Von Rojen über den Viehtriebweg aufwärts zum letzten Lärchenbestand, Tal einwärts auf einen leicht ansteigenden Steig zur Mitter-Scharte und zuletzt über einen steilen Grat zum Gipfel.
Aufsteigen durch tief verschneite Hänge oder entlang der Skipisten, danach lockt die Abfahrt durch Pulverschnee und Firn auf dich: Auf einer Skitour in der Ortler Skiaren genießt du einmalige Naturerlebnisse bei sportlichen Abenteuern.
Von Rojen über den Viehtriebweg aufwärts zum letzten Lärchenbestand, Tal einwärts auf einen leicht ansteigenden Steig zur Mitter-Scharte und zuletzt über einen steilen Grat zum Gipfel.
Das Mittereck in Langtaufers wird auch das Fenster nach Süden genannt. Hangausrichtung: Nord Startpunkt: Kapron, Gehöft Perwag Von Perwarg zunächst einem Almweg östlich und bald südliche Richtung folgend bis zur Ochsenbergalm. Durch flachen Talboden immer südlich weiter bis zu einer markanten Verengung. Von dort bis zum Bildstöckl rechts vom Bach (vorsichtig im Winter - Lawinengefahr beachten!) lawinenwarndienstlink: www.provinz.bz.it/lawinen
In südliche Richtung weiter über weite Mulden. sich rechts haltend geht es zum etwas steilen Gipfelhang und über diesen zum Ziel.
Ausgangspunk: Unser Frau (1.508 m ü. M.)
Aufstieg: 1.472 Höhenmeter, 4,5 Std.
Günstige Zeit: Dezember bis Mai
Die Hohe Wiegenspitze erhebt sich mit der nach Norden vorgeschobenen Kleinen Wiegenspitze zwischen dem Mastauntal und dem Penaudtal. Auffahrt von Unser Frau zum Parkplatz Mastaunhof, dann Aufstieg durch das Mastauntal, vorbei an der schön gelegenen Mastaun Alm (1.810 m ü. M.). Am Ende des Tales überwindet man den Steilhang und erreicht wieder flacheres
Gelände. Der Weiterweg erfolgt dann, scharf links einbiegend, über Mulden eines breiten Tales und zuletzt steil ansteigend über den Westgrat zum Gipfel. Abfahrt über die Aufstiegsroute.
Für gute Skifahrer mit alpiner Erfahrung.
Lohnende Tour mit prächtiger Aussicht über das Vinschgautal und den Reschenpass.
Variante A
Ausgangspunkt: Kurzras, Koflhöfe (1.938 m ü.M)
Aufstieg: 1.497 Höhenmeter, 5 Std.
Günstige Zeit: Dezember bis Mai
Die Saldurgruppe fällt nach Süden gegen das Schlandrauntal, nach Westen gegen das Matschertal und nach Norden gegen Kurzras über die Lazaunhütte ab. Die Tour zur Saldurspitze ist eher anstrengend aber sehr schön. Aufstieg von den Koflhöfen (0,7 km vor Kurzras) durch das Lagauntal. Im obersten Teil desselben steigt man rechts durch die steile Rinne zum Lagaungletscher empor und dann gegen Norden bis unter die Saldurspitze. Vom Südgrat derselben stellt eine kurze, steile Rinne die Verbindung zum Gletscher her. Abfahrt sowohl über die Aufstiegsroute (mittelschwer) also auch über die steile Nordostwand und über die Lazaunhütte nach Kurzras (schwierig).
Variante B
Ausgangspunkt: Kurzras, Parkplatz (2.011 m ü.M)
Aufstieg: 1.424 Höhenmeter, 5 Std.
Günstige Zeit: Dezember bis Mai
Die Saldurgruppe fällt nach Süden gegen das Schlandrauntal, nach Westen gegen das Matschertal und nach Norden gegen Kurzras über die Lazaunhütte ab. Die Tour startet an der Bergstation Lazaun. Zuerst geht es weiter über den flachen Boden, dann etwas steiler bis hin zum Lazaunferner. So erreicht man das Saldurjoch; dort Skidepot. Über den Nordgrat zu Fuß zum Gipfel. Bei guten Verhältnissen kann der Gipfel vor dem Saldurjoch über die steile Nordflanke bestiegen werden. Nur bei guten Verhältnissen ist die Abfahrt über diese Aufstiegsroute (schwierig) möglich.
