Panoramawege mit Ausblick auf beeindruckende Bergkulissen, Themenwege entlang historischer Bewässerungskanäle oder gemütliche Wanderwege für Familien. Südtirol bietet Wandertouren für jeden Geschmack. Hier findest du einige Wandervorschläge, die unkompliziert mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sind. Auch die Dolomitenpässe lassen sich mühelos und stressfrei mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen. Sie sind beliebte Ausflugsziele und ideale Ausgangspunkte um Südtirol zu entdecken.
Der Silvesterbach hat das Gebiet des Toblacher Pfannhorns ganz wesentlich geprägt: Unzählige Male wurden bei Unwettern große Geröllmengen zu Tal geschwemmt und so entstand der Schuttkegel, auf dem Toblach heute steht. Dadurch wurde sogar die Wasserscheide, welche ursprünglich bei Vierschach lag, nach Toblach verlagert. Im Pfanntal sind Erdpyramiden entstanden, aber auch große Gräben, deren Ausweitung seit geraumer Zeit durch Wildbachverbauung eingedämmt wird. Der Rundwanderweg gibt an sieben Stellen Einblicke in die bewegte Geschichte des Silversterbaches und des Silvestertales.
Der Steig trägt den Namen „Sylvesto-Kreis“, zum einen, weil er als Rundwanderweg im Silvestertal angelegt ist, also sozusagen als Kreis. Zum anderen, weil die Gedanken zu den verschiedenen Stationen den ewigen großen Kreislauf andeuten: den Kreislauf des Werdens und Vergehens, des Nehmens und Gebens, den Kreislauf des Wassers, den Kreislauf des Seins.
Detaillierte Informationen zu den einzelnen Stationen finden Sie in folgendem Blog www.sylvesto-kreis.blogspot.com.
Nachfolgend findest du die Broschüre zum Durchblättern, die kostenlos im Tourismusverein Toblach erhältlich ist:
https://issuu.com/altapusteria/docs/silvesterkreis_folder_definitiv
In reinweißen Marmor gebettet, der einst in aller Welt von Steinmetzen geschätzt wurde und hier an seiner Oberfläche in allen erdenklichen Grüntönen schimmert, wird der ansonsten friedliche Ratschinger Bach zu einem tosenden Wildwasser. Über steile Treppen und schmale Brücken stößt man in das Herzstück der Schlucht vor, wo sich ein atemberaubendes Naturszenarium eröffnet. Der untere Eingang der Gilfenklamm ist Stange, von dort aus geht man auf einem ebenen Wanderweg bis zum Eingang der Klamm wo der Weg allmählich über Brücken und gut gesicherte Steige etwas ansteigt. Gischtend und brausend stürzt sich das Wasser des Ratschingerbaches über zahlreiche Wasserfälle hinab, zwängt sich tosend durch Engstellen zwischen hohen Felswänden, die dafür sorgen, dass die Sonne an der tiefsten und beeindruckendsten Stelle, der „Kirche“, selbst bei strahlendem Sonnenschein dämmrig ist! Von einem Brückenschlag zum anderen und über einige Treppen erreicht man schließlich den Ausgang der Klamm. Mit etwas Zeit, gutem Schuhwerk und Fotoapparat ausgerüstet wird die Wanderung zu einem Erlebnis für die ganze Familie.
Täglich geöffnet von 09.00 Uhr -17.00 Uhr (Juli und August 09.00 Uhr-18.00 Uhr)
Geöffnet vom 17. Mai 2024 bis zum 03. November 2024
Die entspannte Rundwanderung um den Puflatsch führt euch zu sagenhaften Plätzen und einzigartigen Aussichtspunkten, die euch ein unvergessliches Panorama über die Seiser Alm, die Dolomiten und Gröden, bis hin zum Alpenhauptkamm bieten.
Bänke und Tische entlang des Weges laden zum Picknicken ein.
Diese Wanderung findet ihr auch im Familienwanderbuch „Mein kleines Hexe Nix Wanderheft“.
