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    Kirchen & Klöster in Brixen und Umgebung

    Die spirituelle Kraft dieser Orte spüren, romanische Baukunst und gotische Fresken bewundern oder einfach für einen Moment lang dem Alltag entfliehen. Entdecke die Besonderheiten der zahlreichen Kirchen, Kapellen und Klöster aus unterschiedlichen Epochen und Stilen. 

    Ergebnisse
    Kirchen & Klöster
    St. Andreas Kirche in Garn
    Feldthurns, Brixen und Umgebung

    Zur Pfarre Latzfons gehörend, einstmals romanisch, wurde im 15. Jahrhundert „gotisiert“ und erhielt die heutige Form im 17. Jahrhundert.

    Kirchen & Klöster
    Spätgotische Pfarrkirche zum Hl. Rupert in Spinges
    Mühlbach, Brixen und Umgebung

    Schon 1443 beabsichtigte Bartholomäus von Gufidaun den Heiligen Ruprecht und Bartholomäus in Spinges eine Kirche zu widmen. Der Bau dieser Kirche im spätgotischen Stil ist jedoch erst im Jahre 1450 belegt. 1780 wurde sie barockisiert. Das Fresko des Hl. Christophorus an der Außenwand geht auf das 17.Jh. zurück. Der Glockenturm wurde 1450 umgebaut. Im Inneren der Kirche sind zahlreiche Fresken. Besonders interessant sind die Fresken von Johann Mitterwurzer aus dem Jahre 1780 im zentralen Kirchenschiff. Als im Jahre 1844 der Fußboden ersetzt wurde, kamen die sterblichen Überreste von Pfarrer Stocker zum Vorschein, der sich für den Bau der nahe gelegenen Heilig - Grab - Kapelle eingesetzt hatte. die Kirchenfenster aus dem Jahre 1910 stellen die Heldin von Spinges, Katharina Lanz, dar, wie sie von der Kirchenmauer aus den Ansturm der Franzosen mit einer Heugabel abwehrt. Daneben sind auch die Stände des Landes Tirol (Adel,Klerus, Bürger und Bauern) dargestellt. Eine Gedenktafel auf der Südseite der Kirche erinnert an dieses historische Ereignis.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zu den Hll. Philipp und Jakob in Natz
    Natz-Schabs, Brixen und Umgebung

    Natz ist der Sitz der Urpfarre der alten Pfarre Natz aus der karolingischen Zeit. Die Pfarrkirche in spätgotischem Stil wurde im Jahre 1208 vom Fürstbischof Konrad zu Ehren des hl. Philipp und der hl. Walburga geweiht. Die Namen der jetzigen Kirchenpatrone lassen auf einen Umbau und eine abermals erfolgte Einweihung schließen. Der Turm wurde aus 1400 Granitquadern erbaut. Die unter dem Einfluss des bekannten Künstlers Michael Pacher entstandenen Holzskulpturen aus dem Jahre 1470 schmücken den neugotischen Hochaltar.

    Kirchen & Klöster
    St. Michaelskirche am Friedhof in Villanders
    Villanders, Brixen und Umgebung

    Dieser zum malerischen Dorfbild beitragende, kleinere Bau steht nur wenige Meter von der Hauptkirche entfernt und wurde 1344 eingeweiht. Das untere Geschoss des fest quadratischen Baues dient heute als Leichenkapelle. St. Michael, der auch als Patron der Toten verehrt wird, bewacht gleichsam den Friedhof, der zu den schönsten gehört. Die ausschließlich geschmiedeten Grabkreuze weisen eine Originalität auf, für die es keine genaue Erklärung gibt. Die Stirnseiten der Kreuze sind nämlich vom Grabhügel abgewandt aufgestellt.

