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    Sehenswürdigkeiten

    Wein und Architektur

    Finde alle Kellereien mit besonderer Architektur auf einen Blick. Historische Keller und fortschrittliche Kellertechnologie, Tradition und Moderne treffen in Südtirol aufeinander.

    Ergebnisse
    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Weingut Garlider
    Feldthurns, Brixen und Umgebung

    Der Bau besteht aus Leichtbauwänden, die mit sägerauen Latten aus Kastanienholz verkleidet und von Stützmauern und Decken aus Sichtbeton eingefasst sind. Die mit Grobspanplatten geschalten Betonscheiben wurden geschickt ins Terrain gesetzt, wodurch sich der Bau harmonisch in den steilen Hang schmiegt. Die Räume für Abfüllung, Verpackung und Lagerung befinden sich vollständig unter der Erde; das wirkt sich vorteilhaft auf die Kühlung aus. Der Verkostungs- und Verkaufsraum ist raumhoch verglast und erhält durch die vorgesetzte Lattung aus Kastanienholz einen Sichtfilter. Natürliche Materialien charakterisieren den Raum: Lehmputz, Schwarzblech, Schieferboden und geöltes Holz. Die karge Möblierung mit Stehtischen und einer Servicezeile lenkt die Konzentration auf das Wesentliche – die Weine. Licht dringt von oben spärlich, aber gezielt in den Raum. Vom Verkostungsraum gewähren kleine Guckfenster Einblick ins „Allerheiligste“, den Jahrgangskeller. Dort werden die besten Tropfen gelagert und gekonnt in Szene gesetzt. Der rücksichtsvolle Umgang mit der Landschaft und die ausgewählten natürlichen Materialien spiegeln die Philosophie, die bei Garlider bei der Herstellung von biologischen Weinen gilt, auch baulich wider.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    „winecenter“ der Kellerei Kaltern
    Kaltern an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße

    Genau genommen hat die Kellerei Kaltern 420 Bauherren, Winzer mit meist sehr kleiner Anbaufläche, die sich in einer Genossenschaft zusammengeschlossen haben. Um die mobile Wahrnehmung der Kellerei zu stärken, wurde ein markantes Gebäude vor der Ortsmitte errichtet, zwischen dem alten Kellereibau und der Südtiroler Weinstraße. Die winkelförmige Anlage um den ruhigen Innenhof bildet mit dem turmartigen Eckbau eine einprägsame Landmarke. In der bronzefarbenen Fassadenhaut liegen bündig große Glasflächen, in denen die Umgebung wie in einem Vexierspiegel erscheint. Über den Hof betritt man ein offenes Innenraumgefüge, das über mehrere Ebenen reizvolle Durchblicke bietet. Die Materialien beschränken sich auf Glas, weiße Wandflächen und dunkles Akazienholz. Der Wein spielt hier die Hauptrolle, begleitet von einem raffiniert einfachen Kunstkonzept.

    Weinkellereien
    Mayr Josephus, Erbhof Unterganzner
    Bozen, Bozen und Umgebung
    Seit fast vier Jahrhunderten wird am Unterganzner-Hof am Ostrand Bozens Wein angebaut. Kein Wunder also, dass der Wein zur großen Leidenschaft der Familie Mayr geworden ist. Daneben gibt es aber noch eine zweite: „Wir alle lieben die Musik, und jeder spielt ein Instrument oder singt“, sagt Josephus Mayr.

    Er führt das Weingut Mayr-Unterganzner in der zehnten Generation und macht auch kein Hehl daraus, dass er von der Vorarbeit seiner Vorgänger profitiert – genauer: von der mit Erfahrung und viel Fingerspitzengefühl erfolgten Rebselektion. „Dazu kommen unsere genaue Arbeit im Weinberg vom Rebschnitt bis zur späten Lese und der schonende Ausbau im eigenen Keller“, so Mayr.

