Im größten Skikarussell der Welt - Dolomiti Superski - versprechen 1.200 km in 15 Skigebieten, modernste Bergbahnen und top-präparierte Pisten sonnigen Skispaß vor atemberaubenden Panorama.
Rund um die wohl bekanntesten Felstürme im UNESCO Welterbe Dolomiten, den Drei Zinnen, und nahe der österreichischen Staatsgrenze führen moderne Aufstiegsanlagen zu über 100 abwechslungsreichen Pistenkilometern. Die besten Ausblicke auf das Gipfelmeer erwarten Sie beim „Giro delle Cime“: Eine sportliche Rundreise zu den Skibergen Helm, Stiergarten, Rotwand, Kreuzberg und der Ski Area Val Comelico (Provinz Belluno). Im Reich des schlafenden Riesen Haunold sorgen übergroße Schneemänner, eine Rodelbahn und das einzige freilaufende Rentierrudel der Alpen für Familienspaß. Mutige stürzen sich die steilste täglich präparierte Piste Italiens hinab: Die „Holzriese“ hat ein Gefälle von 72 %. Für noch mehr Pistenkilometer brauchen Sie nicht mal die Skischuhe ausziehen – der Ski Pustertal Express verbindet das Skigebiet 3 Zinnen Dolomiten und den Kronplatz miteinander.
Auf der Seiser Alm geht es gemütlich zu. Die breiten Pisten sind ideal für Familien und Einsteiger. Sie können über die sanften Hügel der weitläufigen Alm wandern und dem Knirschen des Schnees unter Ihren Schritten lauschen. Genießer kehren in einer „Schwoage“, einer urigen Almhütte, ein. Die Landschaft des Naturparks Schlern können Sie schon vom Sessellift aus bewundern, Ausdauer verlangen die Langlaufloipen, die sich über das Hochplateau ziehen, hohe Sprünge gibt es im Snowpark, der als bester Italiens gilt. Besonders romantisch lässt sich die Winterlandschaft mit der Pferdekutsche entdecken. Wer hingegen die Geschwindigkeit liebt, kann am „Goldknopf“ sein Tempo messen. Mit einer Liftverbindung geht es außerdem direkt ins benachbarte Gröden und zu den unzähligen Pisten des Skiverbunds Dolomiti Superski.
Alta Badia begeistert Gourmets mit Veranstaltungen zum Thema „Skifahren mit Genuss“ und den gemütlichen Hütten, die raffinierte regionale Gerichte anbieten. Erstklassig sind auch die Pistenverhältnisse im traditionsreichsten Skigebiet Südtirols. Anspruchsvolle Hänge am Sellastock wie die „Vallon“-Abfahrt oder die Riesenslalom-Weltcup-Piste „Gran Risa“ in La Villa sind für Draufgänger. Ansonsten sind mehr als die Hälfte der Pisten in Alta Badia als leicht eingestuft, so können auch Anfänger und Wiedereinsteiger das gesamte Skigebiet mit Blick auf Kreuzkofel, Sassongher und Lavarela problemlos erkunden. Neben der bekannten Skirunde „Sellaronda“ ist die „Friedenstour“ rund um den Col di Lana ein Erlebnis: Hier kämpften im 1. Weltkrieg die österreichischen Gebirgsjäger gegen die italienischen Alpini. Im Diagonalschritt ziehen Langläufer durch das Armetarola-Tal, Tiefschneefans gleiten vom Sass Pardoi durch das malerische Mittagstal nach Colfosco.
Der Kronplatz ist vor allem bei anspruchsvollen Skifahrern und Snowboardern beliebt. Während die Jugend in den beiden Snowparks neue Tricks übt, stürzen sich Mutige die berüchtigten schwarzen Pisten „Silvester“ oder „Hernegg“ hinab nach Reischach, wo sich abends die Après-Ski-Lokale füllen. In den Kidsparks und Skischulen wird auf den flacheren Hängen fleißig wedeln gelernt. Auf den Brunecker Hausberg geht es von drei Seiten mit modernen Aufstiegsanlagen hinauf zu über 100 Pistenkilometern. Über die „Piculin“-Bahn ist sogar der Einstieg in die „Sellaronda“ möglich, mit dem Ski Pustertal Express geht es zum Skigebiet 3 Zinnen Dolomiten im Hochpustertal. Der Kronplatz ist ein großzügiges Sonnenplateau mit 360°-Panorama auf die umliegende Berglandschaft. Hier thront ein architektonisches Highlight: Im Messner Mountain Museum „MMM Corones“, entworfen von Star-Architektin Zaha Hadid, befasst sich Bergsteiger-Legende Reinhold Messner mit den Nordwänden, der Königsdisziplin des Alpinismus.
