Einfache Rundwanderung auf den Spuren des Weinanbaus in Dorf Tirol.
Zwischen Kellereien, Weinhügeln und Rebanlagen wandern und dabei die edlen Tropfen der Region verkosten: Das geht auf den Weinwanderwegen in Südtirol.
Einfache Rundwanderung auf den Spuren des Weinanbaus in Dorf Tirol.
Vom Schwimmbad in Klausen wandert man der Hauptstraße entlang bis zur Kreuzung nach Feldthurns. Hier folgt man der Markierung „Weinwanderweg“ zuerst der Straße entlang, dann durch die Leitacher Weinhänge vorbei an verschiedenen Weingütern hoch bis zum Hienghof und von dort wieder zurück zum Schwimmbad. Unterwegs erhält man interessante Einblicke in die Weinbaukultur im Eisacktal und lernt die verschiedenen Rebsorten kennen.
“Guter Wein entsteht im Weinberg”
Warum das so ist und was sich im Weinberg abspielt, zeigt der Weinlehrpfad bei Castel Sallegg in Kaltern: Inmitten der Rebzeilen erzählen Info-Tafeln von den Südtiroler Rebsorten mit ihren Besonderheiten, dem Jahreszyklus der Rebe und der Geschichte des Weinbaus. Auch Hintergrundinformationen zu Klima, Geographie und Terroir sind dabei. Startpunkt des rund 350 Meter langen Weges ist der Rottenburger Platz im Zentrum von Kaltern. Von dort aus führt er durch das Weingut bis hinauf zum Innenhof von Castel Sallegg.
Gehzeit: 30 Minuten. Öffnungszeiten: von Mitte März bis Mitte November frei zugänglich (in der Reifezeit nur mit Führung). Vom 1. April bis Ende Oktober finden zudem geführte Besichtigungen mit anschließender Kellerführung (ausgenommen Erntezeit) und Weinverkostung statt. Telefonische oder schriftliche Anmeldung erforderlich.
Info: Weingut Castel Sallegg: Tel. +39 0471 963 132, info@castelsallegg.it
Der Ausgangspunkt zum Weinbergweg ist im Zentrum von Brixen (Einkehrmöglichkeiten) bei der Adlerbrücke. Auf Weg Nr. 1 geht es durch den Stadtteil Stufels zunächst über Kranebitt (Einkehrmöglichkeit) hoch nach Elvas (Einkehrmöglichkeit). Hier weiter durch den Mooswald zum Biotop Raiermoos und auf Weg Nr. 6 über Hochrain zum Strasserhof (Einkehrmöglichkeit im Herbst). Weiter auf Weg Nr. 4 zwischen Weinbergen und den typischen Trockenmauern hinab zum bekannten Kloster Neustift (Einkehrmöglichkeit). Von hier Richtung Süden auf Weg Nr. 16 zurück nach Brixen. An Einkehrmöglichkeiten mangelt es entlang des Weges nicht, besonders im Herbst ist es reizvoll, einen der urigen Buschenschänke zu besuchen.
Der Weinbergweg ist leicht und auch flott zu gehen, viel Sehenswertes verwandelt diese Wanderung, aber ohne weiteres in einen Tagesausflug. Bereits am Startpunkt faszinieren die engen mittelalterlichen Gassen von Stufels. Hat man einmal die ersten Höhenmeter überwunden, bietet sich ein großartiger Ausblick über den Brixner Talkessel vom Wetterkreuz bei Elvas aus. Naturliebhaber werden sich über die Vielfalt im Biotop Raiermoos freuen, ebenso über die Jahrhunderte alten Weinberge an den Hängen oberhalb von Neustift. Weine aus ebendiesen Lagen kann man auch direkt im Kloster Neustift verkosten, bevor man sich wieder Richtung Brixen aufmacht.
Der Südtiroler Weinbau und eine bunte Vegetation begleiten den Wanderer entlang des Natur- und Weinlehrpfades „Hoher Weg“ im Weindorf Girlan | Eppan. Weinliebhaber und Weinbauinteressierte erfahren hier auf dem malerischen Weg alles rund um den Eppaner Wein und erhalten Einblicke in das Leben und Wirken der Weinbauern, Maßnahmen im Weinbau und die Bedeutung des Weinbaus für den Süden Südtirols.