Auf der Sonnenseite der Zillertaler Alpen erstreckt sich ein weit verzweigtes Wegenetz, das zum Wandern und Flanieren geradezu einlädt. Früher dienten diese Wege dem „Schmuggeln“ und anderen Zwecken. Heutzutage laden sie ein zu gemütlichen Wanderungen durch blühende Wiesen, durch schöne Mischwälder, vorbei an traditionsreichen Bergbauernhöfen, Jausenstationen und Almen. Der Ahrntaler Sonnenweg verbindet auf einer Höhe zwischen 1000 und 1335 Metern Meereshöhe die Ortschaften des Ahrntales. Über den Dächern von Luttach, St. Johann, Steinhaus, St. Jakob und St. Peter ist ein grandioser Ausblick auf eine beeindruckende Kulisse garantiert.
DOWNLOAD AHRNTALER SONNENWEGE - KARTE
Diese Wanderung am Fuß der südlichen Stubaier Alpen ist wenig begangen, landschaftlich sehr reizvoll und führt bei den Seen durch unberührte Gebirgswelt. Vom Parkplatz beim Landesmuseum Bergbau Weg Nr. 28 hinauf zur bewirtschafteten Moarerbergalm (Poschhaus). Wir verlassen am Fuß der Felswand den Weg Nr. 28 nach St. Martin am Schneeberg und halten uns rechts, wo wir in 1,5 Std. steil hinauf auf Weg Nr. 33 Richtung Moarer Egetseen gelangen. Beim Egetjoch (2639 m) haben wir den höchsten Punkt der Tour erreicht und wandern abwärts entweder links an den Egetseen vorbei (Nr. 33A) oder rechts (Nr. 33) direkt zum Trüben See hinunter. Etwa 2 Stunden benötigt man wieder für den Abstieg ins Tal. Kondition und Trittsicherheit erforderlich! (Auf Anfrage besteht auch die Möglichkeit mit dem Bus bis zur Moarerbergalm hochzufahren und dabei 700 hm mit etwa 2 Stunden Gehzeit einzusparen.)
Vom Weiler Gasse im Ridnauntal wandert man an der Höfegruppe Entholz vorbei. Auf dem Weg Nr. 24 geht es durch Wiesen und Wald hinauf bis zur Joggelealm. An der Almhütte vorbei geht der Weg weiter bis zum Fuchssee, von dort weiter die rot-weiße Markierung folgend bis zum kleinen Gipfelplateau mit neuem Gipfelkreuz. Der Rückweg erfolgt auf dem Aufstiegsweg.
Variante: Von Ridnaun Weg Nr. 26 durch das Valtigltal bis kurz vor das Joch. Dann einen gut markierten Weg ohne Nummerierung über die Almen bis zum lohnenden Aussichtsberg Einachtspitz ansteigen. Von dort die rot-weiße Markierung weiterverfolgen, am kleinen Fuchsee vorbei, über die Joggelealm und die Forststraße zum Ausgangspunkt zurück.
Ausgangspunkt ist der „Alte Jaufentalerweg“ in Gasteig (neben dem Hotel A.nett), weiter geht es in Richtung Platzerhof und Gringgerhof, wo man den Pfad hoch zur unteren Forststraße Richtung Hanseleplatsch folgt. Über Forststraße und Feldwege geht es weiter Richtung Mittertal, von wo man direkt hinunter ins Dorf gelangt und man den Weg entweder zurückwandern, oder mit dem Bus zurückfahren kann.
Abwechslungsreiche Wanderung zum einsamen Bergsee
Ausgangspunkt: Pfelders
Endpunkt: Pfelders
Einkehrmöglichkeit: Faltschnalalm, Lazins, Zeppichl
Wanderung durch eine wildromantische Schlucht mit einer Reihe von Stiegen und Brücken. Nicht schwierig, jedoch etwas Steigung. Vom Parkplatz rechts hinunter in die Schlucht der Rastenbachklamm (Markierung Nr. 1), vorbei an einem alten Bergwerksstollen, über Stiegen und Brücken (für Schwindelfreie). In der Rastenbachklamm beachtenswerte Flora (Naturschutzgebiet! Blumen pflücken verboten!). Vorbei am großen Wasserfall und bei der Wanderwegkreuzung dem Hinweisschild „Bärentalweg“ (Markierung Nr. 13) aufwärts in Richtung Altenburg folgen. Oben vor der bewaldeten Höhe nach links dem Hinweisschild „Müllereck“ folgen und zurück zum Parkplatz.
