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    Kirchen & Klöster in Bozen und Umgebung

    Die spirituelle Kraft dieser Orte spüren, romanische Baukunst und gotische Fresken bewundern oder einfach für einen Moment lang dem Alltag entfliehen. Entdecke die Besonderheiten der zahlreichen Kirchen, Kapellen und Klöster aus unterschiedlichen Epochen und Stilen. 

    Ergebnisse
    Kirchen & Klöster
    Maria-Hilf-Kapelle in Bad Siess
    Ritten, Bozen und Umgebung

    Die kleine Badkapelle wurde 1867 errichtet und zu Ehren des Innsbrucker Gnadenbildes Maria Hilf geweiht. In der Kapelle stehen Grödner Skulpturen von Petrus und Paulus sowie von Isidor und Hubertus. Die Kapelle wurde zuletzt 1994 baulich saniert.

    Kirchen & Klöster
    St. Verena Kirche in Rotwand
    Kastelruth, Bozen und Umgebung

    Die St. Verena Kirche ist in ganz Tirol die einzige Kirche welche der Hl. Verena gewidmet ist. 1256 wurde diese Kirche zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Sie steht sehr schön auf einem von Gletschern geschliffenen Felsenhügel. Man geht heute davon aus, dass in der Vorzeit an dieser Stelle ein Opferplatz, wahrscheinlich aus keltischer Zeit gelegen hat. Der Hochaltar wurde 1730 erbaut, erlehnt sich in seinen säulenreichen Aufbau an den Marmoraltar in der Bozner Stadtpfarrkirche an. Das Hauptbild zeigt die Glorie der Kirchenpatronin unterhalb der Dreifaltigkeit, das Blatt ist dem Vinschgauer Maler Simon Ybertracher zuzuschreiben, der in Bozen tätig war. Das Altarbild begleiten die beiden Bischöfe Augustinus und Donatus mit Schwert, außen stehen Martin und Florian. 

    Kirchen & Klöster
    St. Valentin Kirchlein
    Sarntal, Bozen und Umgebung

    Traditionell gilt St. Valentin am Gentersberg als älteste Kirche im Sarntal, berühmt ist das Kirchlein vor allem für seinen hervorragenden mittelalterlichen Freskenschmuck.

    Kirchen & Klöster
    St. Zyprian Kirche
    Sarntal, Bozen und Umgebung

    In Sarnthein befindet sich das St. Zyprian-Kirchlein, das erstmals um 1328 erwähnt wurde. In der Mitte des 15 Jh. wurde die Kirche im gotischen Stil umgebaut. Das Besondere sind die gut erhaltenen, alten Fresken.

    Kirchen & Klöster
    Kirche in Maria Saal
    Ritten, Bozen und Umgebung

    Sehr schlicht ist das Kirchlein Maria Saal, das um die Mitte des 17. Jahrhundert erbaut und 1719 vergrößert wurde. Das Gnadenbild im Hochaltar soll einer lokalen Legende zufolge in einem Schafstall gehangen sein und wegen des immer stärker werdenen Zustroms sei dann das Kirchlein erbaut worden. Unter Josef II. wurde auch diese Kirche, wie so viele andere gesperrt. Aber 1847 wurde sie unter Fürstbischof Johannes Tschiderer (der am 3. August 1800 in Klobenstein seine Primiz feierte und 1996 von Papst Johannes Paul II. selig gesprochen wurde, siehe Gedenktafel in Klobenstein) wiederum feierlich eingeweiht.

    Das ungewöhnliche Bildmotiv, ein Fresko im Rundbogen zwischen Presbyterium und Kirchenschiff der Madonna mit dem Regenschirm hat viel zur Popularität des Wallfahrtskirchleins Maria Saal beigetragen. Es wurde von Alexander Dejaco gemalen. Mit dem Bild wollte er seinen Dank für die unversehrte Heimkehr aus dem Ersten Weltkrieg im Gebet "Unter deinen Schutz und Schirm fliehen wir, o heilige Gottesgebärerin..." ausdrücken. Am wasserarmen Ritten hat das Fresko noch eine besondere Bedeutung, da die Muttergottes von den Bauern bei großer Trockenheit und Dürregefahr um Regen angerufen wird. 

