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    Kirchen & Klöster in Brixen

    Die spirituelle Kraft dieser Orte spüren, romanische Baukunst und gotische Fresken bewundern oder einfach für einen Moment lang dem Alltag entfliehen. Entdecke die Besonderheiten der zahlreichen Kirchen, Kapellen und Klöster aus unterschiedlichen Epochen und Stilen. 

    Ergebnisse
    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Jakob in Afers
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Die Kirche St. Jakob hat ihre heutige Form aus dem 15. Jahrhundert. Das Christophorusgemälde an der Außenwand sowie diverse Gemälde von Heiligen im Inneren stammen von einem unbekannten Brixner Meister aus dem 15. Jahrhundert. Die Altäre sind neugotisch. Die Kirche ist aus Sicherheitsgründen gesperrt, den Schlüssel erhält man im nahegelegenen Hof.

    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Hermagores in Albeins
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Bereits in der Bronzezeit existierte in Albeins eine Siedlung. Zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde der Ort um 960 n.Chr. erstmals unter dem Namen Allpines, später Albines. Die heutige Kirche wurde um 1320 erbaut, am Ende des 15. Jh. umgebaut und schließlich 1784 barockisiert. Sie ist den Heiligen Hermagoras und Fortunatas geweiht (Bild am Hochaltar). Die Seitenstatuen stammen aus der ersten Hälfte des 18. Jh. und stellen den Hl. Albuin und den Hl. Ingenuin dar, während die Wandgemälde an der Fassade und die Deckengemälde im Inneren auf die Zeit um 1700 zurückreichen. Die älteste Kirche des Ortes ist die Margarethen-Kirche. In der Spätgotik eingewölbt, im 17. Jh. barockisiert mit Resten gotischer und barocker Fresken. Wertvolle Marienstatute von Meister Leonhard von Brixen.

    Kirchen & Klöster
    St. Erhard Kirche
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Nahe am westlich gelegenen Kreuztor steht das Kirchlein zum Hl. Erhard, wo schon sehr früh (im 9. Jh.) die Kapelle "St. Thomas im Wald" gestanden haben soll. Der heutige Bau stammt aus dem späten 17. Jh. Auffällig ist ein Papstwappen über dem Portal und das Kuppeltürmchen.

    Heute wird die Kirche von den Lutheranern in Brixen genutzt.

    Kirchen & Klöster
    Klarissenkirche zur hl. Elisabeth
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Das Brixner Klarissenkloster entstand bereits zu Lebzeiten der hl. Klara.
    Über die Gründung selbst und woher die ersten Schwestern kamen, gibt es keine Nachrichten. Das älteste schriftliche Dokument ist ein Freiheitsbrief des Brixner Fürstbischofs Heinrich IV. vom 10. Mai 1235, in dem das Kloster und die neu erbaute Kirche zu Ehren der Jungfrau Maria und des hl. Franziskus von jedem weltlichen und geistlichen Gerichtszwang befreit wurde.

    Die Kirche zur Hl. Elisabeth war ursprünglich eine romanische Kirche, die im 15. Jhdt. zu einer gotischen Kirche umgestaltet und im 17. Jhdt. barockisiert wurde . Am Eingangsportal ist eine Kreuzigungsszene und die Krönungsszene Mariens mit den Franziskanerheiligen (Johannes von Capristan, Bernhardin von Siena, Jakob von der Mark, Elisabeth, Klara und Agnes) dargestellt. Das Inneren ist mit einem Kreuzgratgewölbe eingezogen über dem sich der Schwesternchor befindet. Der Chor der Nonnen, der über dem Gewölbe liegt, steht unter strenger Klausur. Hinter den Chorstühlen befindet sich für jede Schwester ein kleines „Stühlele“, dass individuell mit Andachtsgegenständen und Bildschmuck ausgeschmückt wird.

    Die Wände des Presbyteriums zeigen Szenen aus dem Leben und Wirken der hl. Elisabeth von Thüringen (links: Rosenwunder und die Verbannung aus der Wartburg; rechts: Tod und Begräbnis der Heiligen). Der Hochaltar ist eine Nischenaufbau mit vier Säulen und einem Volutengiebel (von Peter Passler aus Neustift). Das Bild zeigt die Almosenspende der hl. Elisabeth. Flankiert wird sie vom hl. Franziskus und hl. Klara. Während der linke Seitenaltar eine Szene der Hirtenanbetung zeigt wird im rechte Seitenaltarbild Joachim, Anna und die kleine Maria dargestellt.

     

    Kirchen & Klöster
    St. Cyrillus Kirche
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Über den „Europa-Besinnungsweg“ erreicht man das Kirchlein St. Cyrill, das 1238 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Im 17. Jhdt. wurde es barokisiert, jedoch einige mittelalterliche Fresken sind noch erhalten. Diese beinhalten Darstellungen des hl. Christophorus, des hl. Oswald, Maria Magdalena, der Gottesmutter Maria mit dem Jesukind, hl. Laurentius und hl. Cyrill von Saloniki.