Für gute Skifahrer mit alpiner Erfahrung.
Ausgangspunkt: Bergstation Grawand (2.011 m ü. M.)
Aufstieg: 646 Höhenmeter, 3 Std. ab dem Hochjochgletscher (Schutzhütte Schöne Aussicht 2.842 m ü. M.)
Günstige Zeit Abfahrt A: Dezember bis Mai
Günstige Zeit Abfahrt B und C: März bis Mai
Schöne Tour auf diesen auf der Nordseite noch stark vergletscherten Berg, die auf einem Teilstück, in den „Brüchen“ östlich des Hochjochgletschers wegen Gletscherspalten nicht ungefährlich sein kann. Der Aufstieg mit der Schnalstaler Gletscherbahn auf den Hochjochgletscher; dessen Ostseite verlässt man, indem man durch den Gletscherbruch ansteigt.
Es geht den Spalten ausweichend steil auf die obere Gletscherterrasse hinauf und westlich des Gipfels sehr steil auf die Gratschulter. Dann geht es auf kurzem aber ausgesetztem Grat zum Gipfel hinüber.
Abfahrt A: Über die Aufstiegsroute zum Hochjoch und über die Talabfahrt bis nach Kurzras oder Rückfahrt mit der Schnalstaler Gletscherbahn.
Abfahrt B: Den ersten Steilhang hinunter, dann rechts/Nordost und weiter südostwärts und südwärts zum Hauslabjoch (3.279 m ü. M.) weiter zur Ötzi Fundstelle mit Abfahrt zum Niederjochferner und kurzer Anstieg zur Similaunhütte.
Abfahrt C: Nach Norden Richtung Hochjochhospitzhütte und Vent (A).
Für gute Skifahrer mit alpiner Erfahrung.
Ausgangspunkt: Bergstation Grawand (3.213 m ü.M.) oder Schutzhütte Schöne Aussicht (2.842 m ü.M.)
Günstige Zeit: März bis Mai
Schwierigkeitsgrad: für gute Skifahrer mit alpiner Erfahrung
Tag 1 Aufstieg: 600 Höhenmeter, 4 Std.
Selbe Aufstiegsroute wie bei der Tour zur Ötzi Fundstelle; anschließende Abfahrt auf dem Niederjochferner und kurzem Aufstieg zur Similaunhütte (3.019 m ü.M.)
Tag 2 Aufsteig: 600 Höhenmeter, 2 Std.
Aufstieg von der Similaunhütte zum Similaun süd-ostwärts über den Niederjochferner, zuerst noch leicht, später stärker ansteigend hinauf zum schmalen, oft überwachten Gipfelgrat und über ihn, wohl ohne Skier oder diese tragend zum Gipfel.
Abfahrten:
Variante A: Abfahrt über die Aufstiegsroute
Variante B: Nach Osten zum Similaunjoch und dann nach Norden über den Marzellferner zur Martin-Busch-Hütte und nach Vent (A).
Variante C: Nach Osten zum Similaunjoch und dann nach Süden über den Grafferner und das Graftal nach Vorderkaser im Pfossental.
Von den 3 Abfahrtsmöglichkeiten ist Abfahrt C (ins Pfossental) am empfehlenswertesten, jedoch nur bei guten Verhältnissen und genügender Schneelage.
Ausgangspunkt: Karthaus (1.327 m ü.M.)
Aufstieg: 1.780 Höhenmeter, 5-6 Std.
Günstige Zeit: Dezember bis Mai
Ein schöner Doppelgipfel als südwestlicher Eckpfeiler zwischen dem Penaudtal und dem Schlandrauntal. Aufstieg von Karthaus durch das lange Penaudtal bis zur Penauder Alm (2.319 m ü. M.). Nun eher rechts durch das Tälchen hochsteigen und dann eher linkshaltend der zwischen Roßkopf (2.891 m ü. M.) und Zerminiger (rechts) gelegenen Zerminigerscharte (2.850 m ü. M.) zustreben. Nun entweder westlich gegen den leicht erreichbaren Westgipfel (3059 m ü. M.) mit Gipfelkreuz oder nordwestlich zum Hauptgipfel, wo man zuletzt die Skier abschnallen muss. Die
Abfahrt erfolgt ungefähr wie der Aufstieg.
