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    Kultur & Sehenswürdigkeiten in der Dolomitenregion 3 Zinnen

    Auf den Spuren unserer Geschichte streifst du durch herrschaftliche Burgen und Schlösser, besuchst Kirchen und Klöster erkundest bei Führungen und Besichtigungen sehenswerte Zeitzeugen, Bauwerke und Plätze. Inspiriert von alten und neuen Meistern, überliefertem Brauchtum und Zeitgeschehen, laden dich die verschiedenen Kultur-Veranstaltungen wie Ausstellungen, Theater, Tanz und Musik zum Austausch mit Kunst und Kultur ein. 

    Ergebnisse
    Burgen & Schlösser
    Burg Heinfels
    Sexten, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Geschichte und Geschichten aus der Burg und der Region, ein unvergessliches Erlebnis für die ganze Familie.

    Eintritt:

    siehe: www.burg-heinfels.com

    Für spezielle Anfragen setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung!

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    MIK Museum im Kapitel
    Innichen, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Im Schatten der altehrwürdigen Stiftskirche steht ein nicht weniger geschichtsträchtiger Bau, dessen Äußeres seit dem 16. Jahrhundert unverändert blieb. Der östliche Teil stammt noch aus dem 10. Jahrhundert, also noch aus der Bestandszeit des von Herzog Tassilo III. im Jahre 769 gegründeten Benediktinerklosters, das um 1143 in ein Kollegiatstift umgewandelt wurde. Der westliche Teil wurde um 1385 gebaut und bekam im 16. Jahrhundert das bis heute erhaltene Aussehen.

    Die Ziermalereien um die Fenster schufen um 1550 Maler der Brixner Schule. Die ebenerdigen Räume dienten als Speisemagazine, im Obergeschoß befinden sich der Kapitelsaal, das Bibliothekszimmer, der Archivraum, die Stube und der Arbeitsraum des Bibliothekars und Schulmeisters. Heute beherbergt das Haus Museum, Archiv und Bibliothek des Stiftes.

    Öffnungszeiten
    Winter: auf Anfrage für Gruppen 2-3 Tage vorher
    11.06.-21.09.2024: Dienstag bis Samstag 14.00 - 19.00 Uhr
    Mittwoch & Freitag: individuelle Führungen

    Eintritt
    Einzelticket ab 14 Jahre: € 5,00
    Kinder bis 14 Jahre: kostenlos

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zum Hl. Michael
    Innichen, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Die aus dem 12. Jh. stammende Kirche romanischen Stils wurde nach 1735 zu einem einzigartigen Barockjuwel umgebaut, dessen vielgestaltete Ornamentik bereits an die üppige Verspieltheit des Rokoko erinnert. Die Außenansicht bestimmen die geschwungenen Fensterformen, die Statuennischen, die prächtige Hauptfassade - sie ist von einem Kreuz, Fanfarenengeln und Flammenschalen gekrönt - die volutenförmigen Mauerstreben und der schmucke Rundturm.

    Zweifellos gehört diese Kirche zu den schönsten barocken Sakralbauten Tirols.

     

    Kirchen & Klöster
    Antoniuskapelle von Oberreiden
    Sexten, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Kleine Kapelle mit Aussicht auf die Sextner Dolomiten

    Die Antoniuskapelle am Mitterberg wurde 1930 erbaut. Sebastian Holzer und seine Frau Anna Mitteregger ließen die dem Hl. Antonius von Padua geweihte Kapelle um 1930 in Erfüllung eines Gelöbnisses errichten, dass die Frau von schwerer Krankheit genese.

    Kirchen & Klöster
    Altöttinger- und Grabeskirche
    Innichen, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Die Altöttinger- und Grabeskirche zu Innichen, auch genannt "Außerkirchl", sind zwei zusammengebaute Heiligtümer und Denkmäler der Volksfrömmigkeit aus der Zeit der Gegenreformation (17. Jahrhundert), die vom Innichner Georg Paprion erbaut wurden.