    Kirchen & Klöster
    Die St. Nikolaus Kirche in Mittelberg
    Ritten, Bozen und Umgebung

    Die St. Nikolaus Kirche in Mittelberg wurde erstmals 1289 urkundlich erwähnt. Der Turm ist etwas jünger als die Kirche und dürfte erst im 14. Jahrhundert entstanden sein. Um 1400 wurde die Kirche nämlich erweitert und gotisch umgebaut, wobei der Turm die heute noch erhaltenen Spitzbogenfenster erhielt. Die Form, die die Kirche damals erhielt, hat sie bis heute behalten. Die Kirche ist sehr schön aus regelmäßig verlegtem Natursteinmauerwerk erbaut. 1744 setzte man ihm dann eine stilmäßig zwar nicht passende, aber dennoch gefällige Zwiebelhaube auf.
    Auf Anmeldung beim Tourismusverein Ritten wird die Kirche am Montag Vormittag zur Besichtigung geöffnet, Anmeldung bis 9.00 Uhr Tel. +39 0471 356 100

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche von Afing
    Jenesien, Bozen und Umgebung
    Die Nikolauskirche aus dem frühen 15. jahrhundert, hoch über dem steilen Abgrund zum Sarntal hin gelegen, besitzt einen interessanten hochgotischen Chorbau. Als Stifter der Kirche gelten die Herren von Goldegg. Der spätgotische Kernbau wurde mehrfach verändert und erweitert.
    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zum Seligen Heinrich von Bozen
    Leifers, Bozen und Umgebung

    Die Kirche zum seligen Heinrich, Patron von Bozen, ist die jüngste Kirche im Gemeindegebiet von Leifers. Im Jahre 1853 wurden Spenden zusammengetragen, um den Bau ermöglichen zu können. Alle Spender wurden auf einer Tafel in der Kirche verewigt. In der Kirche stehen drei Altäre, das Bild des Hochaltares zeigt den seligen Heinrich. Im Turm der Seitner Kirche hängt eine Glocke mit der Umschrift: "Michael Zach goss mich in Bozen 1807".

    Kirchen & Klöster
    Stiftskirche in Gries
    Bozen, Bozen und Umgebung

    Der Kern und Hauptturm der ganzen Klosteranlage stammen aus dem 13. Jahrhundert, in Auftrag gegeben von den Grafen Morit-Greifenstein. Die Klosteranlage mit der Stiftskirche Muri Gries wurde zuerst von den Augustiner Chorherren bewohnt, während der Bauernkriege und der späteren napoleonischen Kriege kam es zu Plünderungen und Zerstörung. 1807 wurde das Kloster von der bayrischen Regierung säkularisiert. 1845 schenkte der österreichische Kaiser die Anlage den Benediktinermönchen von Muri in der Schweiz.

    Die Stiftskirche trägt reiche Freskenmalereien von Martin Knoller. Während der Öffnungszeiten und außerhalb der Messeliturgien ist der Zugang zum Inneren Gitter gewährleistet.

     

    Kirchen & Klöster
    St. Valentin Kirche
    Jenesien, Bozen und Umgebung

    Die Kirche St. Valentin in Nobls geht mit ihrer kreisförmigen Apsisi auf die romanische Zeit zurück (12./13.Jh.). Ihre Entstehung könnte auch mit der Burg Greifenstein in Zusammenhang stehen. Der Turm stammt aus dem 15. Jahrhundert. 

