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    Objevte krásy Vinschgau

    Vinschgau vás okouzlí svou krásou a širokými možnostmi pro zimní sporty a rekreaci.
    Výsledky
    Culture & Attractions
    Messner Mountain Museum Alpine Curiosa
    Stilfs/Stelvio, Vinschgau/Val Venosta

    The former mountaineers hostel next to the Hotel Post at the foot of the Ortler, also known as the 'Flea house', is now the site of a museum of Alpine sports curiosities, created by the top mountaineer Reinhold Messner. A collection of thirteen legendary mountaineering tales, ranging from Yogi Milarepa to Reinhold Messner himself, provides an informal history of Alpine sports.

    Culture & Attractions
    7 Geschichtsträchtiges Vöstl-Haus
    Prad am Stilfser Joch/Prato allo Stelvio, Vinschgau/Val Venosta

    Das „Vöstl-Haus“ –  Bp. 28 – Hauptstraße 58

               

    Laut Urkunde vom 14. September 1480 (Archiv Churburg) bekennt Carleth Mullner von Prad vor der landesfürstlichen Pflegschaft des Vogtes Gaudenz von Matsch bzw. in Vertretung seiner Abwesenheit vor dessen Vater, Vogt Ulrich von Matsch, dass er einen Garten auf den [Prader] Sand eingefangen (eingefriedet, urbar gemacht) habe und bittet diesbezüglich um schriftliche Bestätigung. Die Gerichtsherrschaft äußert sich lobend über Mullners Arbeit an “Infang” und Wasserwehrbau und verleiht ihm den genannten Garten als Zinslehen zu ewigem Erb- und Baurecht. Lehenträger Mullner, bzw. seine Erben, können den Besitz, mit Ausnahme an nicht- Herrschafts- noch Gotteshausleuten, nach vorheriger Anbietung an seinen Lehensherrn, veräußern an wen sie wollen und reichen jährlich um St. Jakobi ihrem Pfleger oder Amtmann im „Turn“ zu Mals zwei Schnitthühner und Kornsteuer. In der Folgezeit entstand dann der heutige Einhof auf eben diesem Grund und zinste selbst noch zurzeit Kaiserin Maria Theresias die gleichen Abgaben. Das geschichtsträchtige Haus mit Ökonomiegebäuden am östlichen Dorfeingang ist um 1775 ein landesfürstliches Lehen“ und wird vom Junggesellen Johannes Veith, der eine Wirtschaft betreibt,  bewohnt. Das mit der Nr.24 bezeichnete Wohnhaus war damals mit drei Stuben, zwei Küchen, sieben „Kammern“, zwei Keller und einem „Getraid Gaden“ (Getreidespeicher) ausgerüstet und unterlag dem „Pflegurbar“ (Gericht Glurns) unter anderem jährlich mit zwei „Schnitthühner“ an Grundzins.  In der Nachfolgezeit unterlag das Anwesen einem ständigen Besitzerwechsel und wurde  noch im letzten Jh. von vier Parteien bewohnt. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass das Haus im 20. Jahrhundert unter anderem vor allem von zwei „Brunner-Familien“ bewohnt wurde und so den Vulgoname „Vöstl“ von deren Vorfahren Silvester Brunner erhielt. Nicht unerwähnt bleiben darf in diesem Zusammenhang der Künstlersohn Joseph Brunner der dem Ehepaar Maria Aloisia Mayr und dem Schustermeister Kaspar Brunner in diesem Haus am 8. Februar 1924 geboren wurde. Jul B. Laner schreibt 1983 über den Künstler: Mit sehenden Augen ertastet der Joseph kristallenen Marmor, führt den Meisel so kunstvoll, dass sich ergötzet der Blick. -  Die  bedarfsbedingten Um- und Zubauten prägen vor allem das Nord seitig angebaute Wirtschaftsgebäude während sich solche am Haus selbst in Grenzen hielten. In der faschistischen Ära der 1930er- Jahre soll durch einen Willkürakt eine nicht wieder auffindbare Marmorplatte - vermutlich mit österr. Wappenbild – inmitten der Südfassade, unterhalb des Dachgiebels, entwendet worden sein. Im Übrigen ist die Süd- und Westfassade mit Dekorationsmalerei und Inschrift an der Südseite: >Dorothea Sprengerin sein Hausfrau 1749, ausgestattet. An der Südostfassade befindet sich indessen ein völlig verblasstes Fresko mit St. Georg und einem Ritterheiliger, zudem führt an der Ostseite eine gemauerte Freitreppe durch eine Rundbogentür zum tonnengewölbten Hausgang ins 1. Obergeschoss. Dort befindet sich ein Stubengetäfel mit bemaltem Mittelfeld und im nächsten Stockwerk mit Holzsöller, eine Barocktäfelung. Seit 01.06.1981 steht der an Bau-, Siedlungs- und Familiengeschichte so reiche Gebäudekomplex am östlichen Dorfeingang, von wo aus bis 1825 die Dorfzufahrt nach Altspondinig führte, unter Denkmalschutz und harrt auf Restaurierung. Zurzeit wird der ausgedehnte Gebäudekomplex nur mehr von einer einzigen Person, dem Alois Brunner – Organist i. R. bewohnt und aufopferungsvoll betreut.

     

    Culture & Attractions
    19 Kirchlein St. Christina
    Prad am Stilfser Joch/Prato allo Stelvio, Vinschgau/Val Venosta

    Kirchlein St. Christina

    Die Kirche zur hl. Christina liegt auf einem isolierten Hügel und überragt das ganze Tal. Sie ist eine Filialkirche der Pfarrei zu Heiligsten Dreifaltigkeit in Lichtenberg. Früher wurde alle 14 Tage regel-mäßig eine hl. Messe gelesen. Heute ist das gotische Kirchlein nur mehr bei den Bittgängen und zu „Martini“ Ziel der Pfarrgemeinde. Am Südhang des St. Christina Bühels wurde schon vor fünfzig Jahren von Georg Innerebner eine bronzezeitliche (2.000 bis 900 v. Chr.) Fundstelle nachgewiesen. Die durch den mittelalterlichen Kirchenbau bedingten Schichtstörungen und die Dürftigkeit des Scherbenmaterials lassen aber die Frage offen, ob der Hügel ursprünglich eine Wohnsiedlung oder eine Kultstätte getragen hat. Trotz verschiedentlicher Grabversuche wurden auf St. Christina nie kalzinierte Knochen gefunden, welche die Annahme eines Brandopferplatzes untermauern könnten. An Stelle einer älteren Kapelle ließ Freiherr Hans Khuen dieses Kirchlein erbauen. Hanns Jakob und Dietrich Khuen ließen die Seccomalereien anbringen. Johann Jakob Khuen, Kardinal und Fürsterzbischof von Salzburg, weihte das Kirchlein im Jahre 1575 selber ein. Der Baustil des Kirchleins zeigt einfache gotische Formen.