Für gute Skifahrer.
Von Melag (Parkplatz) in nördlicher Richtung schräg links bis zum oberen Ende des Schlepplifts. Von dort schräg rechts über den Südhang aufwärts bis zu einer Ebene mit Wegkreuz (2090 m). Flach nach rechts zur Brücke über den Melager Bach. Auf der rechten Talseite einwärts bis zum Punkt 2321 m auf der Karte. Hier teilen sich die Bäche („Zwischenbach“ auf der Karte). Man steigt links von der rechten Bachmulde etwas steil hinauf und endet auf einem Hügel am Beginn eines breiten, flachen Tales. Durch dieses bis zu seinem Ende. Dort durch eine kurze, aber steile Mulde hinauf in einen Sattel (2600 m). Durch die folgende, flache Mulde am linken Rand bis
zu ihrem Ende. Wiederum durch eine Mulde aufwärts. Dann zuerst rechts über einen Rücken und weiter nach links in eine flache Mulde (2800 m). Durch diese hindurch, dann neuerlich links durch eine Mulde und rechts hinauf zum Joch mit Wegkreuz. Bis zur Erhebung bei 3049 m steigt man noch eine halbe Stunde mit den Skiern links aufwärts und dann über einen kurzen Grat – nicht schwierig – zum lohnenden Aussichtspunkt mit Stange.
Ausgangspunkt der Skitour zum Glockhauser ist der Parkplatz in Melag. Von dort aus in nordwestliche Richtung über sanfte Böden bis zum letzten Pfosten eines stillgelegten Skiliftes. Den steilen Hang nach rechts queren und weiter in Richtung Melagtal. Bei der Brücke auf die rechte Talseite wechseln und auf einer Höhe von 2.300 m im Linksbogen in das Schönkar. Nach der großen Mulde von rechts nach links über gestuftes Gelände auf eine Schulter. Über den nun folgenden Rücken, links hinauf zum Kamm (Vorsicht!) und weiter zum Gipfel. Ein wunderschöner Talblick und Rund-um-Blick auf die naheliegenden Gipfel sind die Belohnung für den Aufstieg.
Die Abfahrt erfolgt über das Mitterkar oder längs der Aufstiegsroute.
Vom Parkplatz in Richtung Melager Alm und nach ca. 100m rechts in südliche Richtung auf den Weg Nr. 5 zur Planeilscharte durch den Wald hinauf. Über schöne Mulden weiter aufwärts und nach rechts in den großen Talkessel wechseln. Über diesen hinauf in die Scharte zwischen Rotebenkopf links und Valbenairspitz rechts. Von dort über den anfangs breiten und zum Schluß immer schmäler und steileren Ostgrat zum Gipfel. Blick ins Planeiltal.
Ausgangspunkt: Karthaus (1.327 m ü.M.)
Aufstieg: 1.602 Höhenmeter, 4,5 bis 5 Std.
Günstige Zeit: Dezember bis Mai
Ebenfalls orographisch rechts vom Penaudtal gelegen und nach Süden gegen den Vinschgau vorgeschoben. Aufstieg ebenfalls von Karthaus ins lange Penaudtal wie bei der Tour zur Grubenspitze aber hin bis zur Penauder Alm und noch weiter das Penaudtal hochgehen und erst auf Quote 2.500 m ü. M. nach links abbiegen und das Seitental süd-ostwärts hochsteigen. Man gelangt mit angeschnallten Skiern auf den Gipfel. Abfahrt über die Aufstiegsroute.
Auch für mittelmäßige Skifahrer.