    Nach einer Pilgerfahrt nach Jerusalem erbaute er nach dem Muster der dortigen über dem Grab Christi errichteten Grabeskirche 1653 die Heiliggrabkirche, nachdem er bereits 1632 in Nachahmung der marianischen Gnadenstätte von Altötting, die aus einem Rundbau und einem rechteckigen Saalbau (Leidenskapelle) bestehende Altöttingerkapelle, errichtet hatte. Die vielen Statuen sind Werke der Innichner Bildhauerwerkstätten von Matthias Schranzhofer (um 1700) und der Familie Fasching (um 1730). Der Altar im Saalbau stammt aus der 1786 profanierten Innichner Mauritiuskirche.

    Öffnungszeiten:
    während der Wintersaison: geschlossen
    01.06. - 30.06.2024       SA - SO: 10-12 Uhr / 16-18 Uhr
    04.07. - 08.09.2024       DO - SO: 10-12 Uhr / 16-18 Uhr
    14.09. - 13.10.2024       SA - SO: 10-12 Uhr / 16-18 Uhr

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zum Hl. Nikolaus
    Sexten, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Der siedlungsgeschichtlich jüngste Teil der Ortschaft liegt auf den beiden Abdachungen eines mächtigen Schuttkegels. Nur die Kirche, die sonst meistens das Zentrum des Dorfkernes bildet, steht auf einem aussichtsreichen Hügel und bildet eine malerische Kulisse. Als Schutzherr der Pfarre fungiert der Wasserpatron St. Nikolaus, der häufig in jenen Orten gewählt wurde, die seit alters gegen ungestüme Wildbäche zu kämpfen hatten (mhd. winnen = wütend).

    Urkundlich scheint die Winnebacher Pfarrkirche mit ihrer Weihe 1507 erstmals auf. Der vorromanische Saalbau wurde um 1500 in gotischem Stil erweitert. Der elegante Kirchenbau mit Spitzbogenfenstern und -portal hat sein gotisches Äußeres bewahrt, ebenso sind Grund- und Aufriss mit Pfeilern, Triumphbogen und polygonalem Chorabschluss noch in gotischer Form erhalten.

    Vom ursprünglichen Freskenschmuck der Winnebacher Kirche ist nur mehr eine Krönung Marias und die Darstellung der Nikolauslegende (um 1505) erhalten. Aus dem 17. Jhdt. stammt das Epitaph der Familie Klettenhammer mit den Stiftern in architektonischer Rahmung. Altäre, Kanzel und Beichtstühle stammen aus dem frühen 19. Jhdt., stellen jedoch einen einheitlichen und beschwingten ländlichen Barock dar.

    Die Statue des Hl. Silvester am linken Seitenaltar entstand im späten 15. Jhdt., gehört aber nicht zur ursprünglichen Einrichtung dieser Kirche, da sie bis 1786 in der Silvesterkapelle auf der Alm stand. Für diese Kapelle wurde um 1900 eine Kopie angefertigt, die vor einigen Jahren gestohlen und nicht mehr gefunden wurde.

    Zum Kirchhügel empor führt ein steiler Kreuzweg mit vier Kapellenbildstöcken. Die Holzfiguren dieser Bildstöcke stellen in derb-realistischem Bauernbarock Szenen aus der Passion dar: Ölberg, Geißelung, Dornenkrönung, Kreuztragung; dazu gehört auch die im Friedhof freistehende Kreuzigungsgruppe (alles um 1700).

    Besichtigungsmöglichkeiten: Die Kirche ist nur während der Messfeiern zugänglich (während der Sommersaison täglich besichtigbar).