    Und die optimale Grundlage, ist man geneigt anzufügen. Schließlich liegt das Weingut Mayr-Unterganzner im klassischen St. Magdalener-Gebiet und profitiert von hervorragendem Rotweinklima, guter Belüftung, zahlreichen Sonnenstunden und leicht erwärmbaren Schwemmlandböden. „Die hohe Pflanzdichte, das hohe Rebstockalter und die Pergolaerziehung tun das Ihre dazu“, erklärt der Winzer.

    So entstehen rigoros im Eichenfass ausgebaute, langlebige Lagrein und St. Magdalener, klassische Weine, an denen unermüdlich gefeilt wird. So treibt man die Ökologisierung des Anbaus weiter voran und arbeitet verstärkt mit pilzwiderstandsfähigen Reben. Und wo sieht Josephus Mayr sein Weingut in zehn Jahren? „In zehn Jahren führt mein Sohn Josef das Gut, wir bewirtschaften es dann seit 401 Jahren – mit hoffentlich noch besseren Weinen.“

    Nie stehenbleiben: auch das ist Familientradition.
    Restaurants & Gasthäuser
    Hotel Weingut Pacherhof
    Vahrn, Brixen und Umgebung
    Im Hotel Pacherhof laden Sie vier getäfelte Stuben, eine davon eine der ältesten Stuben Südtirols, zu gemütlichen Feiern und Familienfeste ein. Egal ob Hochzeit, Taufe, Erstkommunion, Firmung, Muttertag, Geburtstag oder ein gemütliches Essen… im Restaurant Pacherhof erwartet Sie ausgezeichnete Tiroler Küche auf hohem Niveau zeitgemäß interpretiert. Die Zutaten unserer Gerichte wählen wir mit Bedacht aus, verfeinern sie mit Kräutern und Gewürzen und verwenden Gemüse der Saison aus unserem eigenen Garten. Besuchen Sie das Restaurant Pacherhof in Neustift bei Brixen und erleben Sie kulinarische Gaumenfreuden
    Weinkellereien
    Kellerei St. Michael-Eppan
    Eppan an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße
    1907 beginnt mit der Gründung der „Kellerei St. Michael-Eppan“ eine bewegte Erfolgsgeschichte, heute bürgt der Name für große Weine und außerordentliche Qualität.

    Die 320 Mitglieder der Kellerei bearbeiten ihre Weinberge im Einklang mit der Natur, ihr Erfolgsgeheimnis ist die Kombination aus jahrzehntelanger Erfahrung und dem ständigen Streben nach Perfektion. Das einzigartige Terroir, der respektvolle Umgang mit den Trauben und eine sorgfältige Verarbeitung, garantieren einmalige, charaktervolle Weine. Insbesondere die Lagen in und um Eppan bieten ideale Voraussetzungen für Sorten wie Weißburgunder, Pinot Grigio, Chardonnay, Sauvignon, Gewürztraminer, Goldmuskateller sowie Blauburgunder.

    Doch auch für strukturierte Rotweine finden sich in tieferen Lagen und entlang der Weinstraße kleine, aber ausgezeichnete Kleinlagen. Das milde und sonnige Klima bildet die Grundlage für die einzigartige Qualität der Weine.
    Heute ist St. Michael-Eppan eine der renommiertesten Kellereien Südtirols und Italiens, mit preisgekrönten Weinen im In- und Ausland. So schreiben die Experten den Weinen der Kellerei St. Michael-Eppan Finesse und Eleganz, Tiefgründigkeit und Langlebigkeit zu.