    Culture & Attractions
    9 Gebäude am Unteren Platz
    Prad am Stilfser Joch/Prato allo Stelvio, Vinschgau/Val Venosta

    Die „Sperger-Hitt“ – Bp. 70 – Silberstraße 23 + 25

     

    Die Ursprünge dieses ausgedehnten Wohnhauses mit Wirtschaftstrakt reichen sicherlich in das ausgehende Mittelalter zurück. Freilich haben die diversen An- Um- Auf- und Zubauten den einstigen Charakter des ehemaligen Baukörpers arg zugesetzt, wobei sich aber insbesondere im Kellergeschoss ursprüngliche Bausubstanz erhalten hat. Am Zubau finden sich hingegen noch Wandmalereien wie z. B. eine Sonnenuhr und ein „Andreaskreuz“ mit der Jahreszahl 1734. Ebenso vielfältig wie dieses Anwesen selbst, waren zumindest ab dem urkundlich erfassbaren Zeitraum des 17. Jahrhunderts auch seine Bewohner. So besaßen um 1775 Simon Ebensperger, Walpurga Ortler, Maria Haid und Johannes Platzer dieses zinsfreie Eigentum an Wohn- und Ökonomiegebäude am Unteren–Platz. Die vier Parteien teilten sich die im Haus befindlichen vier Stuben, drei Küchen, acht Kammern und drei Keller zu gleichen Teilen. Zum Hauseigentum zählte auch der südseitig angrenzende Krautgarten in einer Größe von 62 Klafter (223 m²). Der Steuerkataster von 1814 offenbart uns, dass inzwischen Anton Ebensperger Inhaber einer ganzen Gebäudehälfte geworden war, während sich aber weitere vier Parteien mit der zweite Hälfte begnügen mussten. Diese Notstand Situation war im Prad des 19. Jahrhunderts allgegenwärtig und führte schließlich unter anderem zur dutzendweisen Auswanderung nach Amerika. Das geschichtsträchtige Haus wurde im vorigen Jahrhundert am 31. Oktober 1929 zum Geburtsort des vielbeachteten Künstlers Hans Ebensperger, worüber sich nähere Hinweise im Prader Dorfbuch von 1997 finden. Zu den diversen Bewohnern der geteilten „Ebensperger-Anteile“ zählte unter anderen auch Frau Helga Ebner/Ebensperger, sie unterhielt als Fotografin von 1971 bis 1998 im Kellerbereich ein Fotostudio mit Fotoladen. Im selben Zeitraum wurden sowohl die Außenfassaden als auch der Innenbereich vom Besitzer und Maurermeister Albrecht Ebensperger einer Totalsanierung unterzogen, sodass sich uns das Gebäude, mit Ausnahme der gleich gebliebenen Fensterreihung, heute völlig anders präsentiert.

    Culture & Attractions
    18 Agums mit seiner Kirche St. Georg
    Prad am Stilfser Joch/Prato allo Stelvio, Vinschgau/Val Venosta

    Agums

     

    Die 296 Einwohner zählende Ortschaft Agums (906 m ü.d.M.) liegt als ehemals eigenständige Dorfgemeinschaft, danach Fraktion, nunmehr inkorporierter Bestandteil der Marktgemeinde Prad am Stilfserjoch im Vinschgau, dem Westen Südtirols.

    Der Name Agums soll laut E. Kühebacher, „Die Ortsnamen Südtirols und ihre Geschichte“, 1991, auf das rätorom. acúmnes, was so viel wie Sumpf bedeutet, zurück gehen.

    Erstmals urkundlich belegt wird Agums, durch Rudolfi de Agunde, er bezeugte am 30. Juli 1209 das Urteil des Grafen Albert III. von Tirol im Streit der Kortscher mit dem Kloster Marienberg wegen eines Holzschlags im Montatschwald. Die zu jener Zeit unscheinbar kleine Siedlung am Schnittpunkt des bedeutsamen Saumweges nach „Wurms“ (Bormio), unterlag zum Großteil der Grundherrschaft der Bischöfe von Chur. Diese dürften mit einiger Sicherheit, wohl auf dem Ansitz Gargitz, ihren Verwaltungssitz (prepositura de Agundes) inne gehabt haben. Das heißt wiederum, dass die Propstei Agums, nicht nur Administrations- und Zinssammelstelle war, sondern auch Gerichtsort für die bischöflich-churischen Eigen- und Lehensnehmer, den so genannten Gotteshausleuten von Agums, Prad, Lichtenberg, Tschengls und Stilfs. Als dann der Churer Bischof Siegfried v. Gelnhausen, auf beständiges Bitten, Agums 1303 zum eigenständigen Pfarreisitz erkor, wurde die kleine Siedlung am Fuße des „Montoni“ (1.971m) auch zum kirchlichen Bezugspunkt der Gläubigen aus Prad, Stilfs, Trafoi und Sulden.  Erst recht nach Vollendung des Kirchen-Neubaus (1493-1510) bzw. der Weihe am 9. Mai 1510 durch P. Stephanus zu Chur, gewann Agums vollends Beachtung. Die weitum sichtbar gewordene Gottesburg zum hl. Ritter und Märtyrer Georg mit ihrem mächtigen Turm zog vermehrt gläubige Verehrer und Pferdebesitzer zu ihrem Patron. Agums, Pfarrsitz des Bistums Chur (bis 1816, danach Bistum Brixen) beherbergte stets nicht nur den jeweiligen Pfarrherrn, sondern diente seiner Lage zufolg, den diversen Bürgern, Bauern und Lehenträgern als Wohnsitz. Ab 1705 ist Agums, dank des wundertätigen Kruzifixes, dann auch noch zum begehrten Wallfahrtsort geworden und bot dem zufolge neben einer Schenke auch einen Beherbergungsbetrieb. Nach dem Bau der neuen Kirche Maria Königin 1956/58 und dem damit einhergehenden Wechsel des Pfarreisitzes nach Prad, wurde nicht nur St. Georg ins Abseits versetzt, sondern auch Agums selbst verlor an Bedeutung. Die Situation hatte sich dahingehend verändert, dass die Kirchgänger von Prad, nach 650 Jahren nicht mehr nach Agums, sondern die Agumser nach Prad müssen. Jedoch setzte ab 1988, nach erfolgter Restaurierung der alten Pfarrkirche und weiterer dankenswerter Initiativen eine rege Wiederbelebung von Kirche und Dorf ein. So bietet Agums dem Besucher von heute, neben wertvollen historischen Ensembles, einen Gasthof, eine Bar und Beherbergungsmöglichkeiten in dörflich ruhiger Lage.