     

    Kirchen & Klöster
    St. Silvester auf der Alm
    Innichen, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Der Standort dieses Heiligtums an der höchsten Stelle des Silvestertales, das von Winnebach bis Toblach parallel zum Haupttal verläuft und wie deses ein Passtal ist, konnte von den Archäologen als vorgeschichtliche Wallburg erkannt werden. Bekanntlich befinden sich gerade die vorchristlichen Kultstätten unseres Landes durchwegs an hochgelegenen Stellen. Es ist deshalb nicht ausgeschlossen, dass auch das Silvesterkirchlein eine solche Opferstätte der vordeutschen Hirten dieser Gegend als Vorläuferin gehabt haben könnte.

    Kirchen & Klöster
    Fatimakapelle zu Trojen
    Sexten, Dolomitenregion 3 Zinnen
    Die Eheleute Johann Tschurtschenthaler und Agnes Galler gelobten den Bau einer Kapelle für die glückliche Rückkehr ihres Sohnes aus dem 2. Weltkrieg. 1949 wurde die Kapelle erbaut und der Gottesmutter von Fatima geweiht.
    Burgen & Schlösser
    Herbstenburg
    Toblach, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Die Herbstenburg wurde im Jahre 1500 von den Brüdern Kaspar und Christoph Herbst erworben. Im Jahre 1511 diente sie Kaiser Maximilian I. als Hofquartier.

    Die Herbstenburg ist nur von außen besichtigbar.

    Die Anlagen wurde 1500 von den Brüdern Kaspar und Christoph Herbst zu Herbstenburg gekauft und zu einer befestigten Anlage umgebaut. Sie war der Mittelpunkt einer Festungsanlage, die über unterirdische Gänge bis zum sogenannten „Roten Turm“ im nordwestlichen Teil des Dorfes reichte. In den Kellergewölben der Burg befanden sich die Gefängnisse des Toblacher Gerichts.
    In den Jahren 1508 bis 1511 war die Burg Sitz des Hofquartiers von Kaiser Maximilian I. von Habsburg. Dort war es, wo 1511 die Entscheidung fiel, Krieg gegen die Republik Venedig zu führen.

    Kirchen & Klöster
    Marienwallfahrtskirche Aufkirchen
    Toblach, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Die Marienwallfahrtskirche in Aufkirchen ist im gotischen Stil gebaut. Bemerkenswert sind das gotische Mittelrelief und die Seitenfiguren. Von der Wallfahrtskirche beginnt der Besinnungsweg zur Kapelle St. Peter am Kofl.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zur Hl. Magdalena
    Sexten, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Obwohl Vierschach erst 1891 eine eigene Pfarrei wurde, erfolgte die erste Kirchenweihe bereits im Jahre 1212. Der untere Teil der heutigen Langhausmauern stammt noch aus dieser Zeit. Diese erste Kirche war ein rechteckiger Saalbau mit einer östlich angesetzten kleinen Apsis und einer ebenen Holzdecke. Aus der Zeit um 1300 stammen auch die letzten erhaltenen Reste einer frühgotischen Freskenmalerei: St. Ursula mit ihren Gefährtinnen. Es ist nicht ausgeschlossen, daß die Kirche ursprünglich dieser Heiligen aus adeligem Geblüt geweiht war, da die bis ins Spätmittelalter verehrten Heiligen durchwegs aus fürstlichen oder wenigstens adeligem Geschlechte stammten. Von Innichen aus fanden jährlich drei Kreuzgänge am Festtag der Heiligen (22. Juli) dorthin statt.

    Um 1470 begann der Innichner Baumeister Andrä Firtaler mit der Gotisierung. Langhaus und Apsis wurden erhöht und ein gotisches Rippengewölbe eingezogen, ebenso wurden die wahrscheinlich nur kleinen romanischen Rundfenster durch schlanke, spitzbogige gotische Fenster ersetzt. Im Jahre 1479 erfolgte die Neueinweihung.

    Im Jahre 1910 wurde das Langhaus um ein Gewölbejoch verlängert. Die kleine Friedhofskapelle (mit dem Kriegerdenkmal vom Innichner Maler Rudolf Lanzinger) stammt aus der Zeit um 1500. Die romanische Form behielt nur der Turm.

