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Bausteine für den Klimaschutz

Wir legen Wert auf nachhaltiges Bauen und saubere Energie: Auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit fördert das Land Südtirol klimafreundliches Bauen etwa mit einem erweiterten Energiebonus, der Hauseigentümer:innen motivieren soll, Gebäude energetisch zu sanieren. Überall im Land gibt es Bauherren, Handwerker:innen und Projekte, die alles daran setzen, damit unsere Region zukunftsfähig und lebenswert bleibt

Grüne Bauten

Energieeffizient und ressourcenschonend gedacht, umweltfreundlich umgesetzt: Ökologisches Bauen sowie nachhaltiges Sanieren alter Gebäude sind wesentliche Bestandteile auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit. 5 Beispiele für nachhaltige Gebäude in Südtirol. 

Schutzhaus Hochgang, Partschins

Auf 1.839 Metern Meereshöhe errichteten die Betreiber des alteingesessenen Schutzhauses Hochgang in der Texelgruppe eine neue Schutzhütte in typischer Holzbauweise. Die Herausforderung: Alle Baustoffe mussten per Helikopter eingeflogen werden, da das Hochganghaus nicht per Lkw zu erreichen ist. Um Gewicht zu sparen und die Anzahl der Flüge möglichst gering zu halten, wurden die Außenwände im Holzrahmenbau vorgefertigt. 

IDM Süditirol-Alto Adige
Berghütte Oberholz, Obereggen

Heimisches Lärchen- und Fichtenholz und eine klare Formensprache zeichnen die architektonisch herausragende Berghütte Oberholz im Ski- und Wandergebiet Obereggen aus. Gäste erreichen den beliebten Aussichtspunkt, bestehend aus Restaurant, Lounge-Bereich und Bar, direkt per Sessellift von Obereggen aus.  Umweltschonend zeigt sich auch die Hütte selbst. Die Energie zum Beheizen der Hütte stammt ausschließlich aus Erdwärme. Um die Geothermie-Versorgung zu ermöglichen, bohrte man 200 Meter in den Berg hinein.

IDM Süditirol-Alto Adige/Alex Filz
Naturalia Bau, Meran

Als erstes Null-Emissions-Betriebsgebäude Italiens setzte der 2008 errichtete Firmensitz des Südtiroler Unternehmens für natürliche Dämmstoffe Naturalia Bau einen Meilenstein im Bereich Niedrigenergie-Häuser. Die Dämmung mit Holzfaserplatten sorgt für eine natürliche Luft-, Wind- und Wasserdichtung. Lehmputz an den Wänden im Innenraum trägt zur konstanten Luftfeuchtigkeit für ein gesundes Raumklima bei. Eine geothermische Anlage, sorgt das ganze Jahr über für eine konstante Temperatur von 13 Grad im Gebäude. Eine Photovoltaikanlage produziert jährlich 25.000 kW/h, 6.000 kW/h mehr als benötigt.

IDM Süditirol-Alto Adige
Kellerei Neustift, Vahrn

Nachhaltigkeit ist der Leitfaden, der die Weinkellerei des Klosters Neustift in Vahrn, eine der ältesten aktiven Kellereien der Welt, durch ihre Arbeit führt. Als einer der ersten Südtiroler Betriebe befasste sich die Kellerei schon in den 90er-Jahren mit dem ökologischen Fußabdruck und arbeitet seit 1992 CO2-neutral. Aus Respekt vor der Natur und vor nachfolgenden Generationen werden auch die Weinberge nachhaltig und ohne den Einsatz von Herbiziden bestellt. Im Rahmen der Südtirol Weinagenda 2030 sind künftig weitere Schritte hin zu noch mehr Nachhaltigkeit geplant.

IDM Südtirol Alto Adige/Alex Moling
Haus der Berge, Sexten

Das neue Besucherzentrum Haus der Berge in Sexten wurde in ökologisch sinnvoller Holzbauweise errichtet. Unverleimte Vollholzelemente verleihen dem fünfstöckigen Gebäude seinen ganz eigenen Charakter. Beim Betreten nimmt man zudem ein Gefühl von ursprünglicher Wärme und Behaglichkeit wahr - wie in einer alten Stube. Für den Bau des Zentrums kamen insgesamt 108 m³ Vollholz-Wandelemente, 72 m³ Vollholz-Deckenelemente und 38 m³ leimfreie Vollholzträger zum Einsatz, das bewusst aus Fichten- und Lärchenholz vom Sturmtief Vaia im Jahr 2018 stammt.

IDM Südtirol-Alto Adige/Schels Sebastian

Zusammen aufgebaut

Sanierungsprojekte, die Identität und Gemeinschaft schaffen

Nachhaltiges Bauen hat immer auch die Menschen im Blick. Manchmal kommt seine soziale Facette besonders zum Vorschein. Zum Beispiel bei der Sanierung der Skihütte Pichlberg im Sarntal, die heute mit großzügigen Glasfassaden, natürlichen Baumaterialien, viel Naturstein und heimischem Lärchenholz ein modernes Bergrestaurant ist. Vor der Sanierung 2015 war das Restaurant baulich und wirtschaftlich in schlechtem Zustand. Um diese traditionelle Einkehrstätte im Wander- und Skigebiet Reinswald zu retten, schlossen sich 13 Handwerksbetriebe der Initiative „Mir Sarner“ zusammen und brachten ihre Dienste in die Sanierung ein. Sie wurden zu Lieferanten und Investoren und sind bis heute Gesellschafter der damals neu gegründeten Pichlberg GmbH. Ein Akt der Solidarität, die sich bezahlt gemacht hat.