    Kirchen & Klöster
    Augustiner Chorherrenstift Neustift
    Vahrn, Brixen und Umgebung

    1142 wurde das Augustiner Chorherrenstift Neustift von Bischof Hartmann gegründet. Schon bald entwickelte es sich zu einem der bedeutendsten geistigen und kulturellen Zentren Tirols. Seine historische Wichtigkeit spiegelt sich auch im Bauensemble wider. Zu den architektonischen Schätzen des Stiftes zählen die romanische Engelsburg, der freskenverzierte gotische Kreuzgang und die barocke Stiftskirche. Einblicke in die sakrale Kunst und in die Klostergeschichte bieten die historische Pinakothek mit ihren spätmittelalterlichen Tafelbildern und die Stiftsbibliothek mit prachtvollen illuminierten Handschriften.  Mühle, Wasserbauten und Weinkeller weisen hingegen auf die wirtschaftliche Bedeutung des Stiftes hin. Noch heute leiten die Augustiner Chorherren die Geschicke des Klosters und betreiben eine der ältesten noch aktiven Kellereien der Welt. Außerdem befindet sich rund um das Kloster Neustift das nördlichste Weinbaugebiet in Südtirol mit bekannten Weißweinen, wie Sylvaner, Müller-Thurgau und Kerner.

    Weitere Besucherinformationen zum Kloster Neustift:

    Kulturerlebnis Stift Besichtigung ohne Führung Montag bis Samstag von 10:00 - 17:00 Uhr

    Stiftsbesichtigungen (Anmeldung erforderlich) Montag bis Samstag um 11:00 und 14:30 Uhr

    Weinbergführung mit Verkostung (Anmeldung erforderlich) Montag bis Freitag um 16:00 Uhr; Samstag um 14:30 Uhr 

    Historischer Stiftsgarten: Am Eingang zur Klosteranlage befindet sich der historische Stiftsgarten, der nach intensiven Restaurierungsarbeiten im Sommer 2004 wiedereröffnet wurde. Führungen für Gruppen sind nach vorheriger Reservierung möglich. Der Garten ist von Donnerstag bis Samstag von 10:00 – 17:00 Uhr für Besucher*innen ohne Führung zugänglich.

    Das Kloster bleibt an Sonn- und Feiertagen geschlossen!

     

    Kirchen & Klöster
    Kirche Hl. Vitus in Tils
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Tils mit einer spätgotischen Seelsorgskirche wurde seit kurzem zur Pfarre erhoben. Sie ist St. Vitus geweiht, dem alten Bauernheiligen, dessen qualvolles Martyrium im Langhaus dargestellt ist.

    Kirchen & Klöster
    Klosterkirche auf Säben
    Klausen, Brixen und Umgebung

    Der einfache und schlichte Bau wurde 1687 von Giovanni Delai errichtet. Nach einem Einsturz erfolgte 1693 eine Neuweihe. An den Wänden des langhauses hängen die ehemaligen Seitenaltarbilder mit den Darstellungen der Ordensgründer Benedikt und Scholastika. Ein prachtvolles schmiedeisernes Gitter trennt im Inneren den Besucher vom Schwesternraum. In einer Ecke vor der Kirche befindet sich der Jubiläumsbrunnen, der 1986 vom Südtiroler Künstler Martin Rainer geschaffen wurde.

    Kirchen & Klöster
    Kloster Säben
    Klausen, Brixen und Umgebung

    Der Säbener Berg und sein Kloster verdienen wegen ihrer Archäologie, Geschichte und Kunst größte Aufmerksamkeit.

    Die Klausner Künstlerin Sonja Hofer umschreibt die Burg über Klausen folgendermaßen: "Erhaben und markant, aber auch ein wenig kühl hebt sich die bleiche, von starrer Regelmäßigkeit gekennzeichnete pseudoromantische Architektur des Klosterbaues vom Himmel ab."

    Viel gibt es zu erzählen über die geschichtsträchtliche Bergburg bei Klausen: Um das Jahr 1000 wurde der Bischofsitz von Säben nach Brixen verlegt. Bis dahin war die Heiligkreuzkirche für etwa 400 Jahre "Kathedrale des Bistums Sabiona".