    Alles Störende, durch das seit dem 18. Jahrhundert dieser schöne gotische Bau verunziert war, konnte durch eine gründliche Restaurierung vor ungefähr 40 Jahren beseitigt werden. Durch Runddienste, Gewölberippen, eingezogene Strebe- und Wandgurten und andere Bauelemente ist der Raum in gefälliger Weise gegliedert, ja man kann sagen, daß diese tragenden Teile geradezu dekorativ wirken.

    An den Schlußsteinen und Vierpässen sehen wir Bilder des Auferstandenen, der Heiligen Magdalena, Sebastian und Katharina und die Evangelistensymbole; diese Malereien bestanden sicher bereits im Weihejahr 1479. Auf dem Triumphbogen hat sich der selbstbewußte Baumeister Andrä Firtaler verewigt.

    Besichtigungsmöglichkeit: täglich 09 - 17 Uhr

    Kirchen & Klöster
    Lerschachkapelle
    Toblach, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Die fünf Kapellen aus dem 15. Jh. bilden den ältesten Kreuzweg Tirols. Die Kapelle zum Hl. Josef in Lerschach bildet das Ende des sogenannten "Kalvarienberges". Die Kapelle wurde an Erinnerung an die Gefallen des Krieges gegen die Republik Venedig erbaut.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Pragis Park
    Prags, Dolomitenregion 3 Zinnen
    Willkommen im neu eröffneten Pragis Park in Schmieden Prags! Dieser idyllische Ort bietet sowohl Einheimischen als auch Touristen eine wunderbare Möglichkeit, die Natur zu genießen und aktiv zu sein. Der Park ist nicht nur ein Ort der Entspannung, sondern auch ein Abenteuer für Groß und Klein.

    Ein besonderes Highlight ist das neue Klettergerüst in Form eines majestätischen Hirsches. Dieses kreative Design lädt Kinder ein, ihre motorischen Fähigkeiten zu testen und ihre Fantasie zu entfalten. Der Hirsch ist nicht nur ein Spielgerät, sondern auch ein Kunstwerk, das die Verbindung zur Natur symbolisiert. Umgeben von schattenspendenden Bäumen und blühenden Blumen, können Familien hier unvergessliche Momente erleben. Der Hirsch ist das Symbol auf dem Gemeindewappen Prags!

    Zusätzlich zu den Spielmöglichkeiten bietet der Pragis Park weitläufige Grünflächen, auf denen Picknicks genossen oder einfach nur die frische Luft eingeatmet werden kann. Wander- und Radwege laden dazu ein, die Umgebung zu erkunden und die Schönheit der Region zu entdecken.
    Kirchen & Klöster
    Leitnstöckl
    Toblach, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Das Leitnstöckl ist eines der vielen Peststöckeln in unserer Umgebung. Vom Leitnstöckl hat man eine wunderschöne Aussicht auf die umliegende Bergwelt und auf das Dorf.

    Der Wanderweg bietet einen wunderschönen Blick auf Toblach und führt an der Leitnstöckl Kapelle vorbei. Die Kapelle ist von großer historischer Bedeutung da sie eine der Peststöckln ist und an die Zeit des Schwarzen Todes im Alpenraum erinnert. Der Weg führt durch Toblach und die sonnige Fraktion Wahlen.                       

    Kirchen & Klöster
    Franziskanerkloster
    Innichen, Dolomitenregion 3 Zinnen

    In der 1697 durch den Brixner Fürstbischof geweihten Franziskanerkirche kommt die Reduktion auf das Wesentliche zum Tragen, heben sich doch die in der Gegenreformation errichteten Ordenskirchen von denen der traditionellen besitz- und kulturträchtigen Stifte durch ihre schlichte und klare Bauweise ab (Planung: Franziskanerbruder Vitus Rastbichler aus dem Ötztal).