Sustainable Südtirol
IDM Südtirol-Alto Adige/Alex Filz

Nachhaltige Waldnutzung

Südtirols Wälder wachsen stetig – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Jährlich kommen über zwei Millionen Kubikmeter Holz hinzu, doch genutzt wird weniger als die Hälfte dieses Zuwachses. Holz als Baustoff zu nutzen macht vor deshalb Sinn, da durch die gezielte Entnahme hiebsreifer Bäume Platz für Jungwald entsteht. Diese jungen Wälder sind strukturreicher, artenreicher und widerstandsfähiger. So bleibt die Schutzfunktion des Waldes langfristig erhalten.

Natürlicher Baustoff

Wir lieben Holz! Als nachwachsenden Klimaschützer in unseren Wäldern und als umweltfreundliches Baumaterial – was den einheimischen Rohstoff ausmacht.

Unsere Wälder tragen nicht nur zu einem guten Klima bei, sondern liefern uns mit ihrem Lärchen- und Fichtenholz seit Jahrhunderten das Material für ein schützendes Dach über dem Kopf. Häuser aus Holz zu bauen hat in Südtirol eine lange Tradition. Als Rohstoff, der nachwächst, Kohlenstoff speichert und wiederverwertbar ist, eignet sich Holz insbesondere mit Blick auf den fortschreitenden Klimawandel als nachhaltiges Material im Baubereich. Rund 300 Zimmereien gibt es in Südtirol, knapp 100 davon bieten laut Peter Erlacher, Fachmann für nachhaltiges Bauen, den Bau von Holzhäusern an. Er sagt: „Wir brauchen eine Rückbesinnung auf die Holzbauweise und die Nutzung einheimischer Rohstoffe. Statistisch gesehen wächst in Südtirols Wäldern jede Stunde ein Holzhaus nach. Dieses Potenzial sollten wir nutzen.“ 2023 legte das Land Südtirol erstmals einen Holzbaufonds in Höhe von 1,2 Millionen Euro auf, der sich an diverse Bauträger richtet. Die Verwendung von heimischem Holz bringt nachhaltiges Bauen in Südtirol voran. 

Historische Baukultur

In den historischen Bauwerken unserer Dörfer und Städte steckt die bewegte Geschichte unseres Landes. Sie zu bewahren und mit den Anforderungen an eine nachhaltige und klimafreundliche Bauweise energetisch zu sanieren, bewahrt auch die Identität unserer Region.

 Historische Baukultur
Sustainable Südtirol

Wir mögen es natürlich

In unseren Wäldern leben nachwachsende Klimaschützer.

Häuser aus heimischem Holz? Bauen wir seit Jahrhunderten.

Aus Liebe zum Klima: Nachhaltig bauen für die Zukunft.

Einfach spitze: unsere energetisch sanierten Berghütten

Was uns zusammenbringt: gemeinsam nachhaltig handeln!  

Ein Traum aus Holz

Am Anfang stand eine bauliche Vision – wie der ehemalige Förster Herbert Niederfriniger einst über sein Traumhaus aus Holz nachdachte, das patentierte Vollholz-Wandelement erfand und sein Unternehmen Holzius gründete, das heute mit 60 Mitarbeiter:innen wohngesunde Lebensräume schafft. Die Geschichte von Holzius im Video.  

Aus Liebe zur Natur

Das Hotel Pfösl in Deutschnofen sticht mit seiner architektonisch herausragenden Fassade sofort ins Auge: Gefertigt aus dunkler Lärche, fügt sich das Naturhotel am Waldrand harmonisch in die Umgebung ein. Die Gastgeberfamilie Zelger zählt zu Südtirols Pionieren in Sachen Nachhaltigkeit. Im Video erzählen sie von ihrer naturzentrierten Philosophie

Saubere Sache

Mit Strom und Wärme aus erneuerbaren Energien wollen wir die Klimawende gestalten. Welche nachhaltigen Energieträger in Südtirol wichtig sind.

Wasser und Sonne bringen uns voran. Auf dem Weg in eine klimafreundliche Zukunft gilt es, den Anteil erneuerbarer Energien konsequent zu steigern. Nach Angaben des Forschungsinstituts Eurac Research lag der Anteil erneuerbarer Energien am Bruttoendenergieverbrauch in den Bereichen Strom und Wärme in Südtirol 2021 mit 65,2 Prozent dreimal höher als der italienweite Durchschnitt. Vor allem bei der Stromerzeugung durch Wasserkraft ist Südtirol dank einer im letzten Jahrhundert sehr gut entwickelten Infrastruktur führend. Es ist die größte erneuerbare Energiequelle in Südtirol. Laut aktuellen Statistiken des Netzbetreibers Terna lag die Bruttostromerzeugung von Wasserkraft 2022 bei 4.228 Gigawattstunden, während der Gesamtstromverbrauch in Südtirol nur 3.144 Gigawattstunden ausmachte. Das verdeutlicht das große Potenzial dieser Energiequelle. Um saubere Wärmeenergie zu erzeugen, setzen wir zudem auf Sonnenenergie, die wir über Solarthermie-Kollektoren, Wärmepumpen und Fernwärmesysteme nutzen. Einzelne Haushalte beziehen Wärme zudem durch Geothermie.

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0  Zimmer Zimmer Nicht ausgewählt Ohne verpflegung Frühstück Halbpension Vollpension All inclusive
Gesamtpreis: 0 €
Inkl. MwSt./Ortstaxe nicht enthalten