Die Kirche wurde um 1400 erbaut, vor allem der polygonal abschließende Chor und das sechsarmige Fächergewölbe mit einem Agnus Dei am runden Schlussstein dürften aus dieser zeit stammen. Das Langhaus wurde um 1500 mit dem einfachen Sterngewölbe eingedeckt. Geweiht ist die Pfarrkirche von Radein dem Hl. Wolfgang, der Bischof von Regensburg und Gründer vieler Klöster war. Die Innenausstattung ist heute neugotisch. Aus der Barockzeit stammen lediglich die Kreuzwegstationen und die Statue des hl. Wolfgang.