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    Kirchen & Klöster in Brixen und Umgebung

    Die spirituelle Kraft dieser Orte spüren, romanische Baukunst und gotische Fresken bewundern oder einfach für einen Moment lang dem Alltag entfliehen. Entdecke die Besonderheiten der zahlreichen Kirchen, Kapellen und Klöster aus unterschiedlichen Epochen und Stilen. 

    Ergebnisse
    Kirchen & Klöster
    St. Nikolaus-Kirche in Klerant
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Das Kirchlein St. Nikolaus im Weiler Klerant (850m)  stammt aus dem frühen 15. Jhdt. Sie beeindruckt durch reichen spätgotischen Freskenschmuck. Neben der Darstellung zu den Legenden des hl. Nikolaus ist der Zyklus der Leiden Christi gut erhalten geblieben. Die sorgfältige Ausgestaltung des Heilspiegels entstammt der Brixner Malerschule von Meister Leonhard (um 1470).

    Kirchen & Klöster
    St. Cyrillus Kirche
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Über den „Europa-Besinnungsweg“ erreicht man das Kirchlein St. Cyrill, das 1238 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Im 17. Jhdt. wurde es barokisiert, jedoch einige mittelalterliche Fresken sind noch erhalten. Diese beinhalten Darstellungen des hl. Christophorus, des hl. Oswald, Maria Magdalena, der Gottesmutter Maria mit dem Jesukind, hl. Laurentius und hl. Cyrill von Saloniki.

    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Leonhard
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Von volkstümlicher Kraft ist die Kirche von St. Leonhard. An Leonhard, den Patron von Vieh und Gefangenen, erinnert die schwere Kette, die sich anderthalbmal um das gesamte Gotteshaus schlingt. 1194 geweiht, wurde die Kirche um 1430 neu gestaltet und im 18. Jahrhundert barockisiert. An den Barock und die Schaffensfreude von Baumeister Tangl erinnert der reiche Deckenstuck aus Franz Singers Werkstatt (um 1770). An die jüngere Geschichte mahnen die Fresken von Toni Kirchmair (um 11920), die  St. Leonhard als Patron der Gefangenen und Gefallenen des Ersten Weltkriegs deuten.

    Kirchen & Klöster
    Liebfrauenkirche auf Säben
    Klausen, Brixen und Umgebung

    Der unauffällige Achteckbau wurde von Giacomo Delai zwischen 1652 und 1658 errichtet. Im Inneren befinden sich die Deckengemälde des Barockmalers Stefan Kessler, prächtige Stuckarbeiten von Francesco Carlone und Simon Delai sowie der Rumpferaltar aus dem Jahre 1612. Aus der Zeit des frühen Christentums (2. Hälfte des 4. Jahrhunderts) stammt das Taufbecken, das sich in einem Innenraum der Kirche befindet.

    Geöffnet ist die Liebfrauenkirche von Juli bis September an jedem Dienstag, Freitag und Samstag von 14:00 bis 17:00 Uhr. Von Anfang Oktober bis Mitte November am Freitag und Samstag von 14.00-17.00 Uhr

     

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zum Hl. Andreas in Vals
    Mühlbach, Brixen und Umgebung

    Die Erbauung der Kirche von Vals geht auf das Jahr 1341 zurück. Im 15. Jahrhundert wurden der Glockenturm aus Steinquadern (1483) in gotischem Stil, die Spitzbogenfenster und die achteckige Kuppel errichtet. 1889 wurde die Kirche von Josef Huber umgebaut und erhielt ein Kreuzschiff und einen polygonalen Chor mit rechteckigem, gotischem Gewölbe. Den Chor schmücken Freskenmalereien von Matthias Pescoller aus dem Jahr 1904. Die Inneneinrichtung ist das Ergebnis von Restaurierungsarbeiten im neugotischen Stil. Die Kirche wurde erst 1891 zur Pfarre erhoben.

     

     

    Kirchen & Klöster
    Kirche Hl. Vitus in Tils
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Tils mit einer spätgotischen Seelsorgskirche wurde seit kurzem zur Pfarre erhoben. Sie ist St. Vitus geweiht, dem alten Bauernheiligen, dessen qualvolles Martyrium im Langhaus dargestellt ist.