    Shops
    Eurospar Frischecenter Rungg
    Prad am Stilfser Joch/Prato allo Stelvio, Vinschgau/Val Venosta

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    Culture & Attractions
    3 Am Sonnenwirtsgut
    Prad am Stilfser Joch/Prato allo Stelvio, Vinschgau/Val Venosta

    Das „Sebasn- Wallnöfer - Haus“ - Bp. 86 – Silberstraße  33 + 35   

     

    Dieses altersgraue Wohnhaus ist integriertes Bindeglied inmitten einer vierfachen Gebäudereihe im Zentrum des Prader Altdorfes. Die eng aneinander gereihten Häuser und bäuerlichen Wirtschaftsgebäude spiegeln hier die rätoromanische Siedlungsstruktur am Ausgang des Mittelalters wider. Im speziellen Fall handelt es sich um einen zweigeteilten Baubestand aus der Zeit des 15. Jahrhunderts. An der westlichen Fassadenhälfte findet sich über dem Eingangsbereich zwischen zwei Fenstern ein von der Jahreszahl 1606 flankiertes  Sgraffito eines Andreaskreuzes. Jenes Symbols, welches den Lehensherrn und damit auch die Hausbesitzer als Getreue des Tiroler Landesfürsten auszeichnete. Während die linke Fassadenhälfte dekorative Fenster- und Eckbemalungen aufweist, fehlen solche hingegen in der rechtsseitigen, mit Ausnahme des genannten Sgraffitos gänzlich. Dies soll sich nach Auskunft des ehemaligen Bewohners Leo Reisigl (Jhg.1928) damit erklären, dass es auf rechter Seite ein rundbogiges Eingangstor zur dahinterliegenden Scheune gab und damit zum landwirtschaftlichen Bereich zählte. Demzufolge dürfte es sich auch bei diesem Baukörper im Prader Oberdorf um ein ehemaliges „Bündnerhaus“ handeln, dessen Wohnbereich man durch die im Rundbogentor eingebaute Tür erreichen konnte. Zudem soll man das linksseitige Obergeschoss über eine Außenstiege erreicht haben, deren Verlauf sich noch heute ausmachen lässt.

    Als im Jahre 1775 der Besitz zur Besteuerung wiederholt aktenkundig wurde, waren Fliri Tafaser und Simon Wallnöfer Inhaber dieses gräflichen Grundbesitzes der Herren Khuen von Belasi zu Lichtenberg. Das Innenleben dieser „Grund-Lehens-Behausung“, wie sie in den Steuerfassionen von damals als konkrete Quelle genannt wird, bestand in einem tonnengewölbten Hausgang, zwei getäfelten Stuben, zwei Küchen, fünf Kammern und drei Keller. Zudem zählte ein 104 Klafter (374 m²) großer Krautgarten ebenso zur Besitzeinheit wie ein bäuerliches Wirtschaftsgebäude an Stadel und Stallung. Dieser einst an der Haus-Südseite angebaute Trakt fiel dem vom Nachbargebäude (heute Sprengelstützpunkt) ausgehenden Großbrand vom 20.- 21. September 1888 zum Opfer und wurde in der Folge an anderer Stelle (Bp.229) neu gebaut. In diese Zeit fällt sicherlich auch die Umstrukturierung des Eingangsbereiches mit einhergehender Neuausrichtung der zwei Besitzanteile. Wovon es damals die Familien des Josef und Franz Wallnöfer sowie jene des Eusebius Reisigl betraf, deren Nachkommen das Gebäude noch heute besitzen. Seit 1. Juni 1981 unterliegt das seit 2010 unbewohnt gebliebene Gebäude unter Denkmalschutz und harrt auf Restaurierung.

     

    Shops
    Winery Oberschlossbauer Juval
    Kastelbell-Tschars/Castelbello-Ciardes, Vinschgau/Val Venosta
    The Oberschlossbauerhof Juval is located just above Juval Castle and is run by the Blaas/Viertler family. It has been owned by the Blaas family for around 200 years.

    Wine has been grown on the quietly situated mountain farm with a unique view of the Venosta Valley mountains and Juval Castle since 1985. Riesling and Müller-Thurgau are produced at Oberschlossbauer Juval. Your hosts will give you a warm welcome in the newly built, cosy farm shop.

    You can taste and enjoy the two white wines in an authentic atmosphere, directly from the centuries-old walls of the original house. The hosts will be happy to introduce you to the exciting history of the farm and the Juval hill.

    Wine tasting and guided tour of the vineyard for groups on request.
    Guides, schools
    Caramba kiteschool
    Mals/Malles, Vinschgau/Val Venosta
    Ready for your kite adventure?
    You are in good hands with us.

    We accompany you from your first attempts at steering a trainer kite to surfing on water or
    snow. If you are already an advanced kitesurfer, we’ll help you achieve your next goals, such
    as foiling or freestyle tricks.

    Good wind conditions await you at our homespot Lake Resia in the north of Italy during the
    winter and summer season. You can choose between private courses, courses for two or
    group courses with up to four people: You will definitely find the type of course that suits you
    best.

    On no wind days, stand up paddling is a great way to discover Lake Resia. Learn the SUP
    basics in a group course, join one of our guided tours across the lake or rent a SUP and go
    exploring on your own – the choice is yours!
    Culture & Attractions
    Red raspberry
    Prad am Stilfser Joch/Prato allo Stelvio, Vinschgau/Val Venosta

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    Shops
    Puko Sport
    Mals/Malles, Vinschgau/Val Venosta
    The store Puko Sport offers various things for hiking. From clothing to equipment.
    Culture & Attractions
    Stone bramble
    Prad am Stilfser Joch/Prato allo Stelvio, Vinschgau/Val Venosta

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    Culture & Attractions
    17 Historisches Gebäude Agums 34
    Prad am Stilfser Joch/Prato allo Stelvio, Vinschgau/Val Venosta

    Haus Nr. 34 in Agums, Bp.140.                

     