    Diese Prädikate gelten für die größeren Produktionen der Kellerei, für die Linie „Sanct Valentin“ etwa, genauso wie für die Super-Selektionen wie APPIUS und „The Wine Collection“. Mit diesen hat sich St. Michael-Eppan einen Namen rund um den Globus gemacht.
    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Vinzenz zum feinen Wein
    Sterzing, Sterzing und Umgebung

    Direkt hinter dem Zwölferturm am Eingang zur Sterzinger Neustadt liegt das Garni-Hotel Wipptaler Hof, in dessen Erdgeschoss sich die Weinbar befindet. Hier hat sich eine räumliche Dreiteilung ergeben: Den größten Raum nimmt die Weinbar gleich hinter der Eingangstür ein. Sie ist charakterisiert durch einen gewaltigen Tisch aus massiver Kupfereiche und einem endlos erscheinenden Regal aus dem gleichen Material, das mit unzähligen Weinflaschen unterschiedlicher Provenienz gefüllt ist. Dem gegenüber liegt inmitten von gemütlichen Sitznischen ein schwarzer Stahlkamin. Alle Möbeln sind in Kupfereiche ausgeführt. Es folgt ein kleinerer Raum mit der alten Stube aus Zirbelholz und im Anschluss daran die Küche, in die der Gast einen Blick werfen kann. Dort werden kleine Gerichte zum Wein zubereitet, die im Sommer auch an den Tischen im Freien serviert werden. Eine etwas andere, moderne Weinstube.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Kellerei Schreckbichl
    Eppan an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße

    Die Kellereigenossenschaft besteht seit 1960 und bewirtschaftet heute mit 290 Mitgliedern über 300 Hektar Weinflächen. Die Gewerbehallen, in denen die Kellerei am Ortsrand von Girlan untergebracht war, entsprachen nicht mehr der Qualität der Weine und dem dazugehörigen Image. Deshalb wurde in einem ersten Umbauschritt dem Gewerbebau eine attraktive Holzfassade mit senkrechten Eichendielen und tiefen Laibungen mit Stahlblechen für die notwendigen Öffnungen vorgesetzt. Eine zweite Umbauphase verwirklichte eine leicht wirkende Stahlkonstruktion als Überdachung der Anlieferung, unter der die völlig neue Kellertechnik eingebaut wurde. Dazu ist der Verkostungsraum neu eingerichtet worden. Da die Kellerei am Hang weithin sichtbar ist, wurde den Gebäuden zur Straße hin ein stählernes Rankgerüst als Entrée vorgesetzt und der Straßenrand mit Zypressen als Allee bepflanzt.

     

    Weinkellereien
    Erste+Neue
    Kaltern an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße
    Weine und Berge haben viel gemeinsam. Sie schenken uns intensive Momente, sie fordern und erfüllen uns. Einen guten Wein zu keltern ist wie eine Gipfelbesteigung. Es erfordert harte Arbeit, Zielstrebigkeit, Expertise und Routine.

    Die Erste+Neue beschreitet seit mehr als einem Jahrhundert immer wieder neue Wege und verbindet Südtiroler Weinkultur und Tradition mit Innovation. Auf der ständigen Suche nach neuen Routen haben wir so manche Erstbegehung gewagt und Südtiroler Weingeschichte geschrieben. 1986 aus der Fusion von Erste Kellerei (1900) und Neue Kellerei (1925) entstanden, erfolgte 2016 die zukunftsweisende Verbindung mit der Kellerei Kaltern.

    Heute steht Erste+Neue für alpine Spitzenweine, gekeltert im Einklang mit der Natur und mit modernster Technik, aber auch mit der Erfahrung und Experimentierfreude von Generationen.
    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Eisacktaler Kellerei
    Klausen, Brixen und Umgebung