    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Johann in Karnol
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Unterhalb von St. Andrä, in reizvoller Lage auf einem Rundhügel, liegt das Kirchlein St. Johannes der Täufer in Karnol. Obwohl bereits 1133 bezeugt, prägen vor allem Umbauten und Ausstattung des 15. Jahrhunderts das  Gotteshaus. Ein zartes Netzgewölbe überzieht den Innenraum, der durch Freskenzyklen verschiedener Stilepochen beeindruckt. Neben Leben und Tod des Kirchenpatrons Johannes, den Werken der Barmherzigkeit und verschiedenen Heiligen ist vor allem das Martyrium der heiligen Ursula von herausragender Qualität. Die Darstellung in der Apsis stammt aus der Renaissance (um 1520); sie zeigt die Heimkehr der hl. Ursula mit den 11.000 Jungfrauen von Rom nach Köln, wo sie von Pfeilschützen des Hunnenkönigs Guam zu Tode kommt. Die weite Landschaft des Freskos flankieren Johannes der Täufer und Johannes Evangelist.

    Kirchen & Klöster
    Augustiner Chorherrenstift Neustift
    Vahrn, Brixen und Umgebung

    1142 wurde das Augustiner Chorherrenstift Neustift von Bischof Hartmann gegründet. Schon bald entwickelte es sich zu einem der bedeutendsten geistigen und kulturellen Zentren Tirols. Seine historische Wichtigkeit spiegelt sich auch im Bauensemble wider. Zu den architektonischen Schätzen des Stiftes zählen die romanische Engelsburg, der freskenverzierte gotische Kreuzgang und die barocke Stiftskirche. Einblicke in die sakrale Kunst und in die Klostergeschichte bieten die historische Pinakothek mit ihren spätmittelalterlichen Tafelbildern und die Stiftsbibliothek mit prachtvollen illuminierten Handschriften.  Mühle, Wasserbauten und Weinkeller weisen hingegen auf die wirtschaftliche Bedeutung des Stiftes hin. Noch heute leiten die Augustiner Chorherren die Geschicke des Klosters und betreiben eine der ältesten noch aktiven Kellereien der Welt. Außerdem befindet sich rund um das Kloster Neustift das nördlichste Weinbaugebiet in Südtirol mit bekannten Weißweinen, wie Sylvaner, Müller-Thurgau und Kerner.

    Weitere Besucherinformationen zum Kloster Neustift:

    Kulturerlebnis Stift Besichtigung ohne Führung Montag bis Samstag von 10:00 - 17:00 Uhr

    Stiftsbesichtigungen (Anmeldung erforderlich) Montag bis Samstag um 11:00 und 14:30 Uhr

    Weinbergführung mit Verkostung (Anmeldung erforderlich) Montag bis Freitag um 16:00 Uhr; Samstag um 14:30 Uhr 

    Historischer Stiftsgarten: Am Eingang zur Klosteranlage befindet sich der historische Stiftsgarten, der nach intensiven Restaurierungsarbeiten im Sommer 2004 wiedereröffnet wurde. Führungen für Gruppen sind nach vorheriger Reservierung möglich. Der Garten ist von Donnerstag bis Samstag von 10:00 – 17:00 Uhr für Besucher*innen ohne Führung zugänglich.

    Das Kloster bleibt an Sonn- und Feiertagen geschlossen!

     

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zum Hl. Stephanus in Villanders
    Villanders, Brixen und Umgebung

    In der Pfarrkirche zeigen sich sehenswerte Arbeiten: der Hochaltar aus dem Jahre 1884, die Seitenaltäre aus dem Jahre 1903, die Kanzel von 1867, die Rosenkranzkönigin aus der Zeit des Barocks um 1700. Von großem künstlerischem Wert sind auch die Ölgemälde von Franz Sebald Unterberger, die Steinigung des hl. Stephanus darstellend, sowie die um 1520 entstandenen Glasmalereien mit Motiven der Bergwerksknappen von Villanders.

    Kirchen & Klöster
    Kirche der Englischen Fräulein/Congregatio Jesu - St. Josefs Kirche
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Die römisch-katholische Kirche der Congregatio Jesu in Brixen ist dem hl. Josef geweiht. Das klassizistische Gebäude  war im Besitz des Ordens der Englischen Fräulein bis  es 2011 von der  Autonomen Provinz Südtirol übernommen wurde.

    Die klassizistische Fassade ist schlicht und wird durch vier Pilaster gegliedert. Diese werden durch einen Dreieckgiebel bekrönt. Über dem rechteckigen Portal befindet sich ein Rundbogenfenster.