Vom Gasthof Jaufensteg ausgehend, führt der Pfeifer-Huisile-Weg über den Talweg bis nach Bichl und weiter nach Flading, wo die Ruinen des Geburtshauses des Hexenmeisters zu sehen sind. Das „Pfeifer Huisele", das vor allem sein Humor auszeichnete, gehört ohne Zweifel zu den bekanntesten Tiroler Sagengestalten. Wie ein zweiter Till Eulenspiegel zog er auf seinem kleinen Esel durch Täler und Berge. Seine Einfälle waren so wunderlich, dass man heute noch herzhaft darüber lachen kann. Entlang des Weges informieren mehrere Infoschilder in Text und Bild über das Leben des Pfeifer Huisile. Um zum Ausgangspunkt zurückzugelangen kann man entweder denselben Weg zurückwandern oder ab dem Larchhof mit dem Linienbus zurückfahren.
Südtirols höchstgelegene Schutzhütte liegt auf der südlichen Seite der Stubaier Alpen auf einer Höhe von 3.195 m. Das Becherhaus wurde 1894 vom Deutschen und Österreichischen Alpenverein errichtet, erhielt nachher aber mehrere Umbauten und Renovierungen. Die letzten Umbauarbeiten auf der höchsten Baustelle Südtirols konnten im Sommer 2021 nach rund einem Jahr Arbeit fertiggestellt werden. Der ursprüngliche Bau dauerte vom März bis August 1894. Hierfür wurden 25 Tonnen Material aus Maiern bis zum Gipfel gebracht. Noch im selben Jahr wurde die Hütte unter dem Namen „Kaiserin-Elisabeth-Schutzhaus“ eröffnet. Einige Jahre später wurde der Namen dann geändert. Auch die Kapelle "Maria im Schnee" wurde angefertigt, welche noch heute zu besichtigen ist.
Trotz der eindrucksvollen Lage bietet die Schutzhütte den Bergsteigern fließend Wasser, warme Mahlzeiten in der gemütlichen Stube und Platz für 100 Personen; auch die Brandschutzvorrichtungen, technischen Anlagen und Stromversorgung sind auf dem neuesten Stand. Bewirtschaftet wird das Becherhaus von Ende Juni bis Mitte September. Bekannte Gipfel wie Wilder Freiger (3418 m), Zuckerhütl (3505 m), Sonklarspitze (3463 m) und Botzer (3250 m) runden das Becherhaus im Gebiet des ewigen Schnees ein.
Ausgehend vom Talschluss Ridnaun Richtung Aglsbodenalm, erreicht man das Becherhaus über die Grohmann- und Teplitzer-Hütte. Nach der Teplitzer Hütte am malerischen Vogelhüttensee vorbei, weiterhin auf dem Weg bzw. Steig Nr. 9 über Steinblöcke und gut abgesicherte Passagen mit Drahtseilen und Trittbügel, eine Moräne querend weiter bis unter den Becherfelsen. Das letzte Stück geht es über Serpentinen hoch bis zum Becherhaus. Bergerfahrung, Trittsicherheit und zweckmäßige Ausrüstung unbedingt erforderlich! Der Rückweg erfolgt über den Aufstiegsweg.
Der Bergbauernweg verläuft auf dem alten Schul- und Kirchweg, der die Höfe von Coll mit dem Dorf verband. Die traditionsreichen Höfe, malerischen Hofkapellen sowie Wegkreuze und die mächtig erhabenen Berge, die Geislerspitzen, werden Sie verzaubern.