    Der "Heilige Berg" zählt zu den ältesten Wallfahrtsorten Tirols, so wird der weitgehend bekannte Ladiner Kreuzgang schon im Jahre 1503 erwähnt. Über 335 Jahre lang prägten die Benediktinerinnen den Heiligen Berg in Säben, bevor sie das Kloster im November 2021 verließen. Seit dem 7. September 2024 beginnt unter Pater Kosmas Thielmann OCist eine neue Ära: Die Zisterzienser aus dem Stift Heiligenkreuz lassen das Kloster wieder erblühen. Ihr Ziel ist es, Säben als spirituelles Zentrum und bedeutenden Wallfahrtsort in Südtirol neu zu etablieren.

    Täglich wird um 11:30 Uhr in der Klosterkirche die Heilige Messe gefeiert.

    Mit Unterstützung des Bistums Bozen-Brixen und der lokalen Gemeinschaft soll das Kloster nicht nur Raum für Gebet und Meditation bieten, sondern auch Begegnung und Austausch fördern. Weitere Zisterziensermönche werden erwartet, um die klösterliche Gemeinschaft zu stärken und die jahrhundertealte Tradition von Säben neu zu beleben.

    Kirchen & Klöster
    Kirche zum Hl. St. Ingenuin und Albuin in Saubach
    Barbian, Brixen und Umgebung

    St. Ingenuin und Albuin sind die Patrone der Kirche von Saubach. 1398 wurde sie erstmals in einer Urkunde genannt. Die Wahl der Patrone jedoch lässt auch hier auf ein höheres Alter schließen. Die heutige gotische Kirche ist ein Anziehungspunkt vieler Kunstliebhaber und wurde im 15. Jh. erbaut. Die Einweihung der Altäre erfolgte 1502. Wenn wir durch das Spitzbogenportal aus Porphyr in das Innere eintreten, fällt unser Blick auf die zierlichen Rippen des Netzgewölbes, vier Maßwerkfenster und die drei Flügelaltäre. 1925 beschädigte ein Brand dieses Kirchlein, aber mit Hilfe von Spenden aus dem ganzen Land konnten der Turmhelm und das Dach erneuert werden. Informationen zur Besichtigung erteilt das Infobüro Barbian, +39 0471 654411, info@barbian.it

    Die Schlüssel sind im Tschörlerhof, (+39 0471 654032, vormittags) und im Gasthof Saubacherhof (+39 0471 654344, nachmittags,) erhältlich oder nach telefonischer Vereinbarung.

     

     

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zum Hl. Andreas in Vals
    Mühlbach, Brixen und Umgebung

    Die Erbauung der Kirche von Vals geht auf das Jahr 1341 zurück. Im 15. Jahrhundert wurden der Glockenturm aus Steinquadern (1483) in gotischem Stil, die Spitzbogenfenster und die achteckige Kuppel errichtet. 1889 wurde die Kirche von Josef Huber umgebaut und erhielt ein Kreuzschiff und einen polygonalen Chor mit rechteckigem, gotischem Gewölbe. Den Chor schmücken Freskenmalereien von Matthias Pescoller aus dem Jahr 1904. Die Inneneinrichtung ist das Ergebnis von Restaurierungsarbeiten im neugotischen Stil. Die Kirche wurde erst 1891 zur Pfarre erhoben.

     

     

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zum Hl. Andreas in Klausen
    Klausen, Brixen und Umgebung

    Die Kirche wird zum ersten Mal im Jahre 1208 als Pfarrkirche erwähnt. Von diesem ursprünglich romansichen Bau sind heute nur im Turmunterteil einige Reste zu erkennen. Der heute spätgotische Bau wurde vom Brixner Meister Benedikt Weibhauser ausgeführt und im Jahre 1494 eingeweiht. Im Inneren liegt ein Faltblatt auf, das die Baugeschichte der Kirche und die künstlerische Ausstattug erklärt

    Kirchen & Klöster
    Kirche zum Hl. Valentin in Villanders
    Villanders, Brixen und Umgebung