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche von Lengmoos
    Ritten, Bozen und Umgebung

    Wahrscheinlich wurde die Kirche 1220-1225 erbaut und ist dem Gedächtnis der Himmelfahrt Mariens geweiht. Sie wurde im Laufe der Zeit stark verändert: So wurde sie 1510 vergrößert und gotisch umgebaut. Der nicht sehr hohe Turm wurde wahrscheinlich erst um 1300 gebaut: Er zeigt schon die Anzeichen der kommenden Gotik, so etwa die leicht angespitzten Bogenfenster. Dieser Turm wurde beim Umbau 1510 nicht mehr vergrößert, und so macht er heute, neben der großen Kirche, eher einen bescheidenen Eindruck.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche von Jenesien
    Jenesien, Bozen und Umgebung

    Charakteristische Kirche in Südtirol

    Erbaut um die Mitte des 15. Jahrhunderts; Patrone der Kirche sind der hl. Genesius, der hl. Sylvester und die hl. Margaretha. Mittlerweile sind Kirche und Turm renoviert.

    1186 ist die Kirche St. Genesius erstmals urkundlich erwähnt. Jedoch weist ein erhalten gebliebenes Kollektar auf die Entstehungszeit im 9. oder 10. Jahrhundert hin.

    Sie wird ab 1328 vom Stift Gries aus betreut. Eine Neuweihe mit verhergehendem Umbau - Baubeginn 1439 - fällt in das Jahr 1465. Die Bauphase wurde von Goldeggern finanziell unterstützt Dafür bekamen sie das Anrecht der Grablegung im Gotteshaus. Notwendig gewordenen Reparaturen widmete man sich 1555 und 1556. Bald danach, in den Jahren 1572/73 erfolgte ein Umbau, indessen der Sarkophag der Goldegger entfernt wurde.

    Der Turm wurde markant im Wechsel mit roten und weißen Sandsteinquadern in den Jahren 1481 bis 1492 aufgebaut. Der Spitzhelm wurde erst 1608 aufgesetzt. Der Kirchenbau in jetztigem Erscheinungsbild geht auf den Umbau aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zurück. Pfarrer Untertrifaller beauftragte diese Umgestaltung in den Jahren 1838/39. Die Weihe wurde im Jahr 1847 gefeiert.

     

    Kirchen & Klöster
    Turm der alten Magdalenakirche
    Pfatten, Bozen und Umgebung

    Der Turm in der Pfattner Fraktion Birti ist das letzte Überbleibsel der Kuratiekirche zur hl. Maria Magdalena aus dem 14. Jahrhundert. Er ist 24,6 m hoch und die Mauern sind 70 bis 90cm stark. Man kann auf jeder Seite die zugemauerten Rundbogenfenster sehen, nur eines ist noch offen und intakt. Im Turm hingen damals drei Glocken, zwei kleinere und eine große. Der gemauerte Helm ist an seiner Spitze beschädigt, da 1743/44 der Wind den Knopf vom Turm geworfen hatte. Wegen ihrer sehr ungünstigen Lage am offenen Talboden, wurde die Madgalenakirche von unzähligen Etschüberschwemmungen heimgesucht. So wurde die Kirche auch 1755 überflutet. Die Pfattner Bürger dachten deshalb über eine Verlegung der Kirche in die Schlosskapelle im Schlosshof von Pfatten nach. Im Jahre 1794 musste die Kirche nach weiteren zahlreichen Überschwemmungen verlassen werden, weil das Wasser die Mensa des Altares überstieg und die Toten-Truhen wie Schiffe herumschwammen. Am 2. Juli 1795 wurde ein Vertrag zwischen Schlosskapellenbesitzer Menz und den Nachbarn in Pfatten geschlossen und die Schlosskapelle zur neuen Kuratiekirche bestimmt. 1796 wurde die Maria Magdalena Kirche abgerissen, nur der Turm erinnert heute noch an die Lage der alten Kirche. 

