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Kirchen & Klöster in Leifers

Die spirituelle Kraft dieser Orte spüren, romanische Baukunst und gotische Fresken bewundern oder einfach für einen Moment lang dem Alltag entfliehen. Entdecke die Besonderheiten der zahlreichen Kirchen, Kapellen und Klöster aus unterschiedlichen Epochen und Stilen. 

Ergebnisse
Kirchen & Klöster
Kirche zum hl. Josef dem Arbeiter
Leifers, Bozen und Umgebung

Die Kirche in Steinmannwald ist wohl die jüngste in der Umgebung von Leifers. Am 15. September 1963 setzte der Bischof Monsignor Enrico Forer den ersten Stein der Kirche. Für die Verwirklichung der Kirche brauchte es viel Geld und viele helfende Hände. So kam es, dass viele Einwohner freiwillig halfen und auch die Alpini und der "Gruppo Belga" legten Hand an. Noch bevor die Kirche fertiggestellt war, ohne Bänke und Stühle, zelebrierte Don Domenico im Jahre 1969 die erste heilige Messe. Die Kirche wurde dem hl. Josef dem Arbeiter gewidmet.  

Kirchen & Klöster
St. Peter am Kofl (Peterköfele)
Leifers, Bozen und Umgebung

Das Wahrzeichen der Stadt ist das Peterköfele, welches auch das Gemeindewappen ziert. Das kleine Kirchlein St. Peter auf dem Hügel oberhalb von Leifers stammt ursprünglich aus dem 12. Jh. und war einmal die Kapelle der Burg Lichtenstein. Die Grafen von Lichtenstein waren die Vogtherren von Leifers und unterstanden dem Fürstbischof von Trient. Von der ehemaligen Burg, erbaut um 1160 und zerstört um 1290, zu der einst neben dem Bergfried auf dem Kofel auch eine untere Burg gehörte (diese hat sich dort befunden wo der Traditionsgasthof „Pfleg“ steht), sind nur noch ein paar Mauerreste neben dem Kirchlein übrig.

Kirchen & Klöster
Gnadenbild Maria Weißenstein
Leifers, Bozen und Umgebung
Die Sage erzählt Folgendes: 
Den frommen Bauern Leonhard soll eine schwere Krankheit befallen haben. Eines Tages fiel er in eine tiefe Schlucht, wo ihm die Muttergottes erschien und ihm Hilfe versprach, wenn er ihr zur Ehre eine Kapelle errichten würde. Maria sagte zu ihm: "Damit du an meinem Versprechen nicht zweifelst, wirst du noch weitere neun Tage ohne Speis und Trank hier unten liegen bleiben. Am neunten Tage werden dich dann deine Familienangehörigen hier finden. Aber vergiss meine Worte nicht." Obwohl es geschah, wie Maria ihm verkündet hatte, vergaß er doch sein Versprechen und es befiel ihn wieder seine alte Krankheit. Von nun an sah man an dem Ort ein Licht brennen und niemand konnte sich dies erklären. Leonhard aber erinnerte sich an sein Versprechen, ging sogleich an die Arbeit und wurde geheilt. Beim Graben fand er eine kleine Statue, die eine Schmerzensmutter darstellte. Er baute sodann die Kapelle und stellte die Statue dort auf. Allmählich wurde Maria Weißenstein ein vielbesuchter Wallfahrtsort. 

In der Zeit der Kirchensperrungen und Klosteraufhebungen wurde auch das 1720 gegründete Kloster der Serviten zu Weißenstein aufgehoben. Man war bestrebt, das Gnadenbild in einer anderen Kirche unterzubringen. Laut Dekret vom 7. Juli 1787 wurde Leifers ausgewählt.
Kirchen & Klöster
Pfarrkirche zum hl. Apostel Jakobus
Leifers, Bozen und Umgebung

Aufgrund des Bevölkerungswachstumes war das romanische Kirchl St. Jakob in der Au viel zu klein geworden. Es entsprach einfach nicht mehr den Anforderungen einer wachsenden Gemeinde. Es wurde also notwendig an eine neue Kirche im Dorfzentrum zu denken. Die Grundsteinlegung erfolgte im Jahre 1951 und die Fertigstellung der Kirche im Jahre 1954. Im Jahre 1964, zehn Jahre nach der Fertigstellung und Eröffnung wurde die Kirche vom Bischof Josef Gargitter geweiht.

Kirchen & Klöster
Pfarrkirche St. Anton Abt und Nikolaus in Leifers
Leifers, Bozen und Umgebung

Die Leiferer Pfarrkirche - Wo die Vergangenheit auf die Zukunft trifft!