    Der Verzicht auf einen hohen Glockenturm, auf komplizierte Wölbungen und Deckengemälde soll das Armutsideal verdeutlichen. An das Langhaus ist im Eingangsbereich die kleine Antoniuskapelle angefügt, die für die Privatandacht bestimmt ist. Das Chorgebet verrichteten die Patres ursprünglich auf der Empore. Von der ersten Ausstattung der Kirche ist nur mehr wenig erhalten, darunter die großen Ölbilder an den Seitenaltären und die Franziskanerheiligen an der Südwand. Die heutigen Altäre sind zierliche Arbeiten des Rokoko. Mit der 1992/94 behutsam durchgeführten Restaurierung rückte das Kloster seinem ursprünglichen Aussehen wieder näher (Verleihung des Europa-Nostra-Preises im Juni 1994). Besichtigungsmöglichkeiten: Täglich (außer Montag Vormittag) 08.00 – 18.30 Uhr (der Kreuzgang ist nicht besichtigbar)

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Museum Bellum Aquilarum - Ausstellung „Spuren der Geschichte“
    Sexten, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Ausstellung „Spuren der Geschichte“ in der alten Volksschule:

    Im Dolomitengebiet sind einige Projekte zur Aufwertung der historischen Zeugnisse des 1. Weltkrieges im Gange. Im Pustertal war Sexten Opfer und Protagonist dieser Tragödie. Es ist das einzige Dorf deutscher Sprache und Kultur, das dem Österreichisch-Ungarischen Reich angehörte und das sich direkt an der Front befunden hat. Sexten hat die gewaltsame Evakuierung und die Flucht erlebt und wurde dann zusammen mit den anderen Dörfern Südtirols an Italien angegliedert. Die Erlebnisse der Zivilbevölkerung und der Soldaten dieser wichtigen historischen Zeit sind bis heute in Sexten kaum aufgearbeitet worden. Der Grund dafür ist sicherlich auf die Gegebenheiten am Ende des Krieges und die Annexion an Italien zurückzuführen. Sexten kann, zu dem in Europa heute groß aufkommenden Interesse für die Zeit des 1. Weltkrieges, einen einzigartigen und wertvollen Beitrag leisten. Diese tief erlebte Tragödie in Sexten und im Pustertal ist vergleichbar mit anderen Gebieten Europas, welche nach dem Krieg die Zerrüttung und die Angliederung an ein anderes Land erlebt haben. Die Folge war ein immenser kultureller, geschichtlicher und politischer Bruch. Diese Ereignisse veränderten nicht nur einzelne Dörfer, sondern das gesamte Europa. Der Verein Bellum Aquilarum ONLUS wurde von einigen Sextner Bürgern gegründet, um die Spuren des 1. Weltkrieges vor dem endgültigen Verfall und vor dem Vergessen für die Nachkommen, für das Land und für die Völker ganz Europas zu bewahren. Die Initiative soll ein Mahnmal gegen den Krieg und dessen weitreichende Folgen werden. Das Projekt beinhaltet die Verwirklichung eines Freilichtmuseums auf der Rotwand, eines historischen Museums und eines Dokumentationszentrums in Sexten. Alle damaligen Kriegsparteien, welche heute die Staaten Italien, Österreich, Polen, Ungarn, Slowenien, Slowakei und Tschechien sind, sollen in die Realisierung des Projektes mit eingebunden werden. Die Mitglieder des Vereins „Bellum Aquilarum ONLUS“ üben ihre Tätigkeit ehrenamtlich aus.

     

    Burgen & Schlösser
    Bahnhof Toblach
    Toblach, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Der Bahnhof, von Wilhelm von Flattich entworfen, wurde 1871 zusammen mit der von der Südbahn-Gesellschaft vorangetriebenen Pustertalbahn in Betrieb genommen. Ab 1921 diente er zudem als Trennungsbahnhof zwischen der in Ost-West-Richtung verlaufenden Pustertalbahn und der Dolomitenbahn, die von Toblach aus südwärts ins Höhlensteintal abzweigte. 1962, als der Nordast der Dolomitenbahn eingestellt wurde, verlor der Bahnhof Toblach allerdings wieder diese Funktion.