Ausgangspunkt: Langtaufers/Kappl, Parkplatz ehemaliger Sessellift Maseben
Aufstieg: Über den Waldweg oder am Pistenrand aufsteigen bis zur stillgelegten Bergstation. Dort in südliche Richtung weiter bis am Ende des Ankerliftes. In Tal Mitte weiter bis am Fuße des Berges. Über den Nordhang steigt man anfangs ziemlich in der Mitte auf. Über Mulden gelangt man zu einem noch steileren Hang, den man am besten von links nach rechts in eine kleine Scharte begeht. Über den Westgrat geht es anfangs zu Fuß und später wieder mit Ski zum Gipfel.
Hinweise: Die Tour verlangt eine vernünftige Routenwahl.
Abfahrt: Längs der Aufstiegsroute. Bei optimalen Verhältnissen kann vom Gipfel direkt über den Nordhang abgefahren werden. Es geht ca. 40 min zum abfahren.
Ausgangspunkt: Kurzras, Parkplatz (2.011 m ü.M.)
Aufstieg: 1.445 Höhenmeter, 5 Std.
Günstige Zeit: Dezember bis Mai
Die Schwemserspitze liegt südlich der Weißkugel und bildet mit derselben den Gebirgsstock zwischen dem Schnalstal und dem Matschertal. Der Aufstieg erfolgt von Kurzras entweder über die Skipiste Lazaun bis zur ersten Kehre der Rodelbahn oder über den Sommerweg bis zur Brücke, dann jeweils links abbiegend in das Langgrubtal. Dann nach Norden drehen und über steile Hänge zum Schwemser Ferner emposteigen. Den Gipfel selber besteigt man am leichtesten über den Südwestgrat. Abfahrt entlang der Aufstiegsroute.
Für gute Skifahrer mit alpiner Erfahrung.
Ausgangspunkt: Karthaus (1.327 m ü.M.)
Aufstieg: 1.474 Höhenmeter, 4 Std.
Günstige Zeit: im Winter und im zeitigen Frühjahr
Bei geeigneten Schneeverhältnissen sowohl beim Aufstieg als auch bei der Abfahrt von bzw. bis Karthaus mit Skiern befahrbar. Auf manchen Karten als Gamseck bezeichnet. Aufstieg von Karthaus auf dem Fahrweg zum Sennhof (bei genügender Schneelage direkt über die Wiesen) und über die Forststraße zur südlich über Karthaus gelegenen Klosteralm, von dort immer südwärts zum höchsten eher steilen Aufstieg auf den Vorgipfel der Trumserspitze.
Für geübte Skifahrer.
Abfahrt A: Auf der Aufstiegsroute und auf der Fahrstraße nach Karthaus.
Abfahrt B: Nach Norden zur Klosteralm und auf dem Forstweg bis zum Ausblick Richtung Karthaus und dann direkte Abfahrt nach Karthaus durch die baumfreie Schneise.
Ausgangspunkt: Kurzras, Koflhöfe (1.938 m ü.M.)
Aufstieg: 949 Höhenmeter, 3 Std.
Günstigste Zeit: Dezember bis April
Eine schöne, nicht allzu schwierige Tour; lediglich das Waldstück entlang des schmalen Sommerweges ist ein wenig mühsam, speziell bei der Abfahrt. Der Aufstieg erfolgt von den Koflhöfen (0,7 km vor Kurzras) gegen Süden durch das Lagauntal. Vor der Talmulde steigt man nach rechts Richtung Nordwesten den Hang hinauf und kommt so auf den nördlich der Saldurgruppe vorgelagerten Stotz. Abfahrt sowohl auf der Aufstiegsroute als auch nach Norden über die Lazaunhütte nach Kurzras.
Der Äußere Nockenkopf ist als schöner und eher leichter Skiberg über dem höchsten Weiler der Ostalpen bekannt. Ausgangspunkt für die Skitour ist der Pofellift am nördlichen Dorfende von Reschen. Höhenunterschied: 1.250 m Aufstiegszeit: ca. 4 Stunden Hangrichtung: Ost Skitechnisch: mittel Alpintechnisch: leicht Hinweis: Beim Aufstieg nach der Kalkwaldhütte und Gipfelhang vorsichtig sein!
Ausgangspunkt: Unser Frau (1.508 m ü.M.)
Aufstieg: 1.586 Höhenmeter, 5 Std.