    Neben Stukaturen von Franz Singer findet man im Inneren der Kirche ein Hochaltarbild, dass den Tod des hl. Josef darstellt. Es wurde vermutlich um 1770 von Josef Anton Zoller für die Pfarrkirche in Schmirn gemalt. Links und rechts davon stehen die Figuren des hl. Joachim und der hl. Anna.  Am  linken Seitenaltar ist das Gemälde der hl. Philomena von Gebhard Flatz (1870) zu sehen, am rechten Seitenaltar wird die Kommunion des hl. Antonius von Jakob Fink (1846) gezeigt. Im Chor befindet sich ein Deckengemälde mit der Darstellung von Jesus im Tempel von Josef Mühlmann (1854). Die übrigen Bilder und die neobarocke Dekorationsmalerei stammen von Johann Matthias Peskoller (1904).

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche St. Andrä
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Im stark gewachsenen Hauptort St. Andrä liegt die gleichnamige Pfarrkirche, die erstmalig 1177 erwähnt ist. Ihr spätgotischer Umbau im Zeitraum um 1485 mit Presbyterium und Turm ist bis heute prägend.  Im 18. Jahrhundert erfolgte eine markante Barockisierung. Georg Tangl, Vorstand des Brixner Priesterseminars und Pfarrer von St. Andrä, sorgte um 1770 für eine reiche Ausstattung mit Stuck (Franz Singer). Um 1736 entstanden die Deckenfresken von Jakob Jennewein mit dem Martyrium des hl. Andreas. 1930 wurde das Altarbild  vom Malers Johann Baptist Oberkofler gemalt.

    Die Maria-Hilf-Kapelle am Friedhof ist ein kompakter Achteckbau von 1696. Das Oktogon, ein Werk der Bozner Baumeister Delai, gilt als ein wichtiges Modell barocken Zentralbaus. Marien-, Antonius- und Notburgaaltar sind gleichfalls Werke des späten 17. Jahrhunderts.

    Kirchen & Klöster
    St. Georg Kirche in Schnauders
    Feldthurns, Brixen und Umgebung

    Zwanzig Minuten über Feldthurns liegt auf freier Bergkuppe St. Georg in Schnauders, ein schöner kleiner Bau der späteren Gotik, erstmals im 14. Jahrhundert beurkundet. Ihre jetzige Form erhielt diese Kirche zum Teil im 16. und zum Teil im 19. Jahrhundert. Innen und außen renoviert 2007. (Schlüssel bei ist bei Haus Sigmund abzuholen).

    Kirchen & Klöster
    Filialkirche St. Nikolaus in Aicha
    Natz-Schabs, Brixen und Umgebung

    Die Filialkirche St. Nikolaus soll nach der Überlieferung um das Jahr 1402 aus einer kleinen Kapelle entstanden sein, vollendet wurde der Bau im Jahre 1464. Das 1985 freigelegte Fresko überdem Kirchenportal am Vorbau der Kirche soll vom bekannten Künstler Michael Pacher stammen. Aus dieser Zeit stammt auch der Spitzturm mit den vier Glocken.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche St. Thomas in Weitental
    Vintl, Brixen und Umgebung

    Eine Kirche wird um 1180 erwähnt, 1431 wurde sie umgebaut. Nach Beendigung der Bauarbeiten wurde sie der hl. Ursula und den Drei Jungfrauen geweiht. Die Kirche hat einen spitzen Glockenturm mit Rundbogenfenstern. Die polygonale Apsis ist auf der Außenseite mit einem Fresko aus dem 16. Jh. geschmückt, das den hl. Christophorus, den Schutzpatron der Wanderer und Pilger, darstellt. Im Wasser sind Figuren und Fabelwesen, die auf Glocken, Flöten und kleinen Trommeln spielen. 1630 erhält der Glockenturm eine Uhr. 1643 wurden Sanierungsarbeiten durchgeführt und ein neues Fenster geöffnet. Im Jahre 1777 wurde das Kirchenschiff neu erbaut und das Gewölbe mit Fresken von Johann Mitterwurzer versehen. Gegen Ende des 18. Jh. wurde die neue Sakristei gebaut. Der Chor wird von einem Fresko der Dreifaltigkeit beherrscht, während die hl. Ursula an der Vorderseite des Triumphbogens den Blick auf das Kirchenschiff richtet und von der Verkündigung an Maria und der Flucht nach Ägypten umrahmt wird. Das Hauptfresko zeigt den ungläubigen Thomas, umgeben von den vier Kirchenvätern.

    Über der Empore ist die hl. Cäcilia, Patronin der Kirchensänger, von J. Pescoller abgebildet.