    Kirchen & Klöster
    Kirchlein St. Jakob in der Au
    Leifers, Bozen und Umgebung

    Die Kirche wurde auf einem Hügel im Süden von St. Jakob errichtet. In den vergangenen Jahrhunderten, als der Talboden eine sumpfige Aulandschaft war, stand die Kirche auf trockenem Boden. Die erste sichere schriftliche Erwähnung findet sich in einer Urkunde des Jahres 1237, in der sie als “ecclesiam sanctijacobi de Cinte” angeführt wird. Damals und auch noch bis ins 17. Jahrhundert wurde das Gebiet von St. Jakob Cinte oder Schinte genannt, nach dem Lateinischen cinctum, was auf eine von einer Mauer umschlossene Kirche oder eine Feste hindeutet. Der Hauptpatron der Kirche ist der Apostel Jakobus der Ältere, der Patron der Pilger und Wanderer, der nach dem Ort Compostela in Spanien, wo sich seit dem Beginn des siebten Jahrhunderts sein Leib befindet und wohin im Mittelalter zeitweise mehr Pilger als nach Rom zogen, genannt wird. Neben der Kirche führte einer der Hauptwege der Compostela-Pilger vorbei, der vom Brenner kommend durch das Etschtal und weiter nach Santiago de Compostela führte. Die Kirche ist neben dem hl. Jakob auch der hl. Barbara und dem hl. Christophorus geweiht.
    Ursprünglich war die Kirche ein romanischer Langhausbau mit halbrunder Apsis, flacher Holzdecke und kleinen Rundbogenfenstern. Gegen Ende des 14. Jahrhunderts wurden die Langhauswände und jene über dem Triumphbogen mit Fresken ausgeschmückt, die Szenen aus der Jakobslegende und dem Leben der hl. Barbara zeigen. Bei späteren Umbauten der Kirche wurden sie aber zum Großteil zerstört. Die Kunsthistoriker Weingartner hat diese Malereien der sogenannten Bozner Schule zugeordnet. Um 1480 wurde der Altarraum, wie in vielen anderen Kirchen, den damals vorherrschenden neuen gotischen Architekturformen angepasst. Er wurde zu einem dreiseitig abschließenden Chor mit zwei gotischen Spitzbogenfenstern umgebaut. Das Kirchenschiff blieb vorerst noch unverändert und erst 1542 wurde dort ein spätgotisches Rippengewölbe eingezogen und zwei gegenüberliegende gotische Spitzbogenfenster eingebaut. 1495 wurde an der Hauptfassade der Kirche ein großes Christophorus-Gemälde angebracht, das 1905 abgenommen und an der Außenmauer des Bozner Stadtmuseums angebracht wurde, wo es heute noch zu sehen ist.
    Der aktuelle barocke Hochaltar wurde im Jahre 1670 aufgebaut und der alte gotische Flügelaltar, der aus dem 15. Jahrhundert stammt, wurde auf einem Sockel auf der rechten Seite der Kirche aufgestellt. Im Altarschrein des Flügelaltares steht Maria, flankiert von den hll. Jakobus und Barbara. Die Flügel zeigen innen im Relief die hll. Stephanus und Achatius und auf den äußeren Flügelblättern ist die Passion Christi dargestellt.

    Kirchen & Klöster
    Das Kirchlein von St. Georgen
    Mölten, Bozen und Umgebung

    Das Kirchlein von St. Georgen liegt auf einer äußerst geschichtsträchtigen Anhöhe bei Versein. Zahlreiche Funde aus der Bronzezeit bezeugen die prähistorische Besiedelung dieses schönen Ortes. Den gotischen Schnitzaltar schmücken die Statuen des Hl. Georg, des Hl. Oswald und des Hl. Leonhard.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zum hl. Apostel Jakobus
    Leifers, Bozen und Umgebung

    Aufgrund des Bevölkerungswachstumes war das romanische Kirchl St. Jakob in der Au viel zu klein geworden. Es entsprach einfach nicht mehr den Anforderungen einer wachsenden Gemeinde. Es wurde also notwendig an eine neue Kirche im Dorfzentrum zu denken. Die Grundsteinlegung erfolgte im Jahre 1951 und die Fertigstellung der Kirche im Jahre 1954. Im Jahre 1964, zehn Jahre nach der Fertigstellung und Eröffnung wurde die Kirche vom Bischof Josef Gargitter geweiht.

