Damit Kinder gerne und aus eigenem Antrieb wandern, muss der Weg spannend sein, denn Kinder wandern und lernen am besten spielend. Dazu reicht manchmal einfach ein spielerischer Ansporn oder ein Wettbewerb unter Kindern, zum Beispiel eine Barfuß-Wanderung, oder ein mystischer Weg zu einem Wasserfall im Wald, bei dem der Nachwuchs spielen und seine Umwelt mit eigenen, kindlich forschenden Augen wahrnehmen kann.
Eine Sagenwanderung über das Hochplateau
Sagenhafte Familienwanderung von Lüsen Berg über die Lüsner Alm vorbei an der Kreuzwiesen Alm bis zum Parkplatz Schweiger Böden.
Unzählige Sagen über wundersame Gestalten, überliefert seit vielen Generationen, ranken sich um die Lüsner Alm. Familiengerecht aufbereitet werden hier einige von ihnen anhand von Schautafeln erzählt.
Die Möglichkeit die Hinfahrt zum Ausgangspunkt Herol und die Rückfahrt ab Schweiger Böden mit dem Wanderbus anzutreten, macht diese Wanderung zum idealen Familienausflug.
Leichte Wanderung auf einem Forstweg von St. Leonhard auf die urige Ackerbodenalm auf der Plose.
Die herrliche Mehrtagestour führt in vier Etappen von der Rodenecker- und Lüsner Alm und an der Plose vorbei, bis nach Lajen am Eingang des Grödnertals.
Gesamtstrecke:
Ausgangspunkt: Parkplatz Zumis, Rodeneck oberhalb von Mühlbach.
Endpunkt: Lajen am Eingang ins Grödnertal.
Strecke: 61 km Aufstieg: 2.356 hm Abstieg: 3.004 hm
Gesamtgehdauer: 4 Etappen
Die Weg-Etappen:
Auf Wirtschaftsweg (Mark. 8) zur Schatzerhütte, kurz nachher, beim Kerer Kreuz links ansteigend (Mark. 14A) auf Wirtschaftsweg bis Putzjoch. Dort rechts abwärts, auf Steig (Mark. 14) zum Wackerer See. Rückweg auf Wirtschafts-weg zur Schatzerhütte und auf Almweg (Mark. 8) zurück zum Ausgangspunkt.
Ein Spaziergang für Naturliebhaber
Der Themenweg führt von Natz nach Raas und wieder zurück zum Ausgangspunkt und gibt Einblick in die Naturschönheiten des Gebietes. Auf zahlreichen Informationstafeln entlang des Weges erfahren Sie Wissenswertes über den Apfelanbau in Natz-Schabs und das Apfelland Südtirol.
Im Ortsbereich von St. Andrä leicht ansteigend (Mark.18) auf Waldweg zum Wasserfall und zur Talstation der Plose Kabinenbahn. Auf dem Rundweg nach Obermellaun und absteigend zum Oberplattnerhof. Auf der Höfestraße (Mark. 7) nach Mellaun dort auf Feldwegen (Mark. 12) zurück zum Ausgangspunkt.
Der Cyrillusweg führt von Brixen über den Europa-Besinnungsweg zum St. Cyrillus-Kirchlein. 1238 wurde dieses Kirchlein erstmals urkundlich erwähnt. 1654 wurde das romanische Langhaus mit einem Chorraum verlängert. Das Innere ist heute zum großen Teil barock, es sind aber auch einige mittelalterliche Fresken erhalten. Nach St. Cyrill führt der "Europa-Besinnungsweg", der 1993 auf Initiative von Dekan Leo Munter eingerichtet wurde. Die acht Besinnungspunkte sind dem christlichen Europa und seinen Heiligen gewidmet.
Diese landschaftlich interessante Wanderung am Eingang zum Pustertal verläuft an der Obergrenze von Obst- und Weinbau, wo es am Sonnenhang von Mühlbach Anbauversuche von Apfelbäumen und Weinreben gibt. Das sehenswerte Kleinod Stöcklvater-Kapelle ist der Mühlbacher Wallfahrtsort.
Durch den Dorfkern von Natz und dann rechts abbiegend auf den Wanderweg Dörferrunde durch den Fruhnwald hinaus zum Aussichtspunkt Waldertor. Über Viums vorbei am Viummer Kreuz führt der Weg hauptsächlich auf Waldsteigen nach Schabs. Weiter geht es durch das Dorf und links, dem Schild Dörferrunde folgend, durch Wald und später durch Obstwiesen zum Flötscher Weiher. Am Hotel Seehof überquert man die Straße und wandert weiter durch Wiesen und Wald, immer auf dem ausgeschilderten Weg bis Raas. Anschließend führt der Weg durch die Kulturgründe am Speicherbecken vorbei auf die Straße nach Natz. Kurz rechts der Straße folgen und beim Sportplatz Laugen der Mark. Dörferrunde folgend zum Ausgangspunkt zurück.