    Im Rahmen einer Gesamtsanierung der Pustertalbahn kam es 2009 auch in Toblach zu Umgestaltungen: Zu den verwirklichten Baumaßnahmen gehörten angepasste Bahnsteige, eine Unterführung und ein neuer Zugang.

    Burgen & Schlösser
    Roter Turm
    Toblach, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Seinen Namen erhielt das Bauwerk wegen seines rötlichen Anstriches. Der Rote Turm wurde 1430 fertiggestellt und wird auch Horenberger Turm genannt.                                                  

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche Toblach
    Toblach, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Die Toblacher Pfarrkirche wurde auf romanischen und später gotischen Fundamenten erbaut und ist die stattlichste Barockkirche des Pustertales. Der Toblacher Baumeister Rudolf Schraffl war mit der Planung und Bauleitung betraut. 1804 wurde der Pfarrturm, der sich frei im Nordwesten des Hauptschiffes erhebt, fertiggestellt.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zum "Hl. Stephanus"
    Niederdorf, Dolomitenregion 3 Zinnen

    PFARRKIRCHE MIT ANNAKAPELLE UND TOTENKAPELLE: Die Pfarrkirche zum hl. Stephanus ist ein spätbarocker Bau von 1792-96. Sie enthält Fresken von Franz Altmutter, Skulpturen von Nißl und ein Altarbild von Martin Knoller, einem Schüler des Barockmalers Paul Troger. Der Hochaltar und die beiden Seitenaltäre sind einfache, strenge Säulenbauten. Linker Hand der Kirchstiege steht eine gotische Doppelkapelle aus dem 15. Jahrhundert. Der untere Teil dient als Totenkapelle und der obere ist die Annakapelle. In der Totenkapelle befindet sich ein Fresko von Simon von Taisten. Die Annakapelle hat ein regelmäßiges Sterngewölbe mit runden Schlußsteinen. Diese Doppelkapelle ist eines der ältesten Bauwerke des Pustertales. Besichtigungsmöglichkeiten der Totenkapelle: täglich 8-17 Uhr

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche Wahlen
    Toblach, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Die Pfarrkirche Wahlen ist dem Hl. Nikolaus geweiht, der als Schutzpatron gegen Wasser und Lawinen verehrt wird. Die Kirche erhielt im 16. Jahrhundert die heutige Form. 

    In einer Urkunde wird um 1258 erstmals eine Kirche in Wahlen erwähnt. Sicher im 15. Jh., wahrscheinlich aber schon im 14. Jh. stand in Wahlen ein dem hl. Nikolaus geweihtes Kirchlein. Die gotische Nikolauskirche in Wahlen mit reichem Netzgewölbe und schönen Portalen ist laut Inschrift am Chorgewölbe 1512 vom Baumeister Andre Firtaler aus Innichen neu erstellt worden.                   

    Kirchen & Klöster
    Kirche "St. Magdalena im Moos"
    Niederdorf, Dolomitenregion 3 Zinnen

    KIRCHE ST. MAGDALENA IN MOOS (genannt Mooskirche): Die heutige Kirche St. Magdalena entstand im Jahre 1490, gestiftet von der Gräfin Paula von Gonzaga, Gemahlin des Markgrafen Leonhard von Görz. Der frühbarocke Hochaltar stammt aus der Zeit um 1600. In den Hochaltar eingelassen ist eine spätgotische Relieftafel mit Darstellung der Hl. Drei Könige von Michael Parth (um 1520). Die Kirche befindet sich etwas außerhalb des Dorfes, Richtung Welsberg. Besichtigungsmöglichkeiten: Anfang April- Mitte Oktober: 08.00 - 19.00 Uhr ( nur bei schönem Wetter)

    Burgen & Schlösser
    Abenteuer-Bunker-Museum Werk 1
    Toblach, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Tief unter der Erde wird die Geschichte Südtirols und der Dolomitenfront in diesem bis zum Ende des Kalten Krieges aktiven Bunker für Jung und Alt abenteuerlich dargestellt. Der Bunker spiegelt die Konflikte der Region wieder und gibt unverfälschte Einblicke in die Geschichte. Bei verschiedenen Stationen werden interessante Inforamtionen über den Verlauf des Krieges auferlegt und lassen jeden Besucher staunen. 