    Kirchen & Klöster
    St. Blasius-Kirche in Verschneid
    Mölten, Bozen und Umgebung

    Die St. Blasiuskirche in der Fraktion Verschneid feiert ihr Patrozinium mit der Austeilung des Blasiussegens am 3. Februar. Der Turm ist noch romanisch, die Kirche wurde um 1500 vergrößert und gotisiert. Sehr ausdrucksstark ist das barocke Fresko (1621) „Vom Gastmahl des reichen Prassers“.

    Kirchen & Klöster
    Heilig Kreuz Kirche in Kematen
    Ritten, Bozen und Umgebung

    Spätgotischer Bau der 1896 im Auftrag von Reichsrat Franz von Zallinger nahe seines Hofes in Kematen von dem aus Böhmen stammenden und in Bozen arbeitenden Baumeister Johann Bittner gebaut wurde. Es ist ein Nachbau der Walburgiskirche von Göflan im Vinschgau. Der neugotische Kapellenaltar entstand in der Schnitzwerkstatt von Alois Winkler. Die Dekorationsmalereien am Gewölbe stammen von Franz Scheutz aus Oberösterreich. Der Seitenaltar umschließt einen spätgotischen Altarschrein mit einer thronenden Madonna. Der im Langhaus angebrachte spätgotische Altarschrein stammt aus St. Florian in Laag. Im Zentrum steht Michael, der Patron des ehemaligen Chorherrenstiftes St. Michael an der Etsch, flanckiert von den Heiligen Jakobus udn Florian.

    Die Familiengruft am Übergang zum Altarraum trägt die hoffnungsvolle Inschrift: "Sit porta coeli, möge die Grufttür der Eingang in den Himmel sein".

    Die Kirche hat einen sehr schlanken Turm der 33 m hoch ist. 

    Kirchen & Klöster
    Dominikanerkirche
    Bozen, Bozen und Umgebung

    Die Mönche des Dominikanerordens ließen sich 1272 in Bozen nieder und errichteten eine einschiffige Kirche in einer weitläufigen Klosteranlage mit Kreuzgang, in der auch verschiedene Kapellen Platz fanden, einige davon sind mittlerweile zerstört. einen Teil der alten Anlage bilden die Stadtgalerie mit ihren Ausstellungen und das heutige Musikkonservatorium, Sitz des renommierten internationalen Klavierwettbewerbs Ferruccio Busoni. Die Dominikanerkirche ist eine gotische Klosterkirche mit barocken Elementen aus dem 17. und 18. Jahrhundert (links vom Hauptaltar befindet sich ein Altarbild des Guercino, gestiftet von einer Bozner Kaufmannsfamilie). Die Kirche beherbergt einige der wichtigsten Kunstwerke Bozens, Gemälde der Bozner Schule des 14. Jh. auf der östlichen Kreuzgangseite und auf der Westwand der Kirche. Doch das eigentliche Schmuckstück ist die Johanneskapelle, eine hohe und schmale Seitenkapelle mit einem der bedeutendsten Freskenzyklen der Gegend, aus der Kunstschule des Giotto. Die Kapelle wurde von der Stifterfamilie de' Rossi (ursprünglich aus Florenz, eingebürgert als von Botsch) dem heiligen Johannes gewidmet, nachdem das Familienoberhaupt Johannes hieß. Erwähnenswert sind die Szenen aus dem leben des hl. Nikolaus und "der Triumph des Todes" an der Ostwand, die Flucht aus Ägypten an der Westwand und das Martyrium des hl. Bartholomäus an der Nordwand. Die Kapelle voller Fresken ist ein wunderbares Zeugnis der Bozner Wandmalerei des 14. Jh. Sehenswert im angrenzenden Kreuzgang (Eingang am Dominikanerplatz) sind Fresken von Friedrich Pacher aus dem Jahr 1496.