    • 1. 2010
    • Dieses, seit 01.06.1981 unter Denkmalschutz stehende und mustergültig restaurierte Gebäude beheimatete in seiner über 300-jährigen Geschichte wechselreiche Besitzer. Eine erste urkundliche Erwähnung findet sich in der von Martin Thuile - Richter zu Glurns veranlassten Inventuraufnahme bzw. Erbschaftsteilung vom 19. April 1713. Darin heißt es, dass der am 12.04.1710 verstorbene Johannes Rungg Besitzer der „Neui Erpauth Behausung samt Stadl und Stallung mit Zugebäuden zu Agumbs Ligendt, neben Voran Ligennten Craut und etwas Paumb gartl,“ ist. Ob nun Johannes oder sein Vater Ambros Rungg, der im Steuerkataster von 1694 als Eigentümer einer Liegenschaft in Agums aufscheint, das prächtige Gebäude Ende des 17. oder anfangs des 18. Jahrhunderts erbaute, ist nicht erwiesen. Das auf einer Grundfläche von 468 m² erbaute, einstöckige Wohngebäude ist unter anderem mit zwei tonnengewölbten Hausgängen und zwei wertvollen Stubentäfelungen mit Gemälden und Einlegearbeiten ausgestattet. An der Stubendecke im ersten Stock befindet sich ein geschnitztes Wappen mit der Inschrift „EVA VON FREVNSPERG FREIIIN SEIN EGEMACHEL“ aus dem 17. Jahrhundert. Als Gotthard Graf Trapp Ende des 19. Jahrhunderts das Wappen sah, erklärte man ihm, die Decke stamme aus Gargitz. Auch die Fenster und Eckbemalungen an den Außenfassaden verleihen dem Haus eine gewisse Erhabenheit und zeugen, zusammen mit der Innenausstattung, vom Wohlstand der einstigen Besitzer. Nachdem dann Joseph Rungg- Anwalt, mit seiner Familie nach Prad übersiedelte, war das schmucke Haus einem ständigen Besitzerwechsel ausgesetzt. So finden wir im „Maria-Theresianischen“ Kataster von 1782 einen Herrn Fliri Platzer aus Prad der als Eigentümer für die Behausung mit Ökonomiegebäude aus drei „Kirchenkühen“ der St. Johann-Kirche zu Prad jährlich 9 ½  Pfund und 3 ½ Loth Schmalz zu verabreichen hatte. Um das Jahre 1813 erwarb dann der Schulmeister Gander Jakob den Anteil seines Mitbesitzers Martin Tabertshofer und wurde damit alleiniger Inhaber der Liegenschaft. Danach teilt sich der Besitz wieder, sodass sich ihn im Jahre 1845 Anton Primisser und Johann Riedl teilen. Die Nachkommen dieser beiden Familien blieben schließlich Eigentümer bis in den 1970er- Jahren. Am 22.10.1971 fiel das landwirtschaftliche Gebäude einem Großbrand zum Opfer, wobei das Wohngebäude stark beschädigt wurde. In der Folgezeit erbte Josef Dialer von seiner Schwester Brigitta Wwe. Riedl einen Hausanteil und erwarb dann jenen von Primisser Josef dazu, sodass das Anwesen wiederum einem einzigen Besitzer, dem Herrn Wilhelm Dialer gehört. Er war es, der in seiner großen Wertschätzung, das Gebäude einer aufwändigen Innen- und Außenrestaurierung unterzog, sodass es heute als vorbildhaftes Schmuckstück aus der Zeit als der „Große Herrgott“ von Agums wundertätig wurde, dasteht.

    Culture & Attractions
    4 Am Haus der Englischen Fräulein
    Prad am Stilfser Joch/Prato allo Stelvio, Vinschgau/Val Venosta

    Das „Zoderer-Haus“ - Bp.103 – Silberstraße 55 + 57

         

    Dieses Haus beschließt in der Silberstraße als letztes die lange Gebäude-Reihe ab der Kreuzung „Plattergasse“  Richtung „Gånderegg“ und beeindruckt durch seine vorherrschende Frontfassade an einer Wegegabelung im Prader Oberdorf. Der Baukörper aus dem 17. Jahrhundert mit tonnengewölbtem Hausgang und Stube mit Leistentäfelung, beherbergte in seiner wechselvollen Geschichte ebenfalls diverse Geschlechter. So zum Beispiel ab 1810 die Familie Joseph Zoderer - Schützenmeister. Aus ihr stammten: Martin Zoderer – Kurat in Arzl/Imst, Joseph Zoderer – Gde. Vorsteher zu Prad, Johann Zoderer – Lehrer, Anton Zoderer – Photograph, Georg Zoderer – Kapuziner und Alois Zoderer – Stadtpfarrer in Vils. Wobei sich die zwei Letzteren im Revolutionsjahr 1848 große Verdienste erworben haben und mit dem goldenen Verdienstkreuz bzw. Ritterkreuz des „Franz-Joseph-Ordens“ ausgezeichnet wurden.  Die Feuer- und Futterbehausung, wie das Anwesen im Maria-Theresianischen Kataster von 1781 bezeichnet wird, war damals als zweigeteilter Besitz den „Englischen Frauen zu Meran“ Grundzins pflichtig und hatte demnach jährlich Roggen, Gerste und ein „Schnitthuhn“ zu reichen. Das Wirtschaftsgebäude, zusammen mit einem Obst- und Krautgarten, befand sich hier, im Gegensatz zu geschlossenen Anwesen, an der gegenüberliegenden Straßenseite. Als beim letzten Großbrand vom 20. auf den 21. September 1888, ausgehend von der Scheune des damaligen Sonnenwirtsgutes (heute Sprengelstützpunkt), 14 Häuser samt Wirtschaftsgebäuden eingeäschert und 42 Parteien obdachlos wurden, fand das Feuer hier an der Bauparzelle 103, seine letzte Nahrung.  Nach einem aufopferungsvollen Wiederaufbau, gaben sich in der Folge wiederholt verschiedene Bewohner die Klinke in die Hand, bis schließlich Heinrich Gander den Besitz erwarb und damit den ständigen Wechsel ein Ende setzte. Mit 1. Juni 1981 stellte das Landesdenkmalamt das Gebäude unter Schutz und in den Jahren 1995/96 wurde es vom heutigen Besitzer Remo Gander einer mustergültigen Restaurierung und Innensanierung unterzogen.

    Culture & Attractions
    8 Am Mühlbach
    Prad am Stilfser Joch/Prato allo Stelvio, Vinschgau/Val Venosta

    Der Mühlbach

     

    Kurze-Chronik zum Mühlbach

     

    > Der Mühlbach wird unter der Bezeichnung Lafad *  im Vertrag vom 24. Mai 1484 der Tartscher vor dem Richter zu Glurns wegen der „Holzlände“ in Prad erwähnt. * Lafad, Lavad, Lavod, E: von rom. levate = heben, aufheben, hier im Sinne von > Wasser führen <, synonym für Aquädukt, romanisch: Lavadotg.

        

    > Da der ungezähmte Suldenbach für einen kontinuierlichen Betrieb von Wasserrädern nicht geeignet war, fasste man wohl schon im 14. Jahrhundert den Entschluss, seine Wasser mittels eines künstlichen Kanals zu nutzen. So wurde der Suldenbach immer mehr aus der Dorfnähe verbannt und der Mühlbach geschaffen. Seit dem 15. Jahrhundert ist er urkundlich als wichtiges Gewässer nachweisbar und spiegelt die Siedlungsentwicklung Prads wieder.

    > Mit dem Wachstum des Dorfes stieg nicht nur die Anzahl der verschiedenen Betriebe am Mühlbach, sondern ihm kam durch die Urbarmachung der Ödgründe vermehrt auch die vordringliche Aufgabe zu deren Bewässerung zu.

    > 1591 entstand ein Streit zwischen den Gewerken (Handwerkern) am Mühlbach und der Gemeinde Prad wegen des Mühlbach-Unterhalts. Daraufhin entstand eine eigene “Mühlbachordnung“. Die Aufgabe der Gewässerüberwachung teilten sich zwei Aufseher, nämlich der Bachmeister, der für den Abschnitt von der Schmelz bis zur Unteren Mühle und Säge zuständig war, und der Saltner, der die Einhaltung der Wasserrechte und den Zustand des Kanals unterhalb der unteren Mühle überwachte.

    > Der Mühlbach hatte bis zu seiner Verbauung 1958 bis 1963, ein Normalprofil von 1,6 m Breite und 0,8 m Tiefe und führt an die 700 l/sek. Wasser im Sommer und an die 150 l/sek. im Winter. Seine Gesamtlänge betrug bis zur Neufassung durch das E.Werk Prad im Jahre 1986 an die 2.3 km, wobei der Kanal laut Grundbucheintragung von 1937 eine Grundfläche von 16.667 m² einnimmt.