Der Rundgang „BergerlebnisWelt“ beginnt gleich an der Bergstation der Kabinenbahn Ratschings- Jaufen auf einem guten, auch für Kinderwagen geeigneten Weg. Er kann bei einem Höhenunterschied von 50 m in etwa 45 Min. locker zurückgelegt werden und eignet sich deshalb besonders für Familien mit Kindern. Der Erlebnis-Wanderweg überrascht mit zahlreichen Attraktionen wie der Ameisenwelt, der Murmeltierwelt, dem Kuschelzoo, lustigen Wasserspielen, dem Riesenpinguin, überraschenden Klettergerüsten und Aussichtsbrücken und Einkehrmöglichkeiten in den Almhütten. An vielen Standorten sind Lehrtafeln aufgestellt, die über die lokale Flora und Fauna informieren und den Wissensdurst der Naturfreunde stillen.
Von Olang zum Hochalpensee und Dreifingerspitze. Die Wanderung startet beim Gasthof "Bad Bergfall" und verläuft zunächst am Furkelbach auf breitem Weg entlang (Markierung 32). Der Beschilderung folgen und später auf Markierung 3A durch den Wald hinauf. Über die "Dreifingerlahne", dem Weg Nr. 3 folgend steil hinauf zur Dreifingerscharte. Bei der Scharte links halten und eventuell einen Abstecher auf den Gipfel der Dreifingerspitze machen (ca. 2.480 m, 20 min. Gehzeit von der Scharte). Weiter über Weg Nr. 3 erreicht man den wunderschön gelegenen Hochalpensee (Le de Fojedöra), der im Naturpark-Fanes-Senes-Prags auf dem Gemeindegebiet von Enneberg liegt. Auf Markierung 6 und 32 geht es zur Lapedurscharte (Ju dles Slapadures) und von dort hinunter zur Jägerhütte und durchs Langtal abwärts zurück zum Ausgangspunkt.
Im Jahr 1494 reiste der berühmte deutsche Künstler Albrecht Dürer zum ersten Mal nach Italien. Ziel seiner Reise war Venedig. Da das Etschtal überschwemmt war, musste der Künstler nach seinem Aufenthalt im Klösterle St. Florian bei Neumarkt auf dem Weg von Laag nach Buchholz ausweichen. Er kam durch die Schlucht des Laukusbachs und überquerte die so genannte Römerbrücke, durchquerte Buchholz (Salurn), um schließlich den Sauchpass zu ersteigen. Von dort ging er weiter zum "Lago Santo" und von dort stieg er ab nach Cembra, Faver und dem Schloss von Segonzano, bis er die Erdpyramiden von Seganzano erreichte. Während seines Aufenthaltes im Schloss von Segonzano entstanden einige seiner berühmten Aquarelle.
Einen Teil dieses historischen Pfades kann man bei dieser Wanderung erleben.
Dieser Weg führt den Wanderer über Abschnitte der historischen Alpenüberquerungsroute, vorbei an der prähistorischen Siedlung „Gaschlin“ bis in das urige Bergdorf Stilfs, dessen Steilheit der urigen Gassen,laut Volksmund, sogar die Hühner zum Tragen von Steigeisen zwingt. Begleitet wird die Wanderung von einem aussichtsreichen Blick auf die Ortlergruppe. Die historisch wertvollen Punkte werden mit Informationstafeln markiert.