    Die barocken Seitenaltäre zeigen die Kreuzigung und die hl. Ursula mit fünf Jungfrauen.

    Das Kreuz zur Linken des Altars stammt aus der Zeit der Pestepidemie im 17. Jhd.

    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Johannes in Tschötsch
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Die Pfarrkirche zum hl. Johannes in Tschötsch  (1406 erwähnt) wurde aus Brixner Granitquadern errichtet.  An der Fassade erinnert der hl. Christophan alte Übergänge im Mittelgebirge. Leichter Stuck im Inneren der Kirche verweist auf Umbauten der Barockzeit, aus der auch das Fresko der Taufe Christi im Gewölbe (Joseph Anton Zoller, 1763) stammt. Im Weltkrieg überstand die Kirche einige Bombentreffer, die der nahen Brücke des Dorfes Albeins galten.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zur Hl. Margaretha in Schabs
    Natz-Schabs, Brixen und Umgebung

    Die spätgotische Pfarrkirche zur hl. Margaretha, wurde um 1281 geweiht, aber erst im Jahre 1454 fertig gestellt. Das Innere der Kirche wurde Ende des 18. Jh barockisiert. Auffallend ist das steinumfasste viereckige Portal. Es trägt an der oberen Seite drei Marmorkartuschen. An der Decke der Seitenkapelle befindet sich ein Maria-Himmelfahrt-Rundbild. Bewundernswert ist der ungewöhnlich hohe und schlanke Kirchturm mit einer Höhe von 72 Metern.

    Kirchen & Klöster
    Kirche Unsere Liebe Frau im Kreuzgang
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Die Liebfrauenkirche war wohl ursprünglich die Pfalzkapelle und wurde mehrmals vergrößert. Später wurde an ihr ein Kollegiatskapitel errichtet (1214), zusätzlich zum Domkapitel, und diente nach dessen Auflösung als Kirche der Studentenseelsorge. Die Altarbilder stammen von Theophilos Pollak (um 1638). Sie ist heute die Kirche der Volksfrömmigkeit, mit Maria-Hilf, Pilgermadonna, Ährenmadonna, Lourdesmuttergottes, Hl. Josef, Rochus und Sebastian, Rita von Cascia.
    Über dem Gewölbe der Frauenkirche befinden sich große Reste des Bilderzyklus Jerusalem und Babylon, die eine gekennzeichnet durch die sieben Hauptsünden, die andere durch die sieben Gaben des Heiligen Geistes. Im Übergang zwischen beiden das Jüngstes Gericht (1214-1217).

    Kirchen & Klöster
    Herz-Jesu-Kapelle bei Schabs
    Natz-Schabs, Brixen und Umgebung

    Anlässlich des 175. Gedenkjahres der Tiroler Freiheitskämpfer wurde im Jahr 1984 von der Schabser Schützenkompanie Peter Kemenater die Herz-Jesu-Kapelle errichtet, die nordöstlich von Schabs auf dem Weg nach Viums liegt.

    Kirchen & Klöster
    Kapuzinerkirche St. Katharina
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Kapuzinerkirche und -kloster befinden sich unweit südlich des Domplatzes in Brixen. Dabei handelt es sich um einen schlichten und äußerlich schmucklosen Sakralbau mit kleinem Fassadentürmchen im Stil der Bettelordenskirchen. Im Inneren ist das Langhaus durch ein Tonnengewölbe gedeckt. Der stark eingezogene Chorraum schließt gerade ab. An der linken Langhausseite liegt eine rundbogige Seitenkapelle, in der die Orgel untergebracht ist. Der Innenraum besitzt keinerlei Wandmalereien oder Stuckaturen.

    Kirchen & Klöster
    Klarissenkirche zur hl. Elisabeth
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Das Brixner Klarissenkloster entstand bereits zu Lebzeiten der hl. Klara.
    Über die Gründung selbst und woher die ersten Schwestern kamen, gibt es keine Nachrichten. Das älteste schriftliche Dokument ist ein Freiheitsbrief des Brixner Fürstbischofs Heinrich IV. vom 10. Mai 1235, in dem das Kloster und die neu erbaute Kirche zu Ehren der Jungfrau Maria und des hl. Franziskus von jedem weltlichen und geistlichen Gerichtszwang befreit wurde.