     

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche Petrus und Paulus
    Toblach, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Totentanz bei der Pfarrkirche Sexten Die Pfarrkirche Petrus und Paulus in Sexten beeindruckt mit dem kunsthistorisch wertvollen Grabsteinwerk „Totentanz“, gestaltet vom Südtiroler Künstler Rudolf Stolz. Pfarrkirche Petrus und Paulus Um 1824/26 errichteter Bau mit Altarblättern des venezianischen Malers C. Dusi. Deckengemälde und Kreuzwegstationen sind ein Meisterwerk von Albert Stolz. Der gepflegte Friedhof, wo nicht nur die Grabstätten großer Sextner Bergsteiger zu finden sind sondern auch Holz- und Sandsteinskulpturen bekannter Südtiroler Künstler. Besonders eindrucksvoll sind die Fresken der Malerbrüder Ignaz, Albert und Rudolf Stolz, wobei letzterer auch den sehenswerten Totentanz am Friedhofseingang schuf. Weiters können Sie einen Taufstein um 1650 und den schönen Friedhof mit Arkaden besichtigt werden.

    Kirchen & Klöster
    St.-Josef-Kirche in Moos
    Sexten, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Die St. Josef Kirche in Moos wurde 1679 erbaut. Seit dem Wiederaufbau nach Kriegsende zieren viele Fresken von Rudolf Stolz die Wände.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche "St. Veit"
    Prags, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Kirche mit neugotischem Hochaltar. Im Friedhof ruht der bekannte Alpinist Viktor Wolf Edler von Glanvell.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Rudolf-Stolz-Museum
    Sexten, Dolomitenregion 3 Zinnen

    In den beiden Ausstellungsräumen des Museums werden über 160 Werke des Malers Rudolf Stolz (1874 - 1960) gezeigt. Der Künstler hatte sich durch Selbstunterricht weitergebildet und galt in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts nach Egger-Lienz als einer der bedeutendsten Künstler Tirols. Mit Vorliebe hat Rudolf Stolz Madonnen gezeichnet. Sonderausstellung im Sommer 2021: Amon e Fingerle 1906 -1940: Liebe für das Haus

    Kirchen & Klöster
    St.-Valentins-Kirchlein
    Sexten, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Das St.-Valentins-Kirchlein Das St.-Valentins-Kirchlein in Bad Moos wurde im Jahr 1825 erbaut. Valentin Wassermann erbaute dieses 1980 renovierte Kirchlein etwa um 1925 für die Badegäste.

    Kirchen & Klöster
    Stiftskirche
    Innichen, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Die Stiftskirche von Innichen ist der schönste Sakralbau romanischen Stils im Ostalpenraum. Als das vom bayrischen Herzog Tassilo III. im 8. Jahrhundert gegründete Benediktinerkloster zum Hl. Candidus um 1143 in ein Kollegiatstift umgewandelt wurde, begann man mit dem Bau der Kirche, die ihre heutige Gestalt erst um 1280 bekam; der Glockenturm wurde erst in den Jahren 1320 bis 1326 errichtet. Das monumentale Mauerwerk erinnert an den Festungsstil der Kreuzritter und die vielen Burgen, die zur Zeit der Stauferkaiser errichtet wurden. Eine starke Gottesburg sollte auch die Kirche sein. Besonders sehenswert sind das monumentale romanische Kuppelfresko, die besondere Kreuzigungsgruppe und die symbolträchtige Krypta.

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