Nördlich von Bozen teilt sich die Route der Claudia Augusta in die Variante 1, die im Talboden der Etsch folgt und die Variante 2 durch die Weindörfer im etwas höher liegenden Überetsch.
Auf zwei Rädern kommst du weit, fühlst dich frei und bereit für Abenteuer. Schon ab März beginnt hier die Radsaison, die dir unvergessliche Bike-Erlebnisse verspricht. Auf Passstraßen bist du mit dem Rennrad in deinem Element, auf dem Talradweg hast du freie Fahrt für familienfreundliche Ausflüge durch die einzigartige Kulturlandschaft und mit dem E-Bike machst du auch vor ausgedehnten Fahrradtouren nicht Halt.
Diese Tour ist bei sehr guter Kondition mit dem Rennrad zu bewältigen. Der Weg führt allerdings durch einige Tunnels von Meran nach Hafling.
Die Strecke ist leicht zu befahren, da keine besonderen Höhenunterschiede zu bewältigen sind. Sehenswürdigkeiten gibt es in Lana: Schnatterpeckaltar in der Pfarrkirche Niederlana (nur mit Führung möglich) und gleich nebenan das Obstbaumuseum am Brandiser Waalweg Nr. 4 (freitags geschlossen).
Diese Radroute führt über vier Ortschaften im Etschtal durch Obstplantagen, Weinberge, am Waldrand entlang und bietet auch einige Aussichtspunkte.
Die Strecke ist leicht zu befahren, da keine großen Höhenunterschiede zu bewältigen sind.
Es gibt einige Einkehrmöglichkeiten, die zum Verweilen einladen. Die Strecke führt nicht nur auf ausgewiesenen Radwegen, sondern auch auf nicht viel befahrenen Fahrstraßen. Sehr gut auch mit dem Rennrad befahrbar.
Die Strecke ist leicht zu befahren, da keine besonderen Höhenunterschiede zu bewältigen sind. 3 Radraststätten laden zum Verweilen ein, nämlich in Vilpian kurz vor der Etschbrücke, in Gargazon (Abfahrt vom Radweg zur Sportzone) und in Burgstall/Lana (über die "Alte Eisenbahnbrücke").
Sehenswürdigkeiten gibt es in Lana: Schnatterpeckaltar in der Pfarrkirche Niederlana (nur mit Führung möglich) und gleich nebenan das Obstbaumuseum am Brandiser Waalweg Nr. 4 (geöffnet Mo.-Sa., im Juni auch am Samstag geschlossen).
Lernen Sie das Unterland kennen und begeben Sie sich auf einer wunderbar idyllischen Radtour durch die Südtiroler Weinstraße. Die malerischen Lauben Neumarkts, das beschauliche Dörfchen Kurtatsch und der romantische Ortskern Tramins warten bereits auf Sie!
Auf dem Etsch-Radweg fahren wir von Terlan in Richtung Bozen bis zum Sigmundskroner Bahnhof. Hier nehmen wir die Hauptstraße, überqueren rechts die Etschbrücke und fahren dann in Richtung Girlan. Nach einem kurzen Anstieg kommen wir wieder auf den Radweg, der in mäßiger Steigung und mit wunderbarem Blick auf das Etschtal bis zur Ortschaft St. Michael/Eppan führt. Hier bleiben wir immer auf dem Radweg und fahren weiter bis zum Dorf Kaltern, wo wir zur „Neuen Kellerei“ gelangen. Dort müssen wir ein kurzes Stück den Weg zurück radeln und kommen dann rechts bergab durch die Obstwiesen in das Lavasontal hinunter. Wir fahren abwärts und genießen den wunderschönen Ausblick auf den Kalterer See. An der Kreuzung nach Kaltern bleiben wir links Richtung Klughammer. Hier liegt der See zu unserer Rechten. Wir fahren weiter bis nach Gmund und halten uns dort links, an einigen Häusern vorbei, unter der Autobahn durch, auf eine Brücke und biegen sofort links ab auf den Radweg Richtung Bozen. An der Etsch entlang geht es bis Bozen Süd, wo man links abbiegt Richtung Sigmundskron bzw. nach Terlan.
Die Route führt von Marling über Lana und Nals bis nach Andrian. Dort wird auf den Etschradweg gewechselt, welchem Sie bis nach Bozen folgen. Südlich von Meran beginnt übrigens eine der burgenreichsten Region Europas: nennenswert sind Hocheppan in Missian/Eppan, Burg Maultasch bei Terlan oder Schloss Sigmundskron mit MMM Firmian bei Bozen.
Die Route führt am westlichen Rand der Landeshauptstadt Bozen (in welche man am besten entlang des Eisacks kommt) vorbei. Die Dörfer südlich von Bozen sind historisch stark von der ab diesem Punkt schiffbaren Etsch geprägt. Vor allem das mittelalterliche Neumarkt mit der einzigen in Südtirol nachgewiesenen römischen Straßenstation Endidae und das an der Sprachgrenze und an der Talenge Salurner Klause gelegene Salurn sind von historische Bedeutung. Bei Salurn endet der Südtiroler Abschnitt der Via Claudia Augusta, welche bis Ostiglia bei Verona bzw. Quarto d’Altino bei Venedig führt.