    Kirchen & Klöster
    Maria Himmelfahrt Kirche
    Sarntal, Bozen und Umgebung

    Die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt befindet sich in Sarnthein. Es bestehen Dokumente, wo das erste Mal 1309 die Marienkirche genannt wurde. Das älteste Bauwerk ist der Kirchturm, der im 14 Jh. erbaut wurde. Andere Teile der Kirche wurden im Laufe der Jahre erweitert bzw. neu dazu gebaut.

    Kirchen & Klöster
    Kirche zum hl. Josef dem Arbeiter
    Leifers, Bozen und Umgebung

    Die Kirche in Steinmannwald ist wohl die jüngste in der Umgebung von Leifers. Am 15. September 1963 setzte der Bischof Monsignor Enrico Forer den ersten Stein der Kirche. Für die Verwirklichung der Kirche brauchte es viel Geld und viele helfende Hände. So kam es, dass viele Einwohner freiwillig halfen und auch die Alpini und der "Gruppo Belga" legten Hand an. Noch bevor die Kirche fertiggestellt war, ohne Bänke und Stühle, zelebrierte Don Domenico im Jahre 1969 die erste heilige Messe. Die Kirche wurde dem hl. Josef dem Arbeiter gewidmet.  

    Kirchen & Klöster
    Alte Grieser Pfarrkirche
    Bozen, Bozen und Umgebung

    Die Alte Grieser Pfarrkirche befindet sich nur wenige Schritte nördlich vom Grieser Platz. Sie birgt zwei außergewöhnliche Kunstschätze in ihrem Inneren und ist schon deshalb auf jeden Fall einen Besuch wert. Der Flügelalter von Michael Pacher (1471-75) mit Darstellungen der Marienkrönung ist ein Kleinod unter den noch erhaltenen Beispielen gotischer Schnitzkunst.
    Ebenso sehenswert ist das romanische Holzkruzifix aus dem 13 Jahrhundert. Es wird angenommen, dass es ausländischer Herkunft ist und möglicherweise aus dem nordfranzösischen Raum stammt.

    Dort, wo heute die Kirche steht, befand sich in römischer Zeit eine Siedlung mit der Bezeichnung "Keller" und "Chellare"; diese erhielt später den Namen "Gries", d.h. Sand. Bis 1908 befand sich in der Nähe der Kirche das Weingut des Freisinger Bischofs (Bayern). Die Kirche "zu unserer lieben Frau", ein spätgotischer Bau aus dem beginnenden 15. Jahrhundert, war bis 1788 Pfarrkirche von Gries, damals noch eigenständige Gemeinde. 

    Rund um die Kirche ist ein alter Friedhof angelegt, ein Ort der Ruhe und der Stille, der einlädt zum Innehalten und zum Besinnen. 

     

     

    Kirchen & Klöster
    Die romanische Kirche St. Jakob
    Mölten, Bozen und Umgebung

    Die romanische Kirche St. Jakob auf der Langfenn liegt auf dem weithin sichtbaren und höchsten Punkt des Saltens (1525m). Sie steht auf prähistorischem Boden und könnte aus vergangenen Jahren wohl viel Aufregendes und Geschichtsträchtiges erzählen. Auf dem Altar stehen dem Hl. Jakob, dem Beschützer der Wanderer, die zwei Pestpatrone Rochus und Sebastian zur Seite.