    > Fünf Brücken überquerten im Dorfbereich und deren sieben im Flurbereich, vor der Verbauung den Mühlbach, wobei es im Dorf auch einige Stegüberquerungen gab.

    > 13 Betriebe am Mühlbach: 1. Getreide-Mühle und 2. Säge in der Prader Schmelz, 3. „Tschurtschelmühle“ (Klenganstalt) seit 1850), 4. Trappische- oder Schmölzschmiede, 5. Walch, 6. Dorf-, später Moserschmiede, 7. Bochmühle (Gerstenstampfwerk), 8. Gerber, 9. Säge und 10. „Obermühl“ (Garbermühl), 11. Mittermühle, 12. Säge und 13. „Untermühl“ (Sägemühle).

     

    > Seit der Einführung der offiziellen Straßennamen per Gemeinderatsbeschluss vom 27.12.1954, teilte der Mühlbach exakt die Hausnummern zwischen Haupt- und Silberstraße.

     

    > In der Zeit zwischen 1958 bis 1963 kommt es unter Bürgermeister Hubert Gapp in drei Baulosen, zur Verbauung bzw. Abdeckung des Mühlbaches im Dorfbereich. Dadurch wurden sowohl die altbewährten Mühlfuhren als auch die Wasserräder mit Zubehör überflüssig. Die damals noch vorhandenen  Betriebe mussten sich, wollten sie ihre alten Konzessionen nicht verfallen lassen, für den Einbau eines Turbinenantriebes mit Elektrogenerator entscheiden.

    > Am 7. März 1986 beginnt das E.Werk Prad mit dem Bau des so gen. Mühlbachkraftwerkes I. Das Werksgebäude wird an die Klenganstalt in der Prader-Schmelz angebaut. Die Leistung des E.Kraftwerkes beträgt ca. 620 KW. und liefert damit jährlich an die 4 Mio. KWh. Strom. Die Baukosten beliefen sich auf 1.6 Milliarden Lire. Die Wasserableitung aus dem Suldenbach beträgt an die 4.500 l/sek.

    >  Am 28. März 1990 beginnen die Arbeiten zum Bau des Mühlbachkraftwerkes II unterhalb des Sportplatzes. Das neue Kraftwerk leistet an die 600 KW und liefert damit jährlich an die 3.6 Mio. KWh. Strom. Die Baukosten beliefen sich auf 1.65 Milliarden Lire. / Beide E.Werke liefern damit zusammen an die 7.6 Mio. KWh. Strom jährlich.

     

     

    Culture & Attractions
    2 Der Prader Hauptplatz
    Prad am Stilfser Joch/Prato allo Stelvio, Vinschgau/Val Venosta

    Als Hauptplatz versteht sich immer noch jenes unbebaute Areal in Prad, welches sich bis zur Dorferweiterung ab den 1950er- Jahren als Zentrum ausweisen konnte. Der Prader Hauptplatz, bis zur Straßennamengebung um1954 und von der älteren Bevölkerungsschicht auch heute noch als „Oberer Platz“ bezeichnet, erhielt von den faschistischen Machthabern den amtlichen Namen Piazza Vittorio Emanuele III. Die ebene Freifläche die als Platz bezeichnet wird, entstand in ihrer heutigen Form vor allem im frühen 19. Jahrhundert. Wobei aber der Vorläufer des ortsbildprägenden Gebäudes der Familien Rungg bereits im 17. Jahrhundert den Grundstein dazu gelegt haben dürfte. Zumal alle übrigen, den Dorfplatz säumenden Bauparzellen erst später dazu gekommen sind. Ein essentieller Grund zur eigentlichen Entstehung dieses Freiraums war vorab aber durch den Platz querenden Mühlbach vorgegeben, er hatte, mit Ausnahme der Brücke, frei zu bleiben. Als dann noch ab 1825 die neue Poststraße (Stilfser-Joch-Straße) durchs Dorf führte, war der Hauptplatz zur zentralen Station geworden. In der Folgezeit wurden Straße und Platz mit einem Kopfsteinpflaster versehen und später kam eine Großwaage mit Waaghäuschen dazu. Daneben unterhielt bereits in den 1950er-Jahren ein Italiener, namens Doregatti, ein Gemüseständchen. Links unterhalb der „Platzbrücke“ gab es auch einen Granit steinernen Brunnen mit großem Bett zur Viehtränke, ihn hatte der Prader Maurermeister Anton Stecher im Jahre 1884 erbaut. Bis zur Mühlbachverbauung im Jahre 1958/59 maß die verfügbare Fläche des Platzes 302 m², während es nachher bzw. heute an die 500 m² sind. Nach Abbruch der so genannten „Brunnerhitt“ (Bp.66) im Jahre 1973 und des gen. Brunnens entstand in der Folge  eine südseitige Platz-Erweiterung, die des Öfteren, fälschlicher Weise, als Unterer Platz bezeichnet wird.  Zurück zum eigentlichen Hauptplatz selbst, so wurde dieser zum Treff und Angelpunkt diverser Dorfangelegenheiten schlechthin. Er war Haltestelle der Postkutsche, Repräsentationspunkt verschiedenster Auf- und Durchmärsche, ist Ort öffentlicher Feiern und Veranstaltungen und nicht zuletzt seit Jahr und Tag Schauplatz des traditionellen Prader „Zusslumzuges“ am unsinnigen Donnerstag. Wenngleich sich das Dorfleben seit den letzten fünfzig Jahren zunehmend westwärts abspielt, so ist unser Hauptplatz nach wie vor wichtigster Bezugspunkt geblieben.

    Culture & Attractions
    10 Tschrin-Mure
    Prad am Stilfser Joch/Prato allo Stelvio, Vinschgau/Val Venosta

    Die „Tschrinmuar“ – Auszug aus einem authentischen Manuskript eines Augenzeugen.

     