Auf den sanften Hängen des Skigebiets Speikboden im Tauferer Ahrntal fühlen sich besonders Familien wohl. Etwa die Hälfte der breiten Pisten sind als leicht eingestuft, der Family-Funpark bietet Spaß für Groß und Klein, im Snowpark üben die Freestyler ihre neuesten Tricks. Lange Carving-Schwünge ziehen Sie am besten neben dem Sonnklar-Lift. Mit den Bergbahnen des Skigebiets geht es hinauf bis auf 2.400 m Meereshöhe, dort kann die Kulisse der umliegenden Dreitausender entweder vom Aussichtsturm aus oder auf einem der vielen markierten Schneeschuhwanderwege genossen werden. Ein romantisches Highlight im schneesicheren Skigebiet Speikboden ist eine Übernachtung im Iglu. Für Familienspaß sorgen die zwei Rodelbahnen, die mit zehn und acht Kilometern Strecke insgesamt die längste Rodelpartie Südtirols anbieten.
Im Winter wird das Dolomitenmassiv Latemar, zu Deutsch „Milchmeer“, zum Paradies für Wintersportler. Das Skigebiet Obereggen wurde schon mehrfach unter die besten Skigebiete der Alpen gewählt, vor allem wegen der perfekt präparierten Pisten, den gemütlichen Hütten mit regionalen Spezialitäten und den Snowparks, die Snowboarder und Freestyler begeistern. Besonders gut aufgehoben sind hier Familien: Während die Eltern über die sonnigen Pisten aller Schwierigkeitsstufen bis ins angrenzende Val di Fiemme wedeln, wird im Miniclub ab drei Jahren gespielt, im „Schneehaus“ und „Yeti Kinderpark“ lernen die Kinder von spezialisierten Skilehrern, wie sie auf den Brettln flitzen können, im „Brunoland“ an der Talstation locken eine Tubing-Bahn und Schneewellen. Wem der Tag zu kurz ist, der kann mehrmals die Woche im Flutlicht seine Kurven auf der Piste ziehen, über die Rodelbahn düsen oder im Night-Snowpark sliden. Bei der „Obereggen Night Show“ tanzen sogar die Pistenraupen über das Schneeparkett.
Das mächtige Sellamassiv, die Zacken des Langkofels, die Fermeda und die Geisler: Die Bergspitzen scheinen schon herunten im Tal zum Greifen nah. Gröden ist mit 175 Pistenkilometern nicht nur das größte, sondern auch eines der bekanntesten Skigebiete Südtirols, spätestens seit den Skiweltmeisterschaften im Jahr 1970. Die Lifte führen direkt vom Dorfzentrum hinauf auf die Berge, zu Pisten in allen Schwierigkeitsstufen und mit Anbindung an das Dolomiti Superski-Karussell. Auf den Hütten können kulinarische Schmankerl und das Dolomiten-Panorama genossen werden. Die berühmte Skitour „Sellaronda“ kann von allen Grödner Ortschaften aus gestartet werden, ebenso abwechslungsreich ist der weniger bekannte „Gherdeina Skiring“ von der Seceda Alm zum Dantercepies. Die steile „Saslong“-Piste am Ciampinoi hinunter wagen sich nur kühne Skifahrer, eine gute Kondition verlangt hingegen die 10,5 Kilometer lange Strecke „La Longia“ von Seceda nach St. Ulrich.
Das Skigebiet Carezza Dolomites ist eines der traditionsreichsten des Alpenraums: Bereits 1950 wurde am Fuße des Rosengartens die erste Skianlage eröffnet. Heute führt eine moderne Aufstiegsanlage die ehemalige „Paolina“-Trasse hinauf, weitere 11 Lifte verbinden die 40 Pistenkilometer. Das Skigebiet ist in etwa 20 Minuten von Bozen aus erreichbar und gilt als Geheimtipp für Familien. In der „König Laurin Kinderwelt“ tauchen die Kleinen in die zauberhafte Sagenwelt des Rosengartens ein und lernen spielerisch das Skifahren. Könner schwingen über die sonnenverwöhnten Pisten, flitzen die Rodelbahn hinab oder folgen der Spur der Langlaufloipe mit Dolomitenblick. An keinem anderen Ort in Südtirol können Sie übrigens nachhaltiger Skifahren – das Klimaskigebiet Carezza Dolomites verwendet etwa für die Schneeproduktion nur Wasser aus dem eigenem Speicherbecken, mittels Schneetiefenmessung präparieren die Schneekatzen die Pisten nur solange, wie wirklich nötig.