwinden die Wege aber in Wäldern, in denen man sich verlieren kann. Zwar vermag diese Tour nur einige Kilometer des riesigen Wegenetzes zu erkunden, aber als Auswahl der besten Wege wird sie dem Anspruch gerecht, das Revier kennen zu lernen.

    Sie führt zunächst in den Wald an der Westflanke des Etschtals zwischen dem Sportzentrum und dem kleinen Weiler Altenburg mit einem der schönsten Aussichtsplätze über den Kalterer See. Auf der anderen Seite, zwischen Kaltern und Etsch, erhebt sich der Mitterberg. Vom Etschtal steigen schroffe Wände 400 Meter steil auf. Auf der Kalterer Seite fällt das bewaldete Gelände sanft ab. Da drüben ist das nächste Ziel der Tour, das große Steintal. An den Hängen des Mitterbergs bleibt man jetzt im Wald und passiert die Montiggler Seen. Hier kann man die Füße ins Wasser baumeln lassen, oder auch Baden gehen. Der Montiggler Wald bietet ein unendliches Netz an Wegen, die über das Dörfchen Montiggl ins gemütliche Weindorf Girlan führen. Nun säumen wieder die Reben den Weg wenn es von Girlan zurück nach Kaltern geht.

    Varianten: Den Abstecher nach Altenburg kann man auch auslassen und nur die kleine Runde über das Große Steintal und Montiggl nach Girlan fahren. Wer Lust hat, kann auch einen Abstecher zum Kalterer See in die Runde einbauen.

    Schwierigkeitsgrad: mittel
    840 m Höhenmeter
    35.0 Km Strecke
    E-MTB
    Kaltern Bike MTB-Tour: Eppaner Höhenweg
    Kaltern an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße

    Der Eppaner Höhenweg ist eine erst sanft ansteigende, später ebenso sanft abfallende Schotterstraße auf durchschnittlich 1000 Metern Höhe. Die Tour bietet eine beeindruckende Aussicht über Bozen, das Südtiroler Unterland und in die Dolomiten. Nach dem Start in Kaltern rollt man auf dem Radweg nach Eppan, um dann durch Eppan auf einer erst recht steilen Schotterstraße nach Matschatsch hinauf zu radeln. Der Mendelstraße folgt man ein kleines Stück nach rechts, um dann in der Michealer Kehre (Kehre 6) wieder auf einen Waldweg abzuzweigen. Dieser Waldweg führt erst eben, zum Schluss aber in einem steilen Trail in die Furglauer Schlucht, eine steile Rinne, die sich zwischen Penegal und Gantkofel Richtung Eppan hinunterzieht. Nach kurzer Schiebepassage erreicht man die Schlucht, aus der man sich dann nur auf einem wiederum kurzen, aber sehr steilen Schotterweg befreien kann. Der Eppaner Höhenweg führt erst sanft bergauf bis auf etwa 1050 Meter Höhe. Nach einer sanften Schotterabfahrt erreicht man den optischen Höhepunkt der Tour – den Gasthof Buchwald mit seinem sensationellen Blick über Bozen. Anschließend geht es wieder auf Schotter nach Perdonig. Die Rückfahrt verläuft auf einem Weg unterhalb des Höhenwegs, teils auf Asphalt, teils auf Schotterwegen im Wald zum Ausgang der Furglauer Schlucht an Gasthöfen vorbei und durch den Ort Eppan weiter auf dem Radweg nach Kaltern.

    Varianten: Man kann der Mendelstraße folgen und die Touren „Penegal“ oder „Malga Romeno“ in Angriff nehmen.

    Nicht zu verpassen: Wunderbares Panorama über die Landeshauptstadt Bozen und die Dolomiten.
    Schwierigkeitsgrad: mittel
    805 m Höhenmeter
    28.2 Km Strecke
    Radfahren
    Von Auer nach Trient
    Südtiroler Weinstraße

    Diese Tour führt über den Etschradweg in die historische Stadt Trient.

    Schwierigkeitsgrad: mittel
    0 m Höhenmeter
    0.0 m Strecke
    E-Bikes
    Unterland Runde
    Tramin an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße
    Durch die Dörfer des Unterlandes bis an die Sprachgrenze bei Salurn.

    Durch die Weinberge und Obstwiesen geht es von Tramin vorbei an dem Nachbarsdorf Kurtatsch nach Margreid. In diesem kleinen Dörfchen finden wir die älteste Weinrebe Europas aus dem Jahr 1601. Weiter geht es durch Kurtinig nach Salurn, wo wir nach einem kurzen Fußmarsch die Haderburg besichtigen können. Zurück radeln wir über Laag, nehmen den Radweg, welcher uns der Etsch entlang bis nach Auer führt. Bei Auer verlassen wir den Radweg und überqueren die Etschbrücke. Nach ca. 500 m. biegen wir rechts in den Weiler Gmund (Pfatten) ein. Diesen Weg fahren wir entlang bis zur Kreuzung Laimburg. Hier biegen wir scharf links ab und fahren zum See hinunter. Diesen umrunden wir und kommen nach dem Camping St. Josef wieder auf den Radweg Richtung Tramin. Das Heimatdorf ist nun bald erreicht.
    Schwierigkeitsgrad: leicht
    406 m Höhenmeter
    34.4 Km Strecke
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