Günstige Zeit: von März bis Mai
Ein westlich des Mastaungipfels und des Mastaunjoches gelegener Doppelgipfel (Westgipfel 3.083 m ü. M., Ostgipfel 3.094 m ü. M.). Aufstieg von Unser Frau durch das Mastauntal wie bei Tour N°9 bis auf die flachen Böden nach Überwindung des Steilhanges. Hier biegt man rechts Richtung Nordwesten und erreicht das Mastaunjoch (2.927 m ü. M.) und den eher schwierigen Anstieg zum Westgipfel. Man kann auch unterhalb des Mastaunjoches nach Norden einbiegen und den leichten Aufstieg auf den Ostgipfel machen. Die Abfahrt erfolgt ähnlich wie der Aufstieg.
Für geübte Skifahrer mit alpiner Erfahrung.
Auf einem Höhenzug an der Grenze zwischen Südtirol und Österreich liegt die Rotbachspitze weit über dem Pfitchscherjoch und ist im Einzugsgebiet mehrerer klassischer Skitouren.
Die Skitour zum Langgrubjoch wird noch relativ begangen. Sie ist relativ einfach und nicht so anspruchsvoll wie auf die hohen Nachbargipfel. Allerdings führt sie auf über 3.000m Höhe und bietet gute Einsicht in die Bergwelt des Schnalstales.
Ausgangspunkt: Bergstation Grawand (3.212 m ü.M.) oder Schutzhaus Schöne Aussicht (2.842 m ü.M.)
Aufstieg: 700 Höhenmeter, 3 Std.
Günstige Zeit: November bis Mai
Abfahrt bis am Rande der rechten Gletscherzunge des Hochjochgletschers
auf etwa 2.700 m ü. M. über kupierte Moränenrücken
schräg ostwärts aufsteigend erreicht man einen kurzen steilen
Hang und somit den Gletscherrand. Der weitere Weg führt über
einen weiten eher flachen Gletscher zum aussichtsreichen Hauslabjoch
auf 3.279 m ü. M. Von dort hat man bereits einen freien
Blick zur Steinpyramide. Nach kurzer Abfahrt erreicht man diese
auf 3.210 Höhenmeter. Die Abfahrt erfolgt über die Aufstiegsroute
und über die Talabfahrt zurück nach Kurzras.
Für mittelmäßige Skifahrer mit alpiner Erfahrung.
Eine tolle Tour von Kurzras auf einen herrlichen Gipfel mit fantastischer Aussicht.
Ausgangspunkt: Nördliches Dorfende von Reschen Abfahrt: Längs der Aufstiegsroute Höhenunterschied: Sesslad 900m, Piz Lad 1300m (1973m). Aufstiegszeit: Sesslad ca. 3 Stunden., Piz Lad ca. 4 Stunden Hangrichtung: Süd-Ost Skitechnisch: Gipfelhang mittel, sonst leicht Alpintechnisch: leicht Hinweis: der sehr steile und lange Gipfelhang muss vorsichtig angegangen werden Aufstieg: Am Ende des Ankerliftes nach rechts und über sanftes Gelände hinauf, vorbei an den Bergstadeln. Am Ende des Wiesen etwas rechtshaltend hinauf zur Reschner Alm 2020m. Von dieser fast waagrecht dem Sommerweg folgend bis zum rechten Rand eines Steilaufschwungs. Hinter diesem nach links (westlich) kurz steil in eine flache Mulde. Nach der Waldgrenze linkshaltend zum Wetterkreuz von Sesslad 2375m. Bei unsicherer Schneelage dort Halt machen und die aussicht genießen. Von hier ist die weitere Aufstiegsroute über die sehr steile Südflanke recht übersichtlich. Sehr steil zwischen Felsrippen von links nach rechts auf die große Hangfläche hinauf. Dort immer möglichst rechtshaltend weiter zum Gipfelkreuz 2808m.
Ausgangspunk: Karthaus (1.327 m ü.M.)
Aufstieg: 1653 Höhenmeter, 4,5 Std.