Man wandert vom Vereinshaus in Natz ausgehend, entlang der Straße in Richtung Viums. Nach 200 m erreicht man die Abzweigung, nun nach links Mark. 1 zum Biotop Sommersürs, mitinselhaften Schilf- und Rohrkolbenbeständen. Zusammen mit einer vielfältigen Unterwasservegetation ist es ein idealer Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Der Weg führt am Biotop vorbei auf Mark. 5 zur Abzweigung links kurz auf Mark. 5A zur Straße. Dieser auf dem Gehsteig in Richtung Natz folgen und nach ca. 700 m beim Wegkreuz links auf den „Wiesenweg“ durch Wiesen und Felder wieder zurück zum Ausgangspunkt wandern.
Variante: Sie können sobald sie die auf Mark. 5 die Straße erreichen die Straße überqueren und in einer halben Stunde den Mesnerbühel auf weichem Waldweg umrunden.
Die einfache Rundwanderung auf den Hochmooren der Villanderer Alm führt durch Latschenkiefernwälder und bietet eine fantastische Fernsicht auf die Dolomiten. Die Villanderer Alm ist mit einer Fläche von rund 20 Quadratkilometern die zweitgrößte Hochalm Europas.
Dieser einfache Rundwanderweg führt durch die steil angelegten, sehr sonnigen Weinberge am Berghang von Leitach, nördlich von Klausen. Die Schautafeln am Weg informieren über die Geschichte des Weinanbaus in Südtirol, die verschiedenen Rebsorten und Weine rund um Klausen und die Arbeit im Weinberg.
Eine abwechslungsreiche Rundwanderung am Pinàzweg über den Brixner Sonnenhang nach Elvas. Die Wanderung kann man über das ganze Jahr begehen, aber besonders schön ist es hier zur Zeit der Obstbaumblüte und im Herbst.
Eine gemütliche Rundwanderung, vom Herzen der Brixner Altstadt bis zur Wallfahrtskirche “Maria im Sand” und über die Karlspromenade zurück nach Kranebitt und Stufels.
Auf der Straße nach St. Leonhard, nach dem Siedlungsbereich links (Hinweis), auf Waldweg nordwärts bis Karnol, dort ansteigend (Mark. 6) auf Feldweg nach Burgstall. Rückweg südwärts im Wald (Mark.12) über die Sportzone zum Ausgangspunkt.
Diese Rundwanderung führt vom Dörfchen Viums über die Hochfläche von Natz-Schabs. Das romantische St. Magdalena-Kirchlein auf dem Rundhügel in Viums gilt als eine der schönsten Kultstätten der Umgebung.
Der „Dolomiten Panoramaweg“ auf der Plose bietet eine grandiose Aussicht auf die Bergwelt der westlichen Dolomiten.
Über den bequemen „grünen Stadtspaziergang“ erlebt man die schönsten öffentlichen Grünanlagen von Brixen, die beeindruckendsten Winkel der ältesten Stadt Tirols und viele geschichtsträchtige Gebäude.
Der Panoramaweg quert die sonnigen Hänge der Plose im Afererer Tal, oberhalb von Brixen, von St. Georg über den Höfeweg bis zur Antoniuskapelle in Hinterafers.
Vom Schloss Velthurns startet man über den Weg nr. 18 nach Schnauders. Dort folgt man den Weg Nr. 17 und 16 bis nach Garn, von wo man über den Weg Nr. 10 nach Verdings und schließlich über den Weg Nr. 3 zum Moar zu Viersch absteigt. Von dort führt der Keschtnweg nach Feldthurns zurück.
Bei dieser Wanderung, die bei der Kirche in Aicha beginnt, folgen Sie einfach dem Symbol Dorfrundweg.
Der Brixner Höhenweg, auch Zirmhöhenweg genannt, ist ein alpiner Panoramaweg auf der Plose, dem Hausberg von Brixen.Der für trittsichere Bergwanderer gut begehbare Höhenweg ist besonders für Familien mit bergbegeisterten Kindern/Jugendlichen geeignet.
Eine besinnliche und kulturhistorisch interessante Rundwanderung am Pfeffersberg zu den sieben Kirchen oberhalb von Brixen.Die sieben Kirchen, waren und sind Zeugnisse des christlichen Glaubens. Jährlich findet am dritten Sonntag im September die Wallfahrt des Dekanats Brixen, der Sieben-Kirchen-Umgang statt.
Der markierte Weg führt durch farbenprächtige Mischwälder in Südtirol, sattgrüne Wiesen und imposante Alleen – ein Naturerlebnis der besonderen Art. Ein einziges Band von Kastanienhainen erstreckt sich von Vahrn bei Brixen längs der Hänge des Eisacktals bis hin zum Rittner Hochplateau und hinunter in den Bozner Talkessel. Der Weg soll nicht nur als Wanderweg für den Herbst verstanden werden, denn die vielfältige Vegetation bietet einen unvergleichbaren Reiz.
Am "Keschtnweg" bieten außerdem Direktvermarkter regionale Produkte an. Kunst- und Naturdenkmäler entlang des „Keschtnweges“ zeugen von einer jahrhundertealten Kultur, sagenumwobene Orte erzählen von Hexen, Feen und Geistern.
Zu Füßen der imposanten Nordwände der Geislergruppe verläuft der schöne „Munkelweg“ am Talschluss des Villnösstales im Naturpark Puez-Geisler. Der Wanderweg verläuft durch Zirbenwald und Alpenrosenmatten und gemütliche Almhütten laden zur Einkehr ein.