Vom Parkplatz Schneiderwiesen folgen Sie zunächst dem Weg Nr. 1 und dann rechts dem Weg Nr. 6 durch grüne Wälder, bis Sie den Weg Nr. 5 in Richtung Titschenwarte kreuzen, der Panoramapunkt mit Blick auf den Schlern, die Rosengartengruppe, den Latemar und den Zanggen. Verlassen Sie das Häuschen und folgen Sie ein kurzes Stück dem Weg Nr. 5A, nach wenigen Gehminuten biegen Sie links ab und folgen Sie dem Weg Nr. 5B Richtung Titschen. Der höchste Punkt auf 1616m Höhe ist dank dem Steinkapitell erkennbar. Ein wenig weiter kommen Sie zu den FLAK Ruinen. Während der nationalsozialistischen Besatzungszeit Südtirol im Rahmen der sog. Operationszone Alpenvorland (1943 – 1945) hat die deutsche Wehrmacht Flak-Geschütze (Fliegerabwehrkanonen) in Stellung gebracht. Die Flak-Einheiten versuchten die alliierten Bombergeschwader abzuschießen, die die Zug- und Straßenverbindungen sowie Rüstungsindustrie des Bozner Raums mehrfach angriffen. Folgen Sie der betonierten Straße und dann dem Weg Nr. 1 in Richtung Totes Moos. Am Biotop biegen Sie rechts ab und folgen Sie dem Weg Nr. 1A, wobei Sie den Teich links und die Forststraße rechts halten. Der kleine Pfad führt zum Überhang vom Rotenstein, von wo aus man das Etschtal und die Dörfer Eppan, Kaltern und Leifers sehen kann. Zurück zum Biotop auf dem gleichen Weg und dann weiter auf dem Weg Nr. 1 in Richtung Schneiderwiesen bis zur Kreuzung mit dem Weg Nr. 1B, der links zum Aussichtspunkt Rotwand führt. Weiter auf dem Weg Nr. 1B bis zur Kreuzung mit dem Weg Nr. 1 nach Schneiderwiesen.
Diese anspruchsvolle Tour führt am Sonnenhang des Rosskopfkammes in einer Höhe von 1900 bis 2300 Metern über dem Ridnauntal entlang, mit Abstieg in den Talschluss. Nur bei sicherem Schönwetter zu empfehlen. Von der Bergstation der Umlaufbahn Rosskopf (1850 m) auf breitem Weg Nr. 23 südwestwärts leicht ansteigend, um den nach Süden vorspringenden Bergrücken herum, oberhalb der Kuhalm (1897 m; bewirtschaftet) entlang zur Ochsenalm (1907 m, bewirtschaftet). Der Höhenweg, nun Nr. 23, führt unter den Telfer Weissen entlang zum Bergkessel der Seeberalm (am Wochenende geöffnet) mit dem Seebersee (2110 m). Unter den Südhängen der Wetterspitze vorbei erreicht man die bewirtschaftete Prischeralm (2160 m). Der Abstieg verläuft auf dem Steig Nr. 27 teils steil hinab zum Weiler Gesennen in Maiern. Von dort aus können Sie mit dem öffentlichen Linienbus nach Sterzing zurückfahren. Bergerfahrung, Trittsicherheit und Kondition erforderlich!
Gipfelwanderung mit Panoramablick
Ausgangspunkt: Welsberg-Taisten – Taisten, Parkplatz oberhalb des Berggasthauses Mudler (1622 m)
Streckenlänge: 11 km
Abstieg: Rundwanderung
Gehzeit: 4 Std. 45 Min.
Schwierigkeit: medium
Höhenunterschied: 650 m
Information: Linien 438 / 441 www.suedtirolmobil.info
Vorbei an Apfelplantagen und durch herrlich erfrischendem Wald ist diese Wanderung eine kühle und schattige Alternative zur trockenen und heißen Sonnenbergseite (Sonnenberger Panoramaweg). Highlight der Wanderung ist das romantische Schloss Dornsberg bei Naturns, an dem der Weg vorbeiführt.
Der Rundweg am Trenser Höhenweg verbindet den Wallfahrsort Maria Trens mit der nahegelegenen Burganlage Sprechenstein. Die Burg liegt auf einem Felsrücken, von wo sich ein herrlicher Ausblick über den Sterzinger Talboden bietet. Die Burg selbst kann nicht besichtigt werden. Die Rückkehr nach Maria Trens erfolgt über die Stationen des Trenser Pilgerweges.
Wandern entlang des Latschanderwaalweges
Waale sind alte Bewässerungsanlagen - das Wasser wurde ab- und in die Waale geleitet, so konnten früher Wiesen und Äcker bewässert werden. Viele dieser Waale sind noch heute erhalten und werden nun als Spazier- und Wanderwege genutzt.