    Kirchen & Klöster
    St. Martin in Kampill
    Karneid, Bozen und Umgebung

    Das Verkehrsamt Bozen ermöglicht in Zusammenarbeit mit der Dompfarre und dem „Touring Club Italiano” die Sonderöffnung dieser kleinen römisch-katholischen Filialkirche, die im Jahre 1180 geweiht wurde. In ihrem Inneren birgt sie sehr bedeutende Fresken der Bozner Schule.
    Während der Sonderöffnung wird das Halteverbot in der Innsbrucker Straße auf der Seite des Kirchleins aufgehoben; da ein Fußgängerübergang in der Innsbrucker Strasse fehlt, rät man von einer Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln ab.

     

    Kirchen & Klöster
    Kirchlein St. Johann im Dorfe
    Bozen, Bozen und Umgebung

    Ein wahres Kleinod, geweiht um 1180. Die einfache Architektur des zentralen Teils wird mit dem hübschen Kirchturm erweitert, mit dreibogigen und zweibogigen Fenstern aus dem frühen 14. Jh. Die wertvollen Fresken im Innenraum sind eine Ausnahmeerscheinung: Junge heimische Künstler aus der Schule des Giotto haben einen neuen Malstil und eine Freskentechnik eingeführt, die von außerordentlichen künstlerischen und interpretativen Fähigkeiten zeugt.

    Informationen und Führungen im Verkehrsamt der Stadt Bozen (Südtiroler Straße 60). 

     

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche des Hl. Martin in Glaning
    Jenesien, Bozen und Umgebung

    Die erste Kirche, der hl. Maria Magdalena geweiht, wurde nach Andergassen schon im 12. Jahrhundert erbaut, ihre erste urkundliche Erwähnung datiert nach Trafojer von 1334. Im 14. Jahrhundert gab es dann bauliche Veränderungen, die der Verschönerung dienten und aus konservatorischen Gründen notwendig waren. Der Wechsel des Patroziniums von Magdalena zu Martin soll 1613 abgeschlossen gewesen sein; von da an ist jedenfalls nur mehr von einer Martinskirche die Rede.

    Kirchen & Klöster
    St. Peter am Kofl (Peterköfele)
    Leifers, Bozen und Umgebung

    Das Wahrzeichen der Stadt ist das Peterköfele, welches auch das Gemeindewappen ziert. Das kleine Kirchlein St. Peter auf dem Hügel oberhalb von Leifers stammt ursprünglich aus dem 12. Jh. und war einmal die Kapelle der Burg Lichtenstein. Die Grafen von Lichtenstein waren die Vogtherren von Leifers und unterstanden dem Fürstbischof von Trient. Von der ehemaligen Burg, erbaut um 1160 und zerstört um 1290, zu der einst neben dem Bergfried auf dem Kofel auch eine untere Burg gehörte (diese hat sich dort befunden wo der Traditionsgasthof „Pfleg“ steht), sind nur noch ein paar Mauerreste neben dem Kirchlein übrig.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche Maria Himmelfahrt
    Mölten, Bozen und Umgebung

    Die Möltner Pfarrkirche Maria Himmelfahrt feiert ihr Patrozinium am 15.August. Von ihrem ursprünglichen romanischen Bauwerk ist nur mehr der untere Teil des Glockenturmes vorhanden. Die Kirche wurde im 15Jhd. gotisiert, 1651 im Renaissancestil verlängert. Besonders eindrucksvoll ist die Krönung Mariens auf dem Hochaltar (spätgotisch) und die gotische Predella am Seitenaltar, die den Tod Mariens (aus der Schule Michael Pacher) darstellt.

    Kirchen & Klöster
    Das Paul-Schuster-Bild in Vernag
    Mölten, Bozen und Umgebung

    Das Paul Schuster Bild liegt am alten Weg von Vilpian nach Mölten, seitlich von Schlaneid gelegen. Der klein strukturierte Kapellenbau wurde Anfang des 20 Jhr. als Zeichen der Dankbarkeit für den Schutz der Mutter Maria von Handwerkern errichtet.

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