    Am 20. August 1902 war vormittags eine drückende Hitze, nachmittags erhielten wir einen für das Feld höchst notwendigen Regen, gegen 3 [15] Uhr wurde das Gewölke so schwer, daß es fast dunkelte, ohne jedoch die Heftigkeit des Regens zu vermehren, und niemand ahnte, welch furchtbares Unglück in nächster Stunde über Prad hereinbrechen sollte. Solange die Gegend von Prad bewohnt gewesen ist, wird eine so schreckliche Katastrophe nie stattgefunden haben. Um vier Uhr abends hörte man Rufe: „Die Tschrinmuar kimmb“. Das ganze Dorf, insbesondere die Feuerwehr, eilte schnell den Bedrohten zu Hilfe, jedoch diese Hilfe konnte sich nur noch auf Rettung von Menschen und Tieren ausdehnen, denn innerhalb einer Stunde war der größte Teil des Unterdorfes (bis zum Mühlbach) entweder eingemurt oder demoliert. 10 Wohn- und Wirtschaftsgebäude waren zerstört, 20 Parteien mußten ihre Wohnungen verlassen. Von der Wiesenfläche, welche oberhalb des Weges gelegen ist, der vom Dorfe unter den Pfaschen zum Nauhof führt, waren 2/3 mit meterhohem Geschiebe und darüber bedeckt in ca. 300 000 m. Im Dorfe selbst lag das Geschiebe stellenweise 5 m hoch. Bei den Rettungsarbeiten gingen zwei Menschenleben zugrunde, der 35jährige Jüngling Hironimus Thies, Schustermeister, und die 60jährige Anna Nigg. Ersterer wollte Letztere aus dem sog. Widelehause in Sicherheit bringen. Der betroffene Dorfteil bot ein jammervolles Bild, von ganz Vintschgau kamen Leute, um sich die Unglücksstätte anzusehen. Noch am selben Abend eilte ein Beamter der K. K. Bezirkshauptmannschaft Schlanders herbei, und am 21. erschien der Herr K.K. Bezirkshauptmann von Schlanders Rudolf von Ferraris selbst, tröstete die Verunglückten und versprach Hilfe von Seiten des Staates und Landes, am 23. August kam Reichsratsabgeordneter Schreffl und versprach in unserer hoffnungslosen Lage zuerst zum Statthalter zu reisen und von dort nach Wien, was auch wirklich geschah. Excelenz der Herr K.K. Statthalter Erwin v. Schwaz besuchte die Unglücksstelle und richtete durch seine Leutseligkeit und durch seine tröstende Worte die so schwer Betroffenen wieder auf, und wahrlich seine Versprechungen verwirklichten sich im viel größeren Maßstabe, als man zu hoffen gewagt hätte. Durch die Bemühungen des Herrn K.K. Bezirkshauptmannes des Herrn K.K. Statthalters wurde den verunglückten Bewohnern von Prad aus dem staatlichen Notstands-Fonde eine nicht rückzahlbare Unterstützungs-Summe von 90.000 Kronen zuerkannt. Durch diese Summe sowie durch die benützenden Sammelgelder wurde der Schaden größtenteils gedeckt und die Leute fassten wieder neuen Muth und Liebe zur Arbeit. Die Folge dieser Katastrophe war auch, daß die Gemeinde Prad dem Staate und Lande gegenüber berühmt geworden ist und infolgedessen großen Nutzen zog. Es wurde nicht bloß der Tschrinbach verbaut, sondern auch der Suldenbach; schon im darauffolgenden Jahre 1903 hat Staat und Land 166.000 Kronen zur Verfügung – Verbauung des Tschrinbaches zugesichert und weitere 100.000 Kronen ebenfalls zur Verbauung des Tschrinbaches in Aussicht gestellt. Die in diesem Zusammenhang nach Prad geflossenen Gelder bewirkten u. a. dass in der Folge die „Tschrinmuar“ auch „Kronenmuar“ genannt wurde.

    Bread and baked goods
    Mary's Market
    Graun im Vinschgau/Curon Venosta, Vinschgau/Val Venosta

    Wine shop, spirits especially edel distillates, fresh delicacies.

    Shops
    Supermarket Götsch Val Martello
    Martell/Martello, Vinschgau/Val Venosta

    In the little retail shop Supermarkt Götsch in the little village Martello, the clients may find all around food and home articles they need.

    Culture & Attractions
    16 Das Kronenwirtsgut
    Prad am Stilfser Joch/Prato allo Stelvio, Vinschgau/Val Venosta

    Haus Nr. 39 in Agums, Bp.136.                

     

     

    Die Baugeschichte des vormals ersten Hauses linker Seite der Osteinfahrt von Agums, reicht in seinen Anfängen in die erste Hälfte des 18. Jahrhunderts zurück. Mit dem Einsetzen der Wallfahrt zum „Großen Herrgott“ von Agums, entstand unweigerlich die Notwendigkeit eines Wirtshauses welches auch Beherbergungsmöglichkeiten bieten konnte. Dadurch entstand in Agums, außer der „Wirtsbehausung“ des Anton Cuen (Bp.153: Paulmichl + Primisser), ein zweiter Gastbetrieb mit Unterkunft und Verpflegung, knapp vor Ortsbeginn. Die Fassionen zum Maria-Theresianischen-Kataster von 1775 bezeugen uns erstmals nicht nur die Existenz dieses Hauses, sondern der Gastgeber Simon Genal gibt Aufschluss über Einzelheiten des Innenlebens: Ich Simon Genäll Wirth und Gastgeber zu Agumbs besitze alda ain ganze Behausung, ist bezeichnet mit Nr. 3. Hat ingebäuden: 3 Stuben, 1 Kuchl, 5 Kämmer, 3 Keller, Stadl, rev. Stallung, 1 Schupfen, und dabei ain khrauthgarten von 166 neue Klafter. Von Haus und Garten hatte Genal jährlich um Martini (11.11.), dem Widum von Agums sowie dem jeweiligen Schulmeister einen gestifteten Getreidezins zu entrichten. Als dann Andreas Hofer um 1809 den Befehl zur Mobilmachung erließ, richtete sich dieser u. a. mit dem Inhalt: . . . . und Jäger zu Gums  sollen eiligst Anstalten machen, daß das Volk gleich sich herbeyführe, und Tag und Nacht marschire . . . auch an den Wirt von Agums. Um diese Zeit besaß also Jakob Jäger (Jg.1770), der die Schützenkompanie Prad-Agums bei der 3. „Bergiselschlacht“ am Sonntag 13. August 1809 unter dem Oberkommando von Martin Firler am linken Innufer anführte, dieses Gastwirtshaus zu Agums. Jakob Jäger war übrigens der erste Postmeister zu Prad; verstarb aber bereits 66-jährig am 14.06.1836 an einem „Schlaganfall“. Sodass bereits 1845 sein Schwiegersohn Peter Werth (Jg.1807) als neuer Besitzer der „Jacob-Jägerischen-Wirtsbehausung“ Erwähnung findet. Ihm folgten sein Sohn Jacob und danach um 1920 sein Enkel Eduard Werth als Eigentümer des seit dem 19. Jahrhundert genannten Gasthauses „Zur Krone“. In den Jahren 1928/29 erfuhr das bisher aus Keller-, Erd- und Obergeschoss bestehende Gebäude durch Eduard Werth, Fleischhauer und Frächter eine Aufstockung um weitere zwei Geschosse. Während damit aus dem schmucklos, bescheidenen Land-Gasthaus ein ortsbilddominierendes Gebäude von besonderer Prägnanz geschaffen wurde, geriet der Bauherr, in den Zeiten allgemeiner Geldentwertung der 1930er- Jahre, in finanzielle Schwierigkeiten und es kam1937 zur Versteigerung der gesamten Liegenschaft. Daraufhin erwarb Johann Wunderer aus Prad das „Kronenwirtsgut“. Am 26. Juni 1971 fiel das westseitig angebaute, landwirtschaftliche Wirtschaftsgebäude einem Großbrand zum Opfer und 1978 wurde der Gasthausbetrieb eingestellt beziehungsweise im nebenan neu erbauten „Kronenwirtsgut“ übernommen. In der Folge wurde das alte Gasthaus „Zur Krone“ in den Jahren 1990 – 1995 einer völligen Sanierung mit Errichtung von 5 Wohneinheiten, unterzogen. Wobei man die Original-Malereien an den Außenfassaden in lobenswerter Weise behutsam renovierte, um so das Charakteristikum dieses geschichtsträchtigen, behäbigen Hauses beizubehalten. 