Die äußerst eindrucksvolle Gipfeltour auf die Telfer Weißen stellt für geübte Alpinisten ein unvergessliches Erlebnis dar.
Von der Feuerwehrhalle in Obertelfes aus wandert man gleichmäßig ansteigend bis zu den Telfer Almen. Bei den Telfer Almen angekommen, steigt man dann zum Grat zwischen Rosskopf und Telfer Weißen, der Ochsenscharte, empor. Ab der Ochsenscharte führt ein Steiglein (Weg Nr. 23) in weiten Serpentinen an der breiten Ostflanke aufwärts zum Vorgipfel und in leichter Kletterei zum etwas höheren Hauptgipfel. Der Rückweg erfolgt auf dem Aufstiegsweg.
Anstrengende Wanderung, erfordert Trittsicherheit und im oberen Teil auch Schwindelfreiheit.
Der Ausgangspunkt zum Weinbergweg ist im Zentrum von Brixen (Einkehrmöglichkeiten) bei der Adlerbrücke. Auf Weg Nr. 1 geht es durch den Stadtteil Stufels zunächst über Kranebitt (Einkehrmöglichkeit) hoch nach Elvas (Einkehrmöglichkeit). Hier weiter durch den Mooswald zum Biotop Raiermoos und auf Weg Nr. 6 über Hochrain zum Strasserhof (Einkehrmöglichkeit im Herbst). Weiter auf Weg Nr. 4 zwischen Weinbergen und den typischen Trockenmauern hinab zum bekannten Kloster Neustift (Einkehrmöglichkeit). Von hier Richtung Süden auf Weg Nr. 16 zurück nach Brixen. An Einkehrmöglichkeiten mangelt es entlang des Weges nicht, besonders im Herbst ist es reizvoll, einen der urigen Buschenschänke zu besuchen.
Der Weinbergweg ist leicht und auch flott zu gehen, viel Sehenswertes verwandelt diese Wanderung, aber ohne weiteres in einen Tagesausflug. Bereits am Startpunkt faszinieren die engen mittelalterlichen Gassen von Stufels. Hat man einmal die ersten Höhenmeter überwunden, bietet sich ein großartiger Ausblick über den Brixner Talkessel vom Wetterkreuz bei Elvas aus. Naturliebhaber werden sich über die Vielfalt im Biotop Raiermoos freuen, ebenso über die Jahrhunderte alten Weinberge an den Hängen oberhalb von Neustift. Weine aus ebendiesen Lagen kann man auch direkt im Kloster Neustift verkosten, bevor man sich wieder Richtung Brixen aufmacht.
Erlebe auf dem Pyramidenweg in Steinegg ein faszinierendes Naturphänomen: die beeindruckenden Erdpyramiden, die über Jahrhunderte durch Erosion aus lehmhaltigem Moränenboden entstanden sind.
Der abwechslungsreiche Rundweg führt dich durch dichte Wälder, über sanfte Wiesen und sogar durch eine Schlucht, immer begleitet von herrlichen Ausblicken auf Schlern und Rosengarten. Entlang des Weges kannst du die bizarren Erdpfeiler aus der Ferne und dann auch in nächster Nähe bestaunen – ein Zeugnis der Kraft von Wind und Wasser. Genieße diese einzigartige Wanderung durch eine Landschaft voller geologischer Wunder.
Bitte beachte: Auf der gesamten Rundwanderung gibt es keine Einkehrmöglichkeit. Am Start- und Endpunkt in Steinegg stehen dir jedoch verschiedene Restaurants, Cafés und zwei Dorfläden zur Verfügung.
Auf dem Ackerwaal wandernd das Bergsteigerdorf Matsch erkunden, mit Blick auf König Ortler und die grandiose Matscher Bergwelt. Der Waal durchzieht hoch über Äckern und blühenden Wiesen das ganze Tal.
Wasserführung: ab Mai
Einkehrmöglichkeit: In den Gasthäusern im Dorf Matsch und im Restaurant Glieshof