    An der Straße von Klausen nach Villanders steht die Kirche zum hl. Valentin. Die Kirche zum hl. St. Valentin ist ein einschiffiger Bau mit gerade abschließendem Presbyterium und einem seitlichen Spitzturm. Die Kirche wird 1303 erstmals erwähnt, ist um 1400 abgebrannt und erhielt bei der Erneuerung an Stelle der Flachdecke das heutige, sehr schöne gotische Sterngewölbe. Der Altar im Inneren ist eine gute neugotische Schnitzarbeit und zeigt zu den Seiten der Gottesmauer die beiden Hl. Valentin, den Bischof und zur Linken Mariens den hl. Priester. Wertvoller Kunstbesitz sind die Fresken an der Westfassade der Kreuzigungsgruppe und die Mutter Anna mit Maria und dem Jesuskind. Es sind zierliche Figuren mit weichem, rundem Faltenwurf. Gemusterte Heiligenscheine und Bildrahmen mit geometrischem Ornament kennzeichnen diese Bilder als vorzügliche Werke des sog. schönen, weichen Stils, der um 1400 auch Tirol erreicht hat.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Feldthurns
    Feldthurns, Brixen und Umgebung

    Unter den Gotteshäusern in Feldthurns ist die Pfarrkirche "zu Maria Himmelfahrt" sicher die Älteste. Sie wurde im Jahre 1112 als kleine bescheidene Kapelle erbaut und diente ab 1170 als Pfarrkirche. Die erste romanische Marienkapelle aus dem 12. Jh. wurde dann im 14. Jh. erweitert und umgebaut. Ihre jetzige Form - Spätgotik - erhielt sie beim Umbau von 1894 bis 1899 nach Plänen des Architekten Weber aus Wien.

    Heilige Messe: Sonntag um 09:00 Uhr, Samstag um 19.00 Uhr (Winterzeit), 19.30 Uhr (Sommerzeit)

    Kirchen & Klöster
    St. Georg Kirche in Schnauders
    Feldthurns, Brixen und Umgebung

    Zwanzig Minuten über Feldthurns liegt auf freier Bergkuppe St. Georg in Schnauders, ein schöner kleiner Bau der späteren Gotik, erstmals im 14. Jahrhundert beurkundet. Ihre jetzige Form erhielt diese Kirche zum Teil im 16. und zum Teil im 19. Jahrhundert. Innen und außen renoviert 2007. (Schlüssel bei ist bei Haus Sigmund abzuholen).

    Kirchen & Klöster
    Spitalskirche in Klausen
    Klausen, Brixen und Umgebung

    Nach 1200 errichtete Bischof Konrad von Rodank eine Pilgerherberge, um Reisende Unterkunft und Pflege bieten zu können - daher der Name "Spitalkirche". Nach zahlreichen Überflutungen hat sich einzig und allein das kleine, runde Gotteshaus bis heute erhalten.

    Der runde Kuppelbau trägt ein kegelförmiges Dach und einen kleinen Dachreiter. Im Inneren kann man romanische Freskenreste erkennen.

    Bis 1460 diente die Spitalkirche als Pfarrkirche von Klausen. Der Pfarrsitz wurde dann wegen der dauernden Hochwassergefahr in die Stadt verlegt. Darauf wurde die Kirche neu zu Ehren des Märtyrers Sebastian geweiht.

     

    Kirchen & Klöster
    Naturdruck-Wasseranlage
    Natz-Schabs, Brixen und Umgebung

    Eine Schautafel in der Rienzschlucht gibt Auskunft über den Bau der elf Kilometer langen Naturdruck-Wasseranlage von Lüsen auf die Natzner Hochfläche in den 1950er Jahren. Dank dieser Pionierleistung hat sich das Leben auf dem Hochplateau grundlegend verändert. Aus einer armen trockenen Gegend entwickelte sich eine blühende Landschaft mit einem regen Tourismus.