Interaktiver Routenplaner der Via Claudia Augusta unter www.viaclaudia.org
Wer sich für die etwas anspruchsvollere und landschaftlich lohnende Überetsch-Variante der Via Claudia Augusta entscheidet, bleibt bei Andrian auf der orografisch rechten Seite des Etschtales und folgt der alten Weinstraße nach Unterrain.
Die Variante steigt hier nach St. Pauls ins Überetsch hinauf in die zwei größten Weinbaugemeinden Südtirols, Eppan und Kaltern. Kurz nach Kaltern geht es hinab zum Kalterer See, dem wärmsten Badesee der Alpen und weiter in das für seinen Gewürztraminer bekannte Weindorf Tramin. Auch die malerischen Weinorte weiter im Süden – Kurtatsch, Margreid und Kurtinig – sind mir ihren Weingütern und Kellereien einen Besuch wert. Bei Neumarkt vereinen sich die zwei Varianten wieder zur Via Claudia an der Etschradroute und führt weiter bis Salurn und dann weiter ins italienischsprachige Trentino.
Interaktiver Routenplaner der Via Claudia Augusta unter www.viaclaudia.org
Diese Radroute führt über vier Ortschaften im Etschtal durch Obstplantagen, Weinberge, am Waldrand entlang und bietet auch einige Aussichtspunkte.
Die Strecke ist leicht zu befahren, da keine großen Höhenunterschiede zu bewältigen sind.
Es gibt einige Einkehrmöglichkeiten, die zum Verweilen einladen. Die Strecke führt nicht nur auf ausgewiesenen Radwegen, sondern auch auf nicht viel befahrenen Fahrstraßen. Sehr gut auch mit dem Rennrad befahrbar.
Vom mediterranen Flair Salurns zu den malerischen Lauben Neumarkts, den idyllischen Gassen Auers bis hin zur Landeshauptstadt Bozen mit ihrem historischen Stastkern.
Die Bewegung in der freien Natur ist nicht nur gesund, sie bewirkt auch seelische Wunder: Sei es zu Fuß als auch mit dem Fahrrad – frische Luft fördert die Durchblutung, fördert die Entspannung und bringt gute Laune. Der Blick auf die Terlaner Spargelfelder und die blühenden Obstgärten fördert dieses Glückgefühl.
Diese Strecke ist ein Teilstück des bekannten Etschradweges und des Radweges Via Claudia Augusta. Hier erleben Sie beeindruckende Landschaften und die zauberhafte Natur Südtirols. Empfehlenswert ist ein Abstecher in die Kurstadt Meran, bekannt für zahlreiche Museen, Sehenswürdigkeiten und die botanischen Gärten von „Schloss Trautmannsdorf“.
Der Radweg führt über das schöne Etschtal in die Landeshauptstadt Bozen, das mittelalterlichen Städtchen Klausen und bis in die Bischofsstadt Brixen.
Vom Dorfzentrum in Truden folgen wir einer Asphaltstraße bis nach Kaltenbrunn (1005m). Anschließend fahren wir vorbei am Pausahof bis wir in Montan (672m) ankommen. Die Tour verläuft über Castelfeder (377m), zwischen Auer und Neumarkt erreichen wir die Anbindung an den Etschtal-Radweg.
Markierung Nr. 4
Einkehrmöglichkeit: Hotel Schönwies, Hotel Trudnerhof
Diese Tour führt über den Etschradweg in die historische Stadt Trient.
Diese Tagestour führt Sie über den Etschradweg bis hin zum atemberaubenden Gardasee, mit seinem mediterranen Flair und malerischen Dörfern.
Diese eindrucksvolle Radtour führt entlang des Etschradwegs von Auer durch das Südtiroler Unterland bis zum Gardasee. Auf rund 90 Kilometern begleitet der Weg den Flusslauf der Etsch durch sonnige Obstgärten, weite Weinlandschaften und historische Städte wie Trient und Rovereto. Der Gardasee begrüßt Sie am Ende mit mildem Klima, mediterraner Vegetation und einer traumhaften Aussicht – eine perfekte Mischung aus sportlicher Aktivität und Naturerlebnis.
Der Mitterberg ist ein lang gezogener, bewaldeter Bergrücken zwischen dem Kalterer See und der Etsch. Diese Tour führt dich einmal um diesen Berg herum.
Von Tramin radelst du auf dem Radweg nach Neumarkt und der Etsch entlang Richtung Norden. Du fährst gemütlich zwischen Obstwiesen und Weingärten. Dann folgst du der Beschilderung Richtung Bozen. Kurz vor der Landeshauptstadt windet sich der Radweg auf der alten Bahntrasse leicht bergauf Richtung Kaltern.
Sehenswert ist das Schloss Sigmundskron mit dem Messner Mountain Museum, das unmittelbar auf der Strecke liegt. Bei der Tour kommst du an den beiden Montiggler Seen und als Highlight am Kalterer See vorbei, also vergiss die Badesachen nicht!