    Die Eisacktaler Kellerei wurde 1961 gegründet und die 1978 errichtete einfache Produktionshalle wurde ab 2005 umgebaut, um die Betriebsfunktionen zu entflechten und um dem Gebäude ein angemessenes Erscheinungsbild zu verleihen. Der neue, in Beton konstruierte Anbau und der verbleibende Bestand wurden einheitlich mit einem stark strukturierten grauroten Putz ummantelt, der den Bezug zum Terroir symbolisiert. Sämtliche Stahlteile erhielten einen oxydroten Ton, sodass der Bau in seiner Farbgebung an ausgewaschenes Gestein im Weinberg erinnert. Eine Gewölbedecke aus Ziegeln überspannt jetzt den Barriquekeller und die Wände sind mit Lehmputz versehen. Die Büro- und Sitzungsräume wurden renoviert, neu ausgestattet und teilweise mit kräftigen Farben akzentuiert. Zum Abschluss wurde 2014 der Verkostungs- und Verkaufsraum zusammen mit einem historischen Weinparcours neu gestaltet.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Gartenpavillon le verre capricieux
    Tramin an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße

    Das Weingut Walch ist in einem ehemaligen Jesuitenkloster mit angrenzenden Nebengebäuden untergebracht. Für Empfang und Verkostung wurde ein Gartenpavillon auf der wohl schwierigsten Stelle des Parks geplant – er entstand in der Spitze der Gabelung der Dorfstraße, die vom Rathausplatz herunterkommt. Von dort sieht man nur die Trockenmauer der Umgrenzung und ein geschwungenes weißes Dach als „Erweiterung“ der Mauerabdeckung. Durch drei Mauerschlitze kann man einen Blick in den Park mit seinen riesigen Bäumen werfen. Man sieht aber auch die raumhohe Glasfassade des eleganten Pavillons unter der überkragenden Dachkante im durch die Mauer gefassten Gartenhof. Im schmalen Innenraum befinden sich hölzerne Einbauten mit Theke und Blendwand vor den Nebenräumen. Auf ihr werden die Flaschen liegend präsentiert. Ein einladendes Ensemble mit Service im Park.

    Restaurants & Gasthäuser
    Weingut Niklas
    Kaltern an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße
    Familienweingut, wo Weinkultur gepflegt wird. Die Trauben aus den eigenen Weingärten werden zu feinen, typischen Qualitätsweinen ausgebaut und ab Hof verkauft. Sie können sich durch Verkostungen von der Qualität überzeugen. Für unsere Gäste bieten wir vier schöne Ferienwohnungen in den Weinbergen an.
    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Kellerei Nals Margreid
    Nals, Meran und Umgebung

    Die Weinberge der Kellerei ziehen sich von Margreid bis Nals mit 150 Hektar Rebfläche hin, die von 140 Weinbauern bewirtschaftet werden. Die beiden bestehenden Kellereien wurden in Nals zusammengelegt, um Kapazität und Qualität in einem Neubau zu erhöhen. Zur Anlieferung wurde ein Kopfbau mit Kellerturm und Kellerbereichen für die neueste Kellertechnik dem Altbau angegliedert. Der Neubau ist in braunrötlichem Beton als Anklang an die Porphyrfelsen der Umgebung ausgeführt und mit den bestehenden Kellern verbunden. Der Neubauteil ist mit einem statisch interessanten, weit auskragenden Betondach überdeckt, das sich begrünt gut in die Landschaft einfügt. Unter die freischwebende Dachplatte wurde, wie eine überdimensionale Weinkiste, der Barriquekeller als Holzkonstruktion gestellt und markiert den Durchgang zum Innenhof. Die Anlage fügt sich in die Ortsmitte harmonisch ein.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Kellerei Terlan
    Terlan, Südtiroler Weinstraße

    Mitten im Dorf liegt der alte Bau der Kellerei Terlan. Ihn galt es behutsam zu erweitern, was wegen des begrenzten Grundstücks großteils nur unterirdisch möglich war. Oberirdisch tritt der große Anlieferungshof mit darüber liegender Terrasse für einen transparent gehaltenen Verkostungsraum in Erscheinung. Die darunter liegende Außenwand der neuen Kellerräume wurde mit Trockenmauerwerk aus dem typischen Porphyrgestein der Terlaner Weinberge verkleidet und der übrige unterirdische Bauteil mit Reben so bepflanzt, dass sich die Neubauteile in die Landschaft einfügen. Herzstück der neuen Kellerei ist ein mit Porphyrplatten ausgekleideter Barriquekeller, der einen fast sakralen Eindruck hinterlässt. Die bestehenden Bauteile wurden sorgfältig renoviert und durch einen signalhaften Turm aus Cortenstahl für Installationen und den Lastenaufzug versehen.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Kellerei Tramin
    Tramin an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße

    Bei diesem Neu- und Umbau, der während des laufenden Betriebes stattfand, galt es, die an die Weinproduktion gestellten hohen Anforderungen in eine besondere Architektur umzusetzen. Zugleich war ein städtebauliches Merkzeichen am Ortseingang gewünscht. Teile des Baubestandes werden zentral von den Neubauflügeln so umgeben, dass eine eindrucksvolle Empfangsgeste für den Ort signalisiert wird. Die Funktionen für Anlieferung und Kundenbereich sind dabei geschossweise strikt getrennt worden. Die Architektur der Neubauteile scheint aus der Reblandschaft herauszuwachsen – die Fassadengestaltung, mit ihrer den Glasflächen vorgesetzten Stahlkonstruktion, nimmt die Form der Reben als symbolische Verbindung von Weinberg und Kellerei auf. Im Inneren herrscht mit den Materialien Holz und Glas transparente Großzügigkeit, während im Keller starke Farben verwendet wurden.

    Bäuerliche Schankbetriebe
    Wassererhof
    Völs am Schlern, Dolomitenregion Seiser Alm
    Der Wassererhof liegt am Fuße des Schlern und, wie der Name andeutet, in der Nähe einer fruchtbaren Quelle. Er datiert urkundlich in das Jahr 1366 zurück. 1996 wurde er von Franz Mock erworben, dem Vater der heutigen Betreiber Christoph und Andreas Mock. Heute ist der Wassererhof ein Weingut mit Buschenschank und nach dem Neubau des Kellers im Jahre 2013, ein Ensemble einfühlsamer und gleichzeitig gehaltvoller Architektur. Der Wassererhof ist ein Familienbetrieb. Gegenseitiges, solidarisches Helfen ist selbstverständlich und Garant des Erfolgs. Andreas ist der Koch im Buschenschank. Frisch, hausgemacht und oft verfeinert sind die Gerichte der traditionalen Küche. Christoph ist der Landwirt und Kellermeister am Wassererhof. Das über Generationen gewachsene Wissen und die Passion für den Weinberg werden im Keller mit Leidenschaft und Qualitätsbewusstsein fortgesetzt. Unser Ziel von Anfang an: Weine mit Anspruch und Anmut.
    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Weinraum Kobler
    Margreid an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße

    Der Winzer hat das väterliche Weingut aus den 1980er-Jahren übernommen und einen modernen Verkostungsraum in den behäbigen Altbau eingebaut. Der schlichte Einschub ist als gedeckte Terrasse ein Stück aus der Fassade herausgezogen und lässt sich mit einer versenkbaren Glaswand öffnen. Die raffinierte und perfekt bis auf die letzte Fuge ausgeklügelte Gestaltung erschließt sich erst beim Nähertreten. Sie ist, ganz in Weiß gehalten, kompromisslos auf den Wein abgestimmt, der hier die Hauptrolle spielt. Der weiße Verkostungstisch lässt sich nach oben fahren, sodass auch im Stehen wie an einer Bar verkostet werden kann. Die Rückwand ist ganzflächig für Projektionen nutzbar. Ein speziell entworfenes Beleuchtungskonzept rundet die Präsentation der Weine effektvoll ab. Alle für die Verkostung erforderlichen Serviceteile befinden sich in einer Barnische.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Kellerei Girlan
    Eppan an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße

    Die traditionsreiche Kellerei hat im Laufe der Zeit manche Ergänzung erfahren und sollte 2011 vor allem im Kellerbereich reorganisiert und erweitert werden. Es wurde ein neuer Gärkeller mit Pressraum als unterirdische Betonkonstruktion gebaut, über dem eine geschwungene Dachkonstruktion zum Schutz der Anlieferung angeordnet wurde. Für den neuen Lagerraum wurde ebenfalls eine Betonkonstruktion gewählt, deren Westwand zu den Obstgärten hin mit quaderförmigen Drahtkörben verkleidet wurde, die mit Steinen des Aushubs gefüllt sind. Diese Gabionen wurden auch an der Begrenzung verwendet und stellen, als gestalterische Charakteristik der Erweiterungsteile, einen Bezug zum Terroir der Weinberge her. Zwischen Altbau und Neubauteilen ist ein schöner Empfangshof mit einer Brunnenskulptur und Baumpflanzung als neuer Mittelpunkt der baulichen Anlage entstanden.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Weinkellerei Lageder
    Margreid an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße

    Mitten im Weindorf Margreid und neben dem historischen Ansitz Löwengang liegt die Weinkellerei Lageder. Die Entwurfsgedanken drehten sich um eine optimale Einbettung des Bauwerks, um einen nachhaltigen Umgang mit der Natur und um baubiologische, ökologische und künstlerische Kriterien. Verputztes Mauerwerk, Holz und Glas unter einem schützenden Dach mit Solarelementen, eine thermisch regulierbare Glashalle und die Kühlung durch die feuchte Felswand wurden zu Bauelementen. Der kreisrunde Kellerturm ist die Zentrale des Gebäudes, dessen senkrechter Verlauf das schonende „vertikale Prinzip“ der Vinifizierung darstellt: Unter dem frei stehenden Dach werden die Trauben angeliefert und gerebelt, einen Stock darunter gepresst und vergoren; im untersten Geschoss sind die Stahlfässer und die Abfüllanlage untergebracht. Im anschließenden Altbau liegen die Barriquefässer. Auf der Ebene der Anlieferung befinden sich die Büroräume rund um die innen liegende Glashalle.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Kellerei Meran Burggräfler
    Marling, Meran und Umgebung

    Nach der Fusion der Burggräfler Kellerei mit der von Meran wurde deren Sitz aufgegeben und der alte Bau der Burggräfler Kellerei am Ortsrand von Marling umgebaut und erweitert. Die Fassade des alten Kellereigebäudes wurde zu einer durchgehenden Wand mit Relikten der alten Gestaltung, hinter der sich die Kelleräume tief in den Hang erstrecken. Funktionell sind die Kellerräume von den über der „Wand“ aufgesetzten und völlig verglasten Räumen der Verwaltung sowie der Verkostung für die Kunden getrennt. An der höchsten Stelle des Hanggrundstücks von den Parkplätzen aus sind die Kellerräume ebenerdig zugänglich. Die Keller als massive Betonkonstruktion tragen den in leichter Stahlbauweise errichteten und ganz mit dunklen Holzelementen ausgestatteten Pavillon. Dessen leicht getönte und versetzte Glaselemente ermöglichen einen grandiosen Ausblick über das Etschtal.