    Zu Ehren des Gründers des Bodenverbesserungskonsortiums auf dem Apfelhochplateau Natz-Schabs, Herrn Jakob Auer „Flötscher“, wurde im Jahre 1983 auf dem Dorfplatz in Natz ein Brunnen mit seiner Büste in Bronze errichtet. Auer war treibende Kraft beim Bau einer Naturdruck-Wasseranlage, die seither das Hochplateau mit Wasser versorgt.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche Hl. Josef Freinademetz
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Im Osten der Stadt Brixen, jenseits des Zusammenflusses von Rienz und Eisack, in der Ortschaft Milland, wurde 1984-1985 eine neue Pfarrkirche gebaut, die dem Hl. Pater Josef Freinademetz geweiht ist. Die Kirche ist eine Sehenswürdigkeit, ein Kunstwerk moderner Architektur, ein lichtvoller sakraler Ort. Im Untergeschoss ist eine Ausstellung über Leben und Werk des Kirchenpatrons, des Heiligen Pater Josef Freinademetz, dem Tiroler China-Missionär untergebracht.
    Führungen sind auf Anfrage möglich.

    Kirchen & Klöster
    Herz-Jesu-Kapelle bei Schabs
    Natz-Schabs, Brixen und Umgebung

    Anlässlich des 175. Gedenkjahres der Tiroler Freiheitskämpfer wurde im Jahr 1984 von der Schabser Schützenkompanie Peter Kemenater die Herz-Jesu-Kapelle errichtet, die nordöstlich von Schabs auf dem Weg nach Viums liegt.

    Kirchen & Klöster
    Totenkirchl bei der Villanderer Alm
    Villanders, Brixen und Umgebung

    Das Totenkirchl liegt auf 2186 m Meereshöhe am Übergang von Villanders ins Sarntal auf dem Hochplateau der Villanderer Alm, das zu dem zweit größten Europas zählt. Durch seinen einzigartigen Standort muss das Kirchlein ständig erneuert oder renoviert werden. So wie es in seiner heutigen Form steht wurde es 1899 gebaut. Die letzte Renovierung erfolgte 1981 durch den Villanderer Schützen. Die überlebensgroße Kreuzigungsgruppe im Inneren beeindruckt jeden Besucher. Es führt ein 4 km langer, mit 14 Stationen ausgestatteter Kreuzweg durch die Mooswiesen der Villanderer Alm zum Kirchlein. Auch von Sarntal herauf führt ein Kreuzweg.

    Kirchen & Klöster
    Heiligkreuzkirche - Kloster Säben
    Klausen, Brixen und Umgebung

    Die Kontinuität des Kultes reicht vom frühen Mittelalter über die romanische und gotische Kirche bis zum gegenwärtigen Bau, der um 1679 entstanden ist. Das Innere überrascht durch die virtuosen Wand- und Deckenmalereien, die wahrscheinlich von einem einheimischen Maler stammen. In der Apsis befindet sich das Kreuz des Meisters Leonhard von Brixen.

    Kirchen & Klöster
    St. Erhard Kirche
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Nahe am westlich gelegenen Kreuztor steht das Kirchlein zum Hl. Erhard, wo schon sehr früh (im 9. Jh.) die Kapelle "St. Thomas im Wald" gestanden haben soll. Der heutige Bau stammt aus dem späten 17. Jh. Auffällig ist ein Papstwappen über dem Portal und das Kuppeltürmchen.

    Heute wird die Kirche von den Lutheranern in Brixen genutzt.