    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Johannes in Tschötsch
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Die Pfarrkirche zum hl. Johannes in Tschötsch  (1406 erwähnt) wurde aus Brixner Granitquadern errichtet.  An der Fassade erinnert der hl. Christophan alte Übergänge im Mittelgebirge. Leichter Stuck im Inneren der Kirche verweist auf Umbauten der Barockzeit, aus der auch das Fresko der Taufe Christi im Gewölbe (Joseph Anton Zoller, 1763) stammt. Im Weltkrieg überstand die Kirche einige Bombentreffer, die der nahen Brücke des Dorfes Albeins galten.

    Kirchen & Klöster
    Wallfahrtskirche Maria am Sand
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Die Wallfahrtskirche Maria am Sand mit dem Gnadenbild der Madonna, die dem Christuskind eine Birne reicht, ist Millands alte Pfarre und reicht in das 14. Jh. zurück. Um die Mitte des 15. Jh. wurde die Kirche mit einem Gewölbe des Langhauses, einem Turm sowie dem Spitzbogenportal erweitert und im 18. Jh. barockisiert.

    Burgen & Schlösser
    Priesterseminar Brixen
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Das Priesterseminar Brixen hat eine sehr interessante Geschichte. Das aktuelle Seminargebäude wurde in den Jahren 1764-1771 unter dem Fürstbischof Leopold von Spaur an Stelle des alten Pilgerhospizes erbaut und am 28. Juni 1767 geweiht. Heute ist das Priesterseminar Sitz der Theologisch-Philosophischen.

    Kirchen & Klöster
    St. Nikolaus-Kirche in Klerant
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Das Kirchlein St. Nikolaus im Weiler Klerant (850m)  stammt aus dem frühen 15. Jhdt. Sie beeindruckt durch reichen spätgotischen Freskenschmuck. Neben der Darstellung zu den Legenden des hl. Nikolaus ist der Zyklus der Leiden Christi gut erhalten geblieben. Die sorgfältige Ausgestaltung des Heilspiegels entstammt der Brixner Malerschule von Meister Leonhard (um 1470).

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche St. Michael
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Kirche der Pfarrei Brixen und des Dekanates. Romanische St.-Michaels-Kirche des 11. Jhs., gotischer Chor und Turm des 15. Jhs., spätgotische Hallenkirche um 1500, nach 1750 barockisiert mit Fresken vom Troger-Schüler Josef Hautzinger aus Wien, Altäre des Barock, Klassizismus und der Romantik. Berühmte Skulptur des Kreuzträgers des 15. Jhs.

    Kirchen & Klöster
    Dom zu Brixen
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Der Dom zu Brixen ist einer der wichtigsten Sakralbauten entlang des Alpenbogens. Seine Urspünge gehen in das Jahr 980 n. Chr. zurück. Aufgrund eines Großbrandes im 12. Jhdt.  kam es zur romanischen Neugestaltung mit dreischiffigem Langhaus sowie den zwei Fassadentürmen. Im 18. Jhdt.   erfolgte der  barocke Umbau, dem der Dom sein heutiges Aussehen verdankt. Im Inneren wurde der barocke Triumphgedanke mit wunderbaren Deckengemälden (z.B. in Paul Trogers Anbetung des lammes) zur Perfektion gebracht. Der Dom besitzt eine wertvolle Ausstattung mit 33 verschiedenen Arten von Marmor. Der Hochaltar, der von Tehodor Benedetti vollendet wurde, ist einer der bedeutendsten Barockaltäre Tirols. Außerdem wurde dieses Gotteshaus mit einer prunkvollen Orgel ausgestattet. 

    Kirchen & Klöster
    Johanneskapelle
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Im Süden des Kreuzganges steht die St.-Johannes-Kapelle mit dem unauffälligen Äußern, ursprünglich wohl die Hauskapelle des Bischofs, später die Taufkapelle. Sie ist doppelgeschossig und mit kostbaren Fresken aus der Romanik (1250), der Früh- (um1320) und  der Hochgotik (1. H. d. 15. Jh.s) ausgestattet. Hier tagte laut Überlieferung im Jahr 1048 die Bischofssynode, die Kaiser Heinrich IV. im Zuge des Investiturstreits einberufen hatte, um Papst Gregor VII. absetzen zu lassen und Clemens III. zum Gegenpapst zu erheben. 

    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Jakob in der Mahr
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Das Kirchlein St. Jakob in der Mahr wurde 1428 dem Patron der Wallfahrer neu geweiht. Im Inneren fällt die bemerkenswerte künstlerische Ausstattung auf: im Gewölbe das Lamm Gottes, umgeben von 16 Wappen, darunter Brixen, Kärnten, Österreich und viele örtliche Adelsgeschlechter. Die Darstellungen der Jakobslegende im Chor stammen aus der spätgotischen Malerschule des Brixner Meisters Leonhard.