Startpunkt der 40-minütigen Themenwanderung durch die Weingüter ist der Dorfplatz in Girlan | Eppan. Von dort aus dem Mühlweg folgen und rechts in den Weinlehrpfad einbiegen. Die Rundwanderung führt nach einem kurzen Anstieg zu einer schmalen Teerstraße und zum Ausgangspunkt zurück. Entlang der gesamten Wegstrecke bietet sich dem Wanderer ein grandioses Panorama über die Weingärten, die Landeshauptstadt Bozen und das Dolomiten UNESCO Welterbe.
Der Blauburgunderweg im Süden Südtirols ist ein neuer Wein- und Kulturlehrpfad, der durch das bekannte Blauburgunderanbaugebiet entlang des Naturparks Trudner Horn führt. Ausgehend von den Dörfern Auer, Montan und Neumarkt können Sie hier die italienweit besten Blauburgunderlagen in Mazon, Glen und Pinzon durchqueren. Zur Auswahl steht eine Tagestour von 16 Kilometern Länge oder drei Halbtageswanderungen. Auf dem Weg treffen Sie auf historische und kulturelle Kleinode, wie etwa die bedeutende archäologische Fundstelle von Castelfeder, die alte Fleimstaler Bahntrasse, die Pinzoner Stephanskirche mit dem spätgotischen Hans-Klocker-Altar, die idyllisch gelegene St.- Michaels-Kirche in Mazon, die Burgruine Kaldiff oder das stattliche Schloss Enn. Informative Schautafeln und interaktive Stationen bringen Ihnen dieses einzigartige Weinbaugebiet und seine Geschichte näher. Schöne Aussichtspunkte auf das Südtiroler Unterland belohnen die Wanderer auf ihrem Weg. Die zu bewältigenden Höhenmeter halten sich in Grenzen, dafür gibt es aber vieles zu entdecken und zu erleben. Der Weinlehrpfad ist familienfreundlich und ungefährlich. Er kann 12 Monate im Jahr begangen werden.
Der WeinKulturWeg ist ca. 4 km lang und führt entlang wenig befahrener Dorfstraßen über die Kellereigenossenschaft Meran und die zahlreichen Weinhöfe der Mitterterz in einem Rundweg zurück ins Zentrum von Marling. Entlang des Weges gibt es Info-Stelen mit Texten zur Weingeschichte und über die Weinkultur, überlebensgroße Gegenstände aus dem Weinbau, wie einen Reber, einen Moster und die Pazeide - ein uraltes Wein- und Messgefäß - am Dorfplatz.
Der Vinschger Weinweg ist eine ganzjährige Einladung an den Wanderer zu einer aufschlussreichen und genüsslichen Tour. Über weite Strecken folgt der Weinweg den Waalen, die einst als künstliche Bewässerungskanäle angelegt wurden. Teilweise führt er vorbei an Höfen und Weinberge. Die Menschen die hier leben und arbeiten gewähren gerne und bereitwillig Einblick in ihre Lebens- und Arbeitsweise. Wanderer und Naturliebhaber sind aufgefordert Eigentum und Gebräuche dieser Gegend zu respektieren und sich der Natur mit Sorgfalt zu nähern. Entlang des Weges geben Hinweistafeln Informationen zu Landschaft & Wein und Gastbetrieben & Hofkellereien.
Die rund 2,5 Stunden lange Wanderung kann auch in Teilabschnitten sowie in beide Richtungen begangen werden.
Der Weinlehrpfad Algund folgt den Spuren und Geheimnissen der Südtiroler Weinbauern auf dieser schönen Strecke.