    Die Kirche zur Hl. Elisabeth war ursprünglich eine romanische Kirche, die im 15. Jhdt. zu einer gotischen Kirche umgestaltet und im 17. Jhdt. barockisiert wurde . Am Eingangsportal ist eine Kreuzigungsszene und die Krönungsszene Mariens mit den Franziskanerheiligen (Johannes von Capristan, Bernhardin von Siena, Jakob von der Mark, Elisabeth, Klara und Agnes) dargestellt. Das Inneren ist mit einem Kreuzgratgewölbe eingezogen über dem sich der Schwesternchor befindet. Der Chor der Nonnen, der über dem Gewölbe liegt, steht unter strenger Klausur. Hinter den Chorstühlen befindet sich für jede Schwester ein kleines „Stühlele“, dass individuell mit Andachtsgegenständen und Bildschmuck ausgeschmückt wird.

    Die Wände des Presbyteriums zeigen Szenen aus dem Leben und Wirken der hl. Elisabeth von Thüringen (links: Rosenwunder und die Verbannung aus der Wartburg; rechts: Tod und Begräbnis der Heiligen). Der Hochaltar ist eine Nischenaufbau mit vier Säulen und einem Volutengiebel (von Peter Passler aus Neustift). Das Bild zeigt die Almosenspende der hl. Elisabeth. Flankiert wird sie vom hl. Franziskus und hl. Klara. Während der linke Seitenaltar eine Szene der Hirtenanbetung zeigt wird im rechte Seitenaltarbild Joachim, Anna und die kleine Maria dargestellt.

     

    Kirchen & Klöster
    Heiliges Ostergrab
    Lüsen, Brixen und Umgebung

    Das Hl. Grab befindet sich in der St. Kilian Kirche und wird in der Osterzeit aufgebaut

    Kirchen & Klöster
    Fraktionskirche St. Moritz in Sauders
    Villanders, Brixen und Umgebung

    Auf einer Landterraee, südlich des Dorfkerns, liegt der Weiler Sauders mit dem Kirchlein zum hl. Mauritius. Die Kirche wird um 1406 erstmals urkundlich erwähnt, doch dürfte bereits vorher ein kleineres Kirchlein gestanden sein. Um 1670 wurde die Kirche im barocken Stil umgebaut. 1793 ist die Kirche samt den umliegenden Häusern von den Franzosen eingeäschert worden. Das Innere der Kirche wird von drei Kreuzgewölben mit Quergurten über einfachen Pilastern überwölbt. Das Hochaltarblatt stellt den Kirchenpatron St. Moritz dar. Zu Seiten des ritterlichen Kirchenpatrons stehen die Figuren der hl. Georg und der vierzehn Nothelfer in kleinen Rundbogennischen dar. Die Schlüssel zur Besichtigung der Kirche kann man sich beim Winklerhof holen.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zum Hl. Andreas in Klausen
    Klausen, Brixen und Umgebung

    Die Kirche wird zum ersten Mal im Jahre 1208 als Pfarrkirche erwähnt. Von diesem ursprünglich romansichen Bau sind heute nur im Turmunterteil einige Reste zu erkennen. Der heute spätgotische Bau wurde vom Brixner Meister Benedikt Weibhauser ausgeführt und im Jahre 1494 eingeweiht. Im Inneren liegt ein Faltblatt auf, das die Baugeschichte der Kirche und die künstlerische Ausstattug erklärt

    Kirchen & Klöster
    St. Margareth Kirchlein in Margen/Terenten
    Terenten, Brixen und Umgebung
    St. Margareth in Margen wird 1309 erwähnt, allerdings lassen sich vom heutigen Bau wohl nur mehr die Langhausmauern mit dieser Zeit in Verbindung bringen. Eine kleinere nicht gewölbte Kirche wird anfangs bestanden haben. Der Spitzturm dürfte erst im späteren 14.Jh. errichtet und das Langhaus im frühen 16. Jh. eingewölbt worden sein. Es handelt sich um einen einschiffigen Bau, der Altarraum befindet sich im Turm. Der hl. Christophorus an der Außenmauer gilt als Beschützer von Ungewittern. An malerischer Ausstattung ist das Wandgemälde der 14 Nothelfer an der Triumphbogenwand erhalten geblieben. Sehenswert ist der spätgotische Flügelaltar aus der Zeit um 1500 mit den Skulpturen der drei Heiligen Margaretha, Magdalena und Katharina. 1888 wurde der gesamte Altar restauriert und teilweise überfasst. Auch der außergewöhnliche Seitenaltar verdient Beachtung, ein bemalter Flügelschrein mit Rankenwerk (Anfang 16. Jh.). 1948/49 wurde das Kircheninnere neu getüncht, das Inventar gereinigt. Das Kirchlein ist geschlossen. Der Schlüssel kann im Nachbargebäude ausgeliehen werden.
    Kirchen & Klöster
    Klosterkirche auf Säben
    Klausen, Brixen und Umgebung