    Restaurants & Gasthäuser
    Weinschenke Vineria Paradeis
    Margreid an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße
    Verkostung und Verkauf der Weine Tenutae Lageder aus biologisch-dynamischem Anbau und Alois Lageder, sowie ausgewählter Weingüter aus Italien, Frankreich u.a.. Des Weiteren Destillate Öle und Delikatessen. Genießen Sie in der Weinschenke eine regionale und leichte Küche aus biologisch erzeugten Produkten, sowie ein umfangreiches Angebot an Veranstaltungen.
    Bäuerliche Schankbetriebe
    Castel Ringberg
    Kaltern an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße
    Die VIGNA „Castel Ringberg“ ist das bedeutendste Gut des Weingutes Elena Walch. Das romantische Renaissance-Schlösschen Castel Ringberg beherbergt heute eine kleine Gutsschenke sowie einen Weinverkauf und bietet regelmäßige Führungen durch die anliegenden Weinberge mit anschließender Weinverkostung. Öffnungszeiten April bis Anfang November, Gutsschenke Castel Ringberg: 11.00–18.30 Uhr, Weinverkauf: 10–11.30 Uhr, 12-18.30 Uhr Führungen von Mai bis Oktober: Mittwoch, Donnerstag und Freitag um 10.30 Uhr. Ruhetag: Dienstag
    Weinkellereien
    Weingut Bessererhof
    Barbian, Brixen und Umgebung
    Der Weinbau ist wohl nicht das erste, was einem zu Völs am Schlern einfällt. Und doch: Dank der günstigen Lage wird am Bessererhof in Völs schon seit sechs Jahrzehnten Wein an- und seit über zwei Jahrzehnten auch selbst ausgebaut. Familie Mair spielen dabei nicht nur die Sonnenstunden in die Karten, sondern auch ein beeindruckender Höhenunterschied zwischen den Weinbergen des Bessererhofs.

    Dieser gilt als südlichstes Weingut im Eisacktal, durch das kühlere Luft aus Norden bis in die Weinberge des Bessererhofs strömt. Für die nötige Wärme sorgt dafür der Bozner Talkessel, dessen Ausläufer bis zum Weingut reichen. So ist für optimale Temperaturunterschiede ebenso gesorgt wie für ein sonniges, niederschlagsarmes Klima.

    Der Bessererhof selbst liegt auf 350 Metern Meereshöhe, die Weinberge rund um den Hof unterscheiden sich also grundlegend von jenen, die Familie Mair in Völs auf 800 Metern sowie in Teis am Eingang nach Villnöss auf sogar 900 Metern Höhe angelegt hat. Hier wachsen vor allem weiße Rebsorten, darunter Weißburgunder, Kerner und Chardonnay, die vom Juniorchef Hannes Mair zu knackigen, fruchtigen Weinen mit einer außergewöhnlichen Intensität ausgebaut werden.

    Während Sohn Hannes für den Keller verantwortlich ist, kümmert sich Vater Othmar um die Arbeit im Weinberg, Mutter Rosmarie ist dagegen für den Verkauf der 50.000 bis 60.000 Flaschen jährlich verantwortlich, die am Bessererhof in Völs produziert werden. Ein echter Familienbetrieb also, in dem die Karten, die Mutter Natur den Mairs in die Hand gegeben hat, optimal ausgespielt werden.
    Weinkellereien
    Gump Hof - Markus Prackwieser
    Völs am Schlern, Dolomitenregion Seiser Alm
    Bodenständig und weltoffen: Dass man beides sein kann, beweist Markus Prackwieser. Er bewirtschaftet das fast ein halbes Jahrtausend alte Weingut Gump Hof in Völs am Schlern zwar mit viel Respekt vor der Tradition, holt sich seine Inspiration aber auch außerhalb: in der Wachau, in Burgund oder dem Loire-Tal. „Das sind Vorbild-Regionen“, sagt Prackwieser.

    Seit dem Jahr 2000 ist er für das Weingut Gump Hof in Völs verantwortlich, seit damals sucht er den Austausch, der nicht immer über die Grenze reichen muss. So bildet Prackwieser mit Günther Kerschbaumer vom Köfererhof und Christian Plattner vom Ansitz Waldgries ein Weintrio, das sich austauscht, sich berät und Synergien nutzt.