Die Rebhänge am Algunder Waal und am Schlundensteinweg sind ein besonderes Beispiel für eine durch Bauernfleiß geprägte Kulturlandschaft. Auf dem Algunder Weinlehrpfad wird die Geschichte der Kultur- und Reblandschaft lebendig und ist für den Wanderer spürbar. Die schlichten Tafeln beschreiben den Algunder Waal, die alten Rebsorten und die Arbeit des sogenannten "Saltners", welcher die reife Ernte zu hüten hatte. Zu den klassischen Rebgärten sieht man am Waalweg die berühmten Algunder Steilhänge welche besondere Qualität hervorbringen. Stetig wächst auch das Interesse an nachhaltigen Weinen. Es gibt in Algund 4 Weinbauern, welche neue PIWI Rebsorten (speziell entwickelt, um widerstandsfähig gegen Pilzkrankeiten zu sein) anbauen um keine Pflanzenschutzmittel mehr zu verwenden.
Dieser einfache Rundwanderweg führt durch die steil angelegten, sehr sonnigen Weinberge am Berghang von Leitach, nördlich von Klausen. Die Schautafeln am Weg informieren über die Geschichte des Weinanbaus in Südtirol, die verschiedenen Rebsorten und Weine rund um Klausen und die Arbeit im Weinberg.
Der Kalterer wein.weg führt in einer Art Achterschleife, die ihren Kreuzungspunkt im Dorfzentrum hat, über einen bereits bestehenden Rundwanderweg zum Kalterer See oder in die andere Richtung nach Oberplanitzing, vorbei an Lagen und Weinhöfen. Entlang des wein.weges sind am Boden kalksteinweiße Schwellen eingelassen. Darin sind die "Riegelnamen" mit Metallbuchstaben eingeschrieben. Wunderschön klingende Bezeichnungen der Weinlagen, teils rätischen, teils romanischen Ursprungs, die an lautmalerische Poesie erinnern: Keil und Ölleiten, Vial und Prunar, Puntara und Palurisch, Salt und Plantaditsch... Sie finden im wein.wegweiser (im Tourismusbüro erhältlich) auch Hintergrundinformationen zu Klima, Temperatur, Bodenbeschaffenheit und den jeweils angebauten Rebsorten.
Der Weinlehrpfad ist der älteste Weinlehrpfad in Südtirol. Ausgehend vom Ortszentrum von Kurtatsch folgt man der „Saltner Pratze“, einer hölzernen Hand, zum Einstieg des Weinlehrpfades, einer mannshohe Traube aus vom Gletscher geschliffenen Bachsteinen. Auf dem 8 km langen Weg durchs Unterlandler Rebenleben können Wanderer alle wichtigen Ereignisse im Weinbaujahr mitverfolgen. Verschiedene Stationen präsentieren Wissenswertes rund um Weinbau, Landschaft und Geschichte im Südtiroler Unterland. Unterwegs kann jeder versuchen die Duftnoten der Weine, die aus kleinen Amphoren wehen, zu erraten.
Richtung Margreid gehend kann man dann viel Wissenswertes über die Weinbereitung im Wandel der Zeit und auch über die modernen Gärmethoden erfahren.
Auf dem Weg nach Kurtinig, vorbei an Biotopen, lehren die Schautafeln die Natur und Landschaft.
Viele schöne Aussichten über dem Südtiroler Unterland belohnen die Wanderer, unter anderem ein Aussichtspunkt mit einer Panoramatafel des Etschtales.
Startpunkt: Hauptplatz Kurtatsch, Margreid oder Kurtinig
Die Teilstücke von Entiklar nach Margreid und weiter nach Kurtinig sind auch geeignet für Kinderwagen und Rollstuhlfahrer (Margreid - Kurtinig)
Eine Wanderung durch Weingüter und Geschichte.
Der Terlaner Weinweg ist ein Themenweg, der Sie einladen will, die liebliche Rebenlandschaft in unserem Dorfe zu durchwandern. Mit Hilfe der Informationstafeln auf dem Wege erkunden Sie die verschiedenen Lagen des Weinbaues, die Sorten, Erziehungsformen und die notwendige Pflege. Aufgeführt sind die geschichtlichen Aspekte des Rebbaues, die Lagen, die Sorten, Erziehungsformen und Ansitze welche der Weinweg berührt.