    Kirchen & Klöster
    Dreifaltigkeitskirche in Kollmann
    Barbian, Brixen und Umgebung

    Die Dreifaltigkeitskirche in Kollmann wurde früher als Zollkapelle bezeichnet und war durch einen hölzernen Gang mit dem Zollhaus verbunden. Sie stammt aus dem Jahre 1588 und fiel 1938 einem verheerenden Brand zum Opfer. Anschließend wurde sie erneuert. Täglich geöffnet von 8 bis 19 Uhr. Heilige Messe: Sonntag um 8.30 oder um 10.00 Uhr (deutsch)

    Kirchen & Klöster
    Kirche Unsere Liebe Frau im Kreuzgang
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Die Liebfrauenkirche war wohl ursprünglich die Pfalzkapelle und wurde mehrmals vergrößert. Später wurde an ihr ein Kollegiatskapitel errichtet (1214), zusätzlich zum Domkapitel, und diente nach dessen Auflösung als Kirche der Studentenseelsorge. Die Altarbilder stammen von Theophilos Pollak (um 1638). Sie ist heute die Kirche der Volksfrömmigkeit, mit Maria-Hilf, Pilgermadonna, Ährenmadonna, Lourdesmuttergottes, Hl. Josef, Rochus und Sebastian, Rita von Cascia.
    Über dem Gewölbe der Frauenkirche befinden sich große Reste des Bilderzyklus Jerusalem und Babylon, die eine gekennzeichnet durch die sieben Hauptsünden, die andere durch die sieben Gaben des Heiligen Geistes. Im Übergang zwischen beiden das Jüngstes Gericht (1214-1217).

    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Johannes in Tschötsch
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Die Pfarrkirche zum hl. Johannes in Tschötsch  (1406 erwähnt) wurde aus Brixner Granitquadern errichtet.  An der Fassade erinnert der hl. Christophan alte Übergänge im Mittelgebirge. Leichter Stuck im Inneren der Kirche verweist auf Umbauten der Barockzeit, aus der auch das Fresko der Taufe Christi im Gewölbe (Joseph Anton Zoller, 1763) stammt. Im Weltkrieg überstand die Kirche einige Bombentreffer, die der nahen Brücke des Dorfes Albeins galten.

    Kirchen & Klöster
    Loretokapelle in Klausen
    Klausen, Brixen und Umgebung

    Die Loretokapelle entstand an der Stelle des so genannten Zoppolt'schen Hauses, in dem Pater Gabriel Pontifeser geboren wurde. Der langjährige äußerst prekäre Zustand der Kapelle ist 2002 durch eine gründliche Sanierung beendet worden. 
    Die Loretokapelle wurde 1702 / 03 von der spanischen Königin Maria Anna errichtet und 1723 geweiht. Sie stellt eine Nachbildung des heiligen Hauses von Nazareth dar, das in Loreto bei Ancona steht. Im Innern befinden sich u. a. das Altarblatt von Nicola Fumo und Gemälde spanischer Künstler.

     

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche St. Nikolaus in Obervintl
    Vintl, Brixen und Umgebung

    Die Pfarrkirche Obervintl ist dem Hl. Nikolaus geweiht. Dieses Patrozinium weist darauf hin, dass die Kirche schon lange vor ihrer ersten Erwähnung um 1300 vorhanden gewesen sein könnte. Der einheitlich gotische Bau aus dem Ende des 15. Jahrhundert wurde 1749 barockisiert und 1891 mit Deckenfresken gestaltet. Von dem von Hans Klocker stammenden Schnitzaltar aus dem Jahre 1490 ist nur mehr die später übermalte Figur des Kirchenpatrons erhalten. Da die Einwohnerzahl stetig stieg wurde die Kirche zu klein. Somit wurde eine Erweiterung notwendig. Am 14.03.1995 wurde mit der Erweiterung begonnen. Der Zubau nach Süden wurde vom Architekten Werner Franz aus Bruneck geplant. Am Heiligen Abend des Jahres 1995 wurde der Zubau vom Domprobst Peter Zelger für den Gottesdienst gesegnet und Bischof Wilhelm Egger weihte im Jahr 1996 am Schutzengelsonntag, 01.09. die Kirche ein.

    Kirchen & Klöster
    Latzfonser Kreuz
    Klausen, Brixen und Umgebung
    Wann genau die Menschen, die einmalige Aura dieses Ortes entdeckten, lässt sich heute nicht mehr sagen. Sicher ist: Der Weg zum Latzfonser Kreuz (2.311 m), dem höchsten Wallfahrtsort Südtirols, an der Südseite der Kassianspitze ist der älteste Pilgerweg Südtirols. Das nahe der kleinen Höhenkirche gelegene Schutzhaus in 2.305 Meter hat in den vergangenen Jahrhunderten so manchem Pilger und Wanderer Schutz und Zuflucht geboten.