Günstige Zeit: April und Mai
Die Hohe Wiegenspitze erhebt sich mit der nach Norden vorgeschobenen Kleinen Wiegenspitzen zwischen dem Penaudtal und dem Mastauntal. Aufstieg von Karthaus ins lange Penaudtal wie bei den Touren zur Grubenspitze, Vermoispitze und zum Zerminiger. Bei der Penauder Alm (2.319 m ü. M.) biegt man rechts ab und steigt den eher steilen und sonnigen Südhang empor bis auf den Gipfel. Die Abfahrt erfolgt sowohl über die Aufstiegsroute als auch über das Mastauntal (Tour zur Hohen Wiegenspitze mit Ausgangspunkt Unser Frau).
Für geübte Skifahrer.
Ausgangspunkt: Kleiner Parkplatz (1920m) am Ende der Straße nach Rojen/Schöneben. Abfahrt: längs der Aufstiegsroute Hinweise: Die Tour weist bei guten Verhältnissen und vernünftiger Routenwahl keine besonderen Schwierigkeiten auf. Bei ungünstigen Sichtverhältnissen absolut zu meiden (Orientierungsschwierigkeiten!) Aufstieg: Auf der rechten Talseite geht es zunächst eher flach südwestlich einwärts. Bevor man zu einer Ansammlung von idyllischen Bergstadeln kommt, steigt man über die sanften Hänge der Bergwiesen sich leicht rechts haltend auf, ehe man dann rechts über einen fast baumfreien Rücken aufsteigt. Der erste Hang ist etwas steil und erfordert Vorsicht, dann geht es über den Rücken weiter bis man über weite, teils flache Hänge hinauf zum Wetterkreuz südlich vom Inn. Nockenkopf gelangt (bis hier entspricht die Tour jener zum Inneren Nockenkopf). Hier über sanfte Mulden westlich weiter. Auf den ersten Blick ist das Ziel noch nicht deutlich erkennbar, doch im Laufe des Aufstieges wird dann alles klarer. Etwas Vorsicht verlangt der letzte Gipfelhang, der von links nach rechts überwunden wird. Weiterer Aufstieg: Man kann auch noch weiter taleinwärts gehen und den ersten Stück der Route zum Grionkopf folgen, dann, immer geschickt Steilhänge und V-Stellen ausweichend, rechts hoch in Richtung Grionplotten.
Spannende steile Skitour auf der Südseite des Tuxer Hauptkammes.
Vom Gasthof Alpenfriede über Wiesen nach links auf einen Waldweg. Auf diesem bis auf Höhe einer Bergscheune, dort nach links abbiegen und dem alten Militärweg bis über die Waldgrenze folgen. Dort ist Vorsicht geboten. Danach wird das Gelände angenehm und flach. Über weite Mulden rechts vom Sattel, Wetterkreuz, vorbei und hinauf zum Wölfelesjoch. Dort beginnt der markante Südgrat, der teils mit Ski und zu Fuß gemacht wird.
Ausgangspunkt: Pfossental, Parkplatz Vorderkaser(1.693 m ü.M.)
Aufstieg: 1.625 Höhenmeter, 5-6 Std.
Günstige Zeit: März bis Mitte Juni
Die Texelspitze ist nicht nur durch den Naturpark bekannt
geworden, sondern sie ist auch wegen der schönen Tourenabfahrt
beliebt. Der lange Anstieg durch das Pfossental macht die Tour
allerdings eher beschwerlich. Über den Forstweg der Talsohle
entlang erreicht man nach etwa 5 km den Eishof auf 2.069 m ü.
M. Hier rechts abbiegend über den Bach Richtung Süden, zuerst
steil hinauf, dann über schöne Geländerücken erreicht man den
Texelferner. Diesen überquert man weiterhin südwärts ansteigend
bis auf die Südwestseite des Gipfels. Die letzten Schritte auf den
Gipfel bewältigt man mit abgeschnallten Skiern. Die Abfahrt
erfolgt am besten über die Aufstiegsroute.
Für gute Skifahrer mit alpiner Erfahrung.
Ausgangspunkt: Karthaus (1.327 m ü.M.)
Aufstieg: 1.571 Höhenmeter, 4,5 Std.
