In die malerische Kulisse der Reischacher Wanderwege wurden außergewöhnliche Kunstobjekte eingearbeitet, die manchmal nur der achtsame Wanderer entdecken kann.
Die Landschaft ist ein Geschenk, das du am besten zu Fuß genießen kannst. Im Südtiroler Frühling erlebst du das Naturerwachen im Tal und auf den blühenden Almwiesen, während dich im Hochsommer luftige Gipfel, empfehlenswerte Schutzhütten und Höhenwanderungen auf den Berg locken. Herbstwanderungen erlebst du bei grandioser Fernsicht und prächtigen Farben.
In die malerische Kulisse der Reischacher Wanderwege wurden außergewöhnliche Kunstobjekte eingearbeitet, die manchmal nur der achtsame Wanderer entdecken kann.
Unterwegs zu den Murmeltieren
Erkundet die Welt der Murmeltiere auf unseren Almen und lasst Euch von Merlin, dem „Bär“, vom Leben seiner Murmeltierfamilie erzählen.
Der Erlebnisweg erfolgt vorbei an der bewirtschafteten Moarhofalm bis kurz vor der oberen Grünbachalm bergwerts auf der Forststraße und der letzte Abschnitt auf dem gut markierten Wanderweg zum Grünbachsee.
Bis auf einige mögliche Abkürzungen, derselbe Rückweg.
Erlebnisreicher Familienwanderweg
Ab Antholz Mittertal > Hauptstraße zum Riederhof > Richtung talauswärts Markierung Nr. 1 > Burgegger Mühle > Burgeggerhof > Nösslerhof > auf der anderen Talseite zum Berghotel Johanneshof > zurück nach Antholz Mittertal. Die Wanderung kann auch von Antholz Niedertal aus gemacht werden!
Ab Antholz Mittertal (Sportplatz) > Eggerhöfe > bei der Brücke den Eggerback entlang direkt zum Wasserfall.
Ab Niederrasen (Kirche) > ca. 500 m hinauf Richtung Oberstall (Markierung Nr. 20) > am Waldrand rechts abzweigen > Ruine Altrasen.
Das „Mühlbacher Badl“, das höchstgelegene Bad im Pustertal, liegt mitten im Naturpark Rieserferner auf 1700 m Höhe.
Die Schneeschuhwanderung auf das Astjoch (2.194 m) gehört zu den lohnendsten dieser Gegend. Beeindruckend ist der herrliche Gipfelausblick auf die umliegenden Berge.
Vor einer Schneeschuhwanderung sollte man immer den Lawinenlage- und Wetterbericht konsultieren!
ALFARËI 1656 m – FORCELA DE LIJUN 2005 m – COL DAL LÈ 2178 m ca. 522 m | ca. 1 h 40’ Wegverlauf: Von der Fraktion Alfarëi ausgehend der Forststraße 20B bis zur „Forcela de Lijun“ folgen, dann rechts abbiegen Richtung „Munt da Rina“ Alm, bei der Abzweigung links weiter bis zum Kreuz. Für den Rückweg die gleiche Strecke nehmen.
Schneeschuhe können in Antermoia und Picolin verliehen werden.
Ab Antholz Mittertal > Riederhof > Müllerkoflweg Nr. 1 > Nösslerhof > weiter über Forststraße Nr. 2 > zurück Richtung Antholz Mittertal bis zur Kehre Abzweigung Steig Nr. 2 (Markierung Antholz Mittertal) > weiter über die Forststraße 8a (Burgegger Mühle) > das letzte Stück zurück über Weg Nr. 1 nach Antholz Mittertal.
Dieser gemütliche Spaziergang entlang der Rienz führt von St. Lorenzen nach Bruneck.
PARES 1538 m – FURCELA DE FURCIA 2294 m – JUVAC 2450 m ca. 912 m | ca. 3 h Wegverlauf: Der Ausgangspunkt erfolgt am Parkplatz bei Pares. Nach ca. 20 Minuten hält man sich rechts und folgt dem oberen Waldweg bis zur Waldgrenze. Von dort aus geht es weiter über die herrlichen Bergwiesen bis nach Furcela de Furcia. Anschließend rechts bis zum Gipfel hinauf.