    Allerlei wundersame Geschichten ranken sich um diesen gesegneten Ort. So soll beispielsweise der „Schwarze Herrgott“ zu Beginn des 18. Jahrhunderts durch Kopfschütteln selbst den Platz bestimmt haben, an dem das Kruzifix errichtet werden sollte. Gebetet wird hier am Ende des Kreuzweges, der von der Klausner Hütte in etwa 1 Stunde mäßig steil zum Kreuz hinauf führt, vor allem zum Schutz vor Unwettern.

    Vom Latzfonser Kreuz inmitten der Sarntaler Alpen reicht der Blick weit hinüber bis zum Langkofel, der Grohmannspitze, dem Kesselkogel und dem Rosengarten. Doch es ist nicht nur der Blick in die Ferne, der diesen Ort zu etwas Besonderem macht, es ist viel mehr die Stimmung, die den Wanderer innehalten und in sich gehen lässt.
    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Leonhard
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Von volkstümlicher Kraft ist die Kirche von St. Leonhard. An Leonhard, den Patron von Vieh und Gefangenen, erinnert die schwere Kette, die sich anderthalbmal um das gesamte Gotteshaus schlingt. 1194 geweiht, wurde die Kirche um 1430 neu gestaltet und im 18. Jahrhundert barockisiert. An den Barock und die Schaffensfreude von Baumeister Tangl erinnert der reiche Deckenstuck aus Franz Singers Werkstatt (um 1770). An die jüngere Geschichte mahnen die Fresken von Toni Kirchmair (um 11920), die  St. Leonhard als Patron der Gefangenen und Gefallenen des Ersten Weltkriegs deuten.

    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Hermagores in Albeins
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Bereits in der Bronzezeit existierte in Albeins eine Siedlung. Zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde der Ort um 960 n.Chr. erstmals unter dem Namen Allpines, später Albines. Die heutige Kirche wurde um 1320 erbaut, am Ende des 15. Jh. umgebaut und schließlich 1784 barockisiert. Sie ist den Heiligen Hermagoras und Fortunatas geweiht (Bild am Hochaltar). Die Seitenstatuen stammen aus der ersten Hälfte des 18. Jh. und stellen den Hl. Albuin und den Hl. Ingenuin dar, während die Wandgemälde an der Fassade und die Deckengemälde im Inneren auf die Zeit um 1700 zurückreichen. Die älteste Kirche des Ortes ist die Margarethen-Kirche. In der Spätgotik eingewölbt, im 17. Jh. barockisiert mit Resten gotischer und barocker Fresken. Wertvolle Marienstatute von Meister Leonhard von Brixen.

    Kirchen & Klöster
    Fraktionskirche St. Moritz in Sauders
    Villanders, Brixen und Umgebung

    Auf einer Landterraee, südlich des Dorfkerns, liegt der Weiler Sauders mit dem Kirchlein zum hl. Mauritius. Die Kirche wird um 1406 erstmals urkundlich erwähnt, doch dürfte bereits vorher ein kleineres Kirchlein gestanden sein. Um 1670 wurde die Kirche im barocken Stil umgebaut. 1793 ist die Kirche samt den umliegenden Häusern von den Franzosen eingeäschert worden. Das Innere der Kirche wird von drei Kreuzgewölben mit Quergurten über einfachen Pilastern überwölbt. Das Hochaltarblatt stellt den Kirchenpatron St. Moritz dar. Zu Seiten des ritterlichen Kirchenpatrons stehen die Figuren der hl. Georg und der vierzehn Nothelfer in kleinen Rundbogennischen dar. Die Schlüssel zur Besichtigung der Kirche kann man sich beim Winklerhof holen.

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