Wenige Gehminuten von Sand in Taufers, nahe der Ahr, den Reintalwasserfällen und einem Naturbadeteich ist eine Sportlandschaft entstanden, die durch das langgezogene, leicht geschwungene Dach des Gebäudes charakterisiert wird. Das Ineinandergreifen von Außen- und Innenraum bestimmt den Entwurf. Licht dringt von allen Seiten durch die Verglasung ins Gebäude, die den Blick auf die Umgebung öffnet und das Freizeitbad so mit der Landschaft verschmelzen lässt. Die Terrassierung des Bades nimmt Bezug auf die Wasserfälle. Die Innenräume ermöglichen eine Promenade zwischen den Bereichen und die erforderlichen Festpunkte im Gebäude dienen gleichzeitig der Statik des wie frei schwebenden Daches. Für die Ausgestaltung kamen nur wenige Materialien zur Verwendung: Edelstahlbecken, rauer Beton für die Wände, rutschfester Stein für die Böden, helle Akustikdecken und extrem leicht wirkende Stahl-Glas-Fassaden.
Das Konzept des Projektes ist darauf ausgerichtet, die landschaftlichen und örtlichen Potenziale bestmöglich zu nutzen. Die Transparenz und das Ineinandergreifen von Außen- und Innenraum vermitteln Großzügigkeit und Nähe zur Natur.