    Der einfache und schlichte Bau wurde 1687 von Giovanni Delai errichtet. Nach einem Einsturz erfolgte 1693 eine Neuweihe. An den Wänden des langhauses hängen die ehemaligen Seitenaltarbilder mit den Darstellungen der Ordensgründer Benedikt und Scholastika. Ein prachtvolles schmiedeisernes Gitter trennt im Inneren den Besucher vom Schwesternraum. In einer Ecke vor der Kirche befindet sich der Jubiläumsbrunnen, der 1986 vom Südtiroler Künstler Martin Rainer geschaffen wurde.

    Burgen & Schlösser
    Priesterseminar Brixen
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Das Priesterseminar Brixen hat eine sehr interessante Geschichte. Das aktuelle Seminargebäude wurde in den Jahren 1764-1771 unter dem Fürstbischof Leopold von Spaur an Stelle des alten Pilgerhospizes erbaut und am 28. Juni 1767 geweiht. Heute ist das Priesterseminar Sitz der Theologisch-Philosophischen.

    Kirchen & Klöster
    Dom zu Brixen
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Der Dom zu Brixen ist einer der wichtigsten Sakralbauten entlang des Alpenbogens. Seine Urspünge gehen in das Jahr 980 n. Chr. zurück. Aufgrund eines Großbrandes im 12. Jhdt.  kam es zur romanischen Neugestaltung mit dreischiffigem Langhaus sowie den zwei Fassadentürmen. Im 18. Jhdt.   erfolgte der  barocke Umbau, dem der Dom sein heutiges Aussehen verdankt. Im Inneren wurde der barocke Triumphgedanke mit wunderbaren Deckengemälden (z.B. in Paul Trogers Anbetung des lammes) zur Perfektion gebracht. Der Dom besitzt eine wertvolle Ausstattung mit 33 verschiedenen Arten von Marmor. Der Hochaltar, der von Tehodor Benedetti vollendet wurde, ist einer der bedeutendsten Barockaltäre Tirols. Außerdem wurde dieses Gotteshaus mit einer prunkvollen Orgel ausgestattet. 

    Kirchen & Klöster
    Johanneskapelle
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Im Süden des Kreuzganges steht die St.-Johannes-Kapelle mit dem unauffälligen Äußern, ursprünglich wohl die Hauskapelle des Bischofs, später die Taufkapelle. Sie ist doppelgeschossig und mit kostbaren Fresken aus der Romanik (1250), der Früh- (um1320) und  der Hochgotik (1. H. d. 15. Jh.s) ausgestattet. Hier tagte laut Überlieferung im Jahr 1048 die Bischofssynode, die Kaiser Heinrich IV. im Zuge des Investiturstreits einberufen hatte, um Papst Gregor VII. absetzen zu lassen und Clemens III. zum Gegenpapst zu erheben. 

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche St. Michael
    Brixen, Brixen und Umgebung

    Kirche der Pfarrei Brixen und des Dekanates. Romanische St.-Michaels-Kirche des 11. Jhs., gotischer Chor und Turm des 15. Jhs., spätgotische Hallenkirche um 1500, nach 1750 barockisiert mit Fresken vom Troger-Schüler Josef Hautzinger aus Wien, Altäre des Barock, Klassizismus und der Romantik. Berühmte Skulptur des Kreuzträgers des 15. Jhs.

    Kirchen & Klöster
    St. Laurentiuskirche in Feldthurns
    Feldthurns, Brixen und Umgebung

    Die St. Laurentius-Kirche (Gotik jedoch mit romanischen Langhausmauern) steht im Ortskern. Sie wurde von 1286 bis 1295 erbaut und um das Jahr 1400 erweitert. Der Turm wurde erst im 16. Jahrhundert errichtet und nicht ausreichend fundiert, somit hat Feldthurns einen "schiefen Turm"!

    Von Juni bis Oktober: Wort-Gottes-Feier jeden Donnerstag um 19:30 Uhr.

    Im Mai und Oktober finden regelmäßige Marienandachten statt.

    Am 10. August wird jährlich das Patroziniumsfest feierlich begangen.

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