Die Weinberge der Kellerei ziehen sich von Margreid bis Nals mit 150 Hektar Rebfläche hin, die von 140 Weinbauern bewirtschaftet werden. Die beiden bestehenden Kellereien wurden in Nals zusammengelegt, um Kapazität und Qualität in einem Neubau zu erhöhen. Zur Anlieferung wurde ein Kopfbau mit Kellerturm und Kellerbereichen für die neueste Kellertechnik dem Altbau angegliedert. Der Neubau ist in braunrötlichem Beton als Anklang an die Porphyrfelsen der Umgebung ausgeführt und mit den bestehenden Kellern verbunden. Der Neubauteil ist mit einem statisch interessanten, weit auskragenden Betondach überdeckt, das sich begrünt gut in die Landschaft einfügt. Unter die freischwebende Dachplatte wurde, wie eine überdimensionale Weinkiste, der Barriquekeller als Holzkonstruktion gestellt und markiert den Durchgang zum Innenhof. Die Anlage fügt sich in die Ortsmitte harmonisch ein.
Innerhalb der Sportanlage des Freibad Nals befindet sich ein genormtes Beachvolleyball-Feld. Das Feld steht allen Begeisterten zur Verfügung, die Freude an diesem Sport haben. Den Benutzern wird unter Kaution ein Ball zur Verfügung gestellt.
Das Beachvolleyballfeld ist ungefähr von Anfang Mai bis Mitte September geöffnet.
Von Nals geht es erst nach Vilpian und dann auf dem Etschtalradweg bis nach Sigmundskron. Über einen leicht ansteigenden Abschnitt erreichen wir Eppan. Weiter geht es durch Weinberge bis nach Girlan und auf einem schönen Trail bis zum Messner Mountain Museum. Durch Apfelgärten führt uns die Tour über Andrian wieder zurück nach Nals.
Rauch – Mein Dorfladen in Nals:
Der Nahversorger mit einem reichhaltigen Sortiment an italienischen Köstlichkeiten, sowie typischen Südtiroler Produkten. Die Eigenmarke "Amarosa" überzeugt mit Ihrem feinen Rosenblüten-Likör und der handgeschöpften Schokolade mit getrockneten Äpfeln und Rosenblüten: https://www.amarosa.it/
Ihre Familie Rauch
Von Nals führt die Radtour dem Etschtalradweg entlang bis nach Siebeneich, von dort über Moritzing, Grieser Platz und am Siegesdenkmal vorbei bis auf dem Walterplatz im Zentrum der Landeshauptstadt Bozen. Durch die Bozner Lauben gelangt man auf die Talferwiesen, von wo es mit Blick auf Schloss Sigmundskron (Messner Mountain Museum) am Eisack entlang weiter Richtung Süden geht. Unter dem Messner Mountain Museum vorbei führt die Tour auf dem Etschtalradweg und an der Weinstraße zurück nach Nals.
Die familienfreundliche Genussradtour mit ihrem Ausgangs- und Zielpunkt in Nals führt entlang der umliegenden Dörfer des Etschtals durch großflächige Apfelgärten.
Vom Rathausplatz in Nals führt die Tour am Apfelradweg entlang bis zum Golfplatz in Lana, weiter durch Lana bis nach Sinich und dann hinauf zum Schloss Trauttmansdorff (Besichtigung möglich). Zurück geht es durch die Kurstadt Meran mit hervorragenden Einkehrmöglichkeiten. Durch die Etschtaler Obstgärten führt die Route zurück nach Nals.
Die früher am meisten besuchte Kapelle der Gegend liegt zu Fuß eine Viertelstunde vom Dorfzentrum entfernt, oberhalb des Nalserbacher Hofes an der Straße nach Prissian, an der früher auch ein sogenannter Kalvarienberg entlang führte. Im Pfarrarchiv von Tisens wird die Nalser-Bachkapelle bereits im Jahre 1713 genannt. Wahrscheinlich ist sie aber wesentlich älter.
Die Tennisplätze innerhalb der Sportanlage des Lido Nals sind ideal für alle Tennisbegeisterte. Die Plätze befinden sich in einer ruhigen, grünen Lage und nur wenige Minuten von Bozen entfernt. Die Anlage besteht aus 4 rote Sandplätzen, die bei Bedarf auch beleuchtet werden können.
Familie Thurner bewirtschaftet den Klasen Hof im Rosendorf Nals. Sie bauen verschiedenes Obst und Gemüse an, welches sie frisch oder zu edlen Produkten weiterverarbeitet anbieten. Deren Sortiment reicht von charakterstarken Weinen über natürliche Fruchtsäfte bis zum knusprigen Trockenobst und vielen weiteren Köstlichkeiten. Verkauft wird am Hofladen an der Südtiroler Weinstraße und im „Ladele“ am Hof in der St. Vigilstraße 10 in Nals.
Hoch über dem Dorf Nals thront auf einer an drei Seiten steil abfallenden Felsennase, am Rande der Sirmianerbachschlucht, die Ruine Payersberg. Die Burg wurde von den seit 1165 als Ministerialen der Grafen von Eppan erwähnten Payr im ersten Drittel des 13. Jahrhunderts erbaut. Der rechteckige, an die Angriffsseite gestellte, vierstöckige Bergfried war durch eine im zweiten Stock liegende Pforte zu betreten. Im dritten, bewohnten Stockwerk, zu dem eine Treppe empor führte, befindet sich eine vier Meter breite Fensteröffnung; ein Kamin mit rundem, zugespitztem Mantel hielt den Raum warm. Von hier aus konnte man durch ein Törchen den hölzernen Wehrgang betreten, der um den Bergfried verlief. Südlich des Bergfrieds, durch diesen geschützt, lag der kleine, heute zerfallene Palas. Östlich stehen die Reste der spätgotischen Burgkapelle. Die Burg wurde im 16. Jahrhundert unter dem Ritter Jakob von Boymundt-Payersberg renoviert und mit neuen Wehranlagen versehen. Aus dieser Zeit stammt der nördliche Torbau mit dem heutigen Eingangstor und dem Eckrondell. Über dem Tor befindet sich das Payersbergische Wappen mit der Jahreszahl 1560. Aber schon Marx Sittich von Wolkenstein, der seine Landesbeschreibung um 1600 verfasste, berichtet, Payersberg sei zerfallen und kaum mehr bewohnbar. Offenbar war diese Vernachlässigung die Folge der Erbauung der Schwanburg in Nals, die der Tendenz zum bequemen Wohnen besser entsprach. Die Burg blieb bis zum Aussterben der Grafen von Payersberg, 1791, in deren Besitz. Heute gehört sie der Familie Malpaga und dient als Wohnung und als Wirtschaftsgebäude für den dazugehörigen Bauernhof. In Obersirmian, neben dem Rainerhof, dem höchstgelegenen Hof der Gemeinde Nals, erblickt man ein turmartiges Gebäude, das sich deutlich von den umliegenden Bauernhäusern unterscheidet und sofort auf seine Zugehörigkeit zu einer Ritterburg hinweist. Es handelt sich um den so genannten Jagdturm, der den Grafen von Payersberg als Aufenthalt während der Jagd und im heißen Sommer diente. Der einzigartige Turm vom Schloß Payrsberg, der hoch über Nals thront und weithin sichtbar ist, ist ein Wahrzeichen für das Dorf und schmückt daher das heutige Ortslogo von Nals.
Schloss Payersberg wurde 2024 renoviert und bietet es seitdem als erstklassige Location für unvergessliche Momente an. Der neu gestaltete Veranstaltungsort mit seiner atemberaubenden Aussicht eignet sich ideal für eine Vielzahl von Anlässen, wie Hochzeiten, Konzerte, Firmenfeiern, Geburtstagen oder Konferenzen.
Die Tour führt von Nals an der Kirche vorbei bis zum Schloss Schwanburg. Ab hier rechts ab in Richtung Sirmian. Oberhalb von Schloss Payersberg führt ein Fahrweg bis zum Bittnerhof und weiter über dem Pitzonerweg zurück nach Nals. Diese Tour kann auch in der Gegenrichtung gefahren werden: Ab Schloss Schwanburg links weg.
In nur wenigen Wanderminuten vom Ortskern von Nals entfernt, liegt der Aussichtspunkt Nachtigallensteig. Umgeben von üppiger Natur und idyllischen Weinbergen, ist der Aussichtspunkt ein beliebtes Ziel für Wanderer und Naturfreunde. Der gut erreichbare Steig führt zu einem Ruhepol, an dem man die Schönheit der Südtiroler Landschaft in vollen Zügen genießen kann. Ein perfekter Ort, um die Seele baumeln zu lassen und den Blick über das Tal schweifen zu lassen.