Schneeschuhe können in Antermoia und Picolin verliehen werden.
Spaziergang in die Geschichte
Vor mehr als 2000 Jahren kam das Pustertal unter die Verwaltungshoheit von Rom. Zeugen der frühen Geschichte der Provinz Noricum, die Teil des Großen Keltenreiches war, findet man heute noch auf einer gemütlichen Rundwanderung im Ortsteil Ehrenburg. Einer der am besten erhaltenen Meilensteine aus der Römerzeit ist eine rund zwei Meter hohe Säule aus Quarzphyllit. Der Römerstein wurde unter der Regentschaft des römischen Kaisers Lucius Septinus Severus errichtet und zeigt die Entfernung zur weiter östlich gelegenen Römerstadt Aguntum bei Lienz in Osttirol. Sehenswert ist auch die historische Burganlage Ehrenburg , die 1250 errichtet wurde. Einen besonderen Reiz verleihen aber auch die schönen Holzzäune und die alten Trockensteinmauern in Ehrenburg. Einkehrmöglichkeiten: Gasthof Obermair, Bistro Castel, Riverhotel Post.
Ab Biathlonzentrum (Parkplatz) > Franzosensteig Nr. 11 bis Vorderpassler > dort abzweigen Richtung Schwörzalm > Bergeralm > Klammbachwasserfall > Eggerhöfe > Antholz Mittertal.
Die Schneeschuhwanderung zur Lanzwiesenalm über den Weg Nr. 7, der beim Voppichl Hof startet, ist eine idyllische Tour durch die verschneite Winterlandschaft. Der Weg führt dich durch ruhige Wälder und sanfte Hügel, während du die unberührte Natur der Dolomiten genießt. Vom Voppichl Hof aus folgst du dem gut markierten Pfad, der sich stetig bergauf zur Lanzwiesenalm schlängelt. Oben angekommen, wirst du mit einem herrlichen Panoramablick auf die umliegenden Berge belohnt. Diese Tour ist ideal für Schneeschuhwanderer, die eine ruhige, naturverbundene Winterwanderung suchen.
Ab Nieder- oder Oberrasen > Markierung Nr. 4 bzw. 3 > Redensberg > Markierung Nr. 4, Nr. 1a und Nr. 17 nach Aschbach > Jausestation Niedristhof > Erdpyramiden (das letzte Stück ist etwas steil).
Den gleichen Weg wieder zurück nach Rasen oder über Platten nach Oberwielenbach (Markierung Nr. 16) und Percha (evtl. mit Linienbus von Percha nach Rasen).
Antholzer See (1.650 m) > Almensteig > Steinzger Alm (1.894 m) > Weg Nr. 7B > Obere Steinzger Alm (2.076 m; nicht bewirtschaftet) > Weg Nr. 7a > am höchsten Punkt (2.260 m) genießen Sie eine Aussicht auf beide Seen und die umliegende Bergkulisse > Staller Sattel / Oberse (2.050 m) > Weg Nr. 11 zurück zum Antholzer See.
Antholzer See (1.650 m) > Steinzger Alm (1.894 m) > Weg Nr. 7B > Obere Steinzger Alm (2.076 m; nicht bewirtschaftet) > Weg Nr. 7a > am höchsten Punkt (2.260 m) genießen Sie eine Aussicht auf beide Seen und die umliegende Bergkulisse > Staller Sattel / Oberse (2.050 m)
Ab Antholz Mittertal (Sportzone) > Eggerhöfe > rechts den Forstweg nehmen > Klammbach Wasserfall > Berger- und Brennalm > Schwörzalm
Bei dieser 17-minütigen Wanderung sind Sie der Olanger Tradition auf der Spur. Der Mühlenweg startet bei der Kids Area Panorama, diese erreichen Sie mit den Skibus 21. Der Weg führt Sie zuerst an der Lipper Säge, die letzte erhaltene Venezianer Säge, vorbei. Das Gebäude unterhalb ist dann die Hammerschmiede, wo jahrzehntelang gehämmert & geschmiedet wurde. Am Ende gelangen Sie wieder in die Fraktion Oberolang.