Der historische Teil der Leiferer Pfarrkirche, welcher im romanischen Stil erbaut ist, wurde erstmals um 1286 n. Chr. schriftlich erwähnt und beinhaltet das wertvolle Gnadenbild von Maria Weissenstein. Es wurde im 18. Jh. während der Kirchensprengungen und Klosteraufhebungen vom Kurat von Leifers, Johann von Kolb, in Sicherheit gebracht. So können wir dieses originale Gnadenbild heute noch bewundern. Bereits in den 70ern des vorigen Jahrhunderts wurde die Erweiterung der Pfarrkirche angedacht. Die italienische Glaubensgemeinschaft wollte zuerst ein eigenes Pfarrhaus, doch der damalige Bischof Joseph Gargitter bestand darauf, die Verbindung der zwei Sprachgruppen zu stärken und so optierte man für eine Erweiterung des bestehenden Komplexes. Im Jahr 2000 wurde mit dem Bau begonnen und nur 4 Jahre später war es dann endlich so weit, die neue Kirche in sehr moderner Gestaltung konnte eingeweiht werden. Die besondere Form des Zeltes symbolisiert Annahme, Haus, Freundschaft aber auch Verständnis, das dem Volk den Weg zur ewigen Heimat weisen soll. Als zentrales Zeichen für das Christentum wurde ein großes Triumphkreuz über dem neuen Altar angebracht, das die Auferstehung versinnbildlicht. Das „Licht“, das den ganzen Kirchenraum auf verschiedenste Weise ausfüllt, repräsentiert Christus, der das Licht für die Welt ist.

Kirchen & Klöster
Pfarrkirche zum Seligen Heinrich von Bozen
Leifers, Bozen und Umgebung

Die Kirche zum seligen Heinrich, Patron von Bozen, ist die jüngste Kirche im Gemeindegebiet von Leifers. Im Jahre 1853 wurden Spenden zusammengetragen, um den Bau ermöglichen zu können. Alle Spender wurden auf einer Tafel in der Kirche verewigt. In der Kirche stehen drei Altäre, das Bild des Hochaltares zeigt den seligen Heinrich. Im Turm der Seitner Kirche hängt eine Glocke mit der Umschrift: "Michael Zach goss mich in Bozen 1807".

Kirchen & Klöster
Alte Pfarrkirche St. Leonhard
Branzoll, Bozen und Umgebung

Einen der schönsten Kirchplätze Südtirols finden wir in Branzoll, mit seiner romanisch - spätgotischen St. Leonhard Kirche.
Die St. Leonhard Kirche wurde in der Zeit um 1500 im spätgotischen Stil errichtet, der Turm stammt noch vom Vorgängerbau aus dem 13. Jahrhundert und hat ein Pyramidendach. Es handelt sich um einen einschiffigen Bau mit einer Seitenkapelle und Sternrippengewölbe. 

Kirchen & Klöster
Pfarrkirche zum Heiligsten Herzen Jesu
Branzoll, Bozen und Umgebung

Als die ursprüngliche Kirche von Branzoll, die St. Leonhard Kirche, zu klein geworden war, wurde im Jahre 1896 die neue Pfarrkirche vom Maurermeister Glopper im neuromanischen Stil errichtet. Es handelt sich um eine dreischiffige Basilika mit durchfenstertem Obergaden, Flachdecke und einem Turm mit Pyramidendach. Die Kirche wurde 1897 eingeweiht und dem hl. Herzen Jesu gewidmet.

Kirchen & Klöster
Pfarrkirche St. Magdalena
Pfatten, Bozen und Umgebung

Die Pfarrkirche St. Magdalena war früher eine kleine Kapelle, die in einem Schloss eingebunden war. Die Kapelle wurde 1304 erbaut und der hl. Maria Loreto geweiht. 1797 mussten einige Umbauarbeiten an der Kapelle durchgeführt werden, wie z.B. die Errichtung eines Turmes und die Vergrößerung der Kapelle zu einer Kirche. Um 1804 wurde das Patrozinium der hl. Magdalena auf die neue Kuratie Kirche übertragen.