    Neue Wege sind dem Winzer also ebenso wenig fremd, wie tiefe Wurzeln in der Geschichte. Schließlich geht der Gump Hof auf das 16. Jahrhundert zurück. „Das prägt den Hof, es wirkt sich in einem respektvollen Umgang mit dem Umfeld aus, im Anbau typischer Rebsorten, in klassischen Anbaumethoden und aufwändiger Handarbeit“, sagt Prackwieser. Zurückgreifen kann der Winzer dabei auf bis zu 70 Prozent steile Rebanlagen auf 400 bis 550 Metern Höhe, in denen Blau- und Weißburgunder, Sauvignon Blanc, Gewürztraminer und Vernatsch wachsen.

    In den Weinen des Weinguts Gump Hof in Völs fließen Bodenständigkeit und Weltoffenheit zusammen. Oder wie Markus Prackwieser sagt: „Das erworbene Wissen, die eigene Erfahrung, Zeit und Geduld und das Feilen am eigenständigen Geschmacksprofil führen dazu, dass sich in unseren Weinen der Charakter der Landschaft widerspiegelt. Und der des Winzers.“
    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Kellerei Hofstätter
    Tramin an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße

    Der behäbige Bau am Dorfplatz neben der Kirche ist der Sitz der Kellerei, deren Fasslager und technische Räume in der Lücke zwischen gotischem Kirchturm und Altbau erweitert wurden. Um Platz zu sparen, entschied man sich für einen mit Holz verschalten Turm. Dessen weit auskragendes Flachdach nimmt das erste Gesims des nur wenige Meter entfernten Kirchturms und die Höhe der Traufe des Altbaus auf. Der Turm der Kellerei ist dadurch gut eingebunden. Durch das Material Holz, das einen ähnlich warmen Farbton wie der Sandstein des Kirchturmes hat, machen sich die beiden Türme keine Konkurrenz. Das Fensterband des Sitzungsraums unter dem Turmdach nimmt Bezug auf das gotische Sprengwerk des Kirchturms. Der Fasskeller ist eine mit Sichtziegeln ausgefachte Betonstützenkonstruktion. Sowohl der Keller als auch das Treppenhaus werden von künstlerischen Farbflächen durchzogen.

    Weinkellereien
    Kellerei Kurtatsch
    Kurtatsch an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße
    Steile Lagen erfordern viel Arbeit, Schweiß und Einsatz, sie haben aber durchaus auch Vorteile. So verteilen sich 190 Hektar Anbaufläche von ebenso vielen Mitgliedern der Kellerei Kurtatsch auf Höhen von 220 bis 900 Metern – und das alles in nur einer Gemeinde. Das ist europaweit einzigartig.

    Und noch einen Rekord hält die Kellerei: Für das junge und dynamische Team verantwortlich zeichnet Andreas Kofler, der mit gerade einmal 32 Jahren als jüngster Obmann der Südtiroler Genossenschaftsgeschichte das Ruder in Kurtatsch übernommen hat. „In unseren Weinbergen findet jede Rebsorte ihren optimalen Standort, ihr ideales Terroir“, sagt Kofler.

    Die tiefen Lagen gehören zu den wärmsten in Südtirol und sind ideal für Cabernet Franc, Cabernet Sauvignon und Merlot. „Die Bodenbeschaffenheit zwischen Kurtatsch und Tramin ist ganz ähnlich wie jene im französischen Pomerol“, erklärt der Obmann. Bis hinauf auf 900 Meter wachsen dagegen weiße Sorten, die es gern luftiger und kühler haben und auf kalkhaltigen Dolomitböden bestens gedeihen – strengsten Nachhaltigkeitsrichtlinien folgend.

    Mit viel Engagement und großem Respekt vor Natur und Ressourcen entstehen so in der Kellerei Kurtatsch charakterstarke und unverwechselbare Terroirweine. „Sie spiegeln ihren jeweiligen Standort ungeschminkt wider“, weiß Obmann Andreas Kofler, der auch das einfache Rezept verrät, warum das so ist: „Im Keller“, sagt er, „lassen wir den Wein sich selbst entfalten“.
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