Ab Antholz Obertal > beim Bauerhof "Müllerhof" (Antholz Obertal) > Müllerkreuzl > rechts Weg Nr. 9 > Schmatterzäune und Plötzlbach > weiter am Waldrand entlang > bis zur alten Militärstraße > Grüblalm (2.038 m - nicht bewirtschaftet) > evlt. weiter über einen Serpentinenweg > Grüblscharte (2.394 m).
Ab Antholz Mittertal > Riederhof > Weg Nr. 1 bis man in Antholz Obertal auf Markierung Nr. 9 trifft.
Eine leichte, 2,5 km lange Familienwanderung in das Wielental, die keine besonderen Schwierigkeiten aufweist und sich deshalb auch für Kinder gut eignet.
Der 2 Täler Trail verläuft von Hopfgarten in Defereggen über den Staller Sattel bis nach Niederrasen im Antholzertal. Sechs Tagesetappen und über insgesamt 90 Kilometer stehen vor Ihnen. Es ist bewusst kein hochalpiner Weitwanderweg und auch kein monotoner Talwanderweg, sondern ein Weg dazwischen. Er führt entlang der mittleren Höhenstufe, zwischen hochalpinem Gelände und Talboden. Entlang des Weges genießen Sie einzigartige Blicke auf die Ortschaften im Tal und die schneebedeckten hohen Gipfel. Sie wandern entlang der Lasörlinggruppe, Villgrater Berge und den Dreitausendern der Rieserfernergruppe. Sie befinden sich entlang des gesamten Weges, bildlich gesprochen, auf dem Balkon der Alpen. Am Ende jeder Tagesetappe erreichen Sie stets eine Ortschaft, wo je nach Wahl in einer Pension, Gasthof oder Hotel übernachtet werden kann.
Parkplatz Biathlonzentrum > an der Tiroler Hütte vorbei > über den gefrorenen See (witterungsabhängig) neben der Loipe bis zum Restaurant Platzl am See und zurück.
Ab Niederrasen (Pfaffingerhöfe) > am Waldrand (Dorfrundweg) zum Jagdhaus > Burgfriedenhof > abzweigen bei der Kapelle > Aufstieg zur Ruine Neurasen.
Ab Oberrasen> Markierung Nr. 3.
Die Burgruine Neurasen in Oberrasen ist in Privatbesitz und gehört zum Hof Burgfrieder.
Seit 2002 verläuft die Via Alpina von Triest (Italien) bis nach Monaco, von der Adria bis ans Mittelmeer, auf fünf insgesamt 5000 Kilometer langen markierten Wanderwegen durch acht europäische Länder: Slowenien, Italien, Österreich, Deutschland, Liechtenstein, die Schweiz, Frankreich und das Fürstentum Monaco.
Die Via Alpina quert auch das Antholzertal:
Die Etappe startet von St. Martin in Gsies, führt bis ins innerste Karbachtal und geht dann über ins Antholzertal. Dem Kar- und Hundsbach folgend erreicht der Wanderer die Ochsenfelder Almen. Steig 42 steuert über die Grüblscharte (2394 m) die Grüblalm in Antholz an. Von dort begibt man sich auf den Waldwegen 9 bzw. 1 nach Antholz Mittertal, dem Etappenziel auf ca. 1250 m.
Von Antholz (1240 m) leitet der Weg zunächst durch Wald unter den wilden Abstürzen des Magersteins aufwärts und windet sich in zahlreichen Serpentinen die steilen Schutthänge empor, bis man eine kleine gesicherte Gletschermulde und bald darauf die Rieserfernerhütte (2.792m) erreicht.
Ab Antholz Mittertal (Sportplatz) > Eggerhöfe > bei der Brücke zweigt der Weg zum Egger Wasserfall ab > zurück zu den Eggerhöfen > Weg Nr. 3 > zum Klammbach Wasserfall > gleicher Weg zurück zum Ausgangspunkt
Ab Antholz Mittertal (Sportzone) > Eggerhöfe > rechts weiter > Berger- und Brennalm > Gemsbichljoch > Rieserfernerhütte.
Nächste erreichbare Schutzhütte ist die Hochgall-Kasseler Hütte (2.27 m) über den Schneebigen Nock oder Magerstein; hochalpine Touren.