Kirchen & Klöster
Turm der alten Magdalenakirche
Pfatten, Bozen und Umgebung

Der Turm in der Pfattner Fraktion Birti ist das letzte Überbleibsel der Kuratiekirche zur hl. Maria Magdalena aus dem 14. Jahrhundert. Er ist 24,6 m hoch und die Mauern sind 70 bis 90cm stark. Man kann auf jeder Seite die zugemauerten Rundbogenfenster sehen, nur eines ist noch offen und intakt. Im Turm hingen damals drei Glocken, zwei kleinere und eine große. Der gemauerte Helm ist an seiner Spitze beschädigt, da 1743/44 der Wind den Knopf vom Turm geworfen hatte. Wegen ihrer sehr ungünstigen Lage am offenen Talboden, wurde die Madgalenakirche von unzähligen Etschüberschwemmungen heimgesucht. So wurde die Kirche auch 1755 überflutet. Die Pfattner Bürger dachten deshalb über eine Verlegung der Kirche in die Schlosskapelle im Schlosshof von Pfatten nach. Im Jahre 1794 musste die Kirche nach weiteren zahlreichen Überschwemmungen verlassen werden, weil das Wasser die Mensa des Altares überstieg und die Toten-Truhen wie Schiffe herumschwammen. Am 2. Juli 1795 wurde ein Vertrag zwischen Schlosskapellenbesitzer Menz und den Nachbarn in Pfatten geschlossen und die Schlosskapelle zur neuen Kuratiekirche bestimmt. 1796 wurde die Maria Magdalena Kirche abgerissen, nur der Turm erinnert heute noch an die Lage der alten Kirche. 

Kirchen & Klöster
Kirchlein St. Jakob in der Au
Leifers, Bozen und Umgebung

Die Kirche wurde auf einem Hügel im Süden von St. Jakob errichtet. In den vergangenen Jahrhunderten, als der Talboden eine sumpfige Aulandschaft war, stand die Kirche auf trockenem Boden. Die erste sichere schriftliche Erwähnung findet sich in einer Urkunde des Jahres 1237, in der sie als “ecclesiam sanctijacobi de Cinte” angeführt wird. Damals und auch noch bis ins 17. Jahrhundert wurde das Gebiet von St. Jakob Cinte oder Schinte genannt, nach dem Lateinischen cinctum, was auf eine von einer Mauer umschlossene Kirche oder eine Feste hindeutet. Der Hauptpatron der Kirche ist der Apostel Jakobus der Ältere, der Patron der Pilger und Wanderer, der nach dem Ort Compostela in Spanien, wo sich seit dem Beginn des siebten Jahrhunderts sein Leib befindet und wohin im Mittelalter zeitweise mehr Pilger als nach Rom zogen, genannt wird. Neben der Kirche führte einer der Hauptwege der Compostela-Pilger vorbei, der vom Brenner kommend durch das Etschtal und weiter nach Santiago de Compostela führte. Die Kirche ist neben dem hl. Jakob auch der hl. Barbara und dem hl. Christophorus geweiht.
Ursprünglich war die Kirche ein romanischer Langhausbau mit halbrunder Apsis, flacher Holzdecke und kleinen Rundbogenfenstern. Gegen Ende des 14. Jahrhunderts wurden die Langhauswände und jene über dem Triumphbogen mit Fresken ausgeschmückt, die Szenen aus der Jakobslegende und dem Leben der hl. Barbara zeigen. Bei späteren Umbauten der Kirche wurden sie aber zum Großteil zerstört. Die Kunsthistoriker Weingartner hat diese Malereien der sogenannten Bozner Schule zugeordnet. Um 1480 wurde der Altarraum, wie in vielen anderen Kirchen, den damals vorherrschenden neuen gotischen Architekturformen angepasst. Er wurde zu einem dreiseitig abschließenden Chor mit zwei gotischen Spitzbogenfenstern umgebaut. Das Kirchenschiff blieb vorerst noch unverändert und erst 1542 wurde dort ein spätgotisches Rippengewölbe eingezogen und zwei gegenüberliegende gotische Spitzbogenfenster eingebaut. 1495 wurde an der Hauptfassade der Kirche ein großes Christophorus-Gemälde angebracht, das 1905 abgenommen und an der Außenmauer des Bozner Stadtmuseums angebracht wurde, wo es heute noch zu sehen ist.
Der aktuelle barocke Hochaltar wurde im Jahre 1670 aufgebaut und der alte gotische Flügelaltar, der aus dem 15. Jahrhundert stammt, wurde auf einem Sockel auf der rechten Seite der Kirche aufgestellt. Im Altarschrein des Flügelaltares steht Maria, flankiert von den hll. Jakobus und Barbara. Die Flügel zeigen innen im Relief die hll. Stephanus und Achatius und auf den äußeren Flügelblättern ist die Passion Christi dargestellt.

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