Günstige Zeit: Dezember bis Mai
Orographisch rechts vom Penaudtal gelegen. Beliebt wegen der schönen und langen Abfahrt durch das Penaudtal. Aufstieg von Karthaus auf dem Fahrweg zum Sennhof und dann Richtung Penaudtal (auf Forstweg). Durch dieses südwärts ansteigen, bis es schon vor der Talstufe der Penauder Alm breiter wird (2.150 m ü.M.). Hier nach links abbiegen und das steiler werdende Seitental südostwärts hochsteigen. Zuletzt über einen Rücken mit einigen eher schwierigen Stellen auf den Gipfel (evtl. die Skier abschnallen). Abfahrt auf der Aufstiegsroute.
Für gute Skifahrer.
Variante A
Ausgangspunkt: Kurzras, Parkplatz (2.011 m ü. M.)
Aufstieg: 1.728 Höhenmeter, 6-7 Std.
Günstige Zeit: von März bis Mai
Diese Tour ist schon wegen des Höhenunterschiedes eher beschwerlich. Sie startet von Kurzras über den Sommerweg bis zur Brücke; dann rechts abbiegend in das Steinschlagtal. Zuerst durch ein enges, dann sich erweiterndes Tal hochsteigen. Nach Nordwesten den Steinschlagferner überqueren und über das Quellenjoch auf den Matscherferner hinüberwechseln; oder auf 2.900 m ü. M. leicht rechts aufsteigend über steile Hänge zum Grat, wo man auf die Spur des Hintereisfernes gelangt. Über den flachen Hintereisferner erreicht man das Hintereisjoch (3.471 m ü. M.). Von dort nach Norden abbiegend, die steile Matscherwand überwinden und über den Südgrad zum Vorgipfel der Weißkugel (dort Skidepot). Zum 30 m höheren Hauptgipfel gelangt man auf einen exponierten Grad. Abfahrt sowohl über die Aufstiegsroute als auch über die Schöne Aussichtroute (Variante B).
Variante B
Ausgangspunkt: Bergstation Sessellift Hinter Eis (3.115 m ü. M.)
Bergstation Grawand (3.212 m ü. M.) oder Schutzhütte Schöne
Aussicht (2.842 m ü. M. – mit Übernachtung)
Aufstieg: 1.150 Höhenmeter, 5 Std.
Günstige Zeit: von März bis Anfang Mai
Die Tour startet an der Bergstation des Sessellifts Hinter Eis. Der Weiterweg erfolgt nach Westen hin schräg unter dem Im Hinter Eis (3.270 m ü. M.) zur Gratschulter auf 3.163 m ü. M. Abfahrt zum
Hintereisferner, wo man auf die Aufstiegsspur von Vent kommt. Über den flachen Hintereisferner erreicht man das Hintereisjoch (3.471 m ü. M.). Von dort nach Norden abbiegend, die steile Matscherwand überwinden und über den Südgrad zum Vorgipfel der Weißkugel (dort Skidepot). Zum 30 m höheren Hauptgipfel gelangt man auf einen exponierten Grad. Abfahrt sowohl über die Aufstiegsroute oder über die Variante A oder C.
Für gute Skifahrer mit alpiner Erfahrung.
Variante C
Ausgangspunkt: Kurzras, Bergstation Teufelsegg (3.034 m ü. M.)
Aufstieg: 1.000 Höhenmeter, 4 Std.
Günstige Zeit: von März bis Mai
Die Tour zur Weisskugel wird hauptsächlich von der Bergstation des Sesselliftes Teufelsegg gestartet. Der Nachteil ist, dass meist viele Tourengeher gleichzeitig starten. Der Aufstieg erfolgt
über das Teufelsegg (3.227 m ü. M.), von dort kurze Abfahrt auf den Hintereisferner. Über den flachen Hintereisferner erreicht man das Hintereisjoch (3.471 m ü. M.). Von dort nach Norden abbiegend, die steile Matscherwand überwinden und über den Südgrad zum Vorgipfel der Weißkugel (dort Skidepot). Zum 30 m höheren Hauptgipfel gelangt man auf einen exponierten Grad. Die Abfahrt erfolgt über die Aufstiegsroute und dann über die Pisten zurück ins Tal sowohl über die Variante A und B.
Für gute Skifahrer mit alpiner Erfahrung.