     

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    23 Sägemühle
    Prad am Stilfser Joch/Prato allo Stelvio, Vinschgau/Val Venosta

    Die „Sågmühl“

     

    Dieser ehemalige Mühle- Sägebetrieb mit dazugehörigem Grundbesitz von ca. 1,5 ha begegnet uns urkundlich am 11. Juli 1421. Unter den Lehengütern des Bertold von Tschengls die Herzog Friedrich IV dem Wilhelm und den Gebrüdern Heinrich und Wilhelm von Lichtenstain verleiht, wird neben der halben Feste zu Tschengls, der Turm zu Tschars, drei Äcker bei der Feste, die Bergmähder der Höfe Vorburg und Hinterburg, die Frischach zu Prad, das Tal Sulden mit genannten Rechten, auch die Säge zu Prad genannt. In der Folge wird das feudale Lehen des Sägebetriebes von Prad bei der Belehnung durch Erzherzog Sigmund von Österreich-Tirol an Heinrich von Liechtenstein und seinen Vettern Georg, Bartholomeus und Balthasar von Liechtenstein am 1. März 1450 als Erbe des Sigmund des Tschengelser, erneut erwähnt. Die wohl Prads älteste Säge, sicherlich aus dem 14. Jahrhundert, war stets damit beschäftigt das Triftholz aus den grundherrschaftlichen Wäldern jener von Tschengls bzw. Lichtenstainer aus dem Suldental, zweckbedingt zu verarbeiten. Um 1694, als außer dem Säge- auch von einem Mühlenbetrieb die Rede ist, besitzt laut Steuerkataster Thomas Stieger dieses mit einem Haus, Sag, Mill, Stampf und Wasserfuer ausgestattete Anwesen. Am 16. Februar 1724 erwirbt Peter Veith – Müllermeister die Mühle von Luzia Stieger und wird damit Leheninhaber des grundherrschaftlichen Besitzes von Franz Carl von Lichtenstain Freiherr zu Castlkorn und Khrumpach, Herrns zu Schenna Karnneidt und Tschenglsburg. Zurzeit S.M. Kaiserin Maria Theresia hat Anton Theiner die „Muesmihl mit ein gang, Stampf und sag am Lavadbach“ als hochgräflich Fuxisches Grundgut in Lehen. Damals bestand dieses Anwesen aus : ain Behausung, Stadl, Stallung, ain Stuben, ain Khuchl, zwo Khämmer, an dieser Behausung ist ain mueßmihl gerechtikheit, mit ainen Gang, auch ain stampf und ain sag, zu unterist des Dorfs Prad gelegen, die sagmihl genanth.

    Im Jahre 1857 ist die Untermihl, wie sie auch genannte wurde, dann Eigentum des Brugger Joseph, ihm folgte Ludwig Platzer. Wunderer Alois Jg.1873, Vater des letzten Müllers, tauschte 1920 sein Heimatanwesen, die  Bauparzelle Nr. 29, gegen die „Sagmühle“ von Kaspar Wallnöfer (Ragitz-Kaspr). In den 1930-er Jahren werden beide Wasserräder durch einen Turbineneinsatz abgelöst. Während das Sägewerk 1938 seinen Betrieb einstellte, florierte das Mühlenhandwerk, sodass die alte Mühle nach dem Zweiten Weltkrieg, durch Hermann Wunderer (Jg.1911) einem vierstöckigen Kunstmühlenneubau weichen musste. Heute gehört der noch intakte, jedoch seit ein paar Jahren vor dem Tod des letzten Sagmüllers (+ 28.06.1993) stillstehende Betrieb, Dr. Georg Wunderer. An der Westfassade des von Alois Wunderer, bzw. dem Maurermeister Georg Stecher 1921 ausgebauten Wohnhauses befindet sich oberhalb der Haustüre noch ein original Gemälde aus dem Jahre 1657, es zeigt Sanct Senanus als Müller.

     

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    Mahaleb cherry
    Prad am Stilfser Joch/Prato allo Stelvio, Vinschgau/Val Venosta

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    Shops
    Private distillery Obermairhof
    Kastelbell-Tschars/Castelbello-Ciardes, Vinschgau/Val Venosta
    The Obermairhof is centrally located in the middle of the orchards in a scenic and absolutely quiet area. The farm is located off the Vinschgau main street in Latschinig, only a few minutes' walk from Castelbello
    Culture & Attractions
    Haw
    Prad am Stilfser Joch/Prato allo Stelvio, Vinschgau/Val Venosta

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    Places of historical interests
    Prad am Stilfser Joch/Prato allo Stelvio, Vinschgau/Val Venosta

    Prato allo Stelvio  was and still is marked by a continuous changing. As a living organisms it is drawing itself through the history. People come and go, the buildings crumbles and there are built new ones. The forces of nature continue shaping the landscape. Also wars and catastrophes didn’t spare the peaceful place at the road of Passo dello Stelvio.

    Something is lasting. The building of historic value have been listed on a historic register; the churches testify the architecture of the past; customs are kept alive. Memories are preserved and kept alive for future inhabitants and visitors of our place.

    An important role have for this the historic village points, that are distributed among  whole Prato. They help us to understand our place  with its history at the bottom of the National park of Passo dello Stelvio.

    Bathing Lakes & Outdoor Pools
    Open air swimming pool
    Prad am Stilfser Joch/Prato allo Stelvio, Vinschgau/Val Venosta

    By mid-June, the Prato swimming pool is set to re-open for the season. Situated in the sporting area in Prato allo Stelvio, young and old gather to swim, play in the water and just relax in the sun. With over 300 days of sunshine per year, it is guaranteed enjoyment for all. In summer there are also several evenings with live music programmes.

    The greatest attraction of the small beach is the 42-meter-long slide, accompanied by a fantastic view of the surrounding mountains. The ample lawn provides enough space to accommodate those wishing to relax and play, while smaller revellers have another pool all to themselves.