    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Leonhard
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Von volkstümlicher Kraft ist die Kirche von St. Leonhard. An Leonhard, den Patron von Vieh und Gefangenen, erinnert die schwere Kette, die sich anderthalbmal um das gesamte Gotteshaus schlingt. 1194 geweiht, wurde die Kirche um 1430 neu gestaltet und im 18. Jahrhundert barockisiert. An den Barock und die Schaffensfreude von Baumeister Tangl erinnert der reiche Deckenstuck aus Franz Singers Werkstatt (um 1770). An die jüngere Geschichte mahnen die Fresken von Toni Kirchmair (um 11920), die  St. Leonhard als Patron der Gefangenen und Gefallenen des Ersten Weltkriegs deuten.

    Kirchen & Klöster
    Kapuzinerkirche St. Katharina
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Kapuzinerkirche und -kloster befinden sich unweit südlich des Domplatzes in Brixen. Dabei handelt es sich um einen schlichten und äußerlich schmucklosen Sakralbau mit kleinem Fassadentürmchen im Stil der Bettelordenskirchen. Im Inneren ist das Langhaus durch ein Tonnengewölbe gedeckt. Der stark eingezogene Chorraum schließt gerade ab. An der linken Langhausseite liegt eine rundbogige Seitenkapelle, in der die Orgel untergebracht ist. Der Innenraum besitzt keinerlei Wandmalereien oder Stuckaturen.

    Kirchen & Klöster
    Kirche der Englischen Fräulein/Congregatio Jesu - St. Josefs Kirche
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Die römisch-katholische Kirche der Congregatio Jesu in Brixen ist dem hl. Josef geweiht. Das klassizistische Gebäude  war im Besitz des Ordens der Englischen Fräulein bis  es 2011 von der  Autonomen Provinz Südtirol übernommen wurde.

    Die klassizistische Fassade ist schlicht und wird durch vier Pilaster gegliedert. Diese werden durch einen Dreieckgiebel bekrönt. Über dem rechteckigen Portal befindet sich ein Rundbogenfenster.

    Neben Stukaturen von Franz Singer findet man im Inneren der Kirche ein Hochaltarbild, dass den Tod des hl. Josef darstellt. Es wurde vermutlich um 1770 von Josef Anton Zoller für die Pfarrkirche in Schmirn gemalt. Links und rechts davon stehen die Figuren des hl. Joachim und der hl. Anna.  Am  linken Seitenaltar ist das Gemälde der hl. Philomena von Gebhard Flatz (1870) zu sehen, am rechten Seitenaltar wird die Kommunion des hl. Antonius von Jakob Fink (1846) gezeigt. Im Chor befindet sich ein Deckengemälde mit der Darstellung von Jesus im Tempel von Josef Mühlmann (1854). Die übrigen Bilder und die neobarocke Dekorationsmalerei stammen von Johann Matthias Peskoller (1904).

    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Johann in Karnol
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Unterhalb von St. Andrä, in reizvoller Lage auf einem Rundhügel, liegt das Kirchlein St. Johannes der Täufer in Karnol. Obwohl bereits 1133 bezeugt, prägen vor allem Umbauten und Ausstattung des 15. Jahrhunderts das  Gotteshaus. Ein zartes Netzgewölbe überzieht den Innenraum, der durch Freskenzyklen verschiedener Stilepochen beeindruckt. Neben Leben und Tod des Kirchenpatrons Johannes, den Werken der Barmherzigkeit und verschiedenen Heiligen ist vor allem das Martyrium der heiligen Ursula von herausragender Qualität. Die Darstellung in der Apsis stammt aus der Renaissance (um 1520); sie zeigt die Heimkehr der hl. Ursula mit den 11.000 Jungfrauen von Rom nach Köln, wo sie von Pfeilschützen des Hunnenkönigs Guam zu Tode kommt. Die weite Landschaft des Freskos flankieren Johannes der Täufer und Johannes Evangelist.

    Kirchen & Klöster
    Augustiner Chorherrenstift Neustift
    Vahrn, Brixen und Umgebung

    1142 wurde das Augustiner Chorherrenstift Neustift von Bischof Hartmann gegründet. Schon bald entwickelte es sich zu einem der bedeutendsten geistigen und kulturellen Zentren Tirols. Seine historische Wichtigkeit spiegelt sich auch im Bauensemble wider. Zu den architektonischen Schätzen des Stiftes zählen die romanische Engelsburg, der freskenverzierte gotische Kreuzgang und die barocke Stiftskirche. Einblicke in die sakrale Kunst und in die Klostergeschichte bieten die historische Pinakothek mit ihren spätmittelalterlichen Tafelbildern und die Stiftsbibliothek mit prachtvollen illuminierten Handschriften.  Mühle, Wasserbauten und Weinkeller weisen hingegen auf die wirtschaftliche Bedeutung des Stiftes hin. Noch heute leiten die Augustiner Chorherren die Geschicke des Klosters und betreiben eine der ältesten noch aktiven Kellereien der Welt. Außerdem befindet sich rund um das Kloster Neustift das nördlichste Weinbaugebiet in Südtirol mit bekannten Weißweinen, wie Sylvaner, Müller-Thurgau und Kerner.

    Weitere Besucherinformationen zum Kloster Neustift:

    Kulturerlebnis Stift Besichtigung ohne Führung Montag bis Samstag von 10:00 - 17:00 Uhr

    Stiftsbesichtigungen (Anmeldung erforderlich) Montag bis Samstag um 11:00 und 14:30 Uhr

    Weinbergführung mit Verkostung (Anmeldung erforderlich) Montag bis Freitag um 16:00 Uhr; Samstag um 14:30 Uhr 

    Historischer Stiftsgarten: Am Eingang zur Klosteranlage befindet sich der historische Stiftsgarten, der nach intensiven Restaurierungsarbeiten im Sommer 2004 wiedereröffnet wurde. Führungen für Gruppen sind nach vorheriger Reservierung möglich. Der Garten ist von Donnerstag bis Samstag von 10:00 – 17:00 Uhr für Besucher*innen ohne Führung zugänglich.

    Das Kloster bleibt an Sonn- und Feiertagen geschlossen!

     

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche Hl. Josef Freinademetz
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Im Osten der Stadt Brixen, jenseits des Zusammenflusses von Rienz und Eisack, in der Ortschaft Milland, wurde 1984-1985 eine neue Pfarrkirche gebaut, die dem Hl. Pater Josef Freinademetz geweiht ist. Die Kirche ist eine Sehenswürdigkeit, ein Kunstwerk moderner Architektur, ein lichtvoller sakraler Ort. Im Untergeschoss ist eine Ausstellung über Leben und Werk des Kirchenpatrons, des Heiligen Pater Josef Freinademetz, dem Tiroler China-Missionär untergebracht.
    Führungen sind auf Anfrage möglich.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche St. Andrä
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Im stark gewachsenen Hauptort St. Andrä liegt die gleichnamige Pfarrkirche, die erstmalig 1177 erwähnt ist. Ihr spätgotischer Umbau im Zeitraum um 1485 mit Presbyterium und Turm ist bis heute prägend.  Im 18. Jahrhundert erfolgte eine markante Barockisierung. Georg Tangl, Vorstand des Brixner Priesterseminars und Pfarrer von St. Andrä, sorgte um 1770 für eine reiche Ausstattung mit Stuck (Franz Singer). Um 1736 entstanden die Deckenfresken von Jakob Jennewein mit dem Martyrium des hl. Andreas. 1930 wurde das Altarbild  vom Malers Johann Baptist Oberkofler gemalt.

    Die Maria-Hilf-Kapelle am Friedhof ist ein kompakter Achteckbau von 1696. Das Oktogon, ein Werk der Bozner Baumeister Delai, gilt als ein wichtiges Modell barocken Zentralbaus. Marien-, Antonius- und Notburgaaltar sind gleichfalls Werke des späten 17. Jahrhunderts.

    Kirchen & Klöster
    Kirche Hl. Vitus in Tils
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Tils mit einer spätgotischen Seelsorgskirche wurde seit kurzem zur Pfarre erhoben. Sie ist St. Vitus geweiht, dem alten Bauernheiligen, dessen qualvolles Martyrium im Langhaus dargestellt ist.

    Kirchen & Klöster
    Kirche Unsere Liebe Frau im Kreuzgang
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Die Liebfrauenkirche war wohl ursprünglich die Pfalzkapelle und wurde mehrmals vergrößert. Später wurde an ihr ein Kollegiatskapitel errichtet (1214), zusätzlich zum Domkapitel, und diente nach dessen Auflösung als Kirche der Studentenseelsorge. Die Altarbilder stammen von Theophilos Pollak (um 1638). Sie ist heute die Kirche der Volksfrömmigkeit, mit Maria-Hilf, Pilgermadonna, Ährenmadonna, Lourdesmuttergottes, Hl. Josef, Rochus und Sebastian, Rita von Cascia.
    Über dem Gewölbe der Frauenkirche befinden sich große Reste des Bilderzyklus Jerusalem und Babylon, die eine gekennzeichnet durch die sieben Hauptsünden, die andere durch die sieben Gaben des Heiligen Geistes. Im Übergang zwischen beiden das Jüngstes Gericht (1214-1217).

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