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    24 Schmölzschmiedhaus
    Prad am Stilfser Joch/Prato allo Stelvio, Vinschgau/Val Venosta

    Das Schmelzschmiedhaus                                     

     

    Unter dem so genannten „Schmelzschmiedhaus“ versteht sich jenes Wohn- und Wirtschaftsgebäude im Prader Ortsteil „Koatlack“ welches als Grundbesitz der Grafen Trapp auf Churburg einst eine gewichtige Rolle im Prader-Schmelzbetrieb spielte. Südöstlich im Ökonomiegebäude integriert befand sich nämlich eine so genannte „Wasserschmiede“. Ihr oblag nicht nur die Aufgabe die im Schmelz- und Bergwerksbetrieb anfallenden Schmiedearbeiten zu erledigen, sondern wohl auch das gewonnenen Roheisen –Kupfer teilweise zu Halbfabrikaten zu verarbeiten. Insbesondere in Zeiten des Bergbau-Niedergangs, als es mit der Ergiebigkeit der Erzgruben nicht zum Besten stand, belehnte der Schmelz-Gewerke und Gerichtspfleger zu Glurns und Mals Graf Trapp, diverse Untertanen mit der „Schmölzschmiedt“. Dem zu Folge wird der Betrieb in einschlägigen Dokumenten auch die „Trappische-Schmiedt“ genannt. Um 1549 besitzen Stefan Gerytter mit Frau Anna zu Prad die Schmiede und verkaufen sie samt Behausung, Hof, Stadel und Stall für 216 Gulden Tiroler Münze und Landeswährung den Dorfmeistern von Prad und Agums. Diese wiederum vergeben sie an Peter und Barbara Schmid aus Stilfs, sesshaft in Prad, nachdem ihnen die Liegenschaft zu einem jährlichen Zins von 5 Pfund Berner Tiroler Münze zu ewigen Zinslehen verliehen wurde. Damit verpflichteten sich die Eheleute, die zu leistenden Schmiedearbeiten von Montag bis Donnerstag um den jährlichen Empfang von 26 Mutt Roggen und 13 Mutt Gerste zu verrichten. In der Folgezeit ist aus den Urbaren und Steuerkatastern ein ständiger Besitzerwechsel der „Wasserschmitten“, die immer wieder bestandsweise verliehen wird, zu beobachten. Aus den Fassionen von 1775 erfahren wir schließlich, dass Johannes Ortler neben dem Schmied Joseph Theiner, eine in diesem Haus integrierte Lodenwalke betreibt. Ab dieser Zeit dürfte sich sowohl der Name „Wålcherhitt“ als auch der von der Kreuzgasse zum Haus führende Zugang „Wålchersteig“ gebildet haben. Damals, so offenbart uns die erwähnte Quelle, befanden sich im Gebäude der „Schmölzschmitten“ außer der Wasserschmiede und Lodenwalke, drei Stuben, zwei „Kuchlen“, sieben „Kämmer“ und drei Keller. Zudem gehörten neben einem Krautgarten auch etwas mehr als drei Tagmahd (6.858 m²) Wiesfeld dazu. Wobei es hier zu erwähnen gilt, dass diese Liegenschaft erst später das „bäuerliche Recht“ zugestanden bekam. Neben den unterschiedlichsten Besitzern dieses Anwesens findet sich dann zu Beginn des 19. Jahrhunderts der aus Reschen stammende Hufschmied Alois Mall (Jhg.1785). Er vermählte sich mit der Schmiedtochter Anna Maria Schlögl, übernahm in der Folge die Schmiede und bekam damit auch den Vulgonamen „Schlögele-Schmied“ übertragen. Sein Enkel Johann Mall (Jhg.1855) ist es dann, der als Letzter die alte Schmiede aufgibt um in den ersten 1920-er Jahren in sein neu erbautes Haus mit Werkstatt (Bp.263) zu übersiedeln. Den Hausanteil der alten Schmiede erwarb 1931 hingegen Johann Josef Obkircher (Sienele – Jhg.1902) und verpflichtete sich den Mall-Geschwistern Alois, Anna und Anton in drei Räumen das lebenslange Wohnrecht zu gewähren. In der Folge errichtete Obkircher – Prads letzter Rädermacher - um das Jahr 1933 an der Nordostseite der „Wålcherhitt“ einen Zubau in Form einer Wagnerwerkstätte mit darüber befindlichem Wohntrakt.    

    Zum geschichtsträchtigen Gebäude selbst bleibt schließlich noch zu erwähnen, dass der andauernden Besitzerwechsel an der Bausubstanz stetige Veränderungen mit sich brachte, deren Merkmale heute noch in aller Deutlichkeit sichtbar sind.  

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    1 Prad am Stilfserjoch
    Prad am Stilfser Joch/Prato allo Stelvio, Vinschgau/Val Venosta

    Prad am Stilfserjoch (915m)

     

    Prad, mit dem Ortsteil Schmelz, den Prader und Agumser Berghöfen, dem Weiler Gargitz, der Ortschaft Agums und der Fraktion Lichtenberg liegt im oberen Vinschgau, dem Westen Südtirols. Mit königl. ital. Dekret vom 14.3.1929 verlor die Gemeinde Prad ihre Eigenständigkeit, ihr wurden die Gemeinden Stilfs und Lichtenberg inkorporiert. Die ursprüngliche Bezeichnung der Gemeinde Prad im Vintschgau wurde per Gemeinderatsbeschluss vom 26.3.1951 und Reg. Ges. Nr.5 vom 27.4.1953 außer Kraft gesetzt und jene aus der faschistischen Ära Prato allo Stelvio, zu Deutsch Prad am Stilfserjoch, übernommen. Während Lichtenberg als integrierte Fraktion bei der Gemeinde Prad verblieb, erhielt Stilfs laut obigem Regional Gesetz seine Eigenständigkeit zurück. Im Jahre 1984 wurde Prad mit Regional-Dekret Nr.367/A vom 10. Mai 1984 dann zur Marktgemeinde Prad am Stilfserjoch erhoben.

     

    Dorfzahlen: Im gesamten Gemeindegebiet, einer Fläche von 51,36 km², leben laut Stand vom 31.12.2013: 3.365 Einwohner, davon 391 in Lichtenberg und 2.974 in Prad/Agums samt Weilern und Berghöfen. Damit hat die Gemeinde Prad, mit letzthin steigender Tendenz, ihre bisher höchste Einwohnerzahl erreicht. Auch die Baueinheiten sind in den letzten 50 Jahren stetig angestiegen. So sind dies laut Katasteramt: 1.186 bürgerliche, 430 wirtschaftliche, 100 Volks-, 6 bäuerliche und 19 Villenwohnungen. 46 Büros, 1 Pfarrsaal, 2 Seniorenwohnheime, 1 Sprengelstützpunkt, 2 öffentl. Ämter, 9 Schulen, 2 Bibliotheken, 98 Geschäfte, 4 Sportanlagen, 3 Kreditinstitute, 28 Produktionsstätten, 65 Handwerksbetriebe, 169 Gebäude für landwirtschaftliche Produktion usw.

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    Alder buckthorn
    Prad am Stilfser Joch/Prato allo Stelvio, Vinschgau/Val Venosta

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    Bread and baked goods
    Hof am Schloss
    Prad am Stilfser Joch/Prato allo Stelvio, Vinschgau/Val Venosta

    At our farm "Hof am Schloss" we work as a family company and we turn only our own raw products into delicious final products.

    We, the Wallnöfer family, will host and warmly welcome you at Hof am Schloss. We will do everything to let you spend unforgettable days at the family farm in South Tyrol. For your children there is enough space available to run around safely. As befits a real farm, here you will find a lot of animals. In addition, a children’s playground and a playroom are available. And what kind of family farm holiday in the Vinschgau would be without farm products